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ID0818035600

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Metadaten
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  • date_rangeDatum: 18. Oktober 1979

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    Plenarprotokoll 8/180 Deutscher B Stenographischer Bericht 180. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 Inhalt: Nachruf auf den Abg. Koblitz . . . . 14131 A Wahl der Abg. Kittelmann, Flämig und Pawelczyk zu ordentlichen Mitgliedern und des Abg. Dr. Bardens zum stellvertretenden Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 14131 C Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung 14131 D Begrüßung einer Delegation des Bayerischen Landtags und des Bayerischen Senats 14144A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes nur Neuregelung der Einkommensbesteuerung der Land- und Forstwirtschaft — Drucksache 8/3239 — Matthöfer, Bundesminister BMF . . . . 14132 B Dr. Schäuble CDU/CSU . . . . 14133D, 14147 B Gobrecht SPD 14136 D Frau Funcke FDP 14139B Dr. Ritz CDU/CSU 14141A Müller (Schweinfurt) SPD 14142 C Paintner FDP 14144A Dr. Böhme, Parl. Staatssekretär BMF . 14146A Kühbacher SPD 14148A Frau Matthäus-Maier FDP 14148 D Gallus, Parl. Staatssekretär BML . . . 14149D Kiechle CDU/CSU 14150A Beratung des Antrags der Fraktion der CDU/CSU Programm zur Förderung des Auslandsaufenthaltes von Schülern, jungen Arbeitnehmern, Studenten und Wissenschaftlern — Drucksache 8/2458 - Rühe CDU/CSU 14150D Lattmann SPD 14154D Frau Schuchardt FDP 14157 C Dr. Schmude, Bundesminister BMBW . 14160A Dr. Hornhues CDU/CSU 14162 D Frau Dr. Hamm-Brücher, Staatsminister AA 14164B II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Dr. Wilms, Pfeifer, Rühe, Schedl, Frau Benedix, Pieroth, Hasinger, Daweke, Prangenberg, Dr. Hornhues, Frau Krone-Appuhn, Voigt (Sonthofen), Berger (Lahnstein), Dr. Blüm, Dr. George, Frau Dr. Wisniewski, Dr. Möller, Frau Karwatzki, Neuhaus, Dr. Laufs, Dr. Langguth, Hauser (Krefeld), Josten, Würzbach, Dr. Jenninger und der Fraktion der CDU/CSU Berufliche Fortbildung in Betrieben und überbetrieblichen Einrichtungen — Drucksache 8/2884 — Frau Dr. Wilms CDU/CSU 14186 B Vogelsang SPD 14188 D Frau Schuchardt FDP 14190A Wüster SPD 14191 D Beratung des Berichts über Stand und Weiterentwicklung der Maßnahmen zur Verbesserung des Ausbildungsangebotes und zur Verbreiterung der Arbeitsplatzmöglichkeiten für Jugendliche — Drucksache 8/2796 — Prangenberg CDU/CSU 14194 B Thüsing SPD 14195 D Wolfgramm (Göttingen) FDP 14197 B Daweke CDU/CSU 14198 C Dr. Schmude, Bundesminister BMBW . 14200 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 22. März 1974 über den Schutz der Meeresumwelt des Ostseegebiets — Drucksache 8/2599 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3257 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/3203 — 14202 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 3. Februar 1977 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über die gegenseitige Hilfeleistung bei Katastrophen oder schweren Unglücksfällen — Drucksache 8/2614 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3258 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/3221 — 14203 A Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 6. November 1975 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Jamaika über den Luftverkehr — Drucksache 8/3058 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/3248 — 14203 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Protokoll über die Änderung des Artikels 14 Abs. 3 des Europäischen Übereinkommens vom 30. September 1957 über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) — Drucksache 8/3001 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/3249 — 14203 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Übereinkommen Nr. 147 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 29. Oktober 1976 über Mindestnormen auf Handelsschiffen — Drucksache 8/2898 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 8/3252 — 14203 D Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Warnke, Dr. Narjes, Dr. Dollinger, Dr. Waigel, Dr. Kunz (Weiden), Engelsberger, Dr. Jobst, Röhner, Spilker, Dr. Kreile, Lintner, Dr. Bötsch, Niegel, Dr. Häfele, Kiechle, Schedl, Haberl, Graf Huyn, Dr. Voss, Pieroth, Gerster (Mainz), Dr. Müller, Dr. Rose, Rainer, Voigt (Sonthofen), Kraus, Blumenfeld, Neuhaus, Kittelmann, Regenspurger, Hartmann, Damm, Dr. von Wartenberg und Genossen und der Fraktion der CDU/ CSU Senkung des Kohlepfennigs — Drucksache 8/3050 — 14204A Beratung des Antrags der Abgeordneten Lenzer, Gerstein, Dr. Riesenhuber, Dr. Probst, Pfeifer, Engelsberger, Dr. Hubrig, Dr. Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag den 18. Oktober 1979 III Freiherr Spies von Büllesheim, Dr. Laufs, Pfeffermann, Dr. Stavenhagen, Frau Dr. Walz, Sauter (Epfendorf), Kolb, Dr. Warnke, Benz und der Fraktion der CDU/CSU Verbundkonzept Kohle und Kernenergie" — Drucksache 8/3090 — Lenzer CDU/CSU 14204 C Dr. Steger SPD 14207 B Dr.-Ing. Laermann FDP 14210 C Gerstein CDU/CSU . . . . . . . . . 14213 C Hoffmann (Saarbrücken) SPD 14216 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag eines Beschlusses des Rates zur Festlegung eines Programms betreffend die Stillegung von Kernkraftwerken — Drucksachen 8/1997, 8/2525 — Benz CDU/CSU . . . . 14219D Ueberhorst SPD 14221 A Dr.-Ing. Laermann FDP 14222A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Rechtsausschusses Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht zum Ersten Eherechtsreformgesetz (Versorgungsausgleich) — Drucksache 8/3275 — Dr. Lenz (Bergstraße) CDU/CSU . . . 14223 A Dürr SPD 14224 D Wolfgramm (Göttingen) FDP 14226 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag eines Ratsbeschlusses zur Annahme eines Forschungsprogramms der Europäischen Atomgemeinschaft für die Sicherheit thermischer Leichtwasserreaktoren — Drucksachen 8/1996, 8/2526 — Dr. Freiherr Spies von Büllesheim CDU/ CSU 14227 A Ueberhorst SPD 14228 C Dr.-Ing. Laermann FDP 14229 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu dem Antrag der Abgeordneten Lenzer, Pfeifer, Dr. Probst, Benz, Engelsberger, Gerstein, Dr. Hubrig, Dr. Riesenhuber, Dr. Freiherr Spies von Büllesheim, Dr. Laufs, Dr. Stavenhagen, Frau Dr. Walz, Burger, Dr. Gruhl, Gerlach (Obernau), Dr. Müller und der Fraktion der CDU/ CSU Förderung der Solartechnik in der Bundesrepublik Deutschland — Drucksachen 8/1268, 8/3016 — Dr. Hubrig CDU/CSU 14230 D Frau Erler SPD 14232 B Dr.-Ing. Laermann FDP 14234 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Kostenvorschriften des Atomgesetzes — Drucksache 8/3195 — von Schoeler, Parl. Staatssekretär BMI . 14236 B Dr. Laufs CDU/CSU 14237A Schäfer (Offenburg) SPD 14238 C Wolfgramm (Göttingen) FDP 14239C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eitles Gesetzes zu der Vereinbarung vom 20. November 1978 zur Durchführung des Abkommens vom 17. Dezember 1973 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel über Soziale Sicherheit — Drucksache 8/3226 — 14240A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 13. Februar 1946 über die Vorrechte und Immunitäten der Vereinten Nationen — Drucksache 8/3232 — 14240 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Protokoll vom 30. November 1978 zu dem Abkommen vom 11. August 1971 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen — Drucksache 8/3223 — 14240 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 30. November 1978 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem .Gebiet der Nachlaß- und Erbschaftsteuern — Drucksache 8/3224 — 14240 B Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Protokoll vom 22. September 1978 IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 zu dem Abkommen vom 17. April 1979 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Schweden zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiete der Steuern vom Vermögen sowie verschiedener anderer Steuern — Drucksache 8/3225 — 14240 C Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten • Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die politischen Parteien — Drucksache 8/3270 — 14240 C Beratung der Sammelübersicht 53 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3166 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 54 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3179 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 55 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3208 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 56 des Petitionaussschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3256 — 14240 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch den Bundesminister der Finanzen Haushaltsführung 1979 hier: Einwilligung in überplanmäßige Haushaltsausgaben bei Kap. 1111 Tit. 682 01 — Erstattung von Fahrgeldausfällen an Unternehmen für die Personenbeförderung, die zur unentgeltlichen Beförderung bestimmter Gruppen von Schwerbeschädigten im Nahverkehr verpflichtet sind — Drucksachen 8/3147, 8/3244 — . . . 14241 C Fragestunde — Drucksachen 8/3262 vom 12.10.1979 und 8/3272 vom 17. 