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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 8/199 Deutscher B Stenographischer Bericht 199. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 24. Januar 1980 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Abg. Dr. Lauritzen 15819A Erweiterung der Tagesordnung . . . 15819A Abwicklung der Tagesordnung 15819 B Abweichung von den Richtlinien für die Fragestunde 15819 B Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung 15819 C Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Familienförderung — Drucksache 8/3143 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Einführung eines Familiengeldes (Bundesfamiliengeldgesetz) — Drucksache 8/3443 — in Verbindung mit Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über Familiengeld für Nichterwerbstätige (Familiengeldgesetz) — Drucksache 8/3577 — in Verbindung mit Beratung des Berichts der Sachverständigenkommission der Bundesregierung — Zusammenfassender Bericht — über die Lage der Familien in der Bundesrepublik Deutschland — Dritter Familienbericht — sowie Stellungnahme der Bundesregierung zu diesem Bericht — Drucksache 8/3120 — in Verbindung mit Beratung des Berichts der Sachverständigenkommission der Bundesregierung über die Lage der Familien in der Bundesrepublik Deutschland — Dritter Familienbericht - - Drucksache 8/3121 — Frau Huber, Bundesminister BMJFG . . 15822 B, 15908 B Frau Dr. Wex CDU/CSU 15825 C Fiebig SPD 15830 C Eimer (Fürth) FDP 15835 C Frau Männle CDU/CSU 15838 D Frau Dr. Czempiel SPD 15842 B Spitzmüller FDP 15844 C Dr. Schmude, Bundesminister BMBW . . 15849B Burger CDU/CSU 15853 A Kuhlwein SPD 15857 C II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 199. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. Januar 1980 Frau Geier CDU/CSU 15894 B Frau Dr. Balser SPD 15898 A Kroll-Schlüter CDU/CSU 15901 A Schmidt (Kempten) FDP 15905 B Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Gesetz zur Änderung des Wohnungsbindungsgesetzes und des Zweiten Wohnungsbaugesetzes (Wohnungsbauänderungsgesetz 1980) — Drucksache 8/3596 — Vogel (Ennepetal) CDU/CSU 15880 C Henke SPD 15881 C Dr. Jahn (Münster) CDU/CSU 15883A Gattermann FDP 15884 C Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Elften Gesetz zur Änderung des Viehseuchengesetzes — Drucksache 8/3597 — Schmidhuber, Staatsminister des Freistaates Bayern s 15885 C Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Gesetz zur Änderung der Gewerbeordnung — Drucksache 8/3598 — Dürr SPD 15886 A Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Gesetz über eine Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählung (Volkszählungsgesetz 1981) — Drucksache 8/3601 — Dr. Schäfer (Tübingen) SPD 15886 C Broll CDU/CSU 15887 A Westphal SPD 15887 B Kleinert FDP 15888 B Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Gesetz über die Statistik für Bundeszwecke (Bundesstatistikgesetz) — Drucksache 8/3602 — Dr. Schäfer (Tübingen) SPD 15888 D Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungssauschuß) zu dem Ersten Gesetz zur Änderung statistischer Rechtsvorschriften (1. Statistikbereinigungsgesetz) — Drucksache 8/3603 — Dr. Schäfer (Tübingen) SPD 15889 B Zweite Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Einkommensteuergesetzes — Drucksache 8/3104 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3566 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/3502 - Frau Will-Feld CDU/CSU 15889 D Rapp (Göppingen) SPD . . . . . . . 15891 B Schleifenbaum FDP 15893A Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Dr. Hammans, Burger, Prinz zu Sayn-Wittenstein-Hohenstein, Braun, Frau Karwatzki, Dr. Reimers, Frau Geier, Frau Dr. Neumeister und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Beruf des Logopäden — Drucksache 8/741 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit — Drucksache 8/2185 — Jaunich SPD 15910 B Dr. Hammans CDU/CSU 15911 C Spitzmüller FDP 15913 C Engelhardt FDP 15914 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 30. November 1978 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Nachlaß-und Erbschaftsteuern — Drucksache 8/3224 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/3578 — 15915 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 4. April 1979 zwischen der Bundesrepublik Deuschland Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 199. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. Januar 1980 III und der Föderativen Republik Brasilien über den Seeverkehr — Drucksache 8/3553 — 15915 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen Nr. 142 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 23. Juni 1975 über die Berufsberatung und Berufsbildung im Rahmen der Erschließung des Arbeitskräftepotentials — Drucksache 8/3550 — 15915 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Europäischen Übereinkommen vom 24. April 1967 über die Adoption von Kindern — Drucksache 8/3529 — . . . . . . . 15915 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung zu dem Entschließungsantrag der Abgeordneten Burger, Geisenhofer, Braun, Frau Hürland, Hasinger, Dr. Bekker (Frankfurt), Kroll-Schlüter, Frau Karwatzki, Dr. Hammans, Dr. Möller, Bühler (Bruchsal), Dr. Reimers, Höpfinger, Dr. George, Müller (Berlin), Picard, Dr. Hornhues, Weber (Heidelberg) und der Fraktion der CDU/CSU zur Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Burger, Geisenhofer, Braun, Frau Hürland, Franke, Frau Dr. Neumeister, Müller (Remscheid), Frau Berger (Berlin), Vogel (Ennepetal), Dr. Reimers, Dr. George, Kroll-Schlüter, Hasinger, Dr. Hammans, Bühler (Bruchsal), Frau Geier, Frau Schleicher, Müller (Berlin), Dr. Becker (Frankfurt), Regenspurger, Biehle, Dr. Möller, Dr. Stark (Nürtingen), Wimmer (Mönchengladbach), Dr. Jenninger, Köster und der Fraktion der CDU/CSU Lage der Behinderten und Weiterentwicklung der Rehabilitation — Drucksachen 8/2560, 8/3404 — Frau Hürland CDU/CSU 15916B Glombig SPD 15918A Hölscher FDP 15919 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der zustimmungsbedürftigen Verordnung der Bundesregierung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 18/79 — Zollkontingent für Walzdraht — 2. Halbjahr 1979) — Drucksachen 8/3261, 8/3559 — . . . 15920A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Richtlinie (Euratom) des Rates zur Abänderung der Richtlinien, mit denen die Grundnormen für den Gesundheitsschutz der Bevölkerung und der Arbeitskräfte gegen die Gefahren ionisierender Strahlen festgelegt wurden — Drucksachen 8/2967, 8/3491 — . . . 15920B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag eines Beschlusses des Rates zur Festlegung eines Fünfjahresforschungs- und Ausbildungsprogramms (1980 bis 1984) der Europäischen Atomgemeinschaft auf dem Gebiet Biologie — Gesundheitsschutz (Strahlenschutzprogramm) — Drucksachen 8/2781 Nr. 30, 8/3492 — 15920 B Fragestunde — Drucksache 8/3573 vom 18.01. 1980 — Förderung der Gewinnung neuer Energien und Erforschung neuer Energietechniken durch Schaffung eines Nationalpreises MdlAnfr A61 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Voss CDU/CSU Antw PStSekr Stahl BMFT . . . 15862 A, B, C, D ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 15862B, C ZusFr Kolb CDU/CSU 15862 C ZusFr Stockleben SPD 15862 D Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Regelungstechnik bei Hausheizungen MdlAnfr A62 18.01.80 Drs 08/3573 Kolb CDU/CSU MdlAnfr A63 18.01.80 Drs 08/3573 Kolb CDU/CSU Antw PStSekr Stahl BMFT . . . . 15863 A, B, D ZusFr Kolb CDU/CSU 15863 D ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 15863 A Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Nutzung der Erdwärme MdlAnfr A64 18.01.80 Drs 08/3573 Stockleben SPD MdlAnfr A65 18.01.80 Drs 08/3573 Stockleben SPD Antw PStSekr Stahl BMFT . . . . 15864A, B, C ZusFr Stockleben SPD 15864B, C Rückgang der Zahl der aus der UdSSR und Rumänien ausreisenden Deutschen MdlAnfr A18 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15864D, 15865 B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 15865A,B IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 199. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. Januar 1980 Entlassung politischer Häftlinge vor Beginn des KSZE-Nachfolgetreffens in Madrid im Sinne der Resolution Nr. 89 der Nordatlantischen Versammlung MdlAnfr A66 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15865C, D, 15866 A, C, D, 15867A, B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 15865C, D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 15866A ZusFr Breidbach CDU/CSU 15866B, C ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 15866 D ZusFr Wissmann CDU/CSU 15867 A ZusFr Becker (Nienberge) SPD 15867 B Nichterteilung von Einreisevisen durch Schließung der deutschen Botschaft in Moskau in der Zeit vom 21. bis 27. Dezember 1979 sowie Nachteile für die Betroffenen MdlAnfr A67 18.01.80 Drs 08/3573 Walther SPD MdlAnfr A68 18.01.80 Drs 08/3573 Walther SPD Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15867C ZusFr Walther SPD 15867 D Formulierung der Berlin-Klausel in Abkommen und Verträgen mit anderen Staaten entsprechend der Fassung im Gegenentwurf der Sozialistischen Republik Vietnam zu einem Rahmenabkommen über technische Zusammenarbeit MdlAnfr A69 18.01.80 Drs 08/3573 Hoffmann (Saarbrücken) SPD MdlAnfr A70 18.01.80 Drs 08/3573 Hoffmann (Saarbrücken) SPD Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15867D, 15868A, B, C ZusFr Hoffmann (Saarbrücken) SPD . 15868A,B ZusFr Roth SPD 15868 B ZusFr Frau Erler SPD 15868 C Interessen der Bundesrepublik Deutschland auf der III. VN-Seerechtskonferenz MdlAnfr A71 18.01.80 Drs 08/3573 Kittelmann CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15868D, 15869D, 15870 A, B, C ZusFr Kittelmann CDU/CSU . 15869 C, D, 15870A ZusFr Dr. Wittmann (München) CDU/ CSU 15870A ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU . . 15870B ZusFr Grunenberg SPD 15870 C Stellungnahme der Bundesregierung zu dem vorliegenden Konventionsentwurf der III. VN-Seerechtskonferenz MdlAnfr A72 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Narjes CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15870D, 15871 A, B, C ZusFr Dr. Narjes CDU/CSU . . 15870D, 15871A ZusFr Grunenberg SPD 15871 B ZusFr Kittelmann CDU/CSU 15871 B Akzeptierung des der III. VN-Seerechtskonferenz gegenwärtig vorliegenden Konventionsentwurfs als einziger Diskussionsgrundlage MdlAnfr A73 18.01.80 Drs 08/3573 Kittelmann CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15871D, 15872 A, B, D, 15873A ZusFr Kittelmann CDU/CSU . . 15871D, 15872 B ZusFr Grunenberg SPD 15872 C ZusFr Ewen SPD 15872D ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU . . 15873A Einschränkung der Freiheit der Meere vor Abschluß der III. VN-Seerechtskonferenz MdlAnfr A74 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. von Geldern CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15833B, C ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU . . 15873B ZusFr Grunenberg SPD 15873B ZusFr Kittelmann CDU/CSU 15873 C Regelung des Meerengenregimes auch für die Ostseezugänge MdlAnfr A75 18.01.80 Drs 08/3573 Sick CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15873C, D ZusFr Sick CDU/CSU 15873D Grund für die Nichtbeteiligung der Bundesrepublik an der Arbeitsgruppe „Festlandsockelfragen" der VN-Seerechtskonferenz MdlAnfr A76 18.01.80 Drs 08/3573 Sick CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . 15834 A, B, C ZusFr Sick CDU/CSU 15874 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 15874C Verzicht auf Änderungsvorschläge auf der III. VN-Seerechtskonferenz MdlAnfr A77 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 199. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. Januar 1980 V Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15874C,D 15875 A ZusFr Dr. Köhler (Wolfsburg) CDU/CSU 15874D, 15875A Zeitraum zwischen Unterzeichnung und Inkrafttreten einer Konvention MdlAnfr A79 18.01.80 Drs 08/3573 Kunz (Berlin) CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15875B ZusFr Kunz (Berlin) CDU/CSU 15875 B Konsequenzen aus der öffentlichen An-honing des Auswärtigen Ausschusses und des Ausschusses für Wirtschaft im Dezember 1977 MdlAnfr A80 18.01.80 Drs 08/3573 Kunz (Berlin) CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15875 C, D, 15876 A, B, D ZusFr Kunz (Berlin) CDU/CSU 15875 C ZusFr Grunenberg SPD 15875 D ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU . . 15875D ZusFr Dr. Narjes CDU/CSU 15876 B ZusFr Kittelmann CDU/CSU 15876 C Änderung der Verhandlungsziele auf dem Gebiet des Tiefseebergbaus MdlAnfr A81 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Hornhues CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15876D, 15877 A ZusFr Dr. Hornhues CDU/CSU . . . 