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ID0815130300

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    Vokabeln: 7
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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 8/151 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 151. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 10. Mai 1979 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Abg Lange 12009 A Eintritt des Abg. Dr. Zumpfort in den Deutschen Bundestag 12009 A Wahl des Abg. Schmidt (Kempten) zum Mitglied des Verwaltungsrates der Lastenausgleichsbank 12009 B Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuregelung des Rechts der elterlichen Sorge — Drucksache 8/111 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/2788 - Dr. Stark (Nürtingen) CDU/CSU 12009 C Dr. Schwenk (Stade) SPD 12016 C Engelhard FDP 12022 A Dr. Wittmann (München) CDU/CSU . . . 12025 D Dr. Vogel, Bundesminister BMJ 12027 D Hasinger CDU/CSU 12033 C Kuhlwein SPD 12036 A Eimer (Fürth) FDP 12038 A Helmrich CDU/CSU 12039 B Erhard (Bad Schwalbach) CDU/CSU . . 12044 C Dr. Emmerlich SPD 12046 B Kleinert FDP 12049 B Namentliche Abstimmung 12050 D Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Gesetz zur Beschleunigung und Bereinigung des arbeitsgerichtlichen Verfahrens — Drucksache 8/2777 — Russe CDU/CSU 12065 A Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuß) zu dem Gesetz zur Änderung des Entwicklungsländer-Steuergesetzes und des Einkommensteuergesetzes — Drucksache 8/2778 — Apel, Senator der Freien und Hansestadt Hamburg 12066 B Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Frau Eilers (Bielefeld), Frau Dr. Lepsius, Glombig, Hauck,. Fiebig, Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 151. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. Mai 1979 Schmidt (Kempten), Frau Schuchardt, Spitzmüller, Frau Matthäus-Maier, Eimer (Fürth) und den Fraktionen der SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Sicherung des Unterhalts von Kin-darn alleinstehender Mütter und Väter durch Unterhaltsvorschüsse oder -ausfallleistungen (Unterhaltsvorschußgesetz) — Drucksache 8/1952 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2821 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit — Drucksache 8/2774 — Frau Karwatzki CDU/CSU 12067 B Frau Eilers (Bielefeld) SPD 12068 C Eimer (Fürth) SPD 12070 A Frau Huber, Bundesminister BMJFG . . 12070 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Einführung eines Mutterschaftsurlaubs — Drucksache 8/2613 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2829 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 8/2797 — in Verbindung mit Zweite Beratung des von den Abgeordneten Dr. Kohl, Carstens (Fehmarn), Windelen, Frau Dr. Wex, Franke, Dr. Dregger, Dr. Blüm, Dr. Ritz, Katzer, Dr. Jenninger, Dr. Biedenkopf, Erhard (Bad Schwalbach), Frau Geier, Köster, Pfeifer, Dr. von Weizsäcker, Kunz (Berlin), Dr. Zeitel, Zink, Hauser (Krefeld), Dr. Becker (Frankfurt), Hoffacker, Burger, Vogt (Düren), Haase (Kassel), Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Dr. Stark (Nürtingen), Dr. Waffenschmidt, Frau Verhülsdonk, Vogel (Ennepetal) und Genossen eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die stufenweise Einführung eines Familiengeldes (Bundesfamiliengeldgesetz) — Drucksache 8/2650 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2830 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit — Drucksache 8/2815 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Einkommensteuergesetzes und des Mutterschutzgesetzes — Drucksache 8/2667 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/2831 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 8/2816 — Frau Geier CDU/CSU 12072 B Frau Dr. Lepsius SPD 12077 A Frau Matthäus-Maier FDP 12080 D Frau Huber, Bundesminister BMJFG . . 12083 D, 12088 C Höpfinger CDU/CSU 12086 B Neumann (Bramsche) SPD 12088 C Hölscher FDP 12091 B Frau Verhülsdonk CDU/CSU 12094 C Burger CDU/CSU 12097 A Glombig SPD 12098 D Hauser (Krefeld) CDU/CSU 12102 C Dr. George CDU/CSU 12104 A Frau Funcke FDP . . . 12106 A Dr. Blüm CDU/CSU 12109 A Egert SPD 12111 D Frau Dr. Wex CDU/CSU 12113 C Cronenberg FDP 12116 A Dr. Ehrenberg, Bundesminister BMA . . 12116 D Namentliche Abstimmungen 12119 A, 12121 A, 12122 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 11. Juli 1977 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Kanada über die Auslieferung — Drucksache 8/1901 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/2767 — 12124 B Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 151. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. Mai 1979 III Zweite Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der für die Wahrung von öffentlicher Sicherheit und Ordnung zuständigen Behörden des Bundes — Drucksache 8/997 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses • — Drucksache 8/2635 — Pensky SPD . . . . 12124 D Spranger CDU/CSU 12126 B Engelhard FDP 12129 D Baum, Bundesminister BMI 12131 B Schwarz CDU/CSU . 