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ID0815716000

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    6. Wittmann.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 8/157 Bundestag Deutscher Stenographischer Bericht 157. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 31. Mai 1979 Inhalt: Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung . . 12504 A Ansprache des Präsidenten Carstens . . 12501 A Dankesworte von Vizepräsident Frau Renger 12503 C Wahl des Präsidenten Dr. Kohl CDU/CSU 12504 C Präsident Stücklen 12505 B, C Wahl eines Stellvertreters des Präsidenten Zur Geschäftsordnung Porzner SPD 12506 B Spitzmüller FDP 12506 C Dr. Jenninger CDU/CSU 12506 D Absetzung des Punktes 2 von der Tagesordnung nach § 24 Abs. 2 GO 12507 A Beratung der Großen Anfrage der Fraktion der CDU/CSU Europapolitik — Drucksachen 8/2452, 8/2787 — in Verbindung mit Beratung des Berichts der Bundesregierung über die Integration in den Europäischen Gemeinschaften (Berichtszeitraum Oktober 1978 bis März 1979) — Drucksache 8/2760 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Blumenfeld, Dr. van Aerssen und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU Beteiligung der Europäischen Gemeinschaft an den Friedensbemühungen in Nahost — 10-Punkte-Programm - - Drucksache 8/2817 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Fraktion der CDU/CSU Verbesserung der Lage im Libanon — Drucksachen 8/2321, 8/2837 — Dr. Klepsch CDU/CSU 12507 C Brandt SPD 12515 B Dr. Bangemann FDP 12522 C Genscher, Bundesminister AA . . 12529 D, 12540 A von Hassel CDU/CSU 12536 C Friedrich (Würzburg) SPD 12540 D II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 31. Mai 1979 Jung FDP . . . . 12544 B Dr. Aigner CDU/CSU 12546 D Matthöfer, Bundesminister BMF 12551 A Frau Dr. Walz CDU/CSU 12553 C Blumenfeld CDU/CSU 12555 C Dr. Gruhl fraktionslos 12557 C Seefeld SPD 12559 C Kunz (Berlin) CDU/CSU 12561 D Dr. von Dohnanyi, Staatsminister AA . . 12563 A Dr. van Aersen CDU/CSU 12564 A Dr. Müller-Hermann CDU/CSU 12567 B Hoffmann (Saarbrücken) CDU/CSU . . . 12568 C Dr. Früh CDU/CSU 12571 B Dr. Schwencke (Nienburg) SPD 12572 D Dr. Gradl CDU/CSU 12574 C Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Gesetz über die unentgeltliche Beförderung Schwerbehinderter im öffentlichen Personenverkehr — Drucksache 8/2899 — Willms, Senator der Freien Hansestadt Bremen 12521 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Beschleunigung von Verfahren und zur Erleichterung von Investitionsvorhaben im Städtebaurecht — Drucksache 8/2451 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau — Drucksache 8/2885 — in Verbindung mit Zweite Beratung des von den Abgeordneten Dr. Möller, Nordlohne, Niegel, Dr. Dollinger, Dr. Jahn (Münster), Dr. Schneider, Dr. Waffenschmidt, Link, Metz, Sauter (Epfendorf), Dr. Jenninger, Rawe, Dr. Kunz (Weiden) Tillmann, Carstens (Emstek) und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundesbaugesetzes — Drucksache 8/1970 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau Drucksache 8/2885 — Dr. Möller CDU/CSU 12576 A Waltemathe SPD 12578 A Kolb CDU/CSU 12580 B Gattermann FDP 12582 B Dr. Haack, Bundesminister BMBau . . . 