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ID0819935400

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    Plenarprotokoll 8/199 Deutscher B Stenographischer Bericht 199. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 24. Januar 1980 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Abg. Dr. Lauritzen 15819A Erweiterung der Tagesordnung . . . 15819A Abwicklung der Tagesordnung 15819 B Abweichung von den Richtlinien für die Fragestunde 15819 B Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung 15819 C Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Familienförderung — Drucksache 8/3143 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Einführung eines Familiengeldes (Bundesfamiliengeldgesetz) — Drucksache 8/3443 — in Verbindung mit Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über Familiengeld für Nichterwerbstätige (Familiengeldgesetz) — Drucksache 8/3577 — in Verbindung mit Beratung des Berichts der Sachverständigenkommission der Bundesregierung — Zusammenfassender Bericht — über die Lage der Familien in der Bundesrepublik Deutschland — Dritter Familienbericht — sowie Stellungnahme der Bundesregierung zu diesem Bericht — Drucksache 8/3120 — in Verbindung mit Beratung des Berichts der Sachverständigenkommission der Bundesregierung über die Lage der Familien in der Bundesrepublik Deutschland — Dritter Familienbericht - - Drucksache 8/3121 — Frau Huber, Bundesminister BMJFG . . 15822 B, 15908 B Frau Dr. Wex CDU/CSU 15825 C Fiebig SPD 15830 C Eimer (Fürth) FDP 15835 C Frau Männle CDU/CSU 15838 D Frau Dr. Czempiel SPD 15842 B Spitzmüller FDP 15844 C Dr. Schmude, Bundesminister BMBW . . 15849B Burger CDU/CSU 15853 A Kuhlwein SPD 15857 C II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 199. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. Januar 1980 Frau Geier CDU/CSU 15894 B Frau Dr. Balser SPD 15898 A Kroll-Schlüter CDU/CSU 15901 A Schmidt (Kempten) FDP 15905 B Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Gesetz zur Änderung des Wohnungsbindungsgesetzes und des Zweiten Wohnungsbaugesetzes (Wohnungsbauänderungsgesetz 1980) — Drucksache 8/3596 — Vogel (Ennepetal) CDU/CSU 15880 C Henke SPD 15881 C Dr. Jahn (Münster) CDU/CSU 15883A Gattermann FDP 15884 C Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Elften Gesetz zur Änderung des Viehseuchengesetzes — Drucksache 8/3597 — Schmidhuber, Staatsminister des Freistaates Bayern s 15885 C Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Gesetz zur Änderung der Gewerbeordnung — Drucksache 8/3598 — Dürr SPD 15886 A Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Gesetz über eine Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählung (Volkszählungsgesetz 1981) — Drucksache 8/3601 — Dr. Schäfer (Tübingen) SPD 15886 C Broll CDU/CSU 15887 A Westphal SPD 15887 B Kleinert FDP 15888 B Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Gesetz über die Statistik für Bundeszwecke (Bundesstatistikgesetz) — Drucksache 8/3602 — Dr. Schäfer (Tübingen) SPD 15888 D Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungssauschuß) zu dem Ersten Gesetz zur Änderung statistischer Rechtsvorschriften (1. Statistikbereinigungsgesetz) — Drucksache 8/3603 — Dr. Schäfer (Tübingen) SPD 15889 B Zweite Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Einkommensteuergesetzes — Drucksache 8/3104 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3566 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/3502 - Frau Will-Feld CDU/CSU 15889 D Rapp (Göppingen) SPD . . . . . . . 15891 B Schleifenbaum FDP 15893A Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Dr. Hammans, Burger, Prinz zu Sayn-Wittenstein-Hohenstein, Braun, Frau Karwatzki, Dr. Reimers, Frau Geier, Frau Dr. Neumeister und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Beruf des Logopäden — Drucksache 8/741 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit — Drucksache 8/2185 — Jaunich SPD 15910 B Dr. Hammans CDU/CSU 15911 C Spitzmüller FDP 15913 C Engelhardt FDP 15914 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 30. November 1978 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Nachlaß-und Erbschaftsteuern — Drucksache 8/3224 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/3578 — 15915 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 4. April 1979 zwischen der Bundesrepublik Deuschland Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 199. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. Januar 1980 III und der Föderativen Republik Brasilien über den Seeverkehr — Drucksache 8/3553 — 15915 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen Nr. 142 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 23. Juni 1975 über die Berufsberatung und Berufsbildung im Rahmen der Erschließung des Arbeitskräftepotentials — Drucksache 8/3550 — 15915 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Europäischen Übereinkommen vom 24. April 1967 über die Adoption von Kindern — Drucksache 8/3529 — . . . . . . . 15915 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung zu dem Entschließungsantrag der Abgeordneten Burger, Geisenhofer, Braun, Frau Hürland, Hasinger, Dr. Bekker (Frankfurt), Kroll-Schlüter, Frau Karwatzki, Dr. Hammans, Dr. Möller, Bühler (Bruchsal), Dr. Reimers, Höpfinger, Dr. George, Müller (Berlin), Picard, Dr. Hornhues, Weber (Heidelberg) und der Fraktion der CDU/CSU zur Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Burger, Geisenhofer, Braun, Frau Hürland, Franke, Frau Dr. Neumeister, Müller (Remscheid), Frau Berger (Berlin), Vogel (Ennepetal), Dr. Reimers, Dr. George, Kroll-Schlüter, Hasinger, Dr. Hammans, Bühler (Bruchsal), Frau Geier, Frau Schleicher, Müller (Berlin), Dr. Becker (Frankfurt), Regenspurger, Biehle, Dr. Möller, Dr. Stark (Nürtingen), Wimmer (Mönchengladbach), Dr. Jenninger, Köster und der Fraktion der CDU/CSU Lage der Behinderten und Weiterentwicklung der Rehabilitation — Drucksachen 8/2560, 8/3404 — Frau Hürland CDU/CSU 15916B Glombig SPD 15918A Hölscher FDP 15919 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der zustimmungsbedürftigen Verordnung der Bundesregierung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 18/79 — Zollkontingent für Walzdraht — 2. Halbjahr 1979) — Drucksachen 8/3261, 8/3559 — . . . 15920A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie (Euratom) des Rates zur Abänderung der Richtlinien, mit denen die Grundnormen für den Gesundheitsschutz der Bevölkerung und der Arbeitskräfte gegen die Gefahren ionisierender Strahlen festgelegt wurden — Drucksachen 8/2967, 8/3491 — . . . 15920B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag eines Beschlusses des Rates zur Festlegung eines Fünfjahresforschungs- und Ausbildungsprogramms (1980 bis 1984) der Europäischen Atomgemeinschaft auf dem Gebiet Biologie — Gesundheitsschutz (Strahlenschutzprogramm) — Drucksachen 8/2781 Nr. 30, 8/3492 — 15920 B Fragestunde — Drucksache 8/3573 vom 18.01. 1980 — Förderung der Gewinnung neuer Energien und Erforschung neuer Energietechniken durch Schaffung eines Nationalpreises MdlAnfr A61 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Voss CDU/CSU Antw PStSekr Stahl BMFT . . . 15862 A, B, C, D ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 15862B, C ZusFr Kolb CDU/CSU 15862 C ZusFr Stockleben SPD 15862 D Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Regelungstechnik bei Hausheizungen MdlAnfr A62 18.01.80 Drs 08/3573 Kolb CDU/CSU MdlAnfr A63 18.01.80 Drs 08/3573 Kolb CDU/CSU Antw PStSekr Stahl BMFT . . . . 15863 A, B, D ZusFr Kolb CDU/CSU 15863 D ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 15863 A Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Nutzung der Erdwärme MdlAnfr A64 18.01.80 Drs 08/3573 Stockleben SPD MdlAnfr A65 18.01.80 Drs 08/3573 Stockleben SPD Antw PStSekr Stahl BMFT . . . . 15864A, B, C ZusFr Stockleben SPD 15864B, C Rückgang der Zahl der aus der UdSSR und Rumänien ausreisenden Deutschen MdlAnfr A18 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15864D, 15865 B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 15865A,B IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 199. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. Januar 1980 Entlassung politischer Häftlinge vor Beginn des KSZE-Nachfolgetreffens in Madrid im Sinne der Resolution Nr. 89 der Nordatlantischen Versammlung MdlAnfr A66 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15865C, D, 15866 A, C, D, 15867A, B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 15865C, D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 15866A ZusFr Breidbach CDU/CSU 15866B, C ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 15866 D ZusFr Wissmann CDU/CSU 15867 A ZusFr Becker (Nienberge) SPD 15867 B Nichterteilung von Einreisevisen durch Schließung der deutschen Botschaft in Moskau in der Zeit vom 21. bis 27. Dezember 1979 sowie Nachteile für die Betroffenen MdlAnfr A67 18.01.80 Drs 08/3573 Walther SPD MdlAnfr A68 18.01.80 Drs 08/3573 Walther SPD Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15867C ZusFr Walther SPD 15867 D Formulierung der Berlin-Klausel in Abkommen und Verträgen mit anderen Staaten entsprechend der Fassung im Gegenentwurf der Sozialistischen Republik Vietnam zu einem Rahmenabkommen über technische Zusammenarbeit MdlAnfr A69 18.01.80 Drs 08/3573 Hoffmann (Saarbrücken) SPD MdlAnfr A70 18.01.80 Drs 08/3573 Hoffmann (Saarbrücken) SPD Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15867D, 15868A, B, C ZusFr Hoffmann (Saarbrücken) SPD . 15868A,B ZusFr Roth SPD 15868 B ZusFr Frau Erler SPD 15868 C Interessen der Bundesrepublik Deutschland auf der III. VN-Seerechtskonferenz MdlAnfr A71 18.01.80 Drs 08/3573 Kittelmann CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15868D, 15869D, 15870 A, B, C ZusFr Kittelmann CDU/CSU . 15869 C, D, 15870A ZusFr Dr. Wittmann (München) CDU/ CSU 15870A ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU . . 15870B ZusFr Grunenberg SPD 15870 C Stellungnahme der Bundesregierung zu dem vorliegenden Konventionsentwurf der III. VN-Seerechtskonferenz MdlAnfr A72 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Narjes CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15870D, 15871 A, B, C ZusFr Dr. Narjes CDU/CSU . . 15870D, 15871A ZusFr Grunenberg SPD 15871 B ZusFr Kittelmann CDU/CSU 15871 B Akzeptierung des der III. VN-Seerechtskonferenz gegenwärtig vorliegenden Konventionsentwurfs als einziger Diskussionsgrundlage MdlAnfr A73 18.01.80 Drs 08/3573 Kittelmann CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15871D, 15872 A, B, D, 15873A ZusFr Kittelmann CDU/CSU . . 15871D, 15872 B ZusFr Grunenberg SPD 15872 C ZusFr Ewen SPD 15872D ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU . . 15873A Einschränkung der Freiheit der Meere vor Abschluß der III. VN-Seerechtskonferenz MdlAnfr A74 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. von Geldern CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15833B, C ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU . . 15873B ZusFr Grunenberg SPD 15873B ZusFr Kittelmann CDU/CSU 15873 C Regelung des Meerengenregimes auch für die Ostseezugänge MdlAnfr A75 18.01.80 Drs 08/3573 Sick CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15873C, D ZusFr Sick CDU/CSU 15873D Grund für die Nichtbeteiligung der Bundesrepublik an der Arbeitsgruppe „Festlandsockelfragen" der VN-Seerechtskonferenz MdlAnfr A76 18.01.80 Drs 08/3573 Sick CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . 15834 A, B, C ZusFr Sick CDU/CSU 15874 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 15874C Verzicht auf Änderungsvorschläge auf der III. VN-Seerechtskonferenz MdlAnfr A77 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 199. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. Januar 1980 V Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15874C,D 15875 A ZusFr Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU 15874D, 15875A Zeitraum zwischen Unterzeichnung und Inkrafttreten einer Konvention MdlAnfr A79 18.01.80 Drs 08/3573 Kunz (Berlin) CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15875B ZusFr Kunz (Berlin) CDU/CSU 15875 B Konsequenzen aus der öffentlichen An-honing des Auswärtigen Ausschusses und des Ausschusses für Wirtschaft im Dezember 1977 MdlAnfr A80 18.01.80 Drs 08/3573 Kunz (Berlin) CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15875 C, D, 15876 A, B, D ZusFr Kunz (Berlin) CDU/CSU 15875 C ZusFr Grunenberg SPD 15875 D ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU . . 15875D ZusFr Dr. Narjes CDU/CSU 15876 B ZusFr Kittelmann CDU/CSU 15876 C Änderung der Verhandlungsziele auf dem Gebiet des Tiefseebergbaus MdlAnfr A81 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Hornhues CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15876D, 15877 A ZusFr Dr. Hornhues CDU/CSU . . . 15877A ZusFr Grunenberg SPD 15877 A Konsequenzen aus der Tatsache, daß seit Beginn der III. VN-Seerechtskonferenz große Kohlenwasserstoffvorkommen bekanntgeworden sind MdlAnfr A82 18.01.80 Drs 08/3573 Breidbach CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15877B ZusFr Breidbach CDU/CSU 15877 B Recht des Zugangs der Internationalen Meeresbodenbehörde und der Staaten zu den Ressourcen des Meeresbodens MdlAnfr A83 18.01.80 Drs 08/3573 Amrehn CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15877C ZusFr Amrehn CDU/CSU 15877 C Unterrichtung des zuständigen Ausschusses über die Beratungen zwischen Präsident Carter und Bundeskanzler Schmidt zum Thema III. VN-Seerechtskonferenz MdlAnfr A86 18.01.80 Drs 08/3573 Broll CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15877D, 15878A,B,C ZusFr Broll CDU/CSU . . . . 15877D, 15878A ZusFr Kittelmann CDU/CSU 15878A,B ZusFr Grunenberg SPD 15878C ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU . . 15878C Beschränkung der Produktionsmenge zur Aufrechterhaltung eines künstlichen Preisniveaus MdlAnfr A88 18.01.80 Drs 08/3573 Amrehn CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15878D Begünstigung der Landproduzenten mineralischer Rohstoffe gegenüber den Tiefseebergbaubetreibenden Staaten durch Rohstoffkontrollbefugnisse der Internationalen Meeresbodenbehörde MdlAnfr A89 18.01.80 Drs 08/3573 Breidbach CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15878D, 15879A ZusFr Breidbach CDU/CSU 15879A Daten- und Technologietransfer an die Internationale Meeresbodenbehörde und an die Entwicklungsländer als Bedingung für die Vergabe von Bergbauberechtigten MdlAnfr A90 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Hoffacker CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15879B Einführung eines Minderheitenschutzes bei den Entscheidungen der Internationalen Meeresbodenbehörde MdlAnfr A91 18.01.80 Drs 08/3573 Höffkes CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15879B,C ZusFr Höffkes CDU/CSU 15879B ZusFr Breidbach CDU/CSU 15879C Gerichtliche Überprüfbarkeit der Entscheidungen der Internationalen Meeresbodenbehörde MdlAnfr A92 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Wittmann (München) CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15879C Bewerbung der Bundesrepublik Deutschland Um einen Sitz im Rat der Internationalen Meeresbodenbehörde MdlAnfr A93 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Hornhues CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15879D VI Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 199. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. Januar 1980 Nationalisierung weiter Teile noch verbleibender Meeresressourcen MdlAnfr A94 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Narjes CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15879D, 15880A, B ZusFr Dr. Narjes CDU/CSU 15879 D ZusFr Kittelmann CDU/CSU 15880 B ZusFr Frau Erler CDU/CSU 15880 B Nächste Sitzung 15920 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 15921* A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 199. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. Januar 1980 15819 199. Sitzung Bonn, den 24. Januar 1980 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Aigner * 25. 1. Alber *** 25. 1. Dr. Bangemann 25. 1. Dr. Barzel 25. 1. Dr. Bayerl 25. 1. Frau von Bothmer *** 25. 1. Erpenbeck 25. 1. Fellermaier * 25. 1. Frau Dr. Focke * 25. 1. Haberl 25. 1. Handlos 25. 1. Hansen 25. 1. von Hassel *** 25. 1. Dr. Jahn (Braunschweig) 25. 1. Katzer 24. 1. Dr. Klein (München) • 25. 1. Klinker 25. 1. Landré 25. 1. Lange * 25. 1. , Liedtke 25. 1. Dr. Pfennig * 25. 1. Schedl 24. 1. Frau Schleicher * 25 1. Dr. Schwencke (Nienburg) 25. 1. Dr. Steger 24. 1. Frau Tübler 25. 1. Wawrzik * 24. 1. Weber (Heidelberg) 25. 1. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union
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    Rede von Antje Huber