12132 A Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 19. Juli 1978 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Osterreich über Arbeitslosenversicherung — Drucksache 8/2594 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung — Drucksache 8/2798 — 12134 C Erste Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Regelung des vorzeitigen Ruhestandseintritts von schwerbehinderten Beamten und Richtern — Drucksache 8/2656 — in Verbindung mit Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung dienstrechtlicher Vorschriften - — Drucksache 8/2710 — Brandt (Grolsheim) SPD 12135 A Regenspurger CDU/CSU 12135 D Wolfgramm (Göttingen) FDP 12137 A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Bundessozialhilfegesetzes — Drucksache 8/2534 — Frau Huber, Bundesminister BMJFG . . 12137 C Burger CDU/CSU 12138 A Jaunich SPD 12138 D Spitzmüller FDP 12139 D Erste Beratung des von der Bundesregierung- eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Fleischbeschaugesetzes und des Geflügelfleischhygienegesetzes — Drucksache 8/2722 — 12140 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zur dritten Beratung des Entwurfs des .Haushaltsgesetzes 1979 hier: Einzelplan 12 — Geschäftsbereich des Bundesministers für Verkehr — Drucksachen 8/2510, 8/2623 — . . . . 12141 A Beratung des Antrags des Bundesministers der Finanzen Bundeseigene Liegenschaft in WertheimBestenheid; Einwilligung zur Veräußerung gemäß § 64 Abs. 2 BHO — Drucksache 8/2775 — 12141 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Rechtsausschusses zu der Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zu dem Verhältnis zwischen Gemeinschaftsrecht und Strafrecht — Drucksachen 8/140, 8/2735 — 12141 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Rechtsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung UNESCO-Empfehlung zum Rechtsschutz für Übersetzer und Übersetzungen und die praktischen Mittel zur Verbesserung der Lage der Übersetzer sowie eine Stellungnahme der Bundesregierung — Drucksachen 8/1311, '8/2734 — . . . . 12141 C Fragestunde — Drucksache 8/2802 vom 04.05. 1979 — Zuwachsraten für den Primärenergieverbrauch und den Stromverbrauch 1978/79 sowie Bewertung der Energiesparpolitik von Bund und Ländern angesichts dieser Entwicklung MdlAnfr A41 04.05.79 Drs 08/2802 Dr. Spöri SPD MdlAnfr A42 04.05.79 Drs 08/2802 Dr. Spöri SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 12052 D, 12053 A, B, C, D ZusFr Dr. Spöri SPD 12053 A, B ZusFr Wolfram (Recklinghausen) SPD 12053 C, D IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 151. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. Mai 1979 Änderung der Liste für sensitives Material im Rahmen der Abmachungen des Londoner Supplier-Clubs auf Grund der Erfahrungen mit dem Aufbau einer pakistanischen Urananreicherungsanlage sowie deren Abstimmung mit den USA MdlAnfr A78 04.05.79 Drs 08/2802 Dr. Steger SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 12054 A Behauptungen über die Verwendung des von der Bundesregierung finanzierten Lagers „Selebi Pikwe" in Botsuana als Rekrutierungslager für Guerillas MdlAnfr Al 04.05.79 Drs 08/2802 Dr. Voss CDU/CSU Antw PStSekr Brück BMZ 12054 B, C ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 12054 C Einrichtung von Internatsschulen in der Türkei für Kinder der in Deutschland arbeitenden Eltern mit Deutschunterricht MdlAnfr A82 04.05.79 Drs 08/2802 Bühling SPD Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 12054 D Zahlungen der Vereinten Nationen für die SWAPO MdlAnfr A83 04.05.79 Drs 08/2802 Graf Huyn CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA 12055 A, B, C ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 12055 B, C Einberufung der Söhne ausreisewilliger Deutscher in Rumänien zu einem 16monatigen Dienst in sogenannte Schwarze Brigaden MdlAnfr A84 04.05.79 Drs 08/2802 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 12055 C, D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 12055 D Forderung Polens, die Oder-Neiße-Gebiete in den Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland als Ausland zu behandeln MdlAnfr A85 04.05.79 Drs 08/2802 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 12056 A, C ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 12056 B, C Einstellung der Bundesregierung zur Auffassung General Haigs über die Entwicklung der NATO sowie Stellenwert der Entspannungspolitik in diesem Zusammenhang MdlAnfr A86 04.05.79 Drs 08/2802 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . . 12056 D, 12057 A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 12056 D, 12057 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 12057 A Einsatz von Zivildienstleistenden in den Bereichen des Sports zugunsten der Rehabilitation, der Betreuung von Kindern, Behinderten und alten Menschen MdlAnfr A43 04.05.79 Drs 08/2802 Schirmer SPD MdlAnfr A44 04.05.79 Drs 08/2802 Schirmer SPD Antw PStSekr Buschfort BMA • . . . 12057 C, D ZusFr Schirmer SPD 12057 D Herausgabe technischer Normen für Hersteller und Betreiber von Datensicht- bzw. Bildschirmgeräten zum Ausschluß einer Gesundheitsgefährdung der Beschäftigten MdlAnfr A46 04.05.79 Drs 08/2802 Grobecker SPD Antw PStSekr Buschfort BMA . . 