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ID0818004700

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    Vokabeln: 6
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    5. Bundesminister: 1
    6. Schmude.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 8/180 Deutscher B Stenographischer Bericht 180. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 Inhalt: Nachruf auf den Abg. Koblitz . . . . 14131 A Wahl der Abg. Kittelmann, Flämig und Pawelczyk zu ordentlichen Mitgliedern und des Abg. Dr. Bardens zum stellvertretenden Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 14131 C Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung 14131 D Begrüßung einer Delegation des Bayerischen Landtags und des Bayerischen Senats 14144A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes nur Neuregelung der Einkommensbesteuerung der Land- und Forstwirtschaft — Drucksache 8/3239 — Matthöfer, Bundesminister BMF . . . . 14132 B Dr. Schäuble CDU/CSU . . . . 14133D, 14147 B Gobrecht SPD 14136 D Frau Funcke FDP 14139B Dr. Ritz CDU/CSU 14141A Müller (Schweinfurt) SPD 14142 C Paintner FDP 14144A Dr. Böhme, Parl. Staatssekretär BMF . 14146A Kühbacher SPD 14148A Frau Matthäus-Maier FDP 14148 D Gallus, Parl. Staatssekretär BML . . . 14149D Kiechle CDU/CSU 14150A Beratung des Antrags der Fraktion der CDU/CSU Programm zur Förderung des Auslandsaufenthaltes von Schülern, jungen Arbeitnehmern, Studenten und Wissenschaftlern — Drucksache 8/2458 - Rühe CDU/CSU 14150D Lattmann SPD 14154D Frau Schuchardt FDP 14157 C Dr. Schmude, Bundesminister BMBW . 14160A Dr. Hornhues CDU/CSU 14162 D Frau Dr. Hamm-Brücher, Staatsminister AA 14164B II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Dr. Wilms, Pfeifer, Rühe, Schedl, Frau Benedix, Pieroth, Hasinger, Daweke, Prangenberg, Dr. Hornhues, Frau Krone-Appuhn, Voigt (Sonthofen), Berger (Lahnstein), Dr. Blüm, Dr. George, Frau Dr. Wisniewski, Dr. Möller, Frau Karwatzki, Neuhaus, Dr. Laufs, Dr. Langguth, Hauser (Krefeld), Josten, Würzbach, Dr. Jenninger und der Fraktion der CDU/CSU Berufliche Fortbildung in Betrieben und überbetrieblichen Einrichtungen — Drucksache 8/2884 — Frau Dr. Wilms CDU/CSU 14186 B Vogelsang SPD 14188 D Frau Schuchardt FDP 14190A Wüster SPD 14191 D Beratung des Berichts über Stand und Weiterentwicklung der Maßnahmen zur Verbesserung des Ausbildungsangebotes und zur Verbreiterung der Arbeitsplatzmöglichkeiten für Jugendliche — Drucksache 8/2796 — Prangenberg CDU/CSU 14194 B Thüsing SPD 14195 D Wolfgramm (Göttingen) FDP 14197 B Daweke CDU/CSU 14198 C Dr. Schmude, Bundesminister BMBW . 14200 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 22. März 1974 über den Schutz der Meeresumwelt des Ostseegebiets — Drucksache 8/2599 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3257 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/3203 — 14202 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 3. Februar 1977 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über die gegenseitige Hilfeleistung bei Katastrophen oder schweren Unglücksfällen — Drucksache 8/2614 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/3258 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/3221 — 14203 A Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 6. November 1975 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Jamaika über den Luftverkehr — Drucksache 8/3058 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/3248 — 14203 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Protokoll über die Änderung des Artikels 14 Abs. 3 des Europäischen Übereinkommens vom 30. September 1957 über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) — Drucksache 8/3001 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksache 8/3249 — 14203 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Übereinkommen Nr. 147 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 29. Oktober 1976 über Mindestnormen auf Handelsschiffen — Drucksache 8/2898 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 8/3252 — 14203 D Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Warnke, Dr. Narjes, Dr. Dollinger, Dr. Waigel, Dr. Kunz (Weiden), Engelsberger, Dr. Jobst, Röhner, Spilker, Dr. Kreile, Lintner, Dr. Bötsch, Niegel, Dr. Häfele, Kiechle, Schedl, Haberl, Graf Huyn, Dr. Voss, Pieroth, Gerster (Mainz), Dr. Müller, Dr. Rose, Rainer, Voigt (Sonthofen), Kraus, Blumenfeld, Neuhaus, Kittelmann, Regenspurger, Hartmann, Damm, Dr. von Wartenberg und Genossen und der Fraktion der CDU/ CSU Senkung des Kohlepfennigs — Drucksache 8/3050 — 14204A Beratung des Antrags der Abgeordneten Lenzer, Gerstein, Dr. Riesenhuber, Dr. Probst, Pfeifer, Engelsberger, Dr. Hubrig, Dr. Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag den 18. Oktober 1979 III Freiherr Spies von Büllesheim, Dr. Laufs, Pfeffermann, Dr. Stavenhagen, Frau Dr. Walz, Sauter (Epfendorf), Kolb, Dr. Warnke, Benz und der Fraktion der CDU/CSU Verbundkonzept Kohle und Kernenergie" — Drucksache 8/3090 — Lenzer CDU/CSU 14204 C Dr. Steger SPD 14207 B Dr.-Ing. Laermann FDP 14210 C Gerstein CDU/CSU . . . . . . . . . 14213 C Hoffmann (Saarbrücken) SPD 14216 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag eines Beschlusses des Rates zur Festlegung eines Programms betreffend die Stillegung von Kernkraftwerken — Drucksachen 8/1997, 8/2525 — Benz CDU/CSU . . . . 14219D Ueberhorst SPD 14221 A Dr.-Ing. Laermann FDP 14222A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Rechtsausschusses Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht zum Ersten Eherechtsreformgesetz (Versorgungsausgleich) — Drucksache 8/3275 — Dr. Lenz (Bergstraße) CDU/CSU . . . 14223 A Dürr SPD 14224 D Wolfgramm (Göttingen) FDP 14226 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag eines Ratsbeschlusses zur Annahme eines Forschungsprogramms der Europäischen Atomgemeinschaft für die Sicherheit thermischer Leichtwasserreaktoren — Drucksachen 8/1996, 8/2526 — Dr. Freiherr Spies von Büllesheim CDU/ CSU 14227 A Ueberhorst SPD 14228 C Dr.