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ID0818037800

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 8/180 Deutscher B Stenographischer Bericht 180. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 Inhalt: Nachruf auf den Abg. Koblitz . . . . 14131 A Wahl der Abg. Kittelmann, Flämig und Pawelczyk zu ordentlichen Mitgliedern und des Abg. Dr. Bardens zum stellvertretenden Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 14131 C Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung 14131 D Begrüßung einer Delegation des Bayerischen Landtags und des Bayerischen Senats 14144A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes nur Neuregelung der Einkommensbesteuerung der Land- und Forstwirtschaft — Drucksache 8/3239 — Matthöfer, Bundesminister BMF . . . . 14132 B Dr. Schäuble CDU/CSU . . . . 14133D, 14147 B Gobrecht SPD 14136 D Frau Funcke FDP 14139B Dr. Ritz CDU/CSU 14141A Müller (Schweinfurt) SPD 14142 C Paintner FDP 14144A Dr. Böhme, Parl. Staatssekretär BMF . 14146A Kühbacher SPD 14148A Frau Matthäus-Maier FDP 14148 D Gallus, Parl. Staatssekretär BML . . . 14149D Kiechle CDU/CSU 14150A Beratung des Antrags der Fraktion der CDU/CSU Programm zur Förderung des Auslandsaufenthaltes von Schülern, jungen Arbeitnehmern, Studenten und Wissenschaftlern — Drucksache 8/2458 - Rühe CDU/CSU 14150D Lattmann SPD 14154D Frau Schuchardt FDP 14157 C Dr. Schmude, Bundesminister BMBW . 14160A Dr. Hornhues CDU/CSU 14162 D Frau Dr. Hamm-Brücher, Staatsminister AA 14164B II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Dr. Wilms, Pfeifer, Rühe, Schedl, Frau Benedix, Pieroth, Hasinger, Daweke, Prangenberg, Dr. Hornhues, Frau Krone-Appuhn, Voigt (Sonthofen), Berger (Lahnstein), Dr. Blüm, Dr. George, Frau Dr. Wisniewski, Dr. Möller, Frau Karwatzki, Neuhaus, Dr. Laufs, Dr. Langguth, Hauser (Krefeld), Josten, Würzbach, Dr. Jenninger und der Fraktion der CDU/CSU Berufliche Fortbildung in Betrieben und überbetrieblichen Einrichtungen — Drucksache 8/2884 — Frau Dr. Wilms CDU/CSU 14186 B Vogelsang SPD 14188 D Frau Schuchardt FDP 14190A Wüster SPD 14191 D Beratung des Berichts über Stand und Weiterentwicklung der Maßnahmen zur Verbesserung des Ausbildungsangebotes und zur Verbreiterung der Arbeitsplatzmöglichkeiten für Jugendliche — Drucksache 8/2796 — Prangenberg CDU/CSU 14194 B Thüsing SPD 14195 D Wolfgramm (Göttingen) FDP 14197 B Daweke CDU/CSU 14198 C Dr. Schmude, Bundesminister BMBW . 14200 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 22. März 1974 über den Schutz der Meeresumwelt des Ostseegebiets — Drucksache 8/2599 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3257 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/3203 — 14202 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 3. Februar 1977 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über die gegenseitige Hilfeleistung bei Katastrophen oder schweren Unglücksfällen — Drucksache 8/2614 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3258 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/3221 — 14203 A Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 6. November 1975 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Jamaika über den Luftverkehr — Drucksache 8/3058 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/3248 — 14203 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Protokoll über die Änderung des Artikels 14 Abs. 3 des Europäischen Übereinkommens vom 30. September 1957 über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) — Drucksache 8/3001 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/3249 — 14203 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Übereinkommen Nr. 147 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 29. Oktober 1976 über Mindestnormen auf Handelsschiffen — Drucksache 8/2898 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 8/3252 — 14203 D Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Warnke, Dr. Narjes, Dr. Dollinger, Dr. Waigel, Dr. Kunz (Weiden), Engelsberger, Dr. Jobst, Röhner, Spilker, Dr. Kreile, Lintner, Dr. Bötsch, Niegel, Dr. Häfele, Kiechle, Schedl, Haberl, Graf Huyn, Dr. Voss, Pieroth, Gerster (Mainz), Dr. Müller, Dr. Rose, Rainer, Voigt (Sonthofen), Kraus, Blumenfeld, Neuhaus, Kittelmann, Regenspurger, Hartmann, Damm, Dr. von Wartenberg und Genossen und der Fraktion der CDU/ CSU Senkung des Kohlepfennigs — Drucksache 8/3050 — 14204A Beratung des Antrags der Abgeordneten Lenzer, Gerstein, Dr. Riesenhuber, Dr. Probst, Pfeifer, Engelsberger, Dr. Hubrig, Dr. Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag den 18. Oktober 1979 III Freiherr Spies von Büllesheim, Dr. Laufs, Pfeffermann, Dr. Stavenhagen, Frau Dr. Walz, Sauter (Epfendorf), Kolb, Dr. Warnke, Benz und der Fraktion der CDU/CSU Verbundkonzept Kohle und Kernenergie" — Drucksache 8/3090 — Lenzer CDU/CSU 14204 C Dr. Steger SPD 14207 B Dr.-Ing. Laermann FDP 14210 C Gerstein CDU/CSU . . . . . . . . . 14213 C Hoffmann (Saarbrücken) SPD 14216 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag eines Beschlusses des Rates zur Festlegung eines Programms betreffend die Stillegung von Kernkraftwerken — Drucksachen 8/1997, 8/2525 — Benz CDU/CSU . . . . 14219D Ueberhorst SPD 14221 A Dr.-Ing. Laermann FDP 14222A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Rechtsausschusses Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht zum Ersten Eherechtsreformgesetz (Versorgungsausgleich) — Drucksache 8/3275 — Dr. Lenz (Bergstraße) CDU/CSU . . . 14223 A Dürr SPD 14224 D Wolfgramm (Göttingen) FDP 14226 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag eines Ratsbeschlusses zur Annahme eines Forschungsprogramms der Europäischen Atomgemeinschaft für die Sicherheit thermischer Leichtwasserreaktoren — Drucksachen 8/1996, 8/2526 — Dr. Freiherr Spies von Büllesheim CDU/ CSU 14227 A Ueberhorst SPD 14228 C Dr.-Ing. Laermann FDP 14229 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu dem Antrag der Abgeordneten Lenzer, Pfeifer, Dr. Probst, Benz, Engelsberger, Gerstein, Dr. Hubrig, Dr. Riesenhuber, Dr. Freiherr Spies von Büllesheim, Dr. Laufs, Dr. Stavenhagen, Frau Dr. Walz, Burger, Dr. Gruhl, Gerlach (Obernau), Dr. Müller und der Fraktion der CDU/ CSU Förderung der Solartechnik in der Bundesrepublik Deutschland — Drucksachen 8/1268, 8/3016 — Dr. Hubrig CDU/CSU 14230 D Frau Erler SPD 14232 B Dr.-Ing. Laermann FDP 14234 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Kostenvorschriften des Atomgesetzes — Drucksache 8/3195 — von Schoeler, Parl. Staatssekretär BMI . 14236 B Dr. Laufs CDU/CSU 14237A Schäfer (Offenburg) SPD 14238 C Wolfgramm (Göttingen) FDP 14239C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eitles Gesetzes zu der Vereinbarung vom 20. November 1978 zur Durchführung des Abkommens vom 17. Dezember 1973 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel über Soziale Sicherheit — Drucksache 8/3226 — 14240A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 13. Februar 1946 über die Vorrechte und Immunitäten der Vereinten Nationen — Drucksache 8/3232 — 14240 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Protokoll vom 30. November 1978 zu dem Abkommen vom 11. August 1971 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen — Drucksache 8/3223 — 14240 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 30. November 1978 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem .Gebiet der Nachlaß- und Erbschaftsteuern — Drucksache 8/3224 — 14240 B Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Protokoll vom 22. September 1978 IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 zu dem Abkommen vom 17. April 1979 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Schweden zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiete der Steuern vom Vermögen sowie verschiedener anderer Steuern — Drucksache 8/3225 — 14240 C Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten • Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die politischen Parteien — Drucksache 8/3270 — 14240 C Beratung der Sammelübersicht 53 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3166 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 54 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3179 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 55 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3208 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 56 des Petitionaussschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3256 — 14240 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch den Bundesminister der Finanzen Haushaltsführung 1979 hier: Einwilligung in überplanmäßige Haushaltsausgaben bei Kap. 1111 Tit. 682 01 — Erstattung von Fahrgeldausfällen an Unternehmen für die Personenbeförderung, die zur unentgeltlichen Beförderung bestimmter Gruppen von Schwerbeschädigten im Nahverkehr verpflichtet sind — Drucksachen 8/3147, 8/3244 — . . . 