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    Plenarprotokoll 10/22 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 22. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 15. September 1983 Inhalt: Begrüßung einer Delegation des isländischen Parlaments 1493 D Abgabe einer Erklärung der Bundesregierung zum Thema „Unsere Verantwortung für die Umwelt" in Verbindung mit Erste Beratung des von dem Abgeordneten Drabiniok und der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Benzinbleigesetzes — Drucksache 10/147 (neu) — in Verbindung mit Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Mineralölsteuergesetzes (3. Mineralölsteuer-Änderungsgesetz) — Drucksache 10/339 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Dr. Vollmer und der Fraktion DIE GRÜNEN Verbot des Herbizidwirkstoffs Paraquat — Drucksache 10/202 — in Verbindung mit Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Waldschäden und Luftverunreinigungen Sondergutachten März 1983 des Rates von Sachverständigen für Umweltfragen — Drucksache 10/113 — Dr. Zimmermann, Bundesminister BMI . 1429 D Dr. Hauff SPD 1437 C Dr. Miltner CDU/CSU 1444 D Baum FDP 1447 B Sauermilch GRÜNE 1451 C Dr. Späth, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg 1454 C Schneider, Staatsminister des Landes Hes- sen 1461 A Kiechle, Bundesminister BML 1467 C Schäfer (Offenburg) SPD 1502 C Dr. Laufs CDU/CSU 1506A Dr. Graf Lambsdorff, Bundesminister BMWi 1508 C Dr. Ehmke (Ettlingen) (GRÜNE) . . . 1511 B Geil, Staatsminister des Landes Rheinland-Pfalz 1514A Daubertshäuser SPD 1516 A Hoffie FDP 1519A Dr. Riesenhuber, Bundesminister BMFT 1520A Stahl (Kempen) SPD 1523 B Seesing CDU/CSU 1526 A Bredehorn FDP 1527 B Drabiniok GRÜNE 1530 B Freiherr von Schorlemer CDU/CSU . . . 1531 D Müller (Schweinfurt) SPD 1533 C II Deutscher Bundestag — 10.Wahlperiode — 22. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. September 1983 Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Sofortprogramm zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit — Drucksache 10/189 — in Verbindung mit Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Jugendarbeitsschutzgesetzes — Drucksache 10/340 — Geil, Staatsminister des Landes Rheinland-Pfalz 1535 C Reimann SPD 1536 D Keller CDU/CSU 1539 B Frau Schoppe GRÜNE 1541A Müller (Düsseldorf) SPD 1542 C Graf von Waldburg-Zeil CDU/CSU . . 1545A Eimer (Fürth) FDP 1546 C Frau Dr. Wilms, Bundesminister BMBW 1549 A Weisskirchen (Wiesloch) SPD 1552 D Frau Männle CDU/CSU 1554 D Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über Zuschüsse zum tariflichen Vorruhestandsgeld (Vorruhestandsgeldgesetz) — Drucksache 10/122 — Weinhofer SPD 1556 B Dr. Blüm, Bundesminister BMA . . . 1558 D Hoss GRÜNE 1560 D Cronenberg (Arnsberg) FDP 1562 C Zink CDU/CSU 1565 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Förderung der Rückkehrbereitschaft von Ausländern — Drucksache 10/351 — 1567 A Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Apel, Gobrecht, Huonker, Lennartz, Frau Matthäus-Maier, Dr. Mertens (Bottrop), Offergeld, Poß, Purps, Rapp (Göppingen), Schlatter, Dr. Schöfberger, Dr. Spöri, Dr. Struck, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung der Antragsfrist für den Lohnsteuer-Jahresausgleich — Drucksache 10/304 — 1567 A Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Änderung der Auslieferungspraxis der Bundesregierung und Staatenbeschwerde gegen die Türkei — Drucksache 10/357 — 1567 B Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Lage in Chile — Drucksache 10/360 — 1567 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 3. Juni 1982 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg über den Verzicht auf die Beglaubigung und über den Austausch von Personenstandsurkunden sowie über die Beschaffung von Ehefähigkeitszeugnissen — Drucksache 10/59 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 10/206 — 1567 C Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Zerlegungsgesetzes — Drucksache 10/306 — 1567 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 6. Dezember 1982 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über den