- Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede:
(CDU/CSU)
- Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()
Selbstverständlich nicht, verehrte Frau Kollegin! — Sie dürfen sich gerne setzen, wenn Sie mögen.
Sie können natürlich bei den sozialpolitischen Debatten nicht immer hier anwesend sein.
Ich habe mich in den Jahren nach dem 3. Rentenversicherungsänderungsgesetz von 1968 oft genug dazu bekannt, daß wir wegen der ungünstigen Bevölkerungsstruktur, die wir haben, die eine Folge der beiden Weltkriege ist — weil eben aus diesen beiden Weltkriegen viele Menschen nicht zurückgekommen sind —, am Ende der 60er und am Beginn der 70er Jahre so etwas wie einen — so nannte man es damals — Rentnerberg hatten, also eine ungünstige Struktur im Verhältnis von Beitragzahlenden und Leistungsempfängern. Das muß man als eine Folge des Kriegs betrachten. Da haben wir gesagt: Hier muß man Vorsorge treffen, daß in der Rentenversicherung die Einnahmen mit den Ausgaben übereinstimmen. Das war eine Entscheidung, der sich kein Politiker zu entziehen wagte, der Verantwortung während der Zeit der Großen Koalition zu übernehmen hatte. Ich bekenne das ganz freimütig.
Das Rentenanpassungsgesetz 1983 sieht eine Erhöhung der gesetzlichen Renten um 5,6 % vor. Ich sagte es soeben schon.