14241 C Fragestunde — Drucksachen 8/3262 vom 12.10.1979 und 8/3272 vom 17. 10. 1979 — Verschwinden des sowjetischen Kanusportlers Vladislavas Tschessiounias aus der Bundesrepublik Deutschland DringlAnfr C1 17.10.79 Drs 08/3272 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. de With BMJ . .14167A, C, D, 14168A, B, C, D, 14169A, B, C, D, 14170A, B, C, D, 14171A, B, C, D, 14172A, B, D, ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . 14167B, C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 14167D ZusFr Spranger CDU/CSU 14168A ZusFr Dr. Corterier SPD 14168B ZusFr Schmöle CDU/CSU 14168C ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU . . . 14168D ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU 14169A ZusFr Kunz (Berlin) CDU/CSU 14169B ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 14169 C ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14169 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14169D ZusFr Broll CDU/CSU 14169 D ZusFr Becker (Nienberge) SPD 14170A ZusFr Gansel SPD 14170B ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . 14170C ZusFr Jahn (Marburg) SPD 14170 D ZusFr Kleinert FDP 14170D ZusFr Dr. Wulff CDU/CSU 14171 A ZusFr Tillmann CDU/CSU 14171 B ZusFr Dr. Bötsch CDU/CSU 14171 C ZusFr Dr. Langguth CDU/CSU 14171 D ZusFr Besch CDU/CSU 14172A ZusFr Straßmeir CDU/CSU 14172 B ZusFr Dr. Friedmann CDU/CSU 14172 C Sofortmaßnahmen zur Verhinderung der illegalen Verschleppung von Asylanten aus der Bundesrepublik Deutschland DringlAnfr C2 17.10.79 Drs 08/3272 Dr. Bötsch CDU/CSU Antw StSekr Dr. Fröhlich BMI . .14173A, B, C, D, 14174A, B, D, 14175A, B, C, D ZusFr Dr. Bötsch CDU/CSU 14173B, C ZusFr Dr. Langguth CDU/CSU 14173 C ZusFr Spranger CDU/CSU 14173D ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 14174A ZusFr Tillmann CDU/CSU 14174B ZusFr Becker (Nienberge) SPD 14174 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 14174C ZusFr Jahn (Marburg) SPD 14174D ZusFr Gansel SPD 14175A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14175A ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU 14175B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14175 C ZusFr Straßmeir CDU/CSU 14175 C ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU . . . 14175D Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag den 18. Oktober 1979 V Hintergründe des Vorwurfs der Illustrierten „Stern" gegenüber dem früheren Redaktionschef der Illustrierten „Quick", Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A78 12.10.79 Drs 08/3262 Spranger CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK . . . . 14176A, B, C ZusFr Spranger CDU/CSU 14176 B ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14176 C Beteiligung des Bundeskanzleramtes an der Überprüfung des Vorwurfs der Doppelagententätigkeit gegen Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A79 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Miltner CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK 14176C, D, 14133A, B ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU 14176D ZusFr Spranger CDU/CSU 14177A ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14177A Informationsquelle des ,,Stern"-Redakteurs im Sommer 1973 über die Agententätigkeit von Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A80 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Voss CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK 14177 B, C ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14177B, C ZusFr Spranger CDU/CSU 14177 C Beteiligung des BND an der Überprüfung des Vorwurfs der Doppelagententätigkeit gegen Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A81 12.10.79 Drs 08/3262 Krey CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK 14177D, 14138 A,B, C ZusFr Krey CDU/CSU . . . . 14177D, 14178A ZusFr Spranger CDU/CSU 14178A ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU 14178B ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14178B Humanitäre Hilfe für Kambodscha MdlAnfr A84 12.10.79 Drs 08/3262 Neumann (Bramsche) SPD Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 14178C, 14179A, B, C, D ZusFr Neumann (Bramsche) SPD . . . . 