12058 A, B, C ZusFr Grobecker SPD 12058 A, B, C Verabschiedung einer Arbeitsstättenrichtlinie für Kassenarbeitsplätze MdlAnfr A47 04.05.79 Drs 08/2802 Grobecker SPD Antw PStSekr Buschfort BMA 12058 D, 12059 A, B, C ZusFr Grobecker SPD 12058 D, 12059 A ZusFr Dr. Steger SPD 12059 B ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU 12059 C Zulässigkeit von Fragen nach Gewerkschaftszugehörigkeit und Einstellung zu Streiks im Verfahren zur Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer MdlAnfr A48 04.05.79 Drs 08/2802 Menzel SPD MdlAnfr A49 04.05.79 Drs 08/2802 Menzel SPD Antw StSekr Dr. Hiehle BMVg 12059 D 12060 A, B ZusFr Menzel SPD 12060 A Tötung des Wehrpflichtigen Hans-Joachim Holten durch einen zum Wachdienst eingeteilten Soldaten; fehlende unverzügliche Sanitätsversorgung in diesem Fall MdlAnfr A56 04.05.79 Drs 08/2802 Wimmer (Mönchengladbach) CDU/CSU Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 151. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. Mai 1979 V MdlAnfr A57 04.05.79 Drs 08/2802 Wimmer (Mönchengladbach) CDU/CSU Antw StSekr Dr. Hiehle BMVg 12060 B, 12061 A, B ZusFr Wimmer (Mönchengladbach) CDU/ CSU 12061 A, B Gesundheitsschäden bei Babys durch Alkoholkonsum der Mütter MdlAnfr A58 04.05.79 Drs 08/2802 Braun CDU/CSU Antw PStSekr Zander BMJFG 12061 C, D, 12062 A ZusFr Braun CDU/CSU 12061 D, 12062 A Verwendung von in der Bundesrepublik verbotenen Antibiotika und anderen Zusätzen für Futtermittel in Holland zur Erzeugung von Eiern und Geflügel MdlAnfr A62 04.05.79 Drs 08/2802 Niegel CDU/CSU Antw PStSekr Zander BMJFG 12062 B, D, 12063 A ZusFr Niegel CDU/CSU 12062 C, D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 12063 A Einführung des europäischen Führerscheins MdlAnfr A67 04.05.79 Drs 08/2802 Dr. Hennig CDU/CSU Antw PStSekr Wrede BMV 12063 B, C ZusFr Dr. Hennig CDU/CSU 12063 C Verkauf der von einer gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft erworbenen Wohnanlage nach Umwandlung in Eigentumswohnungen mit hohem Gewinn MdlAnfr A68 04.05.79 Drs 08/2802 Henke SPD Antw PStSekr Dr. Sperling BMBau . . . 12063 D, 12064 A, B ZusFr Henke SPD 12064 A ZusFr Menzel SPD 12064 A Gewährung von Zuschüssen aus dem Programm zur Entwicklung für Einfach-Technologien und Technologietransfer durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit MdlAnfr A79 04.05.79 Drs 08/2802 Dr. Steger SPD Antw PStSekr Stahl BMFT 12064 C, D ZusFr Dr. Steger SPD 12064 C, D Nächste Sitzung 12141 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 12143*A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 151. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. Mai 1979 12009 151. Sitzung Donnerstag, den 10. Mai 1979 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete (r) entschuldigt bis einschließlich Adams * 11.5. Dr. van Aerssen * 11. 5. Dr. Ahrens ** 11.5. Dr. Aigner * 11. 5. Alber ** 11.5. Amrehn ** 11.5. Dr. Bangemann 11. 5. Dr. Bardens **. 11.5. Dr. Bayerl * 11.5. Dr. von Bismarck * 10. 5. Blumenfeld * 11. 5. Böhm (Melsungen) ** 11.5. Dr. Böhme (Freiburg) 11.5. Dr. Bötsch 11.5. Frau von Bothmer ** 11. 5. Büchner (Speyer) ** 11. 5. Frau Dr. Czempiel 11. 5. Dr. Dregger 11. 5. Dr. Enders ** 11.5. Dr. Evers ** 11. 5. Fellermaier * 11. 5. Flämig* 11.5. Dr. Früh * 11.5. Dr. Fuchs * 11.5. Dr. Geßner ** 11.5. Haase (Fürth) * 11.5. Handlos ** 11. 5. von Hassel 10. 5. Hoffmann (Saarbrücken) * 11. 5. Dr. Holtz ** 11. 5. Ibrügger * 11. 5. Dr. Jahn (Braunschweig) * 11.5. Jung * 10. 5. Katzer 11.5. Dr. h. c. Kiesinger 11.5. Dr. Klepsch * 11.5. Klinker * 11.5. Lagershausen ** 11. 5. Lange * 11.5. Lemmrich ** 11. 5. Lemp * 11.5. Dr. Lenz (Bergstraße) 10. 5. Lenzer ** 11.5. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete (r) entschuldigt bis einschließlich Lücker * 11.5. Luster * 11.5. Marquardt ** 10.5. . Dr. Marx* 11.5. Mattick * 11.5. Dr. Mende ** 11. 5. Möllemann 10. 5. Dr. Müller ** 11.5. Müller (Mülheim) * 11. 5. Müller (Remscheid) 11.5. Müller (Wadern) * 11.5. Dr. Müller-Hermann ' 11. 5. Pawelczyk ** 11. 5. Pfeffermann 10. 5. Dr. Pfennig ** 11. 5. Dr. Pinger 11. 5. Reddemann ** 11. 5. Reichold 11.5. Frau Dr. Riede (Oeffingen) 11. 5. Dr. Schäuble ** 11.5. Scheffler ** 11. 5. Frau Schlei 11. 5. Schmidt (Hamburg) 11. 5. Schmidt (München) * 11. 5. Schmidt (Wattenscheid) 11. 5. Schmidt (Würgendorf) ** 11. 5. Schreiber * 11. 5. Schulte (Unna) ** 11. 5. Dr. Schwencke (Nienburg) ** 11. 5. Dr. Schwörer * 11. 5. Seefeld * 11.5. Sieglerschmidt * 11. 5. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim ** 11. 5. Dr. Starke (Franken) * 11. 5. Graf Stauffenberg 10.5. Stommel 11.5. Ueberhorst ** 11. 5. Vogel (Ennepetal) 11.5. Dr. Vohrer ** 11.5. Frau Dr. Walz * 11.5. Wawrzik * 11.5. Weber (Heidelberg) 11.5. Windelen 11.5. Dr. Wittmann (München) ** 11. 5. Wolfram (Recklinghausen) 11.5. Würtz * 11.5. Zebisch ** 11.5. Zeitler 11.5. Dr. Zimmermann 10. 5. Zywietz * 11.5.
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    Rede von Carl-Dieter Spranger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    (Beifall bei der CDU/CSU)




