Rede:
ID1006925400

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 8
    1. Das: 1
    2. Wort: 1
    3. hat: 1
    4. die: 1
    5. Abgeordnete: 1
    6. Frau: 1
    7. Dr.: 1
    8. Vollmer.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/69 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 69. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 3. Mai 1984 Inhalt: Eintritt der Abg. Frau Dr. Lepsius in den Deutschen Bundestag 4835 A Glückwünsche zum Geburtstag des Abg Hauck 4835A Erweiterung der Tagesordnung 4835 B Absetzung eines Punktes von der Tagesordnung 4835 B Begrüßung des Präsidenten der Nationalversammlung der Demokratischen Republik Somalia und der begleitenden Delegation 4848 A Begrüßung des Präsidenten der Liberalen Internationalen, Senator Dr. Malagodi . 4848 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Anpassung der Renten der gesetzlichen Rentenversicherung und der Geldleistungen der gesetzlichen Unfallversicherung im Jahre 1984 — Drucksache 10/827 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 10/1379 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/1390 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die dreizehnte Anpassung der Leistungen nach dem Bundesversorgungsgesetz (Dreizehntes Anpassungsgesetz -- KOV) — Drucksache 10/1149 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 10/1366 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/1391 — Dr. Blüm, Bundesminister BMA . . . 4836 A Heyenn SPD 4837 D Seehofer CDU/CSU 4840 D Frau Potthast GRÜNE 4843 A Cronenberg (Arnsberg) FDP 4845 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Berufe in der Krankenpflege (Krankenpflegegesetz) — Drucksache 10/1062 — in Verbindung mit Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 69. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 3. Mai 1984 Berufe in der Krankenpflege (Krankenpflegegesetz) — Drucksache 10/1063 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Beruf der Hebamme und des Entbindungspflegers (Hebammengesetz) — Drucksache 10/1064 — Frau Karwatzki, Parl. Staatssekretär BMJFG 4848 D Fink, Senator des Landes Berlin . . . 4850 C Delorme SPD 4852 A Frau Augustin CDU/CSU 4853 D Frau Schoppe GRÜNE 4854 D Eimer (Fürth) FDP 4856 B Beratung des Berichts des Petitionsausschusses Bitten und Beschwerden an den Deutschen Bundestag Die Tätigkeit des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages im Jahre 1983 - Drucksache 10/1193 — Frau Berger (Berlin) CDU/CSU 4857 D Vahlberg SPD 4860 A Neuhausen FDP 4861 D Frau Nickels GRÜNE 4863 B Schlottmann CDU/CSU 4864 D Wartenberg (Berlin) SPD 4866 C Haungs CDU/CSU 4868 D Hiller (Lübeck) SPD 4870 C Dr. Göhner CDU/CSU 4871 D Erste Beratung des von den Abgeordneten Bernrath, Schäfer (Offenburg), Dr. Wernitz, Dr. Schmude, Dr. Penner, Roth, Rapp (Göppingen), Stiegler, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Begrenzung der Nebentätigkeit von Angehörigen des öffentlichen Dienstes (Nebentätigkeitsbegrenzungsgesetz) — Drucksache 10/1034 — in Verbindung mit Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung dienstrechtlicher Vorschriften (Nebentätigkeitsbegrenzungsgesetz) — Drucksache 10/1319 — Bernrath SPD 4889 B Doss CDU/CSU 4890 D Fischer (Frankfurt) GRÜNE 4892 A Dr. Hirsch FDP 4892 D Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Kampf gegen staatlich sanktionierten Mord — Drucksache 10/978 — Duve SPD 4894 A Frau Geiger CDU/CSU 4896 B Horacek GRÜNE 4898 B Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 4900 B Möllemann, Staatsminister AA 4901 D Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Umsatzsteuergesetzes — Drucksache 10/1389 — Stockhausen CDU/CSU 4904 B Müller (Schweinfurt) SPD 4906 A Paintner FDP 4908 B Frau Dr. Vollmer GRÜNE 4909 D Kiechle, Bundesminister BML 4912 A Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu der in Genf am 23. Oktober 1978 unterzeichneten Fassung des Internationalen Übereinkommens zum Schutz von Pflanzenzüchtungen — Drucksache 10/817 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten — Drucksache 10/1252 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Schutz der Kulturpflanzen (Pflanzenschutzgesetz) — Drucksache 10/1262 — Rode (Wietzen) CDU/CSU 4915 B Kißlinger SPD 4917 A Bredehorn FDP 4918 D Dr. Jannsen GRÜNE 4921 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Seefischereigesetzes — Drucksache 10/1021 — Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 69. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 3. Mai 1984 III Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten — Drucksache 10/1335 — Eigen CDU/CSU 4923 A Frau Blunck SPD 4924 D Bredehorn FDP 4925 D Sauermilch GRÜNE 4926 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die künftige Gestaltung der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" hier: Rahmenplan 1984 bis 1987 — Drucksachen 10/626, 10/1250 — Sauter (Epfendorf) CDU/CSU 4928 D Immer (Altenkirchen) SPD 4930 D Paintner FDP 4933 C Frau Dr. Vollmer GRÜNE 4935 B Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP Übersiedlung von Deutschen aus der DDR und Ost-Berlin in die Bundesrepublik Deutschland — Drucksache 10/1321 — Reddemann CDU/CSU 4938 A Frau Terborg SPD 4939 D Ronneburger FDP 4941 A Schneider (Berlin) GRÜNE 4942 C Erste Beratung des von den Abgeordneten Werner, Dr. Althammer, Dr. Czaja, Dr. Jobst, Jäger (Wangen), Sauter (Epfendorf), Petersen, Dr. Friedmann, Dr. Kunz (Weiden), Sauer (Stuttgart), Kroll-Schlüter, Graf Huyn, Brunner, Jagoda, Dr. Todenhöfer, Milz, Dr. Schwörer, Keller, Biehle, Graf von Waldburg-Zeil, Jung (Lörrach), Hornung, Tillmann, Rossmanith, Seehofer, Bühler (Bruchsal), Ruf, Höpfinger, Schneider (Idar-Oberstein), Dr. Kronenberg, Schlottmann, Weiß, Lemmrich, Dr. Unland, Dr. Möller, Hedrich, Müller (Wesseling), Gerlach (Obernau), Dr. Müller, Magin, Dr. Marx, Dr. Bötsch und Genossen eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung krankenversicherungsrechtlicher Vorschriften über sonstige Hilfen (Sonstige Hilfen — Änderungsgesetz) — Drucksache 10/941 — Jäger (Wangen) CDU/CSU 4944 B Kirschner SPD 4946 D Werner CDU/CSU 4950 A Frau Dr. Bard GRÜNE 4953 C Dr. Althammer CDU/CSU 4955 D Frau Dr. Adam-Schwaetzer FDP . . . 4957 D Müller (Wesseling) CDU/CSU 4960 A Frau Dr. Czempiel SPD 4962 A Dr. Czaja CDU/CSU 4965 B Frau Roitzsch (Quickborn) CDU/CSU . 4967 C Frau Hürland CDU/CSU (zur GO) . . 4969 D Fragestunde — Drucksache 10/1367 vom 27. April 1984 — Einkommensminderung der milchproduzierenden Betriebe durch Quotierung der Milchmenge und andere Agrarmaßnahmen MdlAnfr 1 27.04.84 Drs 10/1367 Bredehorn FDP Antw PStSekr Dr. von Geldern BML . 4873A ZusFr Bredehorn FDP 4873 C ZusFr Müller (Schweinfurt) SPD . . . . 4874 A ZusFr Eigen CDU/CSU 4874 B ZusFr Kolbow SPD 4874 C ZusFr Kirschner SPD 4874 D ZusFr Löffler SPD 4875 B Alternativen bei der Bekämpfung des Borkenkäfers MdlAnfr 2 27.04.84 Drs 10/1367 Frau Dr. Hickel GRÜNE Antw PStSekr Dr. von Geldern BML . . 4875 C ZusFr Frau Dr. Hickel GRÜNE 4875 D ZusFr Eigen CDU/CSU 4876 C ZusFr Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE . . 4876 C Nicht verwendete Mittel aus der Ausgleichsabgabe gem. Schwerbehindertengesetz für 1983 MdlAnfr 3 27.04.84 Drs 10/1367 Grünbeck FDP Antw PStSekr Vogt BMA 4877 A ZusFr Grünbeck FDP 4877 B ZusFr Kirschner SPD 4877 D ZusFr Frau Blunck SPD 4878 A Äußerungen des Bundesministers Dr. Blüm vor dem Europäischen Gewerkschaftsbund in Straßburg über Wochenarbeitszeitverkürzung MdlAnfr 4 27.04.84 Drs 10/1367 Kirschner SPD Antw PStSekr Vogt BMA 4878 A ZusFr Kirschner SPD 4878 C IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 69. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 3. Mai 1984 ZusFr Kolbow SPD 4879 A ZusFr Lambinus SPD 4879 A ZusFr Gansel SPD 4879 B ZusFr Grünbeck FDP 4879 C ZusFr Dr. Scheer SPD 4879 D ZusFr Peter (Kassel) SPD 4880 A ZusFr Becker (Nienberge) SPD 4880 B ZusFr Frau Reetz GRÜNE 4880 C ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . 4880 C ZusFr Reimann SPD 4881A Aufrechterhaltung der Bundesbahn-Betriebswerke im Zonenrandgebiet bei der Neuorganisation des betriebsmaschinentechnischen Dienstes MdlAnfr 7 27.04.84 Drs 10/1367 Stiegler SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 4881C ZusFr Stiegler SPD 4881 C ZusFr Löffler SPD 4882 A ZusFr Peter (Kassel) SPD 4882 B ZusFr Krizsan GRÜNE 4882 C ZusFr Brück SPD 4882 C ZusFr Dr. Scheer SPD 4882 D ZusFr Bachmaier SPD 4882 D Vereinbarkeit des geplanten Ausbaus des Fernmeldenetzes mit der beschränkten Übernahme von bei der Bundespost Ausgebildeten in die technische Laufbahn MdlAnfr 9 27.04.84 Drs 10/1367 Frau Reetz GRÜNE Antw PStSekr Rawe BMP 4883 A ZusFr Frau Reetz GRÜNE 4883 B ZusFr Stiegler SPD 4883 C Verlängerung der Ausbilder-Eignungs-Verordnung über 1984 hinaus MdlAnfr 14, 15 27.04.84 Drs 10/1367 Schemken CDU/CSU Antw PStSekr Pfeifer BMBW 4884A ZusFr Schemken CDU/CSU 4884 B Verantwortlichkeit der Bundesrepublik Deutschland für ganz Deutschland MdlAnfr 33 27.04.84 Drs 10/1367 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 4884 D ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 4885A ZusFr Stiegler SPD 4885 B ZusFr Lambinus SPD 4885 C Entlassung der Aussiedler aus den Gebieten östlich von Oder und Neiße aus der polnischen Staatsangehörigkeit MdlAnfr 34 27.04.84 Drs 10/1367 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 4885 D ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 4886 A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 4886 C Bezahlung deutscher Bediensteter der unteren Besoldungsstufen in den Vertretungen der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 31, 32 27.04.84 Drs 10/1367 Löffler SPD Antw StMin Möllemann AA 4887 A ZusFr Löffler SPD 4887 B ZusFr Krizsan GRÜNE 4887 C Nettozahlungen der Bundesrepublik Deutschland an die EG bei Anhebung des Mehrwertsteueranteils MdlAnfr 19 27.04.84 Drs 10/1367 Kirschner SPD Antw PStSekr Dr. Voss BMF 4887 D ZusFr Kirschner SPD 4888 A ZusFr Löffler SPD 4888 B ZusFr Oostergetelo SPD 4888 C ZusFr Stiegler SPD 4888 D ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 4888 D Nächste Sitzung 4970 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . 4971*A Anlage 2 Umwelt- und Gesundheitsgefahren durch das Insektenbekämpfungsmittel Lindan MdlAnfr 5 27.04.84 Drs 10/1367 Frau Dr. Hickel GRÜNE SchrAntw PStSekr Frau Karwatzki BMJFG 4971* B Anlage 3 Vermeidung von Parallelforschung durch Verbesserung des Technologietransfers zwischen Forschungseinrichtungen und Wirtschaft; Hinweis bei Existenzgründungen auf Kooperationsmöglichkeiten MdlAnfr 12, 13 27.04.84 Drs 10/1367 von Schmude CDU/CSU SchrAntw PStSekr Dr. Probst BMFT . . 4971* D Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 69. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 3. Mai 1984 V Anlage 4 Regelung der Rechte und der Zusammensetzung der sogenannten Dreier-Ausschüsse des Bundesverfassungsgerichts MdlAnfr 16 27.04.84 Drs 10/1367 Lowack CDU/CSU SchrAntw PStSekr Erhard BMJ . . . . 4972* B Anlage 5 Entfernung der Zoll-Douane-Schilder vor der Europa-Wahl MdlAnfr 20 27.04.84 Drs 10/1367 Antretter SPD SchrAntw PStSekr Dr. Voss BMF . . . . 4972* C Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 69. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 3. Mai 1984 4835 69. Sitzung Bonn, den 3. Mai 1984 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Berichtigung 68. Sitzung: Auf Seite 4814 B ist der Name „Frau Dr. Lepsius" und auf Seite 4815 C ist der Name „Dr. Voigt (Northeim)" zu streichen. 67. Sitzung, Seite 4641 C, Zeile 9: Zwischen den Worten „sind mehr" ist das Wort „nicht" einzufügen. Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens * 4. 5. Bahr 3. 5. Boroffka 4. 5. Büchner (Speyer) * 4. 5. Burgmann 4. 5. Buschfort 4. 5. Carstensen (Nordstrand) 4. 5. Catenhusen 4. 5. Dr. Enders 4. 5. Gallus 4. 5. Hartmann 4. 5. Frau Huber 4. 5. Klose 4. 5. Frau Krone-Appuhn 4. 5. Lemmrich * 3. 5. Dr. Mikat 4. 5. Dr. Müller * 4. 5. Müller (Remscheid) 4. 5. Offergeld 4. 5. Pauli 4. 5. Polkehn 4. 5. Porzner 4. 5. Sander 4. 5. Sauer (Salzgitter) ** 4. 5. Schröder (Hannover) 4. 5. Frau Dr. Skarpelis-Sperk 4. 5. Dr. Stark (Nürtingen) 4. 5. Frau Steinhauer 4. 5. Voigt (Frankfurt) 3. 5. Voigt (Sonthofen) 4. 5. Graf von Waldburg-Zeil 4. 5. Wissmann 4. 5. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates * * für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs Frau Karwatzki auf die Frage der Abgeordneten Frau Dr. Hickel (GRÜNE) (Drucksache 10/1367 Frage 5): Welche Kenntnisse besitzt die Bundesregierung über die Umwelt- und Gesundheitsgefahren, die durch das Insektenbekämpfungsmittel Lindan verursacht werden, insbesondere über seine Fähigkeit, sich bioakkumulativ anzureichern (Beispiel Muttermilch)? Lindan ist nach den Kriterien des Pflanzenschutzgesetzes geprüft und zugelassen. Es gibt umfangreiche Untersuchungen, die die Beurteilung der gesundheitlichen und umweltbezogenen Aspekte gestatten. Schädliche Auswirkungen sind bei bestimmungsgemäßer und sachgerechter Anwendung weder bekanntgeworden noch nach dem gegenwärtigen Wissensstand zu erwarten. Anlagen zum Stenographischen Bericht Wie etliche Untersuchungsergebnisse zeigen, erfolgt in Böden unter hiesigen Bedingungen im ersten Jahr nach der Anwendung von Lindan ein starker Abbau und später eine weitere Verminderung dieses Stoffes. Nach einigen Jahren werden nur noch geringe Rückstände an Lindan nachgewiesen. Das Abbauverhalten ist abhängig von den Bodeneigenschaften. Eine Grundwassergefährdung durch Lindan ist kaum zu befürchten, da die Versickerung im Boden gering ist. Im Wasser erfolgt in der Regel kein Abbau, sondern eine Verflüchtigung. Die Kenntnisse über die gesundheitliche Bewertung von Lindan sind in zahlreichen Publikationen zusammengetragen. Ausführliche neuere Zusammenfassungen und Bewertungen finden sich in dem Forschungsbericht der Deutschen Forschungsgemeinschaft „Hexachlorcyclohexan als Schadstoff in Lebensmitteln", Verlag Chemie 1983 und in der Mitteilung IX der Kommission zur Prüfung von Rückständen in Lebensmitteln (Hexachlorcyclohexan-Kontamination, Ursachen, Situation und Bewertung). In diesen Berichten wird u. a. auf die rasche Ausscheidung gerade von Lindan ausdrücklich hingewiesen. Da keine Neigung zu einer ausgeprägten Akkumulation besteht, ist die Brauchbarkeit und Vertretbarkeit von Lindan als Insektenbekämpfungsmittel gewährleistet. Auch auf internationaler Ebene besteht Übereinstimmung in dieser Bewertung. Hinsichtlich der Rückstände von Lindan in Muttermilch wird auf die Antwort auf die Kleine Anfrage über „Schadstoffe in der Muttermilch" der Fraktionen der SPD und FDP vom 15. Juli 1982 (BT-Drucks. 9/1860) hingewiesen. Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Probst auf die Fragen des Abgeordneten von Schmude (CDU/CSU) (Drucksache 10/1367 Fragen 12 und 13): Welche Möglichkeiten sieht die Bundesregierung, den Technologietransfer zwischen Forschungseinrichtungen und Wirtschaft zu intensivieren, um Kosten durch parallel laufende Forschungsvorhaben zu vermeiden und das sogenannte spin-off der Forschungseinrichtungen besser zu nutzen? Wird die Bundesregierung bei Existenzgründungen auf Kooperationsmöglichkeiten mit Forschungseinrichtungen hinweisen, etwa im Rahmen von Förderungs- und Beratungsprogrammen, um vor allem im Aufbau befindlichen Unternehmen kostenintensive Eigenentwicklungen zu ersparen? Zu Frage 12: Staatlich finanzierte Forschungseinrichtungen legen ihre Forschungs- und Entwicklungsarbeiten (FuE) bezogen auf die unterschiedlichen Inventions- und Innovationsphasen ins Vorfeld industrieller Tätigkeit. Demgegenüber ist die FuE-Tätigkeit der Wirtschaft in aller Regel produkt- und marktorientiert mit einem relativ geringen Anteil 4972* Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 69. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 3. Mai 1984 an Grundlagenforschung. Die Bundesregierung wirkt gegenüber den von ihr geförderten Forschungseinrichtungen darauf hin, daß auch in Zukunft diese Rollen- und Aufgabenteilung gewahrt bleibt. Dadurch wird bereits vom Grundsatz her sichergestellt, daß Doppelarbeit auf ein Minimum reduziert wird. Das schließt nicht aus, daß im Einzelfall sinnvolle Parallelentwicklungen im Wettbewerb durchgeführt werden müssen, z. B. um mehrere Wege zum gleichen Ziel zu erproben. Die wirtschaftliche Nutzung der in den Forschungseinrichtungen entstandenen, verwertbaren FuE-Ergebnisse (nicht nur des sogenannten „spinoff") soll durch aktive Technologie-Transfer-Maßnahmen dieser Einrichtungen sichergestellt werden. Über die verschiedenen Ausgestaltungen der Kooperation zwischen Forschungseinrichtungen und Wirtschaft hat sich die Bundesregierung in ihrer Antwort auf die Große Anfrage der Fraktionen der CDU/CSU und FDP geäußert (BT-Drucksache 10/710; Antwort zu Frage 10 und 11). Bezogen speziell auf die Zusammenarbeit der Großforschungseinrichtungen mit der Wirtschaft hat die Bundesregierung ihr Konzept im Bericht zur zukünftigen Entwicklung der Großforschungseinrichtungen dargelegt (BT-Drucksache 10/1377; siehe dort unter Abschnitt 3.2 von Teil A). Zu Frage 13: Die Bundesregierung hat keine Informationen über die Vielzahl der ständig in der Bundesrepublik Deutschland neuentstehenden Unternehmen, ihre speziellen Zielsetzungen und eventuellen Kooperationsbedürfnisse. Sie kann die Unternehmen nicht in der vorgeschlagenen Weise informieren, nicht zuletzt auch deshalb, weil das heute bestehende Netzwerk von Technologieberatungsstellen — seien es private Einrichtungen oder von Industrie- und Handelskammern, Hochschulen oder Forschungseinrichtungen getragene Stellen — allen interessierten Unternehmensgründern ein gutes Informationsangebot über geeignete Kooperationsmöglichkeiten offeriert. Anlage 4 Antwort des Parl. Staatssekretärs Erhard auf die Frage des Abgeordneten Lowack (CDU/CSU) (Drucksache 10/1367 Frage 16): Was spricht nach Auffassung der Bundesregierung für, was spricht gegen eine Regelung der Rechte und Zusammensetzung der sogenannten Dreier-Ausschüsse des Bundesverfassungsgerichts? Rechte und Zusammensetzung der sogenannten Dreier-Ausschüsse des Bundesverfassungsgerichts sind seit 1963 unverändert festgelegt und zwar im Gesetz über das Bundesverfassungsgericht und in der Geschäftsordnung des Bundesverfassungsgerichts. Die Dreier-Ausschüsse finden ihre verfassungsrechtliche Legitimation in Artikel 94 Abs. 2 GG, der 1969 im Zusammenhang mit der Verankerung der Verfassungsbeschwerde im Grundgesetz eingefügt wurde. Die Ausschüsse haben die Aufgabe, die Verfassungsbeschwerde vorzuprüfen. Sie können die Annahme der Verfassungsbeschwerde durch einstimmigen Beschluß ablehnen, wenn sie formwidrig, unzulässig, verspätet oder offensichtlich unbegründet ist. Damit wird die Filterfunktion der Dreier-Ausschüsse deutlich. Sie sollen diejenigen Verfassungsbeschwerden aussondern, die z. B. die förmlichen Voraussetzungen nicht erfüllen, keine verfassungsrechtlichen Fragen aufwerfen oder nur solche, über die die Senate bereits negativ entschieden haben. Die Dreier-Ausschüsse tragen damit auf der anderen Seite dazu bei, daß die Konzentration der Senate auf die aussichtsreichen und verfassungsrechtlich relevanten Verfassungsbeschwerden gewährleistet bleibt und die Bearbeitung der „senatsreifen" Verfahren in angemessener Zeit und zugleich mit gebotener Sorgfalt ermöglicht wird. Anlage 5 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Voss auf die Frage des Abgeordneten Antretter (SPD) (Drucksache 10/1367 Frage 20): Treffen Gerüchte zu, daß die Zoll-Douane-Schilder entgegen den Ankündigungen des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Häfele im Deutschen Bundestag vor einigen Monaten noch vor der Europa-Wahl von der Bundesregierung ersatzlos abgemacht werden, und wenn ja, wann? Die Gerüchte, daß die „Zoll/Douane"-Schilder noch vor der Europa-Wahl ersatzlos entfernt werden, treffen nicht zu. Die „Zoll/Douane"-Schilder sind Verkehrszeichen nach der Straßenverkehrs-Ordnung, die die Kraftfahrer darauf hinweisen, daß sie sich darauf einzustellen haben, wegen der Grenzkontrollen anzuhalten. Das Hinweiszeichen ist unverzichtbar. Es werden jedoch Überlegungen angestellt, ob es sinnvoll ist, für das Hinweiszeichen eine andere Aufschrift zu wählen. Fraglich ist dabei, ob diese Maßnahme eine Werbewirksamkeit für Europa haben kann, da die EG-Bürger in erster Linie an Kontrollerleichterungen an den Binnengrenzen der Gemeinschaft, weniger aber an der Aufschrift von Verkehrszeichen interessiert sind. Außerdem wäre eine Änderung der Aufschrift nur sinnvoll, wenn die benachbarten EG-Länder dem deutschen Beispiel folgen würden. Die Meinungsbildung ist noch nicht abgeschlossen. Da die Änderung der Aufschrift eine Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung erforderlich machen würde, die der Zustimmung des Bundesrates bedürfte, ist sie vor der Europa-Wahl nicht mehr möglich.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Johann Paintner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Die Agrarstruktur hat sicherlich für den ländlichen Raum und für die Landwirtschaft, besonders für die bäuerliche, eine ganz besondere Bedeutung. Darum begrüßen wir es als FDP, daß diese Beschlußvorlage heute diskutiert wird.
    Die 1972 in Kraft getretenen EG-Agrarstrukturrichtlinien werden nach zehnjähriger Laufzeit und eineinhalbjähriger Verlängerung am 30. Juni dieses Jahres ihre Gültigkeit verlieren. Die künftige Agrarstrukturpolitik der Gemeinschaft muß den positiven und negativen Erfahrungen, die wir mit diesen Richtlinien sammeln konnten, sowie den veränderten Rahmenbedingungen Rechnung tragen. Es ist Zeit, konsequenter als bisher die Strukturpolitik der EG auf deren Marktpolitik abzustimmen.
    Aus der Sicht der Bundesrepublik ist es zunächst einmal wichtig, daß sich das neu zu schaffende Recht im Bereich der Agrarstrukturpolitik der bestehenden Verteilung der Gesetzgebungs-, Finanzierungs- und Verwaltungskompentenzen auf die drei Ebenen Gemeinschaft, Bund und Länder optimal anpaßt. Als FDP-Fraktion legen wir allerdings größten Wert darauf, daß der neue Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Effizienz der Agrarstruktur die Rechtsform einer Verordnung zumindest im Bereich der Förderungsverbote in Überschußbereichen erhält. Wir haben nur einen gemeinsamen Markt; er kann nur einmal gesättigt werden. Wenn wir weiter zulassen, daß einzelne Regionen in der EG eigene Programme vorlegen können und wir diese auch noch finanziell untermauern, nur weil in dieser Region der Selbstversorgungsgrad angeblich zu niedrig ist, dann finanzieren wir über diesen Weg einen tödlichen Verdrängungswettbewerb, der am Ende zu Lasten des bäuerlichen Familienbetriebes gehen muß.
    In den Bereichen außerhalb der Investitionen zur Produktionsausdehnung hätten wir gegen eine fakultative Handhabung nichts einzuwenden. Ich fordere die Bundesregierung auf, bei ihren Verhandlungen darauf hinzuwirken, jegliche Investitionsförderung im gesamten Agrarsektor, auch wenn sie auf dem Vehikel der Steuerpolitik daherkommt, zu unterbinden. Diesmal muß die Gelegenheit beim Schopf gepackt werden. Ich empfehle der Bundesregierung, hartnäckig zu verhandeln, was die Einbeziehung der holländischen Steuerregelung betrifft. Es ist unerträglich, wie die Holländer nach dem WIR-Gesetz ihre Schweinekapazitäten weiter ausbauen. Was sich hier anbahnt, ist nackter, staatlich subventionierter Verdrängungswettbewerb, der das Ende der selbständigen bäuerlichen Familienbetriebe bedeuten wird.
    Investitionsförderung sollte nur im Rahmen der neu zu schaffenden Bestimmungen möglich sein. Das bedeutet, daß vernünftige Ausschlußkriterien für die Investitionsförderung erarbeitet werden können. So sollten Kapazitätsausweitungen bei Produkten, für die keine Absatzmöglichkeiten zu normalen Bedingungen auf den Märkten der Gemeinschaft bestehen, einem Beihilfeverbot unterzo-