12584 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 15. Dezember 1975 über das europäische Patent für den Gemeinsamen Markt — Drucksache 8/2087 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2825 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/2799 (Anlage 1) — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über das Gemeinschaftspatent und zur Änderung patentrechtlicher Vorschriften (Gemeinschaftspatentgesetz) — Drucksache 8/2087 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2825 —Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/2799 (Anlage 2) — . . 12586 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Fünften, Gesetzes zur Änderung des Unterhaltssicherungsgesetzes — Drucksache 8/2356 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der, Geschäftsordnung — Drucksache 8/2703 — Beschlußempfehlung und Bericht des Verteidigungsausschusses — Drucksache 8/2684 — 12587 B Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Fünften Gesetzes zur Anderung des Bundeswahlgesetzes — Drucksachen 8/2682, 8/2757, 8/2806, 8/ 2306 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2909 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksachen 8/2881, 8/2903 — in Verbindung mit Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 31. Mai 1979 III Zweite Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundeswahlgesetzes — Drucksache 8/1716 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/2881 — Krey CDU/CSU 12588 B Wittmann (Straubing) SPD 12590 B Dr. Wendig FDP 12591 D Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung dienstrechtlicher Vorschriften — Drucksache 8/2710 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2908 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/2888 — in Verbindung mit Zweite Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Regelung des vorzeitigen Ruhestandseintritts von Schwerbehinderten Beamten und Richtern — Drucksache 8/2656 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2908 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 8/2888 — Berger (Herne) CDU/CSU 12594 B Brandt (Grolsheim) SPD 12596 B Dr. Wendig FDP 12597 A Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Vertrag vom 9. Juni 1978 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über den Autobahnzusammenschluß im Raum Basel und Weil am Rhein — Drucksache 8/2592 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2865 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post-und Fernmeldewesen — Drucksache 8/2836 — . l 2597 D Beratung des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Verordnung der Bundesregierung Aufhebbare Verordnung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 32/78 — Zweite Erhöhung des Zollkontingents 1978 für Bananen) — Drucksachen 8/2537, 8/2852 — . . . . 12598 A Beratung des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Verordnung der Bundesregierung Aufhebbare Siebzigste Verordnung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz - - Drucksachen 8/2564, 8/2853 — 12598 C Nächste Sitzung 12598 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . 12599*A Anlage 2 Alphabetisches Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl des Bundestagspräsidenten teilgenommen haben 12599*B Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 31. Mai 1979 12501 157. Sitzung Bonn, den 31. Mai 1979 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Abelein 1. 6. Alber 1. 6. Dr. Barzel 1. 6. Dr. Becher (Pullach) 1. 6. Bindig 1. 6. Dr. Böhme (Freiburg) 1. 6. Büchner (Speyer) ** 31. 5. Carstens (Fehmarn) 1. 6. Eymer (Lübeck) 1. 6. Fellermaier * 1. 6. Gscheidle 31. 5. Handlos 1. 6. Hofmann (Kronach) 1. 