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ID0818005500

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    Plenarprotokoll 8/180 Deutscher B Stenographischer Bericht 180. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 Inhalt: Nachruf auf den Abg. Koblitz . . . . 14131 A Wahl der Abg. Kittelmann, Flämig und Pawelczyk zu ordentlichen Mitgliedern und des Abg. Dr. Bardens zum stellvertretenden Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 14131 C Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung 14131 D Begrüßung einer Delegation des Bayerischen Landtags und des Bayerischen Senats 14144A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes nur Neuregelung der Einkommensbesteuerung der Land- und Forstwirtschaft — Drucksache 8/3239 — Matthöfer, Bundesminister BMF . . . . 14132 B Dr. Schäuble CDU/CSU . . . . 14133D, 14147 B Gobrecht SPD 14136 D Frau Funcke FDP 14139B Dr. Ritz CDU/CSU 14141A Müller (Schweinfurt) SPD 14142 C Paintner FDP 14144A Dr. Böhme, Parl. Staatssekretär BMF . 14146A Kühbacher SPD 14148A Frau Matthäus-Maier FDP 14148 D Gallus, Parl. Staatssekretär BML . . . 14149D Kiechle CDU/CSU 14150A Beratung des Antrags der Fraktion der CDU/CSU Programm zur Förderung des Auslandsaufenthaltes von Schülern, jungen Arbeitnehmern, Studenten und Wissenschaftlern — Drucksache 8/2458 - Rühe CDU/CSU 14150D Lattmann SPD 14154D Frau Schuchardt FDP 14157 C Dr. Schmude, Bundesminister BMBW . 14160A Dr. Hornhues CDU/CSU 14162 D Frau Dr. Hamm-Brücher, Staatsminister AA 14164B II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Dr. Wilms, Pfeifer, Rühe, Schedl, Frau Benedix, Pieroth, Hasinger, Daweke, Prangenberg, Dr. Hornhues, Frau Krone-Appuhn, Voigt (Sonthofen), Berger (Lahnstein), Dr. Blüm, Dr. George, Frau Dr. Wisniewski, Dr. Möller, Frau Karwatzki, Neuhaus, Dr. Laufs, Dr. Langguth, Hauser (Krefeld), Josten, Würzbach, Dr. Jenninger und der Fraktion der CDU/CSU Berufliche Fortbildung in Betrieben und überbetrieblichen Einrichtungen — Drucksache 8/2884 — Frau Dr. Wilms CDU/CSU 14186 B Vogelsang SPD 14188 D Frau Schuchardt FDP 14190A Wüster SPD 14191 D Beratung des Berichts über Stand und Weiterentwicklung der Maßnahmen zur Verbesserung des Ausbildungsangebotes und zur Verbreiterung der Arbeitsplatzmöglichkeiten für Jugendliche — Drucksache 8/2796 — Prangenberg CDU/CSU 14194 B Thüsing SPD 14195 D Wolfgramm (Göttingen) FDP 14197 B Daweke CDU/CSU 14198 C Dr. Schmude, Bundesminister BMBW . 14200 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 22. März 1974 über den Schutz der Meeresumwelt des Ostseegebiets — Drucksache 8/2599 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3257 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/3203 — 14202 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 3. Februar 1977 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über die gegenseitige Hilfeleistung bei Katastrophen oder schweren Unglücksfällen — Drucksache 8/2614 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3258 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/3221 — 14203 A Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 6. November 1975 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Jamaika über den Luftverkehr — Drucksache 8/3058 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/3248 — 14203 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Protokoll über die Änderung des Artikels 14 Abs. 3 des Europäischen Übereinkommens vom 30. September 1957 über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) — Drucksache 8/3001 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/3249 — 14203 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Übereinkommen Nr. 147 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 29. Oktober 1976 über Mindestnormen auf Handelsschiffen — Drucksache 8/2898 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 8/3252 — 14203 D Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Warnke, Dr. Narjes, Dr. Dollinger, Dr. Waigel, Dr. Kunz (Weiden), Engelsberger, Dr. Jobst, Röhner, Spilker, Dr. Kreile, Lintner, Dr. Bötsch, Niegel, Dr. Häfele, Kiechle, Schedl, Haberl, Graf Huyn, Dr. Voss, Pieroth, Gerster (Mainz), Dr. Müller, Dr. Rose, Rainer, Voigt (Sonthofen), Kraus, Blumenfeld, Neuhaus, Kittelmann, Regenspurger, Hartmann, Damm, Dr. von Wartenberg und Genossen und der Fraktion der CDU/ CSU Senkung des Kohlepfennigs — Drucksache 8/3050 — 14204A Beratung des Antrags der Abgeordneten Lenzer, Gerstein, Dr. Riesenhuber, Dr. Probst, Pfeifer, Engelsberger, Dr. Hubrig, Dr. Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag den 18. Oktober 1979 III Freiherr Spies von Büllesheim, Dr. Laufs, Pfeffermann, Dr. Stavenhagen, Frau Dr. Walz, Sauter (Epfendorf), Kolb, Dr. Warnke, Benz und der Fraktion der CDU/CSU Verbundkonzept Kohle und Kernenergie" — Drucksache 8/3090 — Lenzer CDU/CSU 14204 C Dr. Steger SPD 14207 B Dr.-Ing. Laermann FDP 14210 C Gerstein CDU/CSU . . . . . . . . . 14213 C Hoffmann (Saarbrücken) SPD 14216 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag eines Beschlusses des Rates zur Festlegung eines Programms betreffend die Stillegung von Kernkraftwerken — Drucksachen 8/1997, 8/2525 — Benz CDU/CSU . . . . 14219D Ueberhorst SPD 14221 A Dr.-Ing. Laermann FDP 14222A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Rechtsausschusses Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht zum Ersten Eherechtsreformgesetz (Versorgungsausgleich) — Drucksache 8/3275 — Dr. Lenz (Bergstraße) CDU/CSU . . . 14223 A Dürr SPD 14224 D Wolfgramm (Göttingen) FDP 14226 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag eines Ratsbeschlusses zur Annahme eines Forschungsprogramms der Europäischen Atomgemeinschaft für die Sicherheit thermischer Leichtwasserreaktoren — Drucksachen 8/1996, 8/2526 — Dr. Freiherr Spies von Büllesheim CDU/ CSU 14227 A Ueberhorst SPD 14228 C Dr.