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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 8/205 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 205. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 6. März 1980 Inhalt: Beratung der Sammelübersicht 62 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3696 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 63 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3711 — Dr. von Geldern CDU/CSU 16369 B Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Schutz gegen Verkehrslärm an Straßen und Schienenwegen — Verkehrslärmschutzgesetz —— Drucksache 8/1671 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3731 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen (14. Ausschuß) — Drucksache 8/3730 — Dr. Jobst CDU/CSU 16371 D Hanz CDU/CSU 16374A Daubertshäuser SPD 16376 A Hoffie FDP 16378 D Volmer CDU/CSU 16381 C Frau Dr. Hartenstein SPD 16383 C Paterna SPD 16385 C Wolfgramm (Göttingen) FDP 16386 C Gscheidle, Bundesminister BMV /BMP . 16387 B Dr. Gruhl fraktionslos 16389 A Niegel CDU/CSU (Erklärung nach § 59 GO) 16390 C Zweite Beratung des von den Abgeordneten Lemmrich, Dr. Jobst, Dr. Waffenschmidt, Dr. Schneider, Dr. Möller, Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Dr. Waigel, Kiechle, Glos, Spranger, Regenspurger, Biehle, Dr. Riedl (München), Weber (Heidelberg), Hartmann, Dr. Voss, Dr. Wittmann (München), Niegel, Schwarz, Schartz (Trier), Hanz, Dr. George, Neuhaus, Dr. Laufs, Susset, Dr. Jenninger und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes — Drucksache 8/1147 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3723 — II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 205. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 6. März 1980 Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/3614 — Dr. Waffenschmidt CDU/CSU 16391 D Wiefel SPD 16394A Merker FDP 16395 C Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Laufs, Erhard (Bad Schwalbach), Spranger, Gerster (Mainz), Schwarz, Berger (Herne), Volmer, Broll, Regenspurger, Dr. Langguth, Dr. Jentsch (Wiesbaden), Gerlach (Obernau), Krey, Dr. Wittmann (München), Biechele, Dr. Lenz (Bergstraße), Dr. Klein (Göttingen), Dr. George und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Datenschutzgesetzes — Drucksache 8/3608 — in Verbindung mit Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes — Drucksache 8/3703 — in Verbindung mit Beratung des Zweiten Tätigkeitsberichts des Bundesbeauftragten für den Datenschutz gemäß § 19 Abs. 2 Satz 2 des Bundesdatenschutzgesetzes — Drucksache 8/3570 — Dr. Laufs CDU/CSU 16397 C Dr. Wernitz SPD 16399 D Dr. Wendig FDP 16402 B Erhard (Bad Schwalbach) CDU/CSU . . 16405A von Schoeler, Parl. Staatssekretär BMI . 16407 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Dreizehnten Gesetzes zur Änderung des Soldatengesetzes — Drucksache 8/3360 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3729 — Beschlußempfehlung und Bericht des Verteidigungsausschusses — Drucksache 8/3728 — de Terra CDU/CSU 16426 D Gerstl (Passau) SPD 16428 A Jung FDP 16429 B Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Hypothekenbankgesetzes und des Gesetzes über die Pfandbriefe und verwandten Schuldverschreibungen öffentlich-rechtlicher Kreditanstalten — Drucksache 8/3264 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/3715 — 16430 B Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zu den beiden Gedenkstättenabkommen vom 5. März 1956 — Drucksache 8/3359 — Beschlußempfehlung des Auswärtigen Ausschusses — Drucksache 8/3721 — 16430 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 4. April 1979 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Föderativen Republik Brasilien über den Seeverkehr — Drucksache 8/3553 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/3724 — 16430 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Protokoll vom 30. November 1978 zu dem Abkommen vom 11. August 1971 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen — Drucksache 8/3223 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3737 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/3736 — 16430 A Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Protokoll vom 22. September 1978 zu dem Abkommen vom 17. April 1959 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Schweden zur Vermeidung der Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 205. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 6. März 1980 III Doppelbesteuerung auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie verschiedener anderer Steuern — Drucksache 8/3225 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3735 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/3734 — 16431 C Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Dr. Langguth, Franke, Frau Dr. Wex, Frau Verhülsdonk, Broll, Dr. George, Spranger, Dr. Laufs, Frau Schleicher, Burger, Dr. Miltner, Dr. Stark (Nürtingen), Gerster (Mainz), Neuhaus, Berger (Herne), Regenspurger, Krey, Volmer, Biechele, Dr. Hoffacker, Dr. Kunz (Weiden), Dr. Meyer zu Bentrup, Höpfinger, Niegel und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU Grundprobleme der Bevölkerungsentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland — Drucksachen 8/3069, 8/3299 — Dr. Langguth CDU/CSU 16431 D Brandt (Grolsheim) SPD 16436 A Eimer (Fürth) FDP 16438 C Baum, Bundesminister BMI 16440 B Braun CDU/CSU 16444 A Kuhlwein SPD 16446A Wolfgramm (Göttingen) FDP 16450 B Frau Huber, Bundesminister BMJFG . 16451 D Dr. George CDU/CSU 16454 B Glombig SPD 16457 D Erhard (Bad Schwalbach) CDU/CSU . 16460 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Vertrag vom 5. Februar 1979 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Belgien über den Bau und die Unterhaltung einer Autobahnbrücke über die Our bei Steinebrück — Drucksache 8/3464 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3722 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/3621 — 16464 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für innerdeutsche Beziehungen zu dem Entschließungsantrag der Fraktionen der SPD und FDP zur Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Dr. Marx, Dr. Abelein, Jäger (Wangen), Baron von Wrangel, Böhm (Melsungen), Dr. Gradl, Graf Huyn, Straßmeir, Schmöle, Dr. Hennig und der Fraktion der CDU/CSU Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte in der DDR — Anwendung des am 3. Januar 1976 in Kraft getretenen Menschenrechtspakts der Vereinten Nationen — Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Dr. Marx, Dr. Abelein, Jäger (Wangen), Baron von Wrangel, Böhm (Melsungen), Dr. Gradl, Graf Huyn, Straßmeir, Schmöle, Dr. Hennig und der Fraktion der CDU/CSU Selbstbestimmungsrecht des Deutschen Volkes sowie bürgerliche und politische Rechte in der DDR — Anwendung des am 23. März 1976 in Kraft getretenen Menschenrechtspakts der Vereinten Nationen —— Drucksachen 8/3361, 8/3698 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für innerdeutsche Beziehungen zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zum Bericht zur Lage der Nation — Drucksachen 8/2860, 8/3500 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für innerdeutsche Beziehungen zu dem Entschließungsantrag der Fraktionen der SPD und FDP zum Bericht zur Lage der Nation — Drucksachen 8/2867, 8/3501 — Baron von Wrangel CDU/CSU 16464 D Mattick SPD 16466 B Merker FDP 16468 C Erste Beratung des von den Abgeordneten Spranger, Dr. Wittmann (München), Dr. Bötsch, Regenspurger, Broll, Dr. Jentsch (Wiesbaden), Dr. Laufs, Volmer, Wimmer (Mönchengladbach) und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Beschleunigung des Asylverfahrens — Drucksache 8/3402 — IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 205. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 6. März 1980 Spranger CDU/CSU 16470 D Frau Dr. Däubler-Gmelin SPD 16473 C Dr. Wendig FDP 16476 B Baum, Bundesminister BMI 16478 B Erste Beratung des von den Abgeordneten Pohlmann, Hauser (Krefeld), Dr. Zeitel, Dr. Zimmermann, Dr. Dregger, Kraus, Schröder (Lüneburg), Gerstein, Dr. van Aerssen, Dr. Becker (Frankfurt), Besch, Biehle, Dr. Bötsch, Ey, Dr. Friedmann, Dr. von Geldern, Gerster (Mainz), Glos, Haase (Kassel), Hartmann, Helmrich, Dr. Hennig, Dr. Hoffacker, Frau Hoffmann (Hoya), Graf Huyn, Dr. Köhler (Duisburg), Dr. Köhler (Wolfsburg), Kroll-Schlüter, Frau