    Jeder Jurastudent, vor allem auch die hochqualifizierten Beamten in seinem Ministerium, könnten den Bundesinnenminister ja aus dem Stegreif belehren, welche bedeutsamen Polizeibehörden des Bundes ihm unterstehen, welche großenteils unvollkommenen Befugnisse diese Behörden haben und wie unterschiedlich sie formuliert sind. Diese Beamten wüßten auch, daß schon im Jahre 1973 der Innenausschuß des Deutschen Bundestages die Bundesregierung angesichts der Rechtszersplitterung aufgefordert hat, nun endlich ein einheitliches Polizeigesetz für die Bundesbehörden vorzulegen. Ich darf den Herrn Bundesinnenminister vielleicht an den § 1 unseres Gesetzentwurfs erinnern.
    Angesichts der fortgeschrittenen Zeit möchte ich nicht im einzelnen aufführen, welche Behörden zur Rechtsvereinheitlichung, zur Festigung ihrer Rechtsgrundlagen, zur Rechtssicherheit und Rechtsklarheit und zur Spezialisierung ihrer Befugnisse auf eine bundeseinheitliche Regelung dringend angewiesen wären.
    Nur eines möchte ich zitieren. Gestern berichtete die „Frankfurter Rundschau" über die sehr zu Recht erhobene Forderung des Kollegen Dr. Wernitz, die Rechtsgrundlagen für die Bahnpolizei zu präzisieren und zu verbessern. Das ist nur einer der wesentlichen Bereiche, wo man von seiten des Bundes tätig sein müßte.
    Wir wollten alle diese Bereiche abdecken. Schon deshalb wäre, unabhängig von der länderübergreifenden polizeilichen Zusammenarbeit, ein einheitliches Recht für die Bundespolizeien notwendig gewesen. Wenn der Bundesinnenminister trotzdem erklärt, dies alles sei überflüssig, dann muß man fragen, was sich die Bürger unseres Landes eigentlich haben zuschulden kommen lassen, daß sie einen solchen Bundesinnenminister verdient haben.