-Ing. Laermann FDP 14229 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu dem Antrag der Abgeordneten Lenzer, Pfeifer, Dr. Probst, Benz, Engelsberger, Gerstein, Dr. Hubrig, Dr. Riesenhuber, Dr. Freiherr Spies von Büllesheim, Dr. Laufs, Dr. Stavenhagen, Frau Dr. Walz, Burger, Dr. Gruhl, Gerlach (Obernau), Dr. Müller und der Fraktion der CDU/ CSU Förderung der Solartechnik in der Bundesrepublik Deutschland — Drucksachen 8/1268, 8/3016 — Dr. Hubrig CDU/CSU 14230 D Frau Erler SPD 14232 B Dr.-Ing. Laermann FDP 14234 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Kostenvorschriften des Atomgesetzes — Drucksache 8/3195 — von Schoeler, Parl. Staatssekretär BMI . 14236 B Dr. Laufs CDU/CSU 14237A Schäfer (Offenburg) SPD 14238 C Wolfgramm (Göttingen) FDP 14239C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eitles Gesetzes zu der Vereinbarung vom 20. November 1978 zur Durchführung des Abkommens vom 17. Dezember 1973 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel über Soziale Sicherheit — Drucksache 8/3226 — 14240A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 13. Februar 1946 über die Vorrechte und Immunitäten der Vereinten Nationen — Drucksache 8/3232 — 14240 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Protokoll vom 30. November 1978 zu dem Abkommen vom 11. August 1971 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen — Drucksache 8/3223 — 14240 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 30. November 1978 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem .Gebiet der Nachlaß- und Erbschaftsteuern — Drucksache 8/3224 — 14240 B Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Protokoll vom 22. September 1978 IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 zu dem Abkommen vom 17. April 1979 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Schweden zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiete der Steuern vom Vermögen sowie verschiedener anderer Steuern — Drucksache 8/3225 — 14240 C Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten • Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die politischen Parteien — Drucksache 8/3270 — 14240 C Beratung der Sammelübersicht 53 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3166 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 54 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3179 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 55 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3208 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 56 des Petitionaussschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/3256 — 14240 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch den Bundesminister der Finanzen Haushaltsführung 1979 hier: Einwilligung in überplanmäßige Haushaltsausgaben bei Kap. 1111 Tit. 682 01 — Erstattung von Fahrgeldausfällen an Unternehmen für die Personenbeförderung, die zur unentgeltlichen Beförderung bestimmter Gruppen von Schwerbeschädigten im Nahverkehr verpflichtet sind — Drucksachen 8/3147, 8/3244 — . . . 14241 C Fragestunde — Drucksachen 8/3262 vom 12.10.1979 und 8/3272 vom 17. 10. 1979 — Verschwinden des sowjetischen Kanusportlers Vladislavas Tschessiounias aus der Bundesrepublik Deutschland DringlAnfr C1 17.10.79 Drs 08/3272 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. de With BMJ . .14167A, C, D, 14168A, B, C, D, 14169A, B, C, D, 14170A, B, C, D, 14171A, B, C, D, 14172A, B, D, ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . 14167B, C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 14167D ZusFr Spranger CDU/CSU 14168A ZusFr Dr. Corterier SPD 14168B ZusFr Schmöle CDU/CSU 14168C ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU . . . 14168D ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU 14169A ZusFr Kunz (Berlin) CDU/CSU 14169B ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 14169 C ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14169 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14169D ZusFr Broll CDU/CSU 14169 D ZusFr Becker (Nienberge) SPD 14170A ZusFr Gansel SPD 14170B ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . 14170C ZusFr Jahn (Marburg) SPD 14170 D ZusFr Kleinert FDP 14170D ZusFr Dr. Wulff CDU/CSU 14171 A ZusFr Tillmann CDU/CSU 14171 B ZusFr Dr. Bötsch CDU/CSU 14171 C ZusFr Dr. Langguth CDU/CSU 14171 D ZusFr Besch CDU/CSU 14172A ZusFr Straßmeir CDU/CSU 14172 B ZusFr Dr. Friedmann CDU/CSU 14172 C Sofortmaßnahmen zur Verhinderung der illegalen Verschleppung von Asylanten aus der Bundesrepublik Deutschland DringlAnfr C2 17.10.79 Drs 08/3272 Dr. Bötsch CDU/CSU Antw StSekr Dr. Fröhlich BMI . .14173A, B, C, D, 14174A, B, D, 14175A, B, C, D ZusFr Dr. Bötsch CDU/CSU 14173B, C ZusFr Dr. Langguth CDU/CSU 14173 C ZusFr Spranger CDU/CSU 14173D ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 14174A ZusFr Tillmann CDU/CSU 14174B ZusFr Becker (Nienberge) SPD 14174 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 14174C ZusFr Jahn (Marburg) SPD 14174D ZusFr Gansel SPD 14175A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14175A ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU 14175B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14175 C ZusFr Straßmeir CDU/CSU 14175 C ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU . . . 14175D Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag den 18. Oktober 1979 V Hintergründe des Vorwurfs der Illustrierten „Stern" gegenüber dem früheren Redaktionschef der Illustrierten „Quick", Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A78 12.10.79 Drs 08/3262 Spranger CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK . . . . 14176A, B, C ZusFr Spranger CDU/CSU 14176 B ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14176 C Beteiligung des Bundeskanzleramtes an der Überprüfung des Vorwurfs der Doppelagententätigkeit gegen Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A79 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Miltner CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK 14176C, D, 14133A, B ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU 14176D ZusFr Spranger CDU/CSU 14177A ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14177A Informationsquelle des ,,Stern"-Redakteurs im Sommer 1973 über die Agententätigkeit von Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A80 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Voss CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK 14177 B, C ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14177B, C ZusFr Spranger CDU/CSU 14177 C Beteiligung des BND an der Überprüfung des Vorwurfs der Doppelagententätigkeit gegen Heinz Losecaat van Nouhuys MdlAnfr A81 12.10.79 Drs 08/3262 Krey CDU/CSU Antw StSekr Dr. Schüler BK 14177D, 14138 A,B, C ZusFr Krey CDU/CSU . . . . 14177D, 14178A ZusFr Spranger CDU/CSU 14178A ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU 14178B ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 14178B Humanitäre Hilfe für Kambodscha MdlAnfr A84 12.10.79 Drs 08/3262 Neumann (Bramsche) SPD Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 14178C, 14179A, B, C, D ZusFr Neumann (Bramsche) SPD . . . . 14178D, 14179A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 14179 B ZusFr Petersen CDU/CSU 14179C ZusFr Josten CDU/CSU 14179C ZusFr Becker (Nienberge) SPD 14179D Durchsetzung der Selbstbestimmung aller Deutschen im Sinne entsprechender Aussagen des Bundesaußenministers auf der 34. Generalversammlung der UN im September 1979 MdlAnfr A85 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Czaja CDU/CSU MdlAnfr A86 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 14179D, 14180A, B, C, D, 14181A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU . . . . 14180A, B, D ZusFr Sauer (Salzgitter) CDU/CSU . . . 14180 B Tarif- und Gebührenerhöhung im Verkehrsverbundnetz München und Region MdlAnfr A48 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Riedl (München) CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . . .14181A, B, C, D, 14182A, B, C, D ZusFr Dr. Riedl (München) CDU/CSU . 14181 B ZusFr Klein (München) CDU/CSU . . 14181 C ZusFr Geisenhofer CDU/CSU 14181 C ZusFr Kraus CDU/CSU 14181 D ZusFr Dr. Wittmann (München) CDU/ CSU 14181D ZusFr Marschall SPD 14182A, B ZusFr Schmidt (München) SPD 14182B ZusFr Engelhard FDP 14182C ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU . . . 14182 C Planung einer Autobahnstrecke A 81 zwischen Leonberg und Gärtringen MdlAnfr A49 12.10.79 Drs 08/3262 Petersen CDU/CSU MdlAnfr A50 12.10.79 Drs 08/3262 Petersen CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV . . .14183A, B, C, D, 14184A ZusFr Petersen CDU/CSU 14183A, D ZusFr Besch CDU/CSU 14183B Unfälle im Straßenverkehr durch Einnahme von Medikamenten, insbesondere Beruhigungsmitteln MdlAnfr A51 12.10.79 Drs 08/3262 Braun CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV 14184A, B ZusFr Josten CDU/CSU 14184 B Außerkraftsetzung der Freifahrtberechtigungen für Schwerbehinderte durch überwiegenden Einsatz von Eilzügen im Nahverkehr der Bundesbahn im Winterfahrplan 1979/80 MdlAnfr A52 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Evers CDU/CSU VI Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 Antw PStSekr Wrede BMV 14184C, D ZusFr Dr. Evers CDU/CSU 14184 D Disziplinarverfahren gegen Bundesbahndirektor a. D. Hans Kroker wegen seiner Äußerungen gegenüber der Hamburger Journalistin Renate Harpprecht MdlAnfr A54 12.10.79 Drs 08/3262 Heyenn SPD MdlAnfr A55 12.10.79 Drs 08/3262 Heyenn SPD Antw PStSekr Wrede BMV 14185A, B ZusFr Heyenn SPD 14185 B Minderung der Energiesparzulage durch Nebenkosten MdlAnfr A58 12.10.79 Drs 08/3262 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Sperling BMBau . . 14185C, D, 14186A ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU 14185D Nächste Sitzung 14241C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 14243* A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 180. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 18. Oktober 1979 14131 180. Sitzung Bonn, den 18. Oktober 1979 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. van Aerssen* 19. 10. Dr. Ahrens** 19. 10. Dr. Aigner* 19. 10. Alber* 19. 10. Bangemann* 19. 10. Blumenfeld 19. 10. Frau von Bothmer*** 18. 10. Büchner (Speyer) *** 18. 10. Damm*** 18. 10. Dr. Enders*** 18. 10. Engelsberger 19. 10. Dr. Evers*** 18. 10. Fellermaier* 19. 10. Frau Dr. Focke* 19. 10. Friedrich (Würzburg) *. 19. 10. Dr. Früh* 19. 10. Dr. Fuchs* 19. 10. von Hassel* 19. 10. Katzer* 19. 10. Dr. Klepsch* 19. 10. Dr. Köhler (Duisburg) 19. 10. Lagershausen 19. 10. Lange* 19. 10. Lenzer*** 18. 10. Laker* 19. 10. Luster* 19. 10. Dr. Mende*** 18. 10. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Mertes (Gerolstein) 19. 10. Dr. Müller*** 18. 10. Frau Dr. Neumeister 19. 10. Dr. Pfennig* 19. 10. Porzner 19. 10. Reddemann*** 18. 10. Russe 19. 10. Saxowski 19. 10. Frau Schleicher* 19. 10. Schmidt (Wattenscheid) 18. 10. Schmidt (Würgendorf) *** 18. 10. Dr. Schwencke (Nienburg) *** 18. 10. Seefeld* 19. 10. Sieglerschmidt* 18. 10. Sybertz 19. 10. Frau Tübler 19. 10. Ueberhorst*** 18. 10. Vogel (Ennepetal) 19. 10. Dr. Vohrer*** 18. 10. Frau Dr. Walz* 19. 10. Wawrzik* 19. 10. Windelen 19. 10. Zebisch*** 18. 10. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments *5 für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen (D) Union
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    Rede von Helga Schuchardt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Okay. Mich würde freuen, wenn wir uns hier einig sind, daß die mit uns in der Gemeinschaft verbundenen Länder leider die Fremdsprache nicht hinreichend fördern. Das Entscheidende ist nur: Dennoch sind doppelt soviel Ausländer bereit, bei uns zu studieren. wie umgekehrt. Also kann das nicht nur unmittelbar mit den



