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    Plenarprotokoll 9/46 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 46. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Vizepräsidenten Windelen 2585 A Erweiterung der Tagesordnung . . 2585A, 2664 A Begrüßung einer Delegation des japanischen Unterhauses 2585 B Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Köhler (Wolfsburg), Pieroth, Frau Fischer, Herkenrath, Höffkes, Dr. Hornhues, Dr. Hüsch, Dr. Kunz (Weiden), Lamers, Dr. Pinger, Dr. Pohlmeier, Repnik, Schmöle, Schröder (Lüneburg) und der Fraktion der CDU/CSU Verstärkung der personellen Hilfe im Konzept der Entwicklungspolitik der Bundesrepublik Deutschland — Drucksache 9/423 — Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU 2585 B Dr. Osswald SPD 2588 B Frau Schuchardt FDP 2589 D Repnik CDU/CSU 2591 C Collet SPD 2593 B Offergeld, Bundesminister BMZ 2594 C Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Riesenhuber, Dr. Dregger, Kiep, Dr. Dollinger, Dr. Waigel, Dr. Probst, Dr. Stavenhagen, Gerstein, Dr. Jahn (Münster), Dr. Freiherr Spies von Büllesheim, Kraus, Lenzer, Kolb, Dr. Bugl, Dr. Schneider, Spranger, Dr.- Ing. Kansy, Magin, Müller (Wadern), Dr. Laufs, Prangenberg, Niegel, Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Keller, Dr. Friedmann, Pfeifer, Dr. Kunz (Weiden), Röhner, Dr. Jobst und der Fraktion der CDU/CSU Umstrukturierung des „Programms zur Förderung heizenergiesparender Maßnahmen" — Drucksache 9/319 — Dr. Riesenhuber CDU/CSU 2596 B Meininghaus SPD 2600 A Rösch FDP 2601 D Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU 2603 D Lennartz SPD 2606 C Beckmann FDP 2607 C Beratung des Antrags der Abgeordneten Lorenz, Baron von Wrangel, Jäger (Wangen), Böhm (Melsungen), Graf Huyn, Schulze (Berlin), Lintner, Sauer (Salzgitter), Straßmeir, Frau Roitzsch, Schmöle, Dr. Hennig, Gerster (Mainz), Dr. Kunz (Weiden), Amrehn, Kroll-Schlüter, Dr. Marx und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU Wahlen in der DDR — Drucksache 9/452 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktionen der SPD und FDP II Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 Wahlen zur Volkskammer der DDR — Drucksache 9/610 — Schulze (Berlin) CDU/CSU 2609 B Büchler (Hof) SPD 2610 D Dr. Wendig FDP 2613A Beratung des Antrags der Abgeordneten Maaß, Lenzer, Pfeifer, Dr. Probst, Gerstein, Dr. Bugl, Engelsberger, Eymer (Lübeck), Dr. Hubrig, Neuhaus, Prangenberg, Weirich, Dr. Riesenhuber, Dr. Stavenhagen, Frau Dr. Hellwig, Schröder (Lüneburg), Frau Berger (Berlin) und der Fraktion der CDU/CSU Förderung von Forschung und Entwicklung auf den Gebieten Datenverarbeitung, Informationstechniken — Drucksache 9/543 —Maaß CDU/CSU 2614 D Börnsen SPD 2616 D Timm FDP 2619 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Siebenten Gesetzes zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes — Drucksache 9/410 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 9/604 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung und Wissenschaft — Drucksache 9/603 — Frau Geiger CDU/CSU 2646 C Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 2649 A Frau von Braun-Stützer FDP 2652 B Rühe CDU/CSU 2654 B Purps SPD 2657 B Neuhausen FDP 2659 B Engholm, Bundesminister BMBW 2660 C, 2663 A Daweke CDU/CSU 2662 C Beratung des Antrags der Fraktionen der SPD und FDP auf Zurückweisung des Einspruchs des Bundesrates gegen das Zwanzigste Strafrechtsänderungsgesetz — Drucksache 9/576 — Gnädinger SPD 2665 A Bergerowski FDP 2665 D Erhard (Bad Schwalbach) CDU/CSU . . 2666 B Namentliche Abstimmung . . . . 2667A, 2671C Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Neunzehnten Strafrechtsänderungsgesetzes — Drucksache 9/22 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 9/450 — Lambinus SPD 2667 B Dr. Götz CDU/CSU 2668 B Engelhard FDP 2673 B Dr. Schmude, Bundesminister BMJ . . . 2675A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Fortentwicklung des Strafvollzuges — Erstes Strafvollzugs-Fortentwicklungsgesetz —— Drucksache 9/566 — Dr. Schmude, Bundesminister BMJ . . . . 