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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 8/138 Bundestag Deutscher Stenographischer Bericht 138. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 15. Februar 1979 Inhalt: Große Anfrage der Abgeordneten Dr. Dregger, Erhard (Bad Schwalbach), Spranger, Dr. Klein (Göttingen), Dr. Jentsch (Wiesbaden), Berger (Herne), Gerlach (Obernau), Regenspurger, Dr. Langguth, Dr. Laufs, Dr. Miltner, Volmer, Biechele, Broll, Krey und der Fraktion der CDU/CSU Fernhaltung von Verfassungsfeinden aus dem öffentlichen Dienst — Drucksachen 8/2305, 8/2481 — in Verbindung mit Große Anfrage der Fraktionen der SPD und FDP Eignungsvoraussetzungen für die Beschäftigung im öffentlichen Dienst — Drucksachen 8/2351, 8/2482 — Spranger CDU/CSU 10887 B Brandt (Grolsheim) SPD 10890 B Wolfgramm (Göttingen) FDP 10896 C Baum, Bundesminister BMI 10901 D Dr. Dregger CDU/CSU . . . . . . . 10907 A Koschnick, Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen 10912 C Dr. Klein (Göttingen) CDU/CSU . . . 10921 C Conradi SPD 10962 C Schwarz CDU/CSU 10966 A Frau Schuchardt FDP 10969 D Dr. Jentsch (Wiesbaden) CDU/CSU . . 10972 D Lattmann SPD 10975 B Dr. Glotz, Senator des Landes Berlin . . 10976 B Dr. Maier, Staatsminister des Freistaates Bayern . . 10981 A Vizepräsident Dr. Schmitt-Vockenhausen . 10909 D Zweite . Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den Abkommen zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl und der Arabischen Republik Ägypten, dem Haschemitischen Königreich Jordanien, der Arabischen Republik Syrien und der Libanesischen Republik — Drucksache 8/1998 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 8/2520 — 10984 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 2. August 1977 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Arabischen Republik Syrien über die Förderung II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 138. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. Februar 1979 und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen — Drucksache 8/2236 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 8/2543 — 10984 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für innerdeutsche Beziehungen zu dem Antrag der Fraktion der CDU/CSU Vertragsverletzungen der DDR — Drucksachen 8/2121, 8/2476 — Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . . 10985 B Hofmann (Kronach) SPD . . . . . . 10986 D Lintner CDU/CSU 10987 D Ludewig FDP 10989 D Franke, Bundesminister. BMB 10991 C Dr. Hennig CDU/CSU 10995 B Möhring SPD . . . . . . . . . . 10997 B Vizepräsident Stücklen 10992 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Finanzausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Wohlrabe, Dr. Häfele, Dr. Sprung,, Dr. Köhler (Wolfsburg), Graf Huyn, Lintner, Dr. Abelein, Dr. Hennig, Baron von Wrangel und der Fraktion der CDU/CSU Abkommen mit der DDR über den „Transfer von Guthaben in bestimmten Fällen (Sperrguthabenvereinbarung)" — Drucksachen 8/1837, 8/2505 — Dr. Sprung CDU/CSU . . . . . . . . 10999 D Rapp (Göppingen) SPD 11001 A Ludewig FDP 11001 D Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Dollinger, Dr. Häfele, Windelen, Dr. Jobst, Frau Hoffmann (Hoya), Dr. Möller, Dr. Friedmann und der Fraktion -der CDU/ CSU Senkung von Fernmeldegebühren — Drucksache 8/2311 — Weber (Heidelberg) CDU/CSU 11002 C Wuttke SPD 11003 D Dr. Riedl (München) CDU/CSU 11005 A Hoffie FDP 11006 D Gscheidle, Bundesminister BMV/BMP . . 11008 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über eine Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählung (Volkszählungsgesetz 1981) — Drucksache 8/2516 — . . . . . . . 11010 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Statistik für Bundeszwecke (Bundesstatistikgesetz) — Drucksache 8/2517 . . . . . . . 11010 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung statistischer Rechtsvorschriften (Statistikbereinigungsgesetz) — Drucksache 8/2518 — . . . . . . . 