14178D, 14179A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14179 B ZusFr Petersen CDU/CSU 14179C ZusFr Josten CDU/CSU 14179C ZusFr Becker (Nienberge) SPD 14179D Durchsetzung der Selbstbestimmung aller Deutschen im Sinne entsprechender Aussagen des Bundesaußenministers auf der 34. Generalversammlung der UN im September 1979 MdlAnfr A85 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Czaja CDU/CSU MdlAnfr A86 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 14179D, 14180A, B, C, D, 14181A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU . . . . 14180A, B, D ZusFr Sauer (Salzgitter) CDU/CSU . . . 14180 B Tarif- und Gebührenerhöhung im Verkehrsverbundnetz München und Region MdlAnfr A48 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Riedl (München) CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . . .14181A, B, C, D, 14182A, B, C, D ZusFr Dr. Riedl (München) CDU/CSU . 14181 B ZusFr Klein (München) CDU/CSU . . 14181 C ZusFr Geisenhofer CDU/CSU 14181 C ZusFr Kraus CDU/CSU 14181 D ZusFr Dr. Wittmann (München) CDU/ CSU 14181D ZusFr Marschall SPD 14182A, B ZusFr Schmidt (München) SPD 14182B ZusFr Engelhard FDP 14182C ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU . . . 14182 C Planung einer Autobahnstrecke A 81 zwischen Leonberg und Gärtringen MdlAnfr A49 12.10.79 Drs 08/3262 Petersen CDU/CSU MdlAnfr A50 12.10.79 Drs 08/3262 Petersen CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . . .14183A, B, C, D, 14184A ZusFr Petersen CDU/CSU 14183A, D ZusFr Besch CDU/CSU 14183B Unfälle im Straßenverkehr durch Einnahme von Medikamenten, insbesondere Beruhigungsmitteln MdlAnfr A51 12.10.79 Drs 08/3262 Braun CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV 14184A, B ZusFr Josten CDU/CSU 14184 B Außerkraftsetzung der Freifahrtberechtigungen für Schwerbehinderte durch überwiegenden Einsatz von Eilzügen im Nahverkehr der Bundesbahn im Winterfahrplan 1979/80 MdlAnfr A52 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Evers CDU/CSU VI Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 Antw PStSekr Wrede BMV 14184C, D ZusFr Dr. Evers CDU/CSU 14184 D Disziplinarverfahren gegen Bundesbahndirektor a. D. Hans Kroker wegen seiner Äußerungen gegenüber der Hamburger Journalistin Renate Harpprecht MdlAnfr A54 12.10.79 Drs 08/3262 Heyenn SPD MdlAnfr A55 12.10.79 Drs 08/3262 Heyenn SPD Antw PStSekr Wrede BMV 14185A, B ZusFr Heyenn SPD 14185 B Minderung der Energiesparzulage durch Nebenkosten MdlAnfr A58 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Sperling BMBau . . 14185C, D, 14186A ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU 14185D Nächste Sitzung 14241C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 14243* A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 14131 180. Sitzung Bonn, den 18. Oktober 1979 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. van Aerssen* 19. 10. Dr. Ahrens** 19. 10. Dr. Aigner* 19. 10. Alber* 19. 10. Bangemann* 19. 10. Blumenfeld 19. 10. Frau von Bothmer*** 18. 10. Büchner (Speyer) *** 18. 10. Damm*** 18. 10. Dr. Enders*** 18. 10. Engelsberger 19. 10. Dr. Evers*** 18. 10. Fellermaier* 19. 10. Frau Dr. Focke* 19. 10. Friedrich (Würzburg) *. 19. 10. Dr. Früh* 19. 10. Dr. Fuchs* 19. 10. von Hassel* 19. 10. Katzer* 19. 10. Dr. Klepsch* 19. 10. Dr. Köhler (Duisburg) 19. 10. Lagershausen 19. 10. Lange* 19. 10. Lenzer*** 18. 10. Laker* 19. 10. Luster* 19. 10. Dr. Mende*** 18. 10. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Mertes (Gerolstein) 19. 10. Dr. Müller*** 18. 10. Frau Dr. Neumeister 19. 10. Dr. Pfennig* 19. 10. Porzner 19. 10. Reddemann*** 18. 10. Russe 19. 10. Saxowski 19. 10. Frau Schleicher* 19. 10. Schmidt (Wattenscheid) 18. 10. Schmidt (Würgendorf) *** 18. 10. Dr. Schwencke (Nienburg) *** 18. 10. Seefeld* 19. 10. Sieglerschmidt* 18. 10. Sybertz 19. 10. Frau Tübler 19. 10. Ueberhorst*** 18. 10. Vogel (Ennepetal) 19. 10. Dr. Vohrer*** 18. 10. Frau Dr. Walz* 19. 10. Wawrzik* 19. 10. Windelen 19. 10. Zebisch*** 18. 10. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments *5 für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen (D) Union
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    Rede von Dr. Hans Hubrig