6. Dr. Holz ** 1. 6. Dr. Hüsch 1. 6. Dr. Jahn (Braunschweig) 1. 6. Dr. h. c. Kiesinger 1. 6. Dr. Klepsch * 1. 6. Koblitz 1. 6. Dr.-Ing. Laermann 1. 6. Lampersbach 1. 6. Lücker * 1. 6. Milz ** 31.5. Müller (Remscheid) 1. 6. Neuhaus 1. 6. Picard 1. 6. Frau Dr. Riede (Oeffingen) 1. 6. Frau Schlei 1. 6. Sieglerschmidt 1. 6. Dr. Starke (Franken) 1. 6. Graf Stauffenberg 1. 6. Dr. Todenhöfer 1. 6. Dr. Vohrer ** 1. 6. Dr. Wittmann (München) 1. 6. Wohlrabe 1. 6. Zeitler 1. 6. *) für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments **) für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage 2 Alphabetisches Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl des Bundestagspräsidenten teilgenommen haben Adams Dr. Ahrens Dr. Aigner Dr. Althammer Amling Amrehn Angermeyer Dr. Apel Anlagen zum Stenographischen Bericht Arendt Dr. Arnold Augstein Baack Bahr Dr. Bangemann Dr. Bardens Batz Baum Dr. Bayerl Bayha Dr. Becker (Frankfurt) Becker (Nienberge) Frau Benedix Benz Frau Berger (Berlin) Berger (Herne) Berger (Lahnstein) Biechele Dr. Biedenkopf Biehle Biermann Dr. von Bismarck Dr. Blüm Blumenfeld Böhm (Melsungen) Dr. Bötsch Frau von Bothmer Brandt Brandt (Grolsheim) Braun Breidbach Broll Brück Buchstaller Büchler (Hof) Bühler (Bruchsal) Dr. von Bülow Burger Buschfort Dr. Bußmann Carstens (Emstek) Carstens (Fehmarn) Collet Conrad (Riegelsberg) Conradi Dr. Corterier Cronenberg Curdt Dr. Czaja Frau Dr. Czempiel Frau Dr. Däubler-Gmelin Damm Daubertshäuser Dr. Diederich (Berlin) Dr. von Dohnanyi Dr. Dollinger Dr. Dregger Dreyer Dr. Dübber Dürr 12600* Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 31. Mai 1979 Egert Dr. Ehmke Dr. Ehrenberg Eickmeyer Frau Eilers (Bielefeld) Eimer (Fürth) Dr. Emmerlich Dr. Enders Engelhard Engelsberger Engholm Erhard (Bad Schwalbach) Ernesti Ertl Esters Dr. Evers Ewen Ey Feinendegen Fiebig Frau Fischer Dr. Fischer Flämig Frau Dr: Focke Francke (Hamburg) Franke Franke (Hannover) Dr. Friedmann Friedrich (Würzburg) Dr. Früh Dr. Fuchs Frau Funcke Gärtner Gallus Gansel Gattermann Frau Geier Geisenhofer Dr. von Geldern Genscher Dr. George Gerlach (Obernau) Gerstein Gerster (Mainz) Gerstl (Passau) Gertzen Dr. Geßner Gierenstein Glombig Glos Gobrecht Dr. Gradl Grobecker Grüner Grunenberg Dr. Haack Haar Haase (Fürth) Haase (Kassel) Haberl Dr. Häfele Haehser Frau Dr. Hamm-Brücher Dr. Hammans Hanz Frau Dr. Hartenstein Hartmann Hasinger von Hassel Hauck Dr. Hauff Hauser (Bonn-Bad Godesberg) Hauser (Krefeld) Dr. Haussmann Helmrich Henke Dr. Hennig von der Heydt Freiherr von Massenbach Heyenn Höffkes Hölscher Höpfinger Dr. Hoffacker Hoffie Frau Hoffmann (Hoya) Hoffmann (Saarbrücken) Dr. Holtz Hoppe Horn Dr. Hornhues Horstmeier Frau Huber Dr. Hubrig Frau Hürland Huonker Dr. Hupka Graf Huyn Ibrügger Immer (Altenkirchen) Dr. Jaeger Jäger (Wangen) Jahn (Marburg) Dr. Jahn (Münster) Jaunich Dr. Jenninger Dr. Jens Dr. Jentsch (Wiesbaden) Dr. Jobst Josten Jung Junghans Jungmann Junker Kaffka Frau Karwatzki Katzer Kiechle Kirschner Kittelmann Klein (Dieburg) Dr. Klein (Göttingen) Klein (München) Dr. Klepsch Klinker Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 31. Mai 1979 12601* Dr. Köhler (Duisburg) Dr. Köhler (Wolfsburg) Köster Dr. Kohl Kolb Konrad Krampe Dr. Kraske Kratz Kraus Dr. Kreile Kretkowski Dr. Kreutzmann Krey Krockert Frau Krone-Appuhn Kühbacher Kuhlwein Kunz (Berlin) Dr. Kunz (Weiden) Lagershausen Lambinus Landré Lange Dr. Langguth