10. 1979 — Verschwinden des sowjetischen Kanusportlers Vladislavas Tschessiounias aus der Bundesrepublik Deutschland DringlAnfr C1 17.10.79 Drs 08/3272 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. de With BMJ . .14167A, C, D, 14168A, B, C, D, 14169A, B, C, D, 14170A, B, C, D, 14171A, B, C, D, 14172A, B, D, ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . 14167B, C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 14167D ZusFr Spranger CDU/CSU 14168A ZusFr Dr. Corterier SPD 14168B ZusFr Schmöle CDU/CSU 14168C ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU . . . 14168D ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU 14169A ZusFr Kunz (Berlin) CDU/CSU 14169B ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 14169 C ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14169 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14169D ZusFr Broll CDU/CSU 14169 D ZusFr Becker (Nienberge) SPD 14170A ZusFr Gansel SPD 14170B ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . 14170C ZusFr Jahn (Marburg) SPD 14170 D ZusFr Kleinert FDP 14170D ZusFr Dr. Wulff CDU/CSU 14171 A ZusFr Tillmann CDU/CSU 14171 B ZusFr Dr. Bötsch CDU/CSU 14171 C ZusFr Dr. Langguth CDU/CSU 14171 D ZusFr Besch CDU/CSU 14172A ZusFr Straßmeir CDU/CSU 14172 B ZusFr Dr. Friedmann CDU/CSU 14172 C Sofortmaßnahmen zur Verhinderung der illegalen Verschleppung von Asylanten aus der Bundesrepublik Deutschland DringlAnfr C2 17.10.79 Drs 08/3272 Dr. Bötsch CDU/CSU Antw StSekr Dr. Fröhlich BMI . .14173A, B, C, D, 14174A, B, D, 14175A, B, C, D ZusFr Dr. Bötsch CDU/CSU 14173B, C ZusFr Dr. Langguth CDU/CSU 14173 C ZusFr Spranger CDU/CSU 14173D ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 14174A ZusFr Tillmann CDU/CSU 14174B ZusFr Becker (Nienberge) SPD 14174 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 14174C ZusFr Jahn (Marburg) SPD 14174D ZusFr Gansel SPD 14175A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14175A ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU 14175B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14175 C ZusFr Straßmeir CDU/CSU 14175 C ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU . . . 14175D Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag den 18. Oktober 1979 V Hintergründe des Vorwurfs der Illustrierten „Stern" gegenüber dem früheren Redaktionschef der Illustrierten „Quick", Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A78 12.10.79 Drs 08/3262 Spranger CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK . . . . 14176A, B, C ZusFr Spranger CDU/CSU 14176 B ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14176 C Beteiligung des Bundeskanzleramtes an der Überprüfung des Vorwurfs der Doppelagententätigkeit gegen Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A79 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Miltner CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK 14176C, D, 14133A, B ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU 14176D ZusFr Spranger CDU/CSU 14177A ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14177A Informationsquelle des ,,Stern"-Redakteurs im Sommer 1973 über die Agententätigkeit von Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A80 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Voss CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK 14177 B, C ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14177B, C ZusFr Spranger CDU/CSU 14177 C Beteiligung des BND an der Überprüfung des Vorwurfs der Doppelagententätigkeit gegen Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A81 12.10.79 Drs 08/3262 Krey CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK 14177D, 14138 A,B, C ZusFr Krey CDU/CSU . . . . 14177D, 14178A ZusFr Spranger CDU/CSU 14178A ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU 14178B ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14178B Humanitäre Hilfe für Kambodscha MdlAnfr A84 12.10.79 Drs 08/3262 Neumann (Bramsche) SPD Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 14178C, 14179A, B, C, D ZusFr Neumann (Bramsche) SPD . . . . 14178D, 14179A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14179 B ZusFr Petersen CDU/CSU 14179C ZusFr Josten CDU/CSU 14179C ZusFr Becker (Nienberge) SPD 14179D Durchsetzung der Selbstbestimmung aller Deutschen im Sinne entsprechender Aussagen des Bundesaußenministers auf der 34. Generalversammlung der UN im September 1979 MdlAnfr A85 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Czaja CDU/CSU MdlAnfr A86 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 14179D, 14180A, B, C, D, 14181A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU . . . . 14180A, B, D ZusFr Sauer (Salzgitter) CDU/CSU . . . 14180 B Tarif- und Gebührenerhöhung im Verkehrsverbundnetz München und Region MdlAnfr A48 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Riedl (München) CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . . .14181A, B, C, D, 14182A, B, C, D ZusFr Dr. Riedl (München) CDU/CSU . 14181 B ZusFr Klein (München) CDU/CSU . . 14181 C ZusFr Geisenhofer CDU/CSU 14181 C ZusFr Kraus CDU/CSU 14181 D ZusFr Dr. Wittmann (München) CDU/ CSU 14181D ZusFr Marschall SPD 14182A, B ZusFr Schmidt (München) SPD 14182B ZusFr Engelhard FDP 14182C ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU . . . 14182 C Planung einer Autobahnstrecke A 81 zwischen Leonberg und Gärtringen MdlAnfr A49 12.10.79 Drs 08/3262 Petersen CDU/CSU MdlAnfr A50 12.10.79 Drs 08/3262 Petersen CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . . .14183A, B, C, D, 14184A ZusFr Petersen CDU/CSU 14183A, D ZusFr Besch CDU/CSU 14183B Unfälle im Straßenverkehr durch Einnahme von Medikamenten, insbesondere Beruhigungsmitteln MdlAnfr A51 12.10.79 Drs 08/3262 Braun CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV 14184A, B ZusFr Josten CDU/CSU 14184 B Außerkraftsetzung der Freifahrtberechtigungen für Schwerbehinderte durch überwiegenden Einsatz von Eilzügen im Nahverkehr der Bundesbahn im Winterfahrplan 1979/80 MdlAnfr A52 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Evers CDU/CSU VI Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 Antw PStSekr Wrede BMV 14184C, D ZusFr Dr. Evers CDU/CSU 14184 D Disziplinarverfahren gegen Bundesbahndirektor a. D. Hans Kroker wegen seiner Äußerungen gegenüber der Hamburger Journalistin Renate Harpprecht MdlAnfr A54 12.10.79 Drs 08/3262 Heyenn SPD MdlAnfr A55 12.10.79 Drs 08/3262 Heyenn SPD Antw PStSekr Wrede BMV 14185A, B ZusFr Heyenn SPD 14185 B Minderung der Energiesparzulage durch Nebenkosten MdlAnfr A58 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Sperling BMBau . . 14185C, D, 14186A ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU 14185D Nächste Sitzung 14241C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 14243* A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 14131 180. Sitzung Bonn, den 18. Oktober 1979 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. van Aerssen* 19. 10. Dr. Ahrens** 19. 10. Dr. Aigner* 19. 10. Alber* 19. 10. Bangemann* 19. 10. Blumenfeld 19. 10. Frau von Bothmer*** 18. 10. Büchner (Speyer) *** 18. 10. Damm*** 18. 10. Dr. Enders*** 18. 10. Engelsberger 19. 10. Dr. Evers*** 18. 10. Fellermaier* 19. 10. Frau Dr. Focke* 19. 10. Friedrich (Würzburg) *. 19. 10. Dr. Früh* 19. 10. Dr. Fuchs* 19. 10. von Hassel* 19. 10. Katzer* 19. 10. Dr. Klepsch* 19. 10. Dr. Köhler (Duisburg) 19. 10. Lagershausen 19. 10. Lange* 19. 10. Lenzer*** 18. 10. Laker* 19. 10. Luster* 19. 10. Dr. Mende*** 18. 10. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Mertes (Gerolstein) 19. 10. Dr. Müller*** 18. 10. Frau Dr. Neumeister 19. 10. Dr. Pfennig* 19. 10. Porzner 19. 10. Reddemann*** 18. 10. Russe 19. 10. Saxowski 19. 10. Frau Schleicher* 19. 10. Schmidt (Wattenscheid) 18. 10. Schmidt (Würgendorf) *** 18. 10. Dr. Schwencke (Nienburg) *** 18. 10. Seefeld* 19. 10. Sieglerschmidt* 18. 10. Sybertz 19. 10. Frau Tübler 19. 10. Ueberhorst*** 18. 10. Vogel (Ennepetal) 19. 10. Dr. Vohrer*** 18. 10. Frau Dr. Walz* 19. 10. Wawrzik* 19. 10. Windelen 19. 10. Zebisch*** 18. 10. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments *5 für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen (D) Union
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Prof. Dr.-Ing. Karl-Hans Laermann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Im vorliegenden Programmvorschlag betreffend die Stillegung von Kernkraftwerken werden sieben Aktionen zu folgenden Themenschwerpunkten vorgeschlagen: Integrität von stillgelegten Gebäuden und Systemen, Fragen der Dekontaminierung, Untersuchung von Demontageverfahren, Behandlung spezieller Abfälle, Transportbehälter, Mengenschätzungen für radioaktive Abfälle aus Stillegungen und konstruktive Gestaltung neuer Anlagen hinsichtlich Stillegungsfreundlichkeit. Ferner sollen Leitlinien für Konstruktionen neuer Anlagen und Leitlinien für Stillegungen erarbeitet werden. Es ist zusätzlich in Aussicht genommen, daß sich die Gemeinschaft an einer Operation industriellen Maßstabs im Zusammenhang mit der Stillegung eines Kernkraftwerks beteiligt.
