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    Plenarprotokoll 10/61 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 61. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 29. März 1984 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung 4281 A Absetzung der Punkte 16 und 24 von der Tagesordnung 4283D, 4401A Begrüßung des Präsidenten der Nationalversammlung der Republik Frankreich und seiner Begleitung 4281 B Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Erleichterung des Übergangs vom Arbeitsleben in den Ruhestand — Drucksachen 10/880, 10/985 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 10/1175 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/1197 — in Verbindung mit Zweite Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über Zuschüsse zum tariflichen Vorruhestandsgeld (Vorruhestandsgeldgesetz) — Drucksache 10/122 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 10/1175 — Bericht des Haushaltsausschusses — Drucksache 10/1198 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Anpassung des Rechts der Arbeitsförderung und der gesetzlichen Rentenversicherung an die Einführung von Vorruhestandsleistungen — Drucksachen 10/893, 10/965 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 10/1176 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/1199 — Heyenn SPD 4282B, 4290 D Cronenberg (Arnsberg) FDP . . 4283 B, 4294 B Dr. Blüm, Bundesminister BMA . . . 4283 D Stratmann GRÜNE 4288 A von der Wiesche SPD 4297 C Kolb CDU/CSU 4299 D Peter (Kassel) SPD 4304 A Hinsken CDU/CSU (Erklärung nach § 31 GO) 4306 D Namentliche Abstimmungen . . . 4308A, 4310C Zweite Beratung des von den Abgeordneten Frau Fuchs (Köln), Buschfort, Egert, Glombig, Lutz, Dreßler, Heyenn, Kirschner, Peter (Kassel), Reimann, Schreiner, Frau Steinhauer, Urbaniak, Weinhofer, von der Wiesche und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Arbeitszeitgesetzes — Drucksache 10/121 — II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 61. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 29. März 1984 Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 10/1177 — Lutz SPD 4312 B Hartmann CDU/CSU 4314C Hoss GRÜNE 4317 C Frau Dr. Adam-Schwaetzer FDP . . . 4319 B Schreiner SPD 4320 C Vizepräsident Frau Renger 4322 B Dr. Blüm, Bundesminister BMA . . . 4322 D Beratung des Agrarberichts 1984 der Bundesregierung — Drucksachen 10/980, 10/981 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Dr. Vollmer und der Fraktion DIE GRÜNEN Einführung der offenen Deklaration (Änderung der Futtermittelverordnung) — Drucksache 10/1053 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Dr. Bard und der Fraktion DIE GRÜNEN Ergänzungsbedürftigkeit rahmenrechtlicher Vorschriften des Bundesjagdgesetzes zum Schutz der Waldfunktionen vor Schäden durch Schalenwild — Drucksache 10/1054 — Dr. Schmidt (Gellersen) SPD 4341A Susset CDU/CSU 4344 B Frau Dr. Vollmer GRÜNE 4348 D Paintner FDP 4352 B Müller (Schweinfurt) SPD 4355 C Brunner CDU/CSU 4360 D Bredehorn FDP 4363 B Frau Dr. Bard GRÜNE 4366 B Handlos fraktionslos 4367 C Frau Weyel SPD 4368 D Eigen CDU/CSU 4371C Ertl FDP 4374 B Schartz (Trier) CDU/CSU 4376 B Oostergetelo SPD 4378 C Michels CDU/CSU 4382 A Kiechle, Bundesminister BML 4384 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die dreizehnte Anpassung der Leistungen nach dem Bundesversorgungsgesetz (Dreizehntes Anpassungsgesetz-KOV) — Drucksache 10/1149 — Louven CDU/CSU 4388 D Frau Steinhauer SPD 4389 D Eimer (Fürth) FDP 4391 C Beratung des Antrags des Abgeordneten Drabiniok und der Fraktion DIE GRÜNEN Einstellung der Bauarbeiten am RheinMain- Donau- Kanal — Drucksache 10/1110 — Drabiniok GRÜNE 4392 C Dr. Jobst CDU/CSU 4394 B Bamberg SPD 4396 A Hoffie FDP 4398 A Beratung des Vierten Berichts des Auswärtigen Amtes über den Stand der Reform des Auswärtigen Dienstes — Drucksache 10/882 — 4400A Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 27. Januar 1983 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Paraguay zur Vermeidung der Doppelbesteuerung der Einkünfte aus dem Betrieb internationaler Luftverkehrsdienste — Drucksache 10/834 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 10/1058 — 4400 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 27. April 1983 zur Änderung des Vertrags vom 31. Mai 1967 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich über zoll- und paßrechtliche Fragen, die sich an der deutsch-österreichischen Grenze bei Staustufen und Grenzbrücken ergeben — Drucksache 10/1067 — 4400C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Titels III der Gewerbeordnung und anderer gewerberechtlicher Vorschriften — Drucksache 10/1125 — 4400 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 31. Januar 1983 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg über den Bau und die Unterhaltung einer Grenzbrücke über die Sauer zwischen den Gemeinden Langsur und Mertert — Drucksache 10/1081 — 4400 D Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 61. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 29. März 1984 III Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 15. Juli 1982 zur Gründung der Europäischen Fernmeldesatellitenorganisation „EUTELSAT" — Drucksachen 10/1082, 10/1147 — . . . 4400 D Beratung der Übersicht 6 des Rechtsausschusses über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht — Drucksache 10/1123 — 4401A Beratung der Sammelübersicht 27 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/1124 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 28 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/1127 — 4401 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Verordnung der Bundesregierung Aufhebbare Fünfundfünfzigste Verordnung zur Änderung der Außenwirtschaftsverordnung — Drucksachen 10/813, 10/1046 — . . . 4401 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Verordnung der Bundesregierung Aufhebbare Neunundachtzigste Verordnung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz — Drucksachen 10/853, 10/1047 — . . . 4401 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Verordnung der Bundesregierung Aufhebbare Verordnung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 2/84 — Zollkontingent 1984 für Bananen) — Drucksachen 10/820, 10/1048 — . . . 4401 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Finanzausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Sechste Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 69/169/ EWG zur Harmonisierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften über die Befreiung von den Umsatzsteuern und Sonderverbrauchsteuern bei der Einfuhr im grenzüberschreitenden Reiseverkehr — Drucksachen 10/873 Nr. 23, 10/1043 — 4401 D Beratung des Antrags des Abgeordneten Drabiniok und der Fraktion DIE GRÜNEN Zivil-militärisches Flugsicherungskonzept in Sobernheim — Drucksache 10/1185 — 4401 D Fragestunde — Drucksache 10/1171 vom 23. März 1984 — Überprüfung der Arbeits- und Geschäftsabläufe im Bundeskanzleramt durch den Bundesrechnungshof MdlAnfr 1, 2 23.03.84 Drs 10/1171 Schröder (Hannover) SPD Antw StSekr Dr. Schreckenberger BK . 4325D, 4326 A, B, C, D, 4327A, B ZusFr Schröder (Hannover) SPD . . 4326 B, C, D, 4327A, 4325 D Verbesserung der Haftbedingungen und des Rechtsschutzes für den wegen Schmuggels in der Türkei verhafteten Deutschen Rudolf Rautenberg MdlAnfr 41, 42 23.03.84 Drs 10/1171 Sauermilch GRÜNE Antw StMin Möllemann AA . 4327 B, D, 4328 A, B, C ZusFr Sauermilch GRÜNE . . 4327 C, D, 4328A, B ZusFr Frau Hürland CDU/CSU 4328 C ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 4328 C Menschenrechtsverletzungen der südafrikanischen Regierung seit 1978 durch illegale Internierung von mindestens 100 Frauen und Kindern in Namibia MdlAnfr 43 23.03.84 Drs 10/1171 Toetemeyer SPD Antw StMin Möllemann AA . . 4328D, 4329A, B ZusFr Toetemeyer SPD 4329A,B Verstärkte Bemühungen um eine Wiedervereinigung Deutschlands im Rahmen der EPZ; Referate für Völkerrecht in den einzelnen Ministerien MdlAnfr 44, 45 23.03.84 Drs 10/1171 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA . 4329B, 4330 A, B, C, D ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU . . 4329D, 4330 A, B, C Zahl der aus politischen Gründen in der Tschechoslowakei inhaftierten Deutschen MdlAnfr 46 23.03.84 Drs 10/1171 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA . . . 4330D, 4331A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 4331 A IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 61. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 29. März 1984 Zusagen der Bundesregierung für eine deutsche Fernsehstunde in Jordanien MdlAnfr 47 23.03.84 Drs 10/1171 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA . . . . 4331 A, B,C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 4331B, C Ablehnung der Europäischen Tierschutzkonvention durch die Parlamentarische Versammlung; Einflußnahme der Bundesregierung auf das Ministerkomitee des Europarates in dieser Frage MdlAnfr 74, 75 23.03.84 Drs 10/1171 Antretter SPD Antw PStSekr Gallus BML . . 4331 D, 4332 A, B, C ZusFr Antretter SPD 4331D, 4332B, C Beurteilung des Carborain-Verfahrens zur Stärkung der Widerstandskraft von Pflanzen und Bäumen MdlAnfr 77 23.03.84 Drs 10/1171 Lattmann CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML 4332C, D ZusFr Lattmann CDU/CSU 4332 D Kritik an der Förderung des Behindertensports MdlAnfr 78 23.03.84 Drs 10/1171 Amling SPD Antw PStSekr Vogt BMA 4333 A, B, C ZusFr Amling SPD 4333 B ZusFr Frau Hürland CDU/CSU 4333 C ZusFr Frau Steinhauer SPD 4333 C Auswirkungen der Einschränkung von Freifahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Behindertensport MdlAnfr 79 23.03.84 Drs 10/1171 Amling SPD Antw PStSekr Vogt BMA . . . 