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Ich wurde schon ermahnt, ich solle mich sehr kurz fassen, und das möchte ich auch tun.

    (Frau Berger [Berlin] [CDU/CSU]: Schimpfen, und dann nicht antworten! Wer schimpft, muß sich auch fragen lassen!)

    — Wir sind am Schluß der Debatte.

    (Kroll-Schlüter [CDU/CSU]: Schriftlich haben Sie uns Mutterkreuz-Politik unterstellt! Schriftlich in Ihrer Presseerklärung!)

    — Nein, das habe ich nicht getan!

    (Zurufe von der CDU/CSU: Doch!)

    — Nein, das habe ich mit Sicherheit nicht getan; das liegt mir ganz fern.

    (Kroll-Schlüter [CDU/CSU]: Ich schicke sie Ihnen!)

    Was die Jugendhilfe betrifft, Herr Kroll-Schlüter, haben Sie mich ganz falsch verstanden; denn wir wollen ja gerade die Anpassungsschwierigkeiten, die heute oft dazu führen, daß Kinder aus den Familien herausgelöst werden, durch die neue Jugendhilfe reduzieren, so daß die Familie mit einiger Hilfe solche Probleme selber regeln kann und daß eben weniger Kinder aus der Familie herausgeführt werden müssen. Genau das ist der Sinn des Gesetzes. Sie werden nicht bestreiten, daß es schwere Konflikte gibt. Aber wir wollen der Familie helfen und anders dürfen Sie auch das Vorwort nicht interpretieren.
    Ich stimme der Äußerung von Frau Geier zu, daß man mit relevanten Gruppen über Familienpolitik reden müsse. Frau Geier, das tun wir, und das halten wir immer für nötig. Nur, Sie haben gesagt, man müsse unter Einbeziehung aller Parteien ein Konzept entwickeln. Ein Allparteienkonzept zu entwikkeln, scheint mir aber heute schlecht möglich zu sein.

    (Frau Dr. Wex [CDU/CSU]: Sie brauchen nur unserem Entwurf zuzustimmen!)

    Auch wenn diese Debatte einige gemeinsame
    Punkte erbracht hat: Ich glaube, eine ausreichende
    Grundlage für ein gemeinsames Konzept ist nicht



    Bundesminister Frau Huber
    erkennbar. Darüber müssen wir wohl noch eine ganze Weile diskutieren.

    (Beifall bei der SPD und der FDP -Frau Dr. Wex [CDU/CSU]: Sie haben ja gar keines! — Kroll-Schlüter [CDU/CSU]: Sie will es nicht!)



Rede von Dr. Annemarie Renger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Meine Damen und Herren, weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Ich schließe die Aussprache.
Die Überweisungsvorschläge des Ältestenrates zu den Vorlagen auf den Drucksachen 8/3143, 8/3443, 8/3577, 8/3120 und 8/3121 ersehen Sie aus der Tagesordnung. Erhebt sich dagegen Widerspruch? — Das ist nicht der Fall. Dann ist das so beschlossen.
Ich rufe den Tagesordnungspunkt 5 auf:
Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Dr. Hammans, Burger, Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Braun, Frau Karwatzki, Dr. Reimers, Frau Geier, Frau Dr. Neumeister und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Beruf des Logopäden
— Drucksache 8/741 —
Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit (13. Ausschuß)

— Drucksache 8/2185 —
Berichterstatter: Abgeordneter Jaunich (Erste Beratung 42. Sitzung)

Wünscht der Berichterstatter das Wort? — Das ist nicht der Fall.
Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat Herr Abgeordneter Jaunich.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Horst Jaunich