Dr. Langner Lattmann Dr. Laufs Dr. Lauritzen Leber Lemmrich Lemp Lenders Dr. Lenz (Bergstraße) Lenzer Frau Dr. Lepsius Liedtke Dr. Linde Link Lintner Löffler Löher Dr. Luda Ludewig Luster Lutz Manning Mahne Dr. Dr. h. c. Maihofer Marquardt Marschall Frau Dr. Martiny-Glotz Dr. Marx Frau Matthäus-Maier Matthöfer Mattick Dr. Meinecke (Hamburg) Meinike (Oberhausen) Meininghaus Dr. Mende Menzel Merker Dr. Mertes (Gerolstein) Metz Dr. Mikat Dr. Miltner Milz Mischnick Möhring Möllemann Dr. Möller Dr. Müller Müller (Bayreuth) Müller (Berlin) Müller (Mühlheim) Müller (Nordenham) Müller (Schweinfurt) Müller (Wadern) Dr. Müller-Emmert Dr. Müller-Hermann Müntefering Nagel Dr. Narjes Nehm Neumann (Bramsche) Neumann (Stelle) Frau Dr. Neumeister Niegel Dr. Nöbel Nordlohne Offergeld Oostergetelo Frau Pack Paintner Paterna Pawelczyk Peiter Dr. Penner Pensky Peter Petersen Pfeffermann Pfeifer Dr. Pfennig Pieroth Frau Pieser Pohlmann Polkehn Porzner Prangenberg Dr. Probst Rainer Rapp (Göppingen) Rappe (Hildesheim) Rawe Reddemann Regenspurger Dr. Reimers Frau Renger Reuschenbach Dr. Riedl (München) Dr. Riesenhuber Dr. Ritz Röhner Dr. Rose 12602* Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 31. Mai 1979 Rosenthal Roth Rühe Russe Sander Sauer (Salzgitter) Sauter (Epfendorf) Saxowski Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein Dr. Schachtschabel Schäfer (Mainz) Schäfer (Offenburg) Dr. Schäfer (Tübingen) Dr. Schäuble Schartz (Trier) Schedl Scheffler Schetter Schirmer Schlaga Frau Schleicher Schluckebier Dr. Schmidt (Gellersen) Schmidt (Hamburg) Schmidt (Kempten) Schmidt (München) Schmidt (Niederselters) Schmidt (Wattenscheid) Schmidt (Wuppertal) Dr. Schmitt-Vockenhausen Schmitz (Baesweiler) Schmöle Dr. Schmude Dr. Schneider Dr. Schöfberger von Schoeler Schreiber Dr. Schröder (Düsseldorf) Schröder (Luneburg) Schröder (Wilhelminenhof) Frau Schuchardt Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd) Schulte (Unna) Schulze (Berlin) Schwarz Dr. Schwarz-Schilling Dr. Schwencke (Nienburg) Dr. Schwenk (Stade) Dr. Schwörer Seefeld Seiters Sick Sieler Frau Simonis Simpfendörfer Dr. Sperling Dr. Freiherr Spies von Büllesheim Spilker Spitzmüller Dr. Spöri Spranger Dr. Sprung Stahl (Kempen) Stahlberg Dr. Stark (Nürtingen) Dr. Stavenhagen Dr. Steger Frau Steinhauer Dr. Stercken Stockleben Stöckl Stommel Straßmeir Stücklen Stutzer Susset Sybertz de Terra Tillmann Frau Dr. Timm Tönjes Topmann Frau Traupe Frau Tübler Ueberhorst Dr. Unland Urbaniak Frau Verhülsdonk Vogel (Ennepetal) Vogelsang Vogt (Duren) Voigt (Frankfurt) Voigt (Sonthofen) Volmer Dr. Voss Dr. Waffenschmidt Dr. Waigel Walkhoff Waltemathe Walther Frau Dr. Walz Dr. Warnke Dr. von Wartenberg Wawrzik Weber (Heidelberg) Dr. Weber (Köln) Wehner Weiskirch (Olpe) Weisskirchen (Wiesloch) Dr. von Weizsäcker Dr. Wendig Wendt Werner Dr. Wernitz Westphal Frau Dr. Wex Wiefel Wilhelm Frau Will-Feld Frau Dr. Wilms Wimmer (Mönchengladbach) Wimmer (Neuötting) Windelen Wischnewski Frau Dr. Wisniewski Wissebach Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 31. Mai 1979 12603* Wissmann Dr. de With Dr. Wittmann (München) Wittmann (Straubing) Dr. Wörner Wolfgramm (Göttingen) Wolfram (Recklinghausen) Baron von Wrangel Wrede Würtz Würzbach Wüster Dr. Wulff Wurbs Wuttke Wuwer Zander Zebisch Dr. Zeitel Zeyer Ziegler Dr. Zimmermann Zink Dr. Zumpfort Zywietz
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Franz Heinrich Krey


