Rede:
ID1008825100

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Metadaten
  • insert_drive_fileAus Protokoll: 10088

  • date_rangeDatum: 4. Oktober 1984

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/88 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 88. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 4. Oktober 1984 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung 6409 B Würdigung des zweiten Präsidenten des Deutschen Bundestages, D. Dr. Hermann Ehlers 6424 B Begrüßung einer Delegation der Abgeordnetenkammer der Föderativen Republik Brasilien 6431 D Begrüßung einer Delegation beider Häuser des österreichischen Parlaments . . 6487 A Aktuelle Stunde betr. Rechtsverletzungen während der Herbstmanöver Dr. Dregger CDU/CSU 6409 B Dr. Schmude SPD 6410 B Ronneburger FDP 6411 C Frau Kelly GRÜNE 6412 B Dr. Wörner, Bundesminister BMVg . . 6413 B Dr. Glotz SPD 6415A Wimmer (Neuss) CDU/CSU 6416 B Kolbow SPD 6417 B Engelhard, Bundesminister BMJ . . . 6418 B Bastian fraktionslos 6419 B Dr. Laufs CDU/CSU 6420 A Frau Fuchs (Verl) SPD 6420 D Graf Huyn CDU/CSU 6422 A Dr. Emmerlich SPD 6422 D Bohl CDU/CSU 6423 C Vizepräsident Stücklen 6414 D Abgabe einer Erklärung der Bundesregierung Konferenz zwischen den Mitgliedstaaten der EG sowie Spaniens und Portugals mit den Staaten Mittelamerikas und den Contadora-Staaten in San José am 28./29. September 1984 Genscher, Bundesminister AA 6424 D Brück SPD 6427 A Dr. Marx CDU/CSU 6429 C Frau Gottwald GRÜNE 6432 A Schäfer (Mainz) FDP 6435A Präsident Dr. Barzel 6429 C Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Städtebauförderungsgesetzes — Drucksache 10/1013 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau — Drucksache 10/2039 — Dörflinger CDU/CSU 6438A Reschke SPD 6440 A Grünbeck FDP 6442 B Sauermilch GRÜNE 6444 D Dr. Schneider, Bundesminister BMBau 6446 C Schmitt (Wiesbaden) SPD 6449 C Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU 6451 C Conradi SPD 6453 B Ruf CDU/CSU 6456 B II Deutscher Bundestag — 10.Wahlperiode — 88. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Oktober 1984 Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Verteidigungsausschusses zu der Unterrichtung durch den Wehrbeauftragten Jahresbericht 1983 — Drucksachen 10/1061, 10/1611 — Frau Krone-Appuhn CDU/CSU 6473 D Heistermann SPD 6475 C Dr. Feldmann FDP 6478 B Vogt (Kaiserslautern) GRÜNE 6480 B Berkhan, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages 6482 D Würzbach, Parl. Staatssekretär BMVg . 6487 B Dr. Klejdzinski SPD 6491 C Ehrbar CDU/CSU 6495A Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zum Stand der Bemühungen um Rüstungskontrolle und Abrüstung sowie der Veränderungen im militärischen Kräfteverhältnis 1984 — Drucksache 10/1650 — Möllemann, Staatsminister AA 6499 D Verheugen SPD 6501 B Dr. Todenhöfer CDU/CSU 6504 D Vogt (Kaiserslautern) GRÜNE 6506 C Schäfer (Mainz) FDP 6507 D Berger CDU/CSU 6509 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu dem Antrag des Abgeordneten Dr. Ehmke (Ettlingen) und der Fraktion DIE GRÜNEN Notmaßnahmen gegen das Waldsterben durch Geschwindigkeitsbegrenzungen bei Kraftfahrzeugen — Drucksachen 10/536, 10/1981 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Abgasverminderung bei Lastkraftwagen als Notmaßnahme gegen das Waldsterben — Drucksache 10/2059 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Bekämpfung des Waldsterbens und gesundheitlicher Gefährdungen durch Geschwindigkeitsbegrenzungen — Drucksache 10/2065 — Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE . . 6511A, 6519A Schmidbauer CDU/CSU 6511 D Duve SPD 6513 C Hoffie FDP 6515 D Dr. Zimmermann, Bundesminister BMI 6517 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Regelung der Preisangaben — Drucksache 10/1526 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 10/2024 — Wissmann CDU/CSU 6521 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Sondergutachten des Rates von Sachverständigen für Umweltfragen „Umweltprobleme der Nordsee" — Drucksachen 9/692, 10/358 Nr. 6, 10/2054 — Austermann CDU/CSU 6523 A Jansen SPD 6525A Wolfgramm (Göttingen) FDP 6526 B Sauermilch GRÜNE 6527 D Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Strafrechtsänderungsgesetzes — Gesetz zum weiteren Ausbau der Strafaussetzung zur Bewährung —— Drucksache 10/1116 — Dr. de With SPD 6529 C Seesing CDU/CSU 6530 D Frau Reetz GRÜNE 6532 A Beckmann FDP 6533 A Engelhard, Bundesminister BMJ . . . . 6534 A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Änderung der Bundesärzteordnung — Drucksache 10/1963 — in Verbindung mit Erste Beratung des von den Abgeordneten Jaunich, Frau Fuchs (Köln), Egert, Lutz, Glombig, Hauck, Kirschner, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Gewährleistung der Weiterbildung der Hausärzte in der Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 88. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Oktober 1984 III kassenärztlichen Versorgung (HausärzteWeiterbildungsgesetz) — Drucksache 10/1755 — Frau Karwatzki, Parl. Staatssekretär BMJFG 6535 B Egert SPD 6536 D Dr. Faltlhauser CDU/CSU 6538 D Frau Dr. Bard GRÜNE 6540 C Frau Dr. Adam-Schwaetzer FDP . . . 6541 D Beratung der Sammelübersicht 43 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/1966 — Frau Nickels GRÜNE 6543 B Dr. Göhner CDU/CSU 6544 B Meininghaus SPD 6544 D Neuhausen FDP 6545 D Beratung der Sammelübersicht 44 des Petitionsausschusses (2. Ausschuß) über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/1982 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 45 des Petitionsausschusses (2. Ausschuß) über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/2005 — 6547 A Beratung der Sammelübersicht 46 des Petitionsausschusses (2. Ausschuß) über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/2006 — Peter (Kassel) SPD 6547 B Dr. Göhner CDU/CSU 6548 A Frau Nickels GRÜNE 6548 D Möllemann, Staatsminister AA 6549 D Becker (Nienberge) SPD 6550 D Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Dr. Bard und der Fraktion DIE GRÜNEN Tierversuche im wehrmedizinischen Bereich — Drucksache 10/1307 — Frau Dr. Bard GRÜNE 6551 A, 6556 A Michels CDU/CSU 6551 D Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . . 6552D, 6556C Bredehorn FDP 6553 D Würzbach, Parl. Staatssekretär BMVg . 6554 D Fragestunde — Drucksachen 10/2051 vom 28. September 1984 und 10/2072 vom 4. Oktober 1984 — Auswirkung der EG-Verordnung 2677/84 vom 20. September 1984 auf den Markt DringlAnfr 04.10.84 Drs 10/2072 Eigen CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Geldern BML . 