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Herr Wörner, ich kann nicht umhin, Sie dahin gehend zu verstehen, daß nach Ihrer Meinung insgesamt für den Verteidigungshaushalt zuwenig Geld zur Verfügung gestellt worden ist, und zwar nicht nur in einem Jahr, sondern über eine Reihe von Jahren. Ich muß Ihnen sagen: Ich teile Ihre Meinung nicht und werde sie auch nicht teilen. Es kann nämlich nicht so sein, daß man den finanziellen Aufwand für irgendeine Aufgabe, sei es eine der Verteidigung oder sei es eine der inneren Sicherheit oder sei es eine der sozialen Sicherheit oder sei es eine der Wirtschaftspolitik, an einem Bedarf mißt, den die jeweiligen Fachleute oder die jeweiligen Experten dieses Gebiets — um nicht zu sagen, womit ich Sie jetzt meine, die jeweiligen Lobbyisten eines Gebietes — verlangen. Das kann man nicht tun.