    (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU)

    Ich habe die Hoffnung aufgegeben, den Minister heute abend noch für diesen Gesetzentwurf zu gewinnen. Aber lassen Sie mich doch einige Hauptgründe für ihn nennen.
    Herr Pensky hat einige Zielvorstellungen angepeilt. Alle diese Zielvorstellungen sind in diesem Entwurf schon vorhanden. Ich empfehle Ihnen, die Bemerkungen und Bewertungen von Herrn Hirsch zu diesem Thema ebenfalls nachzulesen.
    Die reibungslose Zusammenarbeit der Polizeien des Bundes und der Länder ist immer notwendiger geworden. Die Erfüllung polizeilicher Aufgaben wird beeinträchtigt, wenn sich Polizeibeamte erst in das
    Polizeirecht des Landes einarbeiten müssen, in dem sie eingesetzt werden. Gerade bei diesen Einsätzen mit hohen Belastungen, bei Masseneinsätzen, bei Strafverfolgung sind einheitliche Vorschriften einfach zwingend erforderlich. Unsere Bürger erwarten schließlich, daß der Polizeibeamte in Hessen, der Polizeibeamte in Bayern und der Polizeibeamte in Hamburg nicht mehr und nicht weniger Rechte, sondern die gleichen Rechte und die gleichen Befugnisse haben und daß insbesondere dem Bürger die gleichen Rechte zustehen und die gleichen Pflichten obliegen. Die Einheit des Polizeirechts dient somit dem Schutz des Bürgers durch verbesserte polizeiliche Arbeitsbedingungen.

    (Pensky [SPD]: Das verhindern Sie!)

    Die rechtsstaatlichen Forderungen nach Verhältnismäßigkeit und Bestimmtheit polizeilichen Handelns werden in unserem Entwurf in einem bisher nicht gekannten Ausmaß erfüllt. Diese Verrechtlichung stärkt Rechtsklarheit, Rechtssicherheit und damit die Rechte der Bürger.
    Auf diese Stärkung der Rechte haben aber auch jene Anspruch, die das Polizeirecht anzuwenden haben, nämlich die Bediensteten der Sicherheitsbehörden.
    Die Koalition und der Bundesinnenminister lehnen unseren Gesetzentwurf nicht aus sachlichen Gründen ab. Wir scheitern vielmehr an einer langanhaltenden, emotional aufgeputschten und ideologisch verzerrenden Kampagne der radikalen Linken innerhalb und außerhalb von SPD und FDP. Sie setzte sich gegenüber jenen Sozialdemokraten und Freien Demokraten durch, die wie wir den Musterentwurf bejahten.
    Wie hier gearbeitet wurde, hat wiederum der nordrhein-westfälische Innenminister Hirsch in der „Neuen Bonner Depesche" 1978 auf Seite 13 wie folgt beschrieben:
    Kaum ein Gesetzentwurf ist derart Gegenstand verzerrender Polemik und kenntnisarmer Auseinandersetzung geworden wie der Musterentwurf eines einheitlichen Polizeigesetzes.

    (Zuruf des Abg. Pensky [SPD])

    Der Streit geht am Sinn und an den Zielen des Musterentwurfs im wesentlichen vorbei. Die Auseinandersetzung bleibt statt dessen fixiert auf die Bereiche Todesschuß und Ausrüstung mit Maschinengewehren.
    Ich empfehle Ihnen, Herr Pensky, Ihre Auseinandersetzung, die Sie vorhin durch die Zwischenfrage mit
    mir beginnen wollten, mit Herrn Hirsch fortzusetzen.
    Die Erfahrungen aus der bisherigen Diskussion lassen befürchten, daß zu Fetischen hochstilisierte Schlagworte den Blick auf das Grundanliegen des Musterentwurfs vernebeln.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU] : Hört! Hört!)

    Nun einige Agitationsformeln. Die „Frankfurter Rundschau" am 5. Juli 1976: „Der staatliche Gewaltapparat wird weiter ausgebaut."