Krone-Appuhn, Lampersbach, Dr. Langner, Dr. Laufs, Dr. Mertes (Gerolstein), Dr. Mikat, Dr. Müller, Dr. Narjes, Frau Pieser, Dr. Pinger, Regenspurger, Schedl, Sick, Graf Stauffenberg, Wimmer (Mönchengladbach) und Genossen eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Errichtung von Sprecherausschüssen für Leitende Angestellte — Drucksache 8/3490 — Pohlmann CDU/CSU 16482 D Rappe (Hildesheim) SPD 16485 A Schmidt (Kempten) FDP 16486 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Waffengesetzes — Drucksache 8/3661 — 16488 B Beratung des Antrags der Abgeordneten Hasinger, Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Dr. Hammans, Frau Dr. Neumeister, Burger, Kroll-Schlüter, Frau Karwatzki, Braun, Dr. Reimers, Frau Männle, Geisenhofer, Frau Geier, Bühler (Bruchsal), Müller (Berlin), Neuhaus, Dr. Becker (Frankfurt) und der Fraktion der CDU/ CSU Aufhebung des Erlasses des Bundesgesundheitsamtes über den Kontakt mit Bundestagsabgeordneten — Drucksache 8/3609 — Hasinger CDU/CSU 16488 C Jaunich SPD 16490 C Schmidt (Kempten) FDP 16492 A Frau Huber, Bundesminister BMJFG . 16493 A Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 8/3686 — 16493 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung a) Empfehlung zum Schutz von beweglichem Kulturgut b) Empfehlung zur internationalen Vereinheitlichung der Statistiken über Wissenschaft und Technologie c) Überarbeitete Empfehlung zur internationalen Vereinheitlichung der Erziehungsstatistiken — Drucksachen 8/3109, 8/3709 — . . . 16493 D Beratung des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Aufhebbaren Verordnung der Bundesregierung zur Änderung des Deutschen TeilZolltarifs (Nr. 21/79 — Zweite Erhöhung des Zollkontingents 1979 für Bananen) Aufhebbaren Verordnung der Bundesregierung zur Änderung des Deutschen TeilZolltarifs (Nr. 1/80 — Zollkontingent 1980 für Bananen) — Drucksachen 8/3538, 8/3541, 8/3710 — 16494A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie des Rates — betreffend die Grenzwerte für die Ableitungen von Quecksilber in die Gewässer durch den Sektor Alkalichloridelektrolyse — betreffend die Qualitätsziele für die Gewässer, in die der Sektor Alkalichloridelektrolyse Quecksilber ableitet — Drucksachen 8/3161, Nr. 55, 8/3704 — 16494 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie des Rates — über die Grenzwerte für Einleitungen von Aldrin, Dieldrin und Endrin in die Gewässer der Gemeinschaft — über die zu erreichenden Qualitätsziele für Gewässer, in welche Aldrin, Dieldrin und Endrin eingeleitet werden — Drucksachen 8/3025 Nr. 7, 8/3705 — . 16494 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Entwurf einer Richtlinie des Rates über Gesundheitsvorschriften, denen die zur Herstellung von wärmebehandelter Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 205. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 6. März 1980 V Milch bestimmte rohe Milch entsprechen muß Entwurf einer Richtlinie des Rates über Gesundheitsvorschriften für die Herstellung von wärmebehandelter Milch, die zum unmittelbaren menschlichen Verzehr bestimmt ist — Drucksachen 8/3612, 8/3642 — . . . 16494C Fragestunde — Drucksache 8/3738 vom 29. 02. 1980 — Einreise von Eritreern mit gefälschten Pässen in die Bundesrepublik Deutschland seit Ende 1979 MdlAnfr A58 29.02.80 Drs 08/3738 Dr. Stark (Nürtingen) CDU/CSU Antw PStSekr von Schoeler BMI . . 16408 C, D, 16409 A ZusFr Dr. Stark (Nürtingen) CDU/CSU 16408D, 16409 A ZusFr Spranger CDU/CSU 16409A Belastung des Raums Oker/Harlingerode mit Schwermetall SchrAnfr B28 29.02.80 Drs 08/3738 Dr. Linde SPD SchrAnfr B29 29.02.80 Drs 08/3738 Dr. Linde SPD Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . 16409 C, D, 16410 A, B, C, D, 16411 A, B, C ZusFr Dr. Linde SPD . . . . 16409D, 16410A, B ZusFr Dr. Sprung CDU/CSU 16410 C ZusFr Dr. Wendig FDP 16410 D ZusFr Kühbacher SPD 16411A ZusFr Frau von Bothmer SPD 16411 B ZusFr Oostergetelo SPD 16411 C Dauer des Asylanerkennungsverfahrens MdlAnfr A56 29.02.80 Drs 08/3738 Lintner CDU/CSU Antw PStSekr von Schoeler BMI . . . 16411D, 16412 A, B, C, D ZusFr Lintner CDU/CSU 16412A ZusFr Spranger CDU/CSU 16412 B ZusFr Dr. Stark (Nürtingen) CDU/CSU 16412 C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . 16412C ZusFr Urbaniak SPD 16412D Anzahl der Asylbewerber in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1979 MdlAnfr A59 29.02.80 Drs 08/3738 Spranger CDU/CSU Antw PStSekr von Schoeler BMI . 16413 A, B, C, D, 16414 A, B, C, D, 16415 A, B, C ZusFr Spranger CDU/CSU . . . . . . 16413B, C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 16413 D ZusFr Broll CDU/CSU 16414A ZusFr Brandt (Grolsheim) SPD 16414A ZusFr Dr. Stark (Nürtingen) CDU/CSU 16414A ZusFr Urbaniak SPD 16414D ZusFr Lintner CDU/CSU 16414D ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 16415A ZusFr Dr. Penner SPD 16415B ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 16415 B ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 16415C Darstellung des Schicksals der deutschen Kriegsgefangenen in der UdSSR in der Zeitschrift „Sowjetunion heute" MdlAnfr A84 29.02.80 Drs 08/3738 Josten CDU/CSU MdlAnfr A85 29.02.80 Drs 08/3738 Josten CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 16415D, 16416 A, B, C, D, 16417A ZusFr Josten CDU/CSU . . 16415D, 16416A, B, C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 16416A, C Zusfr Dr. Czaja CDU/CSU 16416 D ZusFr Berger (Lahnstein) CDU/CSU . 16417A Solidarität mit der amerikanischen Regierung in Fragen des Osthandels angesichts der sowjetischen Intervention in Afghanistan MdlAnfr A88 29.02.80 Drs 08/3738 Graf Huyn CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 16417 B ,C, D ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 16417 C ZusFr Broll CDU/CSU 16417 C ZusFr Lintner CDU/CSU 16417D Maßnahmen gegen die Menschenrechtsverletzungen in der Sowjetunion und Linderung des Schicksals sowjetischer Regimekritiker MdlAnfr A89 29.02.80 Drs 08/3738 Graf Huyn CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 16418 A, B, C ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 16418 A ,B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 16418 C Einreisegenehmigung für Angehörige vietnamesischer Flüchtlinge MdlAnfr A90 29.02.80 Drs 08/3738 Walkhoff SPD VI Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 205. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 6. März 1980 Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 16418 C, D, 16419A ZusFr Walkhoff SPD 16418D, 16419A Aufnahme von Flüchtlingen aus Indochina in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr A91 29.02.80 Drs 08/3738 Neumann (Bramsche) SPD Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 16419 B ,C ,D ZusFr Neumann (Bramsche) SPD . . . . 16419 C ZusFr Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein CDU/CSU 16419 C Hungersnot in OstTimor MdlAnfr A92 29.02.80 Drs 08/3738 Neumann (Bramsche) SPD Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 16419D, 16420A, B ZusFr Neumann (Bramsche) SPD . . . 16420 A ZusFr Josten CDU/CSU 16420 B ZusFr Frau Erler SPD 16420 B Tagungen des Ministerkomitees des Europarats außerhalb Frankreichs MdlAnfr A93 29.02.80 Drs 08/3738 Frau von Bothmer SPD Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 16420C, 16421 A ZusFr Frau von Bothmer SPD . 16420D, 16421A Unterbindung von Waffenlieferungen an El Salvador MdlAnfr A95 29.02.80 Drs 08/3738 Thüsing SPD MdlAnfr A96 29.02.80 Drs 08/3738 Thüsing SPD Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 16421 B, C, D ZusFr Thüsing SPD 16421 C ZusFr Dr. Hennig CDU/CSU 16421 C Zahlungen der Goethe-Institute an „Schriftsteller" sowie Kulturpolitik der Institutsleiter MdlAnfr A97 29.02.80 Drs 08/3738 Niegel CDU/CSU MdlAnfr A98 29.02.80 Drs 08/3738 Niegel CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 16421D, 16422 B, C, D, 16423 A, B, C ZusFr Niegel CDU/CSU . . . 16422 B, C, 16423C ZusFr Dr. Schäfer (Tübingen) SPD . . 16422 C ZusFr Thüsing SPD 16422 D ZusFr Hoffmann (Saarbrücken) SPD . 16423A Hilfestellung bei der Finanzierung der Acción Democrática Espanola durch den deutschen Generalkonsul in Malaga MdlAnfr A99 29.02.80 Drs 08/3738 Frau Erler SPD Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 16423D, 16424A ZusFr Frau Erler SPD 16423D, 16424A ZusFr Thüsing SPD 16424 A Kosten für die Otto-Hahn-Gedenkmünze MdlAnfr A62 29.02.80 Drs 08/3738 Kolb CDU/CSU Antw PStSekr Haehser BMF . . . 