6458 C ZusFr Eigen CDU/CSU 6459 A ZusFr Gansel SPD 6459 C ZusFr Dr. Jannsen GRÜNE 6460 A ZusFr Stockhausen CDU/CSU 6460 B ZusFr Becker (Nienberge) SPD 6460 B ZusFr Frau Weyel SPD 6460 C Aktivitäten von Staatsminister Vogel während seines Aufenthalts in Namibia MdlAnfr 1 28.09.84 Drs 10/2051 Schwenninger GRÜNE Antw StMin Vogel BK 6460 D ZusFr Schwenninger GRÜNE 6461 A ZusFr Toetemeyer SPD 6461 B ZusFr Dr. Jannsen GRÜNE 6461 B ZusFr Gansel SPD 6461 C Zuschuß zu den Lebenshaltungskosten für die nach Kanada kommandierten Soldaten der Bundesluftwaffe MdlAnfr 53, 54 28.09.84 Drs 10/2051 Wiefel SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 6461 D ZusFr Wiefel SPD 6462 A Behinderung des Verkehrs auf einer internationalen Seewasserstraße durch die Bundesmarine MdlAnfr 58, 59 28.09.84 Drs 10/2051 Hettling SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 6462 C ZusFr Hettling SPD 6462 C Ausrüstung von Teilnehmern an Herbstmanövern in Süddeutschland mit scharfer Munition MdlAnfr 60 28.09.84 Drs 10/2051 Frau Nickels GRÜNE Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . . 6463A Lieferung deutscher Leopard-Panzer in die Türkei MdlAnfr 56, 57 28.09.84 Drs 10/2051 Weisskirchen (Wiesloch) SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . . 6463 B ZusFr Weisskirchen (Wiesloch) SPD . 6463 B ZusFr Gansel SPD 6463 C ZusFr Schwenninger GRÜNE 6463 D ZusFr Peter (Kassel) SPD 6463 D ZusFr Stockhausen CDU/CSU 6463 D IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 88. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Oktober 1984 Ratifizierung der Zusatzprotokolle I und II zu den Genfer Rotkreuzabkommen vom 12. August 1949 MdlAnfr 12 28.09.84 Drs 10/2051 von der Wiesche SPD Antw StMin Möllemann AA 6464 C ZusFr von der Wiesche SPD 6464 D ZusFr Verheugen SPD 6464 D Überprüfung der Lieferung chemischer Waffen an die kriegführenden Staaten im Golfkrieg durch das Rüstungskontrollamt der WEU; Genehmigung der Bundesregierung für bestimmte Verkäufe an den Irak MdlAnfr 15, 16 28.09.84 Drs 10/2051 Gansel SPD Antw StMin Möllemann AA 6465A ZusFr Gansel SPD 6465 A ZusFr Stutzer CDU/CSU 6466 D ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 6466 D ZusFr Weisskirchen (Wiesloch) SPD . 6467 B ZusFr Verheugen SPD 6467 C Verhandlungen der Pionierinvestoren im Tiefseebergbau über die Aufteilung der Abbaufelder; Sicherung deutscher Interessen MdlAnfr 13, 14 28.09.84 Drs 10/2051 Grunenberg SPD Antw StMin Möllemann AA 6467 D ZusFr Grunenberg SPD 6468 A ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 6468A Forderung des südfafrikanischen Ministerpräsidenten Botha nach Abzug der Kubaner aus Angola vor einer Lösung des Namibia-Konflikts MdlAnfr 17, 18 28.09.84 Drs 10/2051 Toetemeyer SPD Antw StMin Möllemann AA 6469 B ZusFr Toetemeyer SPD 6469 B ZusFr Hedrich CDU/CSU 6469 D ZusFr Schwenninger GRÜNE 6469 D ZusFr Dr. Jannsen GRÜNE 6470A ZusFr Verheugen SPD 6470 A Unbedenklichkeit nichtapothekenpflichtiger Medikamente MdlAnfr 61 28.09.84 Drs 10/2051 Lambinus SPD Antw PStSekr Frau Karwatzki BMJFG 6470 C ZusFr Lambinus SPD 6471 A Rechtliche Gleichstellung von Adoptivkindern, insbesondere bei der Einführung von Erziehungsgeld MdlAnfr 62 28.09.84 Drs 10/2051 Dr. Lammert CDU/CSU Antw PStSekr Frau Karwatzki BMJFG . 