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    Plenarprotokoll 9/97 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 97. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 29. April 1982 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung 5807 A Eintritt des Abg. Lagershausen in den Deutschen Bundestag 5807 B Verzicht des Abg. Baron von Wrangel auf die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag und Eintritt des Abg. Austermann in den Deutschen Bundestag 5807 B Verzicht des Abg. Kiep auf die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag und Eintritt des Abg. Lattmann in den Deutschen Bundestag 5807 B Ausscheiden des Abg. Hofmann (Kronach) aus der Fraktion der SPD 5807 B Wiederwahl des Abg. Schmidt (Kempten) zum Mitglied des Vewaltungsrates der Lastenausgleichsbank 5807 B Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Pfeifer, Rühe, Daweke, Frau Benedix-Engler, Ganz (St. Wendel), Frau Geiger, Magin, Nelle, Rossmanith, Graf von Waldburg-Zeil, Frau Dr. Wilms, Frau Dr. Wisniewski, Lenzer, Bohl, Dr. Stavenhagen, Dr. Bugl, Gerstein und der Fraktion der CDU/ CSU Zum Ausbau der Hochschulen, zur sozialen Lage der Studenten und zur Förderung des Nachwuchses in Wissenschaft und Forschung — Drucksachen 9/752, 9/1172 — Daweke CDU/CSU 5807 D Dr. Osswald SPD 5810C Frau von Braun-Stützer FDP . . . 5813A, 5829 C Engholm, Bundesminister BMBW . . . 5816 B, 5828 B Frau Geiger CDU/CSU 5818 D Wallow SPD 5821 B Frau Dr. Engel FDP 5823 D Pfeifer CDU/CSU 5826A, 5828 D Weisskirchen (Wiesloch) SPD 5830 A Eidesleistung der neu ernannten Bundesminister Lahnstein, Bundesminister BMF . . . . 5830 D Frau Fuchs, Bundesminister BMJFG . . 5830 D Westphal, Bundesminister BMA . . . . 5831 A Glos CDU/CSU (Erklärung nach § 30 GO) 5864 C Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Dr. von Geldern, Dr. Dregger, Spranger, Dr. Riesenhuber, Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Dr. Mertes (Gerolstein), Dr. Miltner, Volmer, Dr. Laufs, Boroffka, Eigen, Feinendegen, Fellner, Fischer (Hamburg), Francke (Hamburg), Gerlach (Obernau), Helmrich, von der Heydt Freiherr von Massenbach, Dr. Jentsch (Wiesbaden), Krey, Lenzer, Maaß, Metz, Niegel, Dr.-Ing. Oldenstädt, Dr. Olderog, Regenspurger, Freiherr von Schorlemer, Schröder (Wilhelminenhof), Schwarz, Sick, Dr. Stark (Nürtingen), Bugl und der Fraktion der CDU/CSU Schutz unserer Gewässer und Küsten — Drucksachen 9/1043, 9/1384 — Spranger CDU/CSU 5831 B Kiehm SPD 5834 B Wolfgramm (Göttingen) FDP 5836 C II Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 97. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 29. April 1982 von Schoeler, Parl. Staatssekretär BMI . 5840 A Dr. von Geldern CDU/CSU 5843 B Duve SPD 5864 D Fischer (Hamburg) CDU/CSU 5866 D Frau Schuchardt FDP 5869 C Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Dr. Riesenhuber, Pfeifer, Dr. Dregger, Dr. Probst, Dr. Stavenhagen, Dr. Dollinger, Gerstein, Lenzer, Kraus, Dr. Freiherr Spies von Büllesheim, Engelsberger, Dr. Bugl, Dr.-Ing. Kansy, Magin, Kolb, Prangenberg, Dr. Laufs, Boroffka, Pfeffermann, Neuhaus, Rossmanith, Müller (Wesseling), Frau Geiger, Nelle, Maaß, Dr. Jobst, Dr. Kunz (Weiden), Jagoda und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU Zukunft der Brutreaktortechnologie in Deutschland — Drucksachen 9/1178, 9/1380 —Lenzer CDU/CSU 5872 B Schäfer (Offenburg) SPD 5875 C Dr.-Ing. Laermann FDP 5878 D Kraus CDU/CSU 5882 A Dr. Kübler SPD 5885 A Timm FDP 5887 A Dr. von Bülow, Bundesminister BMFT . 5888 C Gerstein CDU/CSU 5891 B Vosen SPD 5894 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Förderung der Solartechnik in der Bundesrepublik Deutschland — Drucksachen 8/3789, 9/1461 — Boroffka CDU/CSU 5896 D Vosen SPD 5898 A Zywietz FDP 5899 D Stahl, Parl. Staatssekretär BMFT . . . . 5901 C Zweite Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Abbau der Fehlsubventionierung im Wohnungswesen — Drucksache 9/744 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau — Drucksache 9/1440 — Dr. Schneider CDU/CSU 5904 B Frau Dr. Däubler-Gmelin SPD 5906 D Frau Noth FDP 5910A Dr. Sperling, Parl. Staatssekretär BMBau 5911 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Gemeindefinanzreformgesetzes — Drucksache 9/1482 — 5911 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Vierzehnten Gesetzes zur Änderung des Versicherungsaufsichtsgesetzes — Drucksache 9/1493 — 5912A Beratung der Sammelübersicht 34 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 9/1469 — 5912A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Klein (Göttingen), Dr. von Geldern, Dr. Götz, Dr. Hupka, Dr. Hüsch, Klein (München), Krey, Linsmeier, Neuhaus, Schwarz, Dr. Schwarz-Schilling, Dr. Stercken, Weirich und der Fraktion der CDU/CSU Medienbericht — Drucksachen 9/877, 9/1477 —. . . . 