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ID0818033800

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    Plenarprotokoll 8/180 Deutscher B Stenographischer Bericht 180. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 Inhalt: Nachruf auf den Abg. Koblitz . . . . 14131 A Wahl der Abg. Kittelmann, Flämig und Pawelczyk zu ordentlichen Mitgliedern und des Abg. Dr. Bardens zum stellvertretenden Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 14131 C Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung 14131 D Begrüßung einer Delegation des Bayerischen Landtags und des Bayerischen Senats 14144A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes nur Neuregelung der Einkommensbesteuerung der Land- und Forstwirtschaft — Drucksache 8/3239 — Matthöfer, Bundesminister BMF . . . . 14132 B Dr. Schäuble CDU/CSU . . . . 14133D, 14147 B Gobrecht SPD 14136 D Frau Funcke FDP 14139B Dr. Ritz CDU/CSU 14141A Müller (Schweinfurt) SPD 14142 C Paintner FDP 14144A Dr. Böhme, Parl. Staatssekretär BMF . 14146A Kühbacher SPD 14148A Frau Matthäus-Maier FDP 14148 D Gallus, Parl. Staatssekretär BML . . . 14149D Kiechle CDU/CSU 14150A Beratung des Antrags der Fraktion der CDU/CSU Programm zur Förderung des Auslandsaufenthaltes von Schülern, jungen Arbeitnehmern, Studenten und Wissenschaftlern — Drucksache 8/2458 - Rühe CDU/CSU 14150D Lattmann SPD 14154D Frau Schuchardt FDP 14157 C Dr. Schmude, Bundesminister BMBW . 14160A Dr. Hornhues CDU/CSU 14162 D Frau Dr. Hamm-Brücher, Staatsminister AA 14164B II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Dr. Wilms, Pfeifer, Rühe, Schedl, Frau Benedix, Pieroth, Hasinger, Daweke, Prangenberg, Dr. Hornhues, Frau Krone-Appuhn, Voigt (Sonthofen), Berger (Lahnstein), Dr. Blüm, Dr. George, Frau Dr. Wisniewski, Dr. Möller, Frau Karwatzki, Neuhaus, Dr. Laufs, Dr. Langguth, Hauser (Krefeld), Josten, Würzbach, Dr. Jenninger und der Fraktion der CDU/CSU Berufliche Fortbildung in Betrieben und überbetrieblichen Einrichtungen — Drucksache 8/2884 — Frau Dr. Wilms CDU/CSU 14186 B Vogelsang SPD 14188 D Frau Schuchardt FDP 14190A Wüster SPD 14191 D Beratung des Berichts über Stand und Weiterentwicklung der Maßnahmen zur Verbesserung des Ausbildungsangebotes und zur Verbreiterung der Arbeitsplatzmöglichkeiten für Jugendliche — Drucksache 8/2796 — Prangenberg CDU/CSU 14194 B Thüsing SPD 14195 D Wolfgramm (Göttingen) FDP 14197 B Daweke CDU/CSU 14198 C Dr. Schmude, Bundesminister BMBW . 14200 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 22. März 1974 über den Schutz der Meeresumwelt des Ostseegebiets — Drucksache 8/2599 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3257 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/3203 — 14202 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 3. Februar 1977 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über die gegenseitige Hilfeleistung bei Katastrophen oder schweren Unglücksfällen — Drucksache 8/2614 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3258 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/3221 — 14203 A Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 6. November 1975 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Jamaika über den Luftverkehr — Drucksache 8/3058 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/3248 — 14203 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Protokoll über die Änderung des Artikels 14 Abs. 3 des Europäischen Übereinkommens vom 30. September 1957 über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) — Drucksache 8/3001 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/3249 — 14203 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Übereinkommen Nr. 147 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 29. Oktober 1976 über Mindestnormen auf Handelsschiffen — Drucksache 8/2898 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 8/3252 — 14203 D Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Warnke, Dr. Narjes, Dr. Dollinger, Dr. Waigel, Dr. Kunz (Weiden), Engelsberger, Dr. Jobst, Röhner, Spilker, Dr. Kreile, Lintner, Dr. Bötsch, Niegel, Dr. Häfele, Kiechle, Schedl, Haberl, Graf Huyn, Dr. Voss, Pieroth, Gerster (Mainz), Dr. Müller, Dr. Rose, Rainer, Voigt (Sonthofen), Kraus, Blumenfeld, Neuhaus, Kittelmann, Regenspurger, Hartmann, Damm, Dr. von Wartenberg und Genossen und der Fraktion der CDU/ CSU Senkung des Kohlepfennigs — Drucksache 8/3050 — 14204A Beratung des Antrags der Abgeordneten Lenzer, Gerstein, Dr. Riesenhuber, Dr. Probst, Pfeifer, Engelsberger, Dr. Hubrig, Dr. Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag den 18. Oktober 1979 III Freiherr Spies von Büllesheim, Dr. Laufs, Pfeffermann, Dr. Stavenhagen, Frau Dr. Walz, Sauter (Epfendorf), Kolb, Dr. Warnke, Benz und der Fraktion der CDU/CSU Verbundkonzept Kohle und Kernenergie" — Drucksache 8/3090 — Lenzer CDU/CSU 14204 C Dr. Steger SPD 14207 B Dr.-Ing. Laermann FDP 14210 C Gerstein CDU/CSU . . . . . . . . . 14213 C Hoffmann (Saarbrücken) SPD 14216 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag eines Beschlusses des Rates zur Festlegung eines Programms betreffend die Stillegung von Kernkraftwerken — Drucksachen 8/1997, 8/2525 — Benz CDU/CSU . . . . 14219D Ueberhorst SPD 14221 A Dr.-Ing. Laermann FDP 14222A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Rechtsausschusses Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht zum Ersten Eherechtsreformgesetz (Versorgungsausgleich) — Drucksache 8/3275 — Dr. Lenz (Bergstraße) CDU/CSU . . . 14223 A Dürr SPD 14224 D Wolfgramm (Göttingen) FDP 14226 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag eines Ratsbeschlusses zur Annahme eines Forschungsprogramms der Europäischen Atomgemeinschaft für die Sicherheit thermischer Leichtwasserreaktoren — Drucksachen 8/1996, 8/2526 — Dr. Freiherr Spies von Büllesheim CDU/ CSU 14227 A Ueberhorst SPD 14228 C Dr.-Ing. Laermann FDP 14229 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu dem Antrag der Abgeordneten Lenzer, Pfeifer, Dr. Probst, Benz, Engelsberger, Gerstein, Dr. Hubrig, Dr. Riesenhuber, Dr. Freiherr Spies von Büllesheim, Dr. Laufs, Dr. Stavenhagen, Frau Dr. Walz, Burger, Dr. Gruhl, Gerlach (Obernau), Dr. Müller und der Fraktion der CDU/ CSU Förderung der Solartechnik in der Bundesrepublik Deutschland — Drucksachen 8/1268, 8/3016 — Dr. Hubrig CDU/CSU 14230 D Frau Erler SPD 14232 B Dr.-Ing. Laermann FDP 14234 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Kostenvorschriften des Atomgesetzes — Drucksache 8/3195 — von Schoeler, Parl. Staatssekretär BMI . 14236 B Dr. Laufs CDU/CSU 14237A Schäfer (Offenburg) SPD 14238 C Wolfgramm (Göttingen) FDP 14239C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eitles Gesetzes zu der Vereinbarung vom 20. November 1978 zur Durchführung des Abkommens vom 17. Dezember 1973 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel über Soziale Sicherheit — Drucksache 8/3226 — 14240A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 13. Februar 1946 über die Vorrechte und Immunitäten der Vereinten Nationen — Drucksache 8/3232 — 14240 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Protokoll vom 30. November 1978 zu dem Abkommen vom 11. August 1971 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen — Drucksache 8/3223 — 14240 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 30. November 1978 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem .Gebiet der Nachlaß- und Erbschaftsteuern — Drucksache 8/3224 — 14240 B Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Protokoll vom 22. September 1978 IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 zu dem Abkommen vom 17. April 1979 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Schweden zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiete der Steuern vom Vermögen sowie verschiedener anderer Steuern — Drucksache 8/3225 — 14240 C Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten • Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die politischen Parteien — Drucksache 8/3270 — 14240 C Beratung der Sammelübersicht 53 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3166 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 54 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3179 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 55 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3208 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 56 des Petitionaussschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3256 — 14240 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch den Bundesminister der Finanzen Haushaltsführung 1979 hier: Einwilligung in überplanmäßige Haushaltsausgaben bei Kap. 1111 Tit. 682 01 — Erstattung von Fahrgeldausfällen an Unternehmen für die Personenbeförderung, die zur unentgeltlichen Beförderung bestimmter Gruppen von Schwerbeschädigten im Nahverkehr verpflichtet sind — Drucksachen 8/3147, 8/3244 — . . . 