    Paintner
    gen werden. Die Betonung liegt dabei auf Kapazitätsausweitungen. Ich halte eine Förderung von Investitionen in der Milchviehhaltung für durchaus mit dem eingangs genannten Ziel vereinbar, wenn z. B. Garantiemengen aus zwei Betrieben zu einer neuen Einheit verschmolzen und mit den dabei erforderlichen Investitionen keine neuen Kapazitäten geschaffen werden. Auf die Förderung neuer Kapazitäten muß im dringenden Interesse der Landwirte selbst künftig auch in der Schweineproduktion verzichtet werden. Ich appelliere an die Bundesregierung, die Partnerländer davon zu überzeugen, daß staatlich geförderte Kapazitäten zu Überangeboten und diese zu unerträglich niedrigen Preisen führen, so daß unsere bäuerlichen Familienbetriebe an der Schweinehaltung nichts mehr verdienen könnten.
    In der Geflügelhaltung bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis; das ist gut so. Auch hier darf nicht durch staatliche Förderung ein neuer Kapazitätsboom entstehen. Ich erinnere wieder an die Schlupflöcher des WIR-Gesetzes in Holland. Allenfalls könnte man solche Fälle fördern, in denen die Kapazitäten nicht erweitert werden, sondern Investitionen aus Gründen der Energieeinsparung, des Umwelt- oder Tierschutzes erforderlich sind. Die Strukturpolitik muß hier flexibel auf die Anforderungen reagieren. die aus gesellschaftspolitischen Gründen an unsere landwirtschaftlichen Betriebe gestellt werden.
    Darüber hinaus müssen in Europa solche Betriebe von der Förderung ausgeschlossen werden. die bestimmte Größenordnungen überschreiten. Die bisherigen Grenzen könnten hier als Richtschnur dienen. Auch darf wiederum nicht auf Prosperitätsgrenzen bei der Förderung verzichtet werden. Um außerlandwirtschaftliches Kapital von der Investition im landwirtschaftlichen Veredlungsbereich fernzuhalten, muß von der Bundesregierung die Einführung von Höchstbestandsgrenzen, insbesondere bei Schweinen, in ganz Europa — das betone ich — gefordert werden.
    Eine gemeinschaftsweite Diskussion über administrative Verfahren, wie die Wirtschaftlichkeit geförderter Investitionen vorab mit hinreichender Genauigkeit eingeschätzt wird, halte ich für müßig. Die Mitgliedstaaten müßten hier ein ausgeprägtes eigenes Interesse haben.
    Von Förderungsverboten kann und darf es keine regionalen Ausnahmen geben. Es wäre fatal, es z. B. einigen Regionen oder ganzen Mitgliedstaaten zu gestatten, ganz offiziell neue Kapazitäten auch in Überschußbereichen zu errichten. Selbst in der Milchviehhaltung kann man sich nicht auf die beschränkende Wirkung der Garantiemengenregelung verlassen. Es steht sonst zu befürchten, daß Mitgliedstaaten mit staatlicher Förderung zunächst Kapazitäten aufbauen und hinterher deren Ausfüllung mit Garantiemengen zu einem Anliegen von nationaler Tragweite erklären.
    An dieser Stelle möchte ich nicht mißverstanden werden: Natürlich muß es differenzierte Förderungsmöglichkeiten in Europa geben, die sich den regionalen Verhältnissen anpassen. Aber die Differenzierung sollte bei den Konditionen und nicht bei
    den Förderungsverboten vorgenommen werden. Die Einführung des Betriebsverbesserungsplanes statt des Betriebsentwicklungsplanes wird uns nur dann vor Überraschungen bewahren, wenn den Beratern trotz aller Beweglichkeit, die wir uns in Zukunft erhoffen, gewisse Kriterien an die Hand gegeben werden, wie die Betriebe zu beurteilen sind. Bei der Prosperitätsentwicklung muß nach Auffassung der FDP das Gesamteinkommen und nicht nur das Einkommen aus dem landwirtschaftlichen Betrieb herangezogen werden, weil wir meinen, daß die Zahl der Nebenerwerbslandwirte in Deutschland zwangsläufig zunehmen wird.
    Die schon bisher verbesserten Förderungskonditionen für die benachteiligten Gebiete haben sich bewährt und sollten beibehalten werden. Auch für junge Landwirte sind bessere Konditionen vorzusehen. Diese lassen sich sachlich auch damit begründen, daß Betriebsübernehmer mit vielfältigen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, denen mit besserer Zinsverbilligung oder günstigen Darlehen begegnet werden kann. Auf eine besondere Niederlassungshilfe sollte verzichtet werden, weil hier nur falsche Signale gesetzt würden.
    Bewährt hat sich auch die Förderung der Landwirte nach der sogenannten Bergbauern-Richtlinie. Wir können auch künftig nicht darauf verzichten, zumindest einen Teil der natürlichen Benachteiligung mit direkten Einkommensübertragungen seitens des Staates zu kompensieren. Im Gegenteil! Die Bundesregierung ist gut beraten, wenn sie die Einkommensminderungen, die sich im Gefolge der jüngsten marktpolitischen Brüsseler Beschlüsse ergeben, durch eine Aufstockung der BergbauernFörderung abmildert. Es besteht sowohl die Möglichkeit, die Förderungsgebiete auf alle benachteiligten Gebiete auszudehnen, als auch die Möglichkeit, den Höchstsatz auszuschöpfen und über neue Höchstsätze nachzudenken. Auch diejenigen Bundesländer, die einer Ausdehnung der BergbauernFörderung bisher nicht zustimmen wollten, sollten hier ihr Einsehen zeigen.
    Die Bergbauern-Richtlinie bietet einen guten Ansatzpunkt zu einer wechselseitigen Ergänzung von Agrarstrukturpolitik sowie Umwelt- und Naturschutzpolitik. Dies kann jedoch nur im nationalen Rahmen geschehen, da eine Ausdehnung der Agrarstrukturpolitik auf Gemeinschaftsebene in Richtung auf eine gemeinsame Forstpolitik oder gemeinsame Naturschutzpolitik nicht wünschenswert ist. Im Gegenteil! Ich möchte sogar davor warnen. In der Bundesrepublik jedoch möchte ich mir hier ein bißchen mehr Flexibilität wünschen. So wäre es z. B. vorteilhaft, die Ausgleichszulage aus der Bergbauern-Richtlinie auch dann zu gewähren, wenn jemand dadurch zu bestimmten Verhaltensweisen veranlaßt wird, die aus Umwelt- und Naturschutzgründen wünschenswert sind. In dieser Richtung ließe sich noch weiterdenken.
    Aus Angst vor der gemeinsamen Forstpolitik dürfen wir die Augen nicht davor verschließen, daß in Europa Flächen aus der Produktion genommen werden müssen. Soweit sie nicht zur Produktion nachwachsender Rohstoffe dienen können, müssen