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Frau Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Spät, aber noch nicht zu spät können wir heute über ein wichtiges Gesetz zur Vorbereitung der — ich hoffe jedenfalls — nächsten Bundestagswahlen beschließen. Ich möchte mich kurz fassen, aber dennoch einige grundsätzliche Bemerkungen an den Anfang stellen.
    30 Jahre Grundgesetz und fast 30 Jahre Bundesrepublik Deutschland sind Anlaß genug zu der grundsätzlichen Frage, ob sich unser Wahlsystem, ein Eckpfeiler unserer parlamentarischen Demokratie, bewährt hat. Hierzu von mir aus zwei kurze Feststellungen:
    Erstens. Das parlamentarische System hat sich ohne Zweifel bewährt. Wir haben alles in allem eine stabile Demokratie bewahrt. Dies ist angesichts der Erfahrungen unseres Volkes in seiner Vergangenheit eine erfreuliche Tatsache. Die Bürger bejahen unsere Staatsform.

    (Beifall bei der CDU/CSU und bei Abgeordneten der FDP)

    Bedenklich ist jedoch, daß in zunehmendem Maße eine Entfremdung zwischen Bürgern einerseits und Regierung, Parlament und Parteien andererseits festzustellen ist. Hierfür sind sicherlich mehrere Faktoren entscheidend. Es ist zu Recht gefragt worden, inwieweit die Politik dieser Regierung an der Entfremdung von Bürger und Staat mit Schuld hat.

    (Zuruf von der SPD: Die Krise der Opposition!)

    Hat bei dem Rentendebakel z. B. des Jahres 1976
    dem Staatsbürger diese Regierung nicht überdeutlich klargemacht, daß „die da oben" sich an gegebene Versprechen nicht halten und letztlich doch machen, was sie wollen?

    (Wehner [SPD] : Hören Sie doch mit solchen Flegeleien auf!)

    — Das ist eine Feststellung,

    (Wehner [SPD]: Eine Unterstellung!)

    die auch führende Vertreter dieser Bundesregierung in diesen Tagen in die Debatte eingeführt haben.
    Ein weiterer Faktor ist jedoch das geltende Wahlsystem. Die Enquete-Kommission Verfassungsreform hat in ihrem Schlußbericht vom 2. Dezember 1976 Vorschläge für ein bürgernahes Wahlrecht gemacht. Die Diskussion darüber ist nicht abgeschlossen. Außerdem sind ja auch schon früher, insbesondere in den 60er Jahren, beachtenswerte Gedanken über mögliche und notwendige Änderungen unseres Wahlgesetzes angestellt worden,

    (Zustimmung bei der CDU/CSU)

    die nach meiner Meinung auch heute noch von großer Bedeutung sind, obwohl zugegeben werden muß, daß im gegenwärtigen Zeitpunkt an eine Realisierung nicht gedacht werden kann; ich will nur mit dazu beitragen, daß sie nicht in Vergessenheit geraten.

    (Wehner [SPD]: Schönen Dank!)