16424 B, C, D ZusFr Kolb CDU/CSU 16424C, D Herstellungskosten und Kosten der Wiedereinschmelzung der Otto-Hahn-Gedenkmünze sowie Kosten der Ersatzprägung MdlAnfr A63 29.02.80 Drs 08/3738 Dr. Sprung CDU/CSU MdlAnfr A64 29.02.80 Drs 08/3738 Dr. Sprung CDU/CSU Antw PStSekr Haehser BMF 16424 D, 16425 A, B, C, D, 16426 A ZusFr Dr. Sprung CDU/CSU . . . 16425 A, B, C, D ZusFr Kolb CDU/CSU 16425 B ZusFr Broll CDU/CSU . . . . 16425D, 16426A Gewährung von Bundeshilfen an Unternehmen, in deren Vorstand zum Zeitpunkt der Zusage von Bundeshilfen ehemalige Bundesminister oder Staatssekretäre saßen MdlAnfr A66 29.02.80 Drs 08/3738 Haase (Kassel) CDU/CSU Antw PStSekr Haehser BMF 16426 B Nächste Sitzung 16494 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 16495* A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 205. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 6. März 1980 16369 205. Sitzung Bonn, den 6. März 1980 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete (r) entschuldigt bis einschließlich Dr. van Aerssen* 6. 3. Dr. Ahrens *** 6. 3. Dr. Aigner * 7. 3. Alber* 7. 3. Dr. Bangemann* 7. 3. Dr. Bayerl 7. 3. Dr. Blüm 7. 3. Blumenfeld* 7. 3. Dr. Böhm (Melsungen) ** 7. 3. Burger 7. 3. Dr. Enders** 7. 3. Eymer 7. 3. Fellermaier* 7. 3. Frau Dr. Focke* 7. 3. Friedrich (Würzburg) * 6. 3. Dr. Früh* 7. 3. Dr. Fuchs * 6. 3. Frau Geier 7. 3. Genscher 7. 3. Dr. Gradl 6. 3. Haberl 7. 3. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union Anlage zum Stenograhischen Bericht Abgeordnete (r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Holtz** 7. 3. Katzer* 7. 3.. Dr. h. c. Kiesinger 7. 3. Dr. Klepsch* 7. 3. Dr. Kreile 7. 3. Lange* 7. 3. Lücker* 7. 3. Luster * 7. 3. Milz 7. 3. Pfeifer 6. 3. Dr. Pfennig* 7. 3. Rosenthal 7. 3. Schäfer (Offenburg) 7. 3. Schedl 7. 3. Frau Schleicher* 7. 3. Dr. Schmidt (Gellersen) 7. 3. Schmidt (Hamburg) 7. 3. Schmidt (Würgendorf) *** 6. 3. Schröder (Wilhelminenhof) 7. 3. Schulte (Unna) 7. 3. Dr. Schwencke (Nienburg) * 7. 3. Sieglerschmidt* 7. 3. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim 7. 3. Stöckl 7. 3. Frau Tübler 7. 3. Vogel (Ennepetal) 7. 3. Dr. Vohrer** 7. 3. Frau Dr. Walz* 7. 3. Wawrzik* 7. 3. Wittmann (Straubing) 7. 3. Dr. Zimmermann 6. 3.
Rede von Dr. Annemarie Renger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Die Sitzung ist eröffnet.
Ich rufe Punkt 2 der Tagesordnung auf:
a) Beratung der Sammelübersicht 62 des Petitionsausschusses (2. Ausschuß) über Anträge zu Petitionen
— Drucksache 8/3696 —
b) Beratung der Sammelübersicht 63 des Petitionsausschusses (2. Ausschuß) über Anträge zu Petitionen
— Drucksache 8/3711 —
Das Wort zur Berichterstattung hat der Abgeordnete Dr. von Geldern.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Wolfgang von Geldern


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! „Jedermann hat das Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretung zu wenden." Dieses Grundrecht des Art. 17 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland begründet die Arbeit des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages, über die zu berichten ich heute die Ehre und die Freude habe.
    Das Petitionsrecht wird in steigendem Maße von den Bürgern in Anspruch genommen. Waren es zu Beginn der 70er Jahre noch 6 000 bis 7 000 Eingaben, die uns erreichten, so haben wir für 1979 eine Verdoppelung auf nahezu 13 000 zu registrieren. Insgesamt haben sich seit dem Bestehen des Deutschen Bundestages in drei Jahrzehnten rund eine Viertel Million Bürger an uns gewandt. Da das, wie gesagt, in steigendem Maße geschieht, dürfen wir darin neben einem wachsenden kritischen Bewußtsein der Öffentlichkeit und neben dem Erfolg einer verstärkten Aufklärungsarbeit, für die ich ganz besonders auch den Medien herzlichen Dank sagen möchte, wohl auch einen Beweis des Vertrauens in die Volksvertretung sehen. Das tut dem Parlament, dem sonst gerne ein Ansehensschwund attestiert wird, wie ich finde, sicherlich gut.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Ausschußbüros möchte ich danken. Sie hatten auch 1979 eine große Arbeitsbelastung zu bewältigen. Wir verzeichneten immerhin rund 25 000 Posteingänge und rund 50 000 Postausgänge.