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen! Meine Herren! Zur Verabschiedung steht die Beschlußempfehlung des Aus-



    Dr. Hubrig
    schusses für Forschung und Technologie vom 20. Juni 1979 zum Antrag der CDU/CSU-Fraktion „Förderung der Solartechnik in der Bundesrepublik Deutschland" vom 29. November 1977.
    Ziel unseres Antrages war und ist, der Einführung der Solartechnik, d. h. der Nutzung von direkter und indirekter Sonnenenergie in der Bundesrepublik Deutschland, einen Weg zu bahnen. Dabei sind wir von folgenden Prämissen ausgegangen.
    Erstens. Die steigenden Energiekosten, insbesondere beim 01, zwingen uns, alle Energiearten, insbesondere die regenerativen Energien, einzusetzen.
    Zweitens. Primärenergiesparende Maßnahmen, insbesondere in bezug auf die fossilen Brennstoffe, müssen durch Forschung, Entwicklung und die Einführung neuer Techniken gefördert werden. Die Solartechnik ist nach Auffassung der CDU/CSU eine Chance, die es zu nutzen gilt. Ziel unseres Antrages ist es, dieser marktreifen Solartechnik, welche dank der Initiative, dem Einfalls- und Erfindungsreichtum unserer Forscher und Ingenieure und dank der Innovations- und Risikobereitschaft unserer Unternehmen einen hohen Standard erreicht hat, zum Durchbruch zu verhelfen. Wir wollten keinen Beitrag dazu leisten, die leider in Vergangenheit und Gegenwart geweckten überspannten Erwartungen hinsichtlich der Möglichkeiten der Nutzung der Sonnenenergie noch zu übertreffen. Es ging uns darum, Hemmnisse zu beseitigen, die der Einführung dieser neuen Technik entgegenstehen.
    Der Ausschuß für Forschung und Technologie hat nach einer Anhörung von Fachleuten im März 1979 unseren Antrag mehrfach beraten und am 26. Juni 1979 empfohlen, die Bundesregierung aufzufordern, innerhalb von drei Monaten einen Bericht über die auf Grund der Anträge getroffenen Maßnahmen vorzulegen.
    Ich möchte die entscheidenden Beschlüsse hier kurz vortragen: Die Bundesregierung soll in Zusammenarbeit mit den Ländern und Gemeinden die staatlichen Rechtsvorschriften, insbesondere im Bau- und Planungsrecht, überprüfen, soweit sie der Einführung der Solartechnik entgegenstehen, und mit den Ländern Empfehlungen ausarbeiten, die darauf hinauslaufen, Bauanträge, bei denen die Verwendung von Solartechniken beantragt wird, großzügig zu behandeln. Wir sind der Meinung, daß von einer Normung im Interesse der Vielfalt der Entwicklung und der möglichen Fortschritte dieser Techniken zur Zeit abgesehen werden muß.
    Ferner konnten wir uns darauf verständigen, die Bundesregierung aufzufordern, zu prüfen, ob zusätzliche Hilfen für die gewerbliche Wirtschaft bei der Einführung der Solartechnik im Rahmen des ERP-Programms möglich sind.
    Die Bundesregierung soll bei staatlichen Maßnahmen darüber hinaus durch die Förderung der Errichtung von Demonstrationsanlagen mehr tun als bisher beschlossen.
    Ferner soll das Programm des Bundesministers für Wirtschaft zur Markteinführung energiesparender Produkte und Verfahren ausgebaut werden.
    Zwei weitere Forderungen haben nach unserer Auffassung besonderes Gewicht:
    Erstens. Die Anhörung im März dieses Jahres hat deutlich gemacht, daß die Informationen über die Chancen der Solartechnik bei Bauherren, Architekten, Handwerkern und in der Wirtschaft unzureichend sind. Hier ist die Bundesregierung aufgefordert, durch Bereitstellung von Mitteln, unter anderem für die Förderung von Demonstrationsanlagen im Regionalbereich unter Berücksichtigung der dort ansässigen kleinen und mittleren Betriebe, ihren Beitrag zu leisten.
    Ich möchte in diesem Zusammenhang eine Idee aufgreifen — und hier noch einmal der Öffentlichkeit vorstellen —, die von Herrn Diplom-Ingenieur Möllmann von den Buderusschen Eisenwerken in Wetzlar stammt. Er hat die Fernseh- und Rundfunkanstalten aufgefordert, in einer Sendefolge unter dem Titel „Der 8. Sinn — Energie-Sinn die Information aller betroffenen Kreise in bezug auf Energiesparmaßnahmen und neue Techniken zu verstärken.
    Zweitens. Die CDU/CSU fordert die Einführung einer Solarprämie in Form einer Investitionszulage für Anlagen, die direkt oder indirekt die Solarenergie nutzen, z. B. Sonnenkollektoren und Wärmepumpen, in Höhe von 20% bei einem Mindestanschaffungspreis von 4000 DM für die Laufzeit des Programms heizkostensparender Investitionen, des sogenannten 4,3-Milliarden-DM-Programms, das bis 1981 läuft.
    Wir sind der Überzeugung, daß selbst bei Abbau der oben angeführten Hemmnisse im Bau- und Planungsrecht bei dem noch immer nicht gesicherten kostendeckenden Einsatz der Anlagen diesen neuen Techniken nur durch steuerliche Anreize zum Durchbruch verholfen werden kann. Der bisherige Ablauf des 4,3-Milliarden-DM-Programms der Bundesregierung hat gezeigt, daß ohne spezielle Förderung dieser neuen Techniken weit über 90 % aller Mittel ausschließlich der Wärmedämmung von Fenstern gedient haben. Das heißt, die wesentliche Absicht des Programms, neue Technologien zu fördern, wurde verfehlt.