14241 C Fragestunde — Drucksachen 8/3262 vom 12.10.1979 und 8/3272 vom 17. 10. 1979 — Verschwinden des sowjetischen Kanusportlers Vladislavas Tschessiounias aus der Bundesrepublik Deutschland DringlAnfr C1 17.10.79 Drs 08/3272 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. de With BMJ . .14167A, C, D, 14168A, B, C, D, 14169A, B, C, D, 14170A, B, C, D, 14171A, B, C, D, 14172A, B, D, ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . 14167B, C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 14167D ZusFr Spranger CDU/CSU 14168A ZusFr Dr. Corterier SPD 14168B ZusFr Schmöle CDU/CSU 14168C ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU . . . 14168D ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU 14169A ZusFr Kunz (Berlin) CDU/CSU 14169B ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 14169 C ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14169 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14169D ZusFr Broll CDU/CSU 14169 D ZusFr Becker (Nienberge) SPD 14170A ZusFr Gansel SPD 14170B ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . 14170C ZusFr Jahn (Marburg) SPD 14170 D ZusFr Kleinert FDP 14170D ZusFr Dr. Wulff CDU/CSU 14171 A ZusFr Tillmann CDU/CSU 14171 B ZusFr Dr. Bötsch CDU/CSU 14171 C ZusFr Dr. Langguth CDU/CSU 14171 D ZusFr Besch CDU/CSU 14172A ZusFr Straßmeir CDU/CSU 14172 B ZusFr Dr. Friedmann CDU/CSU 14172 C Sofortmaßnahmen zur Verhinderung der illegalen Verschleppung von Asylanten aus der Bundesrepublik Deutschland DringlAnfr C2 17.10.79 Drs 08/3272 Dr. Bötsch CDU/CSU Antw StSekr Dr. Fröhlich BMI . .14173A, B, C, D, 14174A, B, D, 14175A, B, C, D ZusFr Dr. Bötsch CDU/CSU 14173B, C ZusFr Dr. Langguth CDU/CSU 14173 C ZusFr Spranger CDU/CSU 14173D ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 14174A ZusFr Tillmann CDU/CSU 14174B ZusFr Becker (Nienberge) SPD 14174 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 14174C ZusFr Jahn (Marburg) SPD 14174D ZusFr Gansel SPD 14175A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14175A ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU 14175B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14175 C ZusFr Straßmeir CDU/CSU 14175 C ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU . . . 14175D Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag den 18. Oktober 1979 V Hintergründe des Vorwurfs der Illustrierten „Stern" gegenüber dem früheren Redaktionschef der Illustrierten „Quick", Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A78 12.10.79 Drs 08/3262 Spranger CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK . . . . 14176A, B, C ZusFr Spranger CDU/CSU 14176 B ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14176 C Beteiligung des Bundeskanzleramtes an der Überprüfung des Vorwurfs der Doppelagententätigkeit gegen Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A79 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Miltner CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK 14176C, D, 14133A, B ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU 14176D ZusFr Spranger CDU/CSU 14177A ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14177A Informationsquelle des ,,Stern"-Redakteurs im Sommer 1973 über die Agententätigkeit von Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A80 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Voss CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK 14177 B, C ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14177B, C ZusFr Spranger CDU/CSU 14177 C Beteiligung des BND an der Überprüfung des Vorwurfs der Doppelagententätigkeit gegen Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A81 12.10.79 Drs 08/3262 Krey CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK 14177D, 14138 A,B, C ZusFr Krey CDU/CSU . . . . 14177D, 14178A ZusFr Spranger CDU/CSU 14178A ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU 14178B ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14178B Humanitäre Hilfe für Kambodscha MdlAnfr A84 12.10.79 Drs 08/3262 Neumann (Bramsche) SPD Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 14178C, 14179A, B, C, D ZusFr Neumann (Bramsche) SPD . . . . 