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    Plenarprotokoll 8/183 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 183. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 8. November 1979 Inhalt: Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abg. Müller (Nordenham) und Dr. Czaja 14363 A Eintritt des Abg. Vosen in den Deutschen Bundestag 14363 A Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung 14363 B Erweiterung der Tagesordnung 14404 B Begrüßung des Justizministers der Demokratischen Republik Sudan 14420 A Beratung des Antrags der Abgeordneten Pfeifer, Rühe, Frau Benedix, Daweke, Prangenberg, Dr. Hornhues, Frau Krone-Appuhn, Dr. Müller, Voigt (Sonthofen), Berger (Lahnstein), Frau Dr. Wilms, Frau Dr. Wisniewski, Kroll-Schlüter, Dr. Jenninger und der Fraktion der CDU/CSU zur Fortschreibung des Bildungsgesamtplans — Drucksache 8/2955 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Lattmann, Weisskirchen (Wiesloch), Dr. Meinecke (Hamburg), Thüsing, Vogelsang, Wüster, Frau Schuchardt, Dr. Dr. h. c. Maihofer, Dr.-Ing. Laermann und der Fraktionen der SPD und FDP zur Fortschreibung des Bildungsgesamtplans — Drucksache 8/3271 — Pfeifer CDU/CSU 14363 D Lattmann SPD 14370 C Frau Schuchardt FDP 14375 A Dr. Schmude, Bundesminister BMBW 14381 A, 14446 D Dr. Vogel, Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz 14388 D Rasch, Senator des Landes Berlin 14394 D Dr. Maier, Staatsminister des Freistaates Bayern 14399 C, 14448 A Dr. Grolle, Senator der Freien und Hansestadt Hamburg 14421 D Rühe CDU/CSU 14424 C Weisskirchen (Wiesloch) SPD 14427 B Dr. Dr. h. c. Maihofer FDP 14430 D Dr. Remmers, Minister des Landes Niedersachsen 14438 A Rau, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen 14440 D Dr. Herzog, Minister des Landes BadenWürttemberg 14445 B II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 183. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. November 1979 Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Gesetz zur Neufassung des Umsatzsteuergesetzes und zur Änderung anderer Gesetze — Drucksache 8/3332 — Jahn (Marburg) SPD 14433 D Westphal SPD 14434 B Streibl, Staatsminister des Freistaates Bayern 14435 A Kleinert FDP 14437 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Verwaltung der Mittel der Träger der Krankenversicherung — Drucksache 8/3126 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3325 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 8/3267 — Neuhaus CDU/CSU 14449 C Egert SPD 14451 C Schmidt (Kempten) FDP 14453 D Buschfort, Parl. Staatssekretär BMA 14455 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuregelung des Rechts des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle — Drucksache 8/2024 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3308 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/3305 — 14456 A Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umgestaltung der Kilometerpauschale in eine Entfernungspauschale — Drucksache 8/3242 —Frau Will-Feld CDU/CSU 14456 C Dr. Diederich (Berlin) SPD 14457 C Frau Matthäus-Maier FDP 14459 C Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Besteuerung gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Körperschaften (Vereinsbesteuerungsgesetz) — Drucksache 8/3243 — Mayer-Vorfelder, Staatssekretär des Landes Baden-Württemberg 14461 B, 14475 A Dr. Böhme, Parl. Staatssekretär BMF 14464 A Dr. Schäuble CDU/CSU 14466 D Kühbacher SPD 14469 C Frau Funcke FDP 14473 A Erste Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Hypothekenbankgesetzes und des Gesetzes über die Pfandbriefe und verwandten Schuldverschreibungen öffentlich-rechtlicher Kreditanstalten — Drucksache 8/3264 — 14476 A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über Hilfe durch kostenlose Beratung und Vertretung in Rechtsangelegenheiten außerhalb eines gerichtlichen Verfahrens (Beratungshilfegesetz) — Drucksache 8/3311 — Dr. de With, Parl. Staatssekretär BMJ 14476 B Dr. Langner CDU/CSU 14477 D Dr. Schöfberger SPD 14479 A Kleinert FDP 14481 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Deutschen Richtergesetzes — Drucksache 8/3301 — in Verbindung mit Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Deutschen Richtergesetzes — Drucksache 8/3312 — Dr. de With, Parl. Staatssekretär BMJ 14483 D Dr. Bötsch CDU/CSU 14485 B Dürr SPD 14487 A Kleinert FDP 14488 B Beratung der Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof Bemerkungen des Bundesrechnungshofes zur Bundeshaushaltsrechnung (einschließlich der Bundesvermögensrechnung) für das Haushaltsjahr 1977 — Drucksache 8/3238 — Gerster (Mainz) CDU/CSU 14490 A Esters SPD 14492 C Cronenberg FDP 14493 B Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 183. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. November 1979 III Beratung der Sammelübersicht 57 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen mit Statistik über die beim Deutschen Bundestag in der Zeit vom 14. Dezember 1976 bis 30. September 1979 eingegangenen Petitionen — Drucksache 8/3278 — 14493 D Beratung der zustimmungsbedürftigen Verordnung der Bundesregierung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 18/79 — Zollkontingent für Walzdraht —2. Halbjahr 1979) — Drucksache 8/3261 — 14493 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Zustimmungsbedürftigen Verordnung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 10/79 — Zollpräferenzen 1979 gegenüber Entwicklungsländern — EGKS) — Drucksachen 8/3151, 8/3268 — 14494 A Beratung des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Aufhebbaren Verordnung zur Änderung des Deutschen TeilZolltarifs (Nr. 20/79 — Erhöhung des Zollkontingents 1979 für Bananen) — Drucksachen 8/3178, 8/3269 — 14494 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Finanzausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Verordnung des Rates über die bei Unregelmäßigkeiten im Bereich der mit Beschluß vom 21. April 1970 vorgesehenen eigenen Mittel zu treffenden Maßnahmen sowie die Einrichtung eines einschlägigen Information- und Kontrollsystems — Drucksachen 8/2922, 8/3263 — 14494 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Finanzausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Zehnten Richtlinie des Rates zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern in Ergänzung der Richtlinie 77/388/EWG — Anwendung der Mehrwertsteuer auf die Vermietung von beweglichen körperlichen Gegenständen — Drucksachen 8/2921, 8/3247 — 14494 C Fragestunde — Drucksachen 8/3310 vom 02. 11. 1979 und 8/3323 vom 08. 11. 1979 —Proteste und Drohungen der Sowjetunion anläßlich westpolitischer Schritte der Bundesrepublik Deutschland DringlAnfr Cl 08.1139 Drs 08/3323 Dr. Barzel CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 14404C, D, 14405 A ZusFr Dr. Barzel CDU/CSU 14404 D Begleitung des Bundeskanzlers auf seinen sechs Auslandsreisen durch Vertreter der Wirtschaft MdlAnfr A100 02.11.79 Drs 08/3310 Kroll-Schlüter CDU/CSU Antw StMin Wischnewski BK 14405 A, B ZusFr Kroll-Schlüter CDU/CSU 14405 B Auslassung Berlins im Besuchsprogramm für den chinesischen Parteivorsitzenden Hua Guofeng MdlAnfr A103 02.1139 Drs 08/3310 Straßmeir CDU/CSU MdlAnfr A104 02.11.79 Drs 08/3310 Straßmeir CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 14405C, D, 14406A, B, C, D, 14407A ZusFr Straßmeir CDU/CSU 14405 D, 14406 A, B ZusFr Dr. Corterier SPD 14406 C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 14406 C, D ZusFr Frau Schlei SPD 14406 D ZusFr Frau Simonis SPD 14407 A Auslassung Berlins im Besuchsprogramm für den chinesischen Ministerpräsidenten Hua Guofeng MdlAnfr A105 02.11.79 Drs 08/3310 Jäger (Wangen) CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 14407 A, B, C, D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 14407 B, C ZusFr Straßmeir CDU/CSU 14407 C ZusFr Frau Simonis SPD 14407 D Schutz von Kindern und Jugendlichen vor politischem Terror MdlAnfr A108 02.1139 Drs 08/3310 Frau Simonis SPD Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 14408 A, B ZusFr Frau Simonis SPD 14408 B Klimatische Auswirkungen der Rodung des tropischen Regenwalds im Amazonas-Gebiet sowie Beteiligung des Volkswagenwerks an diesem Raubbau MdlAnfr A111 02.1139 Drs 08/3310 Sauter (Epfendorf) CDU/CSU MdlAnfr A112 02.11.79 Drs 08/3310 Sauter (Epfendorf) CDU/CSU Antw StMin Frau Dr. Hamm-Brücher AA 14408 C D, 14409 A, B, C, D IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 183. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. November 1979 ZusFr Sauter (Epfendorf) CDU/CSU 14408C, D, 14409 B ZusFr Niegel CDU/CSU 14409 A, C ZusFr Bindig SPD 14409 C Zahlung von Lohnsteuer für Streikgelder MdlAnfr A49 02.1139 Drs 08/3310 Kirschner SPD Antw PStSekr Haehser BMF 14410A B, C ZusFr Kirschner SPD 14410 B, C Sicherstellung der Versorgung mit Briketts MdlAnfr A50 02.11.79 Drs 08/3310 Niegel CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi 14410 D, 14411 A, B ZusFr Niegel CDU/CSU 14411A B Gefährdung der Arbeitsplätze in der Polstermöbelindustrie des Zonenrandgebiets durch Dumpinglieferungen aus der DDR MdlAnfr A51 02.11.79 Drs 08/3310 Niegel CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi 14411 C, D, 14412 A ZusFr Niegel CDU/CSU 14411 D, 14412 A Gewinnsteigerung amerikanischer Ölkonzerne durch Geschäfte mit Europa, insbesondere mit der Bundesrepublik Deutschland, sowie Einführung einer Sondersteuer für Ölkonzerne MdlAnfr A52 02.11.79 Drs 08/3310 Dr. Spöri SPD MdlAnfr A53 02.11.79 Drs 08/3310 Dr. Spöri SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 14412 B, C, D, 14413 B, D, 14414 A, B, C, D, 14415 A, C, D, 14416 A, B, C ZusFr Dr. Spöri SPD 14412 C, D, 14415 A, B ZusFr Conradi SPD 14413 A 14415 D ZusFr Wolfram (Recklinghausen) SPD 14413 C, 14416 A ZusFr Sieler SPD 14414 A ZusFr Dr. Jens SPD 14414 B, 14416 B ZusFr Cronenberg FDP 14414 B, 14416 B ZusFr Ey CDU/CSU 14414 D ZusFr Sieler SPD 14416 C Vorlage des Berichts über die Einhaltung des EG-Verhaltenskodex für Unternehmen mit Tochtergesellschaften in Südafrika durch deutsche Firmen MdlAnfr A54 02.1139 Drs 08/3310 Dr. Corterier SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 14416 D ZusFr Dr. Corterier SPD 14416 D Angaben der Bundesregierung und der Bundesforschungsanstalt für Fischerei über die Fischfangmengen 1977/78 MdlAnfr A58 02.11.79 Drs 08/3310 Dr. von Geldern CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML 14417 A, B, C ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU 14417 B ZusFr Dreyer CDU/CSU 14417 C Unterbindung der Jagd auf Jungrobben MdlAnfr A59 02.11.79 Drs 08/3310 Frau Dr. Hartenstein SPD Antw PStSekr Gallus BML 14417 C, 14418 A ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD 14418 A Erlaß der Rechtsverordnung auf Grund des § 23 des Bundesnaturschutzgesetzes über den Import und Export von Tieren bzw. Teilen von Tieren MdlAnfr A60 02.11.79 Drs 08/3310 Frau Dr. Hartenstein SPD Antw PStSekr Gallus BML 14418 B, C, D, 14419 A ZusFr Frau Dr. Hartenstein SPD 14418C, D ZusFr Baack SPD 14419 A Stopp des Verkaufs von Magermilchpulver zur Verarbeitung in Schweine- und Geflügelmischfutter MdlAnfr A61 02.1139 Drs 08/3310 Schröder (Wilhelminenhof) CDU/CSU MdlAnfr A62 02.11.79 Drs 08/3310 Schröder (Wilhelminenhof) CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML 14419 B, D, 14420 A ZusFr Schröder (Wilhelminenhof) CDU/ CSU 14419 D, 14420 A Beitragssätze und Leistungen der einzelnen Krankenkassenarten MdlAnfr A65 02.11.79 Drs 08/3310 Vogelsang SPD MdlAnfr A66 02.11.79 Drs 08/3310 Vogelsang SPD Antw PStSekr Buschfort BMA 14420 B, D, 14421 A, B, C ZusFr Vogelsang SPD 14421 A ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU 14421 B, C Nächste Sitzung 14494 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten 14495* A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 183. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. November 1979 14363 183. Sitzung Bonn, den 8. November 1979 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Berichtigung 181. Sitzung, Seite 14313* rechte Spalte: Die Angaben unter Buchstabe g) sind zu streichen. Einzufügen ist „g) 4 Granaten 150 mm mit Kampfstoff Inhalt 4 Granaten 105 mm mit Kampfstoff ca. 30 l TABUN (Grünring 3) Herkunft: Deutsches Reich Herst: Jahr: 1939-45" Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. van Aerssen* 9. 11. Dr. Aigner* 9. 11. Alber* 8. 11. Dr. Bangemann* 8. 11. Blumenfeld* 9. 11. Brandt* 8. 11. Büchner (Speyer) *** 9. 11. Fellermaier* 9. 11. Flämig*** 8. 11. Frau Dr. Focke* 8. 11. Friedrich (Würzburg)* 8. 11. Dr. Früh* 9. 11. Dr. Fuchs* 8. 11. Hansen 9. 11. von Hassel* 8. 11. Ibrügger 9. 11. Immer 9. 11. Dr. Jaeger 9. 11. Katzer 9. 11. Dr. h. c. Kiesinger 9. 11. Dr. Klepsch* 9. 11. Dr. Köhler (Duisburg)* 8. 11. Frau Krone-Apphun 9. 11. Lagershausen 9. 11. Lange* 8. 11. Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lenzer*** 8. 11. Lücker* 9.11. Luster* 9.11. Dr. Mertes (Gerolstein) 8. 11. Dr. Müller*** 9. 11. Dr. Müller-Hermann* 8. 11. Dr. Pfennig * 8. 11. Peiter 8. 11. Porzner 9. 11. Scheffler*** 8. 11. Frau Schleicher* 8. 11. Schmidt (Wattenscheid) 9. 11. Dr. Schwencke (Nienburg)* 9. 11. Seefeld* 8. 11. Sieglerschmidt* 9. 11. Spilker 9. 11. Dr. Starke (Franken) 9. 11. Stöckl 9. 11. Ueberhorst*** 8. 11. Frau Dr. Walz* 9.11. Wawrzik* 9. 11. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union
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    Rede von Dr. Hans de With