Bau einer Straßenbrücke über den Rhein zwischen Sasbach und Marckolsheim — Drucksache 10/252 — 1567 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Internationalen Kakao-Übereinkommen von 1980 — Drucksache 10/265 — 1567 D Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Durchführung der Verordnung (EWG) Nr. 3626/82 des Rates zur Anwendung des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen in der Gemeinschaft — Drucksache 10/381 — 1568 A Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP und der Fraktion DIE GRÜNEN Erneute Überweisung von Vorlagen (Unterrichtungen) aus früheren Wahlperioden — Drucksache 10/358 — 1568 A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 22. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. September 1983 III Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP und der Fraktion DIE GRÜNEN Beirat für handelspolitische Vereinbarungen — Drucksache 10/373 — 1568 B Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 10/365 — 1568 B Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 10/366 — 1568 C Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 10/367 — 1568 C Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 10/368 — 1568 C Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 10/369 — 1568 C Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 10/370 — 1568 D Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 10/371 — 1568 D Beratung der Sammelübersicht 7 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/363 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 8 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/364 — 1568 D Beratung der Übersicht 1 des Rechtsausschusses über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht — Drucksache 10/173 — 1569 A Beratung des Antrags des Bundesministers der Finanzen Veräußerung des bundeseigenen Geländes der ehemaligen Klosterkaserne in Konstanz — Drucksache 10/226 — 1569 A Beratung des Antrags des Bundesministers der Finanzen Bundeseigene Restfläche der ehemaligen Marine- Kaserne Bremerhaven- Lehe; hier: Veräußerung an die Stadt Bremerhaven — Drucksache 10/372 — 1569 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für das Post- und Fernmeldewesen zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Anpassung der Richtlinie 76/889/EWG des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Funkstörungen durch Elektro-Haushaltsgeräte, handgeführte Elektrowerkzeuge und ähnliche Geräte, und der Richtlinie 76/890/ EWG des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Funk-Entstörung bei Leuchten mit Starter für Leuchtstofflampen — Drucksachen 10/134, 10/242 — . . . . 1569 C Fragestunde — Drucksachen 10/377 vom 9. September 1983 und 10/384 vom 14. September 1983 — Bereitschaft der Bundesregierung zum Gespräch mit dem Hohen UN-Flüchtlingskommissar Poul Hartling DringlAnfr 14.09.83 Drs 10/384 Dr. Schmude SPD Antw StMin Möllemann AA . . . . 1474 A, C, D, 1475A,B,C,D, 1476A,B,C,D, 1477A,B,C ZusFr Dr. Schmude SPD 1474 C ZusFr Dr. Hirsch FDP 1475A ZusFr Dr. de With SPD 1475A ZusFr Schäfer (Offenburg) SPD . . . 1475 B IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 22. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. September 1983 ZusFr Brück SPD 1475 C ZusFr Duve SPD 1475 C ZusFr Frau Dr. Hamm-Brücher FDP . 1475 D ZusFr Bindig SPD 1476 A ZusFr Frau Dr. Timm SPD 1476 B ZusFr Lambinus SPD 1476 C ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 1476 D ZusFr Wartenberg (Berlin) SPD . . . 1476 D ZusFr Paterna SPD 1477 A ZusFr Dr. Penner SPD 1477 B ZusFr Becker (Nienberge) SPD 1477 C Entwicklung der Anschlußdichte sowie Höhe der Kostenunterdeckung beim Kabelfernseh-Pilotprojekt Ludwigshafen; Gründe für die Ermächtigung des Postministers zur Abweichung von den im Juli 1983 beschlossenen Kabelanschlußgebühren MdlAnfr 63, 64 09.09.83 Drs 10/377 Paterna SPD Antw PStSekr Rawe BMP . 1478 A, D, 1479A,C ZusFr Paterna SPD 1478 C, D, 1479A,C „Kommerzialisierung des Weltraums" im Rahmen des deutschen Weltraumprogramms MdlAnfr 65 09.09.83 Drs 10/377 Dr. Steger SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . 1479D, 1480A ZusFr Dr. Steger SPD 1479D, 1480 A Wissenschaftlich-wirtschaftliche Konsequenzen aus der Zusammenarbeit mit den USA beim Bau von Spacelab; Fortführung der Kooperation MdlAnfr 66 09.09.83 Drs 10/377 Dr. Steger SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . 1480B, C ZusFr Dr. Steger SPD 1480 C Vorlage eines Meeresforschungspro- gramms, insbesondere zugunsten der deutschen Schiffbauindustrie MdlAnfr 67, 68 09.09.83 Drs 10/377 Grunenberg SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . . 1480D, 1481 A, B, C, D, 1482A, B ZusFr Grunenberg SPD 1480 D, 1481 A, D, 1482 A ZusFr Dr. Klejdzinski SPD . . . . 1481B, 1482 B ZusFr Dr. Steger SPD 1481B, 1482 A Ausschöpfung der Haushaltsmittel für das Programm „Humanisierung des Arbeitslebens" im Jahre 1983 MdlAnfr 69, 70 09.09.83 Drs 10/377 Stockleben SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT 1482C, D, 1483A,B ZusFr Stockleben SPD . . . 1482C, D, 1483A, B ZusFr Fischer (Homburg) SPD 1482 D Verbesserte Informierung der US-Bürger über die Bundesrepublik Deutschland, ihre Menschen und die Ziele deutscher Politik MdlAnfr 7, 8 09.09.83 Drs 10/377 Lowack CDU/CSU Antw StSekr Boenisch BPA . 1483 C, D, 1484 C, D, 1485 A, B, C, D, 1486A, B ZusFr Lowack CDU/CSU 1484 B, D ZusFr Frau Reetz GRÜNE 1485A, B ZusFr Brück SPD 1485 C Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 1485 D ZusFr Lambinus SPD 1486 A Äußerungen des Leiters des Bundesamtes für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge über die deutsche Asylgesetzgebung MdlAnfr 13, 14 09.09.83 Drs 10/377 Dr. Hirsch FDP Antw PStSekr Spranger BMI 1486 C, D, 1487 A, B, C, D ZusFr Dr. Hirsch FDP 1486 C, D, 1487 B ZusFr Frau Dr. Hamm-Brücher FDP . . 1487 C ZusFr Duve SPD 1487 C Einfluß der Bundesrepublik Deutschland auf die Konditionierung der vom Währungsfonds gewährten Kredite; Militärausgaben der Schuldnerländer MdlAnfr 19, 20 09.09.83 Drs 10/377 Rapp (Göppingen) SPD Antw PStSekr Dr. Häfele BMF . . . 1488A, B, D, 1489 A, B, C ZusFr Rapp (Göppingen) SPD . . . 1488 B, C, D ZusFr Schlatter SPD 1489 A ZusFr Bindig SPD 1489 A ZusFr Duve SPD 1489 B ZusFr Brück SPD 1489 C Fluglärmverringerung für die Stadt Fulda durch den Ausbau des Hubschrauberlandeplatzes Sickels MdlAnfr 23 09.09.83 Drs 10/377 Klein (Dieburg) SPD Antw PStSekr Dr. Häfele BMF . . 1489D, 1490A ZusFr Klein (Dieburg) SPD . . . 1489 D, 1490A ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 1490A Verbesserung der Information zwischen Bundesbehörden und kommunalen Körperschaften beim Bau militärischer Anlagen Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 22. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. September 1983 V MdlAnfr 24 09.09.83 Drs 10/377 Klein (Dieburg) SPD Antw PStSekr Dr. Häfele BMF . . . 1490 B, C, D ZusFr Klein (Dieburg) SPD 1490 B,C ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 1490 D Einberufung einer Lärmschutzkommission für den amerikanischen Truppenübungsplatz Wildflecken und deren Zusammensetzung MdlAnfr 27 09.09.83 Drs 10/377 Dr. Klejdzinski SPD Antw PStSekr Dr. Häfele BMF . . . . 1491A, B ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 1491 A, B Zur Geschäftsordnung Becker (Nienberge) SPD 1491 B Aktuelle Stunde betr. Bereitschaft der Bundesregierung zum Gespräch mit dem Hohen UN-Flüchtlingskommissar Poul Harding Dr. Schmude SPD 1491C Dr. Miltner CDU/CSU 1492 C Schily GRÜNE 1493 B Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 1494 A Wartenberg (Berlin) SPD 1494 C Genscher, Bundesminister AA 1495 B Weirich CDU/CSU 1496 A Frau Dr. Timm SPD 1496 D Fischer (Frankfurt) GRÜNE 1497 B Dr. Kohl, Bundeskanzler 1498 A Dr. Vogel SPD 1499 B Dr. Hirsch FDP 1500A Klein (München) CDU/CSU 1500 D Duve SPD 1501 B Kalisch CDU/CSU 1501 D Nächste Sitzung 1569 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten 1571*A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 22. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. September 1983 1429 22. Sitzung Bonn, den 15. September 1983 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens * 16. 9. Deres 15. 9. Eigen 16. 9. Ertl * 16. 9. Gerstl (Passau) * 15.9. Dr. Glotz 15. 9. Haase (Fürth) * 16. 9. Heyenn 16. 9. Dr. Holtz * 16. 9. Frau Huber 15. 9. Dr. Kreile 16. 9. Liedtke 16. 9. Dr. Müller * 16. 9. Müller (Remscheid) 15. 9. Offergeld 16. 9. Dr.-Ing. Oldenstädt 16. 9. Petersen 16. 9. Reddemann * 16. 9. Repnik 16. 9. Roth (Gießen) 16. 9. Dr. Rumpf 16. 9. Schäfer (Mainz) 16. 9. Schulte (Unna) * 16. 9. Schwenninger 16. 9. Dr. Soell 16. 9. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim * 15. 9. Stobbe 16. 9. Dr. Waigel 16. 9. Dr. Warnke 16. 9. Frau Dr. Wex 16. 9. Wilz 16. 9. Frau Dr. Wisniewski 16. 9. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