5912 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Bildung und Wissenschaft zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Verhandlungen über den Vorschlag einer Richtlinie der Europäischen Gemeinschaften betreffend den Schutz der Teilnehmer am Fernunterricht — Drucksachen 9/449, 9/1472 — . . . . 5915 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorlage der Kommission der Europäischen Gemeinschaften: Wissenschaftliche und technische Forschung der Europäischen Gemeinschaften, Vorschläge für die achtziger Jahre — Drucksachen 9/1168, 9/1462 — . . . . 5915C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung des Rates über die Genehmigung des interregionalen Linienflugverkehrs zur Beförderung von Personen, Post und Fracht zwischen den Mitgliedstaaten — Drucksachen 9/127 Nr. 17, 9/1468 — . 5915 D Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 97. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 29. April 1982 III Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Regelung gesundheitlicher Fragen in bezug auf Rückstände von Antibiotika in frischem Fleisch mit Herkunft aus der Gemeinschaft — Drucksachen 9/934 Nr. 30, 9/1460 — . 5915 D Fragestunde — Drucksache 9/1591 vom 23. April 1982 — Vorwürfe gegen die Bundesregierung über die illegale Lieferung von Uran an Argentinien MdlAnfr 36 23.04.82 Drs 09/1591 Thüsing SPD Antw StMin Dr. Corterier AA . . . 5846A, B, C ZusFr Thüsing SPD 5846A, B ZusFr Catenhusen SPD 5846 B ZusFr Gansel SPD 5846 C Dementierung der Behauptungen über deutsch-argentinische Zusammenarbeit in der Nukleartechnik MdlAnfr 37 23.04.82 Drs 09/1591 Dr. Bugl CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . . . . 5846 C, D, 5847A, B ZusFr Dr. Bugl CDU/CSU 5846 D ZusFr Thüsing SPD 5847 A Kontrolle der argentinischen kerntechnischen Anlagen durch die Internationale Atomenergie-Organisation MdlAnfr 38 23.04.82 Drs 09/1591 Dr. Bugl CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . . . . 5847 B, D ZusFr Dr. Bugl CDU/CSU 5847 C ZusFr Gansel SPD 5847 C ZusFr Catenhusen SPD 5847 D Fortsetzung der Entspannungspolitik mit dem Ziel der Wiedervereinigung Deutschlands MdlAnfr 41 23.04.82 Drs 09/1591 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . . 5848 A, B, C, D ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 5848B, C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5848 C Neuregelung der Kreditvergabe im Osthandel zwischen den USA und ihren Verbün deten MdlAnfr 42 23.04.82 Drs 09/1591 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA 5848 D, 5849 A, B, C ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 5849 A, B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5849 C Streichung der Stelle des Wirtschaftsreferenten an der deutschen Botschaft in Korea MdlAnfr 43 23.04.82 Drs 09/1591 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA 5849 C, 5850A, B, C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5850A, B ZusFr Duve SPD 5850 C Rückgang der Zahl der Aussiedler aus der Sowjetunion MdlAnfr 44 23.04.82 Drs 09/1591 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA 5850 D, 5851 A ,B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU . . . 5850D, 5851A ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 5851A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 5851 B Übervorteilung, insbesondere ausländischer Arbeitnehmer, durch Lohnsteuerhilfevereine; Untersagung der Übertragung von Steuererstattungsansprüchen MdlAnfr 59 23.04.82 Drs 09/1591 Feile SPD Antw PStSekr Haehser BMF 5851 C, 5852 B, C ZusFr Feile SPD 5852 A, B ZusFr Gansel SPD 5852 C Simulationsstudie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung über Auswirkungen der „Operation 82" auf den Bundeshaushalt 1983 und die Wirtschaftsentwicklung MdlAnfr 60 23.04.82 Drs 09/1591 Dr. Schöfberger SPD Antw PStSekr Haehser BMF 5852 D, 5853A, B ZusFr Dr. Schöfberger SPD 5853 A IV Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 97. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 29. April 1982 Steuermindereinnahmen durch Anwendung des „Bauherrenmodells" MdlAnfr 61 23.04.82 Drs 09/1591 Dr. Schöfberger SPD Antw PStSekr Haehser BMF 5853 C, D, 5854 A, B, C, D ZusFr Dr. Schöfberger SPD . . . 5853C, 5854A ZusFr Conradi SPD 5854 A ZusFr Gansel SPD 5854 B ZusFr Clemens CDU/CSU 5854 C ZusFr Duve SPD. . . . . . . . 5854D Wahrnehmung der Aufgaben der Bundeszollverwaltung bei pauschalen Stellenkürzungen MdlAnfr 65 23.04.82 Drs 09/1591 Clemens CDU/CSU Antw PStSekr Haehser BMF . . . . 5855 A, B, C ZusFr Clemens CDU/CSU 5855 B ,C Preisentwicklung auf dem Markt für Heizenergiemeßgeräte MdlAnfr 70, 71 23.04.82 Drs 09/1591 Meininghaus SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5855 D, 5856 B, C, 5857 A, B, C ZusFr Meininghaus SPD 5856 B, C, D, 5857 A ZusFr Gansel SPD 5857 B ZusFr Duve SPD 5857 C Lieferung von Waffen und Ausrüstungsgütern, insbesondere der Firma Heckler und Koch, an Paraguay und andere Militärdiktaturen MdlAnfr 72, 73 23.04.82 Drs 09/1591 Duve SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5857 D, 5858 A, B, C, D ZusFr Duve SPD 5858A, C ZusFr Gansel SPD 5858B, D Abbau des Erdgas-Vorzugstarifs für den holländischen Gartenbau MdlAnfr 77 23.04.82 Drs 09/1591 Michels CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML 5859 A, B, C ZusFr Michels CDU/CSU 5859 B ZusFr Eigen CDU/CSU 5859 B ZusFr Stutzer CDU/CSU 5859 C Unzulänglichkeiten der EG-Beihilferegelung für in Sirup verarbeitete Kirschen MdlAnfr 78 23.04.82 Drs 09/1591 Michels CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML . . . . 5859D, 5860A ZusFr Michels CDU/CSU 5859 D ZusFr Eigen CDU/CSU 5860 A Wettbewerbsverzerrungen durch den geplanten und staatlich geförderten Ausbau der berufsständischen Marktverwaltung in Frankreich, insbesondere für Obst und Gemüse MdlAnfr 79, 80 23.04.82 Drs 09/1591 Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML 5860 B, D, 5861 A, B ZusFr Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU . 5860 C, D ZusFr Eigen CDU/CSU 5860D, 5861 A ZusFr Michels CDU/CSU 5861 B Höhe der EG-Marktordnungspreise sowie Grenzausgleich für Agrarprodukte, Milch und Rindfleisch MdlAnfr 81, 82 23.04.82 Drs 09/1591 Eigen CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML 5861 C, 5862 A, B, C ZusFr Eigen CDU/CSU . . . . 5861D, 5862 A, B, C Zusammenhang zwischen Hühnerkrankheiten und Form der Geflügelhaltung MdlAnfr 83, 84 23.04.82 Drs 09/1591 Freiherr von Schorlemer CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML 5862 D, 5863 A, B, C, D, 5864A, B ZusFr Freiherr von Schorlemer CDU/CSU 5863A, B, C, ZusFr Stutzer CDU/CSU 5863 D ZusFr Eigen CDU/CSU 5864A, B Nächste Sitzung 5913A Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 5914* A Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 97. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 29. April 1982 5807 97. Sitzung Bonn, den 29. April 1982 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. van Aerssen * 30. 4. Dr. Ahrens ** 30. 4. Dr. Althammer ** 30. 4. Dr. Bardens ** 30. 4. Dr. Barzel 30. 4. Böhm (Melsungen) ** 30. 4. Büchner (Speyer) ** 30. 4. Conrad (Riegelsberg) 30. 4. Dr. Dollinger 30. 4. Eickmeyer ** 30. 4. Dr. Enders ** 30. 4. Engelsberger 30. 4. Gerlach 30. 4. Dr. Geßner ** 30. 4. Glombig 30. 4. Herterich 30. 4. Dr. Holtz ** 30. 4. Horn ** 30. 4. Ibrügger 30. 4. Jäger (Wangen) ** 30. 4. Jung (Kandel) ** 30. 4. für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Kittelmann ** 30. 4. Dr. Kreile 29. 4. Lemmrich ** 30. 4. Lenzer ** 30. 4. Meinike (Oberhausen) 30. 4. Dr. Mertes (Gerolstein) 30. 4. Dr. Müller ** 30. 4. Müller (Bayreuth) 30. 4. Müller (Wadern) ** 30. 4. Nelle 30. 4. Frau Pack ** 30. 4. Pensky ** 30. 4. Reddemann ** 30. 4. Rösch ** 30. 4. Sauer (Salzgitter) 30. 4. Dr. Schäuble ** 30. 4. Schmidt (München) ** 30. 4. Schmidt (Würgendorf) ** 30. 4. Schröder (Lüneburg) 30. 4. Schulte (Unna) ** 30. 4. Schwarz 30. 4. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim ** 30. 4. Dr. Sprung ** 30. 4. Topmann ** 29. 4. Dr. Unland ** 30. 4. Dr. Vohrer ** 30. 4. Wehner 30. 4. Dr. Wieczorek 30. 4. Dr. Wittmann ** 30. 4.
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    Rede von Dr. Herta Däubler-Gmelin