-Ing. Laermann FDP 14229 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu dem Antrag der Abgeordneten Lenzer, Pfeifer, Dr. Probst, Benz, Engelsberger, Gerstein, Dr. Hubrig, Dr. Riesenhuber, Dr. Freiherr Spies von Büllesheim, Dr. Laufs, Dr. Stavenhagen, Frau Dr. Walz, Burger, Dr. Gruhl, Gerlach (Obernau), Dr. Müller und der Fraktion der CDU/ CSU Förderung der Solartechnik in der Bundesrepublik Deutschland — Drucksachen 8/1268, 8/3016 — Dr. Hubrig CDU/CSU 14230 D Frau Erler SPD 14232 B Dr.-Ing. Laermann FDP 14234 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Kostenvorschriften des Atomgesetzes — Drucksache 8/3195 — von Schoeler, Parl. Staatssekretär BMI . 14236 B Dr. Laufs CDU/CSU 14237A Schäfer (Offenburg) SPD 14238 C Wolfgramm (Göttingen) FDP 14239C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eitles Gesetzes zu der Vereinbarung vom 20. November 1978 zur Durchführung des Abkommens vom 17. Dezember 1973 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel über Soziale Sicherheit — Drucksache 8/3226 — 14240A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 13. Februar 1946 über die Vorrechte und Immunitäten der Vereinten Nationen — Drucksache 8/3232 — 14240 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Protokoll vom 30. November 1978 zu dem Abkommen vom 11. August 1971 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen — Drucksache 8/3223 — 14240 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 30. November 1978 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem .Gebiet der Nachlaß- und Erbschaftsteuern — Drucksache 8/3224 — 14240 B Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Protokoll vom 22. September 1978 IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 zu dem Abkommen vom 17. April 1979 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Schweden zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiete der Steuern vom Vermögen sowie verschiedener anderer Steuern — Drucksache 8/3225 — 14240 C Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten • Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die politischen Parteien — Drucksache 8/3270 — 14240 C Beratung der Sammelübersicht 53 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3166 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 54 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3179 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 55 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3208 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 56 des Petitionaussschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3256 — 14240 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch den Bundesminister der Finanzen Haushaltsführung 1979 hier: Einwilligung in überplanmäßige Haushaltsausgaben bei Kap. 1111 Tit. 682 01 — Erstattung von Fahrgeldausfällen an Unternehmen für die Personenbeförderung, die zur unentgeltlichen Beförderung bestimmter Gruppen von Schwerbeschädigten im Nahverkehr verpflichtet sind — Drucksachen 8/3147, 8/3244 — . . . 14241 C Fragestunde — Drucksachen 8/3262 vom 12.10.1979 und 8/3272 vom 17. 10. 1979 — Verschwinden des sowjetischen Kanusportlers Vladislavas Tschessiounias aus der Bundesrepublik Deutschland DringlAnfr C1 17.10.79 Drs 08/3272 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. de With BMJ . .14167A, C, D, 14168A, B, C, D, 14169A, B, C, D, 14170A, B, C, D, 14171A, B, C, D, 14172A, B, D, ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . 14167B, C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 14167D ZusFr Spranger CDU/CSU 14168A ZusFr Dr. Corterier SPD 14168B ZusFr Schmöle CDU/CSU 14168C ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU . . . 14168D ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU 14169A ZusFr Kunz (Berlin) CDU/CSU 14169B ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 14169 C ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14169 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14169D ZusFr Broll CDU/CSU 14169 D ZusFr Becker (Nienberge) SPD 14170A ZusFr Gansel SPD 14170B ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . 14170C ZusFr Jahn (Marburg) SPD 14170 D ZusFr Kleinert FDP 14170D ZusFr Dr. Wulff CDU/CSU 14171 A ZusFr Tillmann CDU/CSU 14171 B ZusFr Dr. Bötsch CDU/CSU 14171 C ZusFr Dr. Langguth CDU/CSU 14171 D ZusFr Besch CDU/CSU 14172A ZusFr Straßmeir CDU/CSU 14172 B ZusFr Dr. Friedmann CDU/CSU 14172 C Sofortmaßnahmen zur Verhinderung der illegalen Verschleppung von Asylanten aus der Bundesrepublik Deutschland DringlAnfr C2 17.10.79 Drs 08/3272 Dr. Bötsch CDU/CSU Antw StSekr Dr. Fröhlich BMI . .14173A, B, C, D, 14174A, B, D, 14175A, B, C, D ZusFr Dr. Bötsch CDU/CSU 14173B, C ZusFr Dr. Langguth CDU/CSU 14173 C ZusFr Spranger CDU/CSU 14173D ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 14174A ZusFr Tillmann CDU/CSU 14174B ZusFr Becker (Nienberge) SPD 14174 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 14174C ZusFr Jahn (Marburg) SPD 14174D ZusFr Gansel SPD 14175A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14175A ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU 14175B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14175 C ZusFr Straßmeir CDU/CSU 14175 C ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU . . . 14175D Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag den 18. Oktober 1979 V Hintergründe des Vorwurfs der Illustrierten „Stern" gegenüber dem früheren Redaktionschef der Illustrierten „Quick", Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A78 12.10.79 Drs 08/3262 Spranger CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK . . . . 14176A, B, C ZusFr Spranger CDU/CSU 14176 B ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14176 C Beteiligung des Bundeskanzleramtes an der Überprüfung des Vorwurfs der Doppelagententätigkeit gegen Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A79 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Miltner CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK 14176C, D, 14133A, B ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU 14176D ZusFr Spranger CDU/CSU 14177A ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14177A Informationsquelle des ,,Stern"-Redakteurs im Sommer 1973 über die Agententätigkeit von Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A80 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Voss CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK 14177 B, C ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14177B, C ZusFr Spranger CDU/CSU 14177 C Beteiligung des BND an der Überprüfung des Vorwurfs der Doppelagententätigkeit gegen Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A81 12.10.79 Drs 08/3262 Krey CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK 14177D, 14138 A,B, C ZusFr Krey CDU/CSU . . . . 14177D, 14178A ZusFr Spranger CDU/CSU 14178A ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU 14178B ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14178B Humanitäre Hilfe für Kambodscha MdlAnfr A84 12.10.79 Drs 08/3262 Neumann (Bramsche) SPD Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 14178C, 14179A, B, C, D ZusFr Neumann (Bramsche) SPD . . . . 14178D, 14179A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14179 B ZusFr Petersen CDU/CSU 14179C ZusFr Josten CDU/CSU 14179C ZusFr Becker (Nienberge) SPD 14179D Durchsetzung der Selbstbestimmung aller Deutschen im Sinne entsprechender Aussagen des Bundesaußenministers auf der 34. Generalversammlung der UN im September 1979 MdlAnfr A85 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Czaja CDU/CSU MdlAnfr A86 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 14179D, 14180A, B, C, D, 14181A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU . . . . 14180A, B, D ZusFr Sauer (Salzgitter) CDU/CSU . . . 14180 B Tarif- und Gebührenerhöhung im Verkehrsverbundnetz München und Region MdlAnfr A48 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Riedl (München) CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . . .14181A, B, C, D, 14182A, B, C, D ZusFr Dr. Riedl (München) CDU/CSU . 14181 B ZusFr Klein (München) CDU/CSU . . 14181 C ZusFr Geisenhofer CDU/CSU 14181 C ZusFr Kraus CDU/CSU 14181 D ZusFr Dr. Wittmann (München) CDU/ CSU 14181D ZusFr Marschall SPD 14182A, B ZusFr Schmidt (München) SPD 14182B ZusFr Engelhard FDP 14182C ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU . . . 14182 C Planung einer Autobahnstrecke A 81 zwischen Leonberg und Gärtringen MdlAnfr A49 12.10.79 Drs 08/3262 Petersen CDU/CSU MdlAnfr A50 12.10.79 Drs 08/3262 Petersen CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . . .14183A, B, C, D, 14184A ZusFr Petersen CDU/CSU 14183A, D ZusFr Besch CDU/CSU 14183B Unfälle im Straßenverkehr durch Einnahme von Medikamenten, insbesondere Beruhigungsmitteln MdlAnfr A51 12.10.79 Drs 08/3262 Braun CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV 14184A, B ZusFr Josten CDU/CSU 14184 B Außerkraftsetzung der Freifahrtberechtigungen für Schwerbehinderte durch überwiegenden Einsatz von Eilzügen im Nahverkehr der Bundesbahn im Winterfahrplan 1979/80 MdlAnfr A52 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Evers CDU/CSU VI Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 Antw PStSekr Wrede BMV 14184C, D ZusFr Dr. Evers CDU/CSU 14184 D Disziplinarverfahren gegen Bundesbahndirektor a. D. Hans Kroker wegen seiner Äußerungen gegenüber der Hamburger Journalistin Renate Harpprecht MdlAnfr A54 12.10.79 Drs 08/3262 Heyenn SPD MdlAnfr A55 12.10.79 Drs 08/3262 Heyenn SPD Antw PStSekr Wrede BMV 14185A, B ZusFr Heyenn SPD 14185 B Minderung der Energiesparzulage durch Nebenkosten MdlAnfr A58 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Sperling BMBau . . 14185C, D, 14186A ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU 14185D Nächste Sitzung 14241C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 14243* A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 14131 180. Sitzung Bonn, den 18. Oktober 1979 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. van Aerssen* 19. 10. Dr. Ahrens** 19. 10. Dr. Aigner* 19. 10. Alber* 19. 10. Bangemann* 19. 10. Blumenfeld 19. 10. Frau von Bothmer*** 18. 10. Büchner (Speyer) *** 18. 10. Damm*** 18. 10. Dr. Enders*** 18. 10. Engelsberger 19. 10. Dr. Evers*** 18. 10. Fellermaier* 19. 10. Frau Dr. Focke* 19. 10. Friedrich (Würzburg) *. 19. 10. Dr. Früh* 19. 10. Dr. Fuchs* 19. 10. von Hassel* 19. 10. Katzer* 19. 10. Dr. Klepsch* 19. 10. Dr. Köhler (Duisburg) 19. 10. Lagershausen 19. 10. Lange* 19. 10. Lenzer*** 18. 10. Laker* 19. 10. Luster* 19. 10. Dr. Mende*** 18. 10. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Mertes (Gerolstein) 19. 10. Dr. Müller*** 18. 10. Frau Dr. Neumeister 19. 10. Dr. Pfennig* 19. 10. Porzner 19. 10. Reddemann*** 18. 10. Russe 19. 10. Saxowski 19. 10. Frau Schleicher* 19. 10. Schmidt (Wattenscheid) 18. 10. Schmidt (Würgendorf) *** 18. 10. Dr. Schwencke (Nienburg) *** 18. 10. Seefeld* 19. 10. Sieglerschmidt* 18. 10. Sybertz 19. 10. Frau Tübler 19. 10. Ueberhorst*** 18. 10. Vogel (Ennepetal) 19. 10. Dr. Vohrer*** 18. 10. Frau Dr. Walz* 19. 10. Wawrzik* 19. 10. Windelen 19. 10. Zebisch*** 18. 10. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments *5 für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen (D) Union
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hildegard Hamm-Brücher


