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ID0909732300

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    Plenarprotokoll 9/97 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 97. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 29. April 1982 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung 5807 A Eintritt des Abg. Lagershausen in den Deutschen Bundestag 5807 B Verzicht des Abg. Baron von Wrangel auf die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag und Eintritt des Abg. Austermann in den Deutschen Bundestag 5807 B Verzicht des Abg. Kiep auf die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag und Eintritt des Abg. Lattmann in den Deutschen Bundestag 5807 B Ausscheiden des Abg. Hofmann (Kronach) aus der Fraktion der SPD 5807 B Wiederwahl des Abg. Schmidt (Kempten) zum Mitglied des Vewaltungsrates der Lastenausgleichsbank 5807 B Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Pfeifer, Rühe, Daweke, Frau Benedix-Engler, Ganz (St. Wendel), Frau Geiger, Magin, Nelle, Rossmanith, Graf von Waldburg-Zeil, Frau Dr. Wilms, Frau Dr. Wisniewski, Lenzer, Bohl, Dr. Stavenhagen, Dr. Bugl, Gerstein und der Fraktion der CDU/ CSU Zum Ausbau der Hochschulen, zur sozialen Lage der Studenten und zur Förderung des Nachwuchses in Wissenschaft und Forschung — Drucksachen 9/752, 9/1172 — Daweke CDU/CSU 5807 D Dr. Osswald SPD 5810C Frau von Braun-Stützer FDP . . . 5813A, 5829 C Engholm, Bundesminister BMBW . . . 5816 B, 5828 B Frau Geiger CDU/CSU 5818 D Wallow SPD 5821 B Frau Dr. Engel FDP 5823 D Pfeifer CDU/CSU 5826A, 5828 D Weisskirchen (Wiesloch) SPD 5830 A Eidesleistung der neu ernannten Bundesminister Lahnstein, Bundesminister BMF . . . . 5830 D Frau Fuchs, Bundesminister BMJFG . . 5830 D Westphal, Bundesminister BMA . . . . 5831 A Glos CDU/CSU (Erklärung nach § 30 GO) 5864 C Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Dr. von Geldern, Dr. Dregger, Spranger, Dr. Riesenhuber, Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Dr. Mertes (Gerolstein), Dr. Miltner, Volmer, Dr. Laufs, Boroffka, Eigen, Feinendegen, Fellner, Fischer (Hamburg), Francke (Hamburg), Gerlach (Obernau), Helmrich, von der Heydt Freiherr von Massenbach, Dr. Jentsch (Wiesbaden), Krey, Lenzer, Maaß, Metz, Niegel, Dr.-Ing. Oldenstädt, Dr. Olderog, Regenspurger, Freiherr von Schorlemer, Schröder (Wilhelminenhof), Schwarz, Sick, Dr. Stark (Nürtingen), Bugl und der Fraktion der CDU/CSU Schutz unserer Gewässer und Küsten — Drucksachen 9/1043, 9/1384 — Spranger CDU/CSU 5831 B Kiehm SPD 5834 B Wolfgramm (Göttingen) FDP 5836 C II Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 97. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 29. April 1982 von Schoeler, Parl. Staatssekretär BMI . 5840 A Dr. von Geldern CDU/CSU 5843 B Duve SPD 5864 D Fischer (Hamburg) CDU/CSU 5866 D Frau Schuchardt FDP 5869 C Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Dr. Riesenhuber, Pfeifer, Dr. Dregger, Dr. Probst, Dr. Stavenhagen, Dr. Dollinger, Gerstein, Lenzer, Kraus, Dr. Freiherr Spies von Büllesheim, Engelsberger, Dr. Bugl, Dr.-Ing. Kansy, Magin, Kolb, Prangenberg, Dr. Laufs, Boroffka, Pfeffermann, Neuhaus, Rossmanith, Müller (Wesseling), Frau Geiger, Nelle, Maaß, Dr. Jobst, Dr. Kunz (Weiden), Jagoda und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU Zukunft der Brutreaktortechnologie in Deutschland — Drucksachen 9/1178, 9/1380 —Lenzer CDU/CSU 5872 B Schäfer (Offenburg) SPD 5875 C Dr.-Ing. Laermann FDP 5878 D Kraus CDU/CSU 5882 A Dr. Kübler SPD 5885 A Timm FDP 5887 A Dr. von Bülow, Bundesminister BMFT . 5888 C Gerstein CDU/CSU 5891 B Vosen SPD 5894 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Förderung der Solartechnik in der Bundesrepublik Deutschland — Drucksachen 8/3789, 9/1461 — Boroffka CDU/CSU 5896 D Vosen SPD 5898 A Zywietz FDP 5899 D Stahl, Parl. Staatssekretär BMFT . . . . 