6471A ZusFr Dr. Lammert CDU/CSU 6471 B Halt von Intercity-Zügen in Lüneburg, Uelzen und Celle MdlAnfr 65, 66 28.09.84 Drs 10/2051 Hedrich CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 6471 D ZusFr Hedrich CDU/CSU 6472 A Herkunft der Ladung des im Ärmelkanal havarierten Atommüllfrachters „Mont Louis"; Transport von Atommüll aus deutschen Kraftwerken zur Wiederaufarbeitung in die Sowjetunion MdlAnfr 67, 68 28.09.84 Drs 10/2051 Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . . 6472 B ZusFr Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE . . 6472 B ZusFr Dr. Jannsen GRÜNE 6473 B Nächste Sitzung 6556 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . 6557*A Anlage 2 Erklärung der Abgeordneten Frau Schmidt (Nürnberg) (SPD) und des Abgeordneten Lambinus (SPD) nach § 31 GO zur Abstimmung über die Sammelübersicht 43 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen (Drucksache 10/1966) 6557*C Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 88. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Oktober 1984 6409 88. Sitzung Bonn, den 4. Oktober 1984 Beginn: 7.58 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens * 5. 10. Antretter * 5. 10. Böhm (Melsungen) * 4. 10. Brandt 5. 10. Buckpesch 5. 10. Büchner (Speyer) * 4. 10. Dr. Enders * 5. 10. Eylmann 4. 10. Gansel * 5. 10. Gerstl (Passau) * 5. 10. Haase (Fürth) * 5. 10. Dr. Hackel * 5. 10. Frau Dr. Hartenstein 5. 10. Dr. Hauchler 5. 10. Horacek 5. 10. Dr. Hornhues * 5. 10. Jäger (Wangen) * 4. 10. Jungmann 4. 10. Kittelmann * 5. 10. Dr. Klejdzinski * 5. 10. Dr. Graf Lambsdorff 4. 10. Lemmrich * 5. 10. Lenzer * 5. 10. Dr. Mertes (Gerolstein) 5. 10. Dr. Mitzscherling 5. 10. Dr. Müller * 5. 10. Dr. Müller-Emmert 5. 10. Neumann (Bramsche) * 5. 10. Pesch 5. 10. Polkehn 5. 10. Porzner 5. 10. Reddemann * 4. 10. Frau Renger 5. 10. Reuschenbach 5. 10. Dr. Scheer 5. 10. Schmidt (Hamburg) 5. 10. Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Schmidt (München) * 5. 10. Frau Schoppe 5. 10. Schulte (Unna) 5. 10. Schwarz " 5. 10. Frau Simonis 5. 10. Dr. Soell 5. 10. Dr. Solms 5. 10. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim * 4. 10. Dr. Spöri 5. 10. Dr. Stark (Nürtingen) 5. 10. Stobbe 5. 10. Stockleben 5. 10. Dr. Unland * 5. 10. Vosen 4. 10. Waltemathe 5. 10. Weiskirch (Olpe) 5. 10. Wilz 5. 10. Wischnewski 5. 10. Dr. Wulff 5. 10. Zierer * 5. 10. für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage 2 Erklärung der Abgeordneten Frau Schmidt (Nürnberg) (SPD) und des Abgeordneten Lambinus (SPD) nach § 31 der Geschäftsordnung zur Abstimmung über die Sammelübersicht 43 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen (Drucksache 10/1966) Die Unterzeichneten erklären, daß sie die Petition zum Volksentscheid im vorgeschlagenen Verfahren zwar nicht unterstützen, das Grundsatzanliegen, mehr plebiszitäre Elemente in die Verfassung aufzunehmen, aber für richtig halten. Wir werden uns deshalb der Stimme enthalten.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dieter Heistermann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Bitte schön.