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen! Nachdem das Auswärtige Amt für die internationalen Kulturbeziehungen zuständig und verantwortlich ist und wir hier in sehr vielen Fragen angesprochen worden sind, möchte ich für das Auswärtige Amt ausdrücklich für diese Debatte und für die Initiative zu dieser Debatte danken. Ich glaube, die Debatte hat gezeigt, daß wir hier keine grundsätzlich divergierenden Meinungen, sondern eher gemeinsam eine große Sorge haben und daß wir uns hinsichtlich des Ziels,
    hinsichtlich der politischen Aufgabe — die bezüglich der Zuständigkeiten umfassend ist und Bund und Länder betrifft, die verschiedene Bundesressorts betrifft, die die ganze Welt betrifft — und hinsichtlich der Schwerpunkte einig sind, daß wir aber vielleicht doch noch nicht ausreichend über die Probleme und die Schwierigkeiten debattiert haben, was wir ja in den zuständigen Ausschüssen nachholen können.
    Herr Kollege Rühe, Sie haben auf die Schwierigkeiten, die sich in diesem Bereich auftun, aufmerksam gemacht. Durch die Diskussion hat sich immer wieder das Problem der Zuständigkeiten hindurchgezogen. Ich denke eben, daß eine Debatte, wie wir sie hier heute führen, ebenso in allen Landtagen geführt werden müßte,