    (Zuruf des Abg. Haase [Kassel] [CDU/CSU])




    Spranger
    Der „Spiegel" vom 2. August 1976 zum neuen Polizeigesetz:
    Danach dürfen Polizisten künftig jeden Unverdächtigen kontrollieren und zur Wache bringen, dürfen leichter in Wohnungen eindringen, Autos aufbrechen, mit MG und Handgranaten umgehen, um Verbrecher, oder wen sie in der Eile dafür halten, mit gezieltem Todesschuß niederzustrecken. Notfalls zahlt der Staat die Beerdigungskosten.
    Die „Zeit" schrieb am 1. Oktober 1976 „Exekution per MG? — Ein heimliches Ermächtigungsgesetz".
    Leider ist es so, daß auch Politiker der Koalition in diesen Chor manipulierten Entsetzens eingestimmt haben. Nach dem „Spiegel" vom 15. November 1976 sahen die Liberalen — so wörtlich — das Ende des Rechtsstaates heraufdämmern. Angst, Unsicherheit, Denunziation und Bespitzelung hätten nach Auffassung der Liberalen in der Bundesrepublik Platz gegriffen. Deswegen wollten sie das geplante Polizeigesetz entschärfen.
    Kollege Pensky erkennt am 26. Mai im Pressedienst der SPD „schwerwiegende politisch-rechtsstaatliche wie formaljuristische Bedenken". Herr Neu von der FDP erklärt im nordrhein-westfälischen Landtag am 15. März 1979: Todesschuß statt Todesurteil, das ist wirksamer. Der saarländische FDP-Rechtsexperte Leonardi meint, Passagen des Entwurfes seien ein erster Schritt zum Polizeistaat. Die FDP verliere bei Gesetzeszustimmung das Recht, sich eine liberale Partei zu nennen.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU] : Ist Herr Hirsch schon ausgeschlossen?)

    Hier wurde doch systematisch unberechtigtes Mißtrauen gegen unsere Polizei geschürt.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Man unterstellte ihr, sie sei stets bereit, ihre Befugnisse zu mißbrauchen, ihre Macht illegal auszudehnen und jeden Bürger zu kontrollieren, zu verhaften, zu verletzen oder gar zu erschießen. Wir von der CDU/CSU weisen derartige Denunziation aufs schärfste zurück.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Wir können auch sagen, daß diese Methoden nicht vermochten, das tief verwurzelte Vertrauen der breiten Masse unserer Bevölkerung zu den Sicherheitsbehörden grundlegend zu erschüttern. Um so schlimmer, daß die Koalition vor dieser Kampagne trotzdem in die Knie ging. Ihre Zustimmung zum Musterentwurf 1976 erklärt sich ohnehin daraus, daß damals die Bundestagswahlen vor der Tür standen. Im Jahr 1977 hatten die Morde und Gewalttaten linksextremistischer Terroristen einen derartigen öffentlichen Druck erzeugt, daß man auch nicht anders konnte, als dem Entwurf zuzustimmen. Die Ablehnung im Jahr 1978 war im Grunde nur eine Formsache.
    Dieses Taktieren, dieses Abgehen von früheren Erklärungen, Zusagen und Entscheidungen, dieses Nachgeben vor sachwidriger Emotionalität und Radikalität von links, dieses An-der-Nase-Herumführen von Bürgern und Polizeibeamten, dieses unverfrorene „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?" und die Kapitulation der den Entwurf nach wie vor im Grunde bejahenden Sozialdemokraten und Freien Demokraten vor jenen, die in dem Musterentwurf eine Art sicherheitsbessenes Teufelswerk sahen das alles fällt schon ein böses Urteil über die sicherheitspolitische Handlungsfähigkeit der Koalitionsparteien und der Bundesregierung.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU] : So ist es!)

    Als besonders schwerwiegend empfinde ich es, daß der Bundesinnenminister für diesen Musterentwurf nicht nur keinen Finger krumm gemacht hat, sondern daß er den Entwurf selber ablehnt. Es ist leider notwendig, die Auseinandersetzung über die Amtsführung dieses Bundesinnenministers zukünftig verstärkt zu führen. Wir werden es jedenfalls nicht zulassen, Herr Minister, daß Sie zugunsten Ihrer von den Linksaußenflügeln abhängig gemachten Parteikarrierre die Sicherheit unseres Landes aufs Spiel setzen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Was dieser Innenminister seit seinem Amtsantritt schon angerichtet hat, ist mehr, als ein Bundesinnenminister verantworten kann. Über ihn wird sicher ein vernichtendes Urteil gefällt werden. Ich fürchte, daß kommende Ereignisse möglicherweise sehr schnell zu diesem Urteil führen.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Wehner [SPD] : Wissen Sie das?)



Rede von Richard Stücklen
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Engelhard.