    Das Programm ist aus der Sicht der Ergänzung nationaler Überlegungen zur Einfügung der Stillegung in die Vorsorge für eine umfassende Entsorgung der Kernkraftwerke zu begrüßen. Insbesondere die Themen der Demontagetechniken unter dem Aspekt der Sicherheit und der stillegungsfreundlichen Auslegung unter dem Aspekt der vorbeugenden Sicherheit sind für die Erfüllung der Genehmigungsvoraussetzungen bei stillzulegenden und neu zu errichtenden Anlagen von erheblicher Bedeutung. Die Aufstellung von Leitlinien hat eher untergeordnete Bedeutung, da sie sich derzeit nicht oder nur wenig auf konkrete Erfahrungen stützen könnte. Die in naher Zukunft stillzulegenden Anlagen, z. B. Niederaichbach oder demnächst vielleicht auch Lingen, könnten eventuell in einer letzten Phase des Programms hierzu einzelne Anregungen liefern.
    Angesichts der relativ geringen Stillegungserfahrungen im Bereich der Bundesrepublik besteht auf. Grund eines sorgfältig und vertieft durchgeführten Programms die Aussicht, Erfahrungen aus dem Ausland, z. B. aus England und Frankreich, eingehend zu nutzen. Dies trifft insbesondere auf die vorgesehene Beteiligung an einem konkreten Stillegungsprojekt zu.
    Hohe Anforderungen an die Betreiber hinsichtlich einer technischen und sicherheitstechnischen Vorsorge für eine spätere Stillegung ihrer Anlagen können realistischerweise nur dann erfüllt werden, wenn möglichst frühzeitig und umfassend der Stand von Wissenschaft und Technik auf dem Gebiete der Stillegung fortentwickelt wird. Das Programm stellt daher eine sinnvolle Ergänzung der Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet im nationalen Bereich dar. Internationaler Erfahrungsaustausch, insbesondere im EG-Bereich, auf dem Teilgebiet der Stillegung von Kernkraftwerken kann als ein erster Schritt in Richtung auf eine europäische Kooperation in der gesamten Entsorgungsfrage aufgefaßt werden und sollte deshalb von uns mit Nachdruck unterstützt werden.
    Lassen Sie mich in diesem Zusammenhang, auch anschließend an die Ausführungen des Kollegen Benz, folgende Anmerkungen machen: Wenn von Gegnern der Kernenergie immer wieder auf das Problem der Beseitigung stillgelegter Anlagen hin-
    gewiesen wird, kann man nur wenig Verständnis dafür haben, wenn sich nunmehr bereits Widerstand gegen die Beseitigung solcher Anlagen erhebt. Wer den totalen Stopp der Kernkraftwerke will, müßte sich logischerweise besonders für die Möglichkeit der gesicherten totalen Beseitigung solcher Anlagen einsetzen.
    Auch die Kritik an den Kosten der Beseitigung erscheint unangebracht. Nach heutiger Kenntnis betragen sie weniger als 15 % der Errichtungskosten. Herr Kollege Benz hat ja schon auf die Zahlen und den Einfluß auf die Stromerzeugungskosten hingewiesen. Zukünftige Forschungsergebnisse aus nationalen und europäischen Programmen wie dem vorliegenden können wertvolle Erkenntnisse in bezug auf Sicherheit, Optimierung der Dekontaminierungs- und der Demontagetechniken sowie der Abfallbeseitigungsmethoden liefern. Erkenntnisse bezüglich wartungs-, reparatur- und stillegungsfreundlicher Konstruktionsprinzipien können ebenfalls erwartet werden.
    Herr Kollege Benz, Sie haben vorhin an die Adresse der Politiker, der Verantwortlichen und der Bundesregierung gesagt — ich nehme an, Sie haben die Koalitionsfraktionen gemeint —, daß zum .rechten Zeitpunkt ein Endlager für die Anlagenteile zur Verfügung stehen müßte. Sie haben weiter ausgeführt, die Fähigkeit der Techniker solle nicht in Frage gestellt werden, wenn sich die Politiker als nicht handlungsfähig erwiesen hätten.
