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    Plenarprotokoll 9/51 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 51. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 Inhalt: Begrüßung des Ministers für Wohnungsbau und Städteplanung der Vereinigten Staaten von Amerika, Samuel R. Pierce . .2864 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 1982 (Haushaltsgesetz 1982) — Drucksache 9/770 — in Verbindung mit Beratung des Finanzplans des Bundes 1981 bis 1985 — Drucksache 9/771 — in Verbindung mit Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Verbesserung der Haushaltsstruktur (2. Haushaltsstrukturgesetz) — Drucksache 9/795 — in Verbindung mit Erste Beratung des von den Abgeordneten Kiep, Dr. Jahn (Münster), Dr. Schneider, Dr. Möller, Hauser (Krefeld), Müller (Remscheid), Dr. Waffenschmidt, Dörflinger, Günther, Dr.-Ing. Kansy, Link, Magin, Niegel, Frau Pack, Frau Roitzsch, Ruf, Sauter (Epfendorf), Zierer, Dr. Blüm, Clemens, Erhard (Bad Schwalbach), Faltlhauser, Herkenrath, Kolb, Linsmeier, Dr. Pinger, Rühe, Sick, Repnik und der Fraktion der CDU/ CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über steuerliche Vergünstigungen zur Förderung des Wohnungsbaus — Drucksache 9/467 — in Verbindung mit Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung der Investitionstätigkeit im Baubereich und zum Abbau ungleichmäßiger Besteuerung in der Wohnungswirtschaft — Drucksache 9/796 — in Verbindung mit Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Verbrauchsteuergesetzen (Verbrauchsteueränderungsgesetz 1982) — Drucksache 9/797 — in Verbindung mit Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Konsolidierung der Arbeitsförderung (Arbeitsförderungs-Konsolidierungsgesetz) — Drucksache 9/799 — in Verbindung mit II Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bekämpfung der illegalen Beschäftigung — Drucksache 9/800 — in Verbindung mit Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Elften Gesetzes über die Anpassung der Leistungen des Bundesversorgungsgesetzes (Elftes Anpassungsgesetz-KOV) — Drucksache 9/801 — in Verbindung mit Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ergänzung und Verbesserung der Wirksamkeit kostendämpfender Maßnahmen in der Krankenversicherung (Kostendämpfungs-Ergänzungsgesetz) — Drucksache 9/798 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Lammert, Kiep, Dr. Waigel, Müller (Remscheid), Dr. Freiherr Spies von Büllesheim, Müller (Wadern), Dr. Warnke, Frau Pack, Ganz (St. Wendel), Günther, Frau Hürland, Link, Löher, Prangenberg, Sauer (Salzgitter), Stutzer, Gerstein, Metz, Vogel (Ennepetal), Borchert, Kittelmann, Vogt (Düren), Frau Fischer, Frau Karwatzki, Reddemann, Schwarz, Breuer und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU Strukturkrise der deutschen Stahlindustrie — Drucksache 9/612 — Matthöfer, Bundesminister BMF 2865 D Fragestunde — Drucksache 9/808 vom 11. September 1981 — Förderung der Gewinnung von Äthanol aus Tapioka MdlAnfr 85 11.09.81 Drs 09/808 Herberholz SPD Antw PStSekr Stahl BMFT . . 2841 B, D, 2842A ZusFr Herberholz SPD 2841 C, D Uberprüfung des Exports von KernenergieTechnologie angesichts des vereinfachten Verfahrens zur Reinigung von Plutonium 240 MdlAnfr 86 11.09.81 Drs 09/808 Herberholz SPD Antw PStSekr Stahl BMFT 2842A, C ZusFr Herberholz SPD 2842 B Kosten und urheberrechtliche Regelung für die Sinus-Studie über rechtsextreme politische Einstellungen und deren wissenschaftlicher Wert MdlAnfr 2, 3 11.09.81 Drs 09/808 Graf von Waldburg-Zeil CDU/CSU Antw StMin Huonker BK 2842 C, D, 2843 A, B, C, D, 2844 A, B, C ZusFr Graf von Waldburg-Zeil CDU/CSU 2842 D, 2843 A, D, 2844 A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 2843 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . 2843B, 2844 C ZusFr Weirich CDU/CSU 2843 C ZusFr Dr. Bötsch CDU/CSU 2844 A ZusFr Broll CDU/CSU 2844 B Teilnahme von Staatssekretär Bölling an den Gesprächen von Egon Bahr in Ost-Berlin MdlAnfr 4, 5 11.09.81 Drs 09/808 Metz CDU/CSU Antw StMin Huonker BK 2844 C, D, 2845 A, B, C, D, 2846A, B ZusFr Metz CDU/CSU 2844D, 2845 B ZusFr Dr. Hennig CDU/CSU 2845 B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 2845 C ZusFr Herberholz SPD 2845 C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 2846 A ZusFr Frau Hürland CDU/CSU 2846 A ZusFr Weirich CDU/CSU 2846 B Störung von Rundfunksendungen durch den bulgarischen Rundfunk MdlAnfr 6 11.09.81 Drs 09/808 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 2846C, D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 2846 C Rückgang der Zahl der Aussiedler aus der Sowjetunion trotz der Äußerung des Bundeskanzlers vom 3. Juli 1980 MdlAnfr 7 11.09.81 Drs 09/808 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 2846 D, 2847A, B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 2847 A ZusFr Broll CDU/CSU 2847 B ZusFr Dr. Hennig CDU/CSU 2847 B Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 III Verfolgung der Baha'i-Gemeinschaft im Iran MdlAnfr 9 11.09.81 Drs 09/808 Löffler SPD Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA . 2847 C Deutsche Initiativen zum Schutz der Menschenrechte bei den Vereinten Nationen MdlAnfr 10 11.09.81 Drs 09/808 Jäger (Wangen) CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 2847D, 2848 C, D, 2849 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 2848C, D ZusFr Graf von Waldburg-Zeil CDU/CSU .2848D ZusFr Dr. Bötsch CDU/CSU 2849 A ZusFr Bohl CDU/CSU 2849 A Intervention gegen die Manöver des Warschauer Pakts in und um Polen wegen ihrer Unvereinbarkeit mit der KSZE MdlAnfr 11 11.09.81 Drs 09/808 Jäger (Wangen) CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 2849B,C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 2849B,C Anerkennung der Befreiungsbewegungen FDR und FMLN als legitime Vertreter El Salvadors MdlAnfr 12 11.09.81 Drs 09/808 Thüsing SPD Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 2849D, 2850 B ZusFr Thüsing SPD 2849D, 2850A Wiederbesetzung des Botschafterpostens in El Salvador und Beurteilung der dort bevorstehenden Wahlen MdlAnfr 13, 14 11.09.81 Drs 09/808 Dr. Hennig CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA . . . . 2850 B, C, D, 2851 A ZusFr Dr. Hennig CDU/CSU 2850 B, C, D ZusFr Thüsing SPD 2851A Erstattung von Schallschutzkosten für Bauherren, die vor Festlegung der Lärmschutzzone I gebaut hatten MdlAnfr 15, 16 11.09.81 Drs 09/808 Dr. Freiherr Spies von Büllesheim CDU/ CSU Antw StSekr Dr. Fröhlich BMI 2851 B, D, 2852A,B ZusFr Dr. Freiherr Spies von Büllesheim CDU/CSU 2851D, 2852A ZusFr Dr. Hennig CDU/CSU 2852 B Asylanträge von im Iran verfolgten Anhängern der Baha'i MdlAnfr 17 11.09.81 Drs 09/808 Löffler SPD Antw StSekr Dr. Fröhlich BMI 2852 C ZusFr Löffler SPD 2852 C Folgen aus dem Urteil des Verwaltungsgerichts Darmstadt zur Kompaktlagerung in Biblis für andere Kompaktlager MdlAnfr 18, 19 11.09.81 Drs 09/808 Dr. Kübler SPD Antw StSekr Dr. Fröhlich BMI . . . . 2852 C, D, 2853A, B, C ZusFr Dr. Kübler SPD 2852 D, 2853A ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU 2853A,C ZusFr Bohl CDU/CSU 2853 B Benachteiligung des Eishockeysports durch die Fernsehanstalten wegen seiner Trikotwerbung MdlAnfr 21 11.09.81 Drs 09/808 Bamberg SPD Antw StSekr Dr. Fröhlich BMI . 2853D, 2854A,B ZusFr Bamberg SPD 2853 D ZusFr Dr. Bötsch CDU/CSU 2854 A ZusFr Frau Hürland CDU/CSU 2854 A Waffenrechtliche Regelung des Erwerbs von CS-Reizstoffen durch Privatleute MdlAnfr 22 11.09.81 Drs 09/808 Bamberg SPD Antw StSekr Dr. Fröhlich BMI 2854B, C ZusFr Bamberg SPD 2854 C Kosten des vom BMJ veranstalteten Forums „Alternativen zum zivilen Justizverfahren" MdlAnfr 23 11.09.81 Drs 09/808 Bohl CDU/CSU Antw PStSekr Dr. de With BMJ . . . 2854D, 2855A, B ZusFr Bohl CDU/CSU 2855 A, B Vorgehen gegen unechte Verbraucherschutzvereine (Gebührenabmahnungsvereine) MdlAnfr 24, 25 11.09.81 Drs 09/808 Frau Geiger CDU/CSU Antw PStSekr Dr. de With BMJ . . . 2855 B, D, 2856 A, B, C ZusFr Frau Geiger CDU/CSU 2855 D, 2856A, C ZusFr Eigen CDU/CSU 2856 A IV Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 Mißbräuchliche Inanspruchnahme von Steuervergünstigungen für Unterhaltszahlungen ins Ausland durch ausländische Steuerpflichtige MdlAnfr 30, 31 11.09.81 Drs 09/808 Frau Hürland CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Böhme BMF 2856 D, 2857 B, C ZusFr Frau Hürland CDU/CSU 2856 D, 2857 B, C Begründung der Deutschen Shell für ihre letzte Benzinpreiserhöhung MdlAnfr 33 11.09.81 Drs 09/808 Poß SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 2857 D, 2858 A, B, C, D ZusFr Poß SPD 2857 D, 2858 A ZusFr Dr. Kübler SPD 2858 A ZusFr Peter (Kassel) SPD 2858 B ZusFr Zeitler SPD 2858 C ZusFr Eigen CDU/CSU 2858 D Kontrolle der Benzinpreisgestaltung der multinationalen Ölkonzerne MdlAnfr 34 11.09.81 Drs 09/808 Peter (Kassel) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . 2858D, 2859 A, B, C ZusFr Peter (Kassel) SPD 2859 A ZusFr Dr. Diederich (Berlin) SPD 2859 B ZusFr Dr. Kübler SPD 2859 C Lieferung von 5000 Kraftfahrzeugen an die südafrikanische Armee MdlAnfr 35 11.09.81 Drs 09/808 Jungmann SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . .2859 D,2860A,B,C ZusFr Jungmann SPD 2859D, 2860 A ZusFr Thüsing SPD 2860 B ZusFr Peter (Kassel) SPD 2860 C Lieferung nichtmilitärischer Baustellenfahrzeuge an die UdSSR und von Fahrzeugen für militärische Zwecke an Südafrika MdlAnfr 36 11.09.81 Drs 09/808 Jungmann SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . . 2860 D,2861A,B ZusFr Jungmann SPD 2860 D, 2861 A ZusFr Frau Simonis SPD 2861 A ZusFr Thüsing SPD 2861 B Lieferung von Militärfahrzeugen an Südafrika MdlAnfr 37 11.09.81 Drs 09/808 Frau Simonis SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . . .2861 C,2862A,B ZusFr Frau Simonis SPD 2861 D ZusFr Thüsing SPD 2862 A ZusFr Jungmann SPD 2862 B ZusFr Eigen CDU/CSU 2862 B Vordringen größerer Betriebe der Massentierhaltung im ländlichen Raum MdlAnfr 40 11.09.81 Drs 09/808 Stutzer CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML . . . . 2862D, 2863A ZusFr Stutzer CDU/CSU 2863 A Anteil der bäuerlichen Betriebe an der Hühnerhaltung MdlAnfr 41 11.09.81 Drs 09/808 Stutzer CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML 2863 B, C, D ZusFr Stutzer CDU/CSU 2863C, D ZusFr Eigen CDU/CSU 2863 D Schutz deutscher Rohwaren für die Sauerkonservenherstellung vor Importen aus dem Ostblock MdlAnfr 42 11.09.81 Drs 09/808 Eigen CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML 2864A, C ZusFr Eigen CDU/CSU 2864 C Nächste Sitzung 2878 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten 2879* A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen 2879* C Anlage 3 Beteiligung der Bundesregierung an der US-Wirtschaftshilfe für die Karibik und Mittelamerika MdlAnfr 1 11.09.81 Drs 09/808 Thüsing SPD SchrAntw PStSekr Brück BMZ 2889* D Anlage 4 Beachtung der Erklärung von Radio Free Europe und Radio Liberty über die Rück- Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 V Sichtnahme auf politische Ziele der Bundesregierung MdlAnfr 8 11.09.81 Drs 09/808 Hansen SPD SchrAntw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 2890" A Anlage 5 Uberwachung von Vereinigungen extremistischer Türken MdlAnfr 20 11.09.81 Drs 09/808 Gerlach (Obernau) CDU/CSU SchrAntw StSekr Dr. Fröhlich BMI . . . 2890* B Anlage 6 Steuervergünstigungen für Journalisten MdlAnfr 32 11.09.81 Drs 09/808 Biehle CDU/CSU SchrAntw PStSekr Dr. Böhme BMF . . 2890* C Anlage 7 Einfluß der Arzneimittelpreissteigerungen auf die Finanzen der gesetzlichen Krankenversicherung MdlAnfr 44 11.09.81 Drs 09/808 Zeitler SPD SchrAntw PStSekr Buschfort BMA . . . 2891* B Anlage 8 Aufwendungen der gesetzlichen Krankenversicherung für ärztliche und zahnärztliche Leistungen und für Arzneimittel; Einkommen der Ärzte und Apotheker MdlAnfr 45, 46 11.09.81 Drs 09/808 Urbaniak SPD SchrAntw PStSekr Buschfort BMA . . . 2891* C Anlage 9 Herausnahme medizinisch nicht begründeter Schwangerschaftsabbrüche aus der Erstattungspflicht der Krankenkassen; finanzielles Konzept der Bundesregierung für die Neuregelung der Hinterbliebenenversorgung MdlAnfr 47, 48 11.09.81 Drs 09/808 Dr. Friedmann CDU/CSU SchrAntw PStSekr Buschfort BMA . . . 2892* B Anlage 10 Inkrafttreten der geänderten Fassung von § 16 der Arbeitszeitordnung (Tätigkeit von Frauen in Berufen des Bauhauptgewerbes, besonders als Zimmermann) MdlAnfr 50 11.09.81 Drs 09/808 Frau Dr. Däubler-Gmelin SPD SchrAntw PStSekr Buschfort BMA . . . 2892* D Anlage 11 Einhaltung der Kompensationsvereinbarung über den Kauf militärischer Fahrzeuge in der Bundesrepublik Deutschland durch die USA MdlAnfr 53 11.09.81 Drs 09/808 Jung (Kandel) FDP SchrAntw PStSekr Dr. Penner BMVg . . 2893"A Anlage 12 Verteidigungsfähigkeit des Frühwarnsystems AWACS durch eigenen Jagdschutz; Umrüstung der für den Einsatz von der Basis Geilenkirchen aus vorgesehenen AWACS-Flugzeuge MdlAnfr 54, 55 11.09.81 Drs 09/808 Wimmer (Neuss) CDU/CSU SchrAntw PStSekr Dr. Penner BMVg . . 2893* B Anlage 13 Benachteiligung der Abiturienten des Jahrgangs 1981 durch die Kürzung der Bundeswehr- Einberufungsquote MdlAnfr 56, 57 11.09.81 Drs 09/808 Dr. Enders SPD SchrAntw PStSekr Dr. Penner BMVg . . 2893"D Anlage 14 Loyalität der Bundeswehrführer zur politischen Führung in einer Zeit leerer Kassen MdlAnfr 58 11.09.81 Drs 09/808 Hansen SPD SchrAntw PStSekr Dr. Penner BMVg . . 2894* A Anlage 15 Behandlung des Themas Bundeswehr und Friedenssicherung im Schulunterricht MdlAnfr 59 11.09.81 Drs 09/808 Sielaff SPD SchrAntw PStSekr Dr. Penner BMVg . . 2894* B VI Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 Anlage 16 NS-Vergangenheit des langjährigen Vorsitzenden des Prüfungsausschusses für Kriegsdienstverweigerer beim Kreiswehrersatzamt Ravensburg MdlAnfr 60, 61 11.09.81 Drs 09/808 Conradi SPD SchrAntw PStSekr Dr. Penner BMVg . . 2894* C Anlage 17 Kosten für die Bekämpfung des Alkoholmißbrauchs seit der letzten Branntweinsteuererhöhung MdlAnfr 62 11.09.81 Drs 09/808 Kroll-Schlüter CDU/CSU SchrAntw PStSekr Zander BMJFG . . . 2894* D Anlage 18 Wirksamkeit von Herzmitteln MdlAnfr 63 11.09.81 Drs 09/808 Frau Simonis SPD SchrAntw PStSekr Zander BMJFG . . . 2895* A Anlage 19 Verkauf von Lebensmitteln aus Ostblockproduktionen unter dem Etikett deutscher Firmen MdlAnfr 64 11.09.81 Drs 09/808 Eigen CDU/CSU SchrAntw PStSekr Zander BMJFG . . . 2895* B Anlage 20 Einhaltung des Reinheitsgebots bei aus EG-Staaten eingeführten Bieren MdlAnfr 65, 66 11.09.81 Drs 09/808 Müller (Schweinfurt) SPD SchrAntw PStSekr Zander BMJFG . . 2895* C Anlage 21 Motivation und Zahl der seit 1970 ausgewanderten deutschen Staatsbürger MdlAnfr 67, 68 11.09.81 Drs 09/808 Böhm (Melsungen) CDU/CSU SchrAntw PStSekr Zander BMJFG . . . 2895* D Anlage 22 Verschmutzung der Danziger Bucht durch ein untergegangenes atomgetriebenes sowjetisches U-Boot MdlAnfr 69, 70 11.09.81 Drs 09/808 Tietjen SPD SchrAntw PStSekr Mahne BMV . . . . 2896* C Anlage 23 Einhalten der über dem Bundesgebiet vorgeschriebenen Flugrouten durch Luftfahrzeuge der Warschauer Pakt-Staaten MdlAnfr 71 11.09.81 Drs 09/808 Biehle CDU/CSU SchrAntw PStSekr Mahne BMV . . . . 2896* D Anlage 24 Bau der S-Bahn Essen—Bottrop—Gladbeck MdlAnfr 72, 73 11.09.81 Drs 09/808 Dr. Mertens (Bottrop) SPD SchrAntw PStSekr Mahne BMV . . . . 2897*A Anlage 25 Senkung der Portokosten für Geschenkpakete nach Polen MdlAnfr 74 11.09.81 Drs 09/808 Echternach CDU/CSU SchrAntw StSekr Elias BMP 2897* B Anlage 26 Selbstkosten und Errechnung der Wartungskosten der Bundespost bei der Heimtelefonanlage sowie Auswirkung der Kosten für Werbemaßnahmen auf die Einzelgebühren dieser Anlage MdlAnfr 75, 76 11.09.81 Drs 09/808 Linsmeier CDU/CSU SchrAntw StSekr Elias BMP 2897* C Anlage 27 Kosten-Nutzen-„Steuerrechnung" für im Jahr 1980 neuerbaute Wohnungen sowie durchschnittliche Beschäftigung von Arbeitnehmern im Wohnungsbau pro 100000 DM auf der Lohnbasis 1980 MdlAnfr 77, 78 11.09.81 Drs 09/808 Kolb CDU/CSU SchrAntw PStSekr Dr. Sperling BMBau . 2897* D Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 VII Anlage 28 Vereinfachung und Entbürokratisierung der Gesetze und Verordnungen über Baugenehmigungsverfahren MdlAnfr 79, 80 11.09.81 Drs 09/808 Milz CDU/CSU SchrAntw PStSekr Dr. Sperling BMBau . 2898* A Anlage 29 Anstieg der Preise für Bauland, der Baukosten und Zinsen seit 1969; Auswirkung von Zinsschwankungen auf die Wohnungsmieten MdlAnfr 81, 82 11.09.81 Drs 09/808 Niegel CDU/CSU SchrAntw PStSekr Dr. Sperling BMBau . 2898* C Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 2841 51. Sitzung Bonn, den 16. September 1981 Beginn: 12.01 Uhr