14178D, 14179A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14179 B ZusFr Petersen CDU/CSU 14179C ZusFr Josten CDU/CSU 14179C ZusFr Becker (Nienberge) SPD 14179D Durchsetzung der Selbstbestimmung aller Deutschen im Sinne entsprechender Aussagen des Bundesaußenministers auf der 34. Generalversammlung der UN im September 1979 MdlAnfr A85 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Czaja CDU/CSU MdlAnfr A86 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 14179D, 14180A, B, C, D, 14181A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU . . . . 14180A, B, D ZusFr Sauer (Salzgitter) CDU/CSU . . . 14180 B Tarif- und Gebührenerhöhung im Verkehrsverbundnetz München und Region MdlAnfr A48 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Riedl (München) CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . . .14181A, B, C, D, 14182A, B, C, D ZusFr Dr. Riedl (München) CDU/CSU . 14181 B ZusFr Klein (München) CDU/CSU . . 14181 C ZusFr Geisenhofer CDU/CSU 14181 C ZusFr Kraus CDU/CSU 14181 D ZusFr Dr. Wittmann (München) CDU/ CSU 14181D ZusFr Marschall SPD 14182A, B ZusFr Schmidt (München) SPD 14182B ZusFr Engelhard FDP 14182C ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU . . . 14182 C Planung einer Autobahnstrecke A 81 zwischen Leonberg und Gärtringen MdlAnfr A49 12.10.79 Drs 08/3262 Petersen CDU/CSU MdlAnfr A50 12.10.79 Drs 08/3262 Petersen CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . . .14183A, B, C, D, 14184A ZusFr Petersen CDU/CSU 14183A, D ZusFr Besch CDU/CSU 14183B Unfälle im Straßenverkehr durch Einnahme von Medikamenten, insbesondere Beruhigungsmitteln MdlAnfr A51 12.10.79 Drs 08/3262 Braun CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV 14184A, B ZusFr Josten CDU/CSU 14184 B Außerkraftsetzung der Freifahrtberechtigungen für Schwerbehinderte durch überwiegenden Einsatz von Eilzügen im Nahverkehr der Bundesbahn im Winterfahrplan 1979/80 MdlAnfr A52 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Evers CDU/CSU VI Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 Antw PStSekr Wrede BMV 14184C, D ZusFr Dr. Evers CDU/CSU 14184 D Disziplinarverfahren gegen Bundesbahndirektor a. D. Hans Kroker wegen seiner Äußerungen gegenüber der Hamburger Journalistin Renate Harpprecht MdlAnfr A54 12.10.79 Drs 08/3262 Heyenn SPD MdlAnfr A55 12.10.79 Drs 08/3262 Heyenn SPD Antw PStSekr Wrede BMV 14185A, B ZusFr Heyenn SPD 14185 B Minderung der Energiesparzulage durch Nebenkosten MdlAnfr A58 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Sperling BMBau . . 14185C, D, 14186A ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU 14185D Nächste Sitzung 14241C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 14243* A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 14131 180. Sitzung Bonn, den 18. Oktober 1979 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. van Aerssen* 19. 10. Dr. Ahrens** 19. 10. Dr. Aigner* 19. 10. Alber* 19. 10. Bangemann* 19. 10. Blumenfeld 19. 10. Frau von Bothmer*** 18. 10. Büchner (Speyer) *** 18. 10. Damm*** 18. 10. Dr. Enders*** 18. 10. Engelsberger 19. 10. Dr. Evers*** 18. 10. Fellermaier* 19. 10. Frau Dr. Focke* 19. 10. Friedrich (Würzburg) *. 19. 10. Dr. Früh* 19. 10. Dr. Fuchs* 19. 10. von Hassel* 19. 10. Katzer* 19. 10. Dr. Klepsch* 19. 10. Dr. Köhler (Duisburg) 19. 10. Lagershausen 19. 10. Lange* 19. 10. Lenzer*** 18. 10. Laker* 19. 10. Luster* 19. 10. Dr. Mende*** 18. 10. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Mertes (Gerolstein) 19. 10. Dr. Müller*** 18. 10. Frau Dr. Neumeister 19. 10. Dr. Pfennig* 19. 10. Porzner 19. 10. Reddemann*** 18. 10. Russe 19. 10. Saxowski 19. 10. Frau Schleicher* 19. 10. Schmidt (Wattenscheid) 18. 10. Schmidt (Würgendorf) *** 18. 10. Dr. Schwencke (Nienburg) *** 18. 10. Seefeld* 19. 10. Sieglerschmidt* 18. 10. Sybertz 19. 10. Frau Tübler 19. 10. Ueberhorst*** 18. 10. Vogel (Ennepetal) 19. 10. Dr. Vohrer*** 18. 10. Frau Dr. Walz* 19. 10. Wawrzik* 19. 10. Windelen 19. 10. Zebisch*** 18. 10. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments *5 für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen (D) Union
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Ludwig Gerstein