    Ich glaube, es ist uns allen klar, daß wir eine Entsorgungsanlage und eine Möglichkeit zur Entsorgung auch im Hinblick auf die Stillegung von Anlagen brauchen. Ich darf in diesem Zusammenhang vielleicht auf Ihre Hilfe und Mitwirkung bei der niedersächsischen Landesregierung bei der Prüfung der Frage hinweisen, ob die Schachtanlage Konrad in Hildesheim geeignet sein könnte, um solche schwach- bis mittelradioaktiven Abfälle wie diese Anlagenteile aufzunehmen. Das ist nicht eine Frage, die allein die Bundesregierung betrifft, sondern hier sind natürlich auch die Länderregierungen aufgerufen, die ja in ihrem Zuständigkeitsbereich nun auch mit der Einrichtung von Entsorgungslagern, von Endlagern einverstanden sein müssen. Wir alle wissen — ich glaube, daran besteht kein Zweifel —, wie die Situation in Niedersachsen bezüglich des Salzstocks Gorleben gelaufen ist. Wir sind Gott sei Dank jetzt in der Situation, daß die Erschließung dieses Salzstockes und die Prüfung auf seine Eignung als ein Endlager unter dem technisch bedingten Zeitmaßstab wohl zügig vorangehen kann.
    Ich begrüße das vorliegende Programm. Meine Fraktion stimmt diesem europäischen Programm betreffend die Stillegung von Kernkraftwerken zu.

    (Beifall bei der FDP und SPD)



Rede von: Unbekanntinfo_outline
Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Ich schließe die Aussprache.
Der Ausschuß empfiehlt auf Drucksache 8/2525 unter Ziffer 1, von der Vorlage auf Drucksache 8/1997 Kenntnis zu nehmen. — Ich stelle fest, daß



Vizepräsident Dr. von Weizsäcker
das Haus von der Vorlage Kenntnis genommen hat.
Der Ausschuß empfiehlt auf Drucksache 8/2525 unter Ziffer 2 weiterhin die Annahme einer Entschließung. Ist das Haus damit einverstanden? — Kein Widerspruch. Dann ist es so beschlossen.
Gemäß einer interfraktionellen Vereinbarung rufe ich jetzt Punkt 26 der Tagesordnung auf:
Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Rechtsausschusses (6. Ausschuß)

Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht zum Ersten Eherechtsreformgesetz (Versorgungsausgleich)

— Drucksache 8/3275 —
Berichterstatter:
Abgeordneter Dr. Lenz (Bergstraße)

Wünscht der Herr Berichterstatter das Wort? — Das ist nicht der Fall. Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat der Herr Abgeordnete Lenz.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Carl Otto Lenz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Sehr geehrter Herr Präsident! Meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen! Ich will zunächst einmal sagen, worum es sich hier handelt. Es handelt sich hier darum, daß die Vorschriften über die Einführung des Versorgungsausgleichs bei der Ehescheidung ohne Rücksicht auf die Scheidungsursachen vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe streitig geworden sind. Diese Vorschriften gehören zu denjenigen, die die Ehe nach dem neuen Recht zu einem nicht kalkulierbaren finanziellen Risiko gemacht haben. Es war vorauszusehen, daß sie vor dem Bundesverfassungsgericht angegriffen würden. Es handelt sich zweitens, Herr Kollege Conradi, um die Vorschriften über den Entzug des Versorgungsausgleichs gegenüber einem Ehegatten nach altem Recht, der sich geweigert hatte, und zwar berechtigterweise, sich scheiden zu lassen. Das sind die beiden materiellen Dinge, um die es da geht.
    Diese Vorschriften waren, wie Sie sich erinnern werden, im Gesetzgebungsverfahren bis hinein in den Vermittlungsausschuß heftig umstritten, und selbst bei den Erklärungen hier zum Abschluß des Vermittlungsverfahrens ist deutlich gemacht worden, daß hier die Positionen nicht in Deckung gebracht werden konnten. Wenn Sie die Protokolle nachlesen, werden Sie zahlreiche Änderungs- und Streichungsanträge in den Ausschüssen und in den Plenarversammlungen von Bundestag und Bundesrat dazu finden können.