2676 D Dr. Olderog CDU/CSU 2677 C Dr. Schwenk (Stade) SPD 2680 A Bergerowski FDP 2682 A Erste Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Vereinfachung und Verbesserung des Versorgungsausgleichs — Drucksache 9/562 — Erhard (Bad Schwalbach) CDU/CSU . . 2683 C Stiegler SPD 2684 D Engelhard FDP 2686 B Dr. Schmude, Bundesminister BMJ . . . 2687 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Aufenthaltsgesetzes/EWG — Drucksache 9/428 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 9/588 — 2688 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 13. September 1979 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Demokratischen Sozialistischen Republik Sri Lanka zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen — Drucksache 9/133 — Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 III Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 9/593 — 2689 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Beitreibungsgesetzes-EG — Drucksache 9/204 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 9/594 — 2689 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den Verträgen vom 26. Oktober 1979 des Weltpostvereins — Drucksache 9/313 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 9/585 — 2689 C Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Zerlegungsgesetzes — Drucksache 9/572 — 2689 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 5. Juli 1979 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Finnland zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie einiger anderer Steuern — Drucksache 9/573 — 2689 D Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhebung des Gesetzes über die Pockenschutzimpfung — Drucksache 9/524 — 2689 D Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung der Bundes-Apothekerordnung — Drucksache 9/564 — 2690 A Beratung des Antrags der Abgeordneten Kittelmann, Dr. Abelein, Dr. Waigel, Dr. Wörner, Dr. Hüsch, Dr. von Geldern, Echternach, Amrehn, Höffkes und der Fraktion der CDU/CSU 3. Seerechtskonferenz der Vereinten Nationen — Drucksache 9/581 — Kittelmann CDU/CSU 2690 B Grunenberg SPD 2692 A Funke FDP 2692 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Ursprungskennzeichnung bei bestimmten Textil- und Bekleidungswaren — Drucksachen 9/276, 9/599 — Dr. Schwörer CDU/CSU 2694 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Einrichtung eines wirtschaftlichen passiven Veredelungsverkehrs für bestimmte Bekleidungs- und Spinnstoffwaren, die nach Be- oder Verarbeitung in Drittländern wiedereingeführt werden — Drucksachen 9/392, 9/600 — 2695 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2967/76 zur Festlegung gemeinsamer Normen für den Wassergehalt von gefrorenen und tiefgefrorenen Hähnen, Hühnern und Hähnchen — Drucksachen 9/323 Nr. 8, 9/591— . . . 2695 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie des Rates über Einzelheiten der Überwachung und der Kontrolle der durch die Ableitungen aus der Titandioxid-Produktion betroffenen Umweltmedien — Drucksachen 9/331, 9/595 — 2695 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung IV Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 Mitteilung der Kommission der Europäischen Gemeinschaften an den Rat über die Eisenbahnpolitik der Gemeinschaft: Rückblick und Ausblick auf die 80er Jahre — Drucksachen 9/127 Nr. 20, 9/605 — . . . 