4333D, 4334A, B ZusFr Amling SPD 4333 D ZusFr Frau Steinhauer SPD 4334A ZusFr Lutz SPD 4334 B Einschränkung der Berufsförderungsmaßnahmen angesichts der finanziellen Situation der Bundesanstalt für Arbeit MdlAnfr 80 23.03.84 Drs 10/1171 Frau Steinhauer SPD Antw PStSekr Vogt BMA . . 4334 C, D, 4335A,B ZusFr Frau Steinhauer SPD 4334C, D ZusFr Toetemeyer SPD 4335A ZusFr Keller CDU/CSU 4335A Einbeziehung flankierender Maßnahmen zur Unterstützung des Arbeitsmarktes in ein Arbeitsförderungsprogramm zur Verbesserung der Beschäftigung MdlAnfr 81 23.03.84 Drs 10/1171 Frau Steinhauer SPD Antw PStSekr Vogt BMA 4335 B, D, 4336 A, B, C, D, 4337 A,B,C ZusFr Frau Steinhauer SPD . . . 4335D, 4336 A ZusFr Lutz SPD 4336 B ZusFr Kirschner SPD 4336 C ZusFr Frau Hürland CDU/CSU 4336 D ZusFr Immer (Altenkirchen) SPD . . . 4336 D ZusFr Dr. Ehmke (Bonn) SPD 4337 A ZusFr Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU . . . 4337 B ZusFr Peter (Kassel) SPD 4337 C Inanspruchnahme der Rückkehrhilfe für ausländische Arbeitnehmer MdlAnfr 84 23.03.84 Drs 10/1171 Kirschner SPD Antw PStSekr Vogt BMA 4337 D ZusFr Kirschner SPD 4337 D Initiativen des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Behinderten auf Grund von Anregungen Behinderter im Zusammenhang mit den Haushaltsbegleitgesetzen MdlAnfr 85 23.03.84 Drs 10/1171 Kirschner SPD Antw PStSekr Vogt BMA . . . . 4338 A, B, C, D, 4339 A, B, C, 4340 A, B, C ZusFr Kirschner SPD 4338 B ZusFr Lutz SPD 4338 C ZusFr Frau Dr. Vollmer GRÜNE . . . 4338 D ZusFr Frau Hürland CDU/CSU 4339 A ZusFr Egert SPD 4339 A ZusFr Frau Steinhauer SPD 4339 B ZusFr Peter (Kassel) SPD 4339 C ZusFr Keller CDU/CSU 4339 D ZusFr Dr. Jannsen GRÜNE 4340 A ZusFr Hettling SPD 4340 B ZusFr Kastning SPD 4340 B Nächste Sitzung 4402 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . 4403*A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 61. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 29. März 1984 V Anlage 2 Amtliche Mitteilungen 4403* B Anlage 3 Geringster Anstieg des Wohnungsbaus seit 1949 entgegen den Ankündigungen des Bundesbauministers MdlAnfr 3 23.03.84 Drs 10/1171 Stockleben SPD SchrAntw PStSekr Dr. Jahn BMBau . . 4403* D Anlage 4 Verwendung von Granit bei Baumaßnahmen des Bundesverteidigungsministeriums MdlAnfr 8 23.03.84 Drs 10/1171 Dr. Rose CDU/CSU SchrAntw PStSekr Würzbach BMVg . . 4404* B Anlage 5 Beauftragung von Wäschereien am Standort mit der Pflege der Wäsche von Wehrpflichtigen MdlAnfr 13, 14 23.03.84 Drs 10/1171 Frau Krone-Appuhn CDU/CSU SchrAntw PStSekr Würzbach BMVg . . 4404* C Anlage 6 Benachteiligung von Soldaten auf Grund ihrer Zugehörigkeit zu den GRÜNEN; Überprüfung von Soldaten durch den MAD über die in der ZDv 2/30 genannten Gründe hinaus MdlAnfr 15, 16 23.03.84 Drs 10/1171 Schily GRÜNE SchrAntw PStSekr Würzbach BMVg . . 4405*A Anlage 7 Streichung der Subvention für Sauerkirschen MdlAnfr 72, 73 23.03.84 Drs 10/1171 Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE SchrAntw PStSekr Gallus BML . . . . 4405* C Anlage 8 Unzureichende Bemessung der Mittel der Bundesanstalt für Arbeit zur individuellen Förderung der beruflichen Fortbildung und Umschulung gem. § 44 Abs. 2 a AFG; Auswirkungen auf die Meisterfortbildung und das Ausbildungsangebot MdlAnfr 82, 83 23.03.84 Drs 10/1171 Kuhlwein SPD SchrAntw PStSekr Vogt BMA 4405* D Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 61. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 29. März 1984 4281 61. Sitzung Bonn, den 29. März 1984 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens* 30. 3. Brosi 30. 3. Dr. von Bülow 29. 3. Buschbom 30. 3. Curdt 30. 3. Drabiniok 29. 3. Engelsberger 30. 3. Frau Fischer 30. 3. Gilges 29. 3. Dr. Götz 30. 3. Krizsan 29. 3. Lambinus 30. 3. Liedtke 29. 3. Frau Dr. Martiny-Glotz 29. 3. Dr. Müller* 30. 3. Müller (Düsseldorf) 29. 3. Niegel 30. 3. Offergeld 30. 3. Porzner 30. 3. Schmidt (Hamburg) 30. 3. Schmidt (München) 29. 3. Schmidt (Wattenscheid) 30. 3. Dr. Stark (Nürtingen) 30. 3. Vahlberg 30. 3. Dr. Warnke 30. 3. Weiskirch (Olpe) 30. 3. Wischnewski 30. 3. Würtz** 30. 3. Dr. Zimmermann 30. 3. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates ** für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner Sitzung am 16. März 1984 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzustimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Abs. 2 GG nicht zu stellen: Gesetz zum Internationalen Kakao-Übereinkommen von 1980 Gesetz zu dem Internationalen Kaffee-Übereinkommen von 1983 und zur Verlängerung des Internationalen Kaffee-Übereinkommens von 1976 Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Seelotswesen Gesetz zu dem Abkommen vom 7. Dezember 1982 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Ecuador zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen Der Präsident des Deutschen Bundestages hat gemäß § 80 Abs. 3 der Geschäftsordnung die nachstehenden Vorlagen überwiesen: Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über das Ergebnis der Verhandlungen mit den staatlichen sowjetischen Stellen über die Erfassung und Pflege Anlagen zum Stenographischen Bericht deutscher Kriegsgräber in der Sowjetunion (Drucksache 10/1019) zuständig: Auswärtiger Ausschuß (federführend) Unterrichtung durch den Bundesrat Entlastung der Bundesregierung wegen der Haushaltsrechnung und Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 1981 (Jahresrechnung 1981) (Drucksache 10/1069) zuständig: Haushaltsausschuß Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zu der Rolle und den Aufgaben der internationalen Finanzinstitutionen vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Lage auf den Finanzmärkten (Drucksache 10/ 1068) zuständig: Finanzausschuß (federführend) Ausschuß für Wirtschaft Ausschuß für wirtschaftliche Zusammenarbeit Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zur Schaffung eines europäischen Kapitalmarkts (Drucksache 10/1073) zuständig: Finanzausschuß (federführend) Ausschuß für Wirtschaft Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zur finanziellen Integration in der Gemeinschaft (Drucksache 10/1074 [neu]) zuständig: Finanzausschuß (federführend) Ausschuß für Wirtschaft Haushaltsausschuß Unterrichtung durch die Bundesregierung Kap. 60 04 Tit. 698 01 - Zahlungen nach dem Spar-Prämiengesetz - (Drucksache 10/1083) zuständig: Haushaltsausschuß Der Vorsitzende des Ausschusses für Verkehr hat mit Schreiben vom 19. März 1984 mitgeteilt, daß der Ausschuß von einer Berichterstattung gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Geschäftsordnung über die nachstehenden Vorlagen absieht: Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zu den Möglichkeiten für eine Gemeinschaftsbeihilfe zur Finanzierung einer festen Ärmelkanalverbindung (Drucksache 10/207) Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zu den Binnenwasserstraßen in Europa (Drucksache 10/358 Nr. 87) Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses hat mit Schreiben vom 22. März 1984 mitgeteilt, daß der Ausschuß die nachstehende EG-Vorlage zur Kenntnis genommen hat: Mitteilung der Kommission der Europäischen Gemeinschaften - Status Grönlands - (Drucksache 10/92 Nr. 22) Der Vorsitzende des Innenausschusses hat mit Schreiben vom 26. März 1984 mitgeteilt, daß der Ausschuß von einer Beratung der nachstehenden EG-Vorlagen abgesehen hat: Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über gemeinschaftliche Umweltaktionen (GUA) (Drucksache 10/358 Nr. 26) Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Bekämpfung der Luftverunreinigung durch Industrieanlagen (Drucksache 10/92 Nr.71) Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Jahn auf die Frage des Abgeordneten Stockleben (SPD) (Drucksache 10/ 1171 Frage 3): 4404* Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 61. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 29. März 1984 Treffen Meldungen des „Spiegel" vom 19. März 1984 zu (S. 132), wonach entgegen den Ankündigungen von Bundesbauminister Dr. Schneider im vergangenen Jahr am wenigsten Wohnungen seit 1949 gebaut worden sind? Nach dem vorläufigen Ergebnis der Wohnungsbaufertigstellungen sind im Jahre 1983 340 594 Wohnungen fertiggestellt worden. Seit 1949 mit damals 221 960 Fertigstellungen ist dies die niedrigste Fertigstellungsziffer. Dieses Ergebnis des Jahres 1983 beruht auf den ungünstigen Investitionsbedingungen der Jahre 1981 und 1982. In diesen Jahren lag die Fertigstellungsziffer mit 347 002 bzw. 365 462 nur geringfügig über dem Ergebnis des Jahres 1983. Das Ergebnis im Jahre 1983 wäre noch ungünstiger ausgefallen, wenn nicht Ende 1982 sofort die laufenden Konjunkturmaßnahmen eingeleitet worden wären. Es besteht deshalb auch — entgegen der Fragestellung — kein Widerspruch zu den Äußerungen von Bundesminister Dr. Schneider. Denn niemand konnte angesichts des allgemein bekannten Zeitbedarfs für die Bauabschnitte Planung, Genehmigung und Fertigstellung von Bauvorhaben erwarten, daß sich die Zusatzeffekte des Sofortprogramms vom Herbst 1982 bereits 1983 in den Fertigstellungen niederschlagen würden. Nach Verabschiedung des wohnungspolitischen Sofortprogramms und damit nach einer wesentlichen Verbesserung der staatlichen Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau hat Bundesminister