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    Rede von Hans A. Engelhard


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Herr Kollege Spranger, mit einigem, was Sie hier wieder ausführen zu müssen glaubten, machen Sie es einem wirklich schwer, eine allein an der Sache orientierte Stellungnahme abzugeben. Ich weiß nicht, ob Ihnen nicht zuweilen auch der Gedanke kommt, daß jemand, der dieses Haus besucht und völlig unvoreingenommen ist, wenn er Sie so hört, in keiner Weise mehr die Überzeugung haben kann, daß es Ihnen wirklich um ein Anliegen geht, nämlich um ein einheitliches Polizeirecht,

    (Zuruf von der CDU/CSU: Das können Sie doch gar nicht beurteilen! — Spranger [CDU/CSU] : Waren Sie im Innenausschuß?)

    sondern glauben muß, daß es Ihnen um andere Dinge geht, so daß der Gedanke aufkommt, Sie würden so etwas überhaupt nur mit initiieren, um anschließend wieder einen Aufhänger dazu zu haben, zu ganz anderen Bereichen und über eine Fülle von Personen und über ganz andere Dinge sprechen zu können.
    Ich will mich auf die Sache beschränken und will zunächst einmal der Initiative, die Sie hier gestartet haben, vom Anliegen her, so wie man es objektiv verstehen müßte, durchaus recht geben. Natürlich wäre es dringend erwünscht, wenn nicht gar unbedingt notwendig, ein einheitliches Polizeirecht in



    Engelhard
    Bund und Ländern, zunächst aber in den Ländern zu haben.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU] : Na, warum gibt es dann keinen Regierungsentwurf?)

    Das ist natürlich nicht nur, wie es im Vorblatt des Ausschußberichtes heißt, eine Frage der „Komplikationen und Reibungsverluste", die auftreten können, wenn Polizeikräfte aus verschiedenen Bundesländern gemeinsam bei Einsätzen tätig werden. Das ist ganz sicherlich richtig und von der Effektivität des polizeilichen Einsatzes und der Gewährleistung der inneren Sicherheit her von großer Bedeutung.
    Aber es ist mindestens ebenso wichtig — darauf ist hingewiesen worden — für den Bürger, der heute bei dem hohen Grad der Mobilität wissen muß, daß die Polizei ihm überall mit denselben Rechten gegenübertritt. Wenn er seine Rechte kennen will, muß dieses Recht vereinheitlicht werden. Jener Bürger, der sich seines Rechts bewußt sein und dieses Recht kennen muß, wird dann auch eher wissen, welche Befugnisse die Polizei hat und was er im Kontakt mit der Polizei hinzunehmen hat und was das Recht der Polizei ihm gegenüber ist.

    (Jäger [Wangen] Sie doch zustimmen! — Spranger [CDU/ CSU] : Völlig identisch mit dem, was ich gesagt habe!)

    Wir sind also von daher im Ziel durchaus einig.

    (Sehr gut! bei der CDU/CSU)

    Nur gabelt es sich in der Frage, ob das, was Sie mit Ihrer Gesetzesinitiative übernommen haben, der richtige Weg ist.
    Da wollen wir einmal durch die Jahre etwas zurückverfolgen, daß es gar nicht so einfach war — niemand hat das auch vermutet —, in der Innenministerkonferenz zu einem gemeinsamen Ergebnis zu kommen.

    (Spranger [CDU/CSU] : Alles umsonst!)

    Es hat sich auch alsbald gezeigt, daß sich, als dieses Ergebnis im Jahre 1976 zustande kam, die Situation keinesfalls so darstellte, als würde es gelingen, zu einer Vereinheitlichung zu kommen. Das ist
    doch ganz merkwürdig. Da könnte man jetzt auch
    die Blitze schleudern und Vorwürfe erheben, jeweils natürlich gegen jene Innenminister, die nicht
    gerade der eigenen Partei oder der des Koalitionspartners angehören. Aber ich frage: Was soll's?
    Das Problem liegt im Grunde viel tiefer. Wir müssen heute feststellen, daß zunächst einmal einige Länder gar nicht den endgültigen Entwurf abgewartet haben, sondern aus einem Vorentwurf Teile übernommen und in ihre Polizeigesetze eingespeist haben. Bayern hat schon den Musterentwurf verabschiedet,

    (Spranger [CDU/CSU] : Sehr gut! Schwarz [CDU/CSU]: Aber den letzten!)

    einige andere Länder haben entsprechende Entwürfe
    eingebracht, einige haben noch nichts unternommen. Es sieht also insgesamt nicht nach einer Einigung aus. Wir sehen, wie schwierig es ist, hier zu einer Harmonisierung zu kommen.
    Nun stellt sich die Frage: Können das Dilemma und das Problem dadurch gelöst werden, daß man dem Bund eine Vorreiterrolle gibt? Sie haben dazu einiges gesagt. Man kann sich über alles unterhalten. Ich sage nicht, daß dies schlechthin unrichtig sei. Aber ich meine doch, daß dieser Vorschlag wenig sachgerecht ist. Denn der Bund verfügt nicht über jene Polizeikräfte, die wir zunächst einmal meinen, wenn wir über die Polizeien der Länder sprechen. Es sind nicht die typischen Polizeikräfte. Natürlich, der Bundesgrenzschutz, die Beamten des Bundeskriminalamts, sie sind auch Polizeibeamte.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU] : Wer bewacht uns denn hier?)

