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ID0819929000

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 8/199 Deutscher B Stenographischer Bericht 199. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 24. Januar 1980 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Abg. Dr. Lauritzen 15819A Erweiterung der Tagesordnung . . . 15819A Abwicklung der Tagesordnung 15819 B Abweichung von den Richtlinien für die Fragestunde 15819 B Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung 15819 C Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Familienförderung — Drucksache 8/3143 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Einführung eines Familiengeldes (Bundesfamiliengeldgesetz) — Drucksache 8/3443 — in Verbindung mit Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über Familiengeld für Nichterwerbstätige (Familiengeldgesetz) — Drucksache 8/3577 — in Verbindung mit Beratung des Berichts der Sachverständigenkommission der Bundesregierung — Zusammenfassender Bericht — über die Lage der Familien in der Bundesrepublik Deutschland — Dritter Familienbericht — sowie Stellungnahme der Bundesregierung zu diesem Bericht — Drucksache 8/3120 — in Verbindung mit Beratung des Berichts der Sachverständigenkommission der Bundesregierung über die Lage der Familien in der Bundesrepublik Deutschland — Dritter Familienbericht - - Drucksache 8/3121 — Frau Huber, Bundesminister BMJFG . . 15822 B, 15908 B Frau Dr. Wex CDU/CSU 15825 C Fiebig SPD 15830 C Eimer (Fürth) FDP 15835 C Frau Männle CDU/CSU 15838 D Frau Dr. Czempiel SPD 15842 B Spitzmüller FDP 15844 C Dr. Schmude, Bundesminister BMBW . . 15849B Burger CDU/CSU 15853 A Kuhlwein SPD 15857 C II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 199. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. Januar 1980 Frau Geier CDU/CSU 15894 B Frau Dr. Balser SPD 15898 A Kroll-Schlüter CDU/CSU 15901 A Schmidt (Kempten) FDP 15905 B Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Gesetz zur Änderung des Wohnungsbindungsgesetzes und des Zweiten Wohnungsbaugesetzes (Wohnungsbauänderungsgesetz 1980) — Drucksache 8/3596 — Vogel (Ennepetal) CDU/CSU 15880 C Henke SPD 15881 C Dr. Jahn (Münster) CDU/CSU 15883A Gattermann FDP 15884 C Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Elften Gesetz zur Änderung des Viehseuchengesetzes — Drucksache 8/3597 — Schmidhuber, Staatsminister des Freistaates Bayern s 15885 C Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Gesetz zur Änderung der Gewerbeordnung — Drucksache 8/3598 — Dürr SPD 15886 A Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Gesetz über eine Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählung (Volkszählungsgesetz 1981) — Drucksache 8/3601 — Dr. Schäfer (Tübingen) SPD 15886 C Broll CDU/CSU 15887 A Westphal SPD 15887 B Kleinert FDP 15888 B Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Gesetz über die Statistik für Bundeszwecke (Bundesstatistikgesetz) — Drucksache 8/3602 — Dr. Schäfer (Tübingen) SPD 15888 D Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungssauschuß) zu dem Ersten Gesetz zur Änderung statistischer Rechtsvorschriften (1. Statistikbereinigungsgesetz) — Drucksache 8/3603 — Dr. Schäfer (Tübingen) SPD 15889 B Zweite Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Einkommensteuergesetzes — Drucksache 8/3104 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3566 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/3502 - Frau Will-Feld CDU/CSU 15889 D Rapp (Göppingen) SPD . . . . . . . 15891 B Schleifenbaum FDP 15893A Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Dr. Hammans, Burger, Prinz zu Sayn-Wittenstein-Hohenstein, Braun, Frau Karwatzki, Dr. Reimers, Frau Geier, Frau Dr. Neumeister und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Beruf des Logopäden — Drucksache 8/741 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit — Drucksache 8/2185 — Jaunich SPD 15910 B Dr. Hammans CDU/CSU 15911 C Spitzmüller FDP 15913 C Engelhardt FDP 15914 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 30. November 1978 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Nachlaß-und Erbschaftsteuern — Drucksache 8/3224 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/3578 — 15915 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 4. April 1979 zwischen der Bundesrepublik Deuschland Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 199. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. Januar 1980 III und der Föderativen Republik Brasilien über den Seeverkehr — Drucksache 8/3553 — 15915 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen Nr. 142 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 23. Juni 1975 über die Berufsberatung und Berufsbildung im Rahmen der Erschließung des Arbeitskräftepotentials — Drucksache 8/3550 — 15915 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Europäischen Übereinkommen vom 24. April 1967 über die Adoption von Kindern — Drucksache 8/3529 — . . . . . . . 15915 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung zu dem Entschließungsantrag der Abgeordneten Burger, Geisenhofer, Braun, Frau Hürland, Hasinger, Dr. Bekker (Frankfurt), Kroll-Schlüter, Frau Karwatzki, Dr. Hammans, Dr. Möller, Bühler (Bruchsal), Dr. Reimers, Höpfinger, Dr. George, Müller (Berlin), Picard, Dr. Hornhues, Weber (Heidelberg) und der Fraktion der CDU/CSU zur Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Burger, Geisenhofer, Braun, Frau Hürland, Franke, Frau Dr. Neumeister, Müller (Remscheid), Frau Berger (Berlin), Vogel (Ennepetal), Dr. Reimers, Dr. George, Kroll-Schlüter, Hasinger, Dr. Hammans, Bühler (Bruchsal), Frau Geier, Frau Schleicher, Müller (Berlin), Dr. Becker (Frankfurt), Regenspurger, Biehle, Dr. Möller, Dr. Stark (Nürtingen), Wimmer (Mönchengladbach), Dr. Jenninger, Köster und der Fraktion der CDU/CSU Lage der Behinderten und Weiterentwicklung der Rehabilitation — Drucksachen 8/2560, 8/3404 — Frau Hürland CDU/CSU 15916B Glombig SPD 15918A Hölscher FDP 15919 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der zustimmungsbedürftigen Verordnung der Bundesregierung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 18/79 — Zollkontingent für Walzdraht — 2. Halbjahr 1979) — Drucksachen 8/3261, 8/3559 — . . . 15920A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie (Euratom) des Rates zur Abänderung der Richtlinien, mit denen die Grundnormen für den Gesundheitsschutz der Bevölkerung und der Arbeitskräfte gegen die Gefahren ionisierender Strahlen festgelegt wurden — Drucksachen 8/2967, 8/3491 — . . . 15920B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag eines Beschlusses des Rates zur Festlegung eines Fünfjahresforschungs- und Ausbildungsprogramms (1980 bis 1984) der Europäischen Atomgemeinschaft auf dem Gebiet Biologie — Gesundheitsschutz (Strahlenschutzprogramm) — Drucksachen 8/2781 Nr. 30, 8/3492 — 15920 B Fragestunde — Drucksache 8/3573 vom 18.01. 1980 — Förderung der Gewinnung neuer Energien und Erforschung neuer Energietechniken durch Schaffung eines Nationalpreises MdlAnfr A61 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Voss CDU/CSU Antw PStSekr Stahl BMFT . . . 15862 A, B, C, D ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 15862B, C ZusFr Kolb CDU/CSU 15862 C ZusFr Stockleben SPD 15862 D Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Regelungstechnik bei Hausheizungen MdlAnfr A62 18.01.80 Drs 08/3573 Kolb CDU/CSU MdlAnfr A63 18.01.80 Drs 08/3573 Kolb CDU/CSU Antw PStSekr Stahl BMFT . . . . 15863 A, B, D ZusFr Kolb CDU/CSU 15863 D ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 15863 A Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Nutzung der Erdwärme MdlAnfr A64 18.01.80 Drs 08/3573 Stockleben SPD MdlAnfr A65 18.01.80 Drs 08/3573 Stockleben SPD Antw PStSekr Stahl BMFT . . . . 15864A, B, C ZusFr Stockleben SPD 15864B, C Rückgang der Zahl der aus der UdSSR und Rumänien ausreisenden Deutschen MdlAnfr A18 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15864D, 15865 B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 15865A,B IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 199. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. Januar 1980 Entlassung politischer Häftlinge vor Beginn des KSZE-Nachfolgetreffens in Madrid im Sinne der Resolution Nr. 89 der Nordatlantischen Versammlung MdlAnfr A66 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15865C, D, 15866 A, C, D, 15867A, B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 15865C, D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 15866A ZusFr Breidbach CDU/CSU 15866B, C ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 15866 D ZusFr Wissmann CDU/CSU 15867 A ZusFr Becker (Nienberge) SPD 15867 B Nichterteilung von Einreisevisen durch Schließung der deutschen Botschaft in Moskau in der Zeit vom 21. bis 27. Dezember 1979 sowie Nachteile für die Betroffenen MdlAnfr A67 18.01.80 Drs 08/3573 Walther SPD MdlAnfr A68 18.01.80 Drs 08/3573 Walther SPD Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15867C ZusFr Walther SPD 15867 D Formulierung der Berlin-Klausel in Abkommen und Verträgen mit anderen Staaten entsprechend der Fassung im Gegenentwurf der Sozialistischen Republik Vietnam zu einem Rahmenabkommen über technische Zusammenarbeit MdlAnfr A69 18.01.80 Drs 08/3573 Hoffmann (Saarbrücken) SPD MdlAnfr A70 18.01.80 Drs 08/3573 Hoffmann (Saarbrücken) SPD Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15867D, 15868A, B, C ZusFr Hoffmann (Saarbrücken) SPD . 15868A,B ZusFr Roth SPD 15868 B ZusFr Frau Erler SPD 15868 C Interessen der Bundesrepublik Deutschland auf der III. VN-Seerechtskonferenz MdlAnfr A71 18.01.80 Drs 08/3573 Kittelmann CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15868D, 15869D, 15870 A, B, C ZusFr Kittelmann CDU/CSU . 15869 C, D, 15870A ZusFr Dr. Wittmann (München) CDU/ CSU 15870A ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU . . 15870B ZusFr Grunenberg SPD 15870 C Stellungnahme der Bundesregierung zu dem vorliegenden Konventionsentwurf der III. VN-Seerechtskonferenz MdlAnfr A72 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Narjes CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15870D, 15871 A, B, C ZusFr Dr. Narjes CDU/CSU . . 15870D, 15871A ZusFr Grunenberg SPD 15871 B ZusFr Kittelmann CDU/CSU 15871 B Akzeptierung des der III. VN-Seerechtskonferenz gegenwärtig vorliegenden Konventionsentwurfs als einziger Diskussionsgrundlage MdlAnfr A73 18.01.80 Drs 08/3573 Kittelmann CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15871D, 15872 A, B, D, 15873A ZusFr Kittelmann CDU/CSU . . 15871D, 15872 B ZusFr Grunenberg SPD 15872 C ZusFr Ewen SPD 15872D ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU . . 15873A Einschränkung der Freiheit der Meere vor Abschluß der III. VN-Seerechtskonferenz MdlAnfr A74 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. von Geldern CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15833B, C ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU . . 15873B ZusFr Grunenberg SPD 15873B ZusFr Kittelmann CDU/CSU 15873 C Regelung des Meerengenregimes auch für die Ostseezugänge MdlAnfr A75 18.01.80 Drs 08/3573 Sick CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15873C, D ZusFr Sick CDU/CSU 15873D Grund für die Nichtbeteiligung der Bundesrepublik an der Arbeitsgruppe „Festlandsockelfragen" der VN-Seerechtskonferenz MdlAnfr A76 18.01.80 Drs 08/3573 Sick CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . 15834 A, B, C ZusFr Sick CDU/CSU 15874 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 15874C Verzicht auf Änderungsvorschläge auf der III. VN-Seerechtskonferenz MdlAnfr A77 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 199. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. Januar 1980 V Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15874C,D 15875 A ZusFr Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU 15874D, 15875A Zeitraum zwischen Unterzeichnung und Inkrafttreten einer Konvention MdlAnfr A79 18.01.80 Drs 08/3573 Kunz (Berlin) CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15875B ZusFr Kunz (Berlin) CDU/CSU 15875 B Konsequenzen aus der öffentlichen An-honing des Auswärtigen Ausschusses und des Ausschusses für Wirtschaft im Dezember 1977 MdlAnfr A80 18.01.80 Drs 08/3573 Kunz (Berlin) CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15875 C, D, 15876 A, B, D ZusFr Kunz (Berlin) CDU/CSU 15875 C ZusFr Grunenberg SPD 15875 D ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU . . 15875D ZusFr Dr. Narjes CDU/CSU 15876 B ZusFr Kittelmann CDU/CSU 15876 C Änderung der Verhandlungsziele auf dem Gebiet des Tiefseebergbaus MdlAnfr A81 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Hornhues CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15876D, 15877 A ZusFr Dr. Hornhues CDU/CSU . . . 15877A ZusFr Grunenberg SPD 15877 A Konsequenzen aus der Tatsache, daß seit Beginn der III. VN-Seerechtskonferenz große Kohlenwasserstoffvorkommen bekanntgeworden sind MdlAnfr A82 18.01.80 Drs 08/3573 Breidbach CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15877B ZusFr Breidbach CDU/CSU 15877 B Recht des Zugangs der Internationalen Meeresbodenbehörde und der Staaten zu den Ressourcen des Meeresbodens MdlAnfr A83 18.01.80 Drs 08/3573 Amrehn CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15877C ZusFr Amrehn CDU/CSU 15877 C Unterrichtung des zuständigen Ausschusses über die Beratungen zwischen Präsident Carter und Bundeskanzler Schmidt zum Thema III. VN-Seerechtskonferenz MdlAnfr A86 18.01.80 Drs 08/3573 Broll CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15877D, 15878A,B,C ZusFr Broll CDU/CSU . . . . 15877D, 15878A ZusFr Kittelmann CDU/CSU 15878A,B ZusFr Grunenberg SPD 15878C ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU . . 15878C Beschränkung der Produktionsmenge zur Aufrechterhaltung eines künstlichen Preisniveaus MdlAnfr A88 18.01.80 Drs 08/3573 Amrehn CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15878D Begünstigung der Landproduzenten mineralischer Rohstoffe gegenüber den Tiefseebergbaubetreibenden Staaten durch Rohstoffkontrollbefugnisse der Internationalen Meeresbodenbehörde MdlAnfr A89 18.01.80 Drs 08/3573 Breidbach CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15878D, 15879A ZusFr Breidbach CDU/CSU 15879A Daten- und Technologietransfer an die Internationale Meeresbodenbehörde und an die Entwicklungsländer als Bedingung für die Vergabe von Bergbauberechtigten MdlAnfr A90 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Hoffacker CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15879B Einführung eines Minderheitenschutzes bei den Entscheidungen der Internationalen Meeresbodenbehörde MdlAnfr A91 18.01.80 Drs 08/3573 Höffkes CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15879B,C ZusFr Höffkes CDU/CSU 15879B ZusFr Breidbach CDU/CSU 15879C Gerichtliche Überprüfbarkeit der Entscheidungen der Internationalen Meeresbodenbehörde MdlAnfr A92 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Wittmann (München) CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15879C Bewerbung der Bundesrepublik Deutschland Um einen Sitz im Rat der Internationalen Meeresbodenbehörde MdlAnfr A93 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Hornhues CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15879D VI Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 199. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. Januar 1980 Nationalisierung weiter Teile noch verbleibender Meeresressourcen MdlAnfr A94 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Narjes CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15879D, 15880A, B ZusFr Dr. Narjes CDU/CSU 15879 D ZusFr Kittelmann CDU/CSU 15880 B ZusFr Frau Erler CDU/CSU 15880 B Nächste Sitzung 15920 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 15921* A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 199. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. Januar 1980 15819 199. Sitzung Bonn, den 24. Januar 1980 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Aigner * 25. 1. Alber *** 25. 1. Dr. Bangemann 25. 1. Dr. Barzel 25. 1. Dr. Bayerl 25. 1. Frau von Bothmer *** 25. 1. Erpenbeck 25. 1. Fellermaier * 25. 1. Frau Dr. Focke * 25. 1. Haberl 25. 1. Handlos 25. 1. Hansen 25. 1. von Hassel *** 25. 1. Dr. Jahn (Braunschweig) 25. 1. Katzer 24. 1. Dr. Klein (München) • 25. 1. Klinker 25. 1. Landré 25. 1. Lange * 25. 1. , Liedtke 25. 1. Dr. Pfennig * 25. 1. Schedl 24. 1. Frau Schleicher * 25 1. Dr. Schwencke (Nienburg) 25. 1. Dr. Steger 24. 1. Frau Tübler 25. 1. Wawrzik * 24. 1. Weber (Heidelberg) 25. 1. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Heinz Rapp