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    Doch, mache ich gerne. Nur würde ich gerne die umgekehrte Frage stellen, Herr Schily: Würden Sie es nicht für gut gehalten haben, wenn Ihr Repräsentant, der hier geredet hat, z. B. einmal konkret gesagt hätte, was Sie an Forschungsbemühungen unterstützen — wie wir das in Karlsruhe machen —, statt hier eine allgemeine Vorlesung über die Gefährdung der Demokratie zu halten.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Hier im Deutschen Bundestag ist doch der Platz, an dem wir diskutieren können: Was können wir gemeinsam tun? Wo sind wir unterschiedlicher Meinung? Wie bringen wir das Problem voran? — Ich muß Ihnen ehrlich sagen: Ich habe mich mehr in einer Anfangsvorlesung über die allgemeine Fragestellung der Demokratie und des Umweltschutzes befunden, als in einer Debatte, in der wir über den deutschen Wald reden. Das ist mein Punkt.
    Wir müssen jetzt erreichen, daß wir durch Forschung rascher wissen, wo weitere Probleme sind. Das ist der eine Punkt. Der zweite Punkt ist: Wie
    kommen wir bei den Problemen, von denen wir wissen, mit konkreten Maßnahmen voran? Da, meine ich, sagt der Bundesinnenminister mit seinem Katalog und dem, was er heute vorgetragen hat, genau das Richtige. Das können Sie im Antrag der Koalitionsfraktionen wiederfinden. Ich will das noch einmal festhalten, weil auch aus der Sicht der Bundesländer die ganz konkrete Frage: Wie gehen wir Schritt für Schritt in die richtige Richtung?, im Grunde die Frage ist, die wir heute vormittag diskutieren müssen. Ich fange an mit der Großfeuerungsanlagen-Verordnung und der TA Luft.
    Punkt eins. In Gang gesetzt sind die Teile 1 und 2 bei der TA Luft. Ich glaube, das sollte man einfach einmal festhalten. Dies war richtig. Wenn der Bundesinnenminister heute sagt, nach den Untersuchungen, die wir gemacht haben, müßten wir schon den nächsten Schritt vorbereiten, dann kann ich nur sagen: Ich bin ja gottfroh, daß ein Bundesinnenminister bereit ist, zu sagen: Je länger wir untersuchen, desto mehr merken wir, daß wir schon den nächsten Schritt gehen. Das ist doch weit besser, als wenn er sagen würde: Mir reicht's, ich habe etwas gemacht. Dann dürfen Sie ihm aber nicht vorwerfen, er wolle schon wieder eine Verordnung weiterentwickeln, und anschließend Lernfähigkeit fordern. In keinem Bereich werden wir so flexibel sein müssen, wie im Umweltschutz, weil wir dauernd neue Erkenntnisse bekommen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Ich möchte noch etwas anmerken, worüber wir einmal diskutieren sollten. Das ist auch eine Bitte an den Herrn Bundesinnenminister. Wir von Baden-Württemberg haben damals bei der Behandlung der TA Luft im Bundesrat den Sachgüterschutz angesprochen. Wir sind der Meinung, daß man den Gedanken, in der TA Luft einen Sachgüterschutz zu verankern, aufgreifen sollte, weil er uns die Möglichkeit geben würde, z. B. bei Waldgebieten nicht nur die momentane Belastungssituation zu sehen, sondern auch die besondere Gefährdung des Sachgüterbereiches. Das ist einer der Punkte, über die wir noch reden sollten.
    Zweitens. Wir sollten möglichst bald zum Teil 3 der TA Luft kommen. Ich bin sehr froh, daß Sie erklärt haben, daß Sie das noch bis Jahresende vorlegen wollen. Ich halte es für ganz wichtig, daß wir mit dem Teil 3 vor allem an die vielen Kleinbereiche kommen. Denn es hilft nichts, wenn wir nur die großen Verschmutzer im Auge haben, aber nicht die vielen kleinen Verschmutzer, die zusammen natürlich eine Unmenge Luftbelastung bringen.