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    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. van Aerssen * 18. 9. Dr. Ahrens ** 18. 9. Amrehn **** 18. 9. Bahr 18. 9. Dr. Bardens ** 17. 9. Becker (Nienberge) 18. 9. Böhm (Melsungen) ** 17. 9. Brandt* 18. 9. Büchner (Speyer) ** 18. 9. Burger 18. 9. Feinendegen 16. 9. Fellner 18. 9. Frau Fischer **** 18. 9. Gerster (Mainz) 16. 9. Dr. Geßner ** 16. 9. Gobrecht **** 18. 9. Haar 16. 9. Hauck 18. 9. Helmrich 16. 9. Herterich **** 18. 9. Dr. Holtz **** 18. 9. Ibrügger *** 18. 9. Jung (Kandel) ** 16. 9. Klein (München) **** 18. 9. Köhler (Wolfsburg) **** 18. 9. Frau Krone-Appuhn 18. 9. Lemmrich ** 17. 9. Dr. Lenz (Bergstraße) 18. 9. Frau Dr. Lepsius **** 18. 9. Louven 16. 9. Möllemann **** 18. 9. Dr. Müller ** 17. 9. Müller (Bayreuth) 16. 9. Niegel **** 18. 9. Frau Pack ** 17. 9. Reddemann ** 16. 9. Frau Renger **** 18. 9. Dr. Schachtschabel 18. 9. Frau Schlei 18. 9. Schluckebier **** 18. 9. Schröer (Mülheim) 16. 9. Schulte (Unna) ** 17. 9. Dr. Schwörer 18. 9. Dr. Stark (Nürtingen) 18. 9. Graf Stauffenberg **** 18. 9. Dr. Wendig 18. 9. Würzbach 18. 9. Zink 18. 9. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates **e für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung **** für die Teilnahme an der 68. Jahreskonferenz der Interparlamentarischen Union Anlagen zum Stenographischen Bericht Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft hat mit Schreiben vom 25. Juni 1981 mitgeteilt, daß der Ausschuß die nachstehenden EG-Vorlagen zur Kenntnis genommen hat: Vorschlag für Verordnungen des Rates betreffend den Abschluß von Zusatzprotokollen zu den Abkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und Finnland, Island, Norwegen, Schweden und der Schweiz im Anschluß an den Beitritt der Republik Griechenland zur Gemeinschaft und Entwürfe für Zusatzprotokolle zu den Abkommen zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl und der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl einerseits und Finnland, Norwegen und Schweden andererseits im Anschluß an den Beitritt der Republik Griechenland zur Gemeinschaft und Entwürfe für Zusatzprotokolle zu den Abkommen zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl und Island sowie der Schweiz im Anschluß an den Beitritt der Republik Griechenland zur Gemeinschaft und Entwurf eines Ergänzungsprotokolls zum Zusatzabkommen betreffend die Gültigkeit des Abkommens zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl und der Schweizerischen Eidgenossenschaft für das Fürstentum Liechtenstein (Drucksache 9/37 Nr. 1) Vorschlag einer Verordnung des Rates über die Einfuhr von Jutegarnen mit Ursprung in Thailand in die Benelux-Länder (Drucksache 9/37 Nr. 2) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Festsetzung von Einfuhrzöllen für Gemische (Mischungen) und Warenzusammenstellungen (landwirtschaftliche Waren) (Drucksache 9/37 Nr. 3) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates - zur Aufstockung des für das Jahr 1980 eröffneten Gemeinschaftszollkontingents für Ferrosilizium der Tarifstelle 73.02 C des Gemeinsamen Zolltarifs - zur Aufstockung des für das Jahr 1980 eröffneten Gemeinschaftszollkontingents für Ferrosiliziummangan der Tarifstelle 73.02 D des Gemeinsamen Zolltarifs - zur Aufstockung des für das Jahr 1980 eröffneten Gemeinschaftszollkontingents für Ferrochrom mit einem Gehalt an Kohlenstoff von 0,10 Gewichtshundertteilen oder weniger und an Chrom von mehr als 30 bis 90 Gewichtshundertteilen (Hochraffiniertes Ferrochrom) der Tarifstelle ex 73.02 E I des Gemeinsamen Zolltarifs (Drucksache 9/37 Nr. 4) Vorschlag einer Richtlinie des Rates betreffend die Beihilfen für den Schiffbau (Drucksache 9/37 Nr. 5) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates - zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Pflaumenbranntwein Sljivovica der Tarifstelle ex 22.09 C IV A) des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Jugoslawien (1980) - Zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für bestimmte Tabake der Tarifstelle ex 24.01 B des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Jugoslawien (1980) (Drucksache 9/37 Nr. 6) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Ergänzung und Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 616/78 des Rates vom 20. März 1978 über die Ursprungsnachweise für bestimmte Textilwaren der Kapitel 51 und 53 bis 62 des Gemeinsamen Zolltarifs bei der Einfuhr in die Gemeinschaft sowie die Voraussetzungen, unter denen diese Nachweise anerkannt werden können, und zur Bildung einer gemeinschaftlichen Gruppe für Untersuchungen und Nachforschungen (Drucksache 9/37 Nr. 7) Entwurf einer Verordnung (EWG) des Rates zur Aufstockung des für das Jahr 1980 eröffneten Gemeinschaftszollkontingents für Ferrochrom mit einem Gehalt an Kohlenstoff von 4 Gewichtshundertteilen oder mehr der Tarifstelle ex 73.02 E I des Gemeinsamen Zolltarifs (Drucksache 9/37 Nr. 8) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Anwendung des Beschlusses Nr. 180 des Gemischten Ausschusses EWG- Portugal zur Änderung der Liste in Anhang I des Protokolls 2880* Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 über die Sonderregelung für die Einfuhr von Kraftwagen und für die Montageindustrie in Portugal und Entwurf eines Beschlusses des Gemischten Ausschusses zur Änderung der Liste in Anhang I des Protokolls über die Sonderregelung für die Einfuhr von Kraftwagen und für die Montageindustrie in Portugal (Drucksache 9/37 Nr. 9) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Durchführung des Beschlusses Nr. ... des Kooperationsrates EWG-Marokko vom ... über eine Abweichung von einigen Vorschriften über die Bestimmung des Begriffs „Waren mit Ursprung in ..." oder „Ursprungswaren" in dem Kooperationsabkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und dem Königreich Marokko und Entwurf eines Beschlusses des Kooperationsrates EWG-Marokko über eine Abweichung von einigen Vorschriften über die Bestimmung des Begriffs „Waren mit Ursprung in ..." oder „Ursprungswaren" in dem Kooperationsabkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und dem Königreich Marokko (Drucksache 9/37 Nr. 10) Empfehlung eines Beschlusses des Rates zur Ermächtigung der Kommission, Verhandlungen mit der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien zur Änderung des im Anhang A des Interimsabkommens und des Kooperationsabkommens zu führen und Empfehlung einer Verordnung des Rates über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels zur Änderung des Interimsabkommens zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien (Drucksache 9/37 Nr. 11) Verordnung (EWG) Nr. 2130/80 des Rates vom 5. August 1980 zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 950/68 über den Gemeinsamen Zolltarif (veröffentlicht im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 207 vom 9. August 1980) (Drucksache 9/37 Nr. 12) Verordnung (EWG) Nr. 2129/80 des Rates vom 4. August 1980 zur Regelung der Einfuhr bestimmter Textilwaren mit Ursprung in der Arabischen Republik Ägypten in das Vereinigte Königreich (veröffentlicht im Amtsblatt der Euopäischen Gemeinschaften Nr. L 207 vom 9. August 1980) (Drucksache 9/37 Nr. 13) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Durchführung des Beschlusses Nr.... des Kooperationsrates EWG-Marokko vom ... über eine Abweichung von einigen Vorschriften über die Bestimmung des Begriffs „Waren mit Ursprung in ..." oder „Ursprungswaren" in dem Kooperationsabkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und dem Königreich Marokko und Entwurf für einen Beschluß des Kooperationsrates EWG-Marokko über eine Abweichung von einigen Vorschriften über die Bestimmung des Begriffs „Waren mit Ursprung in ..." oder „Ursprungswaren" in dem Kooperationsabkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und dem Königreich Marokko (Drucksache 9/37 Nr. 14) Mitteilung der Kommission an den Rat betreffend die Verhandlungen über ein Anpassungs- und Übergangsprotokoll zum AKP-EWG-Abkommen auf Grund des Beitritts Griechenlands zu den Gemeinschaften und Empfehlung für einen Beschluß des Rates zur Eröffnung von Verhandlungen mit den AKP-Ländern (Drucksache 9/37 Nr. 16) Empfehlung für einen Beschluß des Rates zur Ermächtigung der Kommission zur Eröffnung von Verhandlungen mit den Drittländern, die mit der Gemeinschaft Abkommen im Textilbereich geschlossen haben, um letztere zwecks Berücksichtigung des Beitritts Griechenlands zu den Europäischen Gemeinschaften anzupassen (Drucksache 9/37 Nr. 17) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Durchführung des Beschlusses Nr..../80 des Gemischten Ausschusses EWG-Österreich, Finnland, Norwegen, Portugal, Schweden, Schweiz (1) zur Änderung des Protokolls Nr. 3 über die Bestimmung des Begriffs „Erzeugnisse mit Ursprung in" oder „Ursprungserzeugnisse" und über die Methoden der Zusammenarbeit der Verwaltungen auf Grund des Beitritts der Republik Griechenland zur Gemeinschaft und Entwurf eines Beschlusses des Gemischten Ausschusses zur Änderung des Protokolls Nr. 3 über die Bestimmungen des Begriffs „Erzeugnisse mit Ursprung in" oder „Ursprungserzeugnisse" und über die Methoden der Zusammenarbeit der Verwaltungen auf Grund des Beitritts der Republik Griechenland zur Gemeinschaft und Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Durchführung des Beschlusses Nr..../80 des Gemischten Ausschusses EWG-Island zur Änderung des Protokolls Nr. 3 über die Bestimmungen des Begriffs „Erzeugnisse mit Ursprung in" oder „Ursprungserzeugnisse" und über die Methoden der Zusammenarbeit der Verwaltungen auf Grund des Beitritts der Republik Griechenland zur Gemeinschaft und Entwurf eines Beschlusses des Gemischten Ausschusses zur Änderung des Protokolls Nr. 3 über die Bestimmung des Begriffs „Erzeugnisse mit Ursprung in" oder „Ursprungserzeugnisse" und über die Methoden der Zusammenarbeit der Verwaltungen auf Grund des Beitritts der Republik Griechenland zur Gemeinschaft (Drucksache 9/37 Nr. 18) Vorschlag einer Entscheidung des Rates zur Genehmigung der Verlängerung oder der stillschweigenden Verlängerung bestimmter, zwischen Mitgliedstaaten und dritten Ländern geschlossener Handelsabkommen (Drucksache 9/37 Nr. 19) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents — Für VERDE Weine der Tarifstelle ex 22.05 des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Portugal (1980/81) — für DAO Weine der Tarifstelle ex 22.05 des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Portugal (1980/81) (Drucksache 9/37 Nr. 20) Verordnung (EWG) Nr. 2294/80 des Rates vom 28. August 1980 zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 191/80 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls für Lithiumhydroxid mit Ursprung in den Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion (veröffentlicht im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 228 vom 30. August 1980) (Drucksache 9/37 Nr.21) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2051/74 über die Zollregelung für bestimmte Erzeugnisse mit Ursprung in und Herkunft aus den Färöer im Anschluß an den Beitritt der Republik Griechenland zu den Europäischen Gemeinschaften (Drucksache 9/37 Nr. 22) Mitteilung der Kommission an den Rat über die Feststellung des Schemas der allgemeinen Zollpräferenzen der Gemeinschaft für den Zeitraum 1981 bis 1985 und seine Anwendung ab 1981 (Drucksache 9/37 Nr. 23) Empfehlung einer Verordnung des Rates über den Abschluß eines Abkommens zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Volksrepublik Bangladesch über den Handel mit Juteerzeugnissen (Drucksache 9/37 Nr. 24) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 950/68 über den Gemeinsamen Zolltarif (Drucksache 9/37 Nr. 25) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Verlängerung des vorläufigen Antidumping-Zolls auf mechanische Wek-. ker (ausgenommen Reisewecker) mit Weckerwerk mit Ursprung in der Deutschen Demokratischen Republik und der UdSSR (Drucksache 9/37 Nr. 26) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für bestimmte Weine mit Ursprungsbezeichnung der Tarifstelle ex 22.05 C des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Tunesien (1980/81) (Drucksache 9/37 Nr. 27) Vorschlag einer Verordnung des Rates über die Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Auberginen der Tarifstelle ex 07.01 T des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Zypern (1980) (Drucksache 9/37 Nr. 28) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung von Plafonds und zur Einrichtung einer gemeinschaftlichen Überwachung der Einfuhren bestimmter Erzeugnisse mit Ursprung in Portugal (1981) (Drucksache 9/37 Nr. 29) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates — über die Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für getrocknete Feigen der Tarifstelle ex 08.03 B des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Spanien (1981) — über die Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für getrocknete Weintrauben Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 2881* der Tarifstelle 08.04 B I des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Spanien (1981) (Drucksache 9/37 Nr. 30) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates — zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Weine aus frischen Weintrauben der Tarifstelle ex 22.05 C des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Zypern (1981) — zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Likörweine der Tarifstelle ex 22.05 C des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Zypern (1981) (Drucksache 9/37 Nr. 31) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung von Plafonds zur Einrichtung einer gemeinschaftlichen Überwachung der Einfuhren bestimmter Erzeugnisse mit Ursprung in Malta (1981) (Drucksache 9/37 Nr. 32) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 724/75 über die Errichtung eines Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (Drucksache 9/37 Nr. 33) Empfehlung einer Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels zur Änderung des Anhangs A des Kooperationsabkommens zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien (Drucksache 9/37 Nr. 35) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1571/80 zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für bestimmte Weine mit Ursprungsbezeichnung der Tarifstelle ex 22.05 C des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Marokko (1980/81) (Drucksache 9/37 Nr. 38) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates — zur Eröffnung eines Gemeinschaftszollkontingents für frisches gekühltes oder gefrorenes hochwertiges Rindfleisch der Tarifstellen 02.01 A II a) und 02.01 A II b) des Gemeinsamen Zolltarifs — zur Eröffnung eines Gemeinschaftszollkontingents für gefrorenes Büffelfleisch der Tarifstelle 02.01 A II b) 4 bb) 33 des Gemeinsamen Zolltarifs (Drucksache 9/37 Nr. 39) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1572/80 zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für bestimmte Weine mit Ursprungsbezeichnung der Tarifstelle ex 22.05 C des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Algerien (1980/81) (Drucksache 9/37 Nr. 40) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Gemüsepaprika oder Paprika ohne brennenden Geschmack der Tarifstelle 07.01 S des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Zypern (1981) (Drucksache 9/37 Nr. 41) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für getrocknete Weintrauben der Tarifstelle 08.04 B I des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Zypern (1981) (Drucksache 9/37 Nr. 42) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates — über die Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für bestimmte in Spanien raffinierte Erdölerzeugnisse des Kapitels 27 des Gemeinsamen Zolltarifs (1981) — über die Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für andere Gewebe aus Baumwolle der Tarifnummer 55.09 des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Spanien (1981) (Drucksache 9/37 Nr. 43) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates — zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Aprikosenpülpe der Tarifstelle ex 20.06 B II c) 1 aa) des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Marokko (1981) — zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Aprikosenpülpe der Tarifstelle ex 20.06 B II c) 1 aa) des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Tunesien (1981) (Drucksache 9/37 Nr. 44) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates — zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung von Gemeinschaftszollkontingenten für Sardinen, zubereitet oder haltbar gemacht, der Tarifstelle 16.04 D des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Marokko (1981) — zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Sardinen, zubereitet oder haltbar gemacht, der Tarifstelle 16.04 D des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Tunesien (1981) (Drucksache 9/37 Nr. 45) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Aprikosenpülpe der Tarifstelle ex 20.06 B II c) 1 aa) des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Israel (1981) (Drucksache 9/37 Nr. 46) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur vollständigen oder teilweisen Aussetzung der Zollsätze des Gemeinsamen Zolltarifs für bestimmte Erzeugnisse der Kapitel 1 bis 24 des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Malta (1981) (Drucksache 9/37 Nr. 47) Entwürfe für Verordnungen (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents — für Grege, weder gedreht noch gezwirnt, der Tarifnummer 50.02 des Gemeinsamen Zolltarifs (1981) — für Garne, ganz aus Seide, nicht in Aufmachungen für den Einzelverkauf, der Tarifnummer ex 50.04 des Gemeinsamen Zolltarifs (1981) — für Garne, ganz aus Schappeseide, nicht in Aufmachung für den Einzelverkauf, der Tarifstelle 50.05 A des Gemeinsamen Zolltarifs (1981) (Drucksache 9/37 Nr. 48) Entwurf einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Kolophonium einschließlich „Brais Resineux", der Tarifstelle 38.08 A des Gemeinsamen Zolltarifs (1981) (Drucksache 9/37 Nr. 49) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf bestimmte nahtlose Rohre aus nicht legiertem Stahl mit Ursprung in Spanien (Drucksache 9/37 Nr. 50) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für bestimmte handgearbeitete Waren (1981) (Drucksache 9/37 Nr. 51) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der einzelstaatlichen Anteile an bestimmten Höchstmengen für die Einfuhr von Textilwaren mit Ursprung in Drittländern für das Jahr 1980 (Drucksache 9/37 Nr. 52) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnungen (EWG) Nr. 1611/80, (EWG) Nr. 1612/80 und (EWG) Nr. 1613/80 betreffend die Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung von Gemeinschaftszollkontingenten für bestimmte Weine der Tarifstelle ex 22.05 C des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Portugal (1980/81) (Drucksache 9/37 Nr. 53) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung des Gemeinschaftszollkontingents für bestimmte Gewebe und bestimmten Samt und Plüsch, auf Handwebstühlen hergestellt, der Tarifnummer ex 50.09, ex 55.09 und ex 58.04 des Gemeinsamen Zolltarifs (1981) (Drucksache 9/37 Nr. 54) Jahreswirtschaftsbericht 1980-1981 Jahreswirtschaftsübersicht 1980-1981 der Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Drucksache 9/37 Nr. 55) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents — für bestimmte Spinnfasern der Tarifnummer 56.04 des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Zypern (1981) — für Oberbekleidung für Männer und Knaben, der Tarifnummer 61.01 des Gemeinsamen Zolltarifs, mit Ursprung in Zypern (1981) (Drucksache 9/37 Nr. 56) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Verlängerung des vorläufigen Antidumpingzolls für bestimmte chemische Stickstoffdüngemittel mit Ursprung in den Vereinigten Staaten von Amerika (Drucksache 9/37 Nr. 57) Vorschläge für Verordnungen des Rates über den Abschluß von Protokollen zu dem Assoziierungsabkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und Zypern und zu den Kooperationsabkommen zwischen der Europäischen Wirt- 2882* Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 schaftsgemeinschaft und Ägypten, Jordanien und Libanon im Anschluß an den Beitritt Griechenlands zur Gemeinschaft und Entwürfe für Protokolle zu den Abkommen zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl und Ägypten, Jordanien und Libanon im Anschluß an den Beitritt Griechenlands zur Gemeinschaft (Drucksache 9/37 Nr. 58) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents — für nordamerikanische Seehechte (Merluccius bilinearis) der Tarifstelle ex 03.01 B I Q des Gemeinsamen Zolltarifs (1981) — für gefrorene Filets vom Kabeljau der Tarifstelle 03.01 B II B) 1 des Gemeinsamen Zolltarifs (1981) (Drucksache 9/37 Nr. 59) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur vollständigen oder teilweisen Aussetzung der Zollsätze des Gemeinsamen Zolltarifs für bestimmte landwirtschaftliche Erzeugnisse mit Ursprung in der Türkei (1981) (Drucksache 9/37 Nr. 60) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates — zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung des Gemeinschaftszollkontingents für Ferrosilizium der Tarifstelle 73.02 C des Gemeinsamen Zolltarifs (1981) — zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung des Gemeinschaftszollkontingents für Ferrosiliziummangan der Tarifstelle 73.02 D des Gemeinsamen Zolltarifs (1981) — zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung des Gemeinschaftszollkontingents für Ferrochrom, mit einem Gehalt an Kohlenstoff von 0,10 Gewichtshundertteilen oder weniger und an Chrom von mehr als 30 bis 90 Gewichtshundertteilen (hochraffiniertes Ferrochrom) der Tarifstelle ex 73.02 E I des Gemeinsamen Zolltarifs (1981) (Drucksache 9/37 Nr.61) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnungen (EWG) Nr. 1708/80, 1709/80 und 1710/80 betreffend die Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung von Gemeinschaftszollkontingenten für bestimmte Weine der Tarifstelle ex 22.05 C des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Spanien (1980/81) (Drucksache 9/37 Nr. 62) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Haselnüsse, frisch oder getrocknet, auch ohne äußere Schalen oder enthäutet, der Tarifstelle ex 08.05 G des Gemeinsamen Zolltarifs, mit Ursprung in der Türkei (1981) (Drucksache 9/37 Nr. 63) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates betreffend den Abschluß des Zusatzprotokolls zu dem Abkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Republik Österreich im Anschluß an den Beitritt der Republik Griechenland zur Gemeinschaft (Drucksache 9/37 Nr. 64) Entwurf einer Verordnung (EWG) des Rates zur zeitweiligen Aussetzung der autonomen Zollsätze des Gemeinsamen Zolltarifs für einige landwirtschaftliche Waren (Drucksache 9/37 Nr. 65) Entwurf einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung des Gemeinschaftszollkontingents für getrocknete Weintrauben in unmittelbaren Umschließungen mit einem Gewicht des Inhalts von 15 Kilogramm oder weniger, der Tarifstelle 08.04 B I des Gemeinsamen Zolltarifs (1981) (Drucksache 9/37 Nr. 66) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Richtlinien (EWG) Nr. 1893/79, (EWG) 2592/79 und (EWG) Nr. 649/80 zur Schaffung einer Registrierung der Einfuhren von Rohöl und Mineralölerzeugnissen in der Gemeinschaft (Drucksache 9/37 Nr. 67) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Aufstockung des durch die Verordnung (EWG) Nr. 2898/79 für das Jahr 1980 eröffneten Gemeinschaftszollkontingents für bestimmtes Sperrholz aus Nadelholz der Tarifnummer ex 44.15 des Gemeinsamen Zolltarifs (Drucksache 9/37 Nr. 88) Entwurf einer Verordnung (EWG) des Rates zur zeitweiligen Aussetzung von autonomen Zollsätzen des Gemeinsamen Zolltarifs für einige industrielle Waren (Drucksache 9/37 Nr. 69) Entwurf einer Verordnung (EWG) des Rates über die Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Ferrochrom mit einem Gehalt an Kohlenstoff von 4 Gewichtshundertteilen oder mehr der Tarifstelle ex 73.02 E I des Gemeinsamen Zolltarifs und über die Ausdehnung dieses Kontingents auf bestimmte Einfuhren von Ferrochrom mit einem Gehalt an Kohlenstoff von 3 bis 4 Gewichtshundertteilen (1981) (Drucksache 9/37 Nr. 70) Empfehlungen für Verordnungen (EWG) des Rates über den Abschluß eines Abkommens in Form eines Briefwechsels zur Abweichung von Artikel 1 letzter Satz des Protokolls Nr. 3 zu dem Abkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Republik Österreich, der Republik Finnland, der Republik Island, dem Königreich Norwegen, der Portugiesischen Republik, dem Königreich Schweden, der Schweizerischen Eidgenossenschaft (Drucksache 9/37 Nr. 71) Empfehlungen für einen Beschluß des Rates zur Ermächtigung der Kommission, das Ergänzungsprotokoll zu dem Assoziationsabkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und Malta auszuhandeln und Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Verlängerung der Handelsregelungen mit Malta über den Zeitraum der ersten Stufe des Assoziationsabkommens hinaus (Drucksache 9/37 Nr. 72) Empfehlung einer Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Portugiesischen Republik über zubereitete oder haltbar gemachte Tomaten der Tarifstelle 20.02 C des Gemeinsamen Zolltarifs (Drucksache 9/37 Nr. 73) Vorschlag einer Verordnung des Rates zur technischen Anpassung der Verordnungen (EWG) Nr. 2532/78, 925/79 und 2613/79 auf Grund des Beitritts Griechenlands hinsichtlich der gemeinsamen Regelungen für die Einfuhr aus der Volksrepublik China und aus anderen Staatshandelsländern (Drucksache 9/ 37 Nr. 74) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2915/79 hinsichtlich des für Cheddar vorgesehenen jährlichen Zollkontingents (Drucksache 9/37 Nr. 75) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung des Gemeinschaftszollkontingents für gefrorenes Rindfleisch der Tarifstelle 02.01 A II b) des Gemeinsamen Zolltarifs (1981) (Drucksache 9/60 Nr. 1) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf mechanische Wecker (ausgenommen Reisewecker) und Uhren mit Weckwerk mit Ursprung in der Deutschen Demokratischen Republik und der UdSSR (Drucksache 9/60 Nr. 2) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung von Gemeinschaftszollkontingenten für bestimmte Textilerzeugnisse der Tarifnummern 55.05 und 55.09 und der Tarifstelle ex 58.01 A des Gemeinsamen Zolltarifs mit Herkunft aus der Türkei (1981) (Drucksache 9/60 Nr. 3) Empfehlung einer Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Briefwechsels betreffend Artikel 8 des Ergänzungsprotokolls zum Abkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Portugiesischen Republik (Drucksache 9/60 Nr.4) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 950/68 über den Gemeinsamen Zolltarif (Drucksache 9/60 Nr. 5) Vorschlag einer Verordnung des Rates über die Ausfuhrregelung für bestimmte Bearbeitungsabfälle und bestimmten Schrott aus NE-Metallen (Drucksache 9/60 Nr.6) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents — für Pflaumenbranntwein Sljivovica der Tarifstelle ex 22.09 C IV A) des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Jugoslawien (1981) — für bestimmte Tabake der Tarifstelle ex 24.01 B des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Jugoslawien (1981) (Drucksache 9/60 Nr. 7) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung von Plafonds und zur Einrichtung einer gemeinschaftlichen Überwachung der Einfuhren bestimmter Waren mit Ursprung in Jugoslawien (1981) (Drucksache 9/60 Nr. 8) Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 2883* Vorschlag einer Verordnung des Rates zur Festlegung der Regelung für den Warenaustausch mit der Republik Zypern nach Ablauf der ersten Stufe des Assoziationsabkommens (Drucksache 9/108 Nr. 1) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Durchführung des Beschlusses Nr..../80 des Kooperationsrates EWG/Israel zur Einführung eines vereinfachten Verfahrens für die Ausstellung der Warenverkehrsbescheinigungen EUR 1 und Beschluß des Kooperationsrates zur Einführung eines vereinfachten Verfahrens für die Ausstellung der Warenverkehrsbescheinigungen EUR 1 (Drucksache 9/108 Nr. 2) Vorschläge für Verordnungen des Rates zur Festsetzung der ab 1. Januar 1981 anwendbaren Regelung für den Handel Griechenlands mit Ägypten, Jordanien und dem Libanon und Entwürfe der Beschlüsse der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl zur Festsetzung der ab 1. Januar 1981 anwendbaren Regelung für den Handel Griechenlands mit Ägypten, Jordanien und dem Libanon mit den in die Zuständigkeit dieser Gemeinschaft fallenden Waren (Drucksache 9/108 Nr. 3) Vorschläge für Verordnungen des Rates — zur erneuten Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 3059/78 über die gemeinsame Einfuhrregelung für bestimmte Textilwaren mit Ursprung in Drittländern — mit der die Einfuhr von Textilwaren mit Ursprung in bestimmten Drittländern in die Republik Griechenland einer Höchstmengenregelung unterworfen wird (Drucksache 9/108 Nr. 4) -Entwurf einer Verordnung (EWG) des Rates zur zeitweiligen Aussetzung der autonomen Zollsätze des Gemeinsamen Zolltarifs für einige mikroelektronische Waren (Drucksache 9/108 Nr. 5) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Anwendung des Beschlusses Nr..../80 des Gemischten Ausschusses EWG/Österreich, Finnland, Island, Norwegen, Portugal, Schweden, Schweiz zur Änderung von Artikel 8 des Protokolls Nr. 3 über die Bestimmung des Begriffs „Erzeugnisse mit Ursprung in" oder „Ursprungserzeugnisse" und über die Methoden der Zusammenarbeit der Verwaltungen bezüglich Waren, die in Kleinsendungen an Privatpersonen versandt werden (Drucksache 9/108 Nr. 6) Verordnung (EWG) Nr. 3439/80 des Rates vom 22. Dezember 1980 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren bestimmter Polyester-Spinnfäden mit Ursprung in den Vereinigten Staaten von Amerika (veröffentlicht im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 358 vom 31. Dezember 1980) (Drucksache 9/108 Nr. 7) Empfehlung einer Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß eines zweiten Zusatzprotokolls zum Abkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und dem Staat Israel (Drucksache 9/108 Nr. 8) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für bestimmtes Sperrholz aus Nadelholz, der Tarifnummer ex 44.15 des Gemeinsamen Zolltarifs (1981) (Drucksache 9/108 Nr. 9) Vorschlag einer Verordnung des Rates zur Festsetzung der vorläufig anwendbaren Regelung für den Handel Griechenlands mit den AKP-Staaten und Entwürfe der Beschlüsse der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl zur Festsetzung der vorläufig anwendbaren Regelung für den Handel Griechenlands mit den AKP-Staaten mit den in die Zuständigkeit dieser Gemeinschaft fallenden Waren (Drucksache 9/108 Nr. 10) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates zur Festsetzung der Richtplafonds und zur Einrichtung einer gemeinschaftlichen Überwachung der Einfuhren bestimmter Waren mit Ursprung in Österreich, Finnland, Norwegen und Schweden (1981) (Drucksache 9/108 Nr. 11) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung und Verwaltung eines präferentiellen Gemeinschaftsplafonds für bestimmte in der Türkei raffinierte Erdölerzeugnisse und zur Einrichtung einer gemeinschaftlichen Überwachung der Einfuhren dieser Erzeugnisse (Drucksache 9/127 Nr. 1) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Senkung der Zölle bei der Einfuhr bestimmter Agrarerzeugnisse mit Ursprung in der Türkei in die Gemeinschaft (Drucksache 9/127 Nr.2) Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Verlängerung der Geltungsdauer der Richtlinie vom 4. April 1978 über die Gewährung von Beihilfen für den Schiffbau (78/338/EWG) (Drucksache 9/127 Nr.3) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die auf Grund des Beitritts Griechenlands erforderlichen Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 926/79 betreffend die gemeinsame Einfuhrregelung (Drucksache 9/127 Nr.4) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1639/80 des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Aprikosenpülpe der Tarifstelle ex 20.06 B II C) 1 aa) des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in der Türkei (Drucksache 9/127 Nr. 5) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung eines Plafonds und zur Einrichtung einer gemeinschaftlichen Überwachung für die Einfuhr von vollständig in Griechenland gewonnenem Wein aus frischen Weintrauben und mit Alkohol stumm gemachtem Most aus frischen Weintrauben der Tarifnr. 22.05 des Gemeinsamen Zolltarifs (1981) (Drucksache 9/158 Nr. 2) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung des Gemeinschaftszollkontingents für Zeitungsdruckpapier der Tarifstelle 48.01 A des Gemeinsamen Zolltarifs (1981) und zur Erstreckung dieses Kontingents auf bestimmte andere Papiere (Drucksache 9/158 Nr. 3) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates — über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels über die Änderung des Abkommens zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Republik Österreich zur Vereinfachung der Förmlichkeiten im Warenverkehr zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft einerseits und Griechenland und der Türkei andererseits beim Weiterversand von Waren aus Österreich sowie über die Anwendung in der Gemeinschaft der Beschlüsse Nr. 1/80, Nr. 2/80 und Nr. 3/80 des Gemischten Ausschusses EWG-Österreich — Gemeinschaftliches Versandverfahren — zur Änderung des Abkommens zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Republik Österreich zur Anwendung der Bestimmungen über das gemeinschaftliche Versandverfahren sowie zur Änderung seiner Anlagen — zur Durchführung der Beschlüsse Nr. 1/80, Nr. 2/80 und Nr. 3/80 des Gemischten Ausschusses EWG-Schweiz — Gemeinschaftliches Versandverfahren — zur Änderung des Abkommens zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur Anwendung der Bestimmungen über das gemeinschaftliche Versandverfahren sowie zur Änderung seiner Anlagen (Drucksache 9/158 Nr. 5) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Einführung mengenmäßiger Beschränkungen für die Einfuhren bestimmter Juteerzeugnisse mit Ursprung in Bangladesch und Indien nach Griechenland (Drucksache 9/184 Nr. 1) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf bestimmte chemische Stickstoffdüngemittel mit Ursprung in den Vereinigten Staaten von Amerika (Drucksache 9/184 Nr. 2) Empfehlung einer Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß eines Protokolls betreffend die für 1981 geltenden Vereinbarungen im Rahmen des Beschlusses des Assoziationsrates vom 24. November 1980 über die zweite Stufe des Abkommens zur Gründung einer Assoziation zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Republik Zypern (Drucksache 9/184 Nr. 3) Empfehlung eines Beschlusses des Rates zur Ermächtigung der Kommission, mit Spanien Verhandlungen im Hinblick auf den Abschluß einer Vereinbarung über den Handel mit bestimmten Textilwaren zu eröffnen (Drucksache 9/184 Nr. 4) Entwurf eines Aktionsprogramms der Europäischen Gemeinschaft für die Verbraucher (Drucksache 9/184 Nr. 24) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Anwendung des Beschlusses Nr.... des Gemischten Ausschusses EWG/... (1) zur Ergänzung und Änderung der Listen A und B, die dem Protokoll Nr. 3 über die Bestimmung des Begriffs „Er- 2884* Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 zeugnisse mit Ursprung in" oder „Ursprungserzeugnisse" und über die Methoden der Zusammenarbeit der Verwaltungen als Anhang beigefügt sind und Entwurf eines Beschlusses des Gemischten Ausschusses (1) zur Ergänzung und Änderung der Listen A und B im Anhang zum Protokoll Nr. 3 über die Bestimmung des Begriffs „Erzeugnisse mit Ursprung in" oder „Ursprungserzeugnisse" und über die Methoden der Zusammenarbeit der Verwaltungen (Drucksache 9/252 Nr. 2) Vorschlag einer Entscheidung des Rates zur Genehmigung der ausdrücklichen oder stillschweigenden Verlängerung bestimmter zwischen Mitgliedstaaten und dritten Ländern geschlossener Handelsabkommen (Drucksache 9/252 Nr. 3) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates — zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung des Gemeinschaftszollkontingents für 38 000 Stück Färsen und Kühe bestimmter Höhenrassen, nicht zum Schlachten, der Tarifstelle ex 01.02 A II b) des Gemeinsamen Zolltarifs — zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung des Gemeinschaftszollkontingents für 5 000 Stück Stiere, Kühe und Färsen bestimmter Höhenrassen, nicht zum Schlachten, der Tarifstelle ex 01.02 A II b) des Gemeinsamen Zolltarifs (Drucksache 9/252 Nr.4) Vorschlag einer Verordnung des Rates über den Abschluß eines Protokolls zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und dem Staat Israel infolge des Beitritts der Republik Griechenland zur Gemeinschaft und Vorschlag einer Verordnung des Rates zur Festsetzung der Regelung für den Handel zwischen der Republik Griechenland und dem Staat Israel und Entwurf eines Beschlusses der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl zur Festsetzung der Regelung für den Handel mit unter die Zuständigkeit dieser Gemeinschaft fallenden Waren zwischen der Republik Griechenland und dem Staat Israel (Drucksache 9/252 Nr. 5) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Karotten und Speisemöhren der Tarifstelle ex 07.01 G II des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Zypern (1981) (Drucksache 9/252 Nr.6) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Verlängerung des vorläufigen Antidumpingzolls für Vinylacetatmonomer mit Ursprung in den Vereinigten Staaten von Amerika (Drucksache 9/252 Nr. 7) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Frühkartoffeln der Tarifstelle 07.01 A II b) des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Zypern (1981) (Drucksache 9/252 Nr. 8) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates mit Bestimmungen zur Genehmigung von Abweichungen von der Bestimmung des Begriffs „Ursprungswaren" im Rahmen des zweiten Abkommens von Lomé (Drucksache 9/252 Nr. 9) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates betreffend die Durchführung des Beschlusses Nr..../81 des Ausschusses für Zusammenarbeit im Zollwesen AKP-EWG über die Abweichung von der Bestimmung des Begriffs „Ursprungswaren", um der besonderen Lage Malawis und Kenias in bezug auf bestimmte Angelgeräte (künstliche Fliegen zum Flugangeln) Rechnung zu tragen (Drucksache 9/252 Nr. 10) Vorschlag einer Empfehlung für einen Beschluß des Rates zur Ermächtigung der Kommission, ein Abkommen in Form eines Briefwechsels zur Änderung des Anhangs A des Interimsabkommens zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien betreffend den Handelsverkehr und die handelspolitische Zusammenarbeit und des Kooperationsabkommens zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien auszuhandeln und Vorschlag einer Empfehlung für eine Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels zur Änderung des Anhangs A des Interimsabkommens zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien betreffend den Handelsverkehr und die wirtschaftliche Zusammenarbeit und Vorschlag einer Empfehlung für eine Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels zur Änderung des Anhangs A des Kooperationsabkommens zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien (Drucksache 9/304 Nr. 1) Vorschlag einer Verordnung des Rates über die Handelsregelung gegenüber den Staaten in Afrika im karibischen Raum und im Pazifischen Ozean, die am 1. Januar 1981 das zweite AKP-EWG-Abkommen von Lomé noch nicht ratifiziert haben (Drucksache 9/304 Nr. 2) Vorlagen für — einen Beschluß Nr..../81 des Ausschusses für Zusammenarbeit im Zollwesen AKP-EWG über eine Abweichung von der Bestimmung des Begriffs „Ursprungswaren" zur Berücksichtigung der besonderen Lage von Mauritius bei der Herstellung von haltbar gemachtem Thunfisch — eine Verordnung (EWG) des Rates zur Durchführung des Beschlusses Nr... 181 des Ausschusses für Zusammenarbeit im Zollwesen AKP-EWG über eine Abweichung von der Bestimmung des Begriffs „Urspungswaren" zur Berücksichtigung der besonderen Lage von Mauritius bei der Herstellung von haltbar gemachtem Thunfisch (Drucksache 9/323 