Dr. Schneider die Erwartungen geäußert, daß die ergriffenen Maßnahmen zum Bau von zusätzlichen 70 000 bis 100 000 Wohnungen führen werden. Alle Anzeichen weisen darauf hin, daß sich diese Erwartung erfüllen wird. Bereits der hohe Bauübergang zum Jahresbeginn 1984 von 590 000 Wohnungen, die noch nicht fertiggestellt sind bzw. mit deren Bau noch nicht begonnen wurde, zeigt, daß sich die starke Zunahme der Baugenehmigungen im Jahre 1983 — knapp 420 000 gegenüber rd. 335 000 im Jahre 1984 entsprechend niederschlagen wird. Insgesamt bekräftigen die aktuellen Daten die Erwartung, daß 1984 mit einem weiteren Anstieg der realen Wohnungsbauinvestitionen zu rechnen ist und auch die Zahl der fertiggestellten Neubauwohnungen spürbar ansteigen wird. Ich halte eine Zahl von 400 000 Fertigstellungen in 1984 für durchaus realistisch. Anlage 4 Antwort des Parl. Staatssekretärs Würzbach auf die Frage des Abgeordneten Dr. Rose (CDU/CSU) (Drucksache 10/1171 Frage 8): Beabsichtigt das Bundesverteidigungsministerium eine Aufhebung des Gebots, Baumaßnahmen ausschließlich mit Beton und keinesfalls mit Granitstein durchzuführen? Planung und Durchführung von Baumaßnahmen der Bundeswehr liegen in Verantwortung der Finanzbauverwaltungen der Länder; ihnen stehen dafür vom Bundesminister der Verteidigung herausgegebene „Baufachliche Richtlinien" für Planung und Ausführung zur Verfügung. Diese Richtlinien besagen nicht, daß bei den Bauvorhaben der Bundeswehr ausschließlich Beton und keinesfalls Granitsteine für Bordsteine und Straßen zu verwenden sind. Beim Straßenbau ist grundsätzlich als Zuschlagstoff Natursteinmaterial, also auch Granit zulässig. So wird z. B. gebrochenes Naturgestein als Zuschlagstoff beim Straßenoberbau und/oder als ungebundene Schottertragschicht verwandt. Pflasterdecken aus Natursteinen scheiden im allgemeinen nicht nur wegen der höheren Kosten, sondern auch wegen der Schäden durch Drehbewegungen von Kettenfahrzeugen aus. Bei Bordsteinen sind aus wirtschaftlichen Gründen für den Regelfall Betonbordsteine vorgesehen, da Granitbordsteine bei gleicher Nutzungsdauer etwa doppelt so teuer wie Betonbordsteine sind. Anlage 5 Antwort des Parl. Staatssekretärs Würzbach auf die Fragen der Abgeordneten Frau Krone-Appuhn (CDU/CSU) (Drucksache 10/1171 Fragen 13 und 14): Trifft es zu, daß es eine Anordnung für die Standortverwaltungen gibt, aus der hervorgeht, daß für die Erledigung der Wäsche der Wehrpflichtigen der billigste Anbieter zu nehmen ist und aus diesem Grunde häufig vom Standort weit entfernte Wäschereien ausgewählt werden, was zu zeitlichen Verzögerungen führt? Wäre es im Interesse einer truppenfreundlichen und wirklich gründlich durchgeführten Pflege der Wäsche der Soldaten nicht sinnvoller, anerkannte gute Wäschereien am Dienstort zu beauftragen, um den Müttern der Soldaten das regelmäßig wiederkehrende Waschen und Bügeln der gesamten Dienstbekleidung zu ersparen? Es ist richtig, daß ortsansässige Firmen mit der Reinigung der Wäsche beauftragt werden sollen, wenn das Angebot von weiter entfernten Betrieben zwar billiger ist, aber Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit nicht den gestellten Anforderungen entsprechen. Es ist aber nicht zulässig, ortsansässigen Firmen mit höheren Preisen nur wegen der kürzeren Entfernung den Zuschlag zu geben. Sie haben sicher wie ich das Bild von Hunderten von Wehrpflichtigen mit ihren weißen Wäschesäkken auf den Bahnhöfen am Wochenende vor Augen. Vielen Wehrpflichtigen ist das pünktliche Einhalten des Abgabetermins und das Ausfüllen des Wäschezettels einfach zu lästig. Ich kann Ihnen aus eigener Erfahrung sagen, daß auch mein Sohn am Wochenende von Sonthofen bis nach SchleswigHolstein seine Wäsche mit nach Hause bringt. Zur Entlastung ihrer Mütter werden die Soldaten auf die Möglichkeit der kostenlosen Reinigung ihrer Bekleidung schon vor Aufnahme des Wehrdienstes, bei Dienstantritt und fortlaufend durch Bekanntgabe der Wäscheabgabezeiten bei der Truppe hingewiesen. Die Ausstattung übrigens mit dem Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 61. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 29. März 1984 4405* größten Teil der Wäsche ist zahlenmäßig so reichlich bemessen, daß bei einwöchigem Wäscherhythmus dennoch genügend verfügbar ist. Gleichwohl haben sie ihre Gewohnheit kaum geändert, ihre Wäsche mit nach Hause zu nehmen und wie schon vor dem Wehrdienst üblich, ihrer Mutter anzuvertrauen. Daneben dürfte auch das — wenn auch unbegründete — Gefühl eine Rolle spielen, die Mutter mache es ordentlicher und sorgfältiger nach dem Motto „Mutter ist die Beste". Aus vielen Gesprächen mit Müttern, so auch bei der Tagung mit Müttern von Wehrpflichtigen, haben wir die Erfahrung gewonnen, daß die Mütter trotz der zusätzlichen Belastung doch gern diese Gewohnheit ihrer Söhne unterstützen. Anlage 6 Antwort des Parl. Staatssekretärs Würzbach auf die Fragen des Abgeordneten Schily (GRÜNE) (Drucksache 10/1171 Fragen 15 und 16): Entspricht es der Praxis innerhalb der Bundeswehr, daß Soldaten allein auf Grund der Zugehörigkeit zur Partei DIE GRÜNEN Benachteiligungen ausgesetzt sind (Entzug von Sicherheitsstufen, Beförderungsstopp und dergleichen), obwohl ihnen von ihren Vorgesetzten korrektes Verhalten bescheinigt wird und ihnen keine Verstöße gegen Bestimmungen des Soldatengesetzes zum Vorwurf gemacht werden, gegebenenfalls auf welcher rechtlichen Grundlage finden solche Maßnahmen statt? Ist der Bundesregierung bekannt, ob der Militärische Abschirmdienst (MAD) zusätzlich zu den in den geltenden Vorschriften (ZDv 2/30) genannten Gründen eine Überprüfung des Sicherheitsstatus von Soldaten vornimmt, und auf wessen Weisungen werden solche Zusatzüberprüfungen durchgeführt? Zu Frage 15: Nein. Dies entspricht nicht der Gesetzesvorlage und deshalb auch nicht der geübten Praxis. Zu Frage 16: Außer zu den in der ZDv 2/30 genannten Gründen nimmt der Militärische Abschirmdienst nur in einem besonders geregelten Fall eine Sicherheitsüberprüfung vor. So haben die Dienststellenleiter in der Bundeswehr die Möglichkeit, für Soldaten im Grundwehrdienst, denen eine besonders verantwortungsvolle Tätigkeit übertragen werden soll, für deren Wahrnehmung jedoch nach den Bestimmungen der ZDv 2/30 VS-NfD eine Sicherheitsüberprüfung nicht vorgesehen ist, eine Sicherheitsanfrage an das Amt für Sicherheit der Bundeswehr (ASBw) zu richten. Dieses Verfahren wurde auf Grund einer Vereinbarung zwischen den damaligen Bundesministern Baum und Dr. Apel durch BMVg mit Erlaß vom 2. Oktober 1980 in Kraft gesetzt. Anlage 7 Antwort des Parl. Staatssekretärs Gallus auf die Fragen des Abgeordneten Dr. Ehmke (Ettlingen) (GRÜNE) (Drucksache 10/1171 Fragen 72 und 73): Trifft es zu, daß die Subvention bestimmter Sorten von Sauerkirschen (z. B. Schattenmorellen) durch die EG (bisher 0,80 DM pro Kilogramm) gestrichen werden soll, und ab wann wird dies der Fall sein? Ist sich die Bundesregierung der enormen Schwierigkeiten bewußt, die kleinen und mittleren Sauerkirschenanbauern durch die plötzliche Auflassung der Subvention entstehen, nachdem sie sowohl durch die Landwirtschaftsberatung als auch durch die relativ guten Markterlöse dazu angehalten wurden, in den letzten Jahren vermehrt Sauerkirschenkulturen anzulegen? Zu Frage 72: Die EG-Kommission hatte ursprünglich dem Rat eine Streichung der Produktionsbeihilfe für Kirschen in Sirup vorgeschlagen. Der Agrarministerrat hat sich dagegen auf seiner Sitzung am 16./17. März 1984 in Brüssel für eine Beibehaltung der Beihilfe ausgesprochen. Allerdings soll — als Ergebnis eines Kompromisses — die Beihilfe um 60 % gesenkt werden. Zu Frage 73: Die Bundesregierung ist sich der Schwierigkeiten bewußt, die sich auf Grund der Marktbedingungen aus einer sofortigen Streichung ergeben hätten. Anlage 8 Antwort des Parl. Staatssekretärs Vogt auf die Fragen des Abgeordneten Kuhlwein (SPD) (Drucksache 10/1171 Fragen 82 und 83): Trifft es zu, daß die von der Bundesanstalt für Arbeit für Maßnahmen nach § 44 Abs. 2 a Arbeitsförderungsgesetz (AFG) (individuelle Förderung der beruflichen Fortbildung und Umschulung) zur Verfügung gestellten Mittel gemessen an den gestellten Anträgen bei weitem nicht ausreichen? Wie beurteilt die Bundesregierung die Auswirkungen dieser Situation auf die Bereitschaft zur Meisterfortbildung, und welche Auswirkungen dürften sich daraus für das Angebot an Ausbildungsplätzen ergeben? Die nach 'der Änderung des § 44 Abs. 2 a Arbeitsförderungsgesetz in diesem Jahr aufgetretenen Übergangsschwierigkeiten sind auf einen unerwartet starken Anstieg der Darlehensempfänger in der zweiten Jahreshälfte 1983 zurückzuführen. Der Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung hat auf diese Entwicklung reagiert und im Einvernehmen mit dem Bundesminister der Finanzen die vom Verwaltungsrat der Bundesanstalt am 1. März 1983 beschlossenen Mehrausgaben in Höhe von 87 Millionen DM genehmigt. Durch die Genehmigung der Mehrausgaben wird die schwierige Übergangssituation in Kürze bereinigt sein. Negative Auswirkungen auf die Bildungsbereitschaft sind daher nicht zu erwarten.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Annemarie Renger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Meine Damen und Herren, wir sind am Ende unserer Aussprache. — Wenn Sie wenigstens jetzt bitte Platz nehmen wollen, damit wir die Abstimmung ausführen können. Herr Peter, ich muß mich entschuldigen, daß es mir nicht möglich war, Ihnen hier soviel Ruhe zu verschaffen, daß Sie zu verstehen waren.