11010 D Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Lastenausgleichsgesetzes — Drucksache 8/2480 — . . . . . . . 11011 A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung der Schiffsregisterordnung — Drucksache 8/2515 — . . . . . . . 11011 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Rahmenplan der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" für den Zeitraum 1977 bis 1980 Sonderrahmenplan 1977 bis 1980 Rahmenplan der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" für den Zeitraum 1978 bis 1981 Sonderrahmenplan 1977 bis 1980 — Drucksachen 8/488, 8/1780, 8/2523 — . . 11011 A Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch den Bundesminister der Finanzen Überplanmäßige Ausgabe bei Kap. 6004 Tit. 671 02 — Erstattung von Kredit- und Verwaltungskosten und Ausfällen an die Kreditanstalt für Wiederaufbau im Zusammenhang mit der Bildung eines Fonds für Direktinvestitionen und dem Erwerb von Auslandsforderungen auf Grund des deutsch-amerikanischen Devisenausgleichsabkommens vom 8./19. August 1969 — Drucksachen 8/2255, 8/2524 — . . . . 11011 B Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 138. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. Februar 1979 III Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Kontrolle der. Entwicklung des Weinbaupotentials und zur Änderung insbesondere der Verordnung (EWG) Nr. 816/70 Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates mit ergänzenden Bestimmungen für die Gewährung von Prämien zur Umstellung und endgültigen Aufgabe der Rebkultur Vorschlag einer Richtlinie (EWG) des Rates über das Programm zur Beschleunigung der Umstellung bestimmter Rebflächen in dem Gebiet der Charentes Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Umstrukturierung der Rebflächen im Rahmen kollektiver Maßnahmen — Drucksachen 8/2238 Nr. 22, 8/2533 — . . 11011 C Beratung der zustimmungsbedürftigen Verordnung zur Änderung des Deutschen TeilZolltarifs (Nr. 3/79 — Zollkontingent für Walzdraht — 1. Halbjahr 1979) — Drucksache 8/2536 — 11011 D Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung mietrechtlicher und mietpreisrechtlicher Vorschriften im Land Berlin — Drucksache 8/2544 — 11011 D Beratung der Sammelübersicht 40 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/2549 — 11012 A Beratung des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der aufhebbaren Verordnung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 2/79— Zollkontingent 1979 für Bananen) — Drucksachen 8/2446, 8/2541 — . . . . 11012 A Beratung des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der aufhebbaren Neunundsechzigsten Verordnung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz — und der Siebenunddreißigsten Verordnung zur Änderung der Ausfuhrliste — Anlage AL zur Außenwirtschaftsverordnung — Drucksachen 8/2438, 8/2447, 8/2542 — . 11012 B Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigenes Gelände in Hannover-Buch- holz, Buchholzer Straße; Veräußerung einer Teilfläche an die PRAKLA-SEISMOS GmbH, Hannover — Drucksachen 8/2188, 8/2550 — . . . . 11012 B Beratung, der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigene Liegenschaft in Karlsruhe, Erbprinzenstraße 17/Blumenstraße 2 a; hier: Veräußerung an das Land Baden-Württemberg — Drucksachen 8/2443, 8/2551 — . . . . 11012 B Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch den Bundesminister der Finanzen Einwilligung in überplanmäßige Haushaltsausgaben bei Kap. 11 12 — Leistungen nach dem Arbeitsförderungsgesetz und gleichartige Leistungen —— Drucksachen 8/2322, 8/2552 — . . . . 11012 C Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch den Bundesminister der Finanzen Überplanmäßge Ausgabe im Haushaltsjahr 1978 bei Kap. 14 12 Tit. 698 02 — Ent- schädigungen auf Grund des Fluglärmgesetzes —— Drucksachen 8/2341, 8/2553 — . . . 11012 D Vizepräsident Stücklen 11012 D Fragestunde — Drucksache 8/2561 vom 09. 02. 