    Die personelle Besetzung des Ausschußbüros ist nach wie vor nicht ausreichend, obwohl 1979 der Ausschußhilfsdienst um zwei Mitarbeiter vergrößert werden konnte. Immer noch kommen Petitionen zu spät zur Beratung in den Ausschuß. Das muß geändert werden. Der Mitbürger, der sein Grundrecht auf Anrufung des Deutschen Bundestages in Anspruch nimmt, muß erwarten können, daß er in angemessener Zeit einen Bescheid erhält. Das Sprichwort „Wer schnell gibt, gibt doppelt" hat gerade im Petitionsbereich seinen guten Sinn. Wir müssen dahin kommen, daß wir dieser Maxime, die für alles Handeln in öffentlicher Verantwortung gelten sollte, künftig besser gerecht werden können.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Auch für die Ausschußmitglieder selbst stellt die Arbeit im Petitionsausschuß eine erhebliche, wenn auch gerne übernommene Verpflichtung dar. Die 27 Ausschußmitglieder nahmen im vergangenen Jahr in 2 700 Fällen die verantwortungsvolle Aufgabe der Berichterstattung wahr. Wenn Sie bedenken, wie viele persönliche Hoffnungen, Wünsche, Sorgen, Nöte der Bürger hinter diesen statistischen Zahlen stecken, dann wird Ihnen sicher die Bedeutung und Belastung, aber auch das Erfreuliche an dieser Tätigkeit für die Mitbürger bewußt.
    Die Statistik weist auch aus, daß 1979 rund 1 000 Anregungen zur Gesetzgebung eingingen. Das zeigt, daß auch diese Möglichkeit, die ebenfalls den vollen Schutz des Grundrechts auf Petitionen genießt, nämlich über den persönlichen Bereich hinaus Vorschläge und Ideen an den Gesetzgeber auf unkomplizierte Weise heranzutragen, von den Bürgern in großem Umfang wahrgenommen wird. Die meisten dieser Bitten zur Gesetzgebung überweist der Ausschuß der Bundesregierung als Material für die künftige Gesetzgebung. Bezieht sich eine Eingabe aber auf einen bereits im Deutschen Bundestag eingebrachten Gesetzentwurf, so leiten wir sie dem zuständigen Fachausschuß zu. Hier wollen wir für die Zukunft durch eine entsprechende Formulierung in der neuen Geschäftsordnung sicherstellen, daß der Petent nicht nur eine Mitteilung über diese



    Dr. von Geldern
    Abgabe an den Fachausschuß erhält, sondern auch darüber unterrichtet wird, ob und wieweit seine Eingabe bei den Gesetzgebungsberatungen berücksichtigt werden konnte. Dies wird zwar sowohl für den Petitionsausschuß als auch für die Fachausschüsse eine gewisse Mehrarbeit mit sich bringen. Wir meinen aber, daß es der Bedeutung des Petitionsrechts auch auf dem Gebiet der Gesetzgebung gerecht wird.

    (Beifall bei der CDU/CSU und bei Abgeordneten der FDP)

    Meine Damen und Herren, lassen Sie mich nun kurz über die wichtigsten Ereignisse aus der Ausschußarbeit der letzten Wochen berichten. Am 23. Januar haben wir uns eingehend mit verschiedenen Petitionen beschäftigt, in denen Kritik an dem medizinischen Gutachterwesen in der Sozialversicherung geübt worden war. Die hier aufgetretenen Mängel hatten uns veranlaßt, diese Fälle in Anwesenheit des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung sowie mit Spitzenvertretern der Rentenversicherungsträger ausführlich zu erörtern. Bei dieser Sitzung haben wir drei Fallgruppen angesprochen. Zum ersten handelte es sich um Fälle, in denen die Sozialversicherungsträger Leistungsanträge des Versicherten auf Grund eines von ihnen selbst erstellten bzw. eingeholten medizinischen Gutachtens abgelehnt hatten, in denen dann aber im anschließenden Sozialgerichtsverfahren auf Grund erneuter Begutachtung eine Leistungsverpflichtung festgestellt wurde.