15877A ZusFr Grunenberg SPD 15877 A Konsequenzen aus der Tatsache, daß seit Beginn der III. VN-Seerechtskonferenz große Kohlenwasserstoffvorkommen bekanntgeworden sind MdlAnfr A82 18.01.80 Drs 08/3573 Breidbach CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15877B ZusFr Breidbach CDU/CSU 15877 B Recht des Zugangs der Internationalen Meeresbodenbehörde und der Staaten zu den Ressourcen des Meeresbodens MdlAnfr A83 18.01.80 Drs 08/3573 Amrehn CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15877C ZusFr Amrehn CDU/CSU 15877 C Unterrichtung des zuständigen Ausschusses über die Beratungen zwischen Präsident Carter und Bundeskanzler Schmidt zum Thema III. VN-Seerechtskonferenz MdlAnfr A86 18.01.80 Drs 08/3573 Broll CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15877D, 15878A,B,C ZusFr Broll CDU/CSU . . . . 15877D, 15878A ZusFr Kittelmann CDU/CSU 15878A,B ZusFr Grunenberg SPD 15878C ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU . . 15878C Beschränkung der Produktionsmenge zur Aufrechterhaltung eines künstlichen Preisniveaus MdlAnfr A88 18.01.80 Drs 08/3573 Amrehn CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15878D Begünstigung der Landproduzenten mineralischer Rohstoffe gegenüber den Tiefseebergbaubetreibenden Staaten durch Rohstoffkontrollbefugnisse der Internationalen Meeresbodenbehörde MdlAnfr A89 18.01.80 Drs 08/3573 Breidbach CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15878D, 15879A ZusFr Breidbach CDU/CSU 15879A Daten- und Technologietransfer an die Internationale Meeresbodenbehörde und an die Entwicklungsländer als Bedingung für die Vergabe von Bergbauberechtigten MdlAnfr A90 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Hoffacker CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15879B Einführung eines Minderheitenschutzes bei den Entscheidungen der Internationalen Meeresbodenbehörde MdlAnfr A91 18.01.80 Drs 08/3573 Höffkes CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 15879B,C ZusFr Höffkes CDU/CSU 15879B ZusFr Breidbach CDU/CSU 15879C Gerichtliche Überprüfbarkeit der Entscheidungen der Internationalen Meeresbodenbehörde MdlAnfr A92 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Wittmann (München) CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15879C Bewerbung der Bundesrepublik Deutschland Um einen Sitz im Rat der Internationalen Meeresbodenbehörde MdlAnfr A93 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Hornhues CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15879D VI Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 199. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. Januar 1980 Nationalisierung weiter Teile noch verbleibender Meeresressourcen MdlAnfr A94 18.01.80 Drs 08/3573 Dr. Narjes CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 15879D, 15880A, B ZusFr Dr. Narjes CDU/CSU 15879 D ZusFr Kittelmann CDU/CSU 15880 B ZusFr Frau Erler CDU/CSU 15880 B Nächste Sitzung 15920 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 15921* A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 199. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 24. Januar 1980 15819 199. Sitzung Bonn, den 24. Januar 1980 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Aigner * 25. 1. Alber *** 25. 1. Dr. Bangemann 25. 1. Dr. Barzel 25. 1. Dr. Bayerl 25. 1. Frau von Bothmer *** 25. 1. Erpenbeck 25. 1. Fellermaier * 25. 1. Frau Dr. Focke * 25. 1. Haberl 25. 1. Handlos 25. 1. Hansen 25. 1. von Hassel *** 25. 1. Dr. Jahn (Braunschweig) 25. 1. Katzer 24. 1. Dr. Klein (München) • 25. 1. Klinker 25. 1. Landré 25. 1. Lange * 25. 1. , Liedtke 25. 1. Dr. Pfennig * 25. 1. Schedl 24. 1. Frau Schleicher * 25 1. Dr. Schwencke (Nienburg) 25. 1. Dr. Steger 24. 1. Frau Tübler 25. 1. Wawrzik * 24. 1. Weber (Heidelberg) 25. 1. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Friedrich-Adolf Jahn


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Ich wiederhole: Der einkommensschwächere, im sozialen Wohnungsbau wohnberechtigte Eigentümer, der selber ungenügend untergebracht ist, wird daran gehindert, mit Ablauf von drei bis vier Jahren nach Eigentumserwerb seinen Eigenbedarf geltend zu machen, und das auch noch gegenüber einem Fehlbeleger. Hier ist, meinen wir, das Sozialstaatsprinzip auf den Kopf gestellt.