    (Beifall bei der SPD — Unruhe)

    — Ich bitte, die Damen und Herren, Platz zu nehmen, sonst können wir die Abstimmung nicht vornehmen, und ich muß die Sitzung unterbrechen.

    (Anhaltende Unruhe)

    — Meine Damen und Herren, ich bitte Sie, jetzt Platz zu nehmen.
    Das Wort zu einer Erklärung nach § 31 der Geschäftsordnung hat der Herr Abgeordnete Hinsken.
    — Abgeordneter Hinsken!

    (Weiter anhaltende Unruhe)



Rede von Ernst Hinsken
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Frau Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Ich möchte folgende Erklärung zu diesem Gesetzentwurf abgeben: Ich stimme diesem Gesetzentwurf trotz größter Bedenken zu, weil ich die Vorruhestandsregelung für eine besseres Instrument zur Verminderung der Arbeitslosigkeit halte als den Einstieg in die 35-StundenWoche bei vollem Lohnausgleich. Dazu möchte ich allerdings einige Bedenken, von denen ich weiß, daß nicht nur ich allein sie habe, anmelden.
Erstens. Verschiedene betroffene Betriebe werden überfordert sein. Die Überforderungsklausel ist mit 5 % meiner Meinung nach zu hoch angesetzt.
Zweitens. Falls es nicht u. a. zur Schaffung von Ausgleichskassen bei Unternehmerverbänden kommt, befürchte ich, daß manche Betriebe im Extremfall nicht in der Lage sind, diese finanzielle Mehrbelastung zu tragen. Das bedeutet, daß gar mancher Betrieb, der aus sozialer und humanitärer Einstellung, aber auch der Tüchtigkeit wegen ältere betroffene Mitarbeiter beschäftigt, in den Ruin getrieben wird.
Drittens. Aufschlußreiche Zahlen, wieviel Belastung auf wieviel Betriebe in den verschiedenen Größenordnungen zukommen, liegen leider noch nicht vor.
Viertens. Sollte sich in nächster Zeit herausstellen, daß meine Befürchtungen zutreffen, so gehe ich davon aus, daß die Härteregelung — in dem Fall die



Hinsken
Überforderungsklausel — auf annehmbarer Basis auch für die Wirtschaft korrigiert wird.