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    (1 es nur für sehr unvollständig, wenn ich auf Grund des sicherlich sehr hilfreichen Wortwechsels mit Herrn Dr. Jenninger nicht mehr sagen könnte, wie ich mir die Hilfsmöglichkeiten vorstelle. Dreierlei ist zu nennen: Der eine Punkt betrifft die jetzt vom Geschäftsordnungsund vom Rechtsausschuß zu prüfende Frage, ob technische Möglichkeiten wirksam und dann auch durchsetzbar sein werden. Da gibt es sicher einige, u. a. diejenigen, die wir gerade erörtert haben. Der zweite Punkt scheint mir wichtiger zu sein. Ich glaube, diese Diskussion hier muß bewirken, daß die Mitglieder des Vermittlungsausschusses, auch die Mitglieder, die wir als Parlament in den Vermittlungsausschuß senden, sich klarwerden, welche Grenzen sie einhalten sollten und wie sie sich selbst bei veränderten staatsrechtlichen Bedingungen verhalten sollten. Der dritte Punkt betrifft die Leitung des Hauses. Deswegen, Herr Präsident, war es mir ganz besonders wichtig, dies hier noch zu sagen. Ich bin der Meinung: Es wird wichtig sein, daß der Bundestag selber sich seiner Funktion und seiner Rechte sehr deutlich bewußt wird. Dies bedeutet natürlich, daß man dafür sorgen muß, daß es nicht nur jetzt anläßlich des Vermittlungsverfahrens zum Zweiten Haushaltsstrukturgesetz zu einer Diskussion hier kommt, und man es dann damit bewenden läßt, daß gerade noch der Rücklauf aus den beiden Ausschüssen im Bundestag diskutiert wird. Es bedeutet weiter, daß auch der Präsident des Deutschen BundesFrau Dr. Däubler-Gmelin tages mit dem Präsidenten des Bundesrates und den beiden Vorsitzenden des Vermittlungsausschusses — und zwar beiden — das Gespräch über diese Frage sucht, sich mit ihnen über die Probleme unterhält und gemeinsam mit ihnen nach Lösungsmöglichkeiten sucht. Ich sage Ihnen auch, warum ich der Meinung bin, daß das so wichtig ist: Der Vermittlungsausschuß hat eine hochpolitische Funktion; die soll er auch haben. Die soll gerichtsfrei sein. — Und jetzt kommt mein letzter Satz. Wenn wir ihn gerichtsfrei belassen wollen, dann muß hier politisch gehandelt werden. Und da liegt jetzt die Aufgabe beim Herrn Bundestagspräsidenten. Herr Präsident, ich danke Ihnen für Ihre unendliche Geduld. (Heiterkeit und Beifall bei der SPD und der FDP)