2695 C Beratung der Ubersicht 4 des Rechtsausschusses über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht — Drucksache 9/583 — 2695 D Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zum Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigene Höfe in Breddewarden bei Wilhelmshaven; Veräußerung an die Stadt Wilhelmshaven — Drucksachen 9/386, 9/590 — 2696 A Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zum Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigene Grundstücke in Pullach Nrn. 446/5 und 140/5 der Gemarkung Pullach; Veräußerung an die Gemeinde Pullach — Drucksachen 9/357, 9/592 — 2696 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Aufhebbaren Achtundsiebzigsten Verordnung der Bundesregierung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz —— Drucksachen 9/303, 9/586 — 2696 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der zustimmungsbedürftigen Verordnung der Bundesregierung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 15/80 — Zollkontingent für Walzdraht — 1. Halbjahr 1981) — Drucksachen 9/574, 9/611— 2696 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Europäische Flugsicherung — Drucksachen 9/40, 9/606 — 2696 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Förderung des Einsatzes von Elektrofahrzeugen — Drucksachen 9/165, 9/616 — 2696 D Beratung der Beschlußempfehlung des Auswärtigen Ausschusses zu der Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zur Verfolgung der Angehörigen der Baha'i-Religionsgemeinschaft in Iran — Drucksachen 8/4504, 9/614 — 2697 A Beratung der Beschlußempfehlung des Auswärtigen Ausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Dritter Bericht des Auswärtigen Amtes über den Stand der Reform des Auswärtigen Dienstes — Drucksachen 8/4513, 9/615 — 2697 A Fragestunde — Drucksache 9/589 vom 19. Juni 1981 — Gebrauch des Worts „Entspannung" durch Bundeskanzler Schmidt MdlAnfr 10 19.06.81 Drs 09/589 Graf Stauffenberg CDU/CSU Antw StMin Huonker BK . . 2621 A, C, D, 2622A, B ZusFr Graf Stauffenberg CDU/CSU . . . 2621B, C ZusFr Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU 2621D ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 2622 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 2622 A Vergabe der Staustufe und des Oberwassers Serrig im Rahmen des Saarausbaus im Haushaltsjahr 1981 MdlAnfr 50 19.06.81 Drs 09/589 Müller (Wadern) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV . . . 2622 C, D, 2623A ZusFr Müller (Wadern) CDU/CSU . . . . 2622 D Kosten-Nutzen-Analyse für den RheinMain- Donau- Kanal sowie Umweltverträglichkeitsprüfung für die Teilstrecken Nürnberg-Kelheim und Regensburg-Passau MdlAnfr 51, 52 19.06.81 Drs 09/589 Frau Dr. Hartenstein SPD Antw PStSekr Mahne BMV . . . 2623 A, B, C, D, 2624A, B ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD . . .2623 A, B, D ZusFr Fellner CDU/CSU 2623C, 2624A ZusFr Merker FDP 2624 A Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 V Trassenführung eines in das europäische Verkehrsnetz integrierten Schnellbahnsystems der Bundesbahn MdlAnfr 54 19.06.81 Drs 09/589 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV 2624 B, C, D ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . . 2624 C Fertigstellung des Autobahnabschnitts Herleshausen—Eisenach auf DDR-Gebiet MdlAnfr 55 19.06.81 Drs 09/589 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV . . . . 2624D, 2625A ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . . 2624D, 2625A Vorlage eines neuen Lärmschutzgesetzes MdlAnfr 56 19.06.81 Drs 09/589 Jäger (Wangen) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV . . . . 2625 A, B, C, D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 2625 B,C ZusFr Merker FDP 2625 C ZusFr Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd) CDU/CSU 2625 D Schiffahrtsabgaben für den Transport von Importkohle von Emden zum Ruhrgebiet MdlAnfr 57, 58 19.06.81 Drs 09/589 Schröder (Wilhelminenhof) CDU/CSU Antw PStSekr Mahne BMV 2625 D, 2626A,B,C ZusFr Schröder (Wilhelminenhof) CDU/ CSU 2626A, B Mangelnde Unterrichtung des Bundestages über die für 1982 geplanten Gebührenerhöhungen durch den Bundespostminister MdlAnfr 60, 61 19.06.81 Drs 09/589 Pfeffermann CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP . . 2626C, 2627 A, B, D, 2628A, B ZusFr Pfeffermann CDU/CSU 2626 D, 2627 A, B, C ZusFr Börnsen SPD 2627 D ZusFr Linsmeier CDU/CSU 2628 B Vergleich der Preiserhöhungen im Bereich der Bundespost seit 1971 mit denen anderer Wirtschaftszweige MdlAnfr 62 19.06.81 Drs 09/589 Bühler (Bruchsal) CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP 2628C, D ZusFr Bühler (Bruchsal) CDU/CSU . . . 