    Gemessen an diesen grundsätzlichen Überlegungen zur Reform des Wahlrechts verdient der heute zur Abstimmung stehende Gesetzentwurf sicherlich nicht die Überschrift „Wahlrechtsreform". Mit ihm wird das geltende Wahlrecht in einigen, allerdings nicht unbedeutenden Teilbereichen fortentwickelt; sie sind einer Würdigung wert. Lassen Sie mich die Haltung meiner Fraktion zu den einzelnen Gesetzentwürfen kurz erläutern.
    Kernpunkt des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Bundeswahlgesetzes ist die Aktualisierung der Wahlkreiseinteilung. Sie war durch die Verschiebung der Bevölkerungszahlen im Bundesgebiet notwendig geworden. So mußten NordrheinWestfalen zwei und Hamburg einen Wahlkreis an die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen abgeben. Die CDU/CSU war von Anfang an zu einer einvernehmlichen Regelung der Wahlkreiseinteilung bereit, wie dies auch bei früheren Beratungen guter Brauch war. In diesem Jahr konnte leider diese Tradition nicht fortgesetzt werden,

    (Dr. Schäfer [Tübingen] [SPD] : Die Gebietseinteilung war ein wichtiger Grund!)

    weil die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen und SPD und FDP in Düsseldorf wieder einmal ein leuchtendes Beispiel ihrer Harmonie und Entscheidungsfreude erbracht haben.

    (Zustimmung bei der CDU/CSU)

    Sie waren in der Frage der abzugebenden Wahlkreise nicht in der Lage, einen Vorschlag zu unterbreiten.

    (Wehner [SPD]: Das ist genauso wie bei dem Kanzlerkandidaten!)




    Krey
    Dies wirft auch ein bezeichnendes Schlaglicht auf die Zustände in der Koalition in Düsseldorf und auf die Führungsqualitäten von Herrn Rau.

    (Zustimmung bei der CDU/CSU)

    So mußte buchstäblich — das ist unbestreitbar — in letzter Minute die Neueinteilung für dieses Bundesland im einzelnen vom Innenausschuß des Bundestages entschieden werden.
    Die CDU/CSU-Fraktion trägt das Ergebnis mit. Ich möchte hier ausdrücklich den Dank wiederholen, den ich gestern im Innenausschuß an meine Berichterstatterkollegen, die Mitarbeiter des Innenministeriums und an die Mitarbeiter des Statistischen Bundesamtes ausgesprochen habe. Die von der Bundesregierung für die beiden Wahlkreise zur Lösung der nordrhein-westfälischen Probleme gemachten Vorschläge konnten wir jedoch nicht akzeptieren. Im wesentlichen haben wir auf den Entwurf zurückgegriffen, den der Landeswahlleiter von Nordrhein-Westfalen vorgelegt hatte, dem ich hier, wie auch allen seinen Kollegen in den übrigen Ländern, besonders danke. Sie alle haben dazu beigetragen, ein weiteres Mal im Wahlrechtsbereich durch Kompromiß zum Konsens zu gelangen.
    Die übrigen Neuregelungen sind zwar weniger spektakulär, für Teilbereiche jedoch von großer Bedeutung. Die wichtigsten seien kurz skizziert.
    Die mit ihrer Einwilligung unter Pflegschaft stehenden geistig Gebrechlichen erhalten das aktive Wahlrecht, wenn sie eine entsprechende Bescheinigung des Vormundschaftsgerichts vorlegen. Die sonstigen mit der Pflegschaft im Zusammenhang stehenden Fragen des Wahlrechtes müssen im Rahmen der Gesamtreform des Pflegschaftsrechtes geprüft werden.
    Der Termin für die innerparteiliche Kandidatenaufstellung wird erweitert. Damit werden die erheblichen Belastungen der Parteien durch die Vielzahl der Nominierungen von Wahl zu Wahl erleichtert.
    Die Ermittlung und Feststellung des Briefwahlergebnisses kann auch auf Kreis- und Gemeindeebene erfolgen.
    Wichtige Vorschläge des Bundesrates wurden übernommen. Der Innen- und der Rechtsausschuß haben einstimmig zugestimmt. Auch namens der Fraktion der CDU/CSU empfehle ich Zustimmung.
    Gleichfalls einstimmig wurde vom Innen- und Rechtsausschuß der Gesetzentwurf der CDU/CSU-Fraktion zur Ergänzung des Bundeswahlgesetzes und des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten in der Ihnen vorliegenden Fassung gebilligt. Mit diesem Gesetz wird ein wichtiges Instrument zum Schutze der Bürger vor Wahlbeeinflussung geschaffen. Gerade wegen der großen Verläßlichkeit demoskopischer Methoden muß die Gefahr gebannt werden, daß sogenannte Nachfrageergebnisse vom Wahltag noch vor Schließung der Wahllokale veröffentlicht werden und damit spätere Wähler beeinflussen.