    Frau Schuchardt
    Sprachkenntnissen zusammenhängen, sondern auch mit der persönlichen Bereitschaft, dieses Risiko einmal einzugehen.
    Ich glaube aber nicht, daß die finanziellen Gründe wirklich ausschlaggebend sind. Es gibt eine vielfältige Beratung auch über die finanziellen Möglichkeiten; dennoch wird es nicht hinlänglich genutzt. Nun sagen Sie, man sollte den Studenten, den Arbeitnehmer, den Schüler, den Wissenschaftler darauf hinweisen, er sollte diese Chancen mehr wahrnehmen. Ich stimme Ihnen zu; das ist dringend erforderlich. Nur, wie sieht es mit denen, die zurückkommen, aus? Sie haben dem öffentlichen Dienst vorgeworfen, daß er die Zurückkommenden zu wenig berücksichtigt und ihnen keinen besonderen Bonus einräumt. Ich möchte das auch im Hinblick auf die Wirtschaft ergänzen. Leider ist es nicht so, daß die Wirtschaft die speziellen Erfahrungen, die im Ausland hinzugelernt worden sind, besonders honoriert. Hier gilt es, auch die privaten Arbeitgeber zu beraten und zu motivieren, sich der Zurückkommenden besonders anzunehmen. Das ist die einzig wirklich erfolgreiche Möglichkeit, mehr junge Menschen ins Ausland zu bekommen. Die Bundesrepublik ist in der Tat ein stark exportorientiertes Land. Folglich müßte es ein Eigeninteresse der Wirtschaft sein, sich die Menschen zu schaffen, die in der Lage sind, mit den anderen Ländern in Verbindung zu treten.
    Nun stelle ich zu meiner großen Überraschung fest, daß die CDU in diesem Zusammenhang nach dem Staat ruft. Das heißt, der Staat möge den Arbeitnehmeraustausch fördern. Ich kann mir heute schon ungefähr die Diskussion vorstellen, wenn wir über ein besonderes Förderungsprogramm zum Arbeitnehmeraustausch redeten und es dabei um die Freistellung der Betriebe ginge. Da möchte ich mal die Union in ihrer Konsequenz beobachten, ob sie dann noch mitzieht. Also kann ich nur sagen: etwas weniger Ruf nach dem Staat aus den Reihen der Union wäre hier angemessen.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Vielleicht sollte man im Gegenteil — und dazu möchte ich die Bundesregierung ermutigen — in Kontakt zu den Wirtschaftsverbänden treten und die Betriebe motivieren, durch Austausch von Arbeitnehmern mit befreundeten Firmen im Ausland ihr Teil dazu beizutragen. Aber um Himmels willen doch nicht alles mit Gesetzen und über staatliche Förderung! Dieser Austausch liegt im Interesse der Wirtschaft, und wir sollten die Verantwortlichkeit dahin tun, wohin sie gehört, und es uns nicht so leicht machen.
    Nun hat das Auswärtige Amt besonders negative Erfahrungen mit der Bereitschaft junger Lehrer gemacht, ins Ausland zu gehen. Wenn man also weiß, daß 100 Stellen angeboten waren und man angesichts des Problems der Arbeitslosigkeit junger Lehrer feststellt, daß nach zweieinhalbjähriger Bemühung im Augenblick 40 Lehrer im Ausland arbeiten und diese Zahl nur mühsam angehoben werden kann, dann frage ich mich, ob das noch etwas mit finanziellen Dingen zu tun hat. Das hat etwas mit privaten Motiven und mit der fehlenden Bereitschaft
    zu tun, ein gewisses Risiko einzugehen. Hier könnten die Länder Erhebliches beitragen, indem sie den Lehrern, die bereit sind, einige Jahre ins Ausland zu gehen, zusagen, solche Lehrer, wenn sie nach zwei Jahren oder wann auch immer zurückkommen, bevorzugt in ihre Schulen einzustellen. Aber es gibt nur eine Wohlwollenserklärung, nichts darüber hinaus. Folglich brauchen wir uns über die Skepsis der Lehrer nicht zu wundern.
    Ich meine, daß hier die Lehrer eine entscheidende Vorbildfunktion hätten. Welch eine Bereitschaft soll ein Schüler entwickeln, ins Ausland zu gehen, wenn sein Lehrer mit einem derart schlechten Beispiel vorangeht? Hier müssen wir einiges tun.
    Ich komme zum Schluß, möchte aber noch einiges zu den Abschlüssen sagen. Wir wissen, daß es beim Austausch von Arbeitnehmern oder bei der Möglichkeit deutscher Arbeitnehmer, im Ausland tätig zu werden, auch um die Anerkennung von Abschlüssen geht. Ich wünschte mir, daß man international bereiter wäre, gegenseitig die Abschlüsse anzuerkennen. Aber wie kann ich diese Forderung an andere Länder stellen, wenn sich die Bundesländer untereinander aber auch jeden Knüppel zwischen die Beine werfen, den man sich dorthin werfen kann, wenn es um die gegenseitige Anerkennung von Bildungsabschlüssen geht — und das nur, um die Bildungspolitik der jeweils anderen Bundesländer zu diffamieren?

