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    7. Klejdzinski.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/88 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 88. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 4. Oktober 1984 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung 6409 B Würdigung des zweiten Präsidenten des Deutschen Bundestages, D. Dr. Hermann Ehlers 6424 B Begrüßung einer Delegation der Abgeordnetenkammer der Föderativen Republik Brasilien 6431 D Begrüßung einer Delegation beider Häuser des österreichischen Parlaments . . 6487 A Aktuelle Stunde betr. Rechtsverletzungen während der Herbstmanöver Dr. Dregger CDU/CSU 6409 B Dr. Schmude SPD 6410 B Ronneburger FDP 6411 C Frau Kelly GRÜNE 6412 B Dr. Wörner, Bundesminister BMVg . . 6413 B Dr. Glotz SPD 6415A Wimmer (Neuss) CDU/CSU 6416 B Kolbow SPD 6417 B Engelhard, Bundesminister BMJ . . . 6418 B Bastian fraktionslos 6419 B Dr. Laufs CDU/CSU 6420 A Frau Fuchs (Verl) SPD 6420 D Graf Huyn CDU/CSU 6422 A Dr. Emmerlich SPD 6422 D Bohl CDU/CSU 6423 C Vizepräsident Stücklen 6414 D Abgabe einer Erklärung der Bundesregierung Konferenz zwischen den Mitgliedstaaten der EG sowie Spaniens und Portugals mit den Staaten Mittelamerikas und den Contadora-Staaten in San José am 28./29. September 1984 Genscher, Bundesminister AA 6424 D Brück SPD 6427 A Dr. Marx CDU/CSU 6429 C Frau Gottwald GRÜNE 6432 A Schäfer (Mainz) FDP 6435A Präsident Dr. Barzel 6429 C Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Städtebauförderungsgesetzes — Drucksache 10/1013 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau — Drucksache 10/2039 — Dörflinger CDU/CSU 6438A Reschke SPD 6440 A Grünbeck FDP 6442 B Sauermilch GRÜNE 6444 D Dr. Schneider, Bundesminister BMBau 6446 C Schmitt (Wiesbaden) SPD 6449 C Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU 6451 C Conradi SPD 6453 B Ruf CDU/CSU 6456 B II Deutscher Bundestag — 10.Wahlperiode — 88. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Oktober 1984 Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Verteidigungsausschusses zu der Unterrichtung durch den Wehrbeauftragten Jahresbericht 1983 — Drucksachen 10/1061, 10/1611 — Frau Krone-Appuhn CDU/CSU 6473 D Heistermann SPD 6475 C Dr. Feldmann FDP 6478 B Vogt (Kaiserslautern) GRÜNE 6480 B Berkhan, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages 6482 D Würzbach, Parl. Staatssekretär BMVg . 6487 B Dr. Klejdzinski SPD 6491 C Ehrbar CDU/CSU 6495A Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zum Stand der Bemühungen um Rüstungskontrolle und Abrüstung sowie der Veränderungen im militärischen Kräfteverhältnis 1984 — Drucksache 10/1650 — Möllemann, Staatsminister AA 6499 D Verheugen SPD 6501 B Dr. Todenhöfer CDU/CSU 6504 D Vogt (Kaiserslautern) GRÜNE 6506 C Schäfer (Mainz) FDP 6507 D Berger CDU/CSU 6509 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu dem Antrag des Abgeordneten Dr. Ehmke (Ettlingen) und der Fraktion DIE GRÜNEN Notmaßnahmen gegen das Waldsterben durch Geschwindigkeitsbegrenzungen bei Kraftfahrzeugen — Drucksachen 10/536, 10/1981 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Abgasverminderung bei Lastkraftwagen als Notmaßnahme gegen das Waldsterben — Drucksache 10/2059 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Bekämpfung des Waldsterbens und gesundheitlicher Gefährdungen durch Geschwindigkeitsbegrenzungen — Drucksache 10/2065 — Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE . . 6511A, 6519A Schmidbauer CDU/CSU 6511 D Duve SPD 6513 C Hoffie FDP 6515 D Dr. Zimmermann, Bundesminister BMI 6517 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Regelung der Preisangaben — Drucksache 10/1526 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 10/2024 — Wissmann CDU/CSU 6521 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Sondergutachten des Rates von Sachverständigen für Umweltfragen „Umweltprobleme der Nordsee" — Drucksachen 9/692, 10/358 Nr. 6, 10/2054 — Austermann CDU/CSU 6523 A Jansen SPD 6525A Wolfgramm (Göttingen) FDP 6526 B Sauermilch GRÜNE 6527 D Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Strafrechtsänderungsgesetzes — Gesetz zum weiteren Ausbau der Strafaussetzung zur Bewährung —— Drucksache 10/1116 — Dr. de With SPD 6529 C Seesing CDU/CSU 6530 D Frau Reetz GRÜNE 6532 A Beckmann FDP 6533 A Engelhard, Bundesminister BMJ . . . . 6534 A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Änderung der Bundesärzteordnung — Drucksache 10/1963 — in Verbindung mit Erste Beratung des von den Abgeordneten Jaunich, Frau Fuchs (Köln), Egert, Lutz, Glombig, Hauck, Kirschner, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Gewährleistung der Weiterbildung der Hausärzte in der Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 88. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Oktober 1984 III kassenärztlichen Versorgung (HausärzteWeiterbildungsgesetz) — Drucksache 10/1755 — Frau Karwatzki, Parl. Staatssekretär BMJFG 6535 B Egert SPD 6536 D Dr. Faltlhauser CDU/CSU 6538 D Frau Dr. Bard GRÜNE 6540 C Frau Dr. Adam-Schwaetzer FDP . . . 6541 D Beratung der Sammelübersicht 43 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/1966 — Frau Nickels GRÜNE 6543 B Dr. Göhner CDU/CSU 6544 B Meininghaus SPD 6544 D Neuhausen FDP 6545 D Beratung der Sammelübersicht 44 des Petitionsausschusses (2. Ausschuß) über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/1982 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 45 des Petitionsausschusses (2. Ausschuß) über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/2005 — 6547 A Beratung der Sammelübersicht 46 des Petitionsausschusses (2. Ausschuß) über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/2006 — Peter (Kassel) SPD 6547 B Dr. Göhner CDU/CSU 6548 A Frau Nickels GRÜNE 6548 D Möllemann, Staatsminister AA 6549 D Becker (Nienberge) SPD 6550 D Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Dr. Bard und der Fraktion DIE GRÜNEN Tierversuche im wehrmedizinischen Bereich — Drucksache 10/1307 — Frau Dr. Bard GRÜNE 6551 A, 6556 A Michels CDU/CSU 6551 D Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . . 6552D, 6556C Bredehorn FDP 6553 D Würzbach, Parl. Staatssekretär BMVg . 6554 D Fragestunde — Drucksachen 10/2051 vom 28. September 1984 und 10/2072 vom 4. Oktober 1984 — Auswirkung der EG-Verordnung 2677/84 vom 20. September 1984 auf den Markt DringlAnfr 04.10.84 Drs 10/2072 Eigen CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Geldern BML . 