    Paintner
    sie aufgeforstet werden oder für Naturschutzzwecke Verwendung finden. Den Landwirten müssen allerdings entsprechende Entschädigungen gezahlt werden. Gerade hinsichtlich dieses Bereiches möchte ich noch hinzufügen, daß wir täglich von der Überproduktion reden und dabei völlig vergessen, daß wir ein rohstoffarmes Land sind. Ich meine, daß wir von unseren 11 Millionen Hektar, die wir zur Zeit bewirtschaften, sicherlich einige Millionen Hektar aus der Produktion für Überschüsse herausnehmen könnten, um sie anderen Verwendungszwecken zuzuführen. Hier meine ich besonders die Biomasse; hier meine ich Biosprit. Hier müßte, wie ich schon einmal angedeutet habe, zunächst die Forschung noch schneller in Gang gesetzt werden. Hier wäre noch mehr möglich. Wenn diese Gesellschaft trotz des Hungers in der Welt diese Überschüsse nicht will, dann sollte man in diese Richtung arbeiten und diese Überschußproduktion in andere Kanäle leiten.
    Die FDP-Fraktion begrüßt, daß die Dorferneuerung weiterhin möglich ist.
    Ihnen, Herr Kollege Immer, möchte ich sagen, daß wir nach unserer Meinung gut beraten sind, wenn wir den ländlichen Raum, die landwirtschaftlichen Betriebe, die Landwirtschaft bei dem Ministerium lassen, wo sie hingehören,