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Solange dies bei uns Politik ist, brauchen Sie über die Bereitschaft anderer Länder, unsere Abschlüsse anzuerkennen, nicht zu zetern. Ich sage hier: Dafür tragen Sie, die unionsregierten Länder, ein ganz entscheidendes Maß an Verantwortung. Es gibt einfach eine Intoleranz im Hinblick auf die Anerkennung von Bildungsabschlüssen anderer Länder.
    Insofern haben wir, glaube ich, Anlaß, gerade darüber in der nächsten Sitzungswoche nachzudenken. Ich bitte, dann nicht solche Widersprüche in die Diskussion einzubringen. Man kann nicht, wenn es um die Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse geht, nach Toleranz rufen,

    (Rühe [CDU/CSU]: Da werden auch Äquivalenzen festgestellt!)

    während man diese Toleranz, wenn es um die Anerkennung von Abschlüssen aus Bundesländern des eigenen Staates geht, verweigert.
    Meine Damen und Herren, wenn Studenten und Schülern der Aufenthalt für ein Jahr im Ausland erleichtert werden soll, geht es auch darum, diesen Aufenthalt in das gewählte Studium oder die gewählte Ausbildung zu integrieren.
    Daher möchte ich die Bundesregierung ermutigen, in Verhandlungen mit unseren Verbündeten einzutreten, damit diese Abstimmung geschieht und bürokratische Hemmnisse, auf die Herr Rühe hingewiesen hat, tatsächlich abgebaut werden und wir als politisch Verantwortliche uns nicht vorwerfen lassen müssen, daß wir für die wenigen, die noch zu einem Auslandsaufenthalt bereit sind, zusätzliche Hemmnisse einbauten.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)






Rede von Dr. Annemarie Renger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat Herr Bundesminister Schmude.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Jürgen Schmude


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Lassen Sie mich zu Beginn sagen, daß ich diese Debatte und ihren Gegenstand ebenso sehr begrüße wie den Stil, in dem wir uns über dieses Thema unterhalten; denn der von der Fraktion der CDU/CSU vorgelegte Antrag zur Förderung von Auslandsaufenthalten entspricht im Grundsatz wie in den wichtigsten Einzelheiten den politischen Zielen und der praktischen Arbeit der Bundesregierung.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Dann sind wir also regierungsfähig?)

    Das zeigt ein Blick auf die vielfältigen Bemühungen, die das Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft allein oder in Zusammenarbeit mit anderen unternimmt, um Auslandsaufenthalte während der beruflichen Ausbildung und während des Studiums zu fördern. Ich sage „allein oder in Zusammenarbeit mit anderen": Von diesen „anderen" sind die Länder bereits mehrfach erwähnt worden. Ich hätte es begrüßt, wenn bei diesem Beratungsgegenstand, bei dem wir auf Zusammenarbeit mit den Ländern angewiesen sind, auch ein Vertreter der Länder hier gewesen wäre und an der Debatte mitgewirkt hätte.

    (Beifall bei allen Fraktionen)