    Wesentliche Forderungen der Union, die auf eine stärkere Liberalisierung zielten — bei voller Beibehaltung des Schutzes bestehender Mietverhältnisse wohnberechtigter Mieter —, sind nicht erfüllt worden. Wir wollten zur fünfjährigen Nachwirkungsfrist der Jahre vor 1972 zurückkehren. Wir wollten stärkere Anreize zur vorzeitigen Rückzahlung der Förderungsmittel und eine gezieltere Anhebung der Einkommensgrenzen. Wir wollten wohnberechtigten kinderreichen Familien beim Erwerb einer Sozialwohnung finanziell unter die Arme greifen und die Wohnflächengrenzen weiter anheben. Dies alles ist nicht durchsetzbar gewesen.
    Es ist nicht viel erreicht worden, aber immerhin etwas. Was erreicht worden ist, ist die Beseitigung der Möglichkeit, die Lockerung der Bindungen nach Belieben außer Kraft zu setzen, weiter die Verkürzung der Nachwirkungsfrist von zehn auf acht Jahre, drittens die gezieltere Anhebung der Einkommensgrenzen für junge Ehepaare und die Anreize zur Rückzahlung der öffentlichen Förderungsmittel durch Gewährung eines Bonus auch bei Sozialwohnungen, die in den Jahren von 1950 bis 1960 bezugsfertig geworden sind.
    Die geringfügige Lockerung der Bindungen, immerhin ein, wenn auch zaghafter Ansatz in die richtige Richtung. Nicht viel ist immerhin etwas, ist mehr als nichts. Deshalb stimmen wir dem Ermittlungsergebnis zu.
    Wir möchten aber in keiner Weise einen Zweifel daran lassen, daß wir, wenn wir die Mehrheit in diesem Haus hätten, ein deutliches Signal für Marktwirtschaft unter gleichzeitiger sozialer Absicherung der einkommensschwachen Bevölkerungskreise gegeben hätten.

    (Immer [Altenkirchen] [SPD]: Konjunktiv!)

    Wir haben in diesen Beratungen über ein Jahr lang immer nach mehr Liberalität gerufen. Wir haben festgestellt, daß die Liberalen bei dem Ruf nach mehr Liberalisierung wenig Liberalität gezeigt haben.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Die FDP hat den Initiator dieses Gesetzes, den Innenminister von Nordrhein-Westfalen, teilweise im Stich gelassen.
    Wir werden eine optimale Wohnungsversorgung auf Dauer nur sicherstellen können, wenn von der staatlichen Reglementierung der Wohnungswirtschaft weitestgehend Abstand genommen wird. Bestimmendes Ordnungssystem muß auch im Wohnungsbau die soziale Marktwirtschaft werden. Die Wohnungswirtschaft muß unter sozialer Absicherung der einkommensschwachen Bevölkerungskreise schrittweise in die soziale Marktwirtschaft



    Dr. Jahn (Münster)

    eingebunden werden. Dies erfordert neben der Beseitigung von Nachteilen für den frei finanzierten Wohnungsbau verstärkte Maßnahmen zur Liberalisierung des Sozialwohnungsbestands, sei es durch Lockerung der Bindungen, sei es durch Privatisierung. Beides dient der Aufhebung der Zweiteilung des Wohnungsmarkts. Notwendig ist nach Auffassung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mithin die Wiederherstellung sachgerechter marktwirtschaftlicher Rahmenbedingungen für die Wohnungsbaupolitik, und zwar in viererlei Hinsicht:
    Erstens. Anreize für private Investitionen durch Wiederherstellung der Wirtschaftlichkeit des Hausbesitzes. Private Investitionsbereitschaft ist der Schlüssel zum Erfolg in der Wohnungsbaupolitik. Hilfe zur Selbsthilfe entlastet den Staat.