6458 C ZusFr Eigen CDU/CSU 6459 A ZusFr Gansel SPD 6459 C ZusFr Dr. Jannsen GRÜNE 6460 A ZusFr Stockhausen CDU/CSU 6460 B ZusFr Becker (Nienberge) SPD 6460 B ZusFr Frau Weyel SPD 6460 C Aktivitäten von Staatsminister Vogel während seines Aufenthalts in Namibia MdlAnfr 1 28.09.84 Drs 10/2051 Schwenninger GRÜNE Antw StMin Vogel BK 6460 D ZusFr Schwenninger GRÜNE 6461 A ZusFr Toetemeyer SPD 6461 B ZusFr Dr. Jannsen GRÜNE 6461 B ZusFr Gansel SPD 6461 C Zuschuß zu den Lebenshaltungskosten für die nach Kanada kommandierten Soldaten der Bundesluftwaffe MdlAnfr 53, 54 28.09.84 Drs 10/2051 Wiefel SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 6461 D ZusFr Wiefel SPD 6462 A Behinderung des Verkehrs auf einer internationalen Seewasserstraße durch die Bundesmarine MdlAnfr 58, 59 28.09.84 Drs 10/2051 Hettling SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 6462 C ZusFr Hettling SPD 6462 C Ausrüstung von Teilnehmern an Herbstmanövern in Süddeutschland mit scharfer Munition MdlAnfr 60 28.09.84 Drs 10/2051 Frau Nickels GRÜNE Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . . 6463A Lieferung deutscher Leopard-Panzer in die Türkei MdlAnfr 56, 57 28.09.84 Drs 10/2051 Weisskirchen (Wiesloch) SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . . 6463 B ZusFr Weisskirchen (Wiesloch) SPD . 6463 B ZusFr Gansel SPD 6463 C ZusFr Schwenninger GRÜNE 6463 D ZusFr Peter (Kassel) SPD 6463 D ZusFr Stockhausen CDU/CSU 6463 D IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 88. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Oktober 1984 Ratifizierung der Zusatzprotokolle I und II zu den Genfer Rotkreuzabkommen vom 12. August 1949 MdlAnfr 12 28.09.84 Drs 10/2051 von der Wiesche SPD Antw StMin Möllemann AA 6464 C ZusFr von der Wiesche SPD 6464 D ZusFr Verheugen SPD 6464 D Überprüfung der Lieferung chemischer Waffen an die kriegführenden Staaten im Golfkrieg durch das Rüstungskontrollamt der WEU; Genehmigung der Bundesregierung für bestimmte Verkäufe an den Irak MdlAnfr 15, 16 28.09.84 Drs 10/2051 Gansel SPD Antw StMin Möllemann AA 6465A ZusFr Gansel SPD 6465 A ZusFr Stutzer CDU/CSU 6466 D ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 6466 D ZusFr Weisskirchen (Wiesloch) SPD . 6467 B ZusFr Verheugen SPD 6467 C Verhandlungen der Pionierinvestoren im Tiefseebergbau über die Aufteilung der Abbaufelder; Sicherung deutscher Interessen MdlAnfr 13, 14 28.09.84 Drs 10/2051 Grunenberg SPD Antw StMin Möllemann AA 6467 D ZusFr Grunenberg SPD 6468 A ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 6468A Forderung des südfafrikanischen Ministerpräsidenten Botha nach Abzug der Kubaner aus Angola vor einer Lösung des Namibia-Konflikts MdlAnfr 17, 18 28.09.84 Drs 10/2051 Toetemeyer SPD Antw StMin Möllemann AA 6469 B ZusFr Toetemeyer SPD 6469 B ZusFr Hedrich CDU/CSU 6469 D ZusFr Schwenninger GRÜNE 6469 D ZusFr Dr. Jannsen GRÜNE 6470A ZusFr Verheugen SPD 6470 A Unbedenklichkeit nichtapothekenpflichtiger Medikamente MdlAnfr 61 28.09.84 Drs 10/2051 Lambinus SPD Antw PStSekr Frau Karwatzki BMJFG 6470 C ZusFr Lambinus SPD 6471 A Rechtliche Gleichstellung von Adoptivkindern, insbesondere bei der Einführung von Erziehungsgeld MdlAnfr 62 28.09.84 Drs 10/2051 Dr. Lammert CDU/CSU Antw PStSekr Frau Karwatzki BMJFG . 6471A ZusFr Dr. Lammert CDU/CSU 6471 B Halt von Intercity-Zügen in Lüneburg, Uelzen und Celle MdlAnfr 65, 66 28.09.84 Drs 10/2051 Hedrich CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 6471 D ZusFr Hedrich CDU/CSU 6472 A Herkunft der Ladung des im Ärmelkanal havarierten Atommüllfrachters „Mont Louis"; Transport von Atommüll aus deutschen Kraftwerken zur Wiederaufarbeitung in die Sowjetunion MdlAnfr 67, 68 28.09.84 Drs 10/2051 Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . . 6472 B ZusFr Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE . . 6472 B ZusFr Dr. Jannsen GRÜNE 6473 B Nächste Sitzung 6556 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . 6557*A Anlage 2 Erklärung der Abgeordneten Frau Schmidt (Nürnberg) (SPD) und des Abgeordneten Lambinus (SPD) nach § 31 GO zur Abstimmung über die Sammelübersicht 43 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen (Drucksache 10/1966) 6557*C Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 88. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Oktober 1984 6409 88. Sitzung Bonn, den 4. Oktober 1984 Beginn: 7.58 Uhr
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    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens * 5. 10. Antretter * 5. 10. Böhm (Melsungen) * 4. 10. Brandt 5. 10. Buckpesch 5. 10. Büchner (Speyer) * 4. 10. Dr. Enders * 5. 10. Eylmann 4. 10. Gansel * 5. 10. Gerstl (Passau) * 5. 10. Haase (Fürth) * 5. 10. Dr. Hackel * 5. 10. Frau Dr. Hartenstein 5. 10. Dr. Hauchler 5. 10. Horacek 5. 10. Dr. Hornhues * 5. 10. Jäger (Wangen) * 4. 10. Jungmann 4. 10. Kittelmann * 5. 10. Dr. Klejdzinski * 5. 10. Dr. Graf Lambsdorff 4. 10. Lemmrich * 5. 10. Lenzer * 5. 10. Dr. Mertes (Gerolstein) 5. 10. Dr. Mitzscherling 5. 10. Dr. Müller * 5. 10. Dr. Müller-Emmert 5. 10. Neumann (Bramsche) * 5. 10. Pesch 5. 10. Polkehn 5. 10. Porzner 5. 10. Reddemann * 4. 10. Frau Renger 5. 10. Reuschenbach 5. 10. Dr. Scheer 5. 10. Schmidt (Hamburg) 5. 10. Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Schmidt (München) * 5. 10. Frau Schoppe 5. 10. Schulte (Unna) 5. 10. Schwarz " 5. 10. Frau Simonis 5. 10. Dr. Soell 5. 10. Dr. Solms 5. 10. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim * 4. 10. Dr. Spöri 5. 10. Dr. Stark (Nürtingen) 5. 10. Stobbe 5. 10. Stockleben 5. 10. Dr. Unland * 5. 10. Vosen 4. 10. Waltemathe 5. 10. Weiskirch (Olpe) 5. 10. Wilz 5. 10. Wischnewski 5. 10. Dr. Wulff 5. 10. Zierer * 5. 10. für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage 2 Erklärung der Abgeordneten Frau Schmidt (Nürnberg) (SPD) und des Abgeordneten Lambinus (SPD) nach § 31 der Geschäftsordnung zur Abstimmung über die Sammelübersicht 43 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen (Drucksache 10/1966) Die Unterzeichneten erklären, daß sie die Petition zum Volksentscheid im vorgeschlagenen Verfahren zwar nicht unterstützen, das Grundsatzanliegen, mehr plebiszitäre Elemente in die Verfassung aufzunehmen, aber für richtig halten. Wir werden uns deshalb der Stimme enthalten.
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    Rede von Richard Wurbs