2628 C ZusFr Paterna SPD 2628 D Gebührenentwicklung der letzten Jahre im Fernmeldewesen MdlAnfr 63 19.06.81 Drs 09/589 Bühler (Bruchsal) CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP . . . . 2629 A, C, D, 2630 B ZusFr Bühler (Bruchsal) CDU/CSU . . . 2629 C ZusFr Paterna SPD 2629 C ZusFr Pfeffermann CDU/CSU 2630 A Gebühren der Bundespost im internationalen Vergleich MdlAnfr 64 19.06.81 Drs 09/589 Maaß CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP 2630 B Erhöhung der Ablieferungsbeträge der Bundespost bis 1985 MdlAnfr 65 19.06.81 Drs 09/589 Maaß CDU/CSU Antw BMin Gscheidle BMP 2630 C Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 78 19.06.81 Drs 09/589 Conradi SPD Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . 2631 A, B, C ZusFr Conradi SPD 2631 B, C Aktivitäten neonazistischer Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 79 19.06.81 Drs 09/589 Conradi SPD Antw PStSekr von Schoeler BMI 2631C, 2632 A, B, C, D, 2633 A ZusFr Conradi SPD 2631D, 2632 A ZusFr Graf von Waldburg-Zeil CDU/CSU .2632B ZusFr Gansel SPD 2632 C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 2632 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 2632 D ZusFr Frau Dr. Wilms CDU/CSU 2633 A Parlamentsvorlage zum Thema Informationsfreiheit und Aktenöffentlichkeit MdlAnfr 84 19.06.81 Drs 09/589 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . . 2633B, C ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU 2633 C Einsparung von Rohstoffen MdlAnfr 85, 86 19.06.81 Drs 09/589 Dr. Kübler SPD Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . . 2633D, 2634 A, B ZusFr Dr. Kübler SPD 2634A,B VI Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 Verhinderung des Baus von vier Kernkraftwerken in Cattenom MdlAnfr 88 19.06.81 Drs 09/589 Schreiner SPD Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . 2634D, 2635B, C ZusFr Schreiner SPD 2635A,B ZusFr Müller (Wadern) CDU/CSU . . . 2635 C Betreuung des Baus der von Chile in Auftrag gegebenen U-Boote in Kiel durch chilenische Militärs MdlAnfr 89, 90 19.06.81 Drs 09/589 Gansel SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 2635 C, D, 2636A,B,C,D ZusFr Gansel SPD 2635D, 2636 A, B, C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 2636 D ZusFr Leuschner SPD 2636 D Gefährdung der Kraft-Wärme-Kopplung durch den verstärkten Bau großer Kohle- und Kernkraftwerke MdlAnfr 91 19.06.81 Drs 09/589 Dr. Jens SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 2637A, B ZusFr Dr. Jens SPD 2637 B Frau Dr. Wilms CDU/CSU (zur GO) . . . 2637 C Aktuelle Stunde betr. Erhöhung der Post- gebühren Pfeffermann CDU/CSU 2637 D Wuttke SPD 2638 D Merker FDP 2639 B Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd) CDU/ CSU 2640 A Paterna SPD 2640 D Gscheidle, Bundesminister BMP 2642 A Linsmeier CDU/CSU 2643 D Bernrath SPD 2644 C Dr. Riemer FDP 2645 C Neuhaus CDU/CSU 2645 D Nächste Sitzung 2697 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 2699*A Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 46. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 25. Juni 1981 2585 46. Sitzung Bonn, den 25. Juni 1981 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens 25. 6. Dr. Arnold 26. 6. Dr. Corterier ** 26. 6. Dr. von Dohnanyi 25. 6. Eickmeyer * 26. 6. Francke (Hamburg) 26. 6. Klein (Dieburg) 26. 6. Dr. Köhler (Duisburg) 26. 6. Korber 26. 6. Dr. Kreile 26. 6. Lampersbach 26. 6. Frau Dr. Lepsius 26. 6. Milz 26. 6. Dr. Müller * 26. 6. Frau Noth 26. 6. Petersen 26. 6. Pieroth 26. 6. Frau Schlei 26. 6. Schmitt (Wiesbaden) 26. 6. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim * 26. 6. Stockleben 26. 6. Dr. Unland * 25. 6. Dr. Vohrer * 25. 6. Wehner 26. 6. Wurbs 26. 6. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates ** für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung
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    Rede von Wolfram Bergerowski