(Vereinzelter Beifall bei der CDU/CSU)


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Annemarie Renger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Wir kommen jetzt zur Einzelberatung und Abstimmung, und zwar zunächst über Punkt 6 a der Tagesordnung: von der Bundesregierung eingebrachter Entwurf eines Gesetzes zur Erleichterung des Übergangs vom Arbeitsleben in den Ruhestand — Drucksachen 10/880, 10/985 —.
    Dazu liegt Ihnen ein Änderungsantrag der Fraktion der SPD auf Drucksache 10/1194 vor, der mehrere selbständige Bestimmungen betrifft. Der Aufruf erfolgt bei den einzelnen Vorschriften. Da der Antrag schriftlich begründet ist, erübrigt sich, glaube ich, eine weitere Begründung.
    Vielen Dank.
    Ich rufe Art. 1 § 1 in der Ausschußfassung auf. Wer der aufgerufenen Vorschrift zuzustimmen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Bei einigen Gegenstimmen angenommen.
    Ich rufe Art. 1 § 2 in der Ausschußfassung auf. Hierzu werden auf Drucksache 10/1194 unter Ziffer 1 Änderungen und bei Annahme unter den Ziffern 6, 7 a und 10 a Folgeänderungen in Art. 3, Art. 4 Nr. 1 und Art. 6 Nr. 1 beantragt. Dies würde sich später wiederholen.
    Ich lasse hier jetzt insgesamt über diesen Antrag abstimmen. Wer diesem Antrag der SPD zuzustimmen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Bei zahlreichen Gegenstimmen und Enthaltungen ist dieser Antrag abgelehnt.
    Wer Art. 1 § 2 in der Ausschußfassung zuzustimmen wünscht, den bitte ich um das Handzeichen. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Art. 1 § 2 ist in der Ausschußfassung angenommen.
    Ich rufe Art. 1 § 3 in der Ausschußfassung auf.
    Hierzu werden ebenfalls auf Drucksache 10/1194 unter Ziffer 2 Änderungen und bei Annahme unter den Ziffern 7 b, 8, 9, 10b und 11 Folgeänderungen in Art. 4 Nr. 1 und 6, Art. 5 Nr. 1, Art. 6 Nr. 1 und 2 beantragt.
    Ich lasse hierüber wiederum insgesamt abstimmen. Wer diesem SPD-Antrag zuzustimmen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Bei zahlreichen Enthaltungen und Gegenstimmen ist dies abgelehnt.
    Wer Art. 1 § 3 in der Ausschußfassung zuzustimmen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen. — Gegenstimmen! — Enthaltungen? — Art. 1 § 3 ist in der Ausschußfassung angenommen.
    Ich rufe Art. 1 § 4 in der Ausschußfassung auf.
    Wer der aufgerufenen Bestimmung zuzustimmen wünscht, den bitte ich um das Handzeichen. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Bei einigen Gegenstimmen angenommen.
    Ich rufe Art. 1 § 5 in der Ausschußfassung auf.
    Hierzu wird auf Drucksache 10/1194 unter Ziffer 3 eine Änderung beantragt. Wer dem Änderungsantrag zuzustimmen wünscht, den bitte ich um das Handzeichen. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Dies ist abgelehnt.
    Wer Art. 1 § 5 in der Ausschußfassung zuzustimmen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — In der Ausschußfassung angenommen.
    Ich rufe Art. 1 §§ 6 bis 10 in der Ausschußfassung auf.
    Wer den aufgerufenen Vorschriften zuzustimmen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Bei einigen Gegenstimmen angenommen.
    Ich rufe Art. 1 § 11 in der Ausschußfassung auf.
    Hierzu wird auf Drucksache 10/1194 unter Ziffer 4 eine Änderung beantragt. Wer diesem Änderungsantrag zuzustimmen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Der Antrag ist abgelehnt.
    Wer Art. 1 § 11 in der Ausschußfassung zuzustimmen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Art. 1 § 11 ist in der Ausschußfassung angenommen.
    Ich rufe Art. 1 § 11 a in der Ausschußfassung auf. Wer der aufgerufenen Vorschrift zuzustimmen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Bei einigen Gegenstimmen angenommen.
    Auf Drucksache 10/1194 wird unter Ziffer 5 die Einfügung eines § 11b beantragt. Wer diesem Antrag der SPD zuzustimmen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Dieser Antrag ist abgelehnt.
    Ich rufe Art. 1 §§ 12 bis 14, die Art. 2 bis 13, Einleitung und Überschrift in der Ausschußfassung auf. Wer den aufgerufenen Vorschriften zuzustimmen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Diese Vorschriften sind in zweiter Lesung angenommen.
    Meine Damen und Herren, wir kommen nun zu Tagesordnungspunkt 6 b: von der Fraktion der SPD eingebrachter Entwurf eines Gesetzes über Zuschüsse zum tariflichen Vorruhestandsgeld — Vorruhestandsgeldgesetz —, Drucksache 10/122. Der Ausschuß empfiehlt, den Gesetzentwurf abzulehnen.
    Meine Damen und Herren, die Fraktion der SPD verlangt gemäß § 52 unserer Geschäftsordnung namentliche Abstimmung.
    Ich rufe die §§ 1 bis 18, Einleitung und Überschrift auf. Wer den aufgerufenen Vorschriften zuzustimmen wünscht, den bitte ich, die Abstimmungskarte mit Ja, wer dagegenstimmen oder sich der Stimme enthalten will, den bitte ich, die entsprechenden Abstimmungskarten in die hier vorne aufgestellten Urnen zu legen.
    Ich eröffne die namentliche Abstimmung. —



    Vizepräsident Frau Renger
    Meine Damen und Herren, haben alle anwesenden Mitglieder ihre Stimmkarte abgegeben? — Ich schließe die Abstimmung und bitte auszuzählen. —
    Ich bitte Sie, Platz zu nehmen. Solange das nicht geschehen ist, werde ich das Abstimmungsergebnis nicht verkünden.
    Die namentliche Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes über Zuschüsse zum tariflichen Vorruhestandsgeld — Vorruhestandsgeldgesetz — hat folgendes vorläufiges Ergebnis: abgegebene Stimmen 477, keine ungültigen Stimmen. Mit Ja haben 177 Mitglieder des Hauses, mit Nein 299 Mitglieder des Hauses gestimmt; es gab eine Enthaltung.
    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen 476; davon
    ja: 177
    nein: 298
    enthalten: 1
    Ja
    SPD
    Amling
    Antretter Bachmaier Bahr
    Bamberg
    Becker (Nienberge) Bernrath
    Berschkeit Bindig
    Frau Blunck
    Brandt
    Brosi
    Brück
    Buckpesch Büchler (Hof)

    Büchner (Speyer) Buschfort Catenhusen
    Collet
    Conradi
    Frau Dr. Däubler-Gmelin Daubershäuser
    Delorme
    Dr. Diederich (Berlin) Dreßler
    Duve
    Egert
    Dr. Ehmke (Bonn)

    Dr. Ehrenberg
    Dr. Emmerlich
    Dr. Enders Esters
    Ewen
    Fiebig
    Fischer (Homburg) Fischer (Osthofen) Franke (Hannover)
    Frau Fuchs (Köln)

    Frau Fuchs (Verl) Gansel
    Gerstl (Passau)

    Glombig Gobrecht Grunenberg
    Dr. Haack Haar
    Haase (Fürth)

    Haehser
    Frau Dr. Hartenstein Dr. Hauchler
    Hauck
    Dr. Hauff Heimann Heistermann
    Herterich Hettling Heyenn
    Hiller (Lübeck) Hoffmann (Saarbrücken) Dr. Holtz
    Horn
    Frau Huber
    Ibrügger
    Immer (Altenkirchen) Jahn (Marburg)
    Jansen
    Jaunich Dr. Jens
    Jung (Düsseldorf) Junghans Jungmann Kastning
    Kiehm
    Kirschner Kisslinger Klein (Dieburg)

    Dr. Klejdzinski
    Klose
    Kolbow
    Kretkowski Dr. Kübler Kühbacher Kuhlwein Lennartz Leonhart Löffler
    Lohmann (Witten)