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Frau Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Die herkömmliche Juristenausbildung wird seit Jahrzehnten kritisiert. Diese Kritik richtet sich vor allem gegen die Ausbildungsinhalte und ihre mangelnde Übereinstimmung mit den Prüfungen, gegen die lange Ausbildungsdauer, darüber hinaus aber auch gegen die Grundstruktur der Ausbildung, gegen ihre Aufspaltung in zwei getrennte Abschnitte, das theoretisch ausgerichtete Universitätsstudium und den daran anschließenden praktischen Vorbereitungsdienst.
    Obwohl über diese Mängel seit langem weithin Übereinstimmung herrscht, sind bis zum Anfang der 70er Jahre nur Einzelkorrekturen an der herkömmlichen Ausbildung vorgenommen worden, die diese in ihrem Kernbereich unberührt ließen. Erst durch das Gesetz zur Änderung des deutschen Richtergesetzes vom 10. September 1971 ist eine Neuentwicklung eingeleitet worden. Zur Vorbereitung einer umfassenden Neuordnung der Juristenausbildung ermächtigt dieses Gesetz die Länder, und zwar befristet auf zehn Jahre, neue Ausbildungsgänge zu erproben, in denen Theorie und Praxis unter inhaltlicher Abstimmung zu einer einheitlichen Ausbildung zusammengefaßt sind.
    Zur Bemessung der Zehnjahresfrist hat der Rechtsausschuß des Deutschen Bundestages in seinem Schriftlichen Bericht — ich meine, daran muß einmal erinnert werden — folgendes ausgeführt, wobei angemerkt werden muß, daß dieser Bericht von allen Mitgliedern des Rechtsausschusses getragen worden ist:



    Parl. Staatssekretär Dr. de With
    Nach Ablauf dieser zehn Jahre muß entweder die Experimentierzeit verlängert oder eine bundeseinheitliche Ausbildungsordnung für Juristen verabschiedet sein.
    Der Ihnen vorliegende Entwurf der Bundesregierung zieht die notwendigen Konsequenzen aus dieser Aussage.

    (Zuruf von der CDU/CSU)

    — Sie haben ja gar keinen vorgelegt, Herr Kollege.

    (Erhard [Bad Schwalbach] [CDU/CSU]: Auf der einen Ebene haben wir nichts geschafft, und auf der anderen Ebene kommt dann ein Zwang l)

    — Ich komme darauf noch zu sprechen, und Sie können erwidern, Herr Kollege.

    (Erhard [Bad Schwalbach] [CDU/CSU]: Darf man hier keinen Zwischenruf machen?)

    Es wäre leichtsinnig, jetzt schon zu sagen: Die Ausbildung sieht in Zukunft so aus. Ich meine, hier bedarf es sorgfältiger Abwägung. Darin sollten Sie mit uns einig sein.

    (Erhard [Bad Schwalbach] [CDU/CSU]: Ja, wenn man zehn Jahre nichts macht, braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Zeit verstreicht!)

    — Wobei Sie ja genau wissen, daß es nur zwei Universitäten gibt, die von Anfang an, wenn ich so sagen darf, ein Modell vorgelegt haben. Das ist ein bißchen wenig.

    (Dr. Lenz [Bergstraße] [CDU/CSU]: Herr Kollege de With, nach der nächsten Bundestagswahl legen wir Ihnen entsprechende Gesetzentwürfe vor!)

    — Dann brauchen Sie aber lange dazu. Das können Sie jetzt schon tun. Offensichtlich fehlt rechtzeitig ein Referentenentwurf unseres Hauses. In dem letzteren Fall, den wir besprochen haben, lag ja einer
    VOL
    Meine sehr verehrten Damen und Herren, der Ihnen vorliegende Entwurf zieht die notwendigen Konsequenzen aus dieser Aussage, auf die ich ausdrücklich zurückkommen möchte. Er sieht eine Verlängerung der Experimentierzeit um fünf Jahre vor, da bei realistischer Einschätzung die Neuordnung der Juristenausbildung in Bund und Ländern ganz sicher nicht vor 1986 abgeschlossen sein kann. Das hat seinen Grund vor allem darin — ich wiederhole mich —, daß die volle Experimentierzeit von zehn Jahren halt nur an zwei Universitäten — Sie wissen genau, wo, nämlich in Augsburg und in Bremen — läuft, wobei nur dort die gesetzlichen Möglichkeiten voll ausgeschöpft werden. An den Universitäten Bielefeld, Hamburg, Hannover, Konstanz und Trier hat die einstufige Ausbildung erst in den Jahren 1973 bis 1975 und an der Universität Bayreuth sogar erst im Jahre 1977 begonnen. Außer in Augsburg und Bremen hat daher noch kein Jahrgang die einstufige Ausbildung voll durchlaufen. Bis zum Ende der zehnjährigen Experimentierzeit wird noch keine repräsentative Anzahl von Studierenden die einstufige Ausbildung durchlaufen haben. Wie soll man dann mit Anstand sagen: „Heute schon regle ich diese Materie neu"?
    Die Frage nach der Bewährung und Übertragbarkeit der einstufigen Ausbildung insgesamt und ihrer einzelnen Elemente sollte dann, so meine ich, übereinstimmend heute noch nicht beantwortet werden. Zwar wird die frühere Begegnung der Studierenden mit der Praxis in der einstufigen Ausbildung allgemein positiv beurteilt — auch das sollte gesagt werden —, offen ist aber beispielsweise die Frage der genauen zeitlichen Einordnung und der Dauer der Ausbildung in der Praxis. Bei dem jetzigen Erfahrungsstand ist eine sachgerechte Entscheidung darüber, ob und in welchem Umfang eine Ausbildung in den Kernbereichen durch eine Schwerpunktausbildung entsprechend den beruflichen Neigungen der Studierenden ergänzt werden kann und muß, nicht möglich. Darüber hinaus bedürfen andere Fragen, etwa die beste Ausstaltung des Prüfungssystems, noch der Klärung.
    Obwohl nach fast einhelliger Auffassung für eine Neuordnung der Juristenausbildung bis 1981 keine durch Erfahrungen hinreichend abgesicherte Entscheidungsgrundlage besteht, hat sich die Bundesratsmehrheit, wie Sie wissen, für ein Auslaufen der Experimentierphase zum ursprünglich vorgesehenen Termin ausgesprochen. Würde dieser Empfehlung gefolgt — wobei jeder weiß, daß jedes Land sein Ein-Stufen-Modell ohnehin jederzeit zurückziehen kann —, müßten auch die einstufigen Fakultäten bzw. Fachbereiche Studienanfänger ab Ende 1981 zweistufig ausbilden. Dadurch würde einerseits die Übernahme positiver Elemente der einstufigen Ausbildung in die angestrebte Neuordnung in Frage gestellt. Andererseits würden die einstufigen Fakultäten bzw. Fachbereiche vor die kaum lösbare Aufgabe gestellt, drei unterschiedliche Ausbildungsgänge kurz hintereinander und zeitweilig sogar nebeneinander anzubieten. Das ist mit Sicherheit nicht gut. Deshalb hat sich auch der diesjährige Fakultätentag für eine Verlängerung der Experimentierphase ausgesprochen.
    Die Befürchtungen der Bundesratsmehrheit, daß die vorgesehene Verlängerung der Experimentierphase eine Zersplitterung der Juristenausbildung zur Folge haben werde, kann ich schon deshalb nicht teilen, weil nur die laufenden Modellversuche, in denen weniger als 10 % der Studierenden der Rechtswissenschaft ausgebildet werden, fortgeführt werden dürfen.
    Im übrigen beabsichtigt die Bundesregierung, einen Gesetzentwurf der Neuordnung der Juristenausbildung in der ersten Hälfte des Jahres 1983 einzubringen, damit das Gesetzgebungsverfahren im Bund in der nächsten Legislaturperiode abgeschlossen werden kann und die bundesrechtlichen Regelungen bis 1986 in Landesrecht umgesetzt werden können.
    Anders als der Entwurf der Bundesregierung, der das nicht ändert, sondern lediglich für die spätere Ausbildungsreform bessere Voraussetzungen schaffen will, zielt der vom Bundesrat beschlossene Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Deutschen