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich will nur noch wenige Anmerkungen machen.

    (Erhard [Bad Schwalbach] [CDU/CSU]: Das ist gut!)

    — Ich tue das wirklich auch mit Rücksicht auf Sie, Herr Erhard. Sie wollen j a am Ende auch noch nach Hause kommen.
    Vieles von dem, was von mir ebenfalls darzustellen wäre, ist hier bereits dargestellt worden. Insofern wäre das also nur eine Wiederholung.
    Es gab einmal eine Phase der Diskussion hier im Parlament, in der man sich voll einig war; das war vor einem Jahr. Doch die Möglichkeit, das Gesetzgebungsverfahren zu Ende zu bringen, scheiterte schließlich daran, daß der Bundesrat nicht mitmachte; das Gesetz kam nicht zustande. Nun droht uns ja wohl auch, daß wir hier im Bundestag schon nicht mehr einig sind.
    Einig sind wir uns allerdings — Gott sei Dank — noch über die Ziele, die wir in Verfolg des Strafvollzugsgesetzes von 1976 noch erreichen müssen. Denn mit dem Gesetz von 1976 haben wir Forderungen aufgestellt, zu einem Strafvollzug zu kommen, in dem die Wiedereingliederung in die Gesellschaft durch den Strafvollzug und während des Strafvollzugs gefördert wird und in dem Voraussetzungen geschaffen werden, ein straffreies Leben zu führen. In diesem Strafvollzugsgesetz haben wir auch festgeschrieben, daß wir einen Beitrag dazu leisten wollen, die Diskriminierung sowohl des Gefangenen im Vollzug als auch der Familie, die draußen lebt, abzubauen.
    Das Strafvollzugsgesetz von 1976 war natürlich von Anfang an Stückwerk, wenn man es unter dem Aspekt sieht, daß damals nicht alles geregelt werden konnte. Zwar wurde vieles in der Tendenz festgeschrieben, aber die Inkraftsetzung einzelner Paragraphen wurde j a aufgeschoben. Wenn man das, was 1976 im Strafvollzugsgesetz gewollt war, ernst nimmt, kommt, meine ich, eben einfach auch der Zeitpunkt, in dem man es auch umsetzen muß. Ich glaube, daß die Bundesregierung mit diesem Gesetzentwurf, der jetzt wieder eingebracht wurde, genau diesen Anstoß gibt, nämlich dieses Gesetz fortzuentwickeln. Ich meine, es duldet keinen Aufschub, auf diesem Weg ein Stück weiter voranzugehen.
    Die Kollegen haben hier schon dargestellt, was die Fragen dieses Entwurfs eines Strafvollzugs-Fortentwicklungsgesetzes sind. Es geht hier u. a. um die Regelung des Arbeitsentgelts; ich brauche es im Detail nicht mehr darzustellen.
    Was kann denn diese Erhöhung des Arbeitsentgelts bewirken? Ich meine, wir sollten daran denken, daß eine bessere Motivation für Arbeit überhaupt durch eine leistungsgerechtere Entlohnung im Vollzug möglich ist. Ich meine auch, daß durch einen leistungsgerechten oder in dem Fall leistungsgerechteren Lohn in der Vollzugsanstalt die Verhältnisse in der Anstalt selbst eher an die Lebensbedingungen draußen angepaßt werden. Das war auch ein Stück dessen, was vorhin als die Frage der Würde dieses betroffenen Menschen und seiner Arbeit angesprochen wurde.
    Es führt aber auch dazu, daß Rücklagen, Überbrückungsgelder da sind, die die Möglichkeit geben, mit Hilfe eigener Mittel nach der Haftentlassung zu Rande zu kommen, beim Start, beim Anmieten einer Wohnung, beim Bestreiten des Lebensunterhalts bis zur Arbeitsplatzsuche. Ich meine, längerfristig wird auch durch dieses schrittweise Anheben des Entgelts ein Beitrag zur Verwirklichung geleistet, daß durch Arbeit im Strafvollzug Schulden getilgt werden können, Schadensersatzleistungen erbracht werden können, auch Leistungen an die Opfer, Unterhalt der Familie gegenüber erbracht wird, vielleicht sogar Gerichtskosten getilgt werden. Das sind Zielsetzungen, und ich meine, man muß einfach irgendwann einmal dieses Stück vorangehen, um überhaupt einmal das Gesetz an der Stelle mit Leben zu erfüllen.
    Ich brauche wenig zum Sinn der Krankenversicherung zu sagen. Daß die Angehörigen den Vorteil aus der Neuregelung haben würden, ist dargestellt worden, und es ist ebenfalls dargestellt worden, daß sie damit nicht mehr weiterhin Kostgänger der Sozialhilfe sind. Das ist ein Beitrag, um die Diskriminierung abzubauen, die draußen von den Angehörigen noch zu erleiden ist. Bei der Rentenversicherung führt das zu eigenen Rentenanwartschaften.
    Nun übersehen wir in der FDP-Fraktion natürlich nicht, daß das finanzielle Lasten hat, und wir wissen, daß sie bei den Ländern entstehen. Aber man muß auch einmal deutlich sagen, daß die Länder wußten, was auf sie zukommen würde. Sie haben 1976 zu dem Gesetz ja gesagt, und sie haben auch zu diesen Belastungen ja gesagt, die dieses Gesetz irgendwann einmal bringt.
    Man hat damals vom Stufenplan geredet; man hat gewußt: man muß dies stufenweise umsetzen. Man kann jetzt nicht einfach sagen: Wir lassen das bis



