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ID0818026900

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 8/180 Deutscher B Stenographischer Bericht 180. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 Inhalt: Nachruf auf den Abg. Koblitz . . . . 14131 A Wahl der Abg. Kittelmann, Flämig und Pawelczyk zu ordentlichen Mitgliedern und des Abg. Dr. Bardens zum stellvertretenden Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 14131 C Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung 14131 D Begrüßung einer Delegation des Bayerischen Landtags und des Bayerischen Senats 14144A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes nur Neuregelung der Einkommensbesteuerung der Land- und Forstwirtschaft — Drucksache 8/3239 — Matthöfer, Bundesminister BMF . . . . 14132 B Dr. Schäuble CDU/CSU . . . . 14133D, 14147 B Gobrecht SPD 14136 D Frau Funcke FDP 14139B Dr. Ritz CDU/CSU 14141A Müller (Schweinfurt) SPD 14142 C Paintner FDP 14144A Dr. Böhme, Parl. Staatssekretär BMF . 14146A Kühbacher SPD 14148A Frau Matthäus-Maier FDP 14148 D Gallus, Parl. Staatssekretär BML . . . 14149D Kiechle CDU/CSU 14150A Beratung des Antrags der Fraktion der CDU/CSU Programm zur Förderung des Auslandsaufenthaltes von Schülern, jungen Arbeitnehmern, Studenten und Wissenschaftlern — Drucksache 8/2458 - Rühe CDU/CSU 14150D Lattmann SPD 14154D Frau Schuchardt FDP 14157 C Dr. Schmude, Bundesminister BMBW . 14160A Dr. Hornhues CDU/CSU 14162 D Frau Dr. Hamm-Brücher, Staatsminister AA 14164B II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Dr. Wilms, Pfeifer, Rühe, Schedl, Frau Benedix, Pieroth, Hasinger, Daweke, Prangenberg, Dr. Hornhues, Frau Krone-Appuhn, Voigt (Sonthofen), Berger (Lahnstein), Dr. Blüm, Dr. George, Frau Dr. Wisniewski, Dr. Möller, Frau Karwatzki, Neuhaus, Dr. Laufs, Dr. Langguth, Hauser (Krefeld), Josten, Würzbach, Dr. Jenninger und der Fraktion der CDU/CSU Berufliche Fortbildung in Betrieben und überbetrieblichen Einrichtungen — Drucksache 8/2884 — Frau Dr. Wilms CDU/CSU 14186 B Vogelsang SPD 14188 D Frau Schuchardt FDP 14190A Wüster SPD 14191 D Beratung des Berichts über Stand und Weiterentwicklung der Maßnahmen zur Verbesserung des Ausbildungsangebotes und zur Verbreiterung der Arbeitsplatzmöglichkeiten für Jugendliche — Drucksache 8/2796 — Prangenberg CDU/CSU 14194 B Thüsing SPD 14195 D Wolfgramm (Göttingen) FDP 14197 B Daweke CDU/CSU 14198 C Dr. Schmude, Bundesminister BMBW . 14200 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 22. März 1974 über den Schutz der Meeresumwelt des Ostseegebiets — Drucksache 8/2599 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3257 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/3203 — 14202 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 3. Februar 1977 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über die gegenseitige Hilfeleistung bei Katastrophen oder schweren Unglücksfällen — Drucksache 8/2614 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3258 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/3221 — 14203 A Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 6. November 1975 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Jamaika über den Luftverkehr — Drucksache 8/3058 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/3248 — 14203 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Protokoll über die Änderung des Artikels 14 Abs. 3 des Europäischen Übereinkommens vom 30. September 1957 über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) — Drucksache 8/3001 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/3249 — 14203 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Übereinkommen Nr. 147 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 29. Oktober 1976 über Mindestnormen auf Handelsschiffen — Drucksache 8/2898 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 8/3252 — 14203 D Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Warnke, Dr. Narjes, Dr. Dollinger, Dr. Waigel, Dr. Kunz (Weiden), Engelsberger, Dr. Jobst, Röhner, Spilker, Dr. Kreile, Lintner, Dr. Bötsch, Niegel, Dr. Häfele, Kiechle, Schedl, Haberl, Graf Huyn, Dr. Voss, Pieroth, Gerster (Mainz), Dr. Müller, Dr. Rose, Rainer, Voigt (Sonthofen), Kraus, Blumenfeld, Neuhaus, Kittelmann, Regenspurger, Hartmann, Damm, Dr. von Wartenberg und Genossen und der Fraktion der CDU/ CSU Senkung des Kohlepfennigs — Drucksache 8/3050 — 14204A Beratung des Antrags der Abgeordneten Lenzer, Gerstein, Dr. Riesenhuber, Dr. Probst, Pfeifer, Engelsberger, Dr. Hubrig, Dr. Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag den 18. Oktober 1979 III Freiherr Spies von Büllesheim, Dr. Laufs, Pfeffermann, Dr. Stavenhagen, Frau Dr. Walz, Sauter (Epfendorf), Kolb, Dr. Warnke, Benz und der Fraktion der CDU/CSU Verbundkonzept Kohle und Kernenergie" — Drucksache 8/3090 — Lenzer CDU/CSU 14204 C Dr. Steger SPD 14207 B Dr.-Ing. Laermann FDP 14210 C Gerstein CDU/CSU . . . . . . . . . 14213 C Hoffmann (Saarbrücken) SPD 14216 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag eines Beschlusses des Rates zur Festlegung eines Programms betreffend die Stillegung von Kernkraftwerken — Drucksachen 8/1997, 8/2525 — Benz CDU/CSU . . . . 14219D Ueberhorst SPD 14221 A Dr.-Ing. Laermann FDP 14222A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Rechtsausschusses Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht zum Ersten Eherechtsreformgesetz (Versorgungsausgleich) — Drucksache 8/3275 — Dr. Lenz (Bergstraße) CDU/CSU . . . 14223 A Dürr SPD 14224 D Wolfgramm (Göttingen) FDP 14226 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag eines Ratsbeschlusses zur Annahme eines Forschungsprogramms der Europäischen Atomgemeinschaft für die Sicherheit thermischer Leichtwasserreaktoren — Drucksachen 8/1996, 8/2526 — Dr. Freiherr Spies von Büllesheim CDU/ CSU 14227 A Ueberhorst SPD 14228 C Dr.-Ing. Laermann FDP 14229 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu dem Antrag der Abgeordneten Lenzer, Pfeifer, Dr. Probst, Benz, Engelsberger, Gerstein, Dr. Hubrig, Dr. Riesenhuber, Dr. Freiherr Spies von Büllesheim, Dr. Laufs, Dr. Stavenhagen, Frau Dr. Walz, Burger, Dr. Gruhl, Gerlach (Obernau), Dr. Müller und der Fraktion der CDU/ CSU Förderung der Solartechnik in der Bundesrepublik Deutschland — Drucksachen 8/1268, 8/3016 — Dr. Hubrig CDU/CSU 14230 D Frau Erler SPD 14232 B Dr.-Ing. Laermann FDP 14234 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Kostenvorschriften des Atomgesetzes — Drucksache 8/3195 — von Schoeler, Parl. Staatssekretär BMI . 14236 B Dr. Laufs CDU/CSU 14237A Schäfer (Offenburg) SPD 14238 C Wolfgramm (Göttingen) FDP 14239C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eitles Gesetzes zu der Vereinbarung vom 20. November 1978 zur Durchführung des Abkommens vom 17. Dezember 1973 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel über Soziale Sicherheit — Drucksache 8/3226 — 14240A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 13. Februar 1946 über die Vorrechte und Immunitäten der Vereinten Nationen — Drucksache 8/3232 — 14240 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Protokoll vom 30. November 1978 zu dem Abkommen vom 11. August 1971 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen — Drucksache 8/3223 — 14240 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 30. November 1978 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem .Gebiet der Nachlaß- und Erbschaftsteuern — Drucksache 8/3224 — 14240 B Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Protokoll vom 22. September 1978 IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 zu dem Abkommen vom 17. April 1979 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Schweden zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiete der Steuern vom Vermögen sowie verschiedener anderer Steuern — Drucksache 8/3225 — 14240 C Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten • Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die politischen Parteien — Drucksache 8/3270 — 14240 C Beratung der Sammelübersicht 53 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3166 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 54 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3179 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 55 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3208 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 56 des Petitionaussschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3256 — 14240 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch den Bundesminister der Finanzen Haushaltsführung 1979 hier: Einwilligung in überplanmäßige Haushaltsausgaben bei Kap. 1111 Tit. 682 01 — Erstattung von Fahrgeldausfällen an Unternehmen für die Personenbeförderung, die zur unentgeltlichen Beförderung bestimmter Gruppen von Schwerbeschädigten im Nahverkehr verpflichtet sind — Drucksachen 8/3147, 8/3244 — . . . 