5901 C Zweite Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Abbau der Fehlsubventionierung im Wohnungswesen — Drucksache 9/744 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau — Drucksache 9/1440 — Dr. Schneider CDU/CSU 5904 B Frau Dr. Däubler-Gmelin SPD 5906 D Frau Noth FDP 5910A Dr. Sperling, Parl. Staatssekretär BMBau 5911 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Gemeindefinanzreformgesetzes — Drucksache 9/1482 — 5911 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Vierzehnten Gesetzes zur Änderung des Versicherungsaufsichtsgesetzes — Drucksache 9/1493 — 5912A Beratung der Sammelübersicht 34 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 9/1469 — 5912A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Klein (Göttingen), Dr. von Geldern, Dr. Götz, Dr. Hupka, Dr. Hüsch, Klein (München), Krey, Linsmeier, Neuhaus, Schwarz, Dr. Schwarz-Schilling, Dr. Stercken, Weirich und der Fraktion der CDU/CSU Medienbericht — Drucksachen 9/877, 9/1477 —. . . . 5912 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Bildung und Wissenschaft zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Verhandlungen über den Vorschlag einer Richtlinie der Europäischen Gemeinschaften betreffend den Schutz der Teilnehmer am Fernunterricht — Drucksachen 9/449, 9/1472 — . . . . 5915 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorlage der Kommission der Europäischen Gemeinschaften: Wissenschaftliche und technische Forschung der Europäischen Gemeinschaften, Vorschläge für die achtziger Jahre — Drucksachen 9/1168, 9/1462 — . . . . 5915C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung des Rates über die Genehmigung des interregionalen Linienflugverkehrs zur Beförderung von Personen, Post und Fracht zwischen den Mitgliedstaaten — Drucksachen 9/127 Nr. 17, 9/1468 — . 5915 D Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 97. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 29. April 1982 III Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Regelung gesundheitlicher Fragen in bezug auf Rückstände von Antibiotika in frischem Fleisch mit Herkunft aus der Gemeinschaft — Drucksachen 9/934 Nr. 30, 9/1460 — . 5915 D Fragestunde — Drucksache 9/1591 vom 23. April 1982 — Vorwürfe gegen die Bundesregierung über die illegale Lieferung von Uran an Argentinien MdlAnfr 36 23.04.82 Drs 09/1591 Thüsing SPD Antw StMin Dr. Corterier AA . . . 5846A, B, C ZusFr Thüsing SPD 5846A, B ZusFr Catenhusen SPD 5846 B ZusFr Gansel SPD 5846 C Dementierung der Behauptungen über deutsch-argentinische Zusammenarbeit in der Nukleartechnik MdlAnfr 37 23.04.82 Drs 09/1591 Dr. Bugl CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . . . . 5846 C, D, 5847A, B ZusFr Dr. Bugl CDU/CSU 5846 D ZusFr Thüsing SPD 5847 A Kontrolle der argentinischen kerntechnischen Anlagen durch die Internationale Atomenergie-Organisation MdlAnfr 38 23.04.82 Drs 09/1591 Dr. Bugl CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . . . . 5847 B, D ZusFr Dr. Bugl CDU/CSU 5847 C ZusFr Gansel SPD 5847 C ZusFr Catenhusen SPD 5847 D Fortsetzung der Entspannungspolitik mit dem Ziel der Wiedervereinigung Deutschlands MdlAnfr 41 23.04.82 Drs 09/1591 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA . . 5848 A, B, C, D ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 5848B, C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5848 C Neuregelung der Kreditvergabe im Osthandel zwischen den USA und ihren Verbün deten MdlAnfr 42 23.04.82 Drs 09/1591 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA 5848 D, 5849 A, B, C ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 5849 A, B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5849 C Streichung der Stelle des Wirtschaftsreferenten an der deutschen Botschaft in Korea MdlAnfr 43 23.04.82 Drs 09/1591 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA 5849 C, 5850A, B, C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5850A, B ZusFr Duve SPD 5850 C Rückgang der Zahl der Aussiedler aus der Sowjetunion MdlAnfr 44 23.04.82 Drs 09/1591 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. Corterier AA 5850 D, 5851 A ,B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU . . . 5850D, 5851A ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 5851A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 5851 B Übervorteilung, insbesondere ausländischer Arbeitnehmer, durch Lohnsteuerhilfevereine; Untersagung der Übertragung von Steuererstattungsansprüchen MdlAnfr 59 23.04.82 Drs 09/1591 Feile SPD Antw PStSekr Haehser BMF 5851 C, 5852 B, C ZusFr Feile SPD 5852 A, B ZusFr Gansel SPD 5852 C Simulationsstudie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung über Auswirkungen der „Operation 82" auf den Bundeshaushalt 1983 und die Wirtschaftsentwicklung MdlAnfr 60 23.04.82 Drs 09/1591 Dr. Schöfberger SPD Antw PStSekr Haehser BMF 5852 D, 5853A, B ZusFr Dr. Schöfberger SPD 5853 A IV Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 97. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 29. April 1982 Steuermindereinnahmen durch Anwendung des „Bauherrenmodells" MdlAnfr 61 23.04.82 Drs 09/1591 Dr. Schöfberger SPD Antw PStSekr Haehser BMF 5853 C, D, 5854 A, B, C, D ZusFr Dr. Schöfberger SPD . . . 5853C, 5854A ZusFr Conradi SPD 5854 A ZusFr Gansel SPD 5854 B ZusFr Clemens CDU/CSU 5854 C ZusFr Duve SPD. . . . . . . . 5854D Wahrnehmung der Aufgaben der Bundeszollverwaltung bei pauschalen Stellenkürzungen MdlAnfr 65 23.04.82 Drs 09/1591 Clemens CDU/CSU Antw PStSekr Haehser BMF . . . . 5855 A, B, C ZusFr Clemens CDU/CSU 5855 B ,C Preisentwicklung auf dem Markt für Heizenergiemeßgeräte MdlAnfr 70, 71 23.04.82 Drs 09/1591 Meininghaus SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5855 D, 5856 B, C, 5857 A, B, C ZusFr Meininghaus SPD 5856 B, C, D, 5857 A ZusFr Gansel SPD 5857 B ZusFr Duve SPD 5857 C Lieferung von Waffen und Ausrüstungsgütern, insbesondere der Firma Heckler und Koch, an Paraguay und andere Militärdiktaturen MdlAnfr 72, 73 23.04.82 Drs 09/1591 Duve SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 5857 D, 5858 A, B, C, D ZusFr Duve SPD 5858A, C ZusFr Gansel SPD 5858B, D Abbau des Erdgas-Vorzugstarifs für den holländischen Gartenbau MdlAnfr 77 23.04.82 Drs 09/1591 Michels CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML 5859 A, B, C ZusFr Michels CDU/CSU 5859 B ZusFr Eigen CDU/CSU 5859 B ZusFr Stutzer CDU/CSU 5859 C Unzulänglichkeiten der EG-Beihilferegelung für in Sirup verarbeitete Kirschen MdlAnfr 78 23.04.82 Drs 09/1591 Michels CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML . . . . 5859D, 5860A ZusFr Michels CDU/CSU 5859 D ZusFr Eigen CDU/CSU 5860 A Wettbewerbsverzerrungen durch den geplanten und staatlich geförderten Ausbau der berufsständischen Marktverwaltung in Frankreich, insbesondere für Obst und Gemüse MdlAnfr 79, 80 23.04.82 Drs 09/1591 Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML 5860 B, D, 5861 A, B ZusFr Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU . 5860 C, D ZusFr Eigen CDU/CSU 5860D, 5861 A ZusFr Michels CDU/CSU 5861 B Höhe der EG-Marktordnungspreise sowie Grenzausgleich für Agrarprodukte, Milch und Rindfleisch MdlAnfr 81, 82 23.04.82 Drs 09/1591 Eigen CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML 5861 C, 5862 A, B, C ZusFr Eigen CDU/CSU . . . . 5861D, 5862 A, B, C Zusammenhang zwischen Hühnerkrankheiten und Form der Geflügelhaltung MdlAnfr 83, 84 23.04.82 Drs 09/1591 Freiherr von Schorlemer CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML 5862 D, 5863 A, B, C, D, 5864A, B ZusFr Freiherr von Schorlemer CDU/CSU 5863A, B, C, ZusFr Stutzer CDU/CSU 5863 D ZusFr Eigen CDU/CSU 5864A, B Nächste Sitzung 5913A Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 5914* A Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 97. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 29. April 1982 5807 97. Sitzung Bonn, den 29. April 1982 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. van Aerssen * 30. 4. Dr. Ahrens ** 30. 4. Dr. Althammer ** 30. 4. Dr. Bardens ** 30. 4. Dr. Barzel 30. 4. Böhm (Melsungen) ** 30. 4. Büchner (Speyer) ** 30. 4. Conrad (Riegelsberg) 30. 4. Dr. Dollinger 30. 4. Eickmeyer ** 30. 4. Dr. Enders ** 30. 4. Engelsberger 30. 4. Gerlach 30. 4. Dr. Geßner ** 30. 4. Glombig 30. 4. Herterich 30. 4. Dr. Holtz ** 30. 4. Horn ** 30. 4. Ibrügger 30. 4. Jäger (Wangen) ** 30. 4. Jung (Kandel) ** 30. 4. für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Kittelmann ** 30. 4. Dr. Kreile 29. 4. Lemmrich ** 30. 4. Lenzer ** 30. 4. Meinike (Oberhausen) 30. 4. Dr. Mertes (Gerolstein) 30. 4. Dr. Müller ** 30. 4. Müller (Bayreuth) 30. 4. Müller (Wadern) ** 30. 4. Nelle 30. 4. Frau Pack ** 30. 4. Pensky ** 30. 4. Reddemann ** 30. 4. Rösch ** 30. 4. Sauer (Salzgitter) 30. 4. Dr. Schäuble ** 30. 4. Schmidt (München) ** 30. 4. Schmidt (Würgendorf) ** 30. 4. Schröder (Lüneburg) 30. 4. Schulte (Unna) ** 30. 4. Schwarz 30. 4. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim ** 30. 4. Dr. Sprung ** 30. 4. Topmann ** 29. 4. Dr. Unland ** 30. 4. Dr. Vohrer ** 30. 4. Wehner 30. 4. Dr. Wieczorek 30. 4. Dr. Wittmann ** 30. 4.
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    Rede von Josef Vosen