    (Hört! Hört! bei der CDU/CSU)

    Ich verweise in diesem Zusammenhang auf den Erfolg des Programms des Landes Baden-Württemberg von 1977, das eine 30 %ige Zulage zu den direkten Kosten von Solaranlagen zur Warmwasseraufbereitung gewährt hat.
    Das Land Schleswig-Holstein hat unter dem Datum vom 11. September 1979 — Bundesratsdrucksache 458 — mit dem Entwurf eines Gesetzes zur Förderung energiesparender Maßnahmen einen weiteren Versuch unternommen, durch steuerliche Anreize — hier wird vorgeschlagen, beim Einbau von Wärmepumpen, Wärmerückgewinnungs-, Solar-und Windkraftanlagen eine 60 %ige Abschreibung im Jahr der Anschaffung zu gewähren — die Entwicklung dieser Techniken zu fördern.
    Doch zurück zu unserem Antrag bezüglich einer Solarprämie. Die Koalitionsparteien — jetzt wird es interessant — haben diesem Vorschlag im Ausschuß



    Dr. Hubrig
    nicht zugestimmt, wobei festzuhalten ist, daß dieselben Parteien im Haushaltsausschuß das Gegenteil getan haben.

    (Dr. Jenninger [CDU/CSU]: Hört! Hört!)

    Sie haben in der Sitzung vom 31. Mai 1979 den Antrag einmütig befürwortet.
    Wenn die Erklärungen, Sonntags- und Alltagsreden der Bundesregierung in bezug auf die Notwendigkeit von Energieeinsparungen und die Nutzung der Sonnenenergie ernst genommen werden sollen, muß die Bundesregierung einsehen, daß man nicht auf die möglichen Steuerausfälle durch Prämien oder steuerliche Erleichterungen starren darf, anstatt die Millionen, besser: Milliarden zu sehen, die durch die Einführung dieser neuen Techniken in unserer Energiebilanz eingespart werden können, ganz abgesehen von der Schaffung neuer Arbeitsplätze in diesem Bereich.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Wir wollen die Bundesregierung daran erinnern, daß sie auf eine Frage meines Kollegen Lenzer am 24. Juli 1977 im Deutschen Bundestag erklärt hat, daß, solange die Ergebnisse der Studie zur Überwindung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hemmnisse bei der Einführung der Solarenergie nicht vorlägen, steuerliche Erleichterungen zur Einführung der Solartechnik nicht sinnvoll seien. Die Einsparstudie — so die Terminologie der Bundesregierung — wurde bereits 1978 veröffentlicht.
    Jetzt kann und muß die Bundesregierung handeln, um diesen neuen Techniken im Sinne weiterer Energieeinsparungen und der Nutzung der Sonnenenergie zum Durchbruch zu verhelfen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)



Rede von Georg Leber
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat Frau Kollegin Erler.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Brigitte Erler