14241 C Fragestunde — Drucksachen 8/3262 vom 12.10.1979 und 8/3272 vom 17. 10. 1979 — Verschwinden des sowjetischen Kanusportlers Vladislavas Tschessiounias aus der Bundesrepublik Deutschland DringlAnfr C1 17.10.79 Drs 08/3272 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. de With BMJ . .14167A, C, D, 14168A, B, C, D, 14169A, B, C, D, 14170A, B, C, D, 14171A, B, C, D, 14172A, B, D, ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . 14167B, C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 14167D ZusFr Spranger CDU/CSU 14168A ZusFr Dr. Corterier SPD 14168B ZusFr Schmöle CDU/CSU 14168C ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU . . . 14168D ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU 14169A ZusFr Kunz (Berlin) CDU/CSU 14169B ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 14169 C ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14169 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14169D ZusFr Broll CDU/CSU 14169 D ZusFr Becker (Nienberge) SPD 14170A ZusFr Gansel SPD 14170B ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . 14170C ZusFr Jahn (Marburg) SPD 14170 D ZusFr Kleinert FDP 14170D ZusFr Dr. Wulff CDU/CSU 14171 A ZusFr Tillmann CDU/CSU 14171 B ZusFr Dr. Bötsch CDU/CSU 14171 C ZusFr Dr. Langguth CDU/CSU 14171 D ZusFr Besch CDU/CSU 14172A ZusFr Straßmeir CDU/CSU 14172 B ZusFr Dr. Friedmann CDU/CSU 14172 C Sofortmaßnahmen zur Verhinderung der illegalen Verschleppung von Asylanten aus der Bundesrepublik Deutschland DringlAnfr C2 17.10.79 Drs 08/3272 Dr. Bötsch CDU/CSU Antw StSekr Dr. Fröhlich BMI . .14173A, B, C, D, 14174A, B, D, 14175A, B, C, D ZusFr Dr. Bötsch CDU/CSU 14173B, C ZusFr Dr. Langguth CDU/CSU 14173 C ZusFr Spranger CDU/CSU 14173D ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 14174A ZusFr Tillmann CDU/CSU 14174B ZusFr Becker (Nienberge) SPD 14174 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 14174C ZusFr Jahn (Marburg) SPD 14174D ZusFr Gansel SPD 14175A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14175A ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU 14175B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14175 C ZusFr Straßmeir CDU/CSU 14175 C ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU . . . 14175D Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag den 18. Oktober 1979 V Hintergründe des Vorwurfs der Illustrierten „Stern" gegenüber dem früheren Redaktionschef der Illustrierten „Quick", Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A78 12.10.79 Drs 08/3262 Spranger CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK . . . . 14176A, B, C ZusFr Spranger CDU/CSU 14176 B ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14176 C Beteiligung des Bundeskanzleramtes an der Überprüfung des Vorwurfs der Doppelagententätigkeit gegen Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A79 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Miltner CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK 14176C, D, 14133A, B ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU 14176D ZusFr Spranger CDU/CSU 14177A ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14177A Informationsquelle des ,,Stern"-Redakteurs im Sommer 1973 über die Agententätigkeit von Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A80 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Voss CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK 14177 B, C ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14177B, C ZusFr Spranger CDU/CSU 14177 C Beteiligung des BND an der Überprüfung des Vorwurfs der Doppelagententätigkeit gegen Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A81 12.10.79 Drs 08/3262 Krey CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK 14177D, 14138 A,B, C ZusFr Krey CDU/CSU . . . . 14177D, 14178A ZusFr Spranger CDU/CSU 14178A ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU 14178B ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14178B Humanitäre Hilfe für Kambodscha MdlAnfr A84 12.10.79 Drs 08/3262 Neumann (Bramsche) SPD Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 14178C, 14179A, B, C, D ZusFr Neumann (Bramsche) SPD . . . . 