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Staatssekretär, gilt das generell? — Gut.

    (Zurufe von der SPD)

    Würzbach, Parl. Staatssekretär: Ich würde mir wünschen, daß Sie so wie der Verteidigungsminister und der Bundeskanzler — wo immer Sie können

    (Heistermann [SPD]: Der spricht hier für die Regierung! — Vogt [Kaiserslautern] [GRÜNE]: Sie verkürzen die Debatte mit Psychotricks! — Lebhafte Zurufe von der SPD)

    und nicht nur dort, wo dies einmal irgendwo gefordert ist —, vor der Öffentlichkeit deutlicher klarmachen, daß der Dienst, den unsere Soldaten leisten, ein Friedensdienst, ein — wie es der Bundeskanzler



    Parl. Staatssekretär Würzbach
    hier in aller Klarheit formuliert hat — Ehrendienst ist.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Zurufe des Abg. Matthöfer [SPD] und der Abg. Frau Dr. Timm [SPD] sowie weitere lebhafte Zurufe von der SPD)

    Den Kollegen Abgeordneten aus allen Parlamenten rufe ich zu: Wenn wir das Prinzip „Primat der Politik" ernst nehmen, Herr Kollege, dann hat der Soldat, dann hat erst recht der Wehrpflichtige, auch Ihr Sohn, ein Anrecht darauf, daß der Abgeordnete diese Fürsorge gegenüber den Wehrpflichtigen, wo immer er kann, auch durch sein Verhalten und durch sein Eintreten und seine Fürsprache für die Soldaten in allen Situationen deutlich macht.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Vogt [Kaiserslautern] [GRÜNE]: Und für seinen Gewissenskonflikt, Herr Würzbach!)

    In den letzten Jahren ist die Durchführung von öffentlichen Gelöbnissen, nämlich das In-diePflicht-Nehmen unserer jungen Soldaten, den Gesetzen der Demokratie zu gehorchen, erfreulicherweise wieder zur Regel geworden. Wir verstecken die Soldaten nicht — wie es eingerissen war — in der Kaserne hinter dem Zaun, sondern wir gehen mit ihnen, den Menschen, die als Soldaten Bürger in Uniform sind, auf die Plätze zu den Bürgern, um die Bürger als Zeugen teilhaben zu lassen an dieser In-die-Pflichtnahme.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Herr Kollege Heistermann, wenn Sie noch einmal Punkt für Punkt und Aussage für Aussage prüfen und mir einen Unterschied in einer Sachaussage zwischen der Ihnen übergebenen Stellungnahme des Ministeriums und den Ergebnissen von jemandem, der sich — wie ich es im Ausschuß gesagt habe — langhangeln will an der Reihenfolge des Berichts des Wehrbeauftragten, dann können Sie mir was weiß ich welche Dinge abverlangen.

    (Heistermann [SPD]: Wir können die Debatte aus dem Ausschuß hier noch fortsetzen!)

    Sie finden keinen. Die Unterschiede, die Sie konstruieren wollen, sind unsachlich.
    Herr Wehrbeauftragter, Sie anerkennen und begrüßen die Durchführung und die Umsetzung der Ergebnisse der verschiedenen Tagungen, Tagungen, unter Teilnahme von Geführten und Führern, von Müttern von Wehrpflichtigen, von Kommunalpolitikern, die Unteroffiziere oder Offiziere sind. Wir werden diese Kette von Tagungen fortsetzen. Im nächsten Jahr ist eine geplant, um das Kantinenwesen mit den Wehrpflichtigen, mit den Kasernenpflichtigen, mit den Kantinenpächtern und den Gesellschaften und Kommandeuren zu einem Thema zu machen. Ich lade alle Fraktionen dazu ein, dies entsprechend mit uns so auf- und vorzubereiten, daß das eigentliche Ergebnis, das wir anstreben, erreicht wird.
    Herr Wehrbeauftragter, ein wichtiger Abschnitt in Ihrer Unterrichtung ist dem Personal gewidmet. Dem möchte ich mich nun zuwenden, weil auch wir den Fragen um den einzelnen Mann als Menschen höchste Priorität vor all den anderen Dingen einräumen.