    (Sehr richtig! bei der CDU/CSU)

    Überlegen Sie nur einmal, was die Anlagen unter 50 MW nach dem Stand der Technik bereits an Begrenzungeh verordnet bekommen könnten. Ich glaube, wir haben da eine gute Chance, ein Stück weiterzukommen.
    Das ist also die erste Forderung: Den Teilen 1 und 2 jetzt rasch den Teil 3 folgen lassen und zweitens die Frage des Sachwerts noch mal überprüfen. Wir sollten hier ganz konkret sagen, wo die nächsten Schritte sind.



    Ministerpräsident Späth (Baden-Württemberg)

    Jetzt komme ich zur Großfeuerungsanlagen-Verordnung. Wir haben im Bundesrat darauf hingewiesen, daß bei dem Konzept, das jetzt in Kraft ist, die Emissionen von 3,5 Millionen t mit Sicherheit bis Ende der 80er Jahre um mehr als 1 Millionen t reduziert werden können. Wir sehen alle, daß das zu wenig ist. Und daraufhin hat der Herr Bundesinnenminister gesagt: Wir müssen die nächsten Schritte überlegen. Auch das ist richtig.
    Die Frage ist: Wohin müssen wir gehen? Auch das haben wir im Bundesrat angesprochen. Jetzt sollte aber niemand sagen, das sei ein Vorwurf an die Bundesregierung. Lesen Sie einmal die Ausschußprotokolle des Bundesrates. Und jetzt muß ich wieder wie in der letzten Debatte hier sagen: Das ist in Nordrhein-Westfalen ein anderes Problem als in Baden-Württemberg. Und deshalb haben wir von Baden-Württemberg aus gesagt: Wir wollen eine weitere Stufe, nämlich von 100 MW bis 300 MW. Dort ist eine Gruppe von Verschmutzern nicht erfaßt. Zweitens: Wir müssen die Altanlagen rascher stillegen. Ich glaube: Das zentrale Problem wird die Stillegung der Altanlagen.

    (Beifall bei der CDU/CSU und Beifall des Abg. Schily [GRÜNE] — Zuruf des Abg. Schily [GRÜNE])

    — Entschuldigung! Werfen Sie das doch nicht Herrn Zimmermann vor, sondern stellen Sie einmal fest, daß er, der sich am Anfang darauf eingelassen hat, die nordrhein-westfälischen Interessen so weit in die Kompromisse einzubauen, jetzt sagt, und zwar zu Recht sagt: Wenn ich das abwäge, muß ich da noch mal nachfassen. Und ich kann nur sagen: Er hat doch von sich aus in den letzten Wochen gesagt: Wir müssen bei den Altanlagen noch mal nachfassen.

    (Beifall des Abg. Berger [CDU/CSU] — Zuruf des Abg. Fischer [Frankfurt] [GRÜNE])