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    nämlich beim Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Hier soll es gar keinen Streit zwischen den einzelnen Ministerien geben, sondern hier soll so entschieden werden, daß die Sachen dahin kommen, wo die Sachkompetenz und die Fachleute vorhanden sind. Ich möchte das besonders herausheben.
    Mit dem Erstattungssatz von 25% sind wir völlig einverstanden.
    Abschließend stelle ich nochmals fest, daß die FDP-Fraktion die Agrarstrukturpolitik als ein ganz wichtiges Instrument für den ländlichen Raum und für die Landwirtschaft betrachtet und hier alles tun wird, daß wir zur richtigen Entscheidung kommen.
    Herzlichen Dank.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)



Rede von Heinz Westphal
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat die Abgeordnete Frau Dr. Vollmer.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Antje Vollmer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Das Programm, über das wir hier beraten, hat in der Vergangenheit der Landwirtschaft der Bundesrepublik wahrlich Geschichte gemacht. Es hat in der Agrarstruktur, in den ländlichen Räumen, in unseren agrarischen Landschaften und in den Küstenregionen Deutschlands gewirkt wie die Axt im Walde oder — vielleicht müßte man jetzt besser sagen — wie Lindan im Walde. Es ist aus heutiger Sicht und aus unserer Sicht nicht mehr möglich, dieses Programm, ein Programm zur „Verbesserung" der Agrarstruktur zu nennen. So wie es gewirkt hat, war es ein Programm zur Zerstörung der traditionellen Agrarstruktur, die wir gehabt haben.

    (Beifall des Abg. Sauermilch [GRÜNE])

    Ganz besonders verheerend — das ist heute von allen Seiten anerkannt — hat dabei das einzelbetriebliche Förderprogramm mit seiner Förderschwelle gewirkt. Durch dieses Programm wurde der Wertmaßstab des Wachstumsbetriebs des betriebswirtschaftlich hochgeschulten Betriebsleiters zur Norm in der bäuerlichen Landschaft der Bundesrepublik Deutschland gemacht. Gefördert wurden Betriebe, die in den für uns eher grausamen Zukunftsentwurf einer Landwirtschaft in Europa hineinpaßten, die aus schlagkräftigen, gut rationalisierten, hochspezialisierten Betrieben bestand, deren Betriebsleiter voll die Ideologie des Landwirts als Unternehmer gefressen hatten. Nicht gefördert wurden die Betriebe, die auf kleinen Flächen mit geringer Kapitalausstattung vielseitige Kreislaufwirtschaft betrieben oder gar ökologisch orientiert waren. Gefördert wurden damit je nach Region 5 bis 10 % der Betriebe. Nicht gefördert wurden, wieder je nach Region, 90 bis 95% der Betriebe, in manchen Gegenden noch mehr.
    Das soll nun alles ganz anders werden. So heißt es. So steht es in den Zeitungen. Die Agrarpolitik der neuen Regierung, so hört man, hat eine ganz andere Zielrichtung.