    (Zuruf des Abg. Glombig [SPD])

    — Sie werden zur ärztlichen Fürsorge — ich freue mich, daß Sie Anteil daran nehmen — von mir gleich ein klares Wort hören. —
    Zur Unteroffizierslage: Wer sich die Meldungen ein wenig anschaut oder den Haushalt durchblättert, wird die Formulierung zu unterstreichen haben, die ich hier jetzt gebrauche: Noch nie hat es in der Bundeswehr mehr Unteroffiziere gegeben als heute.

    (Berger [CDU/CSU]: So ist es!)

    Noch nie war das Verhältnis Wehrpflichtiger — Unteroffizier, Geführter — Führer, wie der Wehrbeauftragte eben gesagt hat, besser als heute. Zur Klarstellung eine Zahl: In den Jahren 1983 bis 1985 sind mehr als 10 000 Unteroffiziere in die Bundeswehr hineingekommen.

    (Berger [CDU/CSU]: Zusätzlich!)

    Was dies bedeutet, weiß der Soldat und auch der sich mit den Streitkräften beschäftigende NichtSoldat zu beurteilen. Es sind weniger Wehrpflichtige in weniger Situationen sich selbst überlassen. Daß wir diese Unteroffiziere gut auszubilden haben, daß sie über alle Fähigkeiten und Fertigkeiten und menschlichen Stärken verfügen, die eine solche Aufgabe abverlangt, ist unbestritten.
    Der Spitzendienstgrad, d. h. als Unteroffizier das Ende der Laufbahn nicht beim Hauptfeldwebel erreicht zu haben, sondern Stabs- und Oberstabsfeldwebel werden zu können, ist wieder eingeführt. Zehn Jahre wurde geredet, in jedem Wehrbeauftragten-Bericht hat es gestanden, viel wurde gefordert, jetzt gibt es diesen Spitzendienstgrad wieder, und er hat einen hohen Stellenwert und eine hohe Anerkennung bei den Portepee-Unteroffizieren erreicht.

    (Zuruf des Abg. Immer [Altenkirchen] [SPD])

    — Ich bin noch beim Personal.—
    Die Gruppenführer in der Kampftruppe bei den Schützenpanzern werden stufenweise — damit ist begonnen worden — Feldwebel, nicht mehr Unteroffizier. Sie stehen länger, sie sammeln mehr Erf ah-rung.
    Was den Verwendungsstau angeht, ein Thema, das sich in den letzten Jahren wie ein roter Faden durch die Berichte zog, so ist im Bereich der Unteroffiziere mit dessen Abbau begonnen worden.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Wir haben in den letzten Jahren — trotz des Sparens — eine Reihe von Stellen in den Haushalt eingestellt, um hier zu mindern.

    (Berger [CDU/CSU]: Auch bei den Offizieren!)

    3 500 Veränderungen konnten vorgenommen werden, um den Verwendungsstau in ersten Schritten



    Parl. Staatssekretär Würzbach
    abzubauen. Ausgangspunkt der Regierung bis 1982 war Null.

    (Hauser [Esslingen] [CDU/CSU]: Nichts, keine Planung!)

    Ich komme jetzt zu den Offizieren des militärfachlichen Dienstes, eine Laufbahn, die sich bewährt hat, eine Laufbahn, in der die Soldaten, die ihr zugeordnet sind, durchweg gute Leistungen bringen. Hier ist das Verhältnis Leutnant/Oberleutnant zum Hauptmann bisher 70 : 30 gewesen, ein Punkt, den Sie oft moniert haben. Wir haben dies inzwischen in einem ersten Schritt auf 64 : 36 verbessert. Jetzt können in dieser Laufbahn mehr verdiente Männer vor Ausscheiden Hauptmann werden. Das Ziel ist — und hier sind die Maßnahmen eingeleitet, im Haushalt an den Zahlen ablesbar —,

    (Berger [CDU/CSU]: So ist es!)

    zu einem Verhältnis von 60 : 40 zu kommen. Das sind alte Forderungen, die jetzt erreicht werden.

    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Auch sind die Fachdienstoffiziere in die 3 500 Stellen einbezogen gewesen.
    Ich komme nun zu den Truppenoffizieren: Hier sind die genannten Zahlen ebenfalls auf die Truppenoffiziere zu beziehen. Leider stand in dem übernommenen Fünfjahresplan, den Sie uns gegeben haben, zum Abbau des Verwendungsstaus 0,00.

    (Dr. Klejdzinski [SPD]: Eine Null hätte gereicht!)

    Es ist schon abenteuerlich, wenn jetzt der Verteidigungsminister, der keine Vorbereitung, keine Vorarbeiten vorfand, hier in dieser Hinsicht gescholten wird.

    (Heistermann [SPD]: Ach, du liebe Zeit! — Weitere Zurufe von der SPD)

    — Im Fünfjahresplan stand 0,0. Wir haben begonnen, den Verwendungsstau abzubauen, die Konzepte sind fertig, der Bundeskanzler und der Finanzminister unterstützen dies. Wir werden dies zum 1. Januar 1986 wirksam werden lassen und dann den Verwendungsstau in verschiedenen Schritten abgebaut haben.

    (Beifall bei der CDU/CSU und bei der FDP)

    Ich mache das Parlament darauf aufmerksam, daß sich heute, wo darüber geredet wird, ein SPD-Sprecher aus dem Verteidigungsausschuß — also nicht irgend jemand — hinstellt und diesen endlich kommenden Plan, der überfällig war, torpediert, als Unsinn bezeichnet.

    (Berger [CDU/CSU]: Jetzt schon!)

    Das soll er einmal der Bundeswehr, der Truppe, den verantwortlichen Vorgesetzten und bitte auch dem Wehrbeauftragten zu erläutern versuchen, was die SPD hier auf Kosten der Einsatzfähigkeit der Truppe für eine zweideutige, um mich noch zurückhaltend auszudrücken, Politik betreibt.