1979 - Versorgung der Bundesrepublik Deutschland mit Erdöl und Erdölprodukten angesichts der Entwicklung im Iran; Vorbereitung einer Benzinrationierung sowie Ausgabe von Benzinbons an Bankschaltern MdlAnfr A28 09.02.79 Drs 08/2561 Josten CDU/CSU MdlAnfr A29 09.02.79 Drs 08/2561 Josten CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi . . 10926 A, B, C, D, 10927 A, B, C, D, 10928 A ZusFr Josten CDU/CSU . . . 10926 B, 10927 C ZusFr Gansel SPD 10926 B, 10927 D ZusFr Ey CDU/CSU. 10926 D, 10928 A ZusFr Hansen SPD 10926 D ZusFr Meinike (Oberhausen) SPD . . . 10927 A ZusFr Coppik SPD 10927 A IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 138. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. Februar 1979 Fortbestand der Betriebe der Firma Siemens Aktiengesellschaft im Zonenrandgebiet als Voraussetzung für die Gewährung von Subventionen an diese Firma MdlAnfr A31 09.02.79 Drs 08/2561 Hofmann (Kronach) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . . . 10928 B, C, D ZusFr Hofmann (Kronach) SPD . . . . 10928 C, D Ergebnisse des Gutachtens über die Abgabenbelastung der erdöl- und erdgasfördernden Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr A32 09.02.79 Drs 08/2561 Gobrecht SPD Antw PStSekr. Grüner BMWi . . . 10929 A, B, C ZusFr Gobrecht SPD . . . . . . . . . 10929 B Erfahrungen mit der Novellierung des Kriegswaffenkontrollgesetzes hinsichtlich der Genehmigungspflicht für die Vermittlung von Kriegswaffen in das Ausland MdlAnfr A33 09.02.79 Drs 08/2561 Gansel SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . . . . . 10929 C, 10930 A, B, C ZusFr Gansel SPD 10930 A, B ZusFr Hansen SPD . . . . . . . 10930 B ZusFr Meinike (Oberhausen) SPD . . 10930 C Veröffentlichung der Zahlen über die Auftragseingänge in der Industrie für Dezember 1978 durch das Bundeswirtschaftsministerium MdlAnfr A34 09.02.79 Drs 08/2561 Kittelmann CDU/CSU MdlAnfr A35 09.02.79 Drs 08/2561 Kittelmann CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi 10930 D, 10931 A, B ZusFr Kittelmann CDU/CSU . 10930 D, 10931 A, B Lieferung von Panzerabwehrraketen an Chile MdlAnfr A88 09.02.79 Drs 08/2561 Hansen SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 10931 C, D, 10932 A ZusFr Hansen SPD . . . . . . . . 10931 C, D ZusFr Gansel SPD 10932 A Genehmigungen für den Export von Waffen nach dem Iran sowie Absicherung dieser Geschäfte durch Hermes-Bürgschaften MdlAnfr A93 09.02.79 Drs 08/2561 Meinike (Oberhausen) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . . . 10932 B, C, D, 10933 A, B ZusFr Meinike (Oberhausen) SPD . . 10932 C, D ZusFr Gansel SPD . . . . . . . . . 10933 A ZusFr Coppik SPD 10933 A ZusFr Haase (Kassel) CDU/CSU . . . . 10933 B Verhalten der deutschen Delegation bei den MBFR-Verhandlungen in Wien MdlAnfr A69 09.02.79 Drs 08/2561 Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU MdlAnfr A70 09.02.79 Drs 08/2561 Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU Antw StMinDr. von Dohnanyi AA . . . 10933 C, D, 10934 A, B, C, D, 10935 A, C, D, 1.0936 A, B, C, D, 10937 A, B, C, D ZusFr Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU . 10933 D, 10935 B, C ZusFr Kunz (Berlin) CDU/CSU . ,10934 A, 10936 C ZusFr Dr. Wörner CDU/CSU . . . 10934 B, 10937 C ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD . . . 10934 C, 10936 B ZusFr Dr. Corterier SPD . . . . . . 10934 C ZusFr Ey CDU/CSU 10934 D ZusFr Haase (Kassel) CDU/CSU . . . 10935 A ZusFr Amrehn CDU/CSU . . . . . . 10935 D ZusFr Damm CDU/CSU . . . . . . 10935 D ZusFr Dr. Hüsch CDU/CSU 10936 A ZusFr Kittelmann CDU/CSU 10936 D ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 10937 A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 10937 A ZusFr Friedrich (Würzburg) FDP . . . 10937 B ZusFr Seiters CDU/CSU 10937 B Recht zum Widerstand gegen Staatsgewalt sowie humanitäre Hilfe für Befreiungsbewegungen MdlAnfr A73 09.02.79 Drs 08/2561 Dr. Todenhöfer CDU/CSU MdlAnfr A74 09.02.79 Drs 08/2561 Dr, Todenhöfer CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 10937 D, 10938 A, B, C, D, 10939 A, B, C, D, 10940 A, B, C, D, 10941 A, B, C, D ZusFr Dr. Todenhöfer CDU/CSU . . 10937 D, 10938 A, 10940 A, B ZusFr Frau von Bothmer SPD . . . . . . 