    Meine Damen und Herren, die internationale Verflechtung in Wirtschaft und Wissenschaft, in Politik und Gesellschaft hat bereits heute eine große Dichte erreicht. Sie wird in Zukunft weiter wachsen. Die Bundesrepublik kann und will sich diesem Prozeß nicht entziehen. Wir wollen im Gegenteil alle Chancen nutzen, die die friedliche internationale Zusammenarbeit unserem Land und unseren Partnern bietet.
    Dazu gehört, daß sich junge Menschen bereits während ihrer Ausbildung in anderen Ländern umsehen, andere Kulturen, Sprachen, Probleme, Ausbildungsinhalte kennenlernen. Gerade in einer fremden Umgebung können sie besonders gut Eigeninitiative, Selbständigkeit und Kontaktfähigkeit entwickeln. Und: Auslandsaufenthalte sind nicht nur für Studenten und junge Wissenschaftler wichtig; sie sind mehr und mehr auch für die Auszubildenden m der beruflichen Bildung wichtig. Dies gilt besonders für den Bereich der Europäischen Gemeinschaft. Wir wollen Freizügigkeit nicht nur für Akademiker. Wir wollen Freizügigkeit und Mobilität für alle Arbeitnehmer verwirklichen. Auslandsaufenthalte während der Ausbildung können dazu einen wichtigen Beitrag leisten.
    Seit mehr als 15 Jahren stagniert das Auslandsstudium deutscher Studenten. Es ist in der Tat so: Zirka 10 000 Studenten studierten 1962 und auch 1975 im Ausland, obwohl sich die Zahl der Studenten in diesem Zeitraum etwa verdreifacht hatte. Der zur Erklärung rasch erfundene neue Begriff der Auslandsmüdigkeit der Studenten erfaßt diesen komplexen Sachverhalt nicht. Es spielt eine Vielzahl von Faktoren eine Rolle. Unsicherheit und Sorge um die persönliche Weiterentwicklung und vor allem um
    die späteren Berufschancen z. B. verdrängen weitgehend die anfänglich ernste Absicht vieler Studenten, ins Ausland zu gehen. Vor allem die Veränderungen der Studienwelt wirken sich hier gravierend aus.
    Das Studium ist heute in höherem Maße fach-und berufsbezogen. Es ist vor allem Ausbildung für den späteren Beruf und damit auf ein Ziel hin orientiert, dem man mit dem Auslandsaufenthalt oft nicht unmittelbar näherkommt.
    Auch sind im Ausland die materiellen Studienbedingungen vielfach nicht gerade einladend. Es gibt dort ebenfalls Zulassungsbeschränkungen und nicht selten Studiengebühren im beachtlicher Höhe. Ich möchte an dieser Stelle uns und unsere eigene Lage nicht mit Selbstgefälligkeit betrachten. Ich glaube allerdings, daß ein Teil des Gefälles, das wir heute morgen hier feststellen, daß nämlich mehr ausländische Studenten bei uns studieren als deutsche im Ausland, auch darauf zurückzuführen ist, daß wir es unseren ausländischen Gaststudenten besonders leichtmachen, hier zu studieren, und vielfältige Möglichkeiten dazu anbieten. Das sollten wir nicht vergessen.
    Angesichts der Hemmnisse, die ich eben nannte, führt es nicht weiter, wenn man vor allem die angebliche Auslandsmüdigkeit beklagt und vor geistiger Provinzialisierung warnt. Wir müssen uns den Verhinderungsmechanismen, wie Herr Lattmann es zutreffend genannt hat, im einzelnen zuwenden.
    Durch finanzielle Förderung und verbesserte Rahmenbedingungen müssen wir den Weg ins Ausland erleichtern. Die Sorge um den Verlust des Studienplatzes z. B. muß den Studenten genommen werden. Die Hochschulen sollten die Studenten darüber informieren, daß auch in harten Numerus-clausus-Fächern eine Beurlaubung bis zu zwei Semestern möglich ist. Sie sollten gemeinsam mit den Ländern dafür sorgen, daß die Studien- und Prüfungsordnungen die Anerkennung ausländischer Studienleistungen zulassen. Die vorgesehene Aufhebung der Sanktionsvorschriften zur Regelstudienzeit wird übrigens dazu beitragen, die Scheu vor einem Auslandsstudium zu mindern, das möglicherweise auf die Regelstudienzeit angerechnet würde, ohne das Studium entsprechend zu fördern. Insofern setze ich hier den Akzent anders als Sie, Herr Kollege Rühe. Zur Verbesserung der Rahmenbedingungen gehört weiter, daß ab Herbst 1979 ein zweisemestriges Auslandsstudium für die Dauer der Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz praktisch keine Auswirkungen mehr hat.
    Ich möchte, Frau Kollegin Schuchardt, weil das Stichwort Ausbildungsförderung gefallen ist, auf Ihre Bemerkungen zu den Auslandszuschlägen zurückkommen. Die Daten und Zahlen habe ich nicht ganz genau im Kopf. Ich kann Ihnen aber berichten, daß ich es mir sehr schwergemacht habe, diese Verordnung über die Auslandszuschläge neu zu erlassen. Das war unerläßlich, nachdem die alte Verordnung auf der Grundlage alter Wechselkurse bereits jahrelang bestand und ersichtlich überholt war. Da gab es Auslandszuschläge für Länder, bei denen sich das Wechselkursgefälle inzwischen zu unseren Ungunsten entwickelt hatte. Wir konnten dann nicht



    Bundesminister Dr. Schmude
    mehr erwarten, daß deutsche Studenten noch in nennenswerter Zahl in diese Länder gehen, weil die Zuschläge in ihrem realen Wert einfach viel zu gering geworden waren. Ein umgekehrtes Wechselkursgefälle gab es im Verhältnis zu den Vereinigten Staaten von Amerika. Wir wissen ja, daß sich der Kurswert des Dollar in den letzten 20, 25 Jahren mehr als halbiert hat und in den letzten Jahren besonders gefallen ist. In beiden Fällen mußte nun eine Änderung erfolgen, sowohl bei den Zuschlägen für den USA-Aufenthalt als auch bei vielen Zuschlägen für den Aufenthalt in anderen Ländern. Insgesamt ist die Bilanz positiv. Durch diese Verordnung sind — ich weiß es nicht genau — 20 oder 30 Millionen DM mehr an öffentlichen Mitteln für Zuschläge erforderlich geworden. Das heißt, es werden effektiv mehr Gelder für Zuschläge ausgegeben. Nur — Sie haben recht —, bei den USA ließ sich eine Korrektur nach unten in diesem Zusammenhang nicht vermeiden.
    Die Bundesregierung bemüht sich mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst, der deutschamerikanischen Fulbright-Kommission, den Begabtenförderungswerken und anderen Organisationen darum, die Stipendienprogramme zu erweitern und laufend den neuen sozialen Bedingungen anzupassen. Zahlreiche Einzelmaßnahmen mit diesem Ziel sind in den Haushaltsentwurf 1980 eingegangen und wurden bereits vom Haushaltsausschuß gebilligt. Die Zuwachsraten erlauben, die Stipendien- und Austauschprogramme weiter auszubauen.
    Besondere Hoffnungen setze ich auf ein neues Modell, das in Zusammenarbeit von DAAD und Bundesbildungsministerium entwickelt wurde und nun auf breiter Basis ausgebaut werden soll; das Programm „Anerkanntes Auslandsstudium". Gefördert werden soll ein ein- bis zweisemestriges Auslandsstudium, das direkt zwischen zwei Hochschulen vereinbart wird. Studenten werden in kleinen Gruppen an einer ausländischen Partnerhochschule einen Studienabschnitt verbringen, der inhaltlich mit dem heimischen Studiengang abgestimmt ist. Sie sollen an der ausländischen Hochschule ergänzend vorbereitet und betreut werden. Dieses Programm stellt sicher, daß die Studienleistungen gegenseitig anerkannt werden, und trägt dazu bei, den Studenten die Angst vor Zeitverlusten zu nehmen.
    Die Fulbright-Kommission beginnt in diesem Jahr mit einem Pilotprojekt für Fachhochschulstudenten, die ein Jahr in den USA studieren wollen. Gerade Fachhochschulstudenten haben einen besonders großen Nachholbedarf an Auslandsaufenthalten.