    (Beifall bei allen Fraktionen) daß sie im Bundesrat geführt werden sollte


    (Wehner [SPD]: Ein frommer Wunsch!)

    und daß sie in dem hierfür ja geschaffenen gesamtstaatlichen Gremium, nämlich der Bund-LänderKommission für Bildungsplanung, geführt werden sollte.

    (Beifall bei allen Fraktionen)

    Da ich eine Gründungsmutter dieser Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung bin, erinnere ich mich daran, daß in dem Abkommen, das hierzu zwischen Bund und Ländern geschlossen wurde, ausdrücklich die Probleme der internationalen Zusammenarbeit in diesem Bereich erwähnt sind. Ich freue mich darüber, daß Sie, Herr Rühe, dies aktiviert haben, und ich glaube, das ist das Gremium, in dem dies zwischen Bund und Ländern zunächst auf Verwaltungsebene verhandelt werden muß.
    Meine Damen und Herren, wie sieht es nun im Auswärtigen Amt aus? In der Stellungnahme der Bundesregierung zum Enquete-Bericht des Deutschen Bundestages haben wir an ungezählten Stellen — ich will das im Hinblick auf die Zeit nicht vorlesen — darauf hingewiesen, was gleichlautend mit Motivation und Zielsetzung dieses Antrages ist.
    Wir haben im Rahmenplan für die internationale Zusammenarbeit im Schulbereich, der keineswegs nur unsere Auslandsschulen, sondern alle Bereiche betrifft und auch die Fragen des Schüleraustausches, des Lehrlingsaustausches umfaßt, und wir haben in der Haushaltsgestaltung der letzten Jahre bei der Verwirklichung dieser schönen Postulate mit Ihrer Hilfe und Ihrer Unterstützung wirklich große und erfreuliche Fortschritte erzielt. Dies zieht sich wie ein dicker Leitfaden — ich möchte ihn nicht mit einer Farbe bezeichnen, um keine falschen Assoziationen zu erwecken — auch durch unseren Haushalt, den wir gerade beraten. Das bezieht sich auf den Bereich der Aufgabe, für den das Auswärtige Amt zuständig ist, und Sie haben vorhin auch für das Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft gehört, daß diese Mittel ganz wesentlich erhöht werden sollen.
    Ich möchte dies mit ein paar Zahlen unter Beweis stellen. Ich nenne einmal den von mir so sehr unterstützten Schwerpunkt unserer Beziehungen zu den



    Staatsminister Frau Dr. Hamm-Brücher
    I europäischen Staaten und zu Nordamerika. Wir haben von diesem zum nächsten Jahr die Zahl der Fulbright-Teilstipendien von 100 auf 140, also um 40 %, erhöht. Wir haben die Zahl der Reisestipendien von 30 auf 50 erhöht, und wir hoffen sehr, auch die Zahl der Vollzeit-Stipendien zu erhöhen, was allerdings auch von seiten unserer amerikanischen Partner äquivalent angeboten werden muß. Wir haben für die USA ein Sonderprogramm zum Austausch von Bildungspolitikern, Gewerkschaftlern, Fachhochschulprogrammen und von Leitern der Akademien der Auslandsämter. Ich glaube, wir können von den USA u. a. auch lernen, wie man ausländische Studenten freundlich und gastfreundlich betreut. Hieran hapert es bei uns hin und wieder leider auch.