    Sie erfüllen in ihrem Dienst polizeiliche Aufgaben;

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU] : Wer schützt den Herrn Minister Baum?)

    wer wollte dies bestreiten? Aber diesen Kräften sind natürlich zum Teil Spezialaufgaben zugewiesen, die erheblich von dem divergieren, was von den Polizeikräften der Länder typischerweise erledigt wird.

    (Dr. Miltner [CDU/CSU] : Zum Beispiel?)

    Der Bundesgrenzschutz und die Beamten des Bundeskriminalamtes haben jeweils in einem Bundesgesetz eine klare gesetzliche Grundlage, die auch auf die Spezialaufgaben abgestimmt ist, die sie zu erfüllen haben.

    (Dr. Miltner [CDU/CSU]: Da müßte man ja verschiedenartige Ausbildungen haben!)

    Wir werden bei der Diskussion nicht übersehen können, daß der Bund von der gesamten Konstruktion seiner Polizeikräfte her an sich wenig Voraussetzungen dafür bietet, die typische Vorreiterrolle bei dieser Harmonisierungsaktion zu spielen. Dieses Hin und Her, das wir jetzt erleben und das — so möchte ich meinen — leider auch anhalten wird, ist auf den Umstand zurückzuführen — Herr Kollege Pensky hat das bereits angesprochen —, daß man nicht bereit ist, dem Bund die notwendige Gesetzgebungskompetenz zu geben. Man mag das für richtig halten, man mag dies für falsch halten; aber man muß das Dilemma sehen.

    (Dr. Miltner [CDU/CSU] : Was für ein Dilemma? — Spranger [CDU/CSU] : Er hat doch ausreichende Kompetenz! Das stimmt doch nicht!)

    Wir müssen erkennen, daß in dem, was sich im Bereich der Länder bisher getan hat, Grenzen gerade im Bereich des kooperativen Föderalismus deutlich werden.

    (Dr. Miltner [CDU/CSU] : Das hat bisher noch keiner behauptet!)

    Ich will Ihnen auch sagen, warum. Es wäre eine Vereinfachung, darauf zu verweisen, dies hänge mit den unterschiedlichen politischen Einfärbungen und Mehrheiten in den einzelnen Länderparlamenten zusammen. Damit ist es ja nicht getan. Nein, das ist



    Engelhard
    auch eine Frage, wie man in allen Länderparlamenten ein und denselben Gesetzentwurf ohne jede Abweichung durchzieht und verabschiedet. Das scheitert schon an den verschiedenen dort jeweils mitwirkenden Persönlichkeiten, die eigenständige Persönlichkeiten sind und eigene Gedanken haben, die eigene Wünsche zunächst gar nicht sosehr von der parteipolitischen Ebene her — dies natürlich auch — haben. Aber auch wenn wir die ,gleiche politische Mehrheit in allen Länderparlamenten hätten, würden Sie sehen und erleben, wie schwierig es wäre, zu einheitlichen Ergebnissen zu kommen.
    Es hat sich = wenn ich es richtig verfolgt habe
    — zuweilen auch gezeigt, daß alte Landesbesonderheiten wieder durchschlagen. Ich erinnere mich aus meiner Studienzeit, daß wir in Bayern immer stolz waren, im Polizeiaufgabengesetz die Befugnisse der Polizei enumerativ aufgezählt zu haben. Mit einer gewissen Herablassung wurde nach Norden hinaufgezeigt und uns bedeutet: Droben ist das anders, dort arbeitet man mit Generalklauseln.
    Sicherlich, man wird vielleicht zusammenkommen können. Daß derartige Dinge bei solchen Beratungen immer wieder durchschlagen, ist aber gleichfalls eine ganz klare Sache. Ich meine also zunächst die Länder. An sie richtet sich die Bitte und der dringende Appell, sich zusammenzuraufen. Wenn das nicht möglich ist, wird man dem Bund die notwendige Gesetzgebungskompetenz einräumen müssen. Einen dritten Weg zu gehen — wie Sie es aus teilweise vordergründigen Überlegungen hier versucht haben - führt in der Sache nicht weiter. Das ist sicherlich auch nicht der sachgerechte Weg; diese dritte Alternative, die gibt es nicht.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)