Rede von: Unbekanntinfo_outline
Herr Kollege Heistermann, würden Sie mir zustimmen, wenn ich sage, daß die Wehrsolderhöhung zum 1.Oktober 1984 aus der Mitte dieses Hauses — im Verteidigungsausschuß — beantragt worden war, und was haben Sie als Demokrat dagegen, wenn nicht entsprechend dem früheren Regierungsverhalten und der Regierungsvorlage des Haushalts aus der Mitte des Parlaments ein solcher Antrag gestellt wird und dann auch noch Erfolg hat?

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dieter Heistermann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Darauf darf ich folgendes antworten: Wir haben — um das deutlich zu sagen — nicht gezögert, diesem Antrag, der aus der Mitte des Hauses kam, zuzustimmen, weil das im Interesse der Wehrpflichtigen war. Nur haben wir bedauert, daß ein Kompromiß, den wir vorgeschlagen hatten, nämlich das wir uns auf den Juli einigen, von Ihnen abgelehnt wurde.

    (Beifall bei der SPD — Zuruf von der SPD: So war's!)

    Ebenso sage ich in aller Deutlichkeit, Herr Kollege Berger: Die lockeren Sprüche von einst — „Ich führe die Bundeswehr mit der linken Hand" — erweisen sich immer mehr als Sprücheklopferei. Ich meine, die Öffentlichkeit hat das Recht, zu erfahren, wie wir die Situation der Soldaten beurteilen.
    Es bedrückt uns, wenn der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages feststellt, daß die menschliche Wärme in der Bundeswehr vermißt wird. Es ist richtig, daß, wie es im Kommentar der „Stuttgarter Zeitung" vom 31. März 1984 heißt, „die Armeen höchst selten als Pflanzstätten warmherziger Menschlichkeit sich erwiesen haben". Ebenso stimmt, daß — wie an anderer Stelle in diesem Kommentar vermerkt — das Klima in einer Einheit in erster Linie von der Person des Vorgesetzten geprägt wird, davon, ob ein Wehrpflichtiger gute oder schlechte Erfahrungen macht. Zeitgerechte Menschenführung verträgt nicht den berüchtigten Kasernenton, den der Wehrbeauftragte in Einzelfällen festgestellt hat.
    Herr Staatssekretär, das Handeln des obersten Dienstherrn ist Maßstab dafür, auf welche Art und Weise sich das Vertrauen zwischen dem Parlament einerseits und der Bundeswehr andererseits entwickelt. Sie haben die SPD-Bundestagsfraktion immer an Ihrer Seite, wenn die Soldaten der Bundeswehr unberechtigterweise beschuldigt oder angegriffen werden.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Auch bei Manöverbehinderungen?)

    Auch das in aller Deutlichkeit.
    Lassen Sie mich auf einige wenige Beispiele, die nicht symptomatisch für die gesamte Bundeswehr sind, hinweisen. Es ist gut, zu wissen, daß das Bundesministerium der Verteidigung mit entsprechenden Weisungen und Informationen sicherstellen