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Ich möchte noch einige Punkt erwähnen, die ich ungedingt erledigt haben möchte. Deswegen kann ich keine Zwischenfrage mehr zulassen.

    (Zuruf von der SPD: Machen Sie mal einen Vorschlag!)

    Ich möchte ergänzend zu dem, was wir in unserem Antrag an Forderungen gestellt haben, noch folgende Vorschläge machen und die Bundesregierung auffordern, folgende Maßnahmen zu treffen, damit die weitere Entwicklung des Hochtemperaturreaktors nicht vollends zum Stillstand kommt und damit wir überhaupt Aussicht haben, seine Inbetriebnahme zu erleben. Wir müssen die Landesregierung Nordrhein-Westfalen verlassen — —

    (Zuruf von der SPD)

    — ja, Herr Rau müßte sie verlassen, das wäre am allerbesten.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Wir müssen die Landesregierung Nordrhein-Westfalen veranlassen, zur Durchführung des Genehmigungsverfahrens eine erhebliche Aufstokkung des Personals bei der Genehmigungsbehörde vorzunehmen. Dies wird einsichtig, wenn Sie hören, daß hier insgesamt 61 Gutachten anstehen, deren Bearbeitung für ausstehende Freigaben der nächsten drei, vom Baufortschritt her dringend erwarteten Teilerrichtungsgenehmigungen dringend notwendig ist. Wir müssen — das klang hier vorhin schon an — die Landesregierung vor allen Dingen



    Gerstein
    veranlassen, daß sie baldigst ein Gelände für die Errichung eines Brennelementzwischenlagers für den Hochtemperaturreaktor bereitstellt, damit das Genehmigungsverfahren für dieses Brennelementzwischenlager, das sicherlich Voraussetzung für die Inbetriebnahme des HTR ist, auch erfolgen kann.
    Wir brauchen klare Aussagen der Bundesregierung über die Einbeziehung des Hochtemperaturreaktors für den weiteren Ausbau der Kernenergie im Zusammenhang mit Kohle. Dies habe ich in dem Beitrag des Kollegen Steger sehr vermißt. Wir brauchen auch eine konkrete Absichtserklärung der Bundesregierung zur Förderung eines Nachfolgeprojektes mit dem Ziel einer baldigen Markteinführung von Großanlagen zur Stromerzeugung und Kohlevergasung. Wir brauchen letztens eine schnelle Etablierung von Sicherheitskriterien, -regeln und -richtlinien zur Verbesserung des HTR, zur Verbesserung und Beschleunigung des Genehmigungsverfahrens.
    Meine Damen und Herren, lassen Sie mich mit einem Zitat des früheren Energieministers Schlesinger aus seiner Abschiedsrede vor dem Nationalen Presseclub in Washington am 16. August 1979 schließen:
    Ganz offen;
    — so wendet er sich an seine amerikanischen Mitbürger —
    wenn wir keine größere Verwendung von Kohle und Kernkraft erreichen, wird es diese Gesellschaft im kommenden Jahrzehnt womöglich nicht schaffen.
    Unser Antrag soll dazu dienen, daß wir es schaffen.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Dr. Steger [SPD]: Tut er aber nicht!)



Rede von Dr. Richard von Weizsäcker
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Hoffmann (Saarbrücken).

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Hans-Joachim Hoffmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich möchte zuerst eine Vorbemerkung zu dem machen, was Herr Kollege Gerstein gesagt hat. Er hat nämlich die Formel vom Lückenbüßer aufgegriffen und fand sie nicht sehr gut. Wenn ich nun vor die Alternative gestellt wäre, mich zwischen der Strategie des Lückenbüßers und der des schnelleren und daher unvorsichtigen Ausbaus der Kernenergie zu entscheiden, dann wüßte ich, daß die Lückenbüßerfunktion mit Sicherheit eine sehr viel seriösere wäre als jede andere Strategie.

    (Beifall bei der SPD — Benz [CDU/CSU]: Das ist unvorstellbar! — Dr. Hubrig [CDU/ CSU]: Der Chefideologe! — Weitere Zurufe von der CDU/CSU)

    — Nun regen Sie sich doch nicht so auf, so schlimm kann's doch gar nicht sein. — Meine Damen und Herren von der Opposition, als ich Ihren Antrag gelesen habe, kam mir das — gestatten Sie mir, daß es ein sympathischer Vergleich ist — ein bißchen so vor wie in dem Ulk-Western „Cat Ballou", in dem es
    einen älteren Cowboy gibt, der immer schießt. Nur schießt er meist — Gott sei Dank — ins Blaue. Dieser Eindruck drängte sich mir, wie gesagt, beim Lesen Ihres Antrags auf. Denn ich hatte den Eindruck, daß Ihnen bei all dem, was Sie hier vorgetragen haben — das war auch bei Herrn Gerstein festzustellen —, der Zeithorizont etwas durcheinandergeraten ist.