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Dr. Riesenhuber, Ihnen wird umgekehrt bekannt sein, daß wir das genau deshalb nicht wollen, weil nämlich mit einer solchen Absetzungsmöglichkeit der gut verdienende Zahnarzt das Fünffache vom Finanzamt zurückbekommt, was der einfache Arbeitnehmer erhält. Das ist der Grund, weshalb wir für solche Regelungen nicht sind.

    (Beifall bei der SPD)

    Trotzdem bestehen Abschreibungsmöglichkeiten.

    (Cronenberg [FDP]: Spart der Zahnarzt denn keine Energie? — Zuruf des Abg. Dr. Kunz [Weiden] [CDU/CSU])

    — Er kann j a Energie sparen, er soll auch eine Solaranlage haben, aber er soll dafür vom Staat nicht mehr Geld beziehen als der einfache Arbeitnehmer. Solaranlage ist Solaranlage, meine Damen und Herren!

    (Beifall bei der SPD)

    Tatsache ist, daß zum jetzigen Zeitpunkt der Einbau von Solartechniken über das Bund-Länder-Programm bezuschußt werden kann und gleichzeitig die Möglichkeit einer steuerlichen Förderung be-



    Vosen
    ) steht, wenn auch in unterschiedlicher Höhe zu Ihren Vorstellungen.
    Da ich hoffe, daß damit fast die Luft aus unserem Streit heraus ist, möchte ich jetzt ein paar grundsätzliche Ausführungen zur Solarenergie machen. Nach Studien von Prognos, Shell und Frost sind die Marktchancen für Technologien zur Nutzung der regenerativen Energiequellen auf lange Frist außerordentlich groß. Die Solarenergie wird langfristig eine wesentliche und stetig wachsende Bedeutung haben.
    Aus diesem Grund hat die Bundesregierung in dankenswerter Weise — diesem Urteil sollten Sie sich anschließen — ein umfangreiches Forschungsprogramm im Rahmen des ZIP-Programms beschlossen. So sind 160 Solaranlagen, davon 44 in Liegenschaften der Bundeswehr, errichtet worden bzw. sie werden errichtet. Im Rahmen des EG-Forschungsprogramms, an dem die Bundesregierung beteiligt ist, sind fünf öffentliche Bäder bewilligt, in denen die Solarenergie genutzt wird.
    Die Solaranlagen werden u. a. auch durch die KFA Jülich meßtechnisch betreut, damit die Erfahrungen mit den Anlagen dokumentiert werden können. Diese Ergebnisse gilt es abzuwarten, bevor man in die weitergehende Förderung als bisher — wie Sie das wünschen — seitens der öffentlichen Hand eintritt — ob man es überhaupt macht, muß man noch sehr gut überlegen —; dies auch deshalb, weil es gilt, sorgsam mit öffentlichen Mitteln umzugehen und darüber hinaus den privatwirtschaftlichen Initiativen — dafür sind Sie ja — Vortritt zu lassen.