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Schon die Alten haben den weisen Spruch geprägt: „Ein kluges Tier geht auf allen Beinen." Dieser Spruch trifft sicherlich in ganz besonderer Weise auf die Nutzung der Energie zu. Bei dem bisher zu verzeichnenden und immer noch fortdauernden rücksichtslosen Verbrauch von nicht wiederherstellbaren Energieträgern wie 01, Erdgas, Kohle und auch Uran setzen wir uns nicht nur dem Vorwurf unserer Kinder und Kindeskinder aus, daß wir die Schätze dieser Erde rücksichtslos ausbeuten, sondern auch — und dies jetzt schon — dem Vorwurf der Entwicklungsländer, daß wir die Primärenergien verbrauchen und ihnen damit vorenthalten. Daher ist es wahrlich an der Zeit, nicht nur mit allen Kräften die Technologien zur Nutzung der regenerierbaren Energien zu entwickeln, wie es z. B. das BMFT mit seinen Programmen ja schon tut. Wir müssen vielmehr auch — darüber sind wir uns völlig einig — eine verstärkte Anwendung dieser neuen Technologien, wo immer möglich, fördern.
    Dabei vereinigt die Solartechnik eine ganze Reihe von Vorteilen in sich: nicht nur Regenerierbarkeit des Primärenergieträgers und völlige Umweltfreundlichkeit, auf jeden Fall bei nicht großtechnischer Nutzung, sondern auch — das finde ich besonders wichtig — die dezentrale Anwendung mit allen positiven gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen dezentraler Energieversorgung. Aus diesen gesammelten Vorteilen ergibt sich automatisch, daß kein Mensch auf die Idee käme, die Sonnenenergie abzulehnen. Widerstand, der neuerdings ja immer vornehm als „Akzeptanzprobleme" bezeichnet wird, gegen Solarenergie gibt es also nicht. Das spiegelt sich auch sehr deutlich in der Auftragslage der Unternehmen wider. Dort gibt es im Moment einen wahren Boom. Die Wartezeiten werden immer länger. In den vier Jahren von 1974 bis 1978 wurden 33000 qm Solarflachkollektoren produziert. Allein im Halbjahr 1978 waren es schon 17 000 qm. Das Problem liegt im Moment also nicht bei der Nachfrage, sondern bei der mangelnden Produktionskapazität.

    (Dr. Hubrig [CDU/CSU]: Das stimmt leider nicht, Frau Kollegin! Nach den Aussagen in der Anhörung stimmt das überhaupt nicht!)

    — Diese Zahlen sind ermittelt worden.
    Da wir alle ja kluge Tiere sein, d. h. auf allen Beinen gehen wollen, gibt es bei uns nicht den geringsten Streit darüber, daß Sonnenenergie so breit wie möglich genutzt werden muß. Zwar würde die Strahlungsenergie, die pro Jahr auf die Bundesrepublik trifft, fast 80mal unseren Primärenergiebedarf dekken; aber uns ist ja allen klar, daß wegen ihrer geringen Dichte und der tages- und jahreszeitlichen Schwankungen beim besten Willen nur ein Teil davon nutzbar ist. Um so mehr müssen wir natürlich versuchen, diesen Teil nun wirklich voll zu nutzen. Das wird sicherlich auch noch verbesserte Auffang-
    und Speichertechniken erfordern. Die Prognosen über die Nutzbarkeit — etwa im Jahre 2000 oder auch darüber hinaus — divergieren zwar stark, aber wir sind uns alle einig darüber, daß Sonnenenergie auch in unseren Breiten maximal genutzt werden muß.
    Meine Damen und Herren, in der Öffentlichkeit werden ja häufig — gerade in letzter Zeit — nicht nur gewisse Verkrustungen in den Parteien, sondern auch in diesem Parlament immer wieder beklagt. Ich habe den Eindruck, daß der vorliegende Antrag ein typisches Beispiel für diese Verkrustung ist. Es werden in diesem Antrag auf dem so wichtigen Gebiet wie der Förderung der Anwendung der Solartechnik keinerlei neue Vorschläge gemacht, sondern hier wurde im Grunde aus der Erfolgsbilanz dieser Regierung abgeschrieben. Ein einziger Vorschlag ist neu, der um eines spektakulären neuen Wortes willen gemacht wurde und der eine meiner Ansicht nach unsinnige Spezialförderung der Sonnenenergie beinhaltet.
    Die Forderung nach Zusammenstellung aller hinderlichen Rechtsvorschriften war schon zum Zeitpunkt der Antragstellung — das war Ende 1977 — überholt, da der Bund damals längst schon einen solchen Antrag gegeben hatte. Heute ist er nun wirklich absolut überholt, da diese Zusammenstellung vorliegt und Ihnen ja nun auch bekannt sein dürfte, da er vor einem halben Jahr dem Bauausschuß zugeleitet wurde.