    (Sehr wahr! bei der CDU/CSU)

    Zu den Einzelmaßnahmen gehört auch die bessere Finanzausstattung der Begabtenförderungswerke, die großes Interesse angemeldet haben, Auslandsaufenthalte ihrer Stipendiaten stärker zu fördern.
    Im Rahmen der Neuordnung der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses schließlich soll die Qualifizierung durch wissenschaftsorientierte Auslandserfahrungen eine besondere Rolle spielen. Wer sich nach dem Hochschulabschluß durch eine Promotionsarbeit oder eine vergleichbare andere wissenschaftliche Arbeit weiter qualifizieren will, soll grundsätzlich die Chance haben, international relevante Fragen seines Forschungsgegenstandes im Ausland bearbeiten zu können. Die Bundesregierung wird sich bemühen, dafür die finanziellen Voraussetzungen zu schaffen. Eine erste Aufstokkung der Mittel ist bereits für 1980 für das Sur-Place-Programm der Alexander-von-Humboldt-Stiftung vorgesehen.
    Im Bereich der allgemeinbildenden Schulen ist die Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland an den internationalen Schüler-Olympiaden in bestimmten Fächern vorgesehen. 1982 wollen wir eine Schüler-Olympiade für Physik in der Bundesrepublik Deutschland ausrichten. Der Haushaltsausschuß hat dafür bereits 650 000 DM in Aussicht genommen.
    Der Nachholbedarf an Austausch mit dem Ausland ist gewiß am größten im Bereich der beruflichen Bildung.

    (Zuruf von der CDU/CSU: So ist es!)

    Deshalb liegt mir besonders daran, die Berufsbildung voll in den Austausch und in die internationalen kulturellen Beziehungen einzuschließen.
    Erstmalig ist im Haushalt 1980 ein Titel für den Aufenthalt deutscher Auszubildender und Fortbildungsteilnehmer in ausländischen Berufsbildungsstätten vorgesehen. Der Austausch der jungen Menschen soll von Ausbildern und Fachkräften der Berufsfortbildung begleitet werden. Dieses neue Konzept soll zunächst im Rahmen der Beziehungen zwischen Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland angewandt werden. Gemessen am akademischen Bereich befinden wir uns hier jedoch erst in den Anfängen.
    Ich glaube jedoch, wenn man die berufliche Bildung insgesamt sieht, tut sich sehr viel mehr als das, was ich Ihnen eben nennen konnte. Wir hatten ja in den letzten Tagen hier den Besuch des israelischen Ministers für Arbeit und Soziales, Herrn Dr. Israel Katz. Dort ging es ebenfalls um den Austausch in der beruflichen Bildung, und zwar um den Austausch von Fachkräften und Ausbildern. Das ist ein Vorhaben, das seit längerer Zeit läuft und nun verstärkt wird.
    In der Veränderung der inhaltlichen und zeitlichen Gestaltung der Auslandsaufenthalte und der Finanzierungsform liegen weitere Chancen, mehr junge Menschen zur Ausbildung ins Ausland zu schicken. So werden kürzere Auslandsaufenthalte, z. B. von drei Monaten, gewiß leichter wahrgenommen werden als etwa zwölfmonatige. Vor allem mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), den Begabtenförderungswerken und anderen Mittlerorganisationen wollen wir uns deshalb bemühen, neuartige Angebote an Kurzaufenthalten — wie z. B. internationale Sprachseminare in den Ferien, Praktika usw. — auszubauen.
    Bei aller dieser Bereitschaft zur Verstärkung der finanziellen Förderung möchte ich aber dem Eindruck entgegentreten, daß jeder, der nach draußen geht, auch ein staatliches Vollstipendium erhalten muß. Wie in der Vergangenheit, so ist auch heute



    Bundesminister Dr. Schmude
    ein großer Teil der im Ausland Studierenden in der Lage, selber für die Aufenthalts- und Studienkosten aufzukommen. Es kann nicht Aufgabe des Staates sein, auch in solchen Fällen mit öffentlichem Geld die fehlende Motivation oder andere Hemmnisse überwinden zu helfen.