    (Lenzer [CDU/CSU]: Natürlich!)

    Es muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß bei der Beurteilung der Möglichkeiten zur Nutzung der Solarenergie Augenmaß nach anfänglicher Euphorie und erwartungsvoller Überschätzung angebracht ist.

    (Dr. Kunz [Weiden] [CDU/CSU]: In der Tat!)

    Die Solarenergie ist nicht, wie viele in der ersten Begeisterung meinten, eine Alternative zur Kernenergie, zu Gas oder Kohle,

    (Lenzer [CDU/CSU]: Sehr gut!)

    da sie mengenmäßig überhaupt nicht eine Alternative sein kann. Sie ist eine additive Energieform, die zu den bestehenden Energieformen hinzukommt, was natürlich durchaus wünschenswert ist.
    Die betriebswirtschaftliche Seite der Nutzung der Solarenergie muß sich am Einzelfall orientieren. Von daher kann die Nutzung der Solarenergie in der Bundesrepublik nicht grundsätzlich und für jeden empfohlen werden. Der technologische Reifegrad einer Solaranlage ist ebenfalls entscheidend für diese Seite der Betrachtung.
    Alle Stadtplaner und Architekten sind aufzufordern, bei der Bauplanung an die passive Nutzung der Sonnenenergie zu denken, d. h. auch durch Sonneneinstrahlung in ein Gebäude mittels einer entsprechenden architektonischen Anordnung möglichst viel Sonnenenergie zu nutzen. Ein entsprechender Architektenwettbewerb wurde mittels des Fraunhofer-Instituts in Karlsruhe durch das Bundesministerium für Forschung und Technologie gefördert.
    Die SPD ist der Meinung, daß innerhalb der Bundesrepublik die Erfahrungen der vom Bund geförderten und im Betrieb befindlichen Demonstrationsanlagen nicht nur dargestellt, sondern auch durch Kosten-Nutzen-Analysen belegt werden sollten. Diese Erfahrungswerte müssen in geeigneter Weise einem breiten Kreis interessierter Bürger, Kommunen und Unternehmen zugänglich gemacht werden.
    Bezüglich der Exportmöglichkeiten der Solarenergietechnik zeigen die bereits von mir zitierten Studien von Prognos etc. große Möglichkeiten auf, die jedoch auch bei den Ländern der Dritten Welt aus rein finanziellen Gründen nicht genutzt werden können. Die haben zwar Sonne, aber kein Geld. Hier bietet es sich an, im Rahmen von ERP-Darlehen, die Finanzierungshilfen für Lieferungen und Leistungen an Entwicklungshilfeländer vorsehen, auch ent- sprechend für die Solarenergie Ansprüche anzumelden. Ebenfalls sollte überlegt werden, ob ein Teil der Kapitalhilfe der Bundesrepublik an Entwicklungsländer zur Mischfinanzierung von Exporten genutzt werden könnte, um damit unter anderem auch der Industrie, die sich mit der Solartechnik befaßt, Hilfestellungen bei Exporten zu gewähren und damit gleichzeitig den Entwicklungsländern bei der Dek-kung ihres Energiebedarfs behilflich zu sein.
    Herr Boroffka, Sie hatten eben gesagt, die Bundesregierung habe vieles liegengelassen. Ich meine, wenn Sie das einmal vergleichen, da ist nichts liegengelassen worden. Da ist viel getan worden. Das sollten Sie anerkennen.