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Erwarten Sie von mir bitte nicht, daß ich heute hier eine Erklärung des Wortes ,,Logopäde" vornehme. Dies wird der Herr Kollege Hammans tun, der das hier bereits einmal getan hat. Das habe ich eben mit ihm so abgesprochen.
    Das können wir miteinander auch absprechen, da wir hier arbeitsteilig vorgehen können; denn wir werden heute, am 24. Januar 1980, einvernehmlich einen Gesetzentwurf verabschieden. Es ist ein Gesetzentwurf, den die CDU/CSU-Fraktion bereits in der 7. Wahlperiode eingebracht hatte

    (Dr. Hennig [CDU/CSU]: Hört, hört!)

    und der dort nicht verabschiedet werden konnte, weil er noch nicht verabschiedungsreif war.
    Als er dann in der 8. Wahlperiode wieder eingebracht wurde, hat Herr Dr. Hammans mich und uns alle, die wir die Regierungskoalition darstellen, und die Bundesregierung beschimpft, wir hätten seinerzeit die Verabschiedung dieses so wichtigen Gesetzes dadurch verzögert, daß wir in der 7. Wahlperiode noch eine Anhörung gefordert hätten. Diese Anhörung sei doch überflüssig gewesen. Nun, ich habe ihm bei der gleichen Gelegenheit darauf antworten können, daß diese Anhörung nicht überflüssig war, denn die Union selbst hat ja bereits Konsequenzen aus dieser Anhörung gezogen.
    Aber noch aus einem anderen Licht möchte ich diesen damaligen Vorwurf heute beleuchten. Der federführende Ausschuß für Jugend, Familie und Gesundheit hat diesen Entwurf sehr gründlich beraten, war aber dennoch schon zu Beginn der Sommerpause des Jahres 1978 mit seinen Beratungen fertig, und heute ist dieses Gesetzgebungsvorhaben im Plenum. Es hätte längst hier sein können, es hätte hier längst verabschiedet werden können, wenn die Opposition, deren Entwurf es ist, auch nur einen Finger krumm gemacht hätte, um es zu befördern und hier vor das Plenum zu bringen. Sie hat es nicht getan. Aus diesem Licht betrachtet, wird der damalige Vorwurf, wir hätten verzögert, nun doch wohl vollends ad absurdum geführt.
    Die Ausschußberatungen haben den Entwurf nicht unverändert gelassen. Wir haben die Änderungen gemeinsam miteinander beschlossen; ich begrüße das. Wir haben insbesondere bei den Zugangsvoraussetzungen uns auf eine Form geeinigt, die vertretbar erscheint, was den Beruf anbelangt, aber auch, was den bildungspolitischen Aspekt anbelangt. Mit dieser Änderung waren beteiligte Fachkreise nicht ganz einverstanden. Sie haben hier Einwände. Diese Einwände haben wir im Ausschuß und wohl auch jede Fraktion für sich sehr sorgfältig abgewogen. Wir haben sie nicht für so gravierend angesehen. Dieser Einwand gründete sich u. a. auch darauf, daß sich bei den nunmehr vorgesehenen Zugangsvoraussetzungen nicht die gleichen Besoldungschancen für die Zukunft eröffnen wie im anderen Falle. Nun, das ist eine Frage der Tarifpolitik und von uns daher überhaupt nicht zu beeinflussen. Wir halten dies für einen wichtigen Beruf. Wir wollen nur nicht von vornherein ganze Bevölkerungskreise ausschalten. Wir gehen auch nicht davon aus, daß jeder, der eine abgeschlossene Hauptschulbildung und eine zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung hat, unbedingt für diesen Beruf geeignet ist. Aber es gibt Instrumente neben dem Gesetz, um dies zu verhindern.
    Ein zweites Begehren, ein zweiter Einwand der beteiligten Fachkreise war, daß bei den vom Ausschuß neu formulierten Zugangsvoraussetzungen, nämlich unter anderem auch Hauptschulabschluß und zweijährige Berufsausbildung, die in den Beruf Hineinströmenden nicht ein entsprechendes Alter hätten, um mit den Problemen dieses Berufes fertig zu werden, und insbesondere die entsprechende Reife zu haben, um mit jenen Menschen umzugehen, mit denen dieser Berufszweig nun einmal umzugehen hat. Dies war ein gravierender Einwand, den wir auch aufgenommen haben. Deswegen liegt Ihnen der interfraktionelle Änderungsantrag vor, den wir miteinander annehmen wollen.
    Es ergibt sich eine gewisse Notwendigkeit für eine bundeseinheitliche Regelung dieses Berufes, denn dieser Beruf ist wichtig. Wenn Sie sich aus dem Bericht einmal die Zahlen vor Augen führen —400 000 behandlungsbedürftige Sprachgestörte, dazu 150 000 Stimmgestörte und über 150 000 Kinder mit Hörstörungen, für die dieser Beruf die The-