    (Beifall bei der SPD)

    Was den Bereich der Arbeitnehmer anlangt, Frau Kollegin Schuchardt, so gebe ich Ihnen vollkommen recht: Hier ist es eine Aufgabe der Wirtschaft, für einen Austausch zu sorgen. Auch hier sollte der Ruf nach dem Staat und nach staatlichem Geld nicht voreilig erhoben werden.
    Auch die Kriterien der Auswahl für Stipendien müssen übrigens überprüft werden, wenn wir mehr Studenten ins Ausland schicken wollen. In der Vergangenheit hat man gelegentlich Kenntnisse und Erfahrungen gefordert, die nicht Voraussetzung, sondern erst Ergebnis eines Auslandsstudiums sein konnten. Ich bin entschieden dafür, solche Anforderungen zu senken. Dabei nehme ich in Kauf, daß der staatlich geförderte Auslandsaufenthalt im Einzelfall auch einmal kein voller Erfolg wird. Wer dieses Risiko stets ausschließen will, braucht ein Ausleseverfahren, das unseren Aufrufen zu vermehrten Auslandsaufenthalten während der Ausbildung direkt entgegenwirkt.
    Die gegenwärtige Diskussion über das Auslandsstudium wird mit unzureichenden statistischen Daten und Informationen geführt. Dieser Beanstandung, die bereits in dieser Debatte erhoben wurde, gebe ich recht. Deshalb ist die Bundesregierung in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt bemüht, eine differenzierte Berichterstattung, zumindest für unsere wichtigsten Partnerländer, aufzubauen. Außerdem wird die amtliche Hochschulstatistik voraussichtlich ab dem nächsten Jahr ausweisen, wie viele der jährlichen Hochschulabsolventen im Ausland studiert haben.
    In Ihrem Antrag, meine Damen und Herren von der CDU/CSU-Fraktion, wird darüber hinaus gefordert, daß die Bundesregierung alle zwei Jahre einen umfassenden Bericht über den Stand und die Entwicklung der Förderung von Auslandsaufenthalten vorlegt. Wir sind bereit, bei der Weiterberatung im Ausschuß alle verfügbaren Materialien .vorzulegen: Untersuchungen, Statistiken, Programme und andere Sachinformationen. Ich bitte Sie aber, davon abzusehen, hier ein perfektioniertes und weitverzweigtes Berichtssystem einzurichten. Politische Impulse, die auf diesem Feld sicherlich erwünscht sind, bedürfen nicht einer solchen Formalisierung der Aufgaben und Probleme.
    Alle Appelle und Stipendienprogramme stoßen übrigens ins Leere, wenn Auslandsaufenthalte bei der Arbeitssuche nicht honoriert, sondern von Arbeitgebern womöglich für verschleierte Ferien gehalten werden. An dieser Stelle können die privaten und öffentlichen Arbeitgeber maßgeblich die wünschenswerte Entwicklung beeinflussen. In der Bundesregierung haben wir uns darauf verständigt, in allen Ressorts bei Ausschreibungen und der Beurteilung von Bewerbungen verstärkt auf den Auslandsaufenthalt zu achten. Aus der Wirtschaft höre ich oft die Klage über eine Immobilität der jungen Nachwuchskräfte und höre die allgemeine Klage, es sei nicht mehr weit her bei unseren jungen Leuten — seien es Studenten, Auszubildende oder Mitarbeiter — mit dem Interesse am Auslandsaufenthalt. Ich muß diesen Vorwurf bzw. diese Frage zurückgeben an diejenigen, die über Berufschancen entscheiden, die darüber entscheiden, was denn nun tatsächlich ein Auslandsaufenthalt wert ist, wenn er im Lebenslauf und in Nachweisen erscheint.

    (Beifall bei der SPD)

    Wir sind als Staat nicht dafür da, die Mängel, die dort bestehen, weil man sich bei der Beurteilung solcher Bewerbungen ganz engherzig auf fachliche Vorbildung konzentriert, dadurch auszugleichen, daß wir mit allgemeinen Appellen Bewußtsein prägen oder auch noch mit staatlichem Geld besonders massiv eingreifen. Das mag die Wirtschaft selbst bewerkstelligen.

    (Rühe [CDU/CSU]: Das stimmt aber nicht, was Sie sagen! Die Wirtschaft honoriert das sehr wohl!)

    Die Wirtschaft honoriert es in Einzelfällen, Herr Rühe. Sie wie ich kennen die Bereiche, in denen mal der eine, mal der andere berichtet, wie gut ihm das bekommen ist. Wenn man aber in die Breite blickt, stellt man fest, daß das bei weitem unzulänglich ist. Die Erkenntnis hat sich noch nicht durchgesetzt, daß hier auch die Wirtschaft stark gefordert ist.
    Im übrigen kann der Staat nicht durch Gesetz oder Verordnung die Zahl der jungen Menschen, die im Ausland einen Ausbildungsabschnitt verbringen, in beliebiger oder erwünschter Weise erhöhen. Aber eine klare inhaltliche Bestimmung der Programme, eine umfassende Information von Studenten, Hochschullehrern, Hochschulen, die spürbare Erhöhung der Mittel und die Kooperation zwischen Staat, Hochschulen, Mittlerorganisationen und den Institutionen der Berufswelt, die sich abzeichnet, werden nach meiner Überzeugung dazu helfen, die Hindernisse zu überwinden, die wir in der Vergangenheit gehabt haben.
    Meine Damen und Herren, bei diesem Bemühen bitte ich um Ihre Unterstützung. Der Wettbewerb, den Sie anbieten, Herr Kollege Rühe, ist mir willkommen. Die Bundesregierung kann in diesem Wettbewerb gut bestehen.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)