    Zweitens. Anreize zur vorzeitigen Rückzahlung der über 70 Milliarden DM ausgeliehener Mittel, damit die Mittel wieder wohnungspolitischen Initiativen zufließen können, und zwar durch Verkürzung der Bindungsfristen sowie durch die Gewährung eines Bonus.
    Drittens. Wohnungsversorgung grundsätzlich durch den Markt. Kann die Miete einkommensmäßig nicht gezahlt werden, dann Gewährung eines neu gestalteten und wesentlich verbesserten Wohngelds im Sinne der Subjektförderung.
    Viertens. Konzentration, nicht Abbau, des sozialen Wohnungsbaus auf die Bürger, die am Markt keine Wohnung finden können, sowie auf die Stadtsanierung und die Verbesserung des Wohnumfelds.
    Fünftens. Die Förderung der Bildung individuellen Wohneigentums bleibt auch nach Einbeziehung der Wohnungswirtschaft in die soziale Marktwirtschaft für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ein vorrangiges Ziel der Wohnungsbaupolitik.
    Meine sehr verehrten Damen und Herren, ein solcher, in aller Kürze skizzierter Weg ist natürlich ein völlig anderer als der, den wir mit diesem Gesetz beschreiten. Eine solche Wohnungsbaupolitik ist sozialer und gerechter als die derzeitige. Sie bedeutet ein Ja zu mutigen, überlegten und abgewogenen Schritten, aber nicht zu Rückschritten.
    Ein Wohnungsbauminister, der sich hierzu, wenn auch schrittweise, durchringen könnte, brauchte übrigens um die Existenz seines Hauses nicht zu bangen. Er könnte im wahrsten Sinne des Wortes auf private Initiative und private Investitionen bauen, dem mündigen Bürger vertrauen und sich auf das Notwendige bei Neubau, Modernisierung, Sanierung und Wohnumfeld beschränken. Denn, meine Damen und Herren, was private Initiative leisten kann, das darf der Staat nicht an sich ziehen. Und wer allen helfen will, hilft letzten Endes niemandem und übt Verrat an unserer sozialen Verpflichtung gegenüber den besonders benachteiligten Bevölkerungsgruppen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)



Rede von Georg Leber
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Ich erteile nun das Wort zu einer Erklärung dem Abgeordneten Gattermann.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Hans H. Gattermann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Ich will nicht in den Fehler meines Vorredners verfallen und annehmen, dies sei die vierte Lesung des Gesetzentwurfs, sondern will mich streng an den vorgegebenen Rahmen für eine Erklärung halten

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    und dem nur die Bemerkung vorschalten, daß Liberalisierung für Freie Demokraten Liberalisierung in sozialer Verantwortung heißt.

    (Beifall bei der FDP)

    Meine Damen und Herren, die FDP-Fraktion zeigt sich befriedigt darüber, daß es dem Vermittlungsausschuß gelungen ist, einen tragbaren Kompromiß zwischen den unterschiedlichen Positionen des Bundesrates und des Bundestages zu Einzelpunkten des Wohnungsbauänderungsgesetzes zu finden. Wir stimmen diesem Kompromiß, der unsere wesentlichen Zielsetzungen bei der Gesetzesnovellierung nicht verwässert, vorbehaltlos zu.
    Daß die materiellen Kriterien für die Norm zur Ermächtigung der Länder, Gebiete erhöhten Bedarfs festzulegen, gegenüber dem alten Rechtszustand vor der Novellierung nunmehr unverändert bleiben werden, erscheint uns vertretbar, weil die alten Kriterien in der Praxis zwar gewisse Schwierigkeiten bereitet haben, immerhin aber beachtliches Erfahrungswissen vorhanden ist, während die vom Bundestag gewählte neue Fassung dieser Kriterien ihre Bewährungsprobe in der Praxis erst noch vor sich gehabt hätte. Wir meinen, daß dies auch deshalb vertretbar sei, weil sich der Unterschied beider Kriterien — einmal „Gebiete mit erhöhtem Wohnungsbedarf", zum anderen „Gebiete mit erhöhtem Bedarf an Sozialwohnungen" inhaltlich ohnehin in Grenzen hält, wie in unserem Ausschußbericht nachlesbar ist.