    Lutz
    Frau Luuk
    Frau Matthäus-Maier Matthöfer
    Meininghaus
    Menzel
    Dr. Mitzscherling
    Müller (Schweinfurt)

    Dr. Müller-Emmert
    Müntefering
    Nagel
    Nehm
    Neumann (Bramsche)

    Dr. Nöbel
    Frau Odendahl Oostergetelo
    Pauli
    Dr. Penner Peter (Kassel)

    Pfuhl
    Polkehn Poß
    Purps
    Rapp (Göppingen)

    Rappe (Hildesheim) Reimann
    Frau Renger
    Reschke Reuter
    Rohde (Hannover)

    Roth
    Sander
    Schäfer (Offenburg) Schanz
    Dr. Scheer Schlaga Schlatter Schluckebier
    Frau Schmedt (Lengerich) Dr. Schmidt (Gellersen) Frau Schmidt (Nürnberg) Schmitt (Wiesbaden)
    Dr. Schmude
    Dr. Schöfberger
    Schreiner
    Schröder (Hannover) Schröer (Mülheim) Schulte (Unna)
    Dr. Schwenk (Stade) Sielaff
    Sieler
    Frau Simonis
    Frau Dr. Skarpelis-Sperk Dr. Soell
    Dr. Sperling
    Dr. Spöri Dr. Steger Steiner
    Frau Steinhauer
    Stiegler Stobbe
    Stockleben Dr. Struck Frau Terborg
    Tietjen
    Frau Dr. Timm Toetemeyer
    Frau Traupe
    Urbaniak Vahlberg Verheugen Vogelsang Voigt (Frankfurt)

    Vosen
    Waltemathe
    Walther
    Wartenberg (Berlin) Weinhofer
    Weisskirchen (Wiesloch) Dr. Wernitz
    Westphal Frau Weyel Wiefel
    von der Wiesche
    Wimmer (Neuötting)

    Dr. de With Wolfram

    (Recklinghausen) Zander

    Zeitler
    Frau Zutt
    Nein
    CDU/CSU
    Dr. Abelein
    Dr. Althammer
    Frau Augustin Austermann Dr. Barzel Bayha
    Dr. Becker (Frankfurt) Berger
    Frau Berger (Berlin) Biehle
    Dr. Blank Dr. Blens
    Dr. Blüm
    Böhm (Melsungen)

    Dr. Bötsch Bohl
    Bohlsen
    Borchert
    Boroffka
    Braun
    Breuer
    Broll
    Brunner
    Bühler (Bruchsal)

    Dr. Bugl
    Buschbom Carstens (Emstek)

    Carstensen (Nordstrand) Clemens
    Conrad (Riegelsberg) Dr. Czaja
    Dr. Daniels Daweke
    Frau Dempwolf
    Deres
    Dörflinger Dolata
    Dr. Dollinger Doss
    Dr. Dregger Echternach Ehrbar
    Eigen
    Erhard

    (Bad Schwalbach) Eylmann

    Dr. Faltlhauser
    Feilcke
    Fellner
    Frau Fischer Fischer (Hamburg) Francke (Hamburg) Franke
    Dr. Friedmann
    Ganz (St. Wendel)

    Frau Geiger Dr. Geißler Dr. von Geldern
    Dr. George Gerlach (Obernau) Gerstein
    Gerster (Mainz)

    Glos
    Dr. Göhner Günther
    Dr. Hackel Dr. Häfele
    Hanz (Dahlen) Hartmann Haungs
    Hauser (Esslingen) Hauser (Krefeld) Hedrich
    Freiherr Heereman
    von Zuydtwyck
    Frau Dr. Hellwig Helmrich
    Dr. Hennig



    Vizepräsident Frau Renger Herkenrath
    Hinrichs Hinsken Höffkes
    Höpfinger
    Dr. Hoffacker
    Frau Hoffmann (Soltau) Dr. Hornhues
    Hornung
    Frau Hürland
    Dr. Hüsch Dr. Hupka Graf Huyn Jäger (Wangen)

    Jagoda
    Dr. Jahn (Münster)

    Dr. Jenninger
    Dr. Jobst
    Jung (Lörrach)

    Kalisch
    Dr.-Ing. Kansy
    Frau Karwatzki
    Keller
    Kiechle
    Kittelmann
    Klein (München)

    Dr. Köhler (Duisburg)

    Dr. Köhler (Wolfsburg) Kolb
    Kraus
    Dr. Kreile Krey
    Kroll-Schlüter
    Frau Krohne-Appuhn
    Dr. Kronenberg
    Dr. Kunz (Weiden)

    Lamers
    Dr. Lammert
    Landré
    Dr. Langner Lattmann Dr. Laufs Lemmrich Lenzer
    Link (Diepholz)

    Link (Frankfurt)

    Linsmeier Lintner
    Dr. Lippold Löher
    Lohmann (Lüdenscheid) Louven
    Lowack
    Maaß
    Frau Männle
    Magin
    Marschewski
    Dr. Marx
    Dr. Mertes (Gerolstein) Metz
    Dr. Meyer zu Bentrup Michels
    Dr. Mikat Dr. Miltner Milz
    Dr. Möller
    Müller (Remscheid)

    Müller (Wadern)

    Müller (Wesseling)

    Nelle
    Frau Dr. Neumeister Dr.-Ing. Oldenstädt
    Dr. Olderog Pesch
    Petersen Pfeffermann Pfeifer
    Dr. Pinger Pohlmann Dr. Pohlmeier
    Dr. Probst Rawe
    Reddemann Regenspurger Repnik
    Dr. Riedl (München)

    Dr. Riesenhuber Rode (Wietzen) Frau Rönsch Frau Roitzsch

    (Quickborn) Dr. Rose

    Rossmanith Roth (Gießen) Rühe
    Ruf
    Sauer (Salzgitter) Sauer (Stuttgart) Saurin
    Sauter (Epfendorf) Sauter (Ichenhausen)
    Dr. Schäuble Schartz (Trier) Schemken
    Scheu
    Schlottmann Schmidbauer Schmitz (Baesweiler)

    von Schmude Schneider (Idar-Oberstein)

    Dr. Schneider (Nürnberg) Freiherr von Schorlemer Schreiber
    Dr. Schroeder (Freiburg) Schulhoff
    Dr. Schulte

    (Schwäbisch Gmünd) Schulze (Berlin) Schwarz

    Dr. Schwarz-Schilling
    Dr. Schwörer Seehofer
    Seesing
    Seiters
    Dr. Freiherr
    Spies von Büllesheim Spilker
    Spranger
    Dr. Sprung
    Graf Stauffenberg
    Dr. Stavenhagen Dr. Stercken Stockhausen
    Dr. Stoltenberg Straßmeir
    Strube
    Stücklen
    Stutzer
    Susset
    Tillmann
    Dr. Todenhöfer Uldall
    Dr. Unland
    Frau Verhülsdonk
    Vogel (Ennepetal) Vogt (Duren)
    Dr. Voigt (Northeim)

    Dr. Voss
    Dr. Waffenschmidt
    Dr. Waigel
    Graf von Waldburg-Zeil Dr. Warrikoff
    Dr. von Wartenberg Weirich
    Weiskirch (Olpe) Weiß
    Werner
    Frau Will-Feld Frau Dr. Wilms Wilz
    Wimmer (Neuss) Windelen
    Frau Dr. Wisniewski
    Wissmann
    Dr. Wittmann Dr. Wörner
    Würzbach
    Dr. Wulff
    Zierer
    Zink
    FDP
    Frau Dr. AdamSchwaetzer Baum
    Beckmann
    Bredehorn
    Cronenberg (Arnsberg) Eimer (Fürth) Engelhard
    Ertl
    Dr. Feldmann Gallus
    Genscher
    Grünbeck
    Grüner
    Frau Dr. Hamm-Brücher Dr. Haussmann
    Dr. Hirsch
    Hoffie
    Hoppe
    Kleinert (Hannover) Kohn
    Dr.-Ing. Laermann Mischnick
    Möllemann
    Neuhausen
    Paintner
    Ronneburger
    Dr. Rumpf
    Schäfer (Mainz) Frau Seiler-Albring
    Dr. Solms
    Dr. Weng
    Wolfgramm (Göttingen) Wurbs
    DIE GRÜNEN
    Frau Dr. Bard
    Frau Beck-Oberdorf Burgmann
    Dr. Ehmke (Ettlingen) Fischer (Frankfurt) Frau Gottwald
    Frau Dr. Hickel Horacek
    Hoss
    Dr. Jannsen
    Kleinert (Marburg)