10938 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . 10938 B, 10941 A ZusFr Bindig SPD 10938 C ZusFr Graf Huyn CDU/CSU . . . 10938 D, 10940 D ZusFr Hansen SPD 10938 D ZusFr Amrehn CDU/CSU 10939 A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 10939 A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 138. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. Februar 1979 V ZusFr Rapp (Göppingen) SPD 10939 B ZusFr Dr. Becher (Pullach) CDU/CSU . 10939 C ZusFr Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU 10939 D ZusFr Dr. Holtz SPD 10940 B ZusFr Dr. Hüsch CDU/CSU 10940 D ZusFr Broll CDU/CSU 10941 B ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 10941 C ZusFr Horn SPD 10941 D Unterstützung von Befreiungsbewegungen MdlAnfr A75 09.02.79 Drs 08/2561 Dr. Hammans CDU/CSU MdlAnfr A76 09.02.79 Drs 08/2561 Dr. Hammans CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 10942 A, B, C, D, 10943 A, B ZusFr Dr. Hammans CDU/CSU . . . 10942 A, B, D, 10943 A ZusFr Dr. Todenhöfer CDU/CSU . . . . 10942 B ZusFr Dr. Corterier SPD 10942 C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 10942 D ZusFr Dr. Becher (Pullach) CDU/CSU . 10943 B Kriterien für die Unterstützung von Befreiungsbewegungen MdlAnfr A77 09.02.79 Drs 08/2561 Dr. Hüsch CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 10 943 B Unterstützung von Befreiungsbewegungen in Südafrika MdlAnfr A78 09.02.79 Drs 08/2561 Graf Huyn CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . 10943 C, D, 10944 A ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 10943 C, D ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 10943 D Zur Geschäftsordnung Kunz (Berlin) CDU/CSU 10944 B Aktuelle Stunde betr. Äußerungen des SPD-Fraktionsvorsitzenden zur Sicherheitspolitik der Bundesregierung Dr. Wörner CDU/CSU . . . . . . . 10944 B Wehner SPD 10945 B Möllemann FDP 10946 C Dr. Jaeger CDU/CSU . . . . . . . . 10947 D Ahlers SPD 10948 D Jung FDP 10949 D Dr. Apel, Bundesminister BMVg 10951 A Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU . . . 10952 A Dr. Ehmke SPD 10953 B Hoppe FDP 10954 B Schmidt, Bundeskanzler 10954 D Dr. Kohl CDU/CSU . . . . . . . 10959 C Mischnick FDP 10960 D Horn SPD 10961,C Nächste Sitzung 11012 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 11013* A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 138. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. Februar 1979 10887 138. Sitzung Bonn, den 15. Februar 1979 Beginn: 9.01 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r). entschuldigt bis einschließlich Adams* 16. 2. Dr. van Aerssen* 16. 2. Dr. Ahrens** 16. 2. Dr. Aigner* 16.2. Alber* . 16.2. Dr. Bangemann* 16.2. Dr. Bayerl* 16.2. Dr. von Bismarck * 15. 2. Blumenfeld* 16.2. Brandt 16. 2. Büchner (Speyer)** 16. 2. Daweke 16.2. Dr. Dollinger 16.2. Frau Erler 15.2. Ertl 16. 2. Fellermaier* 16. 2. Frau Fischer 16. 2. Flämig* 16.2. Dr. Früh* 16.2. Dr. Fuchs* 16.2. Haase (Fürth)* 16. 2. Handlos** . 16. 2. Hoffmann (Saarbrücken)* 16.2. Dr. Hubrig 16. 2. Frau Hürland 16. 2. Ibrügger* 16. 2. die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments **) für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union Anlage zum Stenographischen Bericht" Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Jahn (Braunschweig)* 16. 2. Kaffka 16.2. Katzer 16.2. Dr. h. c. Kiesinger 16.2. Dr. Klepsch* . 16. 2. Klinker* 16. 2. Koblitz 16. 2. Lange* 16. 2. Leber 16. 2. Lemp* 16.2. Lücker* 16.2. Luster* 16.2. Dr. Marx 15. 2. Müller (Mülheim)* 16. 2. Müller (Wadern)* 16.2. Dr. Müller-Hermann* 16. 2. Frau Renger 16. 2. Schmidt (München)* 16.2. Schmidt (Würgendorf)** 16. 2. Schreiber* 16. 2. Dr. Schwarz-Schilling 16. 2. Dr. Schwörer* 16. 2. Seefeld* 16.2. Sieglerschmidt* 16. 2. Dr. Starke (Franken) * 16.2. Sybertz 16.2. Dr. Vohrer** 16.2. Dr. Waigel 16. 2. Frau Dr. Walz* 16. 2. Wawrzik* 16. 2. Dr. Wendig 16.2. Wohlrabe 16. 2. Würtz* 16.2. Zeyer 16.2. Ziegler 16.2. Zywietz* . 16.2.
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    Rede von Walther Ludewig