    Die in der Sitzung aufgeworfene Frage nach der Häufigkeit solcher Fälle konnte zwar noch nicht eindeutig beantwortet werden, da eine spezielle Statistik hierfür noch nicht vorliegt; sie wurde uns allerdings für die Zukunft zugesagt. Immerhin gewann der Ausschuß den Eindruck, daß die Zahl erfolgreicher Klagen zu hoch sei und durch verbesserte Begutachtung im Verwaltungsverfahren manche Klagen überflüssig gemacht werden könnten.
    Das Schwergewicht unserer Beratung lag auf dem zweiten Komplex, nämlich der Dauer der Gutachterverfahren. Hier ist wieder der wichtige Zeitfaktor angesprochen. Wir haben die Rentenversicherungsträger darauf hingewiesen, daß die lange Dauer mancher Gutachterverfahren teilweise an Rechtsverweigerung grenzt. Wenn über einen Antrag auf Feststellung der Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit erst nach Jahren entschieden wird, kann der Betroffene in der Zwischenzeit nicht den Rechtsweg beschreiten, ganz abgesehen von den erheblichen finanziellen Nachteilen. Die Sozialversicherungsträger haben hier organisatorische Verbesserungen in Aussicht gestellt. Vor allem soll mit größerem Nachdruck auf die rechtzeitige Vorlage der medizinischen Gutachten gedrängt werden.
    Im letzten Teil unserer Beratung ging es um Nachteile, die manche Rentenantragsteller dadurch erleiden, daß bereits vorliegende Gutachten anderer Leistungsträger nicht oder nicht rechtzeitig beigezogen werden. In einem Fall ist monatelang über einen Antrag nicht entschieden worden, weil die Akte in einem anderen Verfahren benötigt wurde. Auch hier ist uns zugesichert worden, daß die Mängel durch organisatorische Maßnahmen abgestellt werden.
    Insgesamt hat die Sitzung eine Reihe von erfreulichen Klärungen gebracht, die den Versicherten zugute kommen werden, die Anspruch auf Erwerbsoder Berufsunfähigkeitsrente haben. Wir meinen, daß ein Sozialstaat gerade diesen Mitbürgern beistehen muß, die zum einen mit ihrer Erkrankung, zum anderen mit den finanziellen Nachteilen der Arbeitsunfähigkeit fertig werden müssen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Meine Damen und Herren, an einer anderen Petition, deren Bearbeitung immerhin 15 Monate in Anspruch nahm, möchte ich Ihnen zeigen, daß gegenüber den Behörden manchmal große Hartnäckigkeit notwendig ist und schließlich zum Erfolg führt. Ein junger Mann war von der Deutschen Bundesbahn als Anwärter für den mittleren Dienst eingestellt und zwei Jahre später zum Beamten auf Probe ernannt worden. Danach leistete er den Wehrdienst ab. Seine anschließende Einstellung als Lebenszeitbeamter wurde aber zunächst zweimal verschoben und schließlich ganz abgelehnt, und zwar mit der Begründung, der Mann sei auf einem Ohr schwerhörig — durch den Wehrdienst bei der Bundesmarine verursacht oder verschlimmert — und könne deshalb bei der Bundesbahn, wo es sehr viel Außendienst gebe, nicht voll eingesetzt werden. Die Bundesbahn wollte den Beamten daher entlassen.
    Die Entscheidung schien auf den ersten Blick gerechtfertigt zu sein. Dennoch habe ich mich als Berichterstatter dafür eingesetzt, hier nach einer Lösungsmöglichkeit zu suchen. Meines Erachtens war es nicht vertretbar, einen Mann, der bereits fünf Jahre lang im Dienst der Deutschen Bundesbahn gestanden und sich dort untadelig gezeigt hatte, wegen einer gesundheitlichen Beeinträchtigung aus dem Dienst zu entlassen, die sich während des Wehrdienstes ergeben hatte. Wir haben uns daher eingehend mit diesem Fall beschäftigt und schließlich den Präsidenten der zuständigen Bundesbahndirektion vor den Ausschuß geladen. Die Bundesbahn hat sich nach anfänglichem Zögern bereit erklärt, den Mann zum Beamten auf Lebenszeit zu ernennen. Es hat sich auch eine gute Verwendungsmöglichkeit für ihn gefunden. Wir konnten also helfen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Aus einem ganz anderen Gebiet stammt eine Eingabe, die wir im Dezember 1979 teilweise der Bundesregierung zur Erwägung überwiesen haben. Ein Mitbürger hatte vorgeschlagen, für die Insassen von Flugzeugen privater Luftfahrzeughalter eine gesetzliche Unfallversicherung zu schaffen. Eine derartige Pflicht besteht außerhalb des gewerblichen Flugverkehrs nicht. Die privaten Flugzeughalter haben daher in der Regel keine Unfallversicherung zugunsten der Fluggäste abgeschlossen. Dies gilt vor allem bei kostenloser Mitnahme, also bei Gefälligkeitsflügen. Hier wird in der Regel jede Haftung gegenüber dem Fluggast ausgeschlossen. Die Insassen wissen aber häufig nicht, daß sie bei diesen



    Dr. von Geldern
    Flügen nicht versichert sind. Andere Versicherungen ersetzen die bei Flugunfällen entstehenden Schäden nicht, so daß unter Umständen große Kosten von den Betroffenen selbst getragen werden müssen.