14178D, 14179A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14179 B ZusFr Petersen CDU/CSU 14179C ZusFr Josten CDU/CSU 14179C ZusFr Becker (Nienberge) SPD 14179D Durchsetzung der Selbstbestimmung aller Deutschen im Sinne entsprechender Aussagen des Bundesaußenministers auf der 34. Generalversammlung der UN im September 1979 MdlAnfr A85 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Czaja CDU/CSU MdlAnfr A86 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 14179D, 14180A, B, C, D, 14181A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU . . . . 14180A, B, D ZusFr Sauer (Salzgitter) CDU/CSU . . . 14180 B Tarif- und Gebührenerhöhung im Verkehrsverbundnetz München und Region MdlAnfr A48 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Riedl (München) CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . . .14181A, B, C, D, 14182A, B, C, D ZusFr Dr. Riedl (München) CDU/CSU . 14181 B ZusFr Klein (München) CDU/CSU . . 14181 C ZusFr Geisenhofer CDU/CSU 14181 C ZusFr Kraus CDU/CSU 14181 D ZusFr Dr. Wittmann (München) CDU/ CSU 14181D ZusFr Marschall SPD 14182A, B ZusFr Schmidt (München) SPD 14182B ZusFr Engelhard FDP 14182C ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU . . . 14182 C Planung einer Autobahnstrecke A 81 zwischen Leonberg und Gärtringen MdlAnfr A49 12.10.79 Drs 08/3262 Petersen CDU/CSU MdlAnfr A50 12.10.79 Drs 08/3262 Petersen CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . . .14183A, B, C, D, 14184A ZusFr Petersen CDU/CSU 14183A, D ZusFr Besch CDU/CSU 14183B Unfälle im Straßenverkehr durch Einnahme von Medikamenten, insbesondere Beruhigungsmitteln MdlAnfr A51 12.10.79 Drs 08/3262 Braun CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV 14184A, B ZusFr Josten CDU/CSU 14184 B Außerkraftsetzung der Freifahrtberechtigungen für Schwerbehinderte durch überwiegenden Einsatz von Eilzügen im Nahverkehr der Bundesbahn im Winterfahrplan 1979/80 MdlAnfr A52 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Evers CDU/CSU VI Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 Antw PStSekr Wrede BMV 14184C, D ZusFr Dr. Evers CDU/CSU 14184 D Disziplinarverfahren gegen Bundesbahndirektor a. D. Hans Kroker wegen seiner Äußerungen gegenüber der Hamburger Journalistin Renate Harpprecht MdlAnfr A54 12.10.79 Drs 08/3262 Heyenn SPD MdlAnfr A55 12.10.79 Drs 08/3262 Heyenn SPD Antw PStSekr Wrede BMV 14185A, B ZusFr Heyenn SPD 14185 B Minderung der Energiesparzulage durch Nebenkosten MdlAnfr A58 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Sperling BMBau . . 14185C, D, 14186A ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU 14185D Nächste Sitzung 14241C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 14243* A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 14131 180. Sitzung Bonn, den 18. Oktober 1979 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. van Aerssen* 19. 10. Dr. Ahrens** 19. 10. Dr. Aigner* 19. 10. Alber* 19. 10. Bangemann* 19. 10. Blumenfeld 19. 10. Frau von Bothmer*** 18. 10. Büchner (Speyer) *** 18. 10. Damm*** 18. 10. Dr. Enders*** 18. 10. Engelsberger 19. 10. Dr. Evers*** 18. 10. Fellermaier* 19. 10. Frau Dr. Focke* 19. 10. Friedrich (Würzburg) *. 19. 10. Dr. Früh* 19. 10. Dr. Fuchs* 19. 10. von Hassel* 19. 10. Katzer* 19. 10. Dr. Klepsch* 19. 10. Dr. Köhler (Duisburg) 19. 10. Lagershausen 19. 10. Lange* 19. 10. Lenzer*** 18. 10. Laker* 19. 10. Luster* 19. 10. Dr. Mende*** 18. 10. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Mertes (Gerolstein) 19. 10. Dr. Müller*** 18. 10. Frau Dr. Neumeister 19. 10. Dr. Pfennig* 19. 10. Porzner 19. 10. Reddemann*** 18. 10. Russe 19. 10. Saxowski 19. 10. Frau Schleicher* 19. 10. Schmidt (Wattenscheid) 18. 10. Schmidt (Würgendorf) *** 18. 10. Dr. Schwencke (Nienburg) *** 18. 10. Seefeld* 19. 10. Sieglerschmidt* 18. 10. Sybertz 19. 10. Frau Tübler 19. 10. Ueberhorst*** 18. 10. Vogel (Ennepetal) 19. 10. Dr. Vohrer*** 18. 10. Frau Dr. Walz* 19. 10. Wawrzik* 19. 10. Windelen 19. 10. Zebisch*** 18. 10. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments *5 für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen (D) Union
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Dorothee Wilms