    (Beifall bei der SPD)

    Auch aus dem Bereich des Wissenschaftleraustausches, der angesprochen wurde, sind erfreuliche Zahlen zu vermelden. Die Zahl der entsandten Lektoren ist von 315 im Jahre 1978 auf 375 gesteigert worden, die Zahl der Gastprofessoren soll allein zwischen dem letzten und dem nächsten Jahr von 106 auf 170 erhöht werden. Liebe Kollegen von der CDU, ich glaube, wir sind genauso tief wie Sie in den Startlöchern. Wir haben dieses Thema aufgegriffen und freuen uns, daß es Ihrerseits Unterstützung finden wird. Insgesamt haben wir die Zahl der entsandten Wissenschaftler von 320 auf 545 innerhalb von nur drei Jahren erhöht.
    Ähnlich sind auch die Zahlen in den Schüleraustauschförderungsprogrammen und in den Jugendaustauschprogranunen, soweit sie bei uns ressortieren. Ich nenne nur das uns allen am Herzen liegende German-American-Partnership-Program, für das wir in diesem Jahr zum erstenmal mit Ihrer Zustimmung über 103 000 DM eingesetzt haben. Unsere übrigen USA-Jugendaustauschprogramme werden von uns zur Zeit mit 77 000 DM unterstützt. Wir haben ein französisches Kindergärtnerinnenaustauschprogramm mit über 100 000 DM besonders gefördert, wir haben die Schülerprämienprogramme mit den Vereinigten Staaten jetzt fast auf 200000 DM gesteigert, und etwas ähnliches gilt für Großbritannien.
    Im deutsch-französischen Schüleraustausch sind die Steigerungsraten enorm. 1973 haben wir dieses Schüleraustauschprogramm mit 1,03 Millionen DM gefördert, 1977 waren es 1,5 Millionen DM, und für 1980 sind 2,1 Millionen DM vorgesehen. Sie mögen daraus ersehen, daß uns Ihr Anliegen genauso am Herzen liegt und daß wir wirklich alles im Rahmen des Haushalts Mögliche tun, um hier Fortschritte zu erzielen, zumindest was die Haushaltshöhe angeht. Über die inhaltliche Gestaltung dieser Programme sollte man sich im Ausschuß natürlich auch einmal unterhalten.
    Nun, wo kneift's? — Hier sind zwei wichtige Problemkreise genannt worden: Äquivalenzen und Fremdsprachen. Das sind die zwei großen Hindernisse auf dem Weg zu mehr Begegnung und einem freizügigeren Austausch.
    Was im Bereich der Äquivalenzregelungen bisher erreicht wurde, ist — ich sage das mal ganz un-
    geschminkt — völlig unbefriedigend, und zwar sowohl bilateral als auch multilateral. Denn in der EG, im Europarat, in der UNESCO, überall bemühen wir uns ja um diese Äquivalenzfrage. Ich sage Ihnen: Wenn irgendwo auf der Welt Fliegenbeine gezählt werden, dann im Bereich der Äquivalenzen.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Erbsenzähler!)

    — Oder Erbsen. Ich nenne lieber Erbsen. Damit ich nicht mit dem Tierschutzverein Schwierigkeiten bekomme, sage ich: Erbsen werden gezählt. Ich sage Ihnen nach zehnjährigem Erbsenzählen: So kommen wir nicht weiter.

    (Rühe [CDU/CSU]: Schoten zählen!)

    — Nein. Es gibt nur eine Möglichkeit, den Gordischen Knoten durchzuschlagen: nämlich zur Praxis in Europa vor dem Ersten Weltkrieg zurückzukehren: also grundsätzlich alle hochschulberechtigten Abschlüsse in Europa und alle Zwischenphasen und alle Studienabschlüsse innerhalb Europas anzuerkennen. Wenn wir uns nicht dazu aufraffen, werden wir noch zehn oder zwanzig Jahre lang Erbsen oder Fliegenbeine zählen

    (Zuruf von der CDU/CSU: Und damit hunderte von Beamten beschäftigen!)

    und in dieser schwierigen Äquivalenz-Problematik außer Empfehlungen und Absichtserklärungen in der Praxis allenfalls Millimeter weiterkommen. Wenn wir dieses Hindernis nicht abbauen, wird auch die Freizügigkeit unserer Studierenden in allen Bereichen des Hochschulwesens nicht größer werden.
    Zum Fremdsprachenbereich: Auch hier — das ist das Groteske innerhalb Europas — ist die Entwicklung ja leider rückläufig. Ich sage Ihnen: Wir haben gar keinen Grund, die Franzosen zu kritisieren,

    (Rühe [CDU/CSU]: Das habe ich ja gesagt!)

    weil sie da mal einen Versuchsballon gestartet haben. Wir sind im Verzug.