    Jaunich
    rapeutengemeinschaft bildet —, dann wird die Wichtigkeit dieses Berufes deutlich, auch wenn diese Zahlen nicht bis auf die letzte Ziffer stimmen.
    Aber aus diesem Bericht geht auch der enorme Fehlbedarf an Logopäden hervor. Für eine vernünftige Versorgung der so erkrankten Menschen in unserem Lande ware eine viel größere Anzahl von Logopäden erforderlich. Diese Ausbildungskapazität vorzuhalten ist dem Bund aber nicht möglich. Hier erfolgt von mir wiederum von dieser Stelle aus der dringende Appell an die Länder, das ihrige zu tun, damit diese Ausbildungskapazität, die schmal genug ist, verbreitert wird.
    Dies war letztlich auch ein tragendes Motiv für uns, die Zugangsvoraussetzungen so zu gestalten, daß auch Menschen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung, die sich für diesen Beruf interessieren, die Möglichkeit erhalten, diesen Beruf auszuüben; denn wir können davon ausgehen, daß diese Ausbildungskapazität durch berufsfördernde Maßnahmen der Bundesanstalt für Arbeit ein wenig ausgebaut werden kann.
    Durch dieses Gesetz darf das Therapieangebot nicht kleiner gemacht werden. Dies habe ich in allen vorausgegangenen Lesungen bereits gesagt. Dies hat uns auch dazu veranlaßt, in dem § 8, in den Übergangsbestimmungen, für jene, die diesen Beruf bereits ausüben, Möglichkeiten zu schaffen, die Anerkennung nach diesem Gesetz zu erlangen. Fur jene, die diesen Beruf bereits fünf Jahre ausüben, eröffnen wir die Möglichkeit, in die Prüfung zu gehen und damit diese Berufsausbildung voll abzuschließen, und wir eröffnen für jene, die zehn Jahre und mehr in der Sprach- und Stimmheiltherapie tätig sind, die Möglichkeit, sich auf Antrag die Erlaubnis erteilen zu lassen, daß heißt, ohne sie in eine erneute Prüfung zu jagen. Wir halten das für vernünftig.
    Zweitens wollen wir, daß das Therapieangebot durch die Verlängerung der Ausbildungszeit nicht kürzer wird, sondern auch für die Zukunft mindestens in dem bisherigen Ausmaß vorgehalten wird.
    Durch eine Entschließung, die wir Sie anzunehmen bitten, wollen wir sicherstellen, daß auch die vielen anderen auf diesem Gebiet tätigen Therapeuten, die ebenfalls über beachtliche Leistungen verfügen und sie nachweisen können, in der Zukunft von den Krankenkassen nicht ausgeschaltet werden. Wir konnten ihre berechtigten Wünsche, auch für sie eine Bundesregelung zu treffen, nicht erfüllen, weil die Gesetzgebungskompetenz nach Art. 74 Nr. 19 des Grundgesetzes dies nicht hergibt. Hierbei handelt es sich nämlich um anders angelegte Ausbildungen, ob es Schlaffhorst-AndersenTherapeuten oder Musiktherapeuten oder ähnliche Therapeuten sind. Aber wir alle wollen nicht, daß sie für die Zukunft von den Kassen ausgeschaltet werden, an jenen Menschen ihre Therapie anzubringen, bei denen es vom Krankheitsbild her angezeigt ist. Wir bringen in unserer Entschließung zum Ausdruck, daß wir erwarten, daß die Krankenversicherungen auch in Zukunft Verträge mit diesen Berufsgruppen abschließen werden.
    Dem so in den Ausschußberatungen einmütig verbesserten Gesetzentwurf geben wir unsere Zustimmung.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)