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Minister Schmude, Sie wollen ja wohl nicht bestreiten, daß der Begriff „Bildungslandschaft" aus Ihrem Hause — und ich glaube, auch aus Ihrem Munde - sehr häufig zu hören ist. Wenn ich das mit dem Begriff der glattgeschnittenen grünen Weise garniert habe, so wissen wir alle, woher das kommt.

    (Zuruf von der SPD: Daß es nicht stimmt!)

    — Das es nicht stimmt? Gut, wenn das nicht stimmt,
    wenn also die glattgeschnittene grüne Wiese ohne



    Frau Dr. Wilms
    blühende Blumen auch nicht in Ihrem Sinne ist, sind wir einer Meinung.

    (Zustimmung bei der SPD — Zuruf von der CDU/CSU: Also sind sie gegen die Gesamtschule!)

    Wir meinen also, daß eine Verstaatlichung, eine Verrechtlichung, eine Monopolisierung in der beruflichen Bildung nicht sinnvoll ist, und wir glauben, daß eine Fortbildungsbürokratie mit einem dichten Netz von Gesetzen und Verordnungen genau das Gegenteil von dem wäre, was in Zukunft nottut
    Was heißt das nun konkret? Das Berufsbildungsgesetz enthält in bezug auf die berufliche Fortbildung nur die Definition dieses Bereiches der Berufsbildung in § 1 Abs. 3 sowie die Ermächtigung zur Durchführung und Regelung von Prüfungen und zum Erlaß von Prüfungsordnungen. Wir meinen, daß diese Beschränkung nicht zufällig erfolgt ist, son-dem zum Ausdruck bringt, daß die berufliche Fortbildung ihre Funktion immer nur in einem ausgewogenen Verhältnis von freier Entwicklung und staatlicher Regelung erfüllen kann.
    Entsprechend den im Gesetz bereits abgestuft vorgesehenen Ordnungsinstrumenten sollte das Schwergewicht beim Ausbau der beruflichen Aufstiegsfortbiidung bei Maßnahmen der zuständigen Stellen — also der Kammern - gemäß § 46 Abs. 1 liegen, weil das der Nachrangigkeit staatlichen Handelns im Bereich vorhandener Selbstverwaltungskompetenzen entspricht
    Dies schließt jedoch die erforderliche Einheitlichkeit der Fortbildungsprüfungsordnungen nicht aus. Wir meinen, daß die Dachverbände der zuständigen Stellen sowie die Gewerkschaften dazu beitragen sollten, daß Fortbildungsordnungen von den jeweils betroffenen Kammern einheitlich übernommen werden und daß die Berufsbildungsausschüsse als die Beschlußgremien der zuständigen Stellen die Empfehlungen der Dachverbände übernehmen. Der Bundesminister für Bildung und Wissenschaft sollte unserer Meinung nach,. statt alle Möglichkeiten zum Erlaß von Rechtsverordnungen auszunutzen, mehr durch Sachverständigenkommissionen erarbeitete Empfehlungen zur Ordnung der Berufsbildung herausgeben. Wir meine n, daß solche Empfehlungen offener, dynamischer, flexibler und praktikabler als Rechtsverordnungen sind, an die auch in formaler Hinsicht strengere Anforderungen gestellt werden müssen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Rechtsverordnungen sollten nur in den Bereichen erlassen werden, wo es sich um Aufstiegsfortbildung handelt und wo das wegen der mit Prüfungen verbundenen bundeseinheitlichen Berechtigungen erforderlich ist.