Nr. 1) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für frische Tafeltrauben der Tarifstelle ex 08.04 des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Zypern (1981) (Drucksache 9/323 Nr. 3) Empfehlung eines Beschlusses des Rates über den Abschluß eines Selbstbeschränkungsabkommens mit Ungarn im Schaf-und Ziegenfleischsektor (Drucksache 9/323 Nr. 4) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Veredelungsarbeiten an bestimmten Spinnstoffen im passiven Veredelungsverkehr der Gemeinschaft (Drucksache 9/405 Nr. 1) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Aussetzung der Anwendung von mit Verordnung (EWG) Nr. 3517/80 festgesetzten Richtplafonds für die Einfuhr bestimmter Waren mit Ursprung in Malta (Drucksache 9/405 Nr. 2) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Verlängerung der Verordnung (EWG) Nr. 438/81 des Rates vom 20. Januar 1981 zur Festsetzung der Einfuhrregelung für Waren mit Ursprung in Jugoslawien infolge des Beitritts der Republik Griechenland (Drucksache 9/405 Nr. 4) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 3520/80 zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Aprikosenpülpe der Tarifstelle ex 20.06 B II c) 1 aa) des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Israel (1981) (Drucksache 9/405 Nr. 5) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Einfuhr von Jutegarnen nach Italien mit Ursprung in Thailand (Drucksache 9/405 Nr.6) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2133/78 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls für Kraftliner mit Ursprung in den Vereinigten Staaten von Amerika (Drucksache 9/405 Nr. 7) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung von Gemeinschaftszollkontingenten für einige Fischereierzeugnisse (Drucksache 9/405 Nr. 8) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 3439/80 zur Durchführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren bestimmter Polyester-Spinnfäden mit Ursprung in den Vereinigten Staaten von Amerika (Drucksache 9/405 Nr. 9) Entwurf eines Beschlusses des Gemischten Ausschusses zur erneuten Änderung von Artikel 8 des Protokolls Nr. 3 über die Bestimmung des Begriffs „Erzeugnisse mit Ursprung in" oder „Ursprungserzeugnisse" und über die Methoden der Zusammenarbeit der Verwaltungen und Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Anwendung des Beschlusses Nr. ... des Gemischten Ausschusses EWG/Österreich, Finnland, Island, Norwegen, Portugal, Schweden, Schweiz zur erneuten Änderung von Artikel 8 des Protokolls Nr. 3 über die Bestimmung des Begriffs „Erzeugnisse mit Ursprung in" oder „Ursprungserzeugnisse" und über die Methoden der Zusammenarbeit der Verwaltungen (Drucksache 9/405 Nr. 10) Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 2885' Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf Vinylacetatmonomer mit Ursprung in den Vereinigten Staaten von Amerika (Drucksache 9/437 Nr. 1) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für bestimmte Weine mit Ursprungsbezeichnung der Tarifstelle ex 22.05 C des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Marokko (1981/82) (Drucksache 9/515 Nr. 1) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 435/80 über die Regelung für landwirtschaftliche Erzeugnisse und bestimmte aus landwirtschaftlichen Erzeugnissen hergestellte Waren mit Ursprung in den Staaten in Afrika, im karibischen Raum und im Pazifischen Ozean oder in den überseeischen Ländern und Gebieten (Drucksache 9/515 Nr.2) Entwurf einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für bestimmte Aale der Tarifstelle ex 03.01 A II des Gemeinsamen Zolltarifs (1. Juli 1981 bis 30. Juni 1982) (Drucksache 9/515 Nr. 3) Empfehlung für eine Verordnung des Rates zum Abschluß eines Abkommens in Form eines Briefwechsels über die Anwendung von Absatz 2 der Gemeinsamen Erklärung zu Protokoll Nr. 1 sowie zu den Artikeln 8, 9 und 10 im Anhang zum Interimsabkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Sozialistischen Förderativen Republik Jugoslawien betreffend den Handelsverkehr und die handelspolitische Zusammenarbeit (Drucksache 9/515 Nr.4) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Verlängerung der mit der Verordnung (EWG) Nr. 439/81 festgelegten vorläufigen Handelsregelung Entwurf eines Beschlusses der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl zur Verlängerung der vorläufigen Regelung für den Handel der Republik Griechenland mit den AKP-Staaten mit den in die Zuständigkeit dieser Gemeinschaft fallenden Waren (Drucksache 9/515 Nr. 5) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Rum, Arrak und Taffia der Tarifstelle 22.09 C I des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in den mit der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft assoziierten überseeischen Ländern und Gebieten (1981/82) (Drucksache 9/515 Nr. 6) Vorschlag für einen Entwurf einer Verordnung (EWG) des Rates über die zolltarifliche Behandlung bestimmter Erzeugnisse, die zur Verwendung beim Bau, bei der Instandhaltung oder Instandsetzung von Luftfahrzeugen bestimmt sind (Drucksache 9/515 Nr. 7) Der Vorsitzende des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hat mit Schreiben vom 29. Juni bzw. 2. Juli 1981 mitgeteilt, daß der Ausschuß die nachstehenden EG-Vorlagen zur Kenntnis genommen bzw. als erledigt erklärt hat: Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates — zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1655/76 über die Verlängerung der Geltungsdauer der Ausnahmeregelung bei der Einfuhr von Butter aus Neuseeland in das Vereinigte Königreich — über die Einfuhr neuseeländischer Butter in die Gemeinschaft zu Sonderbedingungen (Drucksache 9/37 Nr. 76) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 100/76 über die gemeinsame Marktorganisation für Fischereierzeugnisse (Drucksache 9/37 Nr. 77) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Durchführung einer Erhebung über die Verdienste der ständig in der Landwirtschaft beschäftigten Arbeiter (Drucksache 9/37 Nr. 79) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Verteilung der für die Gemeinschaft verfügbaren Gesamtfangmöglichkeiten von Fischbeständen oder Fischbestandgruppen in der Fischereizone der Gemeinschaft für 1980 (Drucksache 9/37 Nr. 80) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur zweiten Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 564/80 über die Grundregeln für die Destillation von Tafelwein, für welche der Liefervertrag vor dem 15. April 1980 genehmigt sein muß (Drucksache 9/37 Nr. 81) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über allgemeine Anwendungsvorschriften für die Maßnahmen zur Förderung des Olivenölverbrauchs in der Gemeinschaft (Drucksache 9/37 Nr. 82) Verordnung (EWG) Nr. 1318/80 des Rates vorn 29. Mai 1980 zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1640/79 zur Begrenzung der Gewährung der Produktionsbeihilfe für in Sirup haltbar gemachte Williamsbirnen und Verordnung (EWG) Nr. 1460/80 des Rates vom 9. Juni 1980 zur Begrenzung der Gewährung der Produktionsbeihilfe für in Sirup haltbar gemachte Williamsbirnen und Kirschen im Wirtschaftsjahr 1980/81 (veröffentlicht im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 134 vom 31. Mai 1980 bzw. Nr. L 146 vom 12. Juni 1980) (Drucksache 9/37 Nr. 83) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Durchführung der Verordnung (EWG) Nr. 753/80 betreffend die Modalitäten für die Aufzeichnung und Übermittlung der Angaben über die von Fischereifahrzeugen der Mitgliedstaaten getätigten Fänge (Drucksache 9/37 Nr. 84) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung der Beihilfe für die Erzeugung von Ananaskonserven und des an die Ananaserzeuger zu zahlenden Mindestpreises für das Wirtschaftsjahr 1980/81 (Drucksache 9/37 Nr. 85) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung der im Rahmen der obligatorischen Destillation der Nebenerzeugnisse der Weinbereitung zu zahlenden Preise sowie des Höchstbetrags der Beteiligung des Europäischen Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft, Abteilung Garantie, für das Weinwirtschaftsjahr 1980/81 (Drucksache 9/37 Nr. 86) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung der allgemeinen Durchführungsbestimmungen für den Niedrigstpreis bei Tafelwein (Drucksache 9/37 Nr. 87) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung bestimmter Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände in der 200-Meilen-Zone für die Küste des französischen Departements Guyana gegenüber Schiffen, die die Flagge von Drittländern führen (Drucksache 9/37 Nr. 89) Entwurf einer Entschließung des Rates über die Verwendung der Nahrungsmittelbeihilfe der Gemeinschaft im Hinblick auf die Erreichung der Ziele der Ernährungssicherheit in den Entwicklungsländern und Vorschlag einer Verordnung des Rates zur Festlegung der Grundregeln für die Lieferung im Rahmen der Nahrungsmittelhilfe von anderen Nahrungsmitteln als Getreide, Magermilchpulver und Butteroil an bestimmte Entwicklungsländer und Spezialorganisationen (Drucksache 9/37 Nr. 90) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1488/76 zur Festlegung der Bestimmungen für die Einführung einer Mindestlagermengenregelung für Zucker (Drucksache 9/37 Nr. 91) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung von Anhang IV der Verordnung (EWG) Nr. 516/77 über die gemeinsame Marktorganisation für Verarbeitungserzeugnisse aus Obst und Gemüse (Drucksache 9/37 Nr. 92) Vorschlag eines Beschlusses des Rates über eine finanzielle Maßnahme der Gemeinschaft zur Ausmerzung der afrikanischen Schweinepest auf Sardinien (Drucksache 9/37 Nr. 93) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über Sondermaßnahmen zugunsten der Organisationen von Olivenölerzeugern im Wirtschaftsjahr 1980/81 (Drucksache 9/37 Nr. 94) Vorschläge für Verordnungen des Rates — über eine Regelung zur Förderung der Versuchsfischerei und der Zusammenarbeit in der Fischwirtschaft im Rahmen gemeinsamer Unternehmungen — über eine gemeinsame Aktion zur Umstrukturierung, Modernisierung und zum Ausbau des Fischereisektors sowie zur Entwicklung des Aquakultursektors — über die Koordinierung und Förderung der Fischerei auf dem Gebiet der Fischwirtschaft und — Richtlinien für die Prüfung der staatlichen Beihilfen auf dem Fischereisektor (Drucksache 9/37 Nr. 95) Verordnung (EWG) Nr. 2167/80 des Rates vom 11. August 1980 zur Festlegung von Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände für Schiffe unter isländischer 2886" Deutscher Bundestag - 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 Flagge (veröffentlicht im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 212 vom 15. August 1980) (Drucksache 9/37 Nr. 96) Verordnung (EWG) Nr. 2168/80 des Rates vom 11. August 1980 zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1717/80 zur Festlegung von Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände für Schiffe unter norwegischer Flagge für 1980 (veröffentlicht im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 212 vom 15. August 1980) (Drucksache 9/37 Nr. 97) Vorschläge für Verordnungen des Rates — betreffend Beschränkungen der Investitionsbeihilfen in der Milchproduktion — betreffend Beschränkungen der Investitionsbeihilfen in der Schweineproduktion (Drucksache 9/37 Nr. 98) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1269/79 hinsichtlich der Gemeinschaftsfinanzierung der Beihilfe für Butter für den Direktverbrauch (Drucksache 9/37 Nr. 99) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates zur Festlegung — der allgemeinen Regeln für die Gewährung einer Prämie zugunsten der Schaffleischerzeuger — der Grundregeln für die Intervention bei Schaffleisch (Drucksache 9/37 Nr. 100) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Zuweisung einer Erzeugungsquote für Isoglukose vom 1. Juli 1979 bis 30. Juni 1980 (Drucksache 9/37 Nr. 101) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 878/77 über die in der Landwirtschaft anzuwendenden Umrechnungskurse (Drucksache 9/37 Nr.102) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die allgemeinen Durchführungsvorschriften für die Erzeugungsbeihilfe für Olivenöl für das Wirtschaftsjahr 1980/81 (Drucksache 9/37 Nr.103) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung Nr. 115/67/EWG hinsichtlich der Kriterien für die Ermittlung des Weltmarktpreises für Ölsaaten (Drucksache 9/37 Nr. 104) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates — zur Abweichung von bestimmten Einfuhrbestimmungen der Verordnung (EWG) Nr. 1837/80 über die gemeinsame Marktorganisation für Schaf- und Ziegenfleisch — zur Festlegung der Bedingungen für die Anwendung von Schutzmaßnahmen im Sektor Schaf- und Ziegenfleisch (Drucksache 9/37 Nr. 105) Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinien 70/457/EWG und 70/458/EWG über einen gemeinsamen Sortenkatalog für landwirtschaftliche Pflanzenarten und über den Verkehr mit Gemüsesaatgut (Drucksache 9/37 Nr. 106) Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Änderung der Anhänge der Richtlinie 70/524 EWG über Zusatzstoffe in der Tierernährung (Drucksache 9/37 Nr. 107) Empfehlungen für eine Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Tunesischen Republik, dem Königreich Marokko, der Demokratischen Volksrepublik Algerien und der Türkei zur Festsetzung des vom 1. November 1980 bis 31. Oktober 1981 geltenden Zusatzbetrags, der bei der Einfuhr in die Gemeinschaft von nicht behandeltem Olivenöl mit Ursprung in Tunesien, Marokko, Algerien und Türkei von der Abschöpfung abzuziehen ist und Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates — zur Änderung der Verordnungen (EWG) Nr. 1508/76, (EWG) Nr. 1514/76, und (EWG) Nr. 1521/76 über die Einfuhren von Olivenöl mit Ursprung in Tunesien, Algerien und Marokko (1980/81) — zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1180/77 über die Einfuhr bestimmter landwirtschaftlicher Erzeugnisse mit Ursprung in der Türkei in die Gemeinschaft (1980/81) (Drucksache 9/37 Nr. 108) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 754/80 des Rates vom 26. März 1980 zur Festlegung der zulässigen Gesamtfangmenge, des für die Gemeinschaft verfügbaren Anteils und der Fangbedingungen hinsichtlich bestimmter Fischbestände in der Fischereizone der Gemeinschaft für 1980 (Drucksache 9/37 Nr. 109) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die gemeinsame Marktorganisation für Zucker (Drucksache 9/37 Nr. 110) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung von Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände für Schiffe unter isländischer Flagge (Drucksache 9/37 Nr. 111) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der (EWG) Nr. 1716/80 zur Festlegung von Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände für Schiffe unter schwedischer Flagge für 1980 (Drucksache 9/37 Nr. 112) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1717/80 zur Festlegung von Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände für Schiffe unter norwegischer Flagge für 1980 (Drucksache 9/37 Nr. 113) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur zweiten Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 3089/78 über die allgemeinen Durchführungsvorschriften für die Verbrauchsbeihilfe für Olivenöl (Drucksache 9/37 Nr. 114) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2381/79 über den Pauschbetrag für nichtbehandeltes Olivenöl, das vollständig in Griechenland erzeugt und von dort unmittelbar in die Gemeinschaft befördert wird (Drucksache 9/37 Nr. 115) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Durchführung der Verordnung (EWG) Nr. 1837/80 über die gemeinsame Marktorganisation für Schaf- und Ziegenfleisch (Drucksache 9/37 Nr. 116) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Einführung einer Abgabe auf den Lachsfang in der Ostsee durch Schiffe der Gemeinschaft (Drucksache 9/37 Nr. 117) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur zweiten Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2925/78 hinsichtlich des Zeitraums der Aussetzung der Preisbedingung für die Einfuhr bestimmter Zitrusfrüchte mit Ursprung in Spanien in die Gemeinschaft (Drucksache 9/37 Nr. 118) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Erhebung der Abschöpfung bei bestimmten lebenden Tieren des Sektors Schaf- und Ziegenfleisch (Drucksache 9/37 Nr. 119) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates — zur Festsetzung des repräsentativen Marktpreises und des Schwellenpreises für Olivenöl sowie der gemäß Artikel 11 Absätze 5 und 6 der Verordnung Nr. 136/66/EWG von der Verbrauchsbeihilfe einzubehaltenden Prozentsätze für das Wirtschaftsjahr 1980/81 — zur Verlängerung des Olivenölwirtschaftsjahres 1979/80 (Drucksache 9/37 Nr. 120) Vorschlag einer Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 3179/78 über den Abschluß des Übereinkommens über die künftige multilaterale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Fischerei im Nordwestatlantik durch die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (Drucksache 9/37 Nr. 121) Empfehlungen für Verordnungen des Rates — über den Abschluß der Abkommen in Form von Briefwechseln zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und Barbados, Fidschi, der Kooperativen Republik Guyana, Jamaika, der Republik Kenia, der Volksrepublik Kongo, der Demokratischen Republik Madagaskar, der Republik Malawi, Mauritius, der Republik Suriname, dem Königreich Swasiland, der Vereinigten Republik Tansania, Trinidad und Tobago und der Republik Uganda sowie der Republik Indien über die Garantiepreise für Rohrzucker für 1980/81 — zur Festsetzung der Garantiepreise für Rohrzucker mit Ursprung in den überseeischen Ländern und Gebieten (ÜLG) für 1980/81 (Drucksache 9/37 Nr. 122) Vorschlag eines Beschlusses des Rates über den Abschluß des Übereinkommens über die künftige multilaterale Zusammenarbeit in der Fischerei im Nordostatlantik (Drucksache 9/37 Nr. 123) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung des Richtsatzes für den Fettgehalt der nach Irland und dem Vereinigten Königreich eingeführten standardisierten Vollmilch für das Milchwirtschaftsjahr 1981/82 (Drucksache 9/37 Nr. 124) Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 2887* Vorschlag eines Beschlusses des Rates über den Abschluß des Übereinkommens zur Erhaltung der Meeresschätze der Antarktis (Drucksache 9/37 Nr. 125) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Verlängerung der Geltungsdauer der Verordnung (EWG) Nr. 435/80 über die Regelung für landwirtschaftliche Erzeugnisse und bestimmte aus landwirtschaftlichen Erzeugnissen hergestellte Waren mit Ursprung in den Staaten in Afrika, im karibischen Raum und im Pazifischen Ozean oder in den überseeischen Ländern und Gebieten (Drucksache 9/37 Nr. 126) Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Ermächtigung der Republik Griechenland zur Übermittlung und Durchführung von einzelstaatlichen Plänen zur beschleunigten Tilgung der Brucellose und Tuberkulose der Rinder (Drucksache 