    (Berger [CDU/CSU]: Und hier behaupten die das Gegenteil! — Heistermann [SPD]: Es steht Ihnen nicht zu, hier Zensuren zu erteilen, mein Lieber! Was ist das für ein Stil, Herr Würzbach! — Weitere Zurufe von der SPD)

    Meine Damen und Herren, leider war die Dienstzeitregelung durch eine politische Entscheidung, nämlich um 30 Millionen DM zu sparen, so beeinträchtigt worden, daß die Vorgesetzten in eine schwierige Situation gebracht wurden, die das Vertrauen der Soldaten stark erschüttert hat. Wir haben eine vernünftige, berechenbare Dienstzeitregelung wiederhergestellt

    (Heistermann [SPD]: Fragen Sie mal den Bundeswehrverband, was der Ihnen sagt!)

    und die Teilstreitkräfte beauftragt, ein Modell zu entwickeln, das im nächsten Jahr in Kraft treten wird, um zu einem gerechten Ausgleich zu kommen.
    Sehr klar will ich hier sagen: Der Verteidigungsminister wird solchen Forderungen nicht entsprechen, die eine Dienstzeitregelung ähnlich der bei den Beamten für Soldaten einführen wollen. Dies werden wir nicht tun;

    (Berger [CDU/CSU]: Das wäre auch systemwidrig! — Dr. Klejdzinski [SPD]: Reden Sie doch mal zum Jahresbericht des Wehrbeauftragten!)

    denn dies hieße, die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr in Frage zu stellen. Hier müssen andere Maßnahmen des Ausgleichs und einer gerechten Dienstplangestaltung ergriffen werden.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Die kompanieweise Auffüllung ist inzwischen eingeführt und abgeschlossen und damit, Herr Wehrbeauftragter, Ihre Forderung erfüllt, den Soldaten wieder ein Zuhause zu geben. Man kennt sich. Man lernt einander vertrauen, die Stärken und Schwächen kennen, untereinander wie der verantwortlichen Führer und umgekehrt.
    Ich komme auf den Komplex der Einberufungen. Hier sind in den letzten Jahren Änderungen im Interesse des Menschen vorgenommen worden. Derjenige, der arbeitslos ist, sich meldet und in dieser Zeit zur Bundeswehr will, wird genommen. Er hat Vorrang. Der Abiturient wird, soweit es geht, in den Quartalen einberufen, die ihm nachher einen nahtlosen Übergang zum Studium ermöglichen. Jemandem, der zurückgestellt werden möchte, werden wir diesen Wunsch erfüllen. Leider werden wir dem Wunsch auf heimatnahe Einberufung nur begrenzt und in Ausnahmefällen entsprechen können. Das hängt mit der Geographie und dem Aufkommen der Wehrpflichtigen zusammen. Klar ist, daß nicht der Computer, sondern jeweils im Einzelfall der Mensch berücksichtigt

    (Zuruf von der SPD: Ach du liebe Zeit!)

    und immer wieder versucht wird, berechtigten Interessen Rechnung zu tragen.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    6490 Deutscher Bundestag — 10.Wahlperiode — 88. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Oktober 1984
    Parl. Staatssekretär Würzbach
    Mit der Einführung einer äußerst großzügigen Regelung der vorzeitigen Entlassung geht der Verteidigungsminister den Männern, die ihrer Pflicht nachgekommen sind, in einer Form entgegen, wie sie nicht noch weiter auszudehnen ist. Wir geben eine Vielzahl von Sonderurlaub. Zusammen mit dem normalen Urlaub bedeutet dies, am Ende des Wehrdienstes die Bundeswehr bis zu zwei Monate vorzeitig verlassen zu können. Hier gehen wir an die Grenze der für die Einsatzfähigkeit notwendigen Präsenz. Wir tun dies, um den jungen Menschen zu helfen.
    Es wurde hier über den Wehrsold gesprochen. Wir begrüßen, daß nicht nur die Zusage der Erhöhung eingelöst, sondern der Zeitpunkt sogar vorgeholt werden konnte. Dies haben unsere jungen Wehrpflichtigen, die eine harte Pflicht unter unbequemen Bedingungen, eine Pflicht für uns, zu erfüllen haben, verdient.

    (Dr. Klejdzinski [SPD]: Das sagen Sie doch wider besseres Wissen! Das ist doch wohl das Letzte!)

    Ich möchte beim Erwähnen des Wehrsoldes darauf hinweisen, daß es eine gemeine Unterstellung ist, wenn den wehrpflichtigen Soldaten, aber auch allen anderen Soldaten, durch welche Formulierung auch immer man das geschickt ausspricht oder andeutet,

    (Dr. Klejdzinski [SPD]: Darin sind Sie ja Meister!)

    unterstellt wird, daß sie nicht in derselben gültigen, ernsten Form wie die ihr Gewissen geprüft haben, die eine andere Entscheidung gefällt haben.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Jeder Soldat in der Bundeswehr hat sein Gewissen geprüft und ist nach Prüfung dieses Gewissens zu der Entscheidung gekommen: Jawohl, der Dienst, unter diesen Umständen, in dieser Streitkraft, für diesen Staat, mit dem Ziel, Krieg abzuwehren und den Frieden zu erhalten, lohnt sich.
    Diese wehrpflichtigen Soldaten — ich möchte das hier vor dem Plenum erwähnen — haben innerhalb Jahresfrist über eine halbe Million DM für eine Aktion gespendet, die wir gemeinsam mit der Welthungerhilfe durchführen, Überschrift: „Soldaten helfen Kindern in der Dritten Welt". Soldaten mit niedrigem Sold haben in einem Jahr über eine halbe Million gespendet.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Heistermann [SPD]: Das ist doch keine Leistung!)

    — Das finde ich einen schlimmen Zwischenruf. Ich ermuntere Sie: Rufen Sie auch andere Organisationen auf,

    (Heistermann [SPD]: Das tun wir!)

    sich bei knappem Geld selbstlos für andere zu engagieren.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP — Heistermann [SPD]: Wir arbeiten sogar daran mit!)

    Verehrte Kollegen, wir werden, um die entlassenen Soldaten in der schwierigen Arbeitsmarktsituation besser abzusichern

    (Zuruf des Abg. Vogt [Kaiserslautern] [GRÜNE] — Gegenruf des Abg. Berger [CDU/CSU]: Sprechen Sie über Manöverbehinderung!)

    — und dafür haben wir Geld im Haushalt eingestellt —, etwa dem Entwicklungshelfermodell folgend, die soziale Absicherung für Zeitsoldaten verbessern.
    Wir haben in der Bundeswehr im Augenblick 5 300 Lehrlinge, die dort ihren Dienst tun, damit wir auch als Bundeswehr neben unserem Auftrag Jugendlichen helfen.
    Herr Wehrbeauftragter, im Ausschuß schon — ich wiederhole das — rieben wir uns ein wenig bezüglich der Auffassung von Bestrafung. Sie haben Vergleiche zwischen den Laufbahngruppen angestellt. Wir teilen Ihr Urteil nicht und freuen uns auf die Diskussion. Die Bestrafung eines unverheirateten Wehrpflichtigen und die Bestrafung eines verheirateten Familienvaters z. B. mit der Ausgangsbeschränkung können nicht verglichen und dann prozentual aufgewogen werden.
    Ich stimme Ihnen zu — ohne Abstriche!-, daß wir in der Frage der sanitätsärztlichen Versorgung eine Menge, Menge noch verbessern müssen, und zwar nicht irgendwann, sondern zügig.