    Bergerowski
    zum Sankt-Nimmerleins-Tag hängen. Ich meine, das kann nicht der Sinn des damaligen Gesetzgebungsvorgangs gewesen sein, daß er auf so lange Zeit ohne Ausfüllung bleibt.
    Wir haben heute Regelungen dabei, die erst 1986 in Kraft treten sollen. Kommt dieses Gesetz nicht, werden wir mit der Fortentwicklung in das Jahr 1990 oder in das Jahr 2000 kommen. Ich finde, das kann nicht der Sinn gewesen sein, als man damals den Einstieg in einen Strafvollzug dieser Art machen wollte.

    (Dr. Olderog [CDU/CSU]: Aber Ihre Koalition steht heute vor dem bitteren Zwang, in Leistungsgesetze sozialer Art einzugreifen! Das ist eine völlig veränderte Landschaft! — Dr. Emmerlich [SPD]: Woher wissen Sie das? — Dr. Olderog [CDU/CSU]: Das steht jeden Tag in der Zeitung! — Dr. Emmerlich [SPD]: Da ist der Wunsch der Vater des Gedankens bei Ihnen!)

    Nun wissen Sie ganz genau, daß wir eine ganze Menge von Leistungen dieses Staates auch weiterhin erbringen werden, gleichgültig, welche Lösungen zu welchem Zeitpunkt noch in diesem Jahr vielleicht im Einzelfall getroffen werden müssen. Ich finde, man muß hier einfach diese Gesamtaufgabe 'sehen und fragen, ob es nicht an der Zeit ist, trotz solcher Sparelemente und Sparaufgaben, die wir zu lösen haben, hier endlich weiterzukommen.
    Es war heute gar keine Rede davon, daß natürlich auch ein Teil der Kosten, die hier aufzubringen sind — es wurde von Saldierung gesprochen —, von anderer Seite erbracht werden und insoweit nicht in dem Maße in Erscheinung treten. Das ist in der Begründung des Gesetzentwurfs dargestellt und ich will das hier nicht mehr weiter ausführen.
    Ich glaube, daß ein Gesichtspunkt wirklich Beachtung finden muß. Wenn wir mit dem Einstieg in das Strafvollzugsgesetz richtig liegen, daß es eine Chance bietet, Rückfallquoten zu vermindern, dann ist jeder Beitrag, der dies fördert — und ich glaube, daß das Gesetz wirklich Chancen für eine Beeinflussung der Rückfallquoten eröffnet —, längerfristig dazu geeignet, Kosten zu sparen. Ich will das nicht dramatisieren. Wenn wir schon gemeint haben, dies sei der richtige Weg, dann müssen wir ihn auch gehen. Dann werden wir auch wissen, ob er wirklich richtig war. Ich bin davon überzeugt, daß wir auf diese Art und Weise die Resozialisierung begünstigen können.
    Ich weiß genau, daß die jetzt vorgeschlagenenMaßnahmen für sich allein betrachtet Resozialisierung natürlich nicht ausmachen. Aber sie sind ein Schritt in diese Richtung. Ich glaube, daß dies Beiträge dafür sein könnten, die Verhältnisse im Strafvollzug ein Stück näher an das, was sonst im Leben draußen ist, heranzubringen und damit für Strafgefangene die Rückkehr in die Gesellschaft zu erleichtern. Jedes Prozent Senkung der Rückfallquote würde dem Staat helfen, Kosten zu sparen.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)