    (Dr. Freiherr Spies von Büllesheim [CDU/ CSU]: Was Western angeht, so kennen Sie sich da offensichtlich besser aus als in der Kernenergie! — Zuruf des Abg. Dr. Kunz [Weiden] [CDU/CSU])

    — Herr Kollege, seien sie doch einmal so nett und lassen Sie mich das vortragen, was ich gerne vortragen möchte. Es steht Ihnen ja frei, nachher zu sagen, das sei alles Unsinn gewesen.

    (Erneute Zurufe von der CDU/CSU)

    Aber dieses Urteil würde ich erst fällen, nachdem Sie mich gehört haben. Vielleicht hilft das ein bißchen.

    (Beifall bei der SPD)

    Ich möchte in sieben Punkten kurz auf Ihren Antrag eingehen. Erster Punkt: Sie sind bisher eigentlich nicht auf die technischen Probleme eingegangen, die der HTR heute aufwirft. Das zeigt mir wiederum, daß der Zeithorizont, den Sie dabei offensichtlich im Gedächtnis haben, schlicht und einfach falsch ist. Das, was die Wissenschaftler und Techniker uns sagen — ich gehöre leider Gottes nicht zu diesen qualifizierten Leuten —,

    (Kolb [CDU/CSU]: Das merkt man!)

    bedeutet: der HTR ist erst ab dem Jahr 2000 realisierbar, wobei von einer Wirtschaftlichkeit dieses Projekts noch • überhaupt keine Rede sein kann. Wenn Sie also in Ihrem Antrag schreiben, wir dürften dieses Projekt nicht bis zum nächsten Jahrhundert, bis zum nächsten Jahrtausend verzögern,

    (Gerstein [CDU/CSU]: Das ist genau der Punkt, auf den es uns ankommt!)

    dann sind Sie einfach falsch informiert. Sie sollten sich kundig machen und werden dann erfahren, daß die Realisierung des HTR — gerade wenn man seine Realisierung an Gesichtspunkte der Wirtschaftlichkeit koppelt — eben nicht vor dieser Zeit möglich sein wird.

    (Lenzer [CDU/CSU]: Mit wem haben Sie denn gesprochen? — Weitere Zurufe von der CDU/CSU)

    — Nachdem ich diese Zwischenrufe höre, muß ich sagen: Wir gehen ja wohl davon aus, daß wir uns bei aller Kritik, die man an Ihrem Antrag üben kann, der hier in erster Lesung diskutiert wird, über diese Details im Ausschuß selbstverständlich unterhalten können. Deshalb werden wir auch der Überweisung zustimmen. Aus diesem Grunde bitte ich Sie doch darum, einmal ein bißchen hinzuhören; vielleicht gibt es sogar das eine oder das andere Argument, das Sie noch nicht gekannt haben.
    Ich habe bei diesen Vorstellungen immer die Parallele im Auge, die ich in meinem eigenen Bundes-



    Hoffmann (Saarbrücken)

    land erlebt habe, wo die Landesregierung die Kopplung von Kernkraft und Kohle einfach als jetzt schon realisierbar hinstellt, und die sind bei der anderen Technologie, bei der Frage, wie die Kohle mit herkömmlichen Mitteln veredelt werden kann, sogar noch schlauer gewesen als die Techniker, die es machen sollen. Die Landesregierung war der Meinung, es geht schneller, es geht kostengünstiger, und es geht physikalisch mit noch viel besserem Ausnutzungsgrad. Sie war also sehr viel schneller als die Techniker, aber ich muß sagen, ich habe da etwas mehr Vertrauen in die Leute, die an diesem Projekt unmittelbar arbeiten.

    (Zustimmung bei Abgeordneten der SPD)

    Entweder zeigt das, was Sie hier vortragen, daß Sie das Problem nicht ganz begriffen haben, oder Sie veranstalten ganz bewußt eine Art Schauschießen, um von den Entscheidungen abzulenken, die wir jetzt eigentlich dringend weiter diskutieren müßten.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Entweder dumm oder böse!)