    (Dr. Waffenschmidt [CDU/CSU]: Sehr richtig!)

    Der gleichfalls zur Abstimmung stehende Gesetzentwurf meiner Fraktion zur Änderung des Bundeswahlgesetzes auf Drucksache 8/1716 hat in den Ausschüssen leider nicht die Zustimmung von SPD und FDP gefunden. Mit diesem Gesetzentwurf sollte das aktive Wahlrecht auch auf die deutschen Staatsbürger ausgedehnt werden, die ihren Wohnsitz in den Gebieten der Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft haben. Lassen Sie es mich ganz deutlich sagen: Die ablehnende Haltung von SPD und FDP ist meinen Kollegen und mir nach wie vor unverständlich.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Wehner [SPD] : Das liegt an Ihrer Minderbegabung! Wieso wollen Sie denn zwischen Deutschen in EG-Ländern und in anderen Teilen des Auslands unterscheiden?!)

    — Herr Wehner, ich lasse mich nicht provozieren. Ich möchte nur noch hinzufügen, daß die ablehnende Haltung auch von den deutschen Landsleuten in der Europäischen Gemeinschaft nicht verstanden wird, die sich zu Recht diskriminiert fühlen.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Wehner [SPD]: Wie ist es in anderen Ländern mit den Deutschen? Wollen Sie ein Dreiklassenwahlrecht?)

    — Es ist kein stichhaltiger Grund vorgetragen worden, weshalb die Deutschen in der EG, obwohl sie am 10. Juni an der Wahl zum Europäischen Parlament teilnehmen dürfen, zu den Bundestagswahlen nicht zugelassen werden.

    (Wehner [SPD] : Wie ist das in Österreich, in Schweden, in Dänemark und so?)

    — Mir ist kein ausreichender Grund vorgetragen worden. Deshalb frage ich mich, ob es hier statt der eben angeschnittenen Fragen nicht vielmehr um die Erkenntnis geht, daß möglicherweise der größere Teil der in Frage kommenden Personen nicht zu den Stammwählern Ihrer Partei, Herr Wehner, gehört.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Wehner [SPD]: War das Ihre Spekulation? Sie kommen mir komisch vor, wissen Sie!)

    Fast noch trauriger ist, daß die FDP trotz vielfacher gegenteiliger Beteuerungen mit der SPD marschiert und sich gegen das Wahlrecht für die Auslandsdeutschen ausgesprochen hat.

    (Wehner [SPD]: Sie haben zwar mildernde Umstände, weil es schon so spät ist, aber solchen Unfug hat man auch am späten Abend noch nicht gehört!)

    Die FDP hat wieder einmal gezeigt, daß sie nicht in der Lage ist, in dieser Koalition liberale Politik durchzusetzen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Das ist in dem vorliegenden Fall um so bemerkenswerter, als sich doch gerade die FDP auf ihren Bundesparteitagen ausdrücklich für das Wahlrecht der Auslandsdeutschen ausgesprochen hat.