9/37 Nr. 127) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates — zur Festsetzung der Orientierungspreise für die in Anhang 1 Abschnitte A und C der Verordnung (EWG) Nr. 100/76 aufgeführten Fischereierzeugnisse für das Fischwirtschaftsjahr 1981 — zur Festsetzung der Orientierungspreise für die in Anhang II der Verordnung (EWG) Nr. 100/76 aufgeführten Fischereierzeugnisse für das Fischwirtschaftsjahr 1981 — zur Festsetzung der Interventionspreise für frische oder gekühlte Sardinen und Sardellen für das Fischwirtschaftsjahr 1981 — zur Festsetzung des Gemeinschaftlichen Produktionspreises für Thunfische, die für die Konservenindustrie bestimmt sind, für das Fischwirtschaftsjahr 1981 (Drucksache 9/37 Nr. 128) Vorschlag einer Verordnung des Rates über eine gemeinsame Maßnahme zur Beschleunigung der Verbesserung der Infrastruktur in einigen benachteiligten ländlichen Gebieten der Bundesrepublik Deutschland (Drucksache 9/37 Nr. 129) Vorschläge für Verordnungen des Rates betreffend die Anwendung der landwirtschaftlichen Bestimmungen der Akte über den Beitritt der Republik Griechenland zu den Europäischen Gemeinschaften (Drucksache 9/37 Nr. 130) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung der zulässigen Gesamtfangmenge des für die Gemeinschaft verfügbaren Anteils und der Fangbedingungen hinsichtlich bestimmter Fischbestände in der Fischereizone der Gemeinschaft für 1981 (Drucksache 9/37 Nr. 131) Vorschlag einer Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnungen (EWG) Nr. 729/80 und' 355/77 zwecks Anpassung von bestimmten Beträgen der EAGFL, Abteilung Ausrichtung, infolge des Beitritts Griechenlands (Drucksache 9/37 Nr. 133) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Aufteilung und Kontrolle bestimmter Fangquoten für 1981 für Fischereifahrzeuge unter der Flagge eines Mitgliedstaats, die im Regelungsbereich des NAFO-Übereinkommens fischen (Drucksache 9/37 Nr. 135) Änderung des Vorschlags einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1717/80 zur Festlegung von Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände für Schiffe unter norwegischer Flagge für 1980 (Drucksache 9/60 Nr. 9) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung der Auslösungspreise für Tafelwein für die Zeit vom 16. Dezember 1980 bis 15. Dezember 1981 (Drucksache 9/60 Nr. 10) Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Änderung bestimmter Vorschriften der Richtlinie 73/132/EWG und 78/53/EWG über die von den Mitgliedstaaten durchzuführenden statistischen Erhebungen über den Rinderbestand (Drucksache 9/60 Nr. 11) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates — zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1111/77 zur Einführung gemeinsamer Vorschriften für Isoglukose — zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1592/80 über die Anwendung der Erzeugungsquotenregelungen für Zucker und Isoglukose vom 1. Juli 1980 bis 30. Juni 1981 (Drucksache 9/108 Nr. 12) Vorschlag einer Verordnung des Rates über die Finanzierung bestimmter Interventionsmaßnahmen durch die EAGFL, Abteilung Garantie, insbesondere von Maßnahmen wie Ankauf, Lagerung und Absatz landwirtschaftlicher Erzeugnisse durch die Interventionsstellen (Drucksache 9/108 Nr. 14) Änderung des Vorschlags für eine Verordnung (EWG) des Rates über bestimmte Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände in der 200-Meilen-Zone vor der Küste des französischen Departements Guyana gegenüber die Flagge von Drittländern führenden Schiffen (Drucksache 9/108 Nr. 16) Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinien 64/432/EWG zur Regelung viehseuchenrechtlicher Fragen beim innergemeinschaftlichen Handelsverkehr mit Rindern und Schweinen und 80/217/EWG über Maßnahmen der Gemeinschaft zur Bekämpfung der klassischen Schweinepest infolge des Beitritts Griechenlands (EG-Dok. Nr. 11908/80) (Drucksache 9/108 Nr. 17) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung bestimmter Regeln für die Gewährung besonderer Erstattungen und der Kriterien für die Festlegung ihrer Höhe bei bestimmten aus Getreide gewonnenen alkoholischen Getränken und zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr.... /80 betreffend bestimmte nicht unter Anhang II des Vertrages fallende Waren (Drucksache 9/108 Nr. 18) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung der in Griechenland bei Saatgut anwendbaren Beihilfebeträge für die Wirtschaftsjahre 1980/81 und 1981/82 (Drucksache 9/108 Nr. 20) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates — zur Festlegung von Interimsmaßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände für die auf den Faröern registrierten Schiffe — zur Festlegung von Interimsmaßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände, die für Schiffe gelten, die die Flagge Schwedens führen — zur Festlegung von Interimsmaßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände, die für Schiffe gelten, die die Flagge Norwegens führen (Drucksache 9/108 Nr. 21) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2778/75 über die Berechnung der Abschöpfung und des Einschleusungspreises für Geflügelfleisch sowie der Verordnung (EWG) Nr. 950/68 über den gemeinsamen Zolltarif (Drucksache 9/127 Nr. 6) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Durchführung von Artikel 43 der Akte über die Bedingungen des Beitritts der Republik Griechenland und die Anpassung der Verträge in bezug auf die Handelsregelung für Waren, die unter die Verordnungen (EWG) Nr. 3033/80 und (EWG) Nr. 3035/80 fallen (Drucksache 9/127 Nr.7) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung der zulässigen Gesamtfangmenge des für die Gemeinschaft verfügbaren Anteils und der Fangbedingungen hinsichtlich bestimmter Fischbestände in der Fischereizone der Gemeinschaft für 1981 (Drucksache 9/127 Nr. 8) Vorschlag einer Entscheidung des Rates zur Verlängerung der Entscheidung 76/402/EWG betreffend die Höhe der in der Richtlinie 72/159/EWG über die Modernisierung der landwirtschaftlichen Betriebe vorgesehenen Zinsvergütung in Italien (Drucksache 9/127 Nr. 9) Vorschlag einer Entscheidung des Rates über die Bereitstellung von backfähigem Weichweizen aus Beständen der italienischen Interventionsstelle an die italienischen Behörden (Drucksache 9/127 Nr. 11) Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Anpassung der Richtlinie 79/409/EWG über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (Drucksache 9/127 Nr. 12) Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 77/93/EWG über Maßnahmen zum Schutz gegen das Verbringen von Schadorganismen der Pflanzen oder Pflanzenerzeugnisse in die Mitgliedstaaten im Hinblick auf den Beitritt Griechenlands (Drucksache 9/127 Nr. 13) Bericht der Kommission der Europäischen Gemeinschaften an den Rat über Griechenland, Bericht „Staatliche Beihilfen" (Drucksache 9/127 Nr. 14) Empfehlung eines Beschlusses des Rates über den Abschluß von Selbstbeschränkungsabkommen mit Österreich, Island, Polen und Rumänien im Schaf- und Ziegenfleischsektor (Drucksache 9/127 Nr. 16) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1311/80 über die Lieferung von Ma- 2888* Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 germilchpulver an bestimmte Entwicklungsländer und Spezialorganisationen im Rahmen des Nahrungsmittelhilfeprogramms (Drucksache 9/158 Nr. 9) Änderung des Vorschlags einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung bestimmter Maßnahmen zur Kontrolle der Fischereitätigkeit von Schiffen der Mitgliedstaaten (Drucksache 9/158 Nr. 10) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung bestimmter Übergangsmaßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände vor der Westküste Grönlands gegenüber Schiffen unter kanadischer Flagge oder unter Chartervertrag mit in Kanada registrierten Gesellschaften (Drucksache 9/158 Nr. 12) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung einstweiliger Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände vor der Westküste Grönlands gegenüber Schiffen unter der Flagge eines Mitgliedstaats (Drucksache 9/158 Nr. 14) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 218/78 zur Durchführung einer Erhebung über die Struktur der landwirtschaftlichen Betriebe 1979/1980 (Drucksache 9/158 Nr. 15) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates hinsichtlich der in Griechenland anwendbaren Beihilfe für Faserlein und Hanf für das Wirtschaftsjahr 1980/81 (Drucksache 9/158 Nr. 16) Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Änderung des Anhangs II der Richtlinie 76/895/EWG über die Festlegung von Höchstgehalten an Rückständen von Schädlingsbekämpfungsmitteln auf und in Obst und Gemüse (Drucksache 9/184 Nr. 7) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung der Grundregeln für die Beitrittausgleichsbeträge für Wein (Drucksache 9/184 Nr. 8) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 804/68 hinsichtlich der Gewährung von Ausfuhrerstattungen im Sektor Milch und Milcherzeugnisse im Ausschreibungsverfahren (Drucksache 9/184 Nr. 9) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2527/80 des Rates über technische Maßnahmen zur Erhaltung der Fischbestände (Drucksache 9/184 Nr. 10) Empfehlung eines Beschlusses des Rates über den Abschluß des vorläufigen Abkommens über die Abstimmung der Verhaltensweisen zwischen Spanien und der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft bei den Einfuhren von Käse nach Spanien (Drucksache 9/184 Nr. 11) Mitteilung über das Programm für Maßnahmen zur Förderung der Verwendung von Flachsfasern im Wirtschaftsjahr 1980/81 (Drucksache 9/184 Nr. 12) Empfehlung eines Beschlusses des Rates über den Abschluß des Protokolls zur vierten und fünften Verlängerung des Weizenhandels-Übereinkommens und des Nahrungsmittelhilfe-Übereinkommens, welche die Internationale Weizen-Übereinkunft von 1971 bilden (Drucksache 9/252 Nr. 15) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Beibehaltung der mit den Verordnungen (EWG) Nr. 2813/79, 2814/79, 2815/79 und 2816/79 festgesetzten Fischereierzeugnispreise (Drucksache 9/252 Nr. 16) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnungen (EWG) Nr. 1767/77, 828/78 und 938/79 des Rates sowie der Verordnungen (EWG) Nr. 1769/77 und 831/78 des Rates über die Grundregeln für die Lieferung von Magermilchpulver beziehungsweise von Milchfetten an bestimmte Entwicklungsländer und Spezialorganisationen im Rahmen der Nahrungsmittelhilfeprogramme (Drucksache 9/252 Nr. 17) Vorschlag eines Beschlusses des Rates über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels über eine Fischereivereinbarung zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und dem Königreich Norwegen für 1981 (Drucksache 9/252 Nr. 18) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände in der 200-Meilen-Zone vor der Küste des französischen Departements Guyana gegenüber Schiffen, die die Flagge von Drittländern führen (Drucksache 9/252 Nr. 19) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) des Rates Nr. 2527/80 vom 30. September 1980 über technische Maßnahmen zur Erhaltung der Fischbestände (Drucksache 9/252 Nr. 21) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1883/78 über die allgemeinen Regeln für die Finanzierung der Interventionen durch den Europäischen Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft (EAGFL), Abteilung Garantie (Drucksache 9/252 Nr. 22) Mitteilung zu den Verordnungen des Rates über die Nahrungsmittelhilfeprogramme für 1981 (Drucksache 9/252 Nr. 23) Bericht der Kommission an den Rat über die Ergebnisse der Beratungen mit Österreich betreffend bestimmte Käsesorten im Rahmen des Abkommens EWG-Österreich vom 20. September 1977 über die Einhaltung der Preise und die Regelung für die Einfuhr nach Österreich und Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung des Abkommens über die Einhaltung der Preise und die Einfuhrregelung, das dem im Rahmen von Artikel XXVIII des GATT betreffend bestimmte Käsesorten zwischen Österreich und der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft ausgehandelten Abkommen vom 20. September 1977 beigefügt war (Drucksache 9/252 Nr. 24) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung von Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände gegenüber Schiffen unter spanischer Flagge (Drucksache 9/252 Nr. 25) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 3035/80 zur Festlegung der allgemeinen Regeln für die Gewährung von Ausfuhrerstattungen und der Kriterien zur Festsetzung des Erstattungsbetrags für bestimmte landwirtschaftliche Erzeugnisse, die in Form von nicht unter Anhang II des Vertrages fallenden Waren ausgeführt werden (Drucksache 9/252 Nr. 26) Vorschlag der Kommission zur Festsetzung der Preise für verschiedene landwirtschaftliche Erzeugnisse und zu einigen flankierenden. Maßnahmen (1981/82) — Teil 1— (Drucksache 9/252 Nr. 28) Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinien 66/402/EWG, 66/403/EWG über den Verkehr mit Getreidesaatgut bzw. mit Pflanzkartoffeln (Drucksache 9/252 Nr. 29) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung der zulässigen Gesamtfangmenge und des für die Gemeinschaft verfügbaren Anteils hinsichtlich bestimmter Fischbestände in der Fischereizone der Gemeinschaft für 1981 (Drucksache 9/304 Nr. 3) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung von Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände für Schiffe unter norwegischer Flagge für 1981 (Drucksache 9/304 Nr. 4) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die 1981 auf bestimmte Drittländer anwendbare Einfuhrregelung im Bereich Schaf- und Ziegenfleisch (Drucksache 9/304 Nr. 5) Vorschlag zur Festsetzung der Preise für verschiedene landwirtschaftliche Erzeugnisse und zu einigen flankierenden Maßnahmen (1981/82) — Teil II — (Drucksache 9/304 Nr. 6) Vorschläge für Verordnungen (EWG) des Rates — über eine gemeinsame Maßnahme zur Förderung der Fleischrindererzeugung — zur Einführung einer vorübergehenden Finanzbeihilfe der Gemeinschaft zugunsten Irlands für Tuberkulinproben und Untersuchung auf Brucellose an Rindern vor Transporten — zur Gewährung einer Zusatzprämie für die Erhaltung des Mutterkuhbestandes in Irland (Drucksache 9/304 Nr. 7) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung der Zielpreise, der Interventionspreise und der den Käufern von Tabakblättern gewährten Prämien sowie der abgeleiteten Interventionspreise für Tabakballen und der Bezugsqualität der Ernte 1981 (Drucksache 9/304 Nr. 8) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 4/81 hinsichtlich des Interventionspreises in Griechenland im Olivenölsektor für das Wirtschaftsjahr 1980/81 (Drucksache 9/304 Nr. 10) Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 2889* Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung der Fangbedingungen bei der Ausübung der Fischerei hinsichtlich der zulässigen Gesamtfangmengen 1981 (Drucksache 9/ 304 Nr. 11) Mitteilung der Kommission an den Rat über Sondermaßnahmen zur Stützung der Märkte für Fischereierzeugnisse (Drucksache 9/323 Nr. 5) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1852/78 über eine gemeinsame Übergangsmaßnahme zur Umstrukturierung der Küstenfischerei (Drucksache 9/323 Nr. 6) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung des Zielpreises für nicht entkörnte Baumwolle und der Baumwollmenge, für die die Beihilfe uneingeschränkt gewährt wird, für das Wirtschaftsjahr 1981/82 (Drucksache 9/323 Nr.7) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung von Interimsmaßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände für Schiffe unter norwegischer Flagge (Drucksache 9/323 Nr. 9) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung von Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände gegenüber Schiffen unter spanischer Flagge für 1981 (Drucksache 9/405 Nr. 11) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Regelung der Voraussetzungen für die vorläufige Beibehaltung bestimmter innerstaatlicher Beihilfen in der Republik Griechenland im Bereich der Sozialstruktur-Richtlinien (Drucksache 9/405 Nr. 12) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1674/72 zur Festlegung der Grundregeln für die Gewährung und die Finanzierung der Beihilfen für Saatgut (Drucksache 9/405 Nr. 13) Vorschlag einer Entscheidung des Rates zur Änderung der Entscheidung 76/557/EWG über die Gleichstellung gewisser erdbebengeschädigter Gemeinden in Italien mit den Berggebieten im Sinne der Richtlinie 75/268/EWG über die Landwirtschaft in Berggebieten und in bestimmten benachteiligten Gebieten (Drucksache 9/405 Nr. 14) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Abweichung von der Verordnung (EWG) Nr. 456/80 hinsichtlich des Zeitpunkts vor dem im Wirtschaftsjahr 1980/81 die Rodung der Reben durch den Antragsteller auf Aufgabeprämie erfolgt sein muß (Drucksache 9/405 Nr. 15) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Grundregeln für die Destillation des in Artikel 15 der Verordnung (EWG) Nr. 337/79 genannten Tafelweins (Drucksache 9/405 Nr. 16) Vorschlag einer Entscheidung des Rates über die Bestimmung und Arbeitsweise eines Verbindungslaboratoriums für die Schweinepest (Drucksache 9/405 Nr. 17) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Lieferung von Magermilchpulver als Nahrungsmittelsoforthilfe für die Bevölkerung Chinas im Rahmen der Verordnung (EWG) Nr. 1310/80 (Drucksache 9/405 Nr. 19) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 878/77 über die in der Landwirtschaft anzuwendenden Umrechnungskurse hinsichtlich des belgischen Franken/des luxemburgischen Franken, der dänischen Krone, des französischen Franken, der griechischen Drachme, des irischen Pfundes, der italienischen Lira und des niederländischen Gulden (Drucksache 9/405 Nr. 20) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 471/76 hinsichtlich der Dauer der Aussetzung der Anwendung der Preisbedingung, der die Einfuhr frischer Zitronen mit Ursprung in einigen Ländern des Mittelmeerraums in die Gemeinschaft unterliegt (Drucksache 9/405 Nr. 21) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 458/80 über die Umstrukturierung der Rebflächen im Rahmen kollektiver Maßnahmen (Drucksache 9/405 Nr. 22) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1724/80 zur Festlegung der Grundregeln betreffend die Sondermaßnahmen für Sojabohnen (Drucksache 9/437 Nr. 2) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnungen (EWG) Nr. 1311/80 und 1313/80 des Rates über die Lieferung von Magermilchpulver bzw. Milchfetten an bestimmte Entwicklungsländer und Spezialorganisationen im Rahmen der Nahrungsmittelhilfeprogramme (Drucksache 9/437 Nr. 3) Vorschläge der Kommission der Europäischen Gemeinschaften für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinien 64/432/EWG, 64/433/EWG, 71/118/EWG, 72/461/EWG, 72/462/ EWG, 77/96/EWG, 77/99/EWG, 77/391/EWG, 80/215/EWG, 80/217/EWG und 80/1095/EWG hinsichtlich der Verfahren des Ständigen Veterinärausschusses und für eine Entscheidung des Rates zur Änderung der Entscheidungen