    Heistermann
    will, daß künftig alle Soldaten ihr Wahlrecht unbeeinflußt und ungehindert wahrnehmen können. Warum aber keine Würdigung der Vorgänge, wo ein Leiter einer Dienststelle morgens am Schwarzen Brett einen Presseartikel aushängte, der in sehr einseitiger Weise zugunsten einer Partei zu verschiedenen politischen Fragen Stellung nahm? Das Verhalten dieses Dienststellenleiters verstieß eindeutig gegen das Soldatengesetz.
    Geradezu provokativ ist die Antwort des BMVg auf die Feststellung des Wehrbeauftragten über die Debatte um die Stationierung von atomaren Mittelstreckenwaffen auf dem Boden der Bundesrepublik Deutschland. Wieso eigentlich, Herr Staatssekretär, handelte es sich dabei nur um eine „sogenannte Friedensdiskussion"? Dies ist nicht sachgerecht. Der Wehrbeauftragte hat recht, wenn er feststellt, daß die Soldaten, aber auch die Mitglieder der Friedensbewegung in vielen Fällen ein Verhalten gezeigt haben, das demokratisch vorbildlich ist. Es hätte der Bundesregierung gut angestanden, diese positiven Begebenheiten besonders zu würdigen. Warum brauchen Sie eigentlich in dieser Frage ein Feindbild, was überhaupt nicht notwendig ist? Einerseits begrüßt man grundsätzlich die Beteiligung an der öffentlichen politischen Diskussion über Fragen der Sicherheitspolitik. Andererseits wird gesagt, die Loyalitätspflicht, vor allem der Vorgesetzten, deren persönliche Meinung von der geltenden Sicherheitspolitik abweiche, gebiete besondere Zurückhaltung. Was für eine Interpretation des Soldatengesetzes! Ich wiederhole, was ich bereits am 30. März 1984 in diesem Hause gesagt habe: „Es geht nicht an, daß Äußerungen, seien sie nun pro oder contra Nachrüstung, dienstrechtlich unterschiedlich gewertet werden."

    (Zustimmung bei den GRÜNEN)

    Hier erwarten wir eindeutige Erklärungen. Die Vorgesetzten bedürfen im übrigen keines Maulkorbs, Herr Staatssekretär, die Vorgesetzten wissen, dem Primat der Politik Rechnung zu tragen. Staatsbürgern in Uniform muß das Recht zugestanden werden, als mündige Bürger selbst zu entscheiden, wann und wo sie bereit sind, mit wem auch immer zu diskutieren.

    (Zustimmung bei den GRÜNEN)