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Lieber Kollege Lintner, Sie sprechen vom „Schweigen". Wir haben soeben gesagt, Sie hätten vielleicht lieber geschwiegen, anstatt Professor Tomuschat falsch zu zitieren. Es gibt da zwei Versionen, und meine Kollegen und ich meinen, daß Ihr Zitat nicht richtig war. Vielleicht läßt sich das noch klären.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU] : Das klären wir durch eine Anfrage!)




    Ludewig
    Für unser gemeinsames Anliegen, nämlich die Situation der Menschen im geteilten Deutschland zu verbessern, wäre eine Annahme Ihres Antrages den wir auch im innerdeutschen Ausschuß ausführlich besprochen haben, nicht dienlich. Viele der im Antrag enthaltenen Behauptungen, ja, der Vorwürfe, sind zu pauschal und ergeben daher z. B. von der tatsächlichen Situation an der Grenze zwischen den beiden deutschen Staaten ein schiefes Bild.

    (Dr. Hennig [CDU/CSU] : Wie bitte?)

    — Lassen Sie mich unsere Ansicht am besten mit Zahlen belegen, Herr Kollege.
    Wir haben sowohl im Jahre 1977 als auch 1978

    (Glos [CDU/CSU] : Viel Geld an die DDR gezahlt!)

    zirka vier Ablehnungen auf 10 000 Einreiseanträge hinnehmen müssen. Das sind 0,4 Promille. Gleichwohl hat die Bundesregierung zu Anfang des Jahres 1978 bei den DDR-Behörden gegen die Zurückweisungen und Einreiseverbote protestiert.

    (Lintner [CDU/CSU] : Sehr schwach!)

    Hierbei kam dann heraus, daß es sich bei den meisten Zurückweisungsfällen um Personen handelte, die entweder nach 1972 die DDR legal oder illegal verlassen hatten, oder um solche Personen, deren Angehörige oder auch Bezugspersonen in der DDR Anträge auf Ausreise aus der DDR gestellt hatten.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU] : Gerade da ist es besonders unzulässig!)