    Frau Nickels Frau Potthast Reents
    Frau Reetz
    Sauermilch
    Schily
    Schneider (Berlin) Schwenninger Stratmann
    Verheyen (Bielefeld)

    fraktionslos
    Voigt (Sonthofen)

    Enthalten
    DIE GRÜNEN
    Vogt (Kaiserslautern)

    Der Gesetzentwurf ist abgelehnt.
    Ich rufe jetzt zur Abstimmung in zweiter Beratung über die Vorlage unter Tagesordnungspunkt 6 c auf: Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung des Rechts zur Arbeitsförderung und der gesetzlichen Rentenversicherung an die Einführung von Vorruhestandsleistungen, Drucksachen 10/893, 10/965.
    Ich rufe die Art. 1 bis 10, Einleitung und Überschrift in der Ausschußfassung auf. Wer den aufgerufenen Vorschriften zuzustimmen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Dieses Gesetz ist in zweiter Beratung angenommen.
    Wir kommen jetzt zur
    dritten Beratung
    und Schlußabstimmung über die Vorlage unter Punkt 6 a der Tagesordnung: Entwurf eines von der Bundesregierung eingebrachten Gesetzes zur Erleichterung des Übergangs vom Arbeitsleben in den Ruhestand, Drucksachen 10/880 und 10/985.
    Für dieses Gesetz ist aus verfassungsrechtlichen Gründen — obwohl es darüber Meinungsverschiedenheiten gibt — die Mehrheit der Mitglieder des Bundstages erforderlich. Das sind 250 Stimmen.



    Vizepräsident Frau Renger
    Die Fraktion der CDU/CSU verlangt gemäß § 52 unserer Geschäftsordnung namentliche Abstimmung.
    Wer dem Gesetz als Ganzem zuzustimmen wünscht, den bitte ich, die Abstimmungskarte mit Ja, wer dagegen stimmen oder sich der Stimme enthalten will, den bitte ich, die entsprechenden Abstimmungskarten in die hier aufgestellten Urnen einzulegen.
    Ich eröffne die namentliche Abstimmung.
    Haben alle anwesenden Mitglieder des Hauses ihre Stimmkarten abgegeben? — Ich schließe die Abstimmung und bitte auszuzählen.
    Meine Damen und Herren, wenn Sie freundlicherweise Platz nehmen würden, dann könnten wir noch die dritte Lesung des in zweiter Lesung verabschiedeten Gesetzentwurfes jetzt während der Auszählung vornehmen. Darf ich Sie alle bitten, sich hinzusetzen, sonst kann ich nicht sehen, wer aufsteht und wer sitzenbleibt. —
    Meine Damen und Herren, sind Sie damit einverstnden, daß ich jetzt die dritte Lesung des in zweiter Beratung verabschiedeten Entwurfs eines Gesetzes zur Anpassung des Rechts der Arbeitsförderung und der gesetzlichen Rentenversicherung an die Einführung von Vorruhestandsleistungen vornehme? Ist das möglich? — Ich danke Ihnen schön.
    Ich rufe die
    dritte Beratung
    des unter Tagesordnungspunkt 6 c aufgeführten Gesetzentwurfes auf. Wir kommen zur Schlußabstimmung. Wer dem Gesetz als Ganzem zuzustimmen wünscht, den bitte ich, sich zu erheben. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Das Gesetz zur Anpassung des Rechts der Arbeitsförderung und der gesetzlichen Rentenversicherung an die Einführung von Vorruhestandsleistungen ist in der dritten Lesung angenommen.
    Wir müssen jetzt auf die Auszählung warten. —
    Meine Damen und Herren, ich gebe das vorläufige Ergebnis der namentlichen Abstimmung zu dem Gesetz zur Erleichterung des Übergangs vom Arbeitsleben in den Ruhestand bekannt. Von den voll stimmberechtigten Mitgliedern des Hauses haben 458 ihre Stimme abgegeben; keine ungültigen Stimmen. Mit Ja haben 265 Mitglieder des Hauses gestimmt.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Mit Nein haben 192 Mitglieder des Hauses gestimmt.

    (Beifall bei der SPD)

    1 Mitglied des Hauses hat sich der Stimme enthalten.
    20 Berliner Abgeordnete haben ihre Stimme abgegeben, davon keine ungültige Stimme. Mit Ja haben 11, mit Nein haben 9 Mitglieder des Hauses gestimmt.
    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen 457 und 20 Berliner Abgeordnete; davon
    ja: 264 und 11 Berliner Abgeordnete
    nein: 192 und 9 Berliner Abgeordnete
    enthalten: 1
    Ja
    CDU/CSU
    Dr. Abelein
    Dr. Althammer
    Frau Augustin Austermann
    Dr. Barzel
    Bayha
    Dr. Becker (Frankfurt) Berger
    Biehle
    Dr. Blank
    Dr. Blens
    Dr. Blüm
    Böhm (Melsungen)

    Dr. Bötsch
    Bohl
    Bohlsen
    Borchert
    Braun Breuer Broll
    Brunner
    Bühler (Bruchsal)

    Dr. Bugl
    Carstens (Emstek) Carstensen

    (Nordstrand) Clemens

    Conrad (Riegelsberg) Dr. Czaja
    Dr. Daniels
    Daweke
    Frau Dempwolf
    Deres Dörflinger
    Dr. Dollinger
    Doss
    Dr. Dregger Echternach
    Ehrbar Eigen Erhard

    (Bad Schwalbach) Eylmann

    Dr. Faltlhauser Fellner
    Frau Fischer
    Fischer (Hamburg) Francke (Hamburg) Franke
    Dr. Friedmann
    Ganz (St. Wendel) Frau Geiger
    Dr. Geißler
    Dr. von Geldern
    Dr. George
    Gerlach (Obernau) Gerstein
    Gerster (Mainz)

    Glos
    Dr. Göhner
    Günther
    Dr. Häfele
    Hanz (Dahlen) Hartmann
    Haungs
    Hauser (Esslingen) Hauser (Krefeld)
    Hedrich
    Freiherr Heereman
    von Zuydtwyck
    Frau Dr. Hellwig Helmrich
    Dr. Hennig Herkenrath Hinrichs
    Hinsken
    Höffkes
    Höpfinger
    Dr. Hoffacker
    Frau Hoffmann (Soltau) Dr. Hornhues
    Hornung
    Frau Hürland
    Dr. Hüsch Dr. Hupka Graf Huyn Jäger (Wangen)

    Jagoda
    Dr. Jahn (Münster)

    Dr. Jenninger
    Dr. Jobst
    Jung (Lörrach)

    Dr.-Ing. Kansy
    Frau Karwatzki
    Keller
    Kiechle
    Klein (München)

    Dr. Köhler (Duisburg) Dr. Köhler (Wolfsburg) Kolb
    Kraus
    Dr. Kreile Krey
    Kroll-Schlüter
    Frau Krohne-Appuhn Dr. Kronenberg
    Dr. Kunz (Weiden) Lamers
    Dr. Lammert
    Landré
    Dr. Langner Lattmann Dr. Laufs Lemmrich Lenzer
    Link (Diepholz)

    Link (Frankfurt) Linsmeier Lintner
    Dr. Lippold Löher
    Lohmann (Lüdenscheid) Louven
    Lowack
    Maaß
    Frau Männle
    Magin
    Marschewski
    Dr. Marx
    Dr. Mertes (Gerolstein) Metz
    Dr. Meyer zu Bentrup Michels
    Dr. Mikat Dr. Miltner Milz
    Dr. Möller
    Müller (Remscheid)




    Vizepräsident Frau Renger
    Müller (Wadern)

    Müller (Wesseling)

    Nelle
    Frau Dr. Neumeister Dr.-Ing. Oldenstädt
    Dr. Olderog Pesch
    Petersen Pfeffermann Pfeifer
    Dr. Pinger Pohlmann Dr. Pohlmeier
    Dr. Probst Rawe
    Reddemann Regenspurger
    Repnik
    Dr. Riedl (München)

    Dr. Riesenhuber
    Rode (Wietzen)

    Frau Rönsch
    Frau Roitzsch

    (Quickborn)

    Dr. Rose Rossmanith Roth (Gießen)

    Rühe
    Ruf
    Sauer (Salzgitter)

    Sauer (Stuttgart)