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Dann leider nicht; ich habe einen sehr dichten Text.

    (Dr. Hennig [CDU/CSU]: Das haben wir bisher gehört!)

    Mit der Vorlage dieses Gesetzentwurfs hat die Opposition das Vertrauen in die Beständigkeit einer im Vermittlungsausschuß getroffenen Absprache enttäuscht. Es ist ein absonderlicher und bemerkenswerter Vorgang, wenn sie nun vorgibt, auf diese



    Rapp (Göppingen)

    Weise Rechtsgleichheit und Rechtssicherheit herstellen zu wollen. Entstehungsgeschichte, Gesetzeswortlaut und die zugrunde gelegten Steuerausfallschätzungen — davon war die Rede — sprechen klar dafür, daß der Wille des Bundesgesetzgebers auf eine enge Auslegung und Handhabung des Kinderbetreuungsbetrages gerichtet war. Zunächst war an eine halbe Milliarde DM Steuerausfall gedacht. Ihr Gesetzentwurf brächte, wie erwähnt, 3,9 Milliarden DM Steuerausfall. Nein, meine Damen und Herren, eine allgemeingültige Verwaltungsvorschrift ist einfach deshalb nicht zustandegekommen, weil die Opposition, wie gesagt, letztlich etwas anderes will, nämlich den alten Kinderfreibetrag mit Progressionswirkung. Offensichtlich war im damaligen Vermittlungsergebnis ein Dissens versteckt worden.
    Mit ihrer von der Rechtsauffassung des Bundesfinanzministers abweichenden Verwaltungsvorschriften haben die B-Länder auch gegen eine BundLänder-Vereinbarung aus dem Jahre 1969 verstoßen. Die Bundesregierung dürfte sich wohl genötigt sehen, diesen Vorgang und diesen Sachverhalt gerichtlich prüfen zu lassen. Nun hat der Versuch der Opposition zur Umdeutung des Kinderbetreuungsbetrages in einen Kinderfreibetrag insofern auch sein Gutes, als es damit uns Sozialdemokraten erleichtert wird, auch unsererseits vom Kinderbetreuungsbetrag abzurücken, der uns beim letzten Steuerpaket aufgezwungen worden ist und den wir. ja nie gemocht haben. Wir haben 1974 — mit Ihrer Stimme, meine Damen und Herren von der Opposition — durchgesetzt, daß das Kind des kleinen Mannes dem Staat nicht weiterhin weniger als das Kind des reichen Mannes wert sein soll. Sie waren mit dabei, und nun kommen Sie heute mit den Parolen von Klassenkampf und Gleichmacherei. Dieser Vorwurf beeindruckt uns in diesem Zusammenhang überhaupt nicht. Nach unserem Verständnis einer an der gleichen Menschenwürde aller orientierten Politik ist Ungleichheit mindestens genauso beweispflichtig wie sozialstaatlicher Ausgleich. Den Beweis für die Richtigkeit einer Norm, die ausgerechnet Kinder ungleich macht und ungleich behandelt, müßten Sie uns erst noch liefern.