    (Hornung [CDU/CSU]: Eine beschlossene Sache!)

    Lassen Sie uns dies einmal an Hand des vorliegenden Entwurf überprüfen. Festzuhalten bleibt erst einmal: Das einzelbetriebliche Förderungsprogramm wird nicht abgeschafft. Immerhin — was zu begrüßen ist; was auch ich begrüße —: Die Förderschwelle soll endlich, endlich beseitigt werden.

    (Hornung [CDU/CSU]: Also!)

    Sehr gut.
    Bestehen bleibt, daß der Begünstigte nachweisen muß, daß er in der Vergangenheit mit Erfolg gewirtschaftet hat. Das ist ja schon ein sehr dehnbarer Begriff. Was heißt unter den heutigen Kriterien, daß einer mit Erfolg gewirtschaftet hat?
    Auch Investitionen im Bereich der Milchviehhaltung, die zur Kapazitätsausweitung führen, sollen nicht mehr unterstützt werden. Sehr gut, sehr gut! Nur möchte ich darauf hinweisen, daß noch nie so viele Anträge auf Kapazitätsausweitung auch im Milchsektor auf den Tisch lagen wie gerade in den letzten Monaten. Wie wir hören, kommen alle diese Betriebe in die Härtefallregelung der Festlegung der Quoten für den Milchbereich, selbst wenn sie nur den Antrag gestellt haben. Das Landwirtschaftsministerium, denke ich, weiß genau, wie viele Anträge dort liegen und daß deshalb das Auftragspolster für Investitionen im Milchbereich so gut gefüllt ist, daß die entsprechenden Industrien damit schon einige Jahre Quotenregelung ganz gut überstehen können.

    (Hört! Hört! bei den GRÜNEN)




    Frau Dr. Vollmer
    Der Kernpunkt der Erneuerung der Agrarpolitik des Ministers Kiechle ist das Agrarkreditprogramm in Höhe von 40 Millionen DM. Deshalb möchte ich darauf auch etwas ausführlicher eingehen. Dieses Programm ist in seinen Einzelheiten vom Ministerium geradezu liebevoll ausgearbeitet worden.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Das tut er immer!)

    Es ist in der Öffentlichkeit als vollkommene Wende angekündigt worden, als Hilfsprogramm und Unterstützungsprogramm für kleine, ja sogar für Nebenerwerbsbetriebe. Sogar — man höre und staune — ökologische Betriebe sollen davon provitieren.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Stimmt!)

    Viele Kritikpunkte an der bisherigen Agrarpolitik scheinen in diesem einen Programm endlich Gehör gefunden zu haben. Die Sache hat nur einen einzigen Pferdefuß: Es ist eben kein Unterstützungsprogramm für Klein- und Mittelbetriebe, kein Programm, mit dem bei diesen Betrieben direkt mehr Geld einkommt; es ist und bleibt ein Kreditprogramm,

    (Zuruf von der SPD: Es ist ein Verschuldungsprogramm!)

    gemacht zu dem Zweck, Landwirte anzuhalten, zu investieren und Kredite aufzunehmen, und dies sogar in ganz erheblichem Ausmaß.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Das ist nicht wahr!)

    Die Zinsverbilligungen — Sie wissen ja, ich liebe diese Rechnungen —,

    (Zuruf von der CDU/CSU: Wir wissen gar nichts!)

    sollen 3%, teilweise 5% in den benachteiligten Gebieten umfassen. Nehmen wir nur einen Durchschnitt von 4 %, so soll damit ein Kreditvolumen von 1 Milliarde DM von der Landwirtschaft aufgenommen werden.

    (Kittelmann [CDU/CSU]: Die Rechnung ist falsch!)

    Eine Milliarde, das ist keine Kleinigkeit, wenn man bedenkt, wie hoch der landwirtschaftliche Sektor insgesamt bereits mit Krediten belastet ist, nämlich so hoch wie noch zu keiner Zeit seiner Geschichte.
    Eine Milliarde, das ist vor allem keine Kleinigkeit, wenn man bedenkt, daß dieses Mal Klein- und Nebenerwerbsbetriebe Kreditnehmer sein sollen, die davor in der Regel bisher noch zurückgeschreckt sind.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Für notwendige Investitionen!)

    Vor allen Dingen: eine Milliarde, das ist ein schier unmögliches Ding in einer Zeit, in der gleichzeitig die Quotenregelung und die real zu erwartende Preissenkung im Milchbereich durchgesetzt wird. Eine Milliarde soll an Krediten aufgenommen werden von landwirtschaftlichen Betrieben, die laut Agrarbericht kein Einkommen haben. Ich möchte einmal eine Prophezeiung versuchen, obwohl es immer schwierig ist, in der Landwirtschaft Prophet zu sein.

    (Kittelmann [CDU/CSU]: Nein, tun Sie es nicht, bitte nicht, Frau Kollegin!)

    — Es ist nick so schlimm. — Wahrscheinlich werden die 40 Millionen DM gar nicht ganz in Anspruch genommen werden. Man muß es aus Vorsicht den Betrieben sogar raten, dieses Geld bei den unsicheren Zukunftsaussichten der jetzigen agrarpolitischen Situation nicht in Anspruch zu nehmen.
    Nehmen wir doch einmal ein Beispiel der Vergangenheit: Mit in dieses Programm eingehen sollen ja die Zuschüsse für Überbrückungshilfen von Betrieben, die aus dem Vollerwerb aussteigen, für Investitionshilfen von Nebenerwerbslandwirten und Verbesserungsmaßnahmen von Wohnteilen, die es in der Vergangenheit gegeben hat.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Ja, das ist richtig!)

    Ich habe einmal nachgeguckt, wie hoch die Anforderungen an diese drei Programme waren. Als diese Möglichkeit im letzten Jahr bestand, wurden ganze 2 Millionen DM Bundesanteil in Anspruch genommen. Das gibt doch zu denken, warum die Landwirte so vorsichtig waren, diese Gelder in Anspruch zu nehmen. Wofür soll eigentlich ein Milchbauer im nächsten Jahr diese Kredite in Anspruch nehmen?

    (Kittelmann [CDU/CSU]: Das ist aber eine Mildmädchenrechnung, Frau Kollegin!)