    Und ich meine: Wir könnten da noch mal 30 bis 40% runterkommen.
    Ich will aber gleich die Folgeprobleme ansprechen. Das erste Problem heißt Braunkohle. Das müssen wir natürlich fairerweise dazusagen. Überlegen Sie: Wir haben heute allein 20 % der Energiedarstellung, nämlich etwa 13 000 MW, aus der Braunkohle. Während wir bei der Steinkohle schon 4 600 MW mit Rauchgasentschwefelung versehen haben, haben wir bei der Braunkohle bisher nur ein Versuchsprojekt, nämlich das in Neurath. Das heißt: Wenn wir da weitergehen, müssen wir auch nach Lösungen suchen, wie wir mit dem Problem der Braunkohleverarbeitung fertig werden. Wir haben damals im Bundesrat beantragt, für Braunkohle einen Höchstemissionswert von 10 % vorzuschreiben. Prüfen Sie einmal, warum das keine Mehrheit gefunden hat. Ich meine, es gehört zur Ehrlichkeit, daß wir, wenn wir abwägen, uns da nichts gegenseitig in die Schuhe stecken.
    Das nächste Problem ist die Stickoxydreinigung. Ich glaube, wir sollten ein Zweites tun. Wir haben in Baden-Württemberg jetzt versucht, zwei Kraftwerke zu entwickeln, bei denen wir Pilotprojekte auch mit japanischer Technologie versuchen wollen. Wir sind sicher, daß die Technologie, die entwickelt ist, nicht heute Standard unserer Technik ist, aber daß wir jetzt in der zweiten Phase schon darüber nachdenken müssen, während wir die erste Phase durchführen, wie wir in ein paar Jahren mit neuen Technologien — die dann übrigens Exportschlager werden könnten, Herr Hauff — den Stand der Technik weiterentwickeln. Und wenn wir da aus den letzten Jahren Rückstände haben, dann müssen wir eben die japanischen Technologien übernehmen und weiterentwickeln. Da sollten wir nicht zimperlich sein. Wir brauchen im Grund jetzt Pilotprojekte für die nächste Generation der Kraftwerke, die dann schon die nächste Stufe der Entschwefelung erreichen.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Zuruf des Abg. Schäfer [Offenburg] [SPD])

    Noch mal zur Altanlagenstillegung. Ich glaube, Herr Bundesinnenminister, die Überlegung, die da in Ihrem Haus läuft, ist richtig. Wir müssen die Fristen verkürzen. Und dabei kommt uns etwas entgegen. Das ist der gegenwärtig geringere Energiebedarf im Gegensatz zu unseren Rechnungen.

    (Schily [GRÜNE]: Die Bürger wissen das besser als die Politiker!)

    — Also unser Bürger, vor allem der Arbeitslose, kann wenig dafür, daß wir wenig Energie verbrauchen, weil wir so wenige Arbeitsplätze im Augenblick voll fahren können.

    (Fischer [Frankfurt] [GRÜNE]: Fragen Sie doch mal nach der Tarifstruktur, Herr Ministerpräsident!)

    — Entschuldigung! Warum regen Sie sich denn auf? Ich bin der Meinung: Je weniger Energie wir verbrauchen, umso besser. Vielleicht können wir uns darauf einigen. Nicht wahr?

    (Beifall bei der CDU/CSU) Gut. Einigen wir uns doch darauf.

    Im Augenblick haben wir 10 800 Megawatt Steinkohle, davon 6 200 Megawatt ohne Rauchgasentschwefelung. Im Augenblick befinden sich zehn Kraftwerke mit zusammen 6 500 Megawatt im Bau. Das gibt uns eine Chance, vor 1988 das Stillegungstempo zu beschleunigen und damit die durch die Großfeuerungsanlagen-Verordnung eingeleitete Tendenz fortzusetzen. Wir haben eine Umstellungsreserve von nahezu 4 000 Megawatt. Wir sollten sie ganz rasch nutzen, damit wir schneller mit den Werten herunterkommen.
    Ich möchte Ihnen den Unterschied vorrechnen, damit sichtbar wird, was das konkret bedeutet. Pro Megawatt Stromerzeugung haben wir bei den Altanlagen auf der Grundlage von 4 000 Betriebsstunden einen S02-Ausstoß von 30 t. Bei den Neuanlagen sind es 4,5 t. Das heißt, wir haben eine große Chance, die Dinge durch eine raschere Umrüstung und Stillegung voranzubringen.
    Dabei gibt es aber ein interessantes Problem, auf das ich hinweisen will, nähmlich den Jahrhundertvertrag mit der Kohle. Wir wollen in Baden-Würt-
    1458 Deutscher Bundestag — 10.Wahlperiode — 22. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. September 1983
    Ministerpräsident Späth (Baden-Württemberg)