    (Sehr wahrl bei der CDU/CSU)

    Auch sie sollten sich auf Prüfungsanforderungen, das Prüfungsverfahren und die Bezeichnung des Abschlusses beschränken und die Trager von Fortbildungsmaßnahmen im Hinblick auf die Inhalte und die Methodik nicht einengen.
    Die Tarifpartner und die staatlichen Institutionen, die direkt oder forschungsmäßig mit Fortbildung befaßt sind, sollten unserer Meinung nach in Sachverständigenkommissionen zusammenarbeiten, um neue praxisnahe und bedarfsgerechte Fortbildungsgänge zu konzipieren. In solchen Kommissionen könnten auch formlos notwendige Vergleiche mit schulischen Fortbildungsmaßnahmen in den Ländern vorgenommen werden, ohne daß es dazu wiederum einer formalen Bund-Länder-Abmachung bedürfte. Lassen Sie mich ausdrücklich sagen: Ein bundeseinheitliches Weiterbildungssystem, das alle Maßnahmen zentral formiert und schematisch aufeinander abstimmt, kann und darf nicht das Ziel sein

    (Beifall bei der CDU/CSU).

    Berufliche Fortbildung lebt von Offenheit und Differenzierungen nach Regionen, Branchen, Berufen, Qualitätsebenen und Trägern.
    Erlauben Sie mir, in diesem Zusammenhang noch auf einen anderen Gesichtspunkt hinzuweisen. Die Information, die Beratung und die Anleitung von Arbeitnehmern und Selbständigen über Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur beruflichen Fortbildung müssen noch weiter verbessert werden. Der individuelle Fortbildungswille muß geweckt und gefördert werden; denn ohne innere Motivation und Lernbereitschaft des einzelnen ist einer Fortbildung wenig dauerhafter Erfolg beschieden. Auch hier läßt sich mit Gesetzen letztendlich wenig machen. Für die Fortbildungsbereitschaft sollte schon in der Schule und in der Ausbildung der Grund gelegt werden, und sie muß dann weiter gepflegt werden. Wir haben an die Betriebe, die Tarifpartner und die Arbeitsverwaltung die Bitte, sich diese Aufgabe noch mehr als bisher zu eigen zu machen.
    Lassen Sie mich insgesamt und abschließend sagen, daß wir auch auf dem Gebiet der beruflichen Fortbildung in Betrieben und überbetrieblichen 'Institutionen den ordnenden Kräften der Selbstverwaltungsorgane der Wirtschaft und den Tarifpartnern den Vorrang vor staatlich verordneten Regelungen geben.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Dies entspricht unseres Erachtens dem Sinn des Berufsbildungsgesetzes und den Ordnungsprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft

    (Beifall bei der CDU/CSU)



Rede von Richard Stücklen
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Vogelsang.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Kurt Vogelsang


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Frau Kollegin, ich bitte um Nachsicht, daß ich nicht in der Lage sein werde, in ebenso blumenreicher Darstellung einiges hier vorzutragen.

    (Zurufe von der CDU/CSU)

    — Lassen Sie mal! Ich bin Ihnen sehr dankbar dafür, daß Sie in diesem Zusammenhang gleich ein Beispiel für Fortbildung gegeben haben, Fortbildung selbst für Abgeordnete. Recht schönen Dank.