    (Hört! Hört! bei der CDU/CSU — Zuruf von der FDP)




    Krey
    Ich richte an dieser Stelle nochmals den Appell an SPD und FDP: Stellen Sie Ihre Erwägungen zurück! Denken Sie daran, daß unsere deutschen Mitbürger in der EG einen berechtigten Anspruch haben, an unseren nationalen Parlamentswahlen teilzunehmen.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Zurufe von der SPD und der FDP)

    Eine Ablehnung würde mit dem Grundsatz der Gleichbehandlung der deutschen Wähler nicht im Einklang stehen.

    (Wehner [SPD] : Wie ist das mit den Deutschen in anderen Ländern? Was heißt Gleichbehandlung? Lassen Sie doch Ihre Phrasen!)

    Ich bitte Sie daher, dem Gesetzentwurf auf Drucksache 8/1716 Ihre Zustimmung zu geben.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Zuruf von der CDU/CSU: Wenn der Wehner schreit, hat der Redner etwas Richtiges gesagt! — Zuruf von der SPD — Wehner [SPD] : Dumm ist das, nicht schlitzohrig! Solch ein Blödsinn!)



Rede von Liselotte Funcke
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort hat Herr Abgeordneter Wittmann.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Otto Wittmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Ich würde dem Kollegen Krey gern einiges erwidern, wenn die Zeit nicht schon so sehr fortgeschritten wäre. Wenn er meint, in der Wahlgesetzberatung sagen zu sollen, die öffentliche Meinung über das Parlament sei von der Regierung geprägt, dann meine ich; Sie ist geprägt von dem Konfrontationskurs aus der Schwäche des Oppositionsführers heraus,

    (Beifall bei der SPD — Oh-Rufe von der CDU/CSU)

    der gelegentlich versucht, sich vor Franz Josef Strauß darzustellen. Genauso schauen die Dinge in der Praxis doch aus.

    (Dr. Hennig [CDU/CSU] : Sie mit Ihren 20 % in Bayern!)

    — Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich möchte nur festhalten, daß wir Sozialdemokraten hier mit den Freien Demokraten die Mehrheit haben. Das ist gut so, und es wird dabei bleiben.

    (Beifall bei der SPD — Zurufe von der CDU/CSU)

    Ich darf für die sozialdemokratische Bundestagsfraktion daran erinnern, daß wir am 26. April die erste Lesung der Novelle zum Bundeswahlgesetz hatten. Wenn wir heute, 5 Wochen später, das Gesetz in 2. und 3. Lesung verabschieden können, dann deshalb, weil alle mithalfen, eine Lösung zu finden, die von allen Parteien mitgetragen wird und mitgetragen werden kann. Ich meine, gerade bei der Wahlkreiseinteilung war es immer guter Brauch, daß einvernehmliche Lösungen gefunden werden.
    Ich verstehe gar nicht, Kollege Krey, wie Sie sich hier hinstellen und den Eindruck erwecken können, in Nordrhein-Westfalen habe die Regierung versagt und die Opposition einen besseren Vorschlag gehabt. Tatsache ist, daß gerade Sie als Berichterstatter und Verhandlungspartner in Nordrhein-Westfalen die Ursache waren, warum man sich nicht verständigen konnte, weil Sie nämlich den Westfalen zwei Wahlkreise wegnehmen wollten, den Rheinländern aber, woher Sie selbst kommen, keinen. Das ist doch der Ausgangspunkt der Situation.

    (Beifall bei der SPD und der FDP — Dr. Hennig [CDU/CSU] : Das ist das Gegenteil der Wahrheit!)

    Ich möchte Sie doch an die Beratungen im Innenausschuß erinnern. Wir mußten Sie in der Frage der Aufteilung der wegfallenden Wahlkreise erst überstimmen, bevor eine einvernehmliche Lösung möglich war. Das ist doch die Ausgangsposition im Deutschen Bundestag.