    (Glocke des Präsidenten)


    (Heiterkeit)



Rede von Richard Wurbs
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort hat die Abgeordnete Frau Noth.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Erke Noth


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich verspreche Ihnen, daß ich die Zeit wieder einhole.

    (Heiterkeit)

    Aber ich werde nicht so schnell sprechen wie beim letzten Male.
    Meine Damen und Herren, das Gesetz über den Abbau der Fehlsubventionierung im Wohnungswesen hat in der Öffentlichkeit aus gutem Grund, was den Sachgehalt angeht, aber auch was das Zustandekommen der gesetzlichen Regelung angeht, eine breite, zum Nachdenken anregende Resonanz erzielt. Auf letzteres komme ich noch zurück.
    Zum ersten, also zur Sache: Die Fehlförderung im Bereich des sozialen Mietwohnungsbestandes hatte in der Vergangenheit ein Ausmaß erreicht, das eine langfristige Lösung erforderte. So waren nach den Ergebnissen der Wohnungsstichprobe von 1978, fortgeschrieben auf den Stand von 1980, rund 32 % der Hauptmieterhaushalte fehlbelegt. Bei den Eigentümerhaushalten waren es sogar 44 %. Es bestand daher bei allen im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien Übereinstimmung darüber, daß dieses soziale Ärgernis nach mehreren vergeblichen Versuchen in der Vergangenheit nun endlich beseitigt werden müsse.
    Zur Lösung dieses Problems lagen dem Deutschen Bundestag, wie bekannt, zwei Gesetzentwürfe mit zwei grundsätzlich verschiedenen Lösungsansätzen vor. Nach den Vorstellungen der Koalition sollte durch die Einführung einer verwaltungsmäßigen Ausgleichsabgabe die Fehlförderung abgebaut werden, wobei die Ausgleichszahlung nach der Wohnungsgröße und dem Ausmaß der Überschreitung der Einkommensgrenzen pauschaliert bemessen sein sollte. Das Modell der CDU/CSU sah die Anhebung von Zinsen, gestaffelt nach zwei Grenzen von Baualtersklassen, vor.
    Beide Modelle waren Gegenstand eines groß angelegten und, wie ich fand, auch zeitlich sehr breit angelegten Planspiels und einer Anhörung. Vorzüge und Nachteile, die beide Varianten enthielten, wurden sichtbar.
    Um zu einer praktikablen politischen Lösung zu kommen, hatte der federführende Ausschuß einen Unterausschuß eingesetzt. Aber noch bevor der Unterausschuß — er verhandelte zur Sache am 2. Dezember übrigens zum ersten Male darüber —, geschweige denn bevor der gesamte Ausschuß seine Beratungen beenden konnte, wurde das Thema „Abbau der Fehlsubventionierung" als Verhandlungsgegenstand in den Vermittlungsausschuß gebracht bzw. — besser gesagt — von diesem als Verhandlungsgegenstand aufgenommen und später mit dem Zweiten Haushaltsstrukturgesetz als Artikel 27 verabschiedet.
    Die FPD-Fraktion schließt sich den verfassungspolitischen Bedenken, wie sie heute durch meine beiden Vorredner noch einmal deutlich gemacht wurden, vollinhaltlich an. Auch wenn ein Gutachten des Geschäftsordnungsausschusses die rechtliche Verfassungsmäßigkeit feststellt, so wird nach unserer Auffassung die Achtung des Parlaments bei der Behandlung von Gesetzesvorlagen empfindlich beeinträchtigt. Die FDP-Fraktion unterstützt deswegen nachdrücklich die Empfehlung des Ausschusses, die mit dem Gesetzgebungsverfahren zum Zweiten Haushaltsstrukturgesetz aufgeworfenen Fragen dahin gehend zu prüfen, ob künftig konkretere Abgrenzungen der in das Verfahren einbeziehbaren Gegenstände möglich und zweckmäßig sind.