    (Zuruf von der CDU/CSU: So ist es!)

    Knapp 2 % unserer Oberschüler lernen Französisch als erste Fremdsprache. In Frankreich sind es über 33 %, die als erste Fremdsprache Deutsch lernen. Daß die Franzosen hier langsam ungeduldig werden, kann ich ihnen nicht verdenken.

    (Beifall)

    Darum auch die großen Anstrengungen auf dem deutsch-französischen Kolloquium in Ludwigsburg. Darum die erfreulichen Fortschritte in der jetzigen Begegnung zwischen dem Bevollmächtigten und dem französischen Erziehungsminister. Ich hatte leider eine schwere Grippe und konnte deshalb nicht persönlich daran teilnehmen. Aber am nächsten Tag habe ich mit Herrn Vogel vereinbart, einen Arbeitskreis ins Leben zu rufen, in dem wir — ich hoffe, ein Landesministerpräsident hat hier eine größere Autorität als ein Staatssekretär im Auswärtigen Amt — die Länder etwas gezielter am Portepee packen können.

    (Beifall bei allen Fraktionen)




    Staatsminister Frau Dr. Hamm-Brücher
    Wir müssen in der Förderung des französischen Sprachunterrichts etwas bei uns tun: Europa darf nicht sprachlos werden!
    Ich füge hier gleich hinzu: Wir müssen in den Schulen und vor allem außerhalb der Schulen in Klubs, Arbeitsgemeinschaften, Wettbewerbsformen Angebote für Französisch außerhalb des Notendrucks machen. Denn wenn wir es innerhalb des Notendrucks tun, ist Französisch eine schwere Sprache.

    (Sehr richtig! bei der CDU/CSU)

    Ich habe es bei den eigenen Kindern gemerkt. Die haben Französisch sehr gern gehabt. Aber sie haben ausgerechnet: Da wird es ein bißchen schwieriger. Dann haben sie es aufgegeben. Wir können Angebote im schulischen und im außerschulischen Bereich, bei Jugendvolkshochschulen und ähnlichem Angebote machen, wo Fremdsprachenlernen Spaß macht.

    (Sehr richtig! bei der CDU/CSU)