    Es wäre zwar wünschenswert, daß auf vielen Betrieben Investitionen zur Arbeitserleichterung eingesetzt würden,

    (Zuruf von der CDU/CSU: Na, also!)

    gerade in vielen kleineren Betrieben, wo die Arbeit, wie wir wissen, sehr schwer ist. Woher soll man aber die Hoffnung nehmen, diese Kredite jemals abzahlen zu können — in einer Zeit, in der diese Investitionen eben gerade nicht zur Steigerung der Produktion und damit zur Verbesserung der Einkommensverhältnisse führen dürfen? Wem soll man zu Investitionen im Schweinebereich raten? Wem würden Sie dazu raten in einer Zeit, in der auch das Ministerium von sieben mageren Jahren spricht? Das ist ja auch eine Art von Prophezeiung.

    (Kittelmann [CDU/CSU]: Das Märchen würde ich gern mal hören!)

    Welche Betriebe können garantieren, daß sie die — wenn auch verbilligten — Zinslasten in drei, in fünf, in zehn Jahren überhaupt noch tragen und ihren Kindern überlassen können?

    (Hornung [CDU/CSU]: Es wird doch gar niemand animiert!)

    Da haben wir also die Quadratur des Kreises: ein schönes Programm mit guten Vorsätzen, sogar mit guten bäuerlichen Überlegungen. Wenn es voll in Anspruch genommen würde, so würden sich erst einmal die Banken und die Investitionsgüterindu-



    Frau Dr. Vollmer
    strie freuen; für die Kleinbetriebe, für die Nebenerwerbsbetriebe brächte es aber Unsicherheiten und auch Sorgen für die Zukunft.
    Vergleichen Sie damit einmal das Existenzsicherungsprogramm, das wir in den Verhandlungen mit der SPD in Hessen durchgesetzt haben. Auch dieses Programm umfaßt — das ist ja eine schöne Parallele der Zahlen — 40 Millionen DM im Jahr. Aber diese 40 Millionen DM kommen ohne jede Rationalisierungsmaßnahme, ohne Kreditaufnahme bei den Kleinbetrieben an als Bezahlung ihrer Arbeit und ihrer Produkte. Das nenne ich ein wirkliches Existenzsicherungsprogramm.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    Ich komme zu einem weiteren neuen Punkt in diesem Rahmen, der Wiederaufnahme der Förderung der Dorferneuerung. Dazu haben ja auch schon andere gesprochen. Dieses Programm liegt auch mir ganz besonders am Herzen, weil die Gestalt und die Kultur der Dörfer äußerst wichtig sind für all das, was wir unter ländlicher Kultur verstehen.

    (Hornung [CDU/CSU]: Aber dunkel darf's nachts nicht werden!)

    Jedermann weiß, daß in diesen Dörfern in der Vergangenheit schreckliche Kultursünden begangen wurden. Dazu gehören auch Ihre so lieben Laternen. Jeder kennt inzwischen die Schnellstraßen, die durch ehemals stille Dörfer führen, die grausam betonierten Wasserstraßen, die Ausgestaltung von Dorfplätzen nach dem Muster, wie sich so ein städtischer Planungsrat, der die Bauern und die Dörfer nicht kennt, ein typisches idyllisches deutsches Dorf vorstellt, bis zu der nicht geringen Tyrannei, die der Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden" in vielen Dörfern in der Vergangenheit mit sich gebracht hat.

    (Beifall bei den GRÜNEN — Hornung [CDU/CSU]: So richtig grün!)

    Diese kulturzerstörerische Wirkung der Dorferneuerungsprogramme der letzten Jahre waren offensichtlich auch der Grund, warum der Bauausschuß sich jetzt um die Verwaltung dieses Programms beworben hat.

    (Schily [GRÜNE]: Die Konservativen als die Zerstörer!)

    Dabei denke ich allerdings, daß auch die Bau- und Wohnungspolitik der letzten Jahrzehnte mit den unbewohnbar gewordenen Städten und Stadtrand-Slums keinerlei Anlaß bietet, nun ausgerechnet diesem Ausschuß noch die Kultur der Dörfer anzuvertrauen.

    (Hornung [CDU/CSU]: Das ist richtig!)

    Sehen wir nun aber einmal, was im Rahmen des jetzt ausgeschriebenen Dorferneuerungsprogramms an Förderungsmaßnahmen vorgesehen ist, so haben wir da die guten, alten, schlimmen Bekannten, z. B. Maßnahmen zur Verbesserung der innerörtlichen Verkehrsverhältnisse — sprich: Schnellstraßen —, Maßnahmen zur Sanierung
    innerörtlicher Gewässer — sprich: Bachbetonierung.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Ist doch Quatsch!)

    Sogar Abbruchmaßnahmen sollen gelegentlich gefördert werden. Dabei hätte man sich doch so vieles zur Dorferneuerung wirklich wünschen können — als GRÜNE und als eine, die die Dörfer wirklich gern hat,

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU]: Bei uns gibt es wunderschöne Dörfer!)

    z. B. die Unterstützung von Modellvorhaben für eine dezentrale, eigene, unabhängige Energieversorgung der Dörfer auf der Basis der eigenen Energiereserven — sehr interessant auch für alternative Industrieprojekte —,

    (Hornung [CDU/CSU]: Fahrraddynamos!)

    z. B. die Wiedereinrichtung all dessen, was ein Dorf eigentlich lebenswert macht: die Landarztpraxis z. B., die Dorfschule, die Turnhalle, der Lebensmitteleinzelhandel, ein Dorfkulturprogramm, z. B. ein Kino, die Wiedereinrichtung des öffentlichen Verkehrssystems im Dorf, so daß zu jedem Dorf wenigstens ein Bus fährt, die Förderung der sehr wohl doch prägenden ländlichen Kleinindustrie. Kurzum, wozu wir Sie gerne auffordern möchten, ist, etwas radikaler, etwas zu den Wurzeln gehender nachzudenken darüber, was das eigentlich ist, ein Dorf, was dazu gehört und was dieses Dorf lebenswert, aber auch wirtschaftlich lebensfähig macht. Wir werden dazu in der nächsten Zeit in diesem Parlament Anträge vorlegen.
    Aus unserer Kritik an diesen zwei Kernpunkten des Rahmenplans, wozu als ein ganz wichtiger Bereich, den ich hier nicht mehr ausführen kann, noch die Kritik an den Flurbereinigungsverfahren gehört, werden Sie verstehen, daß wir diesen Rahmenplan nur ablehnen können, und das aus tiefer Überzeugung.
    Ich danke Ihnen.

    (Beifall bei den GRÜNEN)