    (Immer [Altenkirchen] [SPD]: Mach doch was!)

    Und ich versichere dem Parlament, daß wir hier Dinge einleiten, endlich einleiten, über das schon Getroffene hinaus, daß nicht die Grenze der Haushalt ist. Hier müssen wir vom Haushalt her alles tun,

    (Dr. Klejdzinski [SPD]: Mir kommen die Tränen! — Frau Hürland [CDU/CSU]: Die hätten früher kommen müssen!)

    um den Soldaten — und hier sind besonders die längerdienenden angesprochen — die nötige Versorgung auf dem ärztlichen Gebiet uneingeschränkt zukommen zu lassen. Im übrigen trägt die augenblickliche Situation auch nicht zur Motivation der Ärzte selbst bei, die oft vier Wochen in dem Verband und dann vier Wochen im nächsten sind, die Patienten, die Männer als Kameraden nicht kennen und überhaupt nicht mit ihnen in Kontakt kommen können.
    Herr Wehrbeauftragter, Herr Kollege Feldmann: Auf die 70-%-Aussage in unserer Stellungnahme habe ich im Ausschuß klar hingewiesen. 30 Prozent waren es, die uns, die den verantwortlichen Inspekteur für das Sanitätswesen zu Maßnahmen, um Änderungen herbeizuführen, veranlaßten. Die 70 Prozent bei der Prüfung — alle wurden geprüft — ergaben, daß dies subjektiv vorgetragene Dinge waren, wo nicht generelle Änderungen erforderlich waren.

    (Dr. Klejdzinski [SPD]: Aber punktuelle!)

    Verehrte Kollegen, zu beklagen ist — oft Gegenstand hier gewesen — die große Zahl von Verset-



    Parl. Staatssekretär Würzbach
    zungen unserer Soldaten. Aber auch hier stelle ich mit dem positiven Zeichen fest: Wir konnten die Versetzungen im Jahr 1980 von 11 300 durch personalführende Maßnahmen, den Menschen, die Familie, den Betroffenen sehend, auf 9 300 in 1983 reduzieren.

    (Berger [CDU/CSU]: Hört! Hört! Das ist Fürsorge!)

    Es wird nicht weiter zu reduzieren sein, höchstens minimal. Aber das ist unter der Überschrift „Fürsorge", Mensch, Familie der Soldaten beachtend, ein guter Weg.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Zum ersten Januar 1985, von Ihnen gefordert und immer wieder angeregt, werden wir einführen die zweite Familienheimfahrt, werden wir verdoppeln den Betrag für Nachhilfeunterricht für solche Kinder, die durch Versetzung Nachteile in der Schule hatten.
    Wir werden die Ausnahmen bei der Wehrdiensttauglichkeit zur Herstellung der Wehrgerechtigkeit ändern. Es wird weniger Freistellungen geben. Es werden mehr Männer, die zum Dienst taugen und die in der Grundausbildung ein bißchen anders anzufassen sind, in die Streitkräfte eingezogen werden.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Herr Wehrbeauftragter, die Dienstaufsicht und die Auftragstaktik setzt zwei wichtige Punkte. Sie kennen die Einlassung der Regierung. Beides muß noch lebendiger gemacht werden: von oben nach unten und von unten nach oben. Und da gehört auch der Politiker hinein. Wenn wir die Soldaten, die Kommandeure und Chefs, mehr Dinge entscheiden lassen, müssen auch wir alle — nicht nur der Verteidigungsminister, jeder Politiker — mehr Vertrauen und zuweilen auch mehr Gelassenheit vorleben und praktizieren.

    (Berger [CDU/CSU]: Sehr richtig!)

    Ich will nicht auf den Haushalt eingehen, auf die Summen, die wir erhöht haben, um die Situation des Menschen, des Soldaten auch in den Unterkünften zu verbessern. Ich möchte aber erwähnen, daß die Bundeswehr nicht nur aus den aktiven Soldaten besteht, sondern auch aus den Reservisten. Sie sind immer mit angesprochen, wenn wir über die Bundeswehr reden. Und die Reservisten, unabhängig von Beruf und Alter, haben in hoher Motivation exzellent ihre Aufträge in der Vergangenheit, auch jetzt in den jüngsten Manövern, erfüllt.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Ich möchte schließen mit einem Dank an alle Soldaten und zivilen Mitarbeiter, die auch in der vergangenen Zeit wieder dazu beigetragen haben, den Auftrag zu erfüllen, und, Herr Wehrbeauftragter, mit einem Dank an Sie, aber auch alle Damen und Herren Ihres Amts, die es Ihnen ermöglicht haben, in der eingangs angesprochenen Form, ich sage, den Finger in die Schwachstelle, die es noch gibt, zu legen und uns zu helfen, bestimmte Dinge in Bewegung zu bringen, und danken für die gute vertrauensvolle Zusammenarbeit.
    Ich habe aber einen Wunsch neben diesem Dank, und der Wunsch richtet sich an Sie, die Kollegen, besonders der Oppositionsfraktion. Der Wunsch ist: Kümmern Sie sich mehr um unsere Soldaten, informieren Sie sich bitte mehr und häufiger und direkt in unserer Bundeswehr, bei unseren Soldaten.

    (Frau Fuchs [Verl] [SPD]: Das brauchen Sie uns nicht zu erzählen! — Weitere Zurufe von der SPD)

    Dieses brauchen wir, um gemeinsam die Probleme zu regeln. Dies brauchen die Soldaten. Es sind unsere Soldaten, unsere Wehrpflichtigen, unsere Bundeswehr.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Fischer [Frankfurt] [GRÜNE]: Mein Gott, war das erhebend!)



Rede von Richard Wurbs
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort hat Herr Abgeordneter Dr. Klejdzinski.

(Zurufe von der CDU/CSU: Mir kommen die Tränen! — Das ist das blaue Buch!)


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Karl-Heinz Klejdzinski


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Bevor ich mich dem eigentlichen Thema zuwende, ein paar Bemerkungen zu Herrn Würzbach.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Setzen Sie Ihre Brille auf!)

    — Das kann ich noch auswendig. — Herr Staatssekretär, Sie sollten an sich Ihre CDU-Reden nicht im Parlament als Staatssekretär halten, sondern draußen irgendwo,

    (Beifall bei der SPD)

    wo Ihnen dann vielleicht jemand zuhört, dem Sie das so einfach vormachen können.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Sie haben es ja getan!)