    Das ist doch das Wichtigste. Wir wissen doch selber, wie gern man Fremdsprachen gelernt hat, wenn man Freunde oder eine Freundin gehabt hat, und wie mühsam es ist, wenn täglich die rote Tinte das Urteil spricht.
    Was diese beiden soeben behandelten Fragen betrifft, meine Damen und Herren, so müssen wir allerdings etwas schaffen. Dabei muß der politische Wille des Deutschen Bundestages sehr viel entschiedener zum Ausdruck kommen, als es bisher geschehen ist.
    Wir können Programme verstärken, wir können die Mittel verstärken, wir können die Instrumente der Zusammenarbeit verbessern. Wir haben ja jetzt seit fast zwei Jahren einen interministeriellen Ausschuß, der in allen Fragen der Auswärtigen Kulturbeziehungen koordinieren und kooperieren soll. Er hat sich mit diesem Thema beschäftigt und wird es weiterhin tun. Wir müssen in Bund und Ländern zwischen den Institutionen zusammenarbeiten, die vorhanden sind und die für diese Aufgaben nur aktiviert zu werden brauchen.
    Zusammenfassend möchte ich zu dieser Debatte noch folgendes sagen. Das Wichtigste ist die Bewußtseinsänderung. „Auslandsmüdigkeit" ist auch wieder so ein Schlagwort wie viele andere in unserem Land und in unserer Zeit, die eher lähmen, aber nicht klären und motivieren.
    Natürlich gibt es hier Symptome, die uns Sorgen machen müssen. Frau Kollegin Schuchardt hat nur eines genannt. Man braucht sich auch nur die Zahlen bei den Entwicklungshelfern anzusehen. Unsere Kirchen und politischen Stiftungen haben heute sehr viel weniger Angebote zu einer Mitarbeit — vor allem in der Dritten Welt — als früher. Aber, ich glaube, wir müssen eher ermutigen, als immer nur auf der Auslandsmüdigkeit herumzureiten. Wenn man die Beispiele dafür, daß es in zahlreichen Fällen keine Auslandsmüdigkeit gibt, immer wieder herausstellt, dann wird man in der jungen Generation viel mehr Freude wecken, hier mitzumachen, als wenn man ihr dauernd vorwirft, sie sei provinziell und auslandsmüde.
    Meine Damen und Herren, wie wir alle wissen, ist die freie Initiative entscheidend. Wir können noch so viel Geld geben, noch so viele Programme machen, wir können besser koordinieren — die freie Initiative ist entscheidend. Hier ist das Auswärtige Amt wirklich der Meinung, daß die globalen Ziele unserer Außenpolitik dringend von einer zunehmend lebendigeren Bereitschaft des gegenseitigen Kennenlernens der Menschen verschiedener Völker, Sprachen, Rassen und Kulturen flankiert werden müssen. Denn das Fremde, das Andersartige ist für den Deutschen zunächst einmal ein schwieriges Hindernis zur menschlichen Begegnung. Das sehen Sie auf internationalen Kongressen, wo sich die anderen längst gefunden haben, wenn wir noch etwas zögernd abseits stehen.
    Ich glaube, wir sind uns alle darüber klar: Wir müssen lernen, daß viele Menschen anders aussehen, anders sprechen und andere Gewohnheiten haben. Wir müssen mit ihnen zusammenleben, weil die Friedenssicherung auf dieser gefährdeten Welt hiervon am Ende wahrscheinlich sehr viel entscheidender abhängen wird als von allen Bemühungen, die wir im politischen, im militärpolitischen, und im diplomatischen Bereich unternehmen.
    Deshalb, meine Damen und Herren, begrüßt die Bundesregierung — das sage ich als Vertreterin des Auswärtigen Amts — diesen Antrag und die Diskussion. Sie ist zu jeder Zusammenarbeit in den Ausschüssen bereit.

    (Beifall bei allen Fraktionen)



Rede von Dr. Annemarie Renger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Ich schließe die Aussprache.
Der Ältestenrat hat vorgeschlagen, den Antrag der Fraktion der CDU/CSU an den Ausschuß für Bildung und Wissenschaft — federführend — sowie an den Auswärtigen Ausschuß, den Ausschuß für Jugend, Familie und Gesundheit und den Haushaltsausschuß zur Mitberatung zu überweisen. — Dagegen erhebt sich kein Widerspruch. Dann ist das so beschlossen.
Es ist jetzt zehn Minuten vor 13 Uhr. Frau Dr. Wilms hat für ihre Rede jedoch 20 Minuten ange- meldet. Daher ist es wohl am besten, wenn wir die Mittagspause jetzt beginnen.
Wir treten jetzt also in die Mittagspause ein.. Um 14 Uhr nehmen wir die Sitzung mit der Fragestunde wieder auf.
Ich unterbreche die Sitzung.

(Unterbrechung von 12,50 bis 14.00 Uhr)


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Richard Stücklen


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Die unterbrochene Sitzung wird fortgesetzt.
    Wir treten in die
    Fragestunde
    — Drucksachen 8/3262, 8/3273 —
    ein. Geschäftsbereich des Bundesministers der Justiz. Zur Beantwortung steht uns der Parlamentarische Staatssekretär Dr. de With zur Verfügung.
    Ich rufe die erste Dringliche Frage — des Herrn Abgeordneten Böhm (Melsungen) — auf:
    Welche Erkenntnisse liegen der Bundesregierung fiber das Verschwinden des sowjetischen Kanu-Sportlers (Olympiasieger von 1972), Vladislavas Tschessiounias, vor, der nach seiner Flucht in die Bundesrepublik Deutschland um Asyl nachgesucht hatte, und welche Schritte wird die Bundesregierung bei der Sowjetunion einleiten, um die sofortige Rückkehr des litauischen Kanu-Sportlers Vladislavas Tschessiounias in die Bundesrepublik Deutschland zu verlangen, der Pressemeldungen zufolge widerrechtlich in die Sowjetunion verschleppt worden ist?
    Bitte, Herr Staatssekretär.