    (Beifall bei der SPD)

    Der Einwand, die Opposition wolle den Kinderfreibetrag zusätzlich zum Kindergeld, Frau Will-Feld, ist nicht glaubwürdig. Wie soll Sie das denn finanzieren: 3,9 Milliarden DM für diesen kaschierten Kinderfreibetrag, morgen viel Geld für den offenen Kinderfreibetrag, dazu dann das Kindergeld und alle anderen gebotenen Leistungen? Dies ist nicht glaubwürdig. Wenn Sie uns wegen unserer Ablehnung der Progressionswirkung sozialen Neid vorwerfen, dann zeigt das nur, daß Sie nie begriffen haben, in welchem Maß die Errungenschaft des einheitlichen Kindergeldes gerade Menschen an unseren Staat herangeführt hat, die vielleicht eine zu ihren Lasten gehende Ungleichheit der Einkommen noch verstehen können, nicht aber Verständnis dafür aufbringen, daß aus niedrigem Einkommen auch noch Nachteile bei den Kindervergünstigungen folgen.

    (Beifall bei der SPD)

    Ich bin bestürzt darüber, daß die Opposition nicht zu begreifen scheint, was sie im Bewußtsein der Menschen anrichten würde, wenn sie dem kleinen Mann zu all seiner sonstigen Mühsal hinzu noch die andere, bittere Erfahrung aufbürdete, daß sein Kind dem Staat weniger als das Kind des reichen Mannes wert ist.

    (von der Heydt Freiherr von Massenbach [CDU/CSU]: Herr Rapp, das geht doch völlig am Thema vorbei!)

    Es widerstreiten sich hier zwei Prinzipien, die bis in Unterschiede des Familienverständnisses hineinreichen. Dies muß hier offengelegt werden. Oppositionssprecher — auch Sie, Frau Will-Feld — bringen immer wieder vor, daß z. B. auch der Weihnachtsfreibetrag eine progressive Wirkung habe, und deshalb könne eine solche Wirkung beim Kinderfreibetrag doch nicht von Übel sein. Sie übersehen dabei, daß Sie auf diese Weise das Kind — den Tatbestand Kind, technokratisch gesprochen — der Einkommensentstehung zuordnen und dort nach der Art von Werbungskosten oder Betriebsausgaben als berücksichtigungsfähigen Kostenfaktor zur Geltung bringen.

    (Beifall bei der SPD — Erhard [Bad Schwalbach] [CDU/CSU]: Als Belastung! — von der Heydt Freiherr von Massenbach [CDU/ CSU]: Sie verstaatlichen das!)

    Wir sind statt dessen für den Familienlastenausgleich. Wir finden, daß der Weg, der dahin führt, der Würde des Kindes besser gerecht wird als diese Art, das Kind der Produktionssphäre zuzuordnen.

    (Beifall bei der SPD)

    Im Familienlastenausgleich ist nur ein einheitliches oder allenfalls ein kompensatorisches Kindergeld möglich und zumutbar, wogegen progressionswirksame Kinderfreibeträge den Mehraufwand für das Kind des reichen Mannes, der ja seine Ordnung hat, der Allgemeinheit aufbürden.