    — Wir müssen deshalb die Zurückweisungen differenziert betrachten, Herr Jäger; darin sind wir sicher einer Meinung. Sie richten sich nicht gegen den allgemeinen Besucherverkehr. Nur einzelne, ganz konkrete Fälle können nach genauer Prüfung als Vertragsverletzung bezeichnet werden. Der pauschale Vorwurf der CDU/CSU-Fraktion stimmt so nicht.
    Audi der nächste Vorwurf der Verdachtskontrollen und Festnahmen im Transitverkehr schießt über sein Ziel hinaus, wenn man das an Hand der konkreten Zahlen betrachtet. So wurden uns genau vier Verdaditskontrollen im Jahre 1978 bekannt, und zwar diesmal nicht auf 10 000, sondern auf 100 000 Transitreisende.

    (Vorsitz : Vizepräsident Stücklen)

    Das sind 0,04 Promille. Auch hier ergibt sich eine verhältnismäßig geringe Zahl, wenn man das Gesamtvolumen von ca. 16 Millionen Transitreisenden in diesem Jahr betrachtet. Festnahmen sind für uns naturgemäß schwieriger festzustellen. Nach den mir vorliegenden Unterlagen waren es 124 im vergangenen Jahr, bis August waren es 80. Ich habe heute die letzte Zahl feststellen lassen: 124. Hier sollten wir aber nicht vergessen, daß es sich meist um Sanktionen wegen Fluchthilfe handelt, die gemäß Art. 16 Ziffer 1 b des Transitabkommens möglich sind.
    Wenn wir weitergehen, ist lediglich der Vorwurf der Korrespondentenbehinderung in den nachgewiesenen Fällen ernst zu nehmen. Nach dem Briefwechsel über Arbeitsmöglichkeiten für Journalisten vom 8. November 1972 hatte sich die DDR unter anderem verpflichtet — ich zitiere wörtlich —,
    ... Arbeits- und Bewegungsmöglichkeiten einschließlich der unverzüglichen Übermittlung von Nachrichten, Meinungen und Kommentaren allen ständigen Korrespondenten aus der Bundesrepublik zu gewähren!
    Sie werden mir zugeben, daß die DDR damit noch keineswegs unsere Auffassung von Informations-und Meinungsfreiheit für alle Nachrichtenorgane übernommen hat. Im Gegenteil, die gegen dort akkreditierte Korrespondenten aus der Bundesrepublik ergriffenen beschränkenden Maßnahmen bestätigen deutlich, daß die DDR auf ihrem Informations- und Meinungsmonopol beharrt, Meiner Auffassung nach nützt es natürlich wenig, diesem Monopolanspruch der DDR in der DDR mit unserer Auffassung von Pressefreiheit entgegenzutreten. Wir entschuldigen und billigen weder die Behinderung der täglichen Tätigkeit unserer Korrespondenten noch die dadurch erzeugte Rechtsunsicherheit. Deshalb hat die Bundesregierung auch in gebührender Form dagegen protestiert. Wir sagen: Eine Abmachung bleibt eine Abmachung, und diese beruht auf Gegenseitigkeit.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU] : Sie werden doch nicht ernst genommen, wenn nichts dahintersteht!)

    Sie bindet beide Seiten, und darauf bestehen wir. Wenn Sie diese Meinung mit uns teilen, sind wir d'accord.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU] : Die anderen halten sich doch nicht dran!)

    Unsere Hoffnung ist, daß auch hier — dies ist ein Wort an Sie — Geduld, aber auch Festigkeit im Standpunkt den Wandel bringen werden.
    Nun zu den Grenzbefestigungen.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Schon wieder!)

    Ich muß Sie schon fragen, meine Damen und Herren von der Opposition: Haben Sie, als Sie noch die Regierung stellten, es vermocht, diese ,verheerende Folge der deutschen Teilung für die betroffenen Menschen aus der Welt zu schaffen? Haben Sie denn etwas gegen Tötungsmaschinen, .Selbstschußanlagen und Minenfelder machen können? Auch diese Bundesregierung ist überfordert, wenn man von ihr verlangt, die perfektionierte Abkapselung der DDR vom freien Teil Deutschlands aufzuheben!

    (Dr. Abelein [CDU/CSU] : Was hat denn die Bundesregierung hier in Aussicht gestellt?! Gar nichts haben Sie erreicht! — Jäger [Wangen] [CDU/CSU]: Der Grundlagenvertrag ist teuer erkauft worden! — Weitere Zurufe von