Nr. 73/88/EWG, 77/97/EWG, der Beschlüsse Nr. 79/509/ EWG, 79/510/EWG, 80/877/EWG und der Entscheidungen Nr. 80/1096/EWG und 80/1097/EWG hinsichtlich der Verfahren des Ständigen Veterinärausschusses (Drucksache 9/515 Nr. 9) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Regelung der Beihilfe und des Mindestpreises für Baumwolle für das Wirtschaftsjahr 1981/82 (Drucksache 9/515 Nr. 10) Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 75/275/EWG betreffend das Gemeinschaftsverzeichnis der benachteiligten landwirtschaftlichen Gebiete im Sinne der Richtlinie 75/268/EWG (Niederlande) (Drucksache 9/515 Nr. 11) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 849/81 zur Festlegung von Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände für Schiffe unter norwegischer Flagge (Drucksache 9/515 Nr. 12) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung von Interimsmaßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände, die für Schiffe gelten, die die Flagge Schwedens führen (Drucksache 9/515 Nr. 13) Der Vorsitzende des Finanzausschusses hat mit Schreiben vom 25. Juni 1981 mitgeteilt, daß der Ausschuß nachstehende EG-Vorlage als erledigt erklärt hat: Empfehlung für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 3237/76 zur vorgreifenden Anwendung der technischen Anlagen sowie zur vorgreifenden Verwendung des Musters des Carnet TIR des Zollübereinkommens über den internationalen Warentransport mit Carnets TIR (TIR-Übereinkommen) vom 14. November 1975, Genf (Drucksache 9/550 Nr. 3) Der Vorsitzende des Ausschusses für Forschung und Technologie hat mit Schreiben vom 8. Juli 1981 mitgeteilt, daß der Ausschuß die nachstehende EG-Vorlage als erledigt erklärt hat: Vorschlag für einen Beschluß des Rates zur Verabschiedung eines Zweiten Forschungs- und Entwicklungsprogramms der Europäischen Atomgemeinschaft auf dem Gebiet der Uranschürfung und Urangewinnung (Drucksache 9/187) Der Vorsitzende des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit hat mit Schreiben vom 25. Juni 1981 mitgeteilt, daß der Ausschuß die nachstehende EG-Vorlage zur Kenntnis genommen hat: Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 75/362/EWG für die gegenseitige Anerkennung der Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise des Arztes und für Maßnahmen zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung des Niederlassungsrechts und des Rechts auf freien Dienstleistungsverkehr, sowie der Richtlinie 75/363/ EWG zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften für die Tätigkeit des Arztes (Drucksache 9/395) Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Brück auf die Frage des Abgeordneten Thüsing (SPD) (Drucksache 9/808 Frage 1): 2890* Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 Ist die Bundesregierung bereit, sich an dem von den Vereinigten Staaten konzipierten sog. Mini-Marshall-Plan für die Karibik und Mittelamerika zu beteiligen, und wenn ja, stimmt sie mit der US-Regierung darin überein, daß von der vorgesehenen Wirtschaftshilfe die Staaten Nicaragua und Grenada ausgeschlossen werden? Bei dem angesprochenen Plan handelt es sich um eine Initiative der USA, Kanadas, Mexikos und Venezuelas. Über die Modalitäten des Planes bestehen noch keine detaillierten Vorstellungen. Die Hilfe soll jedoch jeweils bilateral gewährt werden. Dabei soll es jedem Land freistehen, welche Länder es unterstützen will. Mit einigen Ländern in Zentralamerika und in der Karibik arbeitet die Bundesrepublik bereits bilateral zusammen, beispielsweise auch mit Nicaragua. Nicaragua hat seit dem Sturz des Somoza-Regimes 1979 61,5 Millionen DM im Rahmen der Finanziellen Zusammenarbeit, 33,6 Millionen DM im Rahmen der Technischen Zusammenarbeit, 1 Million DM sonstige Hilfe und etwa 2 Millionen DM humanitäre Hilfe erhalten. Mit Grenada gibt es keine bilaterale Zusammenarbeit. Die Bundesregierung hat jedoch der Karibischen Entwicklungsbank im Rahmen der Finanziellen Zusammenarbeit 31,5 Millionen DM zugesagt. Mit Hilfe dieser Bank ist es möglich, der Vielzahl von kleinen karibischen Inselstaaten Hilfe aus der Bundesrepublik zu gewähren. Auch in Grenada hat die Karibische Entwicklungsbank Projekte durchgeführt. Anlage 4 Antwort des Staatsministers Frau Dr. Hamm-Brücher auf die Frage des Abgeordneten Hansen (SPD) (Drucksache 9/808 Frage 8): Auf welche Weise stellt die Bundesregierung die Beachtung der Erklärung von „Radio Free Europe/Radio Liberty Inc." aus dem Jahr 1978 sicher, wonach die US-Sender sich „der Unterstützung oder Förderung politischer Bestrebungen enthalten, die nach Ansicht der Bundesregierung mit den grundsätzlichen Zielen ihrer Politik nicht im Einklang stehen", und welche Regulative sind für den Fall von Verstößen vorgesehen? RFE/RL halten die von Ihnen zitierte Erklärung, wonach sich die Sender „der Unterstützung oder Förderung politischer Bestrebungen enthalten, die nach Ansicht der Bundesregierung mit den grundsätzlichen Zielen ihrer Politik nicht im Einklang stehen" ein. Anlage 5 Antwort des Staatssekretärs Dr. Fröhlich auf die Frage des Abgeordneten Gerlach (Obernau) (CDU/CSU) (Drucksache 9/808 Frage 20): Trifft es zu, daß die Überwachung von Vereinigungen extremistischer Türken wegen der für die Beobachter von den Beobachteten ausgehenden Gefahren so schwierig ist, daß den von Mitgliedern der Vereinigungen verübten strafbaren Handlungen nur unzureichend vorgebeugt werden kann, und welche Folgerungen gedenkt die Bundesregierung gegebenenfalls aus dieser Situation zu ziehen? Es ist zwar richtig, daß die Sicherheitsbehörden bei der Überwachung von extremistischen Ausländerorganisationen Besonderheiten Rechnung tragen müssen, die sich daraus ergeben, daß sie es mit Menschen zu tun haben, die ihre Wurzeln nicht in unserem Lande haben, die nicht unsere Sprache sprechen und die häufig vom Ausland her gesteuert werden. Es trifft auch zu, daß diesen Besonderheiten um so größeres Gewicht zukommt, je mehr die Angehörigen der Ausländerorganisationen unserer Sprache, Kultur und Lebensweise fremd sind. Die Sicherheitsbehörden haben sich jedoch in ihrer Arbeit auf diese Gegebenheiten eingestellt. Dafür, daß sie ihrer Vorbeugungsaufgabe, insbesondere im Bezug auf türkische Organisationen, nur in unzureichender Weise nachkommen können, hat die Bundesregierung keinerlei Anhaltspunkte. Anlage 6 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Böhme auf die Frage des Abgeordneten Biehle (CDU/CSU) (Drucksache 9/808 Frage 32): Welche Steuerzahler aus den gesellschaftlichen Gruppen (z. B. Journalisten) haben nach der jetzigen Steuergesetzgebung steuerfreie Pauschalen, für die auch Nachweise entfallen, und gibt es noch zusätzliche Sonderregelungen — und gegebenenfalls welche — für in Bonn akkreditierte Journalisten? I. Das Einkommensteuergesetz enthält einige für alle Steuerpflichtigen geltenden Pauschalregelungen. Aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung sind durch Gesetz und Verwaltungsanordnung in verschiedenen Bereichen Pauschbeträge für Betriebsausgaben und Werbungskosten eingeführt worden, um bestimmten Steuerpflichtigen im Einzelfall den Einzelnachweis zu ersparen. Bei der Festlegung der Pauschbeträge wird davon ausgegangen, daß Betriebsausgaben und Werbungskosten in Höhe der Pauschbeträge tatsächlich entstanden sind. II. Bestimmte Berufsgruppen erhalten nach Abschnitt 23 der Lohnsteuer-Richtlinien neben dem allgemeinen Pauschbetrag von 564 DM jährlich (§ 9 a Nr. 1 EStG) Pauschsätze für erhöhte Werbungskosten, z. B.: 1. Artisten 2. Darstellende Künstler 3. Hauptberuflich tätige Musiker 4. Journalisten III. Durch Verwaltungsanordnung außerhalb von Verwaltungsrichtlinien sind insbesondere in folgenden Fällen Pauschsätze festgesetzt worden: 1. bei hauptberuflicher, selbständiger, schriftstellerischer oder journalistischer Tätigkeit 30 v. H. der Betriebseinnahmen, höchstens 4 800 DM jährlich; 2. bei wissenschaftlicher, künstlerischer und schriftstellerischer Nebentätigkeit (einschl. Vortrags- und nebenberufliche Lehr- und Prüfungstätigkeit) 25 v. H. der Betriebseinnahmen, höchstens 1 200 DM jährlich. Dies gilt jedoch nicht in den Fällen, in denen nach § 3 Nr. 26 EStG steuerfreie Aufwandsentschädigungen gezahlt werden; 3. beim Bundestag zugelassene und im Verein „Bundespressekonferenz Bonn" zusammengeschlossene Parlaments-Journalisten: Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 2891* a) bei nichtselbständiger Tätigkeit: 35 v. H. des Arbeitslohns, höchstens 10 200 DM jährlich b) bei selbständiger Tätigkeit: 35 v. H. der Einnahmen, höchstens 10 800 DM jährlich; 4. beim Deutschen Bundestag tätige Mitglieder im „Verein der Auslandspresse e. V., Bonn" (Auslandsjournalisten): a) Regelung bis zur Dauer von 10 Jahren seit Begründung des Wohnsitzes oder gewöhnlichen Aufenthalts im Inland (§ 31 EStG): aa) bei nichtselbständiger Tätigkeit: 35 v. H. des Arbeitslohns, höchstens 3 600 DM jährlich bb) bei selbständiger Arbeit: 35 v. H. der Einnahmen, höchstens 4 200 DM jährlich. Die inländischen Einkünfte werden nur mit dem halben Steuersatz besteuert. Ausländische Einkünfte werden nicht zur Besteuerung herangezogen. b) Regelung nach Ablauf von 10 Jahren seit Begründung des Wohnsitzes oder gewöhnlichen Aufenthalts im Inland: Die steuerliche Behandlung entspricht der Regelung für die Parlaments-Journalisten (vgl. zu Nr. 3). Ferner bestehen Werbungskostenpauschalen für 5. Film- und Fernsehschaffende (ohne darstellende Künstler) 6. Verwaltungsangehörige im Außendienst 7. Amateurfußballspieler 8. Nebenamtliche Mitarbeiter im Luftschutz-Sanitätsdienst des Deutschen Roten Kreuzes 9. Binnenschiffer 10. Nebenamtliche Kirchenmusiker Anlage 7 Antwort des Parl. Staatssekretärs Buschfort auf die Frage des Abgeordneten Zeitler (SPD) (Drucksache 9/808 Frage 44): Welchen Umfang hatte in den letzten Jahren die Preissteigerung für Arzneimittel, und in welchem Maße werden dadurch die Finanzen der gesetzlichen Krankenversicherung beeinflußt? Die Preise für Arzneimittel sind nach dem Index des Statistischen Bundesamtes über die Einzelhandelspreise bei Apotheken in den letzten Jahren wie folgt gestiegen: in 1979 um 3,8 v. H., in 1980 um 5,1 v. H., im 1. Halbjahr 1981 (im Vergleich zum 1. Halbjahr 1980) um 5,6 v. H. Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für Arzneimittel haben sich je Mitglied wie folgt erhöht: in 1979 um 5,4 v. H., in 1980 um 9,1 v. H., im 1. Halbjahr 1981 (im Vergleich zum 1. Halbjahr 1980) um 8,4 v. H. Dieser starke Anstieg der Ausgaben für Arzneimittel mit einem Anteil von 14,6 v. H. an den Leistungsausgaben ist zu einem wesentlichen Teil auf die zuvor genannten Preissteigerungen zurückzuführen. Der über die reine Preiskomponente hinausgehende Anstieg der Arzneimittelausgaben beruht auf strukturellen Veränderungen, z. B. auf einer Ausweitung der Menge der verordneten Arzneimittel, der Verordnung teuerer anstelle von preisgünstigeren Arzneimitteln und qualitativen Verbesserungen. Das im Vergleich zu der Zuwachsrate der Grundlöhne der Versicherten um 5,6 v. H. überproportionale Wachstum der Arzneimittelausgaben um 9,1 v. H. je Mitglied im Jahre 1980 war mit Ursache für Beitragssatzsteigerungen in der gesetzlichen Krankenversicherung zu Beginn dieses Jahres. Anlage 8 Antwort des Parl. Staatssekretärs Buschfort auf die Fragen des Abgeordneten Urbaniak (SPD) (Drucksache 9/808 Fragen 45 und 46): Wie hoch waren die Aufwendungen der gesetzlichen Krankenversicherung für ärztliche und zahnärztliche Leistungen, für Arzneimittel und Zahnersatz im Jahr 1980, und welche Tendenz zeichnet sich für 1981 ab? Verfügt die Bundesregierung über Erkenntnisse darüber, wie hoch die Einkommen der niedergelassenen Ärzte, der Zahnärzte, der Krankenhausärzte und der Apotheker sind? Zu Frage 45: Nach der amtlichen Statistik der gesetzlichen Krankenversicherung betrugen die Aufwendungen im Jahre 1980 für Ärzte rd. 15,4 Mrd. DM, für Zahnärzte rd. 5,5 Mrd. DM, für Zahnersatz rd. 7,4 Mrd. DM und für Arzneimittel rd. 12,6 Mrd. DM. Das entspricht einer Veränderung gegenüber dem Vorjahr je Mitglied von + 7,0 v. H. für Ärzte, von + 4,0 v. H. für Zahnärzte, von + 11,8 v. H. für Zahnersatz und von + 8,8 v. H. für Arzneimittel. Dem stand eine Grundlohnentwicklung von rd. 5,6 v. H. je Mitglied gegenüber. Für das 1. Halbjahr 1981 liegen bisher nur vorläufige Ergebnisse vor. Sie beruhen zum Teil auf Schätzungen der Krankenkassen und ergeben noch kein endgültiges Bild. Es zeichnen sich jedoch für die ärztliche Behandlung und für Arzneimittel Ausgabensteigerungen ab, die nach wie vor deutlich über der Grundlohnentwicklung liegen. Im einzelnen ergeben sich folgende Steigerungsraten je Mitglied: Ärzte + 6,8 v. H., Zahnärzte + 4,9 v.H., Zahnersatz + 3,0 v. H., Arzneimittel + 8,4 v. H. Dem steht ein Grundlohnanstieg von 4,7 v. H. gegenüber. Zu Frage 46: Das Statistische Bundesamt führt über die Einkommen der niedergelassenen Ärzte und Zahnärzte im Abstand von jeweils vier Jahren Kostenstrukturerhebungen durch. Zur Zeit liegen nur Werte aus dem Jahre 1975 vor; Ergebnisse für das Jahr 1979 werden bis Ende dieses Jahres erwartet. Auf das Jahr 1979 beziehen sich jedoch bereits Untersuchungen des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung, die im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung vorgenommen wurden, und der Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung, Köln, im Auftrag der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung. 2892* Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 Aus diesen Untersuchungen ergibt sich für Ärzte ein Bruttojahreseinkommen vor Steuern von durchschnittlich 176 114 DM, für Zahnärzte von durchschnittlich 220 536 DM. Die genannten Werte ergeben sich aus dem Praxisumsatz abzüglich der Praxiskosten. Über die Einkommen der Krankenhausärzte verfügt die Bundesregierung über keine amtlichen Daten. Im Rahmen eines Forschungsprojekts wurden für leitende Krankenhausärzte mit Festgehältern für 1979 ein durchschnittliches Jahresbruttoeinkommen vor Steuern von 217 391 DM, für leitende Krankenhausärzte mit Liquidationsrecht ein durchschnittliches Jahresbruttoeinkommen vor Steuern von 272 727 DM ermittelt. Diese Ergebnisse beruhen jedoch nur auf Erhebungen in einer verhältnismäßig kleinen Zahl von Krankenhäusern. Als Durchschnittswert für die Assistenz- und Oberärzte im Krankenhaus kann nach Angaben der Deutschen Krankenhausgesellschaft für das Jahr 1979 von etwa 75 000 DM Jahresbruttoeinkommen ausgegangen werden. Hinzu kommt die Beteiligung an den Liquidationseinnahmen der leitenden Krankenhausärzte; hierüber liegen keine Zahlen vor. Nach den Veröffentlichungen der Arbeitsgemeinschaft der Berufsvertretungen Deutscher Apotheker läßt sich für das Jahr 1979 ein durchschnittlicher Jahresgewinn vor Steuern für eine branchentypische Apotheke, d. h. für eine Apotheke mit dem am häufigsten vorkommenden Umsatz, von 102 000 DM errechnen. Anlage 9 Antwort des Parl. Staatssekretärs Buschfort auf die Fragen des Abgeordneten Dr. Friedmann (CDU/CSU) (Drucksache 9/808 Fragen 47 und 48): Ist die Bundesregierung bereit, bei ihren Bestrebungen, die Krankenkassen kostenmäßig zu entlasten, auch zu bewirken, daß medizinisch nicht begründete Schwangerschaftsabbrüche, die die Versichertengemeinschaft mit rund 300 Millionen DM belasten, nicht mehr erstattet werden? In welcher Weise muß die Bundesregierung ihr bisheriges Konzept zur verfassungsrechtlich gebotenen Neuregelung der Hinterbliebenenversorgung ändern, nachdem durch die Senkung des Beitragssatzes zur Rentenversicherung von 18,5 auf 18 v. H. das dazu benötigte Geld fehlen wird? Zu Frage 47: Wie meine Kollegin Frau Fuchs bereits am 7. September 1981 Herrn Kollegen Jäger auf seine Anfrage mitgeteilt hat, beabsichtigt die Bundesregierung nicht, die Leistungen der Krankenkassen bei nicht rechtswidrigen Schwangerschaftsabbrüchen zu beseitigen. Nach geltendem Recht trägt die gesetzliche Krankenversicherung nur die Kosten für nicht rechtswidrige Schwangerschaftsabbrüche. Das Bundesverfassungsgericht hat in seiner Entscheidung vom 25. Februar 1975 festgestellt, welche Gründe für einen Schwangerschaftsabbruch vor der Wertordnung des Grundgesetzes Bestand haben. Sind die vom Bundesverfassungsgericht aufgestellten Bedingungen erfüllt, ist es geboten, die Kosten für derartige medizinische Eingriffe von den Krankenkassen übernehmen zu lassen. Allein so besteht die Gewähr, daß die Eingriffe nur nach umfassender Begutachtung und Beratung durch qualifizierte Ärzte durchgeführt werden und nicht durch unqualifizierte „Kurpfuscher", deren gesundheitsschädigende Tätigkeit in vielen Fällen gerade wieder eine Leistungspflicht der Krankenkassen hervorrufen würde. Im übrigen ist die von Ihnen genannte Höhe der Aufwendungen der Krankenkassen für „medizinisch nicht begründete Schwangerschaftsabbrüche" unzutreffend. Nach der Statistik der Krankenversicherung haben die Krankenkassen für den gesamten Bereich „sonstige Hilfen" im Jahre 1980 231,5 Millionen DM aufgewendet. In dem genannten Betrag sind jedoch außer den Kosten für alle nicht rechtswidrigen Abbrüche auch die Kosten für ärztliche Beratung über Fragen der Empfängnisregelung, für ärztliche Untersuchungen, für die Verordnung empfängnisregelnder Mittel, für die Beratung über Erhaltung und Abbruch der Schwangerschaft sowie für Sterilisationen enthalten. Zu Frage 48: Wie ich Ihnen bereits in der Fragestunde vom 26. Mai 1981 mitgeteilt habe, soll für die Neuordnung der Hinterbliebenenversorgung das Modell der Teilhabe an der Gesamtversorgung gelten; dabei soll mindestens die eigene Rente gezahlt werden. Welche finanziellen Auswirkungen dieses Modell ab 1. Januar 1985 im 15jährigen Vorausberechnungszeitraum haben wird, kann erst beurteilt werden, wenn die bereits damals genannte Sondererhebung der Rentenversicherungsträger auf der Grundlage von fast 210 000 Befragungen endgültig ausgewertet ist. Ein Überblick über die Gesamtheit der finanziellen Auswirkungen wird für die nächsten Monate zu erwarten sein. Erst auf dieser Grundlage wird die Bundesregierung über die quantitative Ausfüllung des Modells der Teilhabe beschließen. Dieses muß selbstverständlich so ausgestaltet werden, daß es sich im Rahmen des gegebenen finanziellen Spielraums langfristig finanzieren läßt. Anlage 10 Antwort des Parl. Staatssekretärs Buschfort auf die Frage der Abgeordneten Frau Dr. Däubler-Gmelin (SPD) (Drucksache 9/808 Frage 50): Trifft es zu, daß die Arbeiten an der Änderung von § 16 der Arbeitszeitordnung — zur Ermöglichung von Ausbildung und Beschäftigung von Frauen in Berufen des Bauhauptgewerbes, besonders als Zimmermann — soweit fortgeschritten sind, daß mit dem Inkrafttreten der geänderten Fassung in dieser Legislaturperiode gerechnet werden kann? Es trifft zu, daß das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung den Entwurf eines Arbeitsschutzgesetzes vorbereitet, in dem auch die Beschäftigung von Frauen in Berufen des Bauhauptgewerbes geregelt werden soll. Der Entwurf wird z. Z. innerhalb der Bundesregierung mit dem Ziel