    Saurin
    Sauter (Epfendorf)

    Sauter (Ichenhausen)

    Dr. Schäuble
    Schartz (Trier)

    Schemken Scheu
    Schlottmann
    Schmidbauer
    Schmitz (Baesweiler)

    von Schmude
    Schneider (Idar-Oberstein)

    Dr. Schneider (Nürnberg) Freiherr von Schorlemer Schreiber
    Dr. Schroeder (Freiburg) Schulhoff
    Dr. Schulte

    (Schwäbisch Gmünd) Schwarz

    Dr. Schwarz-Schilling
    Dr. Schwörer
    Seehofer Seesing
    Seiters
    Dr. Freiherr
    Spies von Büllesheim Spranger
    Dr. Sprung
    Graf Stauffenberg
    Dr. Stavenhagen
    Dr. Stercken Stockhausen Dr. Stoltenberg
    Strube
    Stücklen Stutzer
    Susset
    Tillmann
    Dr. Todenhöfer
    Uldall
    Dr. Unland
    Frau Verhülsdonk
    Vogel (Ennepetal)

    Vogt (Duren)

    Dr. Voigt (Northeim)

    Dr. Voss
    Dr. Waffenschmidt
    Dr. Waigel
    Graf von Waldburg-Zeil
    Dr. Warrikoff
    Dr. von Wartenberg Weirich
    Weiskirch (Olpe) Weiß
    Werner
    Frau Will-Feld Frau Dr. Wilms Wilz
    Wimmer (Neuss) Windelen
    Frau Dr. Wisniewski Wissmann
    Dr. Wittmann
    Dr. Wörner
    Würzbach
    Dr. Wulff
    Zierer
    Zink
    Berliner Abgeordnete
    Frau Berger (Berlin) Boroffka
    Buschbom Dolata
    Feilcke
    Dr. Hackel Kalisch
    Kittelmann Schulze (Berlin) Straßmeir
    FDP
    Frau Dr. AdamSchwaetzer
    Baum
    Beckmann Bredehorn
    Cronenberg (Arnsberg) Engelhard
    Ertl
    Dr. Feldmann
    Gallus
    Gattermann Genscher Grüner
    Frau Dr. Hamm-Brücher Dr. Haussmann
    Dr. Hirsch Hoffie
    Kleinert (Hannover) Kohn
    Dr.-Ing. Laermann Mischnick Möllemann Neuhausen Paintner
    Ronneburger
    Dr. Rumpf Schäfer (Mainz)

    Frau Seiler-Albring
    Dr. Solms Dr. Weng
    Wolfgramm (Göttingen) Wurbs
    Berliner Abgeordneter Hoppe
    fraktionslos
    Voigt (Sonthofen)

    Nein
    CDU/CSU Spilker
    SPD
    Amling
    Antretter Bachmaier Bahr
    Bamberg
    Becker (Nienberge) Bernrath
    Berschkeit Bindig
    Frau Blunck
    Brandt
    Brosi
    Brück
    Buckpesch Büchler (Hof)

    Büchner (Speyer) Buschfort Catenhusen
    Collet
    Frau Dr. Czempiel
    Frau Dr. Däubler-Gmelin Daubershäuser
    Delorme Dreßler Duve
    Dr. Ehmke (Bonn)

    Dr. Ehrenberg
    Dr. Emmerlich
    Dr. Enders Esters
    Ewen
    Fiebig
    Fischer (Homburg) Fischer (Osthofen) Franke (Hannover)
    Frau Fuchs (Köln)

    Frau Fuchs (Verl)

    Gansel
    Gerstl (Passau)

    Glombig Gobrecht Grunenberg
    Dr. Haack Haar
    Haase (Fürth)

    Haehser
    Frau Dr. Hartenstein
    Dr. Hauchler
    Hauck
    Dr. Hauff Heistermann
    Herterich Hettling Heyenn
    Hiller (Lübeck) Hoffmann (Saarbrücken) Dr. Holtz
    Horn
    Frau Huber
    Ibrügger
    Immer (Altenkirchen) Jahn (Marburg)
    Jansen
    Jaunich Dr. Jens
    Jung (Düsseldorf) Junghans Jungmann Kastning
    Kiehm
    Kirschner Kisslinger Klein (Dieburg)

    Dr. Klejdzinski
    Klose
    Kolbow
    Kretkowski Dr. Kübler Kühbacher Kuhlwein
    Lennartz
    Leonhart
    Lohmann (Witten)

    Lutz
    Frau Matthäus-Maier Matthöfer
    Meininghaus Menzel
    Müller (Schweinfurt)

    Dr. Müller-Emmert Müntefering
    Nagel
    Nehm
    Neumann (Bramsche)

    Dr. Nöbel
    Frau Odendahl Oostergetelo Paterna
    Pauli
    Dr. Penner Peter (Kassel) Pfuhl
    Polkehn
    Poß
    Purps
    Rapp (Göppingen)

    Rappe (Hildesheim) Reimann
    Frau Renger Reschke
    Reuter
    Rohde (Hannover)

    Roth
    Sander
    Schäfer (Offenburg)

    Schanz
    Dr. Scheer
    Schlaga
    Schlatter
    Schluckebier Frau Schmedt

    (Lengerich)

    Dr. Schmidt (Gellersen)

    Frau Schmidt (Nürnberg) Schmitt (Wiesbaden)
    Dr. Schmude Dr. Schöfberger Schreiner
    Schröder (Hannover) Schröer (Mülheim)
    Schulte (Unna)

    Dr. Schwenk (Stade)

    Sielaff
    Sieler
    Frau Simonis
    Frau Dr. Skarpelis-Sperk Dr. Soell
    Dr. Sperling Dr. Spöri
    Dr. Steger
    Steiner
    Frau Steinhauer
    Stiegler
    Stockleben Dr. Struck
    Frau Terborg Tietjen
    Frau Dr. Timm Toetemeyer Frau Traupe Urbaniak
    Vahlberg
    Verheugen Vogelsang
    Vosen
    Waltemathe Walther Weinhofer
    Weisskirchen (Wiesloch)

    Dr. Wernitz Westphal
    Frau Weyel



    Vizepräsident Frau Renger Wiefel
    von der Wiesche
    Wimmer (Neuötting)

    Dr. de With
    Wolfram

    (Recklinghausen)

    Zander Zeitler Frau Zutt
    Berliner Abgeordnete
    Dr. Diederich (Berlin) Egert
    Heimann
    Löffler Frau Luuk
    Dr. Mitzscherling
    Stobbe
    Wartenberg (Berlin)

    FDP*
    Eimer (Fürth) Grünbeck
    DIE GRÜNEN
    Frau Dr. Bard
    Frau Beck-Oberdorf
    Burgmann
    Dr. Ehmke (Ettlingen) Fischer (Frankfurt) Frau Gottwald
    Frau Dr. Hickel Horacek
    Hoss
    Dr. Jannsen
    Kleinert (Marburg) Frau Nickels
    Frau Potthast Reents
    Frau Reetz
    Sauermilch
    Schily
    Schwenninger Stratmann
    Verheyen (Bielefeld)

    Berliner Abgeordneter Schneider (Berlin)

    Enthalten
    DIE GRÜNEN
    Vogt (Kaiserslautern)

    Das Gesetz ist in dritter Lesung mit der erforderlichen Mehrheit angenommen.
    Meine Damen und Herren, ich rufe Punkt 7 der Tagesordnung auf:
    Zweite Beratung des von den Abgeordneten Frau Fuchs (Köln), Buschfort, Egert, Glombig, Lutz, Dreßler, Heyenn, Kirschner, Peter (Kassel), Reimann, Schreiner, Frau Steinhauer, Urbaniak, Weinhofer, von der Wiesche und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Arbeitszeitgesetzes (ArbZG)
    — Drucksache 10/121 —
    Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung (11. Ausschuß)

    — Drucksache 10/1177 —
    Berichterstatter: Abgeordneter Lutz (Erste Beratung 15. Sitzung)

    Wünscht der Berichterstatter das Wort? — Das ist nicht der Fall.
    Meine Damen und Herren, der Ältestenrat hat die Vereinbarung getroffen, daß für die Aussprache anderthalb Stunden vorgesehen sind. Ist das Haus damit einverstanden? — Es erhebt sich keine Gegenstimme; dann ist es so beschlossen.
    Ich eröffne die allgemeine Aussprache. Das Wort hat der Abgeordnete Lutz.

    (Beifall bei der SPD)