    Parl. Staatssekretär Dr. de With
    Richtergesetzes bereits auf Änderungen ab, und zwar im Bereich der herkömmlichen zweistufigen Ausbildung. Verbesserungen in diesem Bereich sind zwar vor allem auch im Hinblick darauf, daß die Neuordnung der Juristenausbildung erst in etwa sieben Jahren abgeschlossen sein kann, begrüßenswert. Zeitlichen Vorrang hat jedoch die Regelung über die Dauer der Experimentierzeit.
    Nach einer langen und umfassenden Diskussion über diese Frage müssen die einstufigen Fakultäten und auch die anderen Beteiligten endlich Klarheit darüber erhalten, ob sie die einstufigen Ausbildungsgänge auch noch nach dem 15. September 1981 für alle Studierenden fortführen können oder ob sie für die Studienanfänger ab Wintersemester 1981 wieder die herkömmliche Ausbildung durchführen müssen. Der Regierungsentwurf bechränkt sich deshalb auf eine Regelung dieser Frage.
    Demgegenüber könnten die Regelungen des Bundesratsentwurfs als Vorgriffe auf die Gesamtneuordnung der Juristenausbildung verstanden werden und Vorentscheidungen für Teilbereiche treffen, die sich nicht in die Gesamtkonzeption der neuen Ausbildung einfügen und deshalb später zurückgenommen werden müßten.
    Ungeachtet dieser Bedenken spreche ich mich dafür aus, in den Fragen, die beide Entwürfe aufwerfen, meine Herren von der Opposition, Einvernehmen zu suchen. Die Juristenausbildung kann nur unter Berücksichtigung der Erfahrungen der Länder neu geordnet werden. Es ist daher notwendig, daß Bund und Länder sich gemeinsam dieser schwierigen, wegen der Bedeutung der Juristenausbildung für die Qualität der Rechtspflege außerordentlich wichtigen Aufgabe stellen. Nach meiner Auffassung sollte deshalb im Laufe des Gesetzgebungsverfahrens versucht werden, die bestehenden Meinungsverschiedenheiten auszuräumen und etwa auf der Basis

    (Erhard [Bad Schwalbach] [CDU/CSU]: Es geht einfach, wenn Sie sich unserem Standpunkt anschließen!)