Rede von Georg Leber
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Meine Damen und Herren, mir liegen keine weiteren Wortmeldungen vor. Ich schließe die Aussprache.
Wir kommen zur Abstimmung. Der Ältestenrat schlägt vor, den Gesetzentwurf der Bundesregierung auf Drucksache 9/566 zu überweisen zur federführenden Beratung an den Rechtsausschuß, zur Mitberatung an den Ausschuß für Arbeit und Sozialordnung sowie zur Beratung gemäß § 96 der Geschäftsordnung an den Haushaltsausschuß. Ist das Haus mit der vorgeschlagenen Überweisung einverstanden? — Ich sehe keinen Widerspruch. Es ist entsprechend beschlossen.
Ich rufe Punkt 17 der Tagesordnung auf:
Erste Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Vereinfachung und Verbesserung des Versorgungsausgleichs
— Drucksache 9/562 —
Meine Damen und Herren, im Ältestenrat ist für die Aussprache ein Beitrag von bis zu zehn Minuten Dauer für jede Fraktion vereinbart worden.
Als erstem Redner erteile ich dem Herrn Abgeordneten Erhard (Bad Schwalbach) das Wort.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Benno Erhard


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Zur Begründung des Gesetzentwurfs:
    Erstens. Die Sache, die hier angesprochen ist, ist eilig. Sie ist deshalb eilig, weil verfassungswidrige Verkürzungen von Renten und Pensionen bei alten Menschen beseitigt werden müssen — rückwirkend — und keine solchen für die Zukunft entstehen sollen.
    Zweitens. Im Rechtsausschuß liegt ein Gesetzentwurf der Bundesregierung, der die gleichen Fragen in ähnlicher Weise oder auch in anderer Weise regeln oder auch zum Teil nicht regeln soll. Es gibt kein Fortkommen, weil der Entwurf der Bundesregierung bei beiden Koalitionsfraktionen in erkennbarer Weise nicht auf Gegenliebe stößt. Und deswegen hängt eben alles fest.

    (Dr. Emmerlich [SPD]: Eine unrichtige Vermutung!)

    Drittens. Der Gesetzentwurf enthält eine vorläufige Regelung und nicht die Anmaßung einer endgültigen wie der Regierungsentwurf. Er will deshalb neben dem BGB eine vorläufige Regelung finden,

    (Dr. Emmerlich [SPD]: Wider die Rechtsprechung!)

    mit folgenden Einzelfragen:
    a) In den vom Bundesverfassungsgericht entschiedenen Fällen soll der verfassungswidrige Zustand auch wirklich beseitigt werden. Es soll nicht — zum Teil zugunsten der öffentlichen Hände — eine Kürzung von Renten und Pensionen erfolgen.
    b) Die Verfahrenszuständigkeit bleibt beim Familiengericht.

    (Dr. Emmerlich [SPD]: Erhöhter Verwaltungsaufwand!)




    Erhard (Bad Schwalbach) — Von wegen.
    c) Es gibt keine komplizierten Rechenexempel zugunsten der öffentlichen Hände

    (Dr. Emmerlich [SPD]: Lange Verfahrensdauer! Außerordentliche Belastung der Justiz!)

    und zu Lasten der Alten, Pensionäre, Rentner und Witwen.
    d) Es gibt kein Erbrecht für durch Tod abgeschlossene Rentenfälle. Diese Möglichkeit macht den Gesetzentwurf der Bundesregierung a) teuer und b) sehr kompliziert, und damit werden die Dinge auf Jahre in unübersichtlicher Weise offengehalten.

    (Dr. Emmerlich [SPD]: Es steht Ihnen frei, dazu im Rechtsausschuß Anträge zu stellen!)

    e) Es gibt kein Antragsverfahren der alten Leute, sondern die öffentliche Hand muß selber aufpassen.
    f) Es soll möglich werden, den bargeldlosen Versorgungsausgleich auch in den Fällen durchzuführen, in denen Anwartschaften, die außerhalb der Rentenversicherung entstanden sind, dort ausgeglichen werden können.

    (Dr. Emmerlich [SPD]: Beseitigung des öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleichs zu Lasten der Frau!)

    — Ach, Herr Emmerlich, gucken Sie erst einmal in die Praxis, ehe Sie hier tönen.
    Ein Versorgungswerk der Zahnärzte z. B., das einen Ausgleich bei Scheidung vorsieht, kann von der Aufsichtsbehörde nicht genehmigt werden, weil das BGB eine Regelung nur für die Rentenversicherung vorsieht.