beraten, ihn in nächster Zeit den Spitzenverbänden der Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie den obersten Arbeitsbehörden der Länder zur Stellungnahme zuzuleiten. Nach Eingang der Stellungnahmen wird die Bundesregierung entscheiden, wann und in welcher Form der Entwurf dem Deutschen Bundestag vorge- Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 2893* legt werden soll. Ich bitte um Verständnis, daß bei diesem Stand des Verfahrens weitere Ausführungen zu Ihrer Frage nicht möglich sind. Anlage 11 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Penner auf die Frage des Abgeordneten Jung (Kandel) (FDP) (Drucksache 9/808 Frage 53): Trifft es zu, daß die Vereinigten Staaten von Amerika entgegen einer Zusage des damaligen US-Verteidigungsministers Brown anläßlich der Verhandlungen über das Projekt AWACS nun durch Gesetzesinitiative den Kauf militärischer Fahrzeuge in der Bundesrepublik Deutschland in Höhe von einigen 100 Millionen DM unterbinden will, und was gedenkt die Bundesregierung — für den Fall, daß dies zutrifft — zu tun, um die seinerzeit getroffene Kompensationsvereinbarung durchzusetzen? Der Bundesminister der Verteidigung hat anläßlich der Unterzeichnung der AWACS-Vereinbarung am 7. Dezember 1978 im Anschluß an die Entschließung des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages vom 28. November 1978 einen Vorbehalt angemeldet. Dieser Vorgehalt hat auch zum Inhalt, daß die US-Armee sog. nichttaktische Fahrzeuge in der Bundesrepublik Deutschland kauft. Der amerikanische Verteidigungsminister erfüllt gegenwärtig diese Forderung. Der amerikanische Abgeordnete Hillis (Vertreter des Staates Indiana) hat zum US-Verteidigungshaushalt 1982 im Repräsentantenhaus einen Gesetzentwurf eingebracht, durch den es dem amerikanischen Verteidigungsminister untersagt werden soll, ohne Zustimmung des Kongresses Fahrzeuge nichtmilitärischer Art im Wert über US $ 50 000 außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika oder Kanadas zu beschaffen. Der US-Senat hat den Entwurf zwischenzeitlich abgelehnt. Der Vermittlungsausschuß beider Häuser wird voraussichtlich Ende des Monats September entscheiden. Nach Vorstellung der Bundesregierung haben der amerikanische Präsident, der amerikanische Außenminister und der amerikanische Verteidigungsminister dem Gesetzentwurf widersprochen. Die Bundesregierung wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, daß die zugesagte Kompensation realisiert wird. Anlage 12 Antwort des Pari. Staatssekretärs Dr. Penner auf die Fragen des Abgeordneten Wimmer (Neuss) (CDU/CSU) (Drucksache 9/808 Fragen 54 und 55): Ist nach den von der deutschen Luftwaffe bereits vor den verfügten Einschränkungen bei den Frühwarnsystemen „Nimrod" und NATO- AWACS-E-3 A wegen der Energieabstrahlungen durch in Betrieb befindliche Radaranlagen und ihre möglichen Auswirkungen auf begleitende oder sich nähernde Kampfmaschinen mit Waffenaußenlasten wegen der Folgen der Energieabstrahlungen auf die Gesamtelektronik dieser Flugzeuge mit weiteren Einschränkungen, die Konsequenzen für die Verteidigungsfähigkeit des Frühwarnsystems NATO-AWACS-E-3A durch eigenen Jagdschutz haben können, zu rechnen? Wurde die programmgemäß bei den in Deutschland umgerüsteten NATO-AWACS-E-3A-Flugzeugen vorgesehene Anpassung an die europäische Umwelt bereits vorgenommen, und welche Konsequenzen ergeben sich aus der bereits erfolgten oder nicht erfolgten Anpassung für den ab Februar 1982 vorgesehenen Einsatz von der Basis Geilenkirchen aus? 1. Die von der deutsch Luftwaffe befohlenen Mindestabstände von NIMROD- und AWACS-Flugzeugen stellen keine Einschränkungen für den taktischen Einsatz von Kampfflugzeugen dar, da eine Annäherung unterhalb dieser Werte nicht erforderlich ist. Sie sind eine vorsorgliche Sicherheitsmaßnahme für den Ausbildungsflugbetrieb im Frieden. Unmittelbare Auswirkungen der Radarabstrahlungen auf die in Kampfflugzeugen eingebauten elektronischen Geräte sind selbst bei kürzester Entfernung nicht zu erwarten, da die metallische Beplankung der Flugzeuge die Radarimpulse zurückwirft und so die Geräte abschirmt. Da ein eventueller Jagdschutz für AWACS das Eindringen von Feindflugzeugen in den Nahbereich zu verhindern hätte, werden die Verfahren hierfür in erheblicher Entfernung von der NATO E-3A/NIMROD durchgeführt. Daher ist mit keinerlei unerwünschten Auswirkungen der Radarimpulse auf die Jagdflugzeuge zu rechnen, so daß keine Einschränkungen für einen Jagdschutz entstehen. 2. Die NATO E-3A-Flugzeuge werden im Rahmen des NAEW-Programms entsprechend den Einsatzforderungen der NATO-Oberbefehlshaber in die bestehende Luftverteidigungsorganisation (NADGE = NATO Air Defense Ground Environment) integriert. Im Rahmen dieses als Bodenintegration bezeichneten Programmteils werden in die Luftverteidigungsstellungen der europäischen Teilnehmerstaaten Rechengeräte und Rechnerprogramme sowie Datenaustauschanlagen eingerüstet. Diese Einrüstung ermöglicht den automatischen Datenaustausch zwischen NATO E-3A und NADGE. Die Bodenintegration befindet sich z. Z. in der Entwicklungsphase. Anfang 1982 soll der Beschaffungsvertrag abgeschlossen werden. Er sieht die planmäßige Umrüstung aller zum Programm gehörenden Luftverteidigungsstellungen bis 1985 vor. Diese Zeitplanung entspricht der ebenfalls von 1982 bis 1985 vorgesehenen Aufbauphase des NATO E-3A-Verbandes. Hierdurch wird die zunehmende Ausbildungs- und Einsatzkapazität des Verbandes mit der Entwicklung der Datenaufnahmefähigkeit der Bodenorganisation harmonisiert und eine abgestimmte Umrüstung erreicht. Für den Einsatz der NATO E-3A ab Februar 1982 von dem Fliegerhorst Geilenkirchen aus ergeben sich daher durch die Bodenintegration keine Probleme. Anlage 13 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Penner auf die Fragen des Abgeordneten Dr. Enders (SPD) (Drucksache 9/ 808 Fragen 56 und 57): Ist die Bundesregierung der negativen Folgen für Abiturienten des Sommers 1981 bewußt, die wegen der Kürzung der Einberufungsquote zur Bundeswehr um zehn Prozent durch einige Wehrbereichsverwaltungen und der Anordnung des Bundesverteidigungsministeriums, „für Ausfälle zum Einberufungstermin 1. Oktober 1981 keinen Ersatz zu stellen", ihren Wehrdienst in diesem Jahr nicht mehr ableisten können und somit zeitlich und beruflich benachteiligt werden? Ist die Bundesregierung bereit, die betroffenen Abiturienten, die nun keine Möglichkeit haben, ihren Wehrdienst ohne Zeitverlust gleich nach dem Abitur und vor Beginn ihrer Berufsausbildung abzuleisten, erst nach Vollendung der Ausbildung einzuberufen? 2894* Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 Die Kürzung der Bedarfsanforderungen an Wehrpflichtigen für den Einberufungstermin 1. Oktober 1981 und die Vorverlegung des Termins, von dem an Ersatzeinberufungen nicht mehr vorgenommen werden dürfen, beschränkt sich auf die Einberufungen zur Teilstreitkraft Heer. Diese Maßnahmen waren notwendig geworden, nachdem der Haushaltsausschuß des Deutschen Bundestages die Jahresdurchschnittsstärke für Grundwehrdienstleistende im Haushaltsjahr 1981 von 234 000 auf 230 000 gesenkt hatte. Unabhängig von dieser Maßnahme war es auch bisher nicht in allen Fällen möglich, Abiturienten zu dem für sie günstigsten Zeitpunkt einzuberufen. Die Bundesregierung wird sich bei Einberufungen auch weiterhin daran orientieren, daß Beeinträchtigungen einer Berufsausbildung der Wehrpflichtigen soweit wie möglich vermieden werden. Das gilt auch für den angesprochenen Personenkreis. Sie beabsichtigt aber nicht, diese generell erst nach Vollendung ihrer Ausbildung einzuberufen. Anlage 14 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Penner auf die Frage des Abgeordneten Hansen (SPD) (Drucksache 9/808 Frage 58): Wie bewertet die Bundesregierung den Kommentar in dem Organ des Deutschen Bundeswehrverbands e. V. „Die Bundeswehr" vom Juli 1981, in dem es u. a. heißt, „In Zeiten voller Bundeswehrkassen war es für die Bundeswehrführer verhältnismäßig leicht, dem Primat der Politik zu folgen. Es gab kaum Reibungspunkte, weil die Offiziere mit gutem Material ihren Sachaufgaben gerecht werden konnten. Was aber passiert, wenn in Zukunft das richtige Material fehlt und die Soldaten, vom Generalinspekteur bis zum kleinen Einheitsführer hinab, trotzdem den Eindruck einer funktionierenden Bundeswehr erwecken sollen? Eine solche Situation führt automatisch zu einem Konflikt zwischen Loyalität zur Politik und der Effektivität der Bundeswehr"? Die angesprochene Einschätzung wird von der Bundesregierung nicht geteilt. Anlage 15 Antwort des Pari. Staatssekretärs Dr. Penner auf die Frage des Abgeordneten Sielaff (SPD) (Drucksache 9/808 Frage 59): Inwiefern entspricht der Bericht der Frankfurter Rundschau vom 10. September 1981 unter der Überschrift „Kinder sollen Bundeswehr schätzen lernen" den Tatsachen, wonach der Bundesverteidigungsminister die Kultusminister der Länder aufgefordert haben soll, Vorschläge zu erarbeiten, wie im Geschichts-, Sozialkunde- sowie im Religionsunterricht das Thema Bundeswehr und Friedenssicherung intensiver behandelt werden könne? Die Bundesregierung ist daran interessiert, daß die Bedingungen des Friedens in Europa mehr als bisher im schulischen Bereich berücksichtigt werden. Darauf hat der Bundesminister der Verteidigung bei der Ständigen Konferenz der Kultusminister auf ihrer 201. Plenarsitzung am 5. Dezember 1980 in Freiburg i. Br. auch aufmerksam gemacht. Die Konferenz der Kultusminister kam überein, dazu nach einer Bestandsaufnahme eine gemeinsame Empfehlung zu formulieren. Die Bundesregierung geht davon aus, daß die Überlegungen des Bundesministers der Verteidigung von den Kultusministern der Länder mit bedacht werden. Anlage 16 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Penner auf die Fragen des Abgeordneten Conradi (SPD) (Drucksache 9/808 Fragen 60 und 61): Trifft es zu, daß der langjährige Vorsitzende des Prüfungsausschusses für Kriegsdienstverweigerer beim Kreiswehrersatzamt Ravensburg Amtsgerichtsrat und Ankläger beim Volksgerichtshof war und an mindestens 50 Todesurteilen mitgewirkt hat? Hält die Bundesregierung einen Richter mit einer derartigen Vergangenheit für geeignet, als Vorsitzender eines Prüfungsausschusses für Kriegsdienstverweigerer über Gewissensgründe junger Menschen zu entscheiden? 1. Sie sprechen offenbar einen pensionierten Richter an, der von Oktober 1975 bis März 1980 auf Honorarbasis bei dem bezeichneten Kreiswehrersatzamt beschäftigt war. Die angesprochene Person war ab 1942 zur Reichsanwaltschaft beim Volksgerichtshof abgeordnet. Nähere Einzelheiten über seine dortige Tätigkeit sind hier nicht bekannt. 2. Grundsätzlich nein, wenn die in Ihrer Frage enthaltenen Tatsachen zugrunde gelegt werden. Ohne diese generellen Überlegungen in Frage stellen zu wollen, können individuelle Aspekte des Einzelfalls zu anderen Ergebnissen führen. Anlage 17 Antwort des Parl. Staatssekretärs Zander auf die Frage des Abgeordneten Kroll-Schlüter (CDU/CSU) (Drucksache 9/808 Frage 62): Wieviel Geld gibt die Bundesregierung gegen den Alkoholmißbrauch aus, und wieviel gibt sie mehr aus seit der letzten Branntweinsteuererhöhung? Die von Ihnen gestellte Frage ist deshalb nicht genau zu beantworten, weil neben den spezifischen Maßnahmen zur Aufklärung über die gesundheitlichen Schäden eines übermäßigen Konsums alkoholischer Getränke, eine Vielzahl anderer Maßnahmen laufen, die sich gegen das Mißbrauchsverhalten insgesamt richten und den Alkoholmißbrauch dabei nur als einen Teilbereich einbeziehen. Demnach wären mehrere Titel aus dem Einzelplan 15 ganz oder teilweise zu berücksichtigen. Ihnen ist bekannt, daß nach dem Grundsatz der Gesamtdeckung alle Einnahmen für alle Ausgaben des Bundes herangezogen werden und eine Zweckbindung etwa der Einnahmen aus der Branntweinsteuer nicht erfolgt ist. Unter diesem Gesichtswinkel würde möglicherweise in der Öffentlichkeit ein falscher Eindruck entstehen, weil einer Einnahme in Höhe mehrerer Milliarden keine gleich hohen Ausgaben gegenüberstehen; dies würde so erscheinen, als ob die Einnahmen nicht bedarfsgerecht ausgegeben würden. Über den zu finanzierenden Bedarf entscheidet im Rahmen der Haushaltsberatungen der Deutsche Bundestag. Nicht selten liegen die Anmeldungen der Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 2895* Höhe nach über den tatsächlich bewilligten Mitteln und diese parlamentarische Steuerung bleibt bei der bloßen Gegenüberstellung von Zahlen unberücksichtigt. Der sachlich begründete Bedarf für Maßnahmen im Rahmen der Zuständigkeit des Bundes wird nicht nach der Höhe von Steuereinnahmen festgelegt. Dieser Bedarf wird fortlaufend überprüft und in Programmen umgesetzt. Der Zeitpunkt einer etwaigen Erhöhung der Branntweinsteuer — zuletzt am 1. April 1981 — hat darauf keinen Einfluß. Anlage 18 Antwort des Parl. Staatssekretärs Zander auf die Frage der Abgeordneten Frau Simonis (SPD) (Drucksache 9/ 808 Frage 63): Welche Konsequenzen wird die Bundesregierung aus der Mitte Juli vorgelegten Studie (Bremer Institut für Präventionsforschung und soziale Medizin) ziehen, nach der von 600 untersuchten sogenannten umsatzstarken Herzmitteln nur ca. 200 überhaupt wirksam sind, und warum sind diese angeblich unwirksamen Mittel bei den entsprechend dem Arzneimittelgesetz vorgeschriebenen Prüfungen im Bundesgesundheitsamt bisher nicht negativ aufgefallen? Das Bundesgesundheitsamt rechnet die im Juli 1981 der Öffentlichkeit vorgestellte Studie des Bremer Instituts für Präventionsforschung und Sozialmedizin zu den wissenschaftlichen Erkenntnisquellen, die im Rahmen des Zulassungsverfahrens von Fertigarzneimitteln bei Herzerkrankungen neben anderem wissenschaftlichem Erkenntnismaterial zu Fragen der Wirksamkeit und Sicherheit herangezogen werden. Der größte Teil der in der Studie bewerteten Arzneimittel ist bereits vor Inkrafttreten des Gesetzes zur Neuordnung des Arzneimittelrechts in den Verkehr gebracht worden. Diese Arzneimittel sind vom Gesetzgeber bewußt von der Wirksamkeitsüberprüfung durch die Zulassungsbehörde im Wege einer sogenannten Nachzulassung ausgenommen worden. Gegenstand von Zulassungsverfahren nach neuem Recht sind bisher nur wenige der in der Studie bewerteten Arzneimittel gewesen. Anlage 19 Antwort des Parl. Staatssekretärs Zander auf die Frage des Abgeordneten Eigen (CDU/CSU) (Drucksache 9/808 Frage 64): Was gedenkt die Bundesregierung zu unternehmen, um die deutschen Verbraucher vor grober Täuschung zu schützen, wenn unter Etiketten einer deutschen Firma Waren aus Ostblockproduktion verkauft werden, und könnte die Bundesregierung sich vorstellen, bei einer Änderung der Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung mit der Auflage „hergestellt in ..."dem Anliegen der Verbraucher Rechnung zu tragen? Der Entwurf der neuen Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung, mit der die EG-Kennzeichnungsrichtlinie bis Ende dieses Jahres in deutsches Recht umgesetzt wird, schreibt bei Lebensmitteln in Fertigpackungen vor, daß der Name oder die Firma und die Anschrift des Herstellers, des Verpackers oder eines in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft niedergelassenen Verkäufers anzugeben sind. Darüber hinaus sieht die Richtlinie vor, daß der Ursprungs- oder Herkunftsort anzugeben ist, falls ohne diese Angabe ein Irrtum des Verbrauchers über den tatsächlichen Ursprung oder die wahre Herkunft des Lebensmittels möglich wäre. Einer Aufnahme dieser Vorschrift in die LebensmittelKennzeichnungsverordnung bedarf es aber nicht, da in entsprechenden Fällen § 17 Abs. 1 Nr. 5 a des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes eine Handhabe zum Einschreiten bietet, falls nach den Umständen des Einzelfalles eine Irreführung des Verbrauchers gegeben ist. Anlage 20 Antwort des Parl. Staatssekretärs Zander auf die Fragen des Abgeordneten Müller (Schweinfurt) (SPD) (Drucksache 9/808 Fragen 65 und 66): Bedeutet die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs in Luxemburg, wonach die in einem Mitgliedstaat der EG legal hergestellten Lebensmittel, wenn sie nicht gesundheitsschädlich sind, bei entsprechender Deklaration in anderen Mitgliedstaaten zugelassen werden müssen, daß zukünftig Biere, die nicht dem deutschen Reinheitsgebot entsprechen, auch in der Bundesrepublik Deutschland angeboten werden dürfen? Was gedenkt die Bundesregierung zu tun, um eine Täuschung des Verbrauchers über die Herstellungsweise des ihm angebotenen Biers auszuschließen? In seinem grundlegenden Urteil vom 20. Januar 1979 in der Rechtssache 120/78 („Cassis des Dijon") hat der Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften entschieden, daß ein in einem Mitgliedstaat rechtmäßig hergestelltes und in den Verkehr gebrachtes Erzeugnis nach Artikel 30 des EWG-Vertrags grundsätzlich auch auf dem Markt aller anderen Mitgliedstaaten zum Verkehr zugelassen werden muß. Ausnahmen von diesem Grundsatz hat der Gerichtshof nach Artikel 36 des EWG-Vertrags nur für zulässig gehalten, soweit einschränkende Regelungen notwendig sind, um zwingenden Erfordernissen gerecht zu werden, insbesondere den Erfordernissen des Schutzes der öffentlichen Gesundheit, der Lauterkeit des Handelsverkehrs und des Verbraucherschutzes. Wie der Bundesregierung bekanntgeworden ist, vertritt die EG-Kommission nach Prüfung der deutschen Rechtsvorschriften über das Reinheitsgebot für Bier die Auffassung, diese seien unter Beachtung der Rechtsprechung des Gerichtshofs mit dem EWG-Vertrag unvereinbar. Sobald eine Stellungnahme der Kommission zu dieser Frage eingeht, wird die Bundesregierung diese mit der gebotenen Sorgfalt prüfen. Einstweilen geht sie jedoch davon aus, daß die Vorschriften über das Reinheitsgebot mit dem EWG-Vertrag vereinbar und daher weiter anwendbar sind. Anlage 21 Antwort des Parl. Staatssekretärs Zander auf die Fragen des Abgeordneten Böhm (Melsungen) (CDU/CSU) (Drucksache 9/808 Fragen 67 und 68): Wie viele deutsche Staatsbürger sind in den einzelnen Jahren seit 1970 aus der Bundesrepublik Deutschland in welche Staaten ausgewandert mit dem Ziel, den Mittelpunkt ihrer Lebensinteressen ins Ausland zu verlegen, und wie viele von ihnen sind wieder zurückgekehrt? Gibt es eine Erfassung der Motive für die Auswanderer, und wenn ja, welche Motive werden von den Auswanderern angegeben? 