    temberg ein System entwickeln, wie wir ganz rasch stillegen können. Wir haben dazu eine gute Chance. Wir haben folgendes festgestellt. Wir könnten beispielsweise unsere Strombezüge von NordrheinWestfalen, die jetzt auslaufen, beibehalten, weil es leichter möglich wäre, in Nordrhein-Westfalen einige große Kraftwerke umzustellen und dafür die kleinen Kraftwerke in Baden-Württemberg stillzulegen. Das könnte an der Steinkohlenzuordnung nach dem Jahrhundertvertrag scheitern.
    Ich meine, wir sollten miteinander überlegen, wie wir die Position der deutschen Steinkohle sichern können, gleichzeitig aber so flexibel sind, daß uns nicht am Schluß diese Lieferverpflichtungen daran hindern, die richtigen Kraftwerke stillzulegen und die Dinge richtig zu ordnen.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Ich sage das, weil wir dort aufpassen müssen, daß wir nicht in ein Tabu geraten.
    Ich möchte etwas zum hessischen Vorschlag und zum Vorschlag der SPD bezüglich der Schwefelabgabe sagen. Es gibt Überlegungen in der Richtung: Wenn man eine Abgabe verlangt, geht es schneller. Meine Überlegung ist folgende. Der Wald geht sowohl an bezahltem als auch an unbezahltem Schwefel zugrunde. Wir sollten also nicht so sehr in ein Abgabedenken verfallen, sondern der Staat muß sagen, was er noch zuläßt und was nicht. Dann ist es eigentlich gleichgültig, ob das bezahlt oder unbezahlt ist.
    Ich sehe einen Ansatz — ich habe das auch bei Herrn Baum etwas herausgehört — in dem Gedanken der Zertifikatslösung. Ich bin nicht sicher, daß der folgende Gedanke richtig ist, aber man muß ihn untersuchen. Man könnte beispielsweise sagen: Wir legen bis 1990 alles an Altanlagen still, was nicht umgerüstet werden kann, oder wir haben bis dahin umgerüstet. Dies bedeutet, daß wir beispielsweise in sieben Jahren um 100 % herunterfahren, also pro Jahr um 15 %. Wir können demjenigen, der schneller als mit 15 % herunterfährt, die Möglichkeit geben, seine Kapazität an andere zu verkaufen.

    (Cronenberg [Arnsberg] [FDP]: Das ist der Vorschlag!)

    — Das ist ein Vorschlag, den einige Professoren entwickelt haben, den Sie aufgenommen haben. Ich will das ausdrücklich unterstützen. Lassen Sie uns überlegen, ob wir die Zielvorgabe nicht schneller mit einer marktwirtschaftlichen Lösung erreichen als über eine neue Abgabe mit neuer Verwaltungsbürokratie.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Ich will ausdrücklich sagen: Ich kämpfe nicht gegen den hessischen Entwurf unter dem Aspekt „Da kommt ein Vorschlag von Hessen, also haben wir dagegen zu sein!".
    Beim Abwasser sieht es noch ein bißchen anders aus. Ich mache aber keinen Hehl daraus: Im Augenblick machen in Baden-Württemberg die Verwaltungskosten 50% der Einnahmen aus der Abwasserabgabe aus.

    (Dr. Hauff [SPD]: Wegen Ihrer Verwaltung! Bringen Sie Ihre Verwaltung in Ordnung!)

    — Herr Kollege Hauff, ich würde gern mit Ihnen über die Rationalisierung der Verwaltung streiten. Vergleichen Sie einmal die Personalkosten in unserem Land mit den Personalkosten in den anderen Ländern, dann können Sie mit mir streiten.
    Wenn Sie viele kleine Betreiber haben, dann müssen Sie denen sagen, was nicht mehr geht. Die höchsten Abgaben hat Hessen deshalb, weil es dort ein paar Betriebe gibt, die große Mengen Abwasser produzieren und mit denen man mit geringem Verwaltungsaufwand hohe Abgaben vereinbaren kann.

    (Zuruf von der SPD: Nordrhein-Westfalen!)

    — Dort ist es genauso. Sie können schlicht sagen: Wo die Großindustrie sitzt und mit wenigen Bescheiden hohe Abgaben gezahlt werden, stimmen die Relationen. Wenn Sie den vielen Kleinen nachjagen müssen, dann ist es besser, Sie sagen: Das geht nicht mehr. Das halte ich für die bessere Lösung.


Rede von Dr. Annemarie Renger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Herr Ministerpräsident, gestatten Sie eine Zwischenfrage des Abgeordneten Schäfer?

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: ()
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()

    Frau Präsidentin, ich bitte um Entschuldigung, ich habe mich bisher immer auf Zwischenfragen eingelassen und dann die Redezeit überschritten. Ich weiß, daß die Terminierung sehr knapp ist. Deshalb eine letzte Zwischenfrage.