    — Das habe ich nicht gesagt! (Weitere Zurufe von der CDU/CSU)

    — Lassen Sie mich doch bitte einmal ein paar Argumente vortragen. Wir können dann gern noch in den Dialog eintreten.

    (Abg. Dr. Riesenhuber [CDU/CSU] meldet sich zu einer Zwischenfrage)

    — Es ist ein bißchen mühsam, wenn immer nur Zwischenrufe und Zwischenfragen kommen. Herr Kollege, lassen Sie mich im Moment erst ein paar Argumente vortragen. Vielleicht ergibt sich dann eine entsprechende Zwischenfrage.
    Mein zweiter Punkt ist der folgende. Ich habe einmal versucht, einen Vergleich mit der Anfrage anzustellen, die Sie von der CDU/CSU zur Errichtung von Großanlagen für die Verflüssigung und die Vergasung von Kohle — mit der entsprechenden Antwort der Bundesregierung auf Drucksache 8/3134 — gestellt haben. Mir ist dabei aufgefallen, daß Sie dort gerade das Thema, das Sie heute sozusagen zum Zentrum aller Überlegungen machen, gar nicht anschneiden. Das heißt: Sie selbst wissen eigentlich ganz genau, daß das, was heute realisierbar und in Angriff zu nehmen ist, mit diesen Vorstellungen zunächst einmal nichts zu tun hat. Oder ist es so, daß vielleicht nur einer der Herren das weiß, weil nur einer von Ihnen beide Anträge mit unterschrieben hat?

    (Zuruf von der CDU/CSU: Herr Hoffmann, Sie sollten davon ausgehen, daß wir an morgen, an die Zukunft denken!)

    — Ja, das ist sehr sinnvoll. Das kommt mir beim dritten Problem sehr zupaß, bei der Frage der Standortvorsorge. Ich zitiere aus Punkt 3 Ihres Antrages:
    Auf Grund der Erfahrungen mit den Vorlaufzeiten neuer technischer Anlagen ist es erforderlich, daß schon jetzt geeignete Standorte gesucht und ausgewiesen werden.
    Völlig einverstanden. Das ist eine völlig richtige Po-
    sition, weil man sich natürlich Rechenschaft darüber ablegen muß, ob das denn überhaupt mit entsprechenden Standorten zu konkretisieren ist
    Nur geht diese Frage zuerst einmal an die Bundesländer, und jetzt sehen wir uns doch einmal die Bundesländer an, die überhaupt eine Standortvorsorge für künftige Kraftwerke — seien es Kohle-, seien es Kernkraftwerke — geplant haben. Da stelle ich folgendes fest: In fast allen Ländern existiert so etwas; wie qualifiziert, will ich nicht untersuchen. Nur in drei Ländern existiert es nicht: Es existiert nicht in Rheinland-Pfalz, es existiert nicht im Saar-land, und es existiert nicht in Niedersachsen. Zufälligerweise sind die Landesregierungen dieser drei Länder von Ihnen, von der CDU, geführt. Das bedeutet, Sie müßten eigentlich erst einmal Ihre Schulaufgaben erledigen, bevor sie diese Position in einem Antrag festlegen.

    (Beifall bei der SPD)

    Zu einem weiteren Punkt Ihres Antrages: Sie haben festgestellt, die Kopplung von Kohle und Kernkraft sei eigentlich nur dann besonders sinnvoll, wenn sie in direkter Nähe zur Kohle bestünde. Auch das ist eine sicher überlegenswerte Position. Nur finde ich, daß Sie, wenn sie das sagen, ohne gleichzeitig der Standortfrage die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken, die Sicherheitsbedürfnisse der Bürger in beängstigender Weise vernachlässigen. Ich habe den Eindruck, daß manchmal — und zwar gerade, wenn es um die Standortfrage geht — das wort „Sicherheit" von Ihnen als Nebelwerfer eingesetzt wird.
    Es geht Ihnen wohl nicht so sehr um die Abwägung von Chancen und Risiken. Das wird auch bei dem vierten Punkt deutlich, den ich aufzeigen will. Sie legen sich in dieser Diskussion heute fest und wollen in diesem Hause praktisch schon jetzt eine Entscheidung für eine einzige Option getroffen wissen, obwohl Sie doch selbst, wenn ich richtig informiert bin, bei der Einsetzung der Enquete-Kommission dem fünften Punkt zugestimmt haben, nach dem eben gerade auch untersucht werden soll, welche Konseqeunzen sich für den Fall ergäben, daß wir nicht auf diese Kernkraftanlagen hinauswollten. Dem haben Sie mit zugestimmt, und wenn Sie heute schon alle Antworten wissen, dann war es sicher nicht sehr seriös, daß Sie damals Ihre Stimme dafür hergegeben haben.