2896* Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 Zu Frage 67: Die Zahl der deutschen Staatsangehörigen, die seit 1970 aus der Bundesrepublik Deutschland fortgezogen sind, hat sich in den einzelnen Jahren wie folgt entwickelt: 1970: 61 023 1971: 54 022 1972: 54 164 1973: 53 208 1974: 55 168 1975: 52 861 1976: 53 695 1977: 53 603 1978: 53 016 1979: 53 083 1980: 53 728 Diese Ergebnisse der amtlichen Wanderungsstatistik-beruhen auf den Angaben der örtlichen Meldebehörden über die Abmeldungen. Es ist darauf hinzuweisen, daß diese Statistik über die Fortzüge aus dem Bundesgebiet neben den Auswanderern im eigentlichen Sinne (nämlich denjenigen, welche ihren Wohnsitz für längere unbestimmte Zeit ins Ausland verlegen) auch die Personen mitzählt, welche nach Abmeldung im Inland nur für begrenzte Zeit (z. B. als Entwicklungshelfer, Diplomaten, Techniker, Ärzte) ins Ausland übersiedeln. Die vorliegenden Zahlen lassen insgesamt nicht den Schluß zu, daß die Bundesbürger in zunehmendem Maße auswandern, wie es teilweise nach Presseberichten über Einzelfälle und die Zunahme örtlicher Beratungen in der letzten Zeit den Anschein hat. Die Zielländer für die Auswanderer liegen in aller Welt. Es würde den Rahmen dieser Antwort übersteigen, für alle Länder für die vergangenen zehn Jahre die Zahl der Fortzüge von Deutschen anzugeben. Wieviele von den Deutschen, die von 1970-1980 auswanderten, in der Zwischenzeit wieder in die Bundesrepublik Deutschland zurückgekehrt sind, ist nicht bekannt. Die amtliche Wanderungsstatistik gibt zwar auch Auskunft über die Zahl der Zuzüge von deutschen Staatsangehörigen (1980: 94 461); eine Aufgliederung dieser Personen nach Verweildauer im Ausland bzw. Zeitpunkt des Fortzugs ins Ausland ist jedoch nicht möglich. Grundsätzlich kann allerdings davon ausgegangen werden, daß ein nicht unerheblicher Teil deutscher Auswanderer nach einiger Zeit wieder heimkehrt. Zu Frage 68: Die etwa 70 Beratungsstellen für Auswanderer und Auslandstätige befragen die Auskunftsuchenden über ihre Motive für eine beabsichtigte Auswanderung. Diese Befragungen vermitteln jedoch kein genaues Gesamtbild über die oft vielschichtigen Gründe der tatsächlich Ausgewanderten, da ein Teil der Auskunftsuchenden nach dem Beratungsgespräch von einer Auswanderung absieht und auch nicht jeder Auswanderer vorher eine Beratungsstelle aufsucht. Dennoch lassen die Befragungen gewisse Tendenzen erkennen. Nach den Berichten der Beratungsstellen aus dem Jahr 1979 spielten für die Auswanderungsabsichten Gründe der beruflichen Weiterbildung und günstige Auslandsstellenangebote eine vorrangige Rolle. Weiterhin werden wirtschaftliche Gründe einschließlich Arbeitslosigkeit, aber auch politische Gründe, wie z. B. Angst vor kriegerischen Auseinandersetzungen genannt. Bedeutsam sind schließlich auch persönliche Motive wie Heirat ins Ausland oder Familienzusammenführung. Wegen dieses Sachverhalts möchte ich im übrigen auf die Antwort der Bundesregierung in der Fragestunde vom 12. Juni 1981 auf die etwa gleichlautende Frage des Abg. Dr. Stercken Bezug nehmen. Anlage 22 Antwort des Parl. Staatssekretärs Mahne auf die Fragen des Abgeordneten Tietjen (SPD) (Drucksache 9/808 Fragen 69 und 70): Ist der Bundesregierung bekannt, daß in der Danziger Bucht aus Gründen der Wasserverschmutzung Badeverbot besteht und dort keinerlei Fischbestände zu verzeichnen sind, und ist nicht eine Ausdehnung der Verschmutzung auf weitere Bereiche der Ostsee zu befürchten? Sieht die Bundesregierung die Gefahr einer Verschmutzung weiterer Bereiche der Ostsee, wenn sich das Gerücht bestätigen sollte, die Verschmutzung der Danziger Bucht sei durch ein untergegangenes atomgetriebenes sowjetisches U-Boot entstanden? Zu Frage 69: Der Bundesregierung ist bekannt, daß wegen starker Meeresverschmutzung für die Strände der Danziger Bucht Badeverbot angeordnet worden ist und daß dort — vor allem in den warmen Monaten — Fische in großer Zahl verenden. Ob und ggf. in welchem Umfang mit einer Ausdehnung der Verschmutzung gerechnet werden muß, hängt von dem Grad und der Art der Verschmutzung ab, die hier nicht bekannt ist. Zu Frage 70: Der Bundesregierung ist nichts davon bekannt, daß in der Danziger Bucht ein untergegangenes atomgetriebenes sowjetisches U-Boot liegen soll. Anlage 23 Antwort des Parl. Staatssekretärs Mahne auf die Frage des Abgeordneten Biehle (CDU/CSU) (Drucksache 9/808 Frage 71): Aus welchen Gründen war es der Bundesregierung bisher nicht möglich, den ihr seit 1976 bekanntgewordenen Einzelfall, in dem Luftfahrzeuge von Staaten des Warschauer Pakts die über dem Bundesgebiet vorgeschriebenen Flugrouten verlassen haben, restlos aufzuklären (Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion vom 11. August 1981, Drucksache 9/730), und muß daraus geschlossen werden, daß sich die Prüfung des von mir in meiner schriftlichen Anfrage (Drucksache 9/672, Frage 124) angesprochenen Falls u. U. auch über Jahre erstrecken kann? Der äußere Sachverhalt des von Ihnen zitierten Einzelfalles vom 2. Juni 1981 ist, soweit deutsche Stellen Erkenntnisse gewinnen konnten, unverzüglich aufgeklärt und ihnen mitgeteilt worden. Zur Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 2897* subjektiven Seite eines möglichen Fehlverhaltens der Piloten sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. Zur Zeit wird mit den beteiligten Stellen geprüft, welche Schritte wegen des Verstoßes gegen die sowjetische Fluggesellschaft Aeroflot unternommen werden. Anlage 24 Antwort des Parl. Staatssekretärs Mahne auf die Fragen des Abgeordneten Dr. Mertens (Bottrop) (SPD) (Drucksache 9/808 Fragen 72 und 73): Bleibt der Bundesverkehrsminister betr. die S-Bahn bei seiner Meinung, erst dann den neuen Ausbauverträgen zuzustimmen, wenn wesentliche Fortschritte bei den begonnenen Maßnahmen erreicht sind, oder ist er bereit, in Anerkennung der Notwendigkeit des Baus der S-Bahn Essen-Bottrop-Gladbeck und angesichts der unzureichenden Anbindung der Emscherzone an die Oberzentren der Hellwegzone, schon heute den Abschluß eines Ausbauvertrags zu unterstützen? Ist der Bundesverkehrsminister bereit, für den Fall, daß ein solcher Vertrag kurzfristig nicht zustande kommt, den betreffenden Gemeinden bei der Freihaltung der Trasse für die S-Bahn finanzielle Unterstützung zu geben und besondere Mittel für den vorzeitigen Grunderwerb bereitzustellen? Den Abschluß eines Vertrages zwischen der Deutschen Bundesbahn und dem Land Nordrhein-Westfalen für eine S-Bahn von Essen über Bottrop nach Gladbeck hält die Bundesregierung aus den bekannten Gründen derzeit nicht für geboten. Für einen vorzeitigen Grunderwerb können nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz keine Mittel bereitgestellt werden. Die Kosten des Grunderwerbs können jedoch später — bei Realisierung des Vorhabens — mit bezuschußt werden. Anlage 25 Antwort des Staatssekretärs Elias auf die Frage des Abgeordneten Echternach (CDU/CSU) (Drucksache 9/808 Frage 74): Ist der Bundesregierung bekannt, daß die Bereitschaft vieler Deutscher, Lebensmittelpakete nach Polen zu schicken, durch die sehr hohen Portokosten beeinträchtigt wird, und ist die Bundesregierung bereit, auf die Deutsche Bundespost einzuwirken, daß die Portokosten für Pakete nach Polen vorübergehend mindestens um den Betrag gesenkt werden, den die Deutsche Bundespost anteilig erhält? Die Deutsche Bundespost muß auch bei Paketen nach Polen bei ihrer Gebührenkalkulation berücksichtigen, daß der ihr zustehende Gebührenanteil in Höhe von 3,60 DM bis 11,70 DM je nach Gewichtsstufe zur Deckung der Selbstkosten äußerst gering ist. Da der Postpaketverkehr nach dem Ausland ohnehin stark defizitär ist, können Gebührenpräzedenzfälle leider nicht in Betracht kommen. Es gibt weltweit eine Vielzahl hilfsbedürftiger Menschen, die von karitativen Organisationen und engagierten Privatpersonen unterstützt werden, die mit Sicherheit auf vergleichbaren Regelungen bestehen würden. Auch eine vorübergehende Gebührensenkung für Postpakete nach Polen ist nicht möglich. Anlage 26 Antwort des Staatssekretärs Elias auf die Fragen des Abgeordneten Linsmeier (CDU/CSU) (Drucksache 9/808 Fragen 75 und 76): Wie hoch sind die Selbstkosten der Deutschen Bundespost bei der Heimtelefonanlage (HTA) (mit zwei Sprechapparaten), und wie erwirtschaften sich die Wartungskosten — auf zwölf Jahre berechnet — bei der Einmalgebühr von 1070 DM? Welche Kosten haben die Werbemaßnahmen der Deutschen Bundespost bezüglich der HTA bisher verursacht, und mit welchem Betrag haben sich diese Kosten in der Kalkulation der Einzelgebühren der HTA niedergeschlagen? Die einmalige Gebühr für HTA setzt sich aus einer Vielzahl von Kostenfaktoren wie z. B. Verwaltungskosten, Beschaffungskosten und deren Kapitalisierung, Ablieferung an den Bund und die Hinzurechnungsfaktoren für die Mehrwertsteuer und den Gemeinkostenzuschlag zusammen. So fließen u. a. auch die Wartungs- und Werbekosten als Anteile in die Vollkosten ein, die letztlich die Kalkulationsgrundlage für die Einmal-Gebühr bilden. Da sich die Deutsche Bundespost aber in vielen Bereichen in einer Konkurrenzsituation zu privaten Unternehmen befindet, kann aus naheliegenden Gründen eine Spezifizierung, wie sie aus der Fragestellung heraus erforderlich wäre, nicht erfolgen. Auch in der Privatwirtschaft ist es unüblich, Kalkulationsergebnisse im Detail öffentlich bekannt zu geben. Ich kann Ihnen aber mitteilen, daß die Gebühren für die HTA in ihrer Gesamtheit nach dem derzeitigen Erkenntnisstand voll kostendeckend sein werden. Anlage 27 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Sperling auf die Fragen des Abgeordneten Kolb (CDU/CSU) (Drucksache 9/808 Fragen 77 und 78): Kann die Bundesregierung darüber Auskunft geben, was eine KostenNutzen-,,Steuerrechnung" für die im Jahr 1980 neuerbauten Wohnungen ergibt, d. h., welcher steuerliche Nachlaß (Abschreibung, Zuschüsse zum Sozialen Wohnungsbau etc.) steht der erzielten Lohn-, Einkommen- und Mehrwertsteuer sowie den anteiligen Sozialabgaben (Arbeitgeber- und Arbeitnehmeraufwand) gegenüber? Hat die Bundesregierung Erkenntnisse darüber, wie viele Arbeitnehmer im Wohnungsbau durchschnittlich pro 100000 DM auf der Lohnbasis 1980 beschäftigt waren? Zu Frage 77: Aus einer Anzahl schwerwiegender, methodischer Probleme ist eine gesamtwirtschaftlich orientierte Kosten-Nutzen-,,Steuerrechnung", wie von Ihnen skizziert, nicht möglich. Die wichtigsten Gründe hierfür sind: — Kosten im Zusammenhang mit dem Wohnungsbau entstehen bereits vor den Produktionsprozessen durch Erschließungsmaßnahmen und weitere Infrastrukturmaßnahmen, deren Zuordnung und Quantifizierung nicht möglich ist. — Kosten im Wohnungsbau entstehen dadurch, daß der Staat steuerliche Rahmenbedingungen z. B. für unterschiedliche Unternehmensformen schafft, deren Quantifizierung ebenfalls nicht möglich ist. 2898* Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 — Die im Produktionsprozeß anfallenden Lohn-und Einkommensteuern fallen zeitlich weit auseinander mit den Steuervergünstigungen, die den Bauherren oder Nutzern von Wohnungen über längere Zeiträume gewährt werden. — Der Bau von zusätzlichen Wohnungen führt nur dann z. B. zu zusätzlichen Lohnsteuerzahlungen, wenn auch tatsächlich mehr Beschäftigung geschaffen wird. In der Regel ist die Produktionskapazität der Unternehmen aber in gewissen Grenzen sehr flexibel, so daß ein Teil zusätzlicher Wohnungen auch ohne zusätzliche Beschäftigung erstellt werden kann. — „Nutzen" entsteht bei der Produktion nicht nur durch Steuermehreinnahmen, sondern Nutzen entsteht auch auf der Seite der Mieter, wenn im öffentlich geförderten Wohnungsbau Mietvorteile entstehen. Diese Mietvorteile ändern sich im Zeitablauf auch deshalb, weil sich das Marktmietniveau ständig verändert. Zu Frage 78: Der Umsatz pro Beschäftigten im Hochbau betrug 1980 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes rd. 200 000,— DM. Daraus ergibt sich, daß pro 100 000,— DM Umsatz im Hochbau ein Arbeitnehmer rd. 6 Monate arbeiten muß. Anlage 28 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Sperling auf die Fragen des Abgeordneten Milz (CDU/CSU) (Drucksache 9/808 Fragen 79 und 80): Wieviel Gesetze und Verordnungen des Bundes hat eine Baugenehmigungsbehörde bei der Bearbeitung eines Bauantrags zu beachten? Sieht die Bundesregierung Möglichkeiten bzw. ist sie gegebenenfalls bereit, diese Gesetze und Verordnungen mit dem Ziel einer Vereinfachung und Entbürokratisierung zu überprüfen? Zu Frage 79: Eine Baugenehmigungsbehörde hat bei der Bearbeitung eines Bauantrages in erster Linie das Bauordnungsrecht der Länder zu beachten, dessen Menge an Vorschriften und Bestimmungen weit über die Zahl der vom Bund gesetzten Normen hinausgeht. Der Prüfungsumfang im Genehmigungsverfahren wird also ganz wesentlich vom Landesrecht bestimmt. Für einen Bauantrag maßgebliche Vorschriften des Bundes finden sich im Städtebaurecht, also hauptsächlich im Bundesbaugesetz und der hierzu erlassenen Baunutzungsverordnung. Je nach der Art des Bauvorhabens und der örtlichen Lage des Baugrundstückes können einzelne andere bundesrechtliche Vorschriften hinzukommen, z. B. in der Nähe von Bundesfernstraßen das Bundesfernstraßengesetz, in der Nähe von Verkehrsflughäfen das Luftverkehrsgesetz und das Fluglärmschutzgesetz. Zu Frage 80: Der BMBau hatte bereits in den Jahren 1977/78 die Studiengruppe „Vereinfachung der Genehmigungsverfahren im Bauwesen" einberufen, deren Arbeitsergebnisse auch zu entsprechenden Maßnahmen im Bereich der Länder geführt haben, deren Aufgabe es vor allem ist, das Baugenehmigungsverfahren zu vereinfachen. Soweit hier das Städtebaurecht des Bundes von Bedeutung ist, hatte die Bundesregierung den Entwurf eines Gesetzes zur Beschleunigung von Verfahren und zur Erleichterung von Investitionsvorhaben im Städtebaurecht vorgelegt, das 1979 in Kraft trat (BGBl. I S. 949). Darüber hinaus prüft die Bundesregierung im Zusammenwirken mit den Ländern, ob und inwieweit durch gesetzgeberische Maßnahmen oder Verbesserungen des Verwaltungsvollzugs die städtebaurechtlichen Probleme in Gebieten mit engem Nebeneinander von gewerblichen Anlagen und Wohnnutzungen (sog. Gemengelagen) gelöst und inwieweit durch weitere gesetzgeberische Maßnahmen das Sanierungsrecht vereinfacht und entbürokratisiert und städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen erleichtert werden können. Zum Stand der Arbeiten zur „Gemengelage-Problematik" wird hingewiesen auf die Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu den „Problemen der Strukturschwäche, Arbeitsplatzentwicklung, Energiesicherung, der Wohn- und Wohnumwelt und Zukunftsentwicklung im Ruhrgebiet" vom 28. März 1980 (BT-Drucks. 8/3874) und die von der Bundesregierung noch zu beschließende Antwort auf die Große Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur „Lage der Städte, Gemeinden und Kreise" (BT-Drucks. 9/297) (Frage Nr. 15). Anlage 29 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Sperling auf die Fragen des Abgeordneten Niegel (CDU/CSU) (Drucksache 9/808 Fragen 81 und 82): Wie sind seit 1969 die Grundstückspreise für Bauland, die Baukosten und die Zinsen gestiegen? Wie wirkt sich eine Zinserhöhung bzw. Senkung von jeweils 1 v. H. auf die Mietkosten für Wohnungen pro Quadratmeter aus? Zu Frage 81: Die Bodenpreisentwicklung verläuft regional und lokal sehr unterschiedlich. Die vom Statistischen Bundesamt erstellte Statistik der Kaufwerte für Bauland gibt die Durchschnittswerte wieder, die die Entwicklung der Bodenpreise in den Ballungsgebieten, aber auch in den Entwicklungsorten des ländlichen Raumes nur unzulänglich widerspiegeln. Danach ist der durchschnittlich für baureifes Land gezahlte Preis von DM 29,86 im Jahre 1969 auf DM 40,34 im Jahre 1974 gestiegen; seit 1974 hat er sich mehr als verdoppelt, nämlich auf DM 82,29 im Jahre 1980. Im ersten Quartal 1981 lag der Preis bereits bei DM 90,10. Die jährliche Preissteigerungsrate liegt seit 1976 über 10 % und betrug 1980 sogar 18,97 %. Dabei ist anzumerken, daß für das Jahr 1980 nur eine vorläufige Aussage über die Entwicklung des Baulandmarktes möglich ist, da die Statistik der Kaufwerte für dieses Jahr noch nicht vorliegt und die Zahlen auf einer Zusammenfassung der Viertel-j ahresergebnisse des Statistischen Bundesamtes beruhen. Zusammenfassend ist festzustellen, daß sich im Durchschnitt die Preise für baureifes Land von 1969 bis Anfang 1981 verdreifacht haben. Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 51. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. September 1981 2899* Die Baukosten haben sich von 1969 bis 1979 verdoppelt. Der Preisindex für Bauleistungen am Wohngebäude, mit dem die Entwicklung der Baukosten ermittelt wird, ist von 59,8 im Jahre 1969 auf 94,4 im Jahre 1974 und 121,1 im Jahre 1979 gestiegen. Der aus den Vierteljahresergebnissen für 1980 zu ermittelnde Durchschnittsbetrag beträgt 134,08. Die Baupreise sind also deutlich hinter den Baulandpreisen zurückgeblieben. Der durchschnittliche Zinssatz für Hypothekarkredite auf Wohngrundstücke (Effektivverzinsung) war in dem Zeitraum seit 1969 erheblichen Schwankungen unterworfen. Nach den Monatsberichten der Deutschen Bundesbank stieg er von 7,2 % im Jahre 1969 auf 10,5 % im Jahre 1974 und sank dann auf den Tiefststand von 6,4 % im Jahre 1978. 1979 betrug der durchschnittliche Zinssatz 7,7 %,1980 betrug er 9,6 %. Im ersten Halbjahr 1981 überschritt er den Höchstwert von 1974 und lag bei 10,6 %. Zusammenfassend ist also festzustellen, daß — wie jüngst auch das ifo-Institut bestätigt hat — neben den Zinsen vor allem die Baulandpreise ein ganz wesentlicher Engpaßfaktor für die Wohnungspolitik sind. Zu Frage 82: Bereits am 23. Februar 1981 habe ich anläßlich einer vergleichbaren Frage des Abgeordneten Link ausführlich auf Ihre Problemstellung geantwortet. Ich darf deshalb auf die BT-Drucksache 9/208 (Seite 31) verweisen.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Friedrich Bohl


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Staatssekretär, können Sie mir etwas über den praktischen Nutzen des ganzen Unternehmens sagen?
    Dr. de With, Parl. Staatssekretär: Ja. Es gab bisher in der Bundesrepublik keine zusammenfassende Darstellung der Möglichkeiten von Alternativen zur Justiz gegenüber der Konfliktlösung durch Gerichte. Wir haben mit diesem Workshop in Stolberg zum erstenmal eine Zusammenfassung — auch international — erhalten, wie sie in dieser Form bisher nicht vorhanden war.
    Wir sind noch bei der Auswertung. Wir gehen davon aus, daß wir auf Grund dieser wissenschaftlichen Darstellungen und Leistungen — die Wissenschaftler haben im übrigen auf ihre Honorare verzichtet — bald Fragevorlagen fertigen können, um zu weiteren Gutachten zu kommen, damit deutlich wird, was im Vorraum des staatlichen Gerichtswesens an Konflikten lösbar erscheint, womit der Staat entscheidend entlastet werden könnte.


Rede von Dr. Annemarie Renger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Noch eine Zusatzfrage?
— Bitte, Herr Kollege.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Friedrich Bohl


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Staatssekretär, können Sie mir noch sagen, was ein Workshop ist?
    Dr. de With, Pari. Staatssekretär: Ein Workshop ist
    — das sollten Sie, so meine ich, wissen, nachdem Sie, wenn ich richtig informiert bin, an dem Forum teilgenommen habe — eine wissenschaftliche Auseinandersetzung über in diesem Falle zwei Tage, wo von verschiedenen Positionen aus versucht wird, die vorgegebenen Fragen zu klären.

    (Bohl [CDU/CSU]: Kann man das nicht auf deutsch sagen?)

    — Ich habe es auf deutsch gesagt, indem ich auch den Ausdruck „Veranstaltung" gebraucht habe.