    Der Ausschuß war der Meinung, daß hier zwar aus verschiedenen Gründen kein gesetzliche Versicherungspflicht des Flugzeughalters geschaffen werden sollte; wir haben aber die Bundesregierung aufgefordert, darauf hinzuwirken, daß die Flugzeughalter ihre Fluggäste ausdrücklich darauf hinweisen, daß für sie kein Versicherungsschutz bei Unfällen besteht.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Die Insassen können dann selbst entscheiden, ob sie eine Zusatzversicherung für den Flug abschließen wollen oder nicht. Inzwischen hat sich die Bundesregierung bereit erklärt, in Fachzeitschriften und anderen Publikationen entsprechende Hinweise zu veröffentlichen.
    Meine Damen und Herren, lassen Sie mich bitte zum Abschluß auf eine Petition zu sprechen kommen, die mich als Berichterstatter ganz besonders berührt hat, die mir unter die Haut gegangen ist. Ich möchte — gerade weil diese Angelegenheit noch nicht abgeschlossen werden konnte — das Problem der rußlanddeutschen Aussiedler ansprechen. Der Petitionsausschuß beschäftigt sich damit seit mehr als zwei Jahren.
    Die während des Zweiten Weltkrieges aus ihren ursprünglichen Siedlungsgebieten in Rußland in das Reichsgebiet umgesiedelten und nach Kriegsende von der sowjetischen Besatzungsmacht verhafteten, zwangsweise nach Rußland verbrachten und bis 1955/56 in Arbeitslagern festgehaltenen Rußlanddeutschen durften sich nach ihrer Entlassung aus der Lagerhaft zwar an anderer Stelle, aber nicht in ihrem früheren Heimatgebiet in der Sowjetunion niederlassen. Durch eine unerwartete Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum Häftlingshilfegesetz im Sommer 1977 erhalten diese Deutschen, wenn sie jetzt nach langwierigen, teuren und erniedrigenden Antragstellungen und Verfahren in die Bundesrepublik Deutschland aussiedeln dürfen, nicht mehr die früheren Höchstbeträge der Eingliederungshilfe, weil sie plötzlich nicht mehr als politische Häftlinge im Sinne des Gesetzes gelten.
    Durch die Einschaltung des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages konnte zunächst einmal erreicht werden, daß der Bundesinnenminister für den Fall, daß sich die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht erneut — dann zum Positiven — ändert, eine Initiative zur Änderung des Häftlingshilfegesetzes oder des Kriegsgefangenenentschädigungsgesetzes in Aussicht gestellt hat.
    Als sich aber bei unseren weiteren Beratungen herausstellte, daß die Betroffenen von den zuständigen Verwaltungsbehörden in der Zwischenzeit schlicht ablehnende Bescheide erhielten, auf Grund derer sie befürchten mußten, ihre schwierige Lage werde endgültig sein, hat sich der Ausschuß mit Erfolg dafür eingesetzt, daß die Betroffenen, die es ohnehin schwer genug haben, sich bei uns zurechtzufinden, in offiziellen Begleitbriefen, die den Bescheiden über die Eingliederungshilfe beigefügt werden, über die politische Absicht unterrichtet werden, eine Verbesserung ihrer Lage zu erreichen, eine Verbesserung, die ihnen übrigens rückwirkend zugute kommen soll. Notwendig bleibt die baldige Klärung der unbefriedigenden Situation. Die betroffenen rußlanddeutschen Aussiedler dürfen der Aufmerksamkeit und der Hilfsbereitschaft des Petitionsausschusses gewiß sein.
    Meine Damen und Herren, ich bitte nunmehr um Ihre Zustimmung zu den Ihnen vorliegenden Sammelübersichten 62 und 63.

    (Beifall bei allen Fraktionen)