    (Beifall bei der SPD)

    Das Kindergeld läßt die Mehraufwendungen auf Grund höheren Lebensstandards, die ihre Berechtigung haben, die Sache dessen bleiben, der sich ohnehin des höheren Lebensstandards erfreut.
    Wir sind — dies ist das Fazit — vor allem deshalb gegen den vorliegenden Gesetzentwurf der Opposition, weil letztlich au ch wir vom Kinderbetreuungsbetrag wegkommen wollen, freilich in eine andere Richtung als die Opposition. Wir wollen hin zum Familienlastenausgleich, wie wir hoffen, künftig in der Gestalt des progressionsneutralen Kindergrundfreibetrages, und die Opposition will hin zum progressionswirksamen Kinderfreibetrag. Das sind unterschiedliche Weichenstellungen. Deshalb stimmen wir gegen den Gesetzentwurf der Opposition.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)



Rede von Dr. Richard von Weizsäcker
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Schleifenbaum.

(von der Heydt Freiherr von Massenbach [CDU/CSU]: Jetzt kommen die Liberalen!)





  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Eckhard Schleifenbaum


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Unsere Bedenken, die in der ersten Lesung am 20. September 1979 vorgetragen wurden, haben sich in den Beratungen der Ausschüsse bestätigt. Denn wir haben es hier mit Steuermindereinnahmen von 3,4 Milliarden DM zu tun; es handelt sich de facto um die Wiedereinführung des Kinderfreibetrags, nämlich um die Begünstigung höherer Einkommen,