    Frau Erler
    Auch die Bauvorschriften stehen dem Einbau der Solaranlagen nicht entgegen. Das hat ja die Studie ergeben. Es kann also nur noch darum gehen, in den wenigen bisher bekannten Ablehnungsfällen — der Bundesbauminister hat ja dankenswerterweise erklärt, jeder Bürger, dessen Antrag abgelehnt wird, solle sich an ihn wenden — einen Appell an die Länder bzw. an die entsprechenden Kommunen zu richten, großzügig zu verfahren. Das ist aber allein Ländersache. Der Bauminister hat seit längerer Zeit in der ARGEBAU versucht, die Länder zu mahnen, hier nun wirklich initiativ zu werden. Meine Frage an Sie lautet daher, ob Sie in den Ländern, in denen die CDU regiert, entsprechend initiativ geworden sind und versucht haben, in diesem Sinne einzuwirken. Ich weiß nicht, was es da im Moment sonst noch viel zu fordern gibt.

    (Lenzer [CDU/CSU]: Wir regieren mit milder Hand!)

    Wegen des notwendigen Ermessensspielraumes werden hier allerdings selbst Ländererlasse, wie etwa der bayerische Erlaß, der ja in dieser Frage sehr fortschrittlich ist, nicht so viel ausrichten, wie es die zum Glück inzwischen sehr aktive öffentliche Meinung tut. Der Fall Überlingen zeigt das sehr deutlich. Man sollte wohl prüfen, welche zusätzlichen Hilfen die gewerbliche Wirtschaft für die Einführung und Nutzung der Solartechnik braucht. Dabei muß aber auch jedem klar sein, daß auch jetzt schon die ERP-Mittel voll in Anspruch genommen werden können.
    Für bundeseigene Bauten sind im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms 80 Einzelvorhaben bei fast allen Ressorts aufgenommen worden. Wir begrüßen bei der Durchführung besonders, daß dort kleine und mittlere Unternehmen tätig werden konnten. Eine Fortführung solcher Vorhaben und ihre Nutzung für Demonstrationszwecke ist sicherlich sehr nützlich.
    Auch die beiden letzten Punkte des Antrags betreffend den Ausbau des Programms zur beschleunigten Markteinführung und die verstärkte Information aller Beteiligten sind nur eine Betonung dessen, was die Bundesregierung schon tut.
    Einem einzigen Punkt des Antrags können wir allerdings nicht zustimmen: Wir sehen keinerlei Sinn darin, speziell für die Solarenergie, eine Solarprämie auszuwerfen.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)

    Die Nutzung der Sonnenenergie ist sinnvoll in Verbindung mit Maßnahmen zur rationellen Energieverwertung. Eine Sonderförderung birgt dagegen sogar die Gefahr in sich, daß es bei den Benutzern zu Enttäuschungsreaktionen kommt, etwa wenn mangelnde Wärmedämmung und überhöhte Dimensionierung der Heizungsanlagen die Sonnenkollektoren nicht optimal zur Wirkung kommen lassen. Es müßte dann also eventuell das ganze Heizungssystem, z. B. also auch Fußbodenheizungen, mitgefördert werden. Da im Moment das 4,35-MilliardenDM-Energiesparprogramm fast ausschließlich, wie der Kollege Hubrig völlig richtig gesagt hat, in die Verbesserung der Fenster gegangen ist, wird man
    sehr genau diskutieren müssen, in welcher Weise man es fortschreibt. In diesem Rahmen wird man auch die Solarenergie mit ihren neuen Technologien besonders berücksichtigen müssen.

    (Dr. Riesenhuber [CDU/CSU]: Warum nicht mit der Prämie?)

    Wir halten es im Moment jedoch für sinnlos, isoliert eine Förderung von Sonnenkollektoren und Wärmepumpen vorzunehmen.
    Ich meine, die Opposition hätte sich, wenn sie hier zu diesem wichtigen Thema schon einen Antrag einbringt, ein bißchen mehr einfallen lassen können, als der Bundesregierung nur zu bestätigen, daß sie im Grunde ja alles ganz prima mache und daß man in der Richtung bloß ein bißchen mehr tun müsse.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)