    Meine Damen und Herren, fast all diese Sachen — mit einer Ausnahme — sind in Karlsruhe anhängig geworden, weil ordentliche Gerichte — also nicht die böse Opposition — die Verfassungsmäßigkeit dieser Vorschriften in Zweifel gezogen und die Sachen dem Bundesverfassungsgericht zur Entscheidung vorgelegt haben.
    Antragsteller und Antragsgegner in diesen Verfahren sind Eheleute, die in Scheidung leben, mit anderen Worten also Privatpersonen. Es handelt sich hier nicht um Angelegenheiten, wo ein Land oder
    der Bund oder der Bundestag oder der Bundesrat oder ein Drittel des Bundestages oder ein Ähnlicher Kläger sind, sondern es handelt sich um Verfahren von Privatleuten.
    Der Bundestag steht heute vor der Frage, ob er sich an diesem Streit vor dem Bundesverfassungsgericht beteiligen will oder, wie ich sagen würde, ob er sich in diese Streitfragen einmischen will. Daß er das Recht dazu hat, ist unbestritten. Ebenso so unbestreitbar ist aber auch, daß er, soweit ich das habe feststellen können, bisher — bis auf einen einzigen Fall — noch nie davon Gebrauch gemacht hat. Das ist auch der Grund, meine Damen und Herren, weshalb Ihnen der Rechtsausschuß empfiehlt, auch in diesem Falle von diesem Recht nicht Gebrauch zu machen.
    Für die bisherige Haltung des Deutschen Bundestages gab es gute Gründe. Wir haben uns vor dem Bundesverfassungsgericht gestritten, wenn Verfassungsorgane und Fraktionen Streitbeteiligte waren. Wir haben uns gestritten, wenn Rechte des Hauses, seiner Mitglieder, der Fraktionen oder der politischen Parteien Gegenstand von Verfahren waren. Wir haben aber bisher in Privatangelegenheiten von Bürgern die größte Zurückhaltung aufgebracht, weil wir sie für angebracht hielten.
    Meine Damen und Herren, Sie müssen sich ein solches Verfahren vorstellen. Die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes wird ja vor dem Bundesverfassungsgericht nicht etwa offengelassen, sondern das Bundesverfassungsgericht hört das Justizministerium an, das hier sozusagen von Amts wegen den Anwalt des Parlaments macht. Dort tritt ein Beamter auf. Das ist in allen diesen Angelegenheiten ein Routinevorgang. Wenn wir jetzt beitreten würden, würde der ganze Vorgang ein ganz anderes Gesicht bekommen. Dann wäre der Deutsche Bundestag ausnahmsweise vertreten. Er wäre nicht durch einen Beamten vertreten, sondern selbstverständlich durch einen Abgeordneten, durch einen, der Vertreter des ganzen Volkes ist. Meine Damen und Herren, niemand kann leugnen, daß sich die Gewichte in dem Rechtsstreit natürlich verschieben werden.
    Der Kollege Blüm hat hier bei einer anderen Gelegenheit, wo es sich nicht um Vorlagebeschlüsse wie hier, sondern um Verfassungsbeschwerden handelte, gesagt, wir sollten den Eindruck einer etablierten Übermacht der Verfassungsorgane gegenüber den Rechtsbegehren des einzelnen Bürgers vermeiden. Ich glaube, darum geht es hier, meine sehr verehrten Damen und. Herren.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Der Bundestag will zwei vorzüglich in rechtlichen Dingen bewanderte hochkarätige Abgeordnete dorthin entsenden. Er entsendet sie nicht dorthin, damit sie dort eine Statistenrolle abgeben. Wir kennen ja die beiden Herren; sie sind zu einer solchen Rolle konstitutionell absolut unfähig. Das sind Männer, die handeln, um Einfluß auszuüben, die eine Entscheidung beeinflussen wollen.

    (Dr. Schäfer [Tübingen] [SPD]: Das ist gut so!)




    Dr. Lenz (Bergstraße)

    Meine Damen und Herren, nicht nur das: Die Koalitionsparteien haben auch im Ältestenrat und im Rechtsausschuß den Antrag gestellt, man solle diesen beiden durch ihre bisherige Tätigkeit auf diesem Sektor bestens qualifizierten Kollegen noch einen sehr qualifizierten Beamten beigeben, der ebenfalls auf diesem Sektor bestens bewandert ist. Da sieht man doch schon, daß die Gewichte im Prozeß ganz deutlich zugunsten der einen Partei verschoben werden — um deren Rechtsstreit handelt es sich ja —, zum Nachteil der anderen.