    (Beifall bei der FDP)

    Oder lassen Sie es mich als Nichtjurist verkürzt so sagen: Wir wollten zwar die Fehlbelegung von Wohnraum abschaffen, aber nicht die Fehlauslegung unserer Verfassung einführen.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Dem Bundesrat sollte es für die Zukunft auch zu denken geben — ich betone: für die Zukunft, Herr Schneider —, daß nicht nur Staatsrechtler dieses Gesetzgebungsverfahren intensiv diskutieren. Ich bin froh darüber, daß sich an dieser Diskussion über die Medien hinaus eine Vielzahl politischer Bürger beteiligen. Wir können es täglich in den Besuchergruppen erfahren, wir erfahren es im Wahlkreis, daß das Interesse an dieser Art des Zustandekommens dieses Gesetzes weit über juristische Fachkreise hinaus besteht. Vielleicht trägt dies mehr dazu bei, daß sich der Bundesrat zukünftig des üblichen Verfahrens bedient, nämlich erst nach Beschlußfassung durch den Deutschen Bundestag die Beratungen aufzunehmen, als der berechtigte Protest der hier versammelten betroffenen Parlamentarier.

    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Von der Sache her stimmt die FDP-Fraktion dem Vermittlungsergebnis zu; denn Zielsetzung der liberalen Politik im sozialen Wohnungsbau ist es, das Kostenmietenniveau des sozialen Wohnungsbaus



    Frau Noth
    mittelfristig an das Vergleichsmietenniveau heranzuführen, um das Problem der Fehlbelegung dauerhaft zu beseitigen. Die Kombination aus Anhebung der Zinsen und Erhebung einer Abgabe, befristet bis Mitte der 90er Jahre, wird der Zielsetzung der FDP gerecht. Der Verwaltungsaufwand bei der Erhebung einer Abgabe erscheint uns bei Städten über 300 000 Einwohner angesichts der vorhandenen Infrastruktur ohne allzu große Reibungsverluste realisierbar.
    Umfragen in der jüngsten Zeit, z. B. vom Institut für Städtebau, Wohnungswirtschaft und Bausparwesen, haben ergeben, daß die Verordnungsermächtigungen von den Ländern recht unterschiedlich umgesetzt werden. Die FDP sieht in dem Schritt, daß den Ländern im Bereich der Wohnungsbaupolitik hier besondere Verantwortung zufällt, eine weitere Zielsetzung ihrer Politik verwirklicht; denn nur die Länder können in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden entscheiden, welche Politik für ihre Region erforderlich und sinnvoll ist. Hier möchte ich die Länder auffordern, den Rahmen, den das Gesetz zum Abbau der Fehlsubventionierung und der Mietverzerrung im Wohnungswesen bietet, auch wirklich auszuschöpfen. Darüber hinaus sind die Länder aufgefordert, den zurückfließenden Teil der Gelder umgehend in den sozialen Wohnungsbau zu investieren und regionale Engpässe in der Wohnungsversorgung zu beseitigen, um zusätzliche positive Impulse für die Baukonjunktur zu geben. — Danke schön.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)