    (Beifall bei der SPD)

    Ich meine auch, Herr Lenzer, daß Ihr Wort — ein zweites Sprichwort, das ich mir aufgeschrieben habe — von eben stimmt: Nicht an ihren Worten werdet ihr sie erkennen, sondern an ihren Früchten. Das heißt natürlich Taten; aber man kann auch Früchte nehmen. Die Früchte, die hier geerntet worden sind, sind sehr gut, und ich glaube, sie können sich sehen lassen. — Ich bedanke mich.

    (Beifall bei der SPD)



Rede von Richard Wurbs
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort hat der Abgeordnete Zywietz.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Werner Zywietz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich möchte Bezug nehmen auf die Anmerkung des Kollegen Boroffka und meine, daß es sich in der Tat ganz gut fügt, daß wir nach einer Aussprache über den Schnellen Brüter auch noch einen kurzen Meinungsaustausch über die Förderung der Solartechnik führen können. Aber ich komme zu anderen Schlüssen.
    Nach meiner Meinung, wenn auch aus unterschiedlicher Betrachtungsweise heraus, sind sowohl die Solarenergie als auch die Brütertechnologie irgendwo eine energiepolitische Hoffnung. Zumindest wenn man Bücher mit diesbezüglichen Prognosen



    Zywietz
    aufschlägt, wird diesem Thema Solarenergie immer ein breiter Raum gewidmet, zum Teil auch mit Prognosen, die etwas über das hinausgehen, was Sie angedeutet haben. Aber vielleicht lagen hinter den Prognosen, die Sie, Herr Kollege Boroffka, angeführt haben, ein wenig interessengeprägte Ansichten.
    Es ist doch nicht zu leugnen, daß von dem Stichwort Solarenergie zunächst einmal eine gewisse Faszination ausgeht. Ich kann überhaupt nicht zu dem Schluß kommen, daß dies eine Belanglosigkeit sei. Bei der Brüterfrage — das wurde hier doch gesagt — haben wir einen Ausnutzungsfaktor 60, also eine sechzigmal so gute Ausnutzung des Rohstoffes Uran. Schlägt man einmal die Bücher auf, dann steht da: Über Sonnenenergie verfügen wir, ich hätte beinahe gesagt: in rauhen Mengen. Aus der Literatur geht hervor: 15 000 mal soviel, wie wir pro Jahr verbrauchen. Die Probleme liegen an anderer Stelle. Aber es ist eine Energie, über die wir in Mengen verfügen. Von daher wird man doch als Hypothese zunächst einmal sagen dürfen: Darin steckt vom Ansatz her eine gewisse Hoffnung. Ich verwahre mich dagegen, von Anfang an zu sagen: Das ist eine Belanglosigkeit, über die wir gar nicht allzuviel sprechen sollten.
    Die Solarenergie hat darüber hinaus gegenüber dem Brüter zumindest den Vorteil, daß sie zum Teil heute schon kommerziell genutzt wird. Das ist eine Frage unter Kostenaspekten, die bei dem anderen Bereich erst noch diskutiert wird und erst in langen Zeitabständen, wenn überhaupt, prognostiziert wird.
    Berechtigt ist sicher die Frage, ob dieser Hoffnungsträger Solarenergie schon ausreichend genutzt werden konnte und in welcher Zeit er hinreichend genutzt werden kann. Nach meiner Meinung würde es zu weit gehen, bereits heute von enttäuschten Hoffnungen zu sprechen. Aber gewiß ist die Solarenergie auch nicht die Alternative, eher additiv — da stimme ich zu —, oder es ist die Wunschenergie, wie ein Buch über die Solarenergie beschrieben worden ist, vielleicht sogar das Standardwerk zu diesem Themenkomplex.
    Mit solchen Vokabeln möchte ich die Chancen der Solarenergie nicht einschätzen. Aber eine gewisse Faszination löst diese Energieform von der Menge her und von dem Tatbestand her aus, daß man den Betriebsstoff, wenn man ihn technisch einfangen, wenn man ihn nutzbar machen kann, ohne großen Kostenaufwand hat. Kohle, 01 und Gas müssen Sie nachtanken, nachliefern, kaufen. Die Sonne scheint in unseren Breitengraden zwar wenig; aber wenn sie scheint, nutzen Sie sie als Betriebsstoff ohne Kosten.
    Das Problem liegt in den Investitionsaggregaten und darin, sie in der Gesamtökonomie halbwegs verträglich bereitzustellen.