    Die Abkürzung der Nachbindungsfrist von zehn Jahren auf acht Jahre stellt eine geringfügige Beschleunigung des von uns ohnehin gewünschten Liberalisierungsprozesses dar, deren Ausmaß uns sozial und wohnungspolitisch vertretbar erscheint. Die damit automatisch verbundene Verkürzung auch der Ausschlußfrist für die Geltendmachung von Eigenbedarf für Dritterwerber umgewandelter Sozialmietwohnungen ist nach unserer Einschätzung gleichfalls vertretbar, da die mit der Einführung dieser Regelung verbundene Absicht dennoch erreicht werden wird.
    Mit dieser Regelung haben wir die Absicht verbunden gehabt, den Kreis der potentiellen Käufer umgewandelter Sozialmietwohnungen auf Kapitalanleger und auf bereits nutzende Mieter am Markt zu begrenzen. Wir gehen davon aus, daß ein wohnberechtigter Dritter eine umgewandelte Sozialmietwohnung auch dann in der Regel nicht kaufen wird, wenn er weiß, daß er acht Jahre lang daran gehindert ist, Eigenbedarf geltend zu machen. Diese Wirkung wäre bei einer zehnjährigen Frist nicht nennenswert größer gewesen.
    Was die Absenkung der Toleranzgrenze bei der Fehlbelegerregelung betrifft, so habe ich für meine Fraktion bereits bei der zweiten Beratung des Ge-



    Gattermann
    setzentwurfes zum Ausdruck gebracht, daß uns eine niedrigere Toleranzgrenze von 20 bis 25% lieber gewesen wäre. Die damals angemeldeten und im Länderbereich angesiedelten Bedenken, die uns davon abhielten, unsere damalige Absicht mit Härte zu vertreten, sind vom Bundesrat ausgeräumt worden, so daß ich nunmehr zu diesem Punkte feststellen kann, daß wir dieses Vermittlungsergebnis als eine positive Veränderung des Gesetzes klassifizieren.
    Die Erhöhung der Verzinsungsmöglichkeiten beim Einsatz von Kapitalmarktmitteln an Stelle abgelöster öffentlicher Mittel von 4,5 auf 5% hat einerseits auf das Mietniveau nur ganz geringfügige Auswirkungen, auch nur geringfügige Auswirkungen auf den Anreiz zur vorzeitigen Ablösung.

    (Vorsitz: Vizepräsident Dr. von Weizsäcker)

    Die Auswirkungen scheinen uns sozial vertretbar zu sein. Auf der anderen Seite bleibt zu dieser Änderung positiv anzumerken, daß ein etwaiger späterer Mietsprung beim Übergang von der Kostenmiete auf die Vergleichsmiete abgemildert sein wird.
    Die in der Üffentlichkeit vielfach kritisierte Anhebung der Einkommensgrenzen für den Bezug von Sozialmietwohnungen ist im wesentlichen unverändert geblieben. Ich benutze die Gelegenheit, darauf hinzuweisen, daß die in der veröffentlichten Meinung angestellten Modellrechnungen den Schönheitsfehler haben, daß sie den Eindruck erwecken, als handele es sich hier bei den errechneten Beträgen um verfügbares Nettoeinkommen. Das ist nicht so. Jedermann in diesem Saale kennt den beachtlichen und anderweitig vielfach beklagten Abstand zwischen Brutto- und Nettoeinkommen.
    Ich fasse zusammen. Mit dem Wohnungsbauänderungsgesetz wollten wir den sozial vertretbaren Einstieg in die Liberalisierung des Sozialwohnungsbestandes. Wir wollten ein wirksames, greifendes Instrument gegen Mieterverdrängung bei Umwandlung von Sozialmietwohnungen durch Spekulanten. Wir wollten schließlich eine zeitgemäße Anpassung der Einkommensgrenzen. Diese Ziele bleiben auf der Grundlage des gefundenen Kompromisses voll gewahrt. Wir sagen deshalb ja zu diesem Vermittlungsergebnis.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)