    (Zuruf des Abg. Dr. Probst [CDU/CSU])

    Ich habe also den Eindruck, daß Sie hier eine ausgesprochen eindimensionale Zukunft vor sich haben.

    (Zuruf des Abg. Kolb [CDU/CSU])

    Ich muß natürlich zugeben, daß es etwas anstrengend ist, sich zu überlegen, welche verschiedenen Möglichkeiten man untersuchen soll.
    Nun möchte ich eine Frage stellen — und zwar nicht nur an Sie, da sie uns alle angeht —, auf die wir alle noch keine ausreichend günstige Antwort gefunden haben: Ist es eigentlich nötig, daß wir bei der Kohleveredelung immer nur von Großtechnologien sprechen? Ist es nicht sinnvoll, auch zu überlegen, ob es bei der Kohleveredelung mittlere und kleinere Aggregate gibt, die entsprechend einzusetzen sind,



    Hoffmann (Saarbrücken)

    da sie umweltschonender sind, näher am Verbraucher liegen und auch technische Vorteile haben? Ich glaube, daß über diese Frage viel zuwenig nachgedacht worden ist. Das richte ich an alle Seiten; denn ich glaube, daß hier ein großer Nachholbedarf besteht.
    Nach meiner Auffassung haben Sie in Ihrem Papier eine Forschungseinengung beschrieben. In Punkt 10 sagen Sie zum THTR: „keine Konzeptänderungen mehr". Wenn ich das lese, frage ich mich: Wollen Sie damit sagen, daß wir noch nicht einmal eine Veränderung dieses Konzepts vornehmen dürfen, obwohl es in einem Stadium ist, in dem wir erst die erste Stufe der Forschungsarbeit leisten? Das gilt natürlich noch mehr für die Damen und Herren, die daran arbeiten.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Sie sollen überhaupt ein Konzept vorlegen! Sie sollen ein Verbundkonzept vorlegen!)

    — Sie verlangen: keine Veränderung des Forschungskonzeptes. Das kann doch nicht Ihr Ernst sein. Es muß doch möglich sein, das hier sehr viel kreativer auszulegen. Das sage ich, damit hier kein Mißverständnis entsteht.
    Meine Position ist: Es muß selbstverständlich in diesen Richtungen geforscht werden, es kann keinen Forschunsstopp geben. Es muß untersucht werden, welche Sicherheitsprobleme auftauchen und welche technischen Realisierungen möglich sind.

    (Dr. Narjes [CDU/CSU]: Wir brauchen kein Teach-in für Jusos, um alles nachzuvollziehen! — Weitere Zurufe von der CDU/ CSU)

    — Diesen Zuruf nehmen Sie selbst wohl nicht ganz ernst.
    In Punkt 7 meiner Darstellungen komme ich zu dem, was hier mehrfach angesprochen worden ist.

    (Kolb [CDU/CSU]: Herr Kollege Steger hat gemeint, Sie störten die Regierung!)

    — So etwas kann ich dem Herrn Steger gar nicht zutrauen.
    Der Punkt, auf den ich jetzt komme, verdiente nach meiner Meinung auch von Ihrer Seite ein klares Wort. Es geht dabei um die Frage, welche Rolle die Elektrizität im Wärmemarktkonzept spielt. Keiner in diesem Haus und keiner, der ernst genommen werden will, wird sagen: Elektrizität muß aus dem Wärmemarkt verschwinden.

    (Dr. Probst [CDU/CSU]: Das ist ein gutes Wort!)

    Das sagt sicher keiner. Jeder muß aber zugeben, daß die Ausweitung der Elektrizität im Bereich des Wärmemarktes physikalisch genau das ist, was wir nicht haben wollen.

    (Zustimmung bei der SPD — Lenzer [CDU/ CSU]: Wieso eigentlich? Woher haben Sie diese Weisheit? — Weitere Zurufe von der CDU/CSU)

    — Aus dem einfachen Grunde, weil die Ausnutzung der Primärenergie, die hier eingesetzt wäre, auf an-
    deren Wegen sehr viel günstiger ist. Was Professor Laermann vorhin gesagt hat, ist völlig richtig.

    (Zurufe von der CDU/CSU)