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    und es handelt sich schließlich um die Verballhornung des Begriffs „außergewöhnliche Belastungen" in § 33 des Einkommensteuergesetzes: Danach sind außergewöhnliche Belastungen „zwangsläufig größere Aufwendungen, als sie der überwiegenden Mehrzahl der Steuerpflichtigen gleicher Einkommensverhältnisse entstehen", und daran ist eine Nachweispflicht gebunden.
    Bekanntlich soll der vorliegende Gesetzentwurf ein Gesetz ändern, das erst vor wenigen Tagen wirksam geworden ist und das uns die CDU/CSU-Fraktion im Vermittlungsverfahren aufgezwungen hat. Wir beanstanden den Versuch der CDU/CSU-Fraktion, durch einen gesetzgeberischen Zickzackkurs im Vermittlungsverfahren getroffene Vereinbarungen zu konterkarieren, den Steuerzahler zu verwirren und die Steuerverwaltung zu erschweren.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Sie haben bei der Einbringung Ihres Gesetzentwurfs zur Begründung u. a. wohlklingend angeführt: Steuervereinfachung, Entbürokratisierung, familienpolitische Gerechtigkeit, Steuerehrlichkeit, gleichmäßige Rechtsanwendung im Bundesgebiet. Das sind alles hehre Ziele, die wir hier alle gemeinsam vertreten sollen.
    Was ist im einzelnen dazu zu sagen, was Ihre Initiative betrifft? Es ist weder Steuervereinfachung noch Entbürokratisierung, ein klares Gesetz durch ein unsystematisches Gesetz zu ändern.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Der demagogische Ruf nach Steuervereinfachung durch Abschaffung von Belegen als Nachweis für Aufwendungen steht eher einer Steuerverweigererpartei zu als einer verantwortlichen, an die Regierung strebenden Opposition.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Ihr Gesetzentwurf hätte geradezu exemplarische Ungerechtigkeiten zur Folge. Denn Sie wollen mit der Gießkanne Kinderbetreuungskosten ohne Nachweis zugestehen, ob sie nun z. B. bei der alleinstehenden berufstätigen Mutter mit Kind tatsächlich als außergewöhnliche Belastung im wahrsten Sinn des Wortes drückend entstehen oder ob sie bei einer intakten Ehe, in der die Mutter als Hausfrau die Betreuung der Kinder übernommen hat, nicht oder kaum vorhanden sind. Ihr rhetorisch vorgebrachtes Anliegen der gleichmäßigen Rechtsanwendung im Bundesgebiet kann nun wirklich keiner mehr ernst nehmen. Den Versuch der Bundesregierung, durch eine allgemeine Verwaltungsvorschrift
    gerade diese gleichmäßige Rechtsanwendung zu garantieren, haben Sie doch selber unterlaufen, nämlich erstens durch die faktische Ablehnung am 30. November 1979 im Bundesrat, indem Sie die Zustimmung nur mit der Maßgabe gegeben haben, daß die Hälfte des Höchstbetrags regelmäßig anerkannt wird, womit Sie das praktisch abgelehnt haben, und zweitens durch Verwaltungsanweisungen in Rheinland-Pfalz und in Baden-Württemberg, die dem Gesetz und der Bund-Länder-Vereinbarung vom 16. Dezember 1969 widersprechen, wie Herr Rapp schon gesagt hat.
    Damit entpuppt sich Ihr Gesetzentwurf als unseriöse Wahlkampfattrappe. Das sieht man schon an dem, was Frau Will-Feld soeben gesagt hat, als sie Stripteasetänzerinnen mit Kindern verglich. Striptease ja, Kinder nein — so einfach kann man sich das nicht machen, selbst wenn man akzeptiert, daß Aufwendungen für die Berufskleidung von Stripteasetänzerinnen ja pauschaliert werden könnten, Kinderbetreuungskosten oder Aufwendungen für die Kinderbetreuung aber durchaus differenziert zu sehen sind. Unseriös ist Ihr Entwurf auch deshalb, weil die Mehrkosten von 3,4 Milliarden DM ohne Dekkungsvorschlag unterschoben werden sollen und weil die Mehrkosten angesichts der Notwendigkeit, die Verschuldung des Bundes herunterzufahren, nicht mehr in den Rahmen des Haushalts 1980 passen. Eine Attrappe ist der Entwurf deshalb, weil Sie selbst nicht geschlossen hinter dem Gesetzentwurf stehen. Denn weder das Steuerentlastungsgesetz 1980 des Bundesrates enthält diesen Vorschlag noch das am 12. Dezember von Herrn Strauß vorgelegte Steuerprogramm spricht davon. Im übrigen muß sich ja noch erweisen — die Debatte beginnt morgen —, ob die Bundesratsinitiative oder das „Straußen-Ei” eine Attrappe ist.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Denn es handelt sich ja bekanntlich um nicht identische Initiativen der Union.
    Abschließend möchte ich nicht verhehlen, daß das ab 1. Januar 1980 geltende und mit wesentlicher Beteiligung der Opposition entstandene Gesetz über den Abzug der Kinderbetreuungskosten nicht als Ei des Kolumbus anzusehen ist. Sollte das Gesetz so bestehenbleiben, müßte bezüglich einer Teilbestimmung die Verfassungskonformität überprüft und gegebenenfalls durch ein Steueränderungsgesetz hergestellt werden — nämlich betreffend die Möglichkeit, daß ein Alleinstehender, der keine Unterhaltsansprüche hat und verwitwet ist, den vollen Steuerbetrag geltend machen kann, aber ein Alleinstehender, der Unterhaltsansprüche hat, nur den halben Steuerbetrag geltend machen kann, ohne daß etwa der Unterhaltsverpflichtete die andere Hälfte bekommt.
    Ich würde mich nicht dagegen wehren, das ganze Gesetz im Rahmen einer Erhöhung des Kindergeldes und der Einführung eines Kindergeldzuschlages für die ersten Monate nach der Geburt eines Kindes wieder abzuschaffen. Als Interimslösung können wir uns eine flexible Handhabung durch Anerkennung einer Nichtbeanstandungsgrenze von etwa 400 DM, also eines Drittels des Höchstbetrages, und



    Schleifenbaum
    durch großzügige Anwendung des Prinzips der Glaubhaftmachung vorstellen.
    Der Gesetzentwurf der CDU/CSU-Fraktion verbessert an dem geltenden Gesetz nichts. Deshalb lehnen wir diesen Gesetzentwurf ab.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)