    Das Soldatengesetz ist der gesetzliche Rahmen hierfür. Die Soldaten haben bewiesen, daß sie nicht der Bevormundung durch den Minister bedürfen.
    Wiederholt hat der Wehrbeauftragte die Quälereien und Brutalitäten und die Unterdrückung von Schwächeren in der Bundeswehr aufgezeigt. Schon der Jahresbericht 1978 weist auf entsprechende Beispiele hin. Um so erstaunlicher ist es, daß es heute noch abstoßende Aufnahmerituale gibt. Die geschilderten Vorfälle sind nicht nur bedauerliche Beispiele für besondere Geschmacklosigkeit, wie das BMVg sagt, nein, sie sind ein klarer Verstoß gegen die Würde des Menschen, die unantastbar ist. Wir begrüßen deshalb die klare Aussage, daß Vorgesetzte solche Rituale zu unterbinden haben. Nur, wir fragen, warum nicht bei anderen Fragen ebenso klare Aussagen?
    Ein besonderes Problem ist die soziale Situation der Soldaten auf Zeit. Nach der Dienstzeit bei der Bundeswehr stehen sie ohne Arbeitslosenversicherung da, oft ohne ausreichende berufliche Qualifikation, wenn sie nicht die Chance hatten, durch den Berufsförderungsdienst gefördert zu werden. Hier sind schnelle und dringende Entscheidungen erforderlich, um die Perspektiven und Möglichkeiten dieser jungen Soldaten zu verbessern. Dies ist nicht allein durch die Bundeswehr zu bewerkstelligen. Hier ist die Hilfe des Parlaments, der öffentlichen Hand, der Industrie sowie des Handwerks notwendig. Es kann nicht sein, daß sie über Jahre diesem Staat dienen und dann keine Arbeitsstelle in diesem Staate mehr finden. Dies ist untragbar für diese jungen Menschen.
    Aus Gesprächen mit ihnen weiß ich, daß sie darüber Klage führen, bei gleichen oder besseren Qualifikationen später befördert zu werden als Wehrpflichtige. Aus einem Regiment weiß ich, daß dort die durchschnittliche Beförderungszeit für SaZ inzwischen 16 Monate beträgt, während die Wehrpflichtigen, so wie es die ZDv 20/7 vorsieht, bereits nach zwölf Monaten zum Obergefreiten ernannt werden. Diese Benachteiligung trägt zur Dienstmotivation nicht bei. Hinzu kommt, daß sie heute bereits bei ihrer Einstellung als SaZ erfahren, daß sie keine Chance haben, Unteroffizier zu werden, da alle Planstellen besetzt sind. Ich erwarte deshalb von der Bundesregierung umgehend einen Bericht, welche Lösungen zu den von mir hier aufgeworfenen Fragen im BMVg vorbereitet werden.
    Die Probleme im Sanitätsbereich werden wir bei der Haushaltsberatung für den Etat 1985 besonders ansprechen. Hier sind dringend Lösungen erforderlich, wie der Wehrbeauftragte sehr eindrucksvoll nachgewiesen hat. Beschönigungen sind nicht angebracht.
    Mein Kollege Dr. Karl-Heinz Klejdzinski wird in einem weiteren Beitrag für meine Fraktion auf einzelne Probleme im Bericht des Wehrbeauftragten noch eingehen.
    Lassen Sie mich zum Schluß meiner Ausführungen auf einen besonderen Vorgang hinweisen. In der 25jährigen Geschichte des Wehrbeauftragten ist es ein einmaliger Vorgang, daß die erste Antwort des BMVg zum Jahresbericht 1983 des Wehrbeauftragten durch alle Parteien im Verteidigungsausschuß auf unseren Antrag hin zurückgewiesen wurde und eine zweite Synopse angefertigt werden mußte. Die Antwort der Bundesregierung ist in vielen Bereichen dürftig, unzureichend und blaß. Sie nimmt in so allgemeiner Form Stellung, daß es äußerst schwierig ist, Inhalte konkreter Art zu erkennen.
    Wir stimmen der Bewertung des Deutschen Bundeswehrverbandes zur Antwort der Bundesregierung zum Jahresbericht 1983 des Wehrbeauftragten zu, die wie folgt lautet:
    Allgemein ist festzustellen, daß die vom Wehrbeauftragten aufgezeigten zentralen Probleme, z. B. Verwendungsstau, vom BMVg zwar anerkannt und Lösungen hierzu auch für notwendig erklärt werden. Jedoch fehlt es in den meisten
    6478 Deutscher Bundestag — 10.Wahlperiode — 88. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Oktober 1984
    Heistermann
    Fällen am Aufzeigen konkreter Konsequenzen bzw. getroffener Entscheidungen. Deshalb bleibt die Stellungnahme in wichtigen Punkten unverbindlich und wirkt spiegelbildlich wie die gesamte enttäuschende Politik des BMVg bzw. der Bundesregierung zu wichtigen sozialpolitischen Fragen der Soldaten.
    Soweit die Stellungnahme des Bundeswehrverbandes.
    Wir danken dem Wehrbeauftragten für seine vorbildliche Arbeit. Wir bitten Sie, Herr Wehrbeauftragter, den Dank der SPD-Bundestagsfraktion an Ihre Mitarbeiter weiterzuleiten. Ihnen persönlich danken wir für Ihre Gradlinigkeit und vorbildliche Interessenwahrnehmung der Grundrechte der Soldaten und der Grundsätze der Inneren Führung.
    Die Soldaten in der Bundeswehr und ihre Familien können sicher sein, daß die SPD ihre Interessen so wie bisher in der Vergangenheit wahrnehmen wird. Wir werden die Regierung drängen, nicht nur zu reden, sondern endlich zu handeln.

    (Berger [CDU/CSU]: Dann unterstützen Sie uns!)

    Herr Präsident, namens meiner Fraktion beantragte ich Rederecht für den Herrn Wehrbeauftragten.
    Ihnen, meine Damen und Herren, danke ich für Ihre Aufmerksamkeit.

    (Beifall bei der SPD)