    (Daweke [CDU/CSU]: Besteht die Gefahr, daß der Minister wieder seinen Sitz verläßt?)




    Vogelsang
    — Das fragen Sie besser den Minister.
    Das Thema, das wir im vorhergehenden Tagesordnungspunkt heute vormittag behandelt haben und das wir auch jetzt behandeln, läßt eigentlich erkennen, wieweit man in Bildungsfragen, wenn man sich bemüht, zu einer Übereinstimmung kommen kann. Mich beschleicht bei dieser Debatte ein Unbehagen, weil wir hier in sachlichen Fragen erfreulicherweise eigentlich sehr viel Einigkeit demonstrieren — das ist beim vorhergegangenen Tagesordnungspunkt zum Ausdruck gekommen, und ich kann das nur wiederholen —, aber alle miteinander wissen, daß wir im Grunde genommen in den Startlöchern stehen, um bei der nächsten Debatte über Bildungsfragen zu zeigen, wie wenig kompromißbereit wir in entscheidenden Punkten der Bildungspolitik sind.

    (Daweke [CDU/CSU]: Ist das eine Absichtserklärung von Ihnen?)

    Wenn Sie die sinnvolle Anregung geben, die Bundesregierung aufzufordern, Abschlüsse innerhalb der Europäischen Gemeinschaft gegenseitig anzuerkennen, dann steckt darin der Wunsch zum Kompromiß; denn jeder weiß, daß man da nicht nach der Devise vorgehen kann: Am deutschen Wesen wird die Welt genesen.
    Frau Wilms hat hier dargestellt, daß wir bei dem Thema Fortbildung eine sehr enge Kooperation mit den Betrieben und den überbetrieblichen Einrichtungen brauchen. Darin steckt die Bereitschaft zur Kooperation.
    Ich frage mich: Laufen wir bei der heutigen Debatte nicht ein bißchen Gefahr, daß uns unterstellt wird, wir flüchteten hier in einige Themen, die wir international in anderen Bereichen lösen könnten und müßten, während wir wissen, daß wir unmittelbar — ich darf Ihr Wort, Herr Rühe, vom Kehren vor der eigenen Tür aufgreifen — weder kompromißbereit noch kooperationsbereit sind.

    (Prangenberg [CDU/CSU]: Diese Rede müßten Sie in der Hamburger Bürgerschaft bei Ihren eigenen Freunden halten!)

    Wir werden darüber sicher zu reden haben. Aber ich muß Sie in diesem Zusammenhang fragen: Warum ist denn jetzt in der Bund-Länder-Kommission all das nicht mehr wahr, was immerhin im Juni dieses Jahres noch möglich war?

    (Rühe [CDU/CSU]: Was hat das mit dem heutigen Thema zu tun?)

    — Herr Rühe, ich versuche, das zu erklären. Sie haben gesagt, wir schenkten diesem Thema möglicherweise nicht genug Beachtung. Ich will nur sagen, daß wir die Themen, die wir heute behandeln, nicht gegenüber dem anderen Thema überbewerten sollten, das wir beim nächsten Mal hier zu behandeln haben. Ich appelliere im Grunde genommen, einmal zu überlegen, ob die Kompromiß- und Kooperationsbereitschaft, die wir in diesen Sachfragen heute zeigen, nicht auch bei anderen gravierenden bildungspolitischen Fragen, allerdings innerdeutscher Art, in diesem Parlament möglich sein müßte.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)