    Im übrigen möchte ich noch sagen: Diese Kollegen und dieser Beamte treten doch nicht wie der Staatsanwalt vor einem Strafgericht auf. Der Staatsanwalt ist ja bekanntermaßen verpflichtet, auch die gegen den staatlichen Strafanspruch sprechenden Argumente vorzutragen. Aber die Kollegen hier sollen beauftragt werden, nur die für die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes sprechenden Argumente vorzutragen. Sie sollen also in einseitiger Weise vor dem Bundesverfassungsgericht Partei ergreifen. Das geht auch gar nicht anders. Der Bundestag kann sich ja nur von Kollegen vertreten lassen, die glauben, daß der Bundestag hier etwas Gutes und Richtiges gemacht hat.
    Ich will Ihnen ein weiteres Beispiel dafür nennen, wieso die Gewichte in diesen Prozessen verschoben werden. Ich habe mir die Akten angesehen, Kollege Emmerlich. Ich habe festgestellt, daß die Äußerungsfristen, die das Bundesverfassungsgericht gesetzt hat, alle miteinander überschritten sind, zum Teil um anderthalb Jahre.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU]: Hört! Hört!)

    Das ist eine Sache, die sich eine Privatperson niemals hätte erlauben können. Aber selbstverständlich: Wenn der Deutsche Bundestag dem Verfahren beitritt, werden die Fristen verlängert; da gibt es überhaupt nichts anderes. Das ist die Courtoisie der Verfassungsorgane untereinander.
    Selbstverständlich muß dann die andere Seite antworten können. Wenn der Bundestag sich äußert, muß diejenige Partei, die in dem Prozeß eine andere Auffassung vertritt, die Möglichkeit haben, auf die sicherlich vorzüglichen Argumente unserer hochgeschätzten Kollegen einzugehen. Daß das Ganze das Verfahren nicht beschleunigt, liegt auf der Hand, auch wenn uns hier das Gegenteil versichert wird. Man kann nicht eine qualifizierte Stellungnahme aus dem Handgelenk abgeben. Man kann vor allen Dingen, wenn man ein privater Rechtsanwalt ist, der zufällig in dieses Verfahren hineingekommen ist, diese Sache nicht aus dem Handgelenk beantworten.
    Meine Damen und Herren, mein Fazit ist, daß hier ein Verfassungsstreit, an dem die Mehrheit des Hauses ein parteipolitisches Interesse hat, auf dem Rücken von Privatpersonen, von in Scheidung lebenden Ehegatten, ausgetragen wird.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Es kommt ein Weiteres hinzu: Wer hier als Versuchskaninchen für diesen Streit herhalten muß, das ist weitgehend dem Zufall überlassen. Es werden ja vor dem Bundesverfassungsgericht durch den Deutschen Bundestag nach dem Antrag der Koalitionsfraktionen keineswegs alle Zweifel auszuräumen versucht, die gegen dieses Gesetz erhoben worden sind, sondern es wird nur ein bestimmter Teilbereich herausgeschnitten, nämlich diejenigen Zweifel, die gegen die Verfassungsmäßigkeit des Versorgungsausgleichs erhoben worden sind. Es werden auch keineswegs alle Verfassungsstreitigkeiten aufgenommen, die in diesem Bereich schweben. Ich könnte hier z. B. die Frage stellen, warum bestimmte Verfahren, in denen es um diese Frage geht, in dieser Drucksache stehen, andere aber nicht. Manche Verfahren stehen z. B. deshalb nicht in der Drucksache, weil der Bundestag bereits beschlossen hat, sich in diesen Verfahren nicht zu äußern,

    (Hasinger [CDU/CSU]: Hört! Hört!)

    und die Geschäftsordnung es nicht zuließe, daß man heute noch einen Änderungsantrag in bezug auf diese Fälle stellt; denn der wäre mit einer Fristeinrede behaftet gewesen, und man hätte es zurückweisen können. Deswegen werden im Wege des Lotterieverfahrens eine Reihe von Fällen, in denen zufälligerweise die Fristen noch nicht abgelaufen sind, herausgepickt, und das wird dann zum Gegenstand des Verfahrens vor dem Bundesverfassungsgericht gemacht.
    Die Fraktion der CDU/CSU will sich in Einklang mit ihrer seit 30 Jahren in dieser Frage eingenommenen Haltung an diesem Lotteriespiel nicht beteiligen und bittet Sie, dem Antrag des Rechtsausschusses und nicht dem der Koalitionsparteien zu
    folgen. (Beifall bei der CDU/CSU)