    — lassen sie uns das doch beraten! — des Kompromißvorschlags, der der diesjährigen Justizministerkonferenz vorlag, einvernehmliche Lösungen für die in beiden Gesetzentwürfen angesprochenen Fragen zu finden, Lösungen, die eine Rückkehr zu einer einheitlichen Juristenausbildung zum frühestmöglichen Termin begünstigen und die Neuordnung der Juristenausbildung nicht präjudizieren. Ein derartiger Kompromiß wäre sicher eine gute Grundlage für die angestrebte Neuordnung und Verbesserung der Juristenausbildung in der nächsten Legislaturperiode.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)



Rede von Liselotte Funcke
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Ich eröffne die allgemeine Aussprache. Das Wort hat der Herr Abgeordnete Bötsch.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Wolfgang Bötsch


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Frau Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Die Ausführungen des Herrn Staatssekretärs zur Einbringung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung und die Stellungnahme zu dem Gesetzentwurf des Bundesrates ersparen es mir, etwas zur Vorgeschichte dieser Debatte zu sagen.

    (Wehner [SPD]: Wie schade!)

    — Ich kann es noch nachholen, Herr Wehner.

    (Wehner [SPD]: Ich bin gespannt zu so später Stunde!)

    — Aber ich glaube, im Interesse derjenigen, die nicht so fleißig den Plenarsitzungen lauschen wie Sie, sollten wir schauen, daß wir noch vor Mitternacht mit der Plenarsitzung zu Ende kommen.

    (Wehner [SPD]: Wäre ein Wunder!)

    Sicherlich ist es ein Zufall, daß heute nach einer ganztägig geführten Debatte um die Bildung noch etwas beraten wird, was vordergründig mit Ausbildung, aber sicherlich auch mit der Bildung von Juristen zu tun hat.

    (Gerster [Mainz] [CDU/CSU]: Sind die gebildet?)

    — Ich gehe davon aus. Die Berufsstruktur der Mitglieder des Bundestages spricht doch dafür, daß sie jedenfalls nicht ganz ungebildet sind, Herr Kollege Gerster.
    Herr Staatssekretär, wir sagen Ihnen selbstverständlich zu, daß wir die von Ihnen und im Gesetzentwurf angesprochene Problematik unvoreingenommen prüfen werden. Aber wir verhehlen schon heute nicht, daß wir einer Verlängerung der Experimentierphase skeptisch gegenüberstehen. Wir sind tatsächlich der Auffassung, daß man auch im Jahre 1971 gewußt hat, daß zehn Jahre zehn Jahre sind.

    (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU — Lambinus [SPD]: Grundlegende Erkenntnis!)

    Ich meine, im Laufe dieser zehn Jahre hätte schon die Möglichkeit bestanden, die eine oder andere Überlegung im Hinblick auf die neue Ausbildung anzustellen. Ich bin der Meinung, daß sich die Modelle, je länger die Experimentierphase dauert — inzwischen ist die Zahl der Modelle auf acht angewachsen —, immer mehr auseinanderentwickeln. Dadurch verfestigt sich eine unterschiedliche Entwicklung immer mehr, was eine Vereinheitlichung am Schluß, die wir hoffentlich alle wollen, immer schwieriger macht.
    Die Experimentierklausel wurde ursprünglich eingeführt, um den Nutzen von Reformgedanken erproben zu können, die zu einer Verbesserung der einheitlichen Ausbildung beitragen sollten. Ich meine, daß eine zehnjährige Erprobungsphase, auch wenn wir sie nur in Augsburg und Bremen in voller Länge hatten — das mögen wir bedauern; Sie haben das angedeutet —, ausreichen sollte. Sie verschieben ein Nebeneinanderbestehen von drei Modellversuchen nur um fünf Jahre, weil sich dann ein Teil derjenigen, die noch nicht von der neuen zweiphasigen Ausbildung umfaßt werden, die vielmehr in der ursprünglichen Form ausgebildet werden, und diejenigen, die in den laufenden Modellversuchen ausgebildet werden, in der Ausbildung befinden. Damit



    Dr. Bötsch
    wird das laufende Experiment um fünf Jahre, im Extremfall bis zum Jahre 1994, verlängert.
    Wir sollten uns dazu zwingen — das Auslaufen des Modellversuches würde das bewirken —, beschleunigt über die weitere Entwicklung nachzudenken und dann zu entscheiden. Erfahrungen liegen genügend vor, gerade aus den Modellen, die sich am meisten unterscheiden, denen in Augsburg und Bremen. Diese beiden extremen Modelle werden am 15. September 1981 zehn Jahre voll gelaufen sein.