    Der Antrag, den Sie, meine Damen und Herren von der CDU/CSU, vorgelegt haben, wird auch uns Gelegenheit geben, uns zu den Fragen der Fortbildung zu äußern.
    Ich muß Ihnen sagen, daß mir die Überschrift, die Sie gefaßt haben, ein bißchen zu eng erscheint. Die Fortbildung kann sich ihrem Inhalt nach nicht allein auf die Betriebe und die überbetrieblichen Einrichtungen beziehen. Die Fortbildung muß in der Gesamtheit gesehen werden. Wir werden in der Diskussion im Ausschuß auch klarmachen, daß wir den Begriff „Fortbildung' ein bißchen umfassender sehen, als das in Ihrer Überschrift zum Ausdruck kommt.
    Wir sehen die Fortbildung nicht nur als ein Mittel zur Deckung des Arbeitskräftebedarfs von Industrie, Handwerk und Gewerbe an — das haben Sie, Frau Dr. Wilms, vielleicht ein bißchen verdeutlicht —; vielmehr sind wir der Auffassung, daß die betriebliche und die Fortbildung überhaupt auch ein Mittel, sein muß, die Unabhängigkeit und die Mobilität der einzelnen Menschen zu vergrößern. Das ist eigentlich das Schwergewicht, das wir bei der Fortbildung sehen wollen.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)

    Sie sind nicht umhingekommen, in Ihrem Antrag auch einige Schreckgespenste darzustellen. Da wird davon gesprochen, daß Sie keine gewaltige Bürokratie — ohne die geht es heute nicht mehr — aufgebaut sehen wollen. Auch von anderem wird da gesprochen.
    Ich muß Sie, meine Damen und Herren von der Opposition, hier wirklich fragen: Wer will das denn? Sie haben eben noch einmal dargestellt: es soll keine Fortbildungsverwaltung entstehen. Bitte erleichtern Sie uns doch miteinander das Gespräch, damit wir hier nicht solche Türken aufbauen. Sie sind doch nicht in der Lage, hier im Parlament irgend jemandem nachzuweisen, daß er unter einem Netz von Gesetzen und Verordnungen etwas zum Ersticken bringen will. Wir sind da genauso offen wie Sie in Ihrer Darstellung. Machen wir uns doch nicht das Leben schwer, indem wir uns unnützerweise gegenseitig etwas unterstellen, was nicht den Tatsachen entspricht!

    (Beifall bei der SPD und der FDP)

    Sie tun in Ihrem Antrag so, als wenn wir und insbesondere die Regierung bezüglich der Frage der Fortbildung ein bißchen mehr Fortbildung brauchten. Sie dürfen dabei nicht den Bericht übersehen, der unter dem nächsten Tagesordnungspunkt behandelt wird. In diesem Bericht werden Sie an einer Stelle finden, daß die Bundesanstalt für Arbeit im Rahmen des Arbeitsförderungsgesetzes in den Jahren 1970 bis 1977 12 Milliarden DM genau für die Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen ausgegeben hat, die in Ihrem Antrag gefordert werden. Daher bitte ich, nicht den Eindruck aufkommen zu lassen, als ob es sich hier um einen Antrag handelte, der für die Regierung oder für uns völliges Neuland wäre.
    Aus Punkt 6 Ihres Antrags — „Schulen und Hochschulen in der beruflichen Fortbildung" — ist zu le-



    Vogelsang
    sen, daß Sie diesen Begriff verkürzter sehen, als es beispielsweise § 21 des Hochschulrahmengesetzes entspricht, wodurch den Hochschulen eine Aufgabe zum weiterbildenden Studium übertragen worden ist. Dort steht nämlich mehr, als Sie in Punkt 6 Ihres Antrags dargestellt haben.
    Wir sollten davon absehen, uns gegenseitig Pappkameraden und Schreckgespenste vorzuführen. Wir sollten dazu beitragen, daß für die berufliche Bildung mehr getan wird. Da sind wir wirklich offen. Wir wollen nicht weiter Einschränkungen etwa in der Form hinnehmen, wie ich es Ihnen eben für den Bereich der Hochschulen vor Augen geführt habe.
    Ich darf Ihnen noch einmal sagen: Vorrang bei der Fortbildung hat für uns, daß der Mensch, hier in erster Linie der Arbeitnehmer, eine erhöhte Unabhängigkeit und eine erhöhte Mobilität bekommt. Daß das nicht losgelöst vom wirtschaftlichen Geschehen erfolgen kann, ist uns klar. Aber das ist der .Vorrang. Hierbei steht, wie in der Bildungspolitik überhaupt, der Mensch im Mittelpunkt.

    (Beifall bei der SPD)