    Weiterhin sollten Sie die Zensuren, die Sie uns zu erteilen versuchten, unterlassen.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Das war die Feststellung der Wahrheit!)

    Warum, kann man doch einmal fragen, haben Sie denn nicht mit dem Bundeswehrverband gesprochen, als der Ihnen möglicherweise ein paar Vorhaltungen machen wollte, was Sie für die soziale Lage der Soldaten nicht getan haben.

    (Beifall bei der SPD)

    Sie stellen sich hier hin und reden davon, daß

    (Horn [SPD]: Keine Antwort darauf!)

    der Wehrsold ab Oktober erhöht wurde. Dabei wissen Sie doch, daß man in diesem Jahr 720 Millionen DM weniger ausgegeben hat

    (Zuruf von der SPD: So ist es!)

    und nicht bereit war, 125 Millionen DM bereits ab
    Januar 1984 im Etat einzusetzen. Da muß man doch
    6492 Deutscher Bundestag — 10.Wahlperiode — 88. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Oktober 1984
    Dr. Klejdzinski
    fragen: Wo ist denn Ihre wirkliche Politik in dieser Frage?

    (Beifall bei der SPD — Horn [SPD]: Das ist die Motivation für die Bundeswehr à la CDU!)

    Dann, Herr Würzbach, haben Sie von Verwirrung und Irritationen in der Sicherheitspolitik gesprochen.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Bei Ihnen!)

    Sie haben von einem großen Vertrauenseinbruch in die Bundeswehr gesprochen.

    (Zurufe von der CDU/CSU: Ja, stimmt! — Das war noch sehr harmlos, was er gesagt hat!)

    Wissen Sie, was wirklich Irritationen und Verwirrung in diese Bundeswehr hineingetragen hat? Das war die Wörner-Affäre, an der Sie auch beteiligt waren.

    (Beifall bei der SPD — Zuruf von der CDU/ CSU: Vorsicht, jetzt nicht stottern!)

    In keinem Punkt, Herr Würzbach, ist soviel in die Bundeswehr hineingetragen worden wie in dieser Frage, nämlich von Ihnen.

    (Wilz [CDU/CSU]: Durch euch hineingetragen!)

    Viele Soldaten haben wirklich gezweifelt, wie hochqualifizierte Leute, sich zu etwas so hingaben, im Grunde genommen etwas bewirkt haben, was der Truppe erheblich geschadet hat.

    (Beifall bei der SPD — Fischer [Frankfurt] [GRÜNE]: Was hat denn das mit Hingabe zu tun? Wer hat sich da wem hingegeben, das ist die Frage! — Biehle [CDU/CSU]: Das steht gar nicht im Bericht des Wehrbeauftragten!)

    — Natürlich, Herr Vorsitzender des Verteidigungsausschusses, dieses steht nicht im Bericht des Wehrbeauftragten; wir hätten das vielleicht noch hineinschreiben können, damit die Soldaten endlich einmal wissen, was in der Führungsspitze auf der Hardthöhe los ist.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Informationen nachlesen!)

    Wir diskutieren heute den Jahresbericht des Wehrbeauftragten.

    (Zurufe von der CDU/CSU: Endlich! — Das wußten wir noch gar nicht!)

    Der Wehrbeauftragte ist natürlich im Namen des Parlaments tätig, und zeitweise wird er in die Rolle des Anwalts des Soldaten förmlich gedrängt.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Förmlich?) Er hat natürlich auch eine Brückenfunktion —


    (Zurufe von der CDU/CSU: Jetzt kommt das Gedruckte! — Jetzt muß er die Brille nehmen! — Jetzt fängt es schon an! — Lachen bei der CDU/CSU — Weiterer Zuruf von der CDU/CSU: Er kann es immer noch auswendig, ohne Brille!)

    zwischen Parlament und Streitkräften. Er ist insofern ein wichtiges Bindeglied zwischen diesen.
    Der jetzige Amtsinhaber Willi Berkhan hat den letzten Bericht in seiner Amtsperiode vorgelegt; er wird bald in den verdienten Ruhestand treten.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Das ist richtig! — Wimmer [Neuss] [CDU/CSU]: Ich gehe mit!)

    Herr Wehrbeauftragter, lieber Freund Willi Berkhan, niemand weiß es besser, man hat es in den vielen Jahren noch zusätzlich erfahren:

    (Horn [SPD]: Daß die CDU noch grinst, muß ich sagen, ist wirklich dämlich! Das muß ins Protokoll! — Gegenruf von der CDU/CSU: Wir lachen über etwas ganz anderes!)

    Die Kunst des richtigen und erfolgreichen Umgangs mit Menschen stellt an die militärischen Vorgesetzten hohe Anforderungen. Wie ein roter Faden zieht sich durch Ihren Bericht, daß die Kunst des richtigen und erfolgreichen Umgangs mit Menschen die Grundlage der Führungsfähigkeit und der Auftragserfüllung ist.

    (Zuruf des Abg. Fischer [Frankfurt] [GRÜNE])

    In Ihrer Funktion als Anwalt der Soldaten haben Sie in der Vergangenheit bewußt das Spannungsfeld „Führung und Soldat" als Teil unserer Gesellschaft immer wieder unter dem Gesichtspunkt humaner und sozialer Belange der Soldaten beleuchtet. Dafür gebührt Ihnen Dank. Die Einbindung der Bundeswehr in den freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat und die positive Einstellung der Soldaten zu der Ordnung unseres Staates sind im wesentlichen mitgeprägt durch die Beziehung der Soldaten zu ihrem Wehrbeauftragten.
    Nicht Probleme der Bewaffnung und der Modernisierung, nicht Fragen der Tradition sind die Fragen der Truppe. Vorrangiges Thema in der Truppe ist: Wie hält es der Minister mit seiner Fürsorgepflicht? Das ist das Thema! Ist der Verteidigungsminister in seinem Obligo, was Fürsorgepflicht anbetrifft, wenn er verkündet: „Die materielle Basis der Bundeswehr — sprich: Milliardenbeträge für Waffen und Systeme — habe ich verbindlich entschieden, über den Personalumfang der Streitkräfte habe ich noch nicht entschieden." Wie ist das aufzufassen? Wenn wir hier Logik anwenden, heißt es doch: Die Menschen, die betroffen sind, wissen zwar, was sie an Waffen und Gerät einmal bekommen sollen, nur Umfang und Gliederung der Streitkräfte stehen weiterhin in den Sternen.

    (Berger [CDU/CSU]: Das ist auch eine viel schwierigere Frage! — Wimmer [Neuss] [CDU/CSU]: Das kommt in den nächsten Wochen schon!)

    Ich befürchte, der Minister verhält sich wie ein Hosenproduzent

    (Zuruf von der CDU/CSU: Wie was?)

    — wie ein Hosenproduzent —, der unablässig produziert und dem später einmal einfällt, daß er zu



    Dr. Klejdzinski
    den vielen Hosen Männer suchen muß, die diese Hosen tragen wollen und auch tragen können. Da aber die Männer für diese vielen Hosen des Ministers nicht ausreichen, wird er sich ein bißchen umgucken, um früher oder später die Frauen dazu zu bewegen, die seiner Meinung nach so schicklichen Hosen zu tragen.

    (Wimmer [Neuss] [CDU/CSU]: Klejdzinski als „Hosenkavalier"! — Fischer [Frankfurt] [GRÜNE]: Die Jahrgänge da drüben sollten mal in diese Uniformen einsteigen!)

    Das ist genau der Punkt: Daß der Minister nicht als sogenannter Hosenberg-Manfred in die Militärgeschichte eingehen will.

    (Zuruf von der CDU/CSU: In die Hosenstatistik! — Wimmer [Neuss] [CDU/CSU]: Hosen-Klejdzinski!)

    — Ich hätte gern in diesem Zusammenhang mal von Ihnen, Herr Wimmer, etwas eingebracht.

    (Wimmer [Neuss] [CDU/CSU]: Der 11.11. kommt erst noch!)

    Aber das, was Sie uns im Ausschuß so schicklich vortragen, sollten wir hier nicht tun.
    Ich komme jetzt zu einem Punkt, der mir erhebliche Schwierigkeiten bereitet.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Zu den Oberhemden! — Heiterkeit bei der CDU/CSU)

    Gern hätte ich beispielsweise seine Bewertung vernommen zu einem Fall, in dem ein Stabsoffizier in einem Gespräch mit einem Grundwehrdienstleistenden diesen als „Müslifresser" bezeichnet, weil er gegen die Nachrüstung ist. Wenn ich beispielsweise im Bericht des Ministeriums dazu nur lese, daß hier die Wehrdisziplinarordnung angewendet werden müßte, dann ist das zu wenig. Ich deute das so: Da drückt sich seine allgemeine Unsicherheit aus, seine Verständnislosigkeit, daß der Minister dieser Fragestellung bewußt ausweicht oder auf diesen Zustand so eine Replik macht, wie sie gerade vorhin der Staatssekretär Würzbach gemacht hat.
    Ich möchte einige weitere Kritikpunkte herausgreifen, weil sie uns in meiner Einschätzung stärker beschäftigen müssen.
    Ein wesentlicher Punkt ist die Personalführung und die unorganische Alterstruktur der Streitkräfte; das ist richtig. Zu Recht weist der Wehrbeauftragte darauf hin, daß die Einsatzbereitschaft der Streitkräfte nur mit motivierten Soldaten gewährleistet werden kann. Ich unterstreiche dabei die Bedeutung des offenen fürsorglichen Personalgesprächs. Der Soldat muß frühzeitig wissen, wohin er und seine Familie wandern muß. Es reicht nicht aus, wenn man dann dazu schreibt, Problemdichte und Lösungsansätze für die Laufbahn seien grundverschieden. Das reicht nicht, sondern es muß mehr her.
    Wenn andererseits die auf der Hardthöhe gärenden Vorlagen für 1 500 Soldaten ab A 14 aufwärts Verpflichtungen beinhalten, die in 20 Jahren eine Milliarde ausmachen, um frühere Pensionierungen auf freiwilliger Basis zu ermöglichen, dann sind die nicht gerade unter „Einfallsreichtum" abzuheften, insbesondere, wenn man weiß, daß dies zu grundsätzlichen gesellschaftspolitischen Konflikten führen muß. Es ist nicht von ungefähr, daß gerade der Herr Blüm sich in dieser Frage geäußert hat. Wenn überhaupt, dann müßte das für alle Soldaten gelten; denn der Verwendungsstau bezieht sich nicht nur auf Leute ab A 14 aufwärts, sondern trifft bei den Unteroffizieren genauso gut zu, und im militärfachlichen Dienst auch. Und schließlich gehen gerade diejenigen, auf die man nicht verzichten möchte.
    Ein anderer Kritikpunkt ist die Dienstzeitbelastung. Der Versuch von Ihnen, Herr Würzbach, war nach meiner Ansicht ein untauglicher Versuch, als Sie auch die Dienstzeitbelastung ansprachen. Ich bin der Meinung, die Dienstzeitbelastung muß reduziert werden, und zwar auch unter der Perspektive, daß man endlich einmal die Ausbildungspläne dahin gehend strafft, daß nicht so viel Dienstzeitbelastung für die Soldaten herauskommt.
    Ich möchte noch die Gesundheitsfürsorge kritisieren, die im einzelnen heute schon eine entscheidende Rolle gespielt hat. Da wird auf Grund von bürokratischem Kompetenzgerangel einem Fahnenjunker, der stark kurzsichtig ist, zugemutet, 14 Tage ohne Brille auszukommen. Begründung: weil der Arzt, der zuständig ist, im Weihnachtsurlaub ist. — Das möge sich einer mal vor Augen halten: daß sich dies in dieser Bundeswehr ereignen kann!

    (Zurufe von der CDU/CSU: Unmöglich!)

    Solche Vorgänge sind nach meiner Einschätzung nicht gerade geeignet, Soldaten zu motivieren.
    Die Absicht, die Belästigung der Bevölkerung durch Tiefflug zu mindern, begrüße ich. Das Wenigste müßte natürlich dabei sein, daß diejenigen Soldaten, die beispielsweise in Goose Bay in Labrador üben, dort nicht zusätzlich noch eine Last auf sich nehmen müssen. Ich möchte daran erinnern: In Goose Bay beispielsweise kosten ein Kopf Salat und ein Liter Milch jeweils 4 DM.

    (Wimmer [Neuss] [CDU/CSU]: Die trinken da aber keine Milch!)

    — Wenn sie keine Milch trinken, dann möglicherweise etwas anderes.
    Ich möchte in dem Zusammenhang — weil Sie das so lächerlich machen, Herr Wimmer; für mich ist das ein sehr ernster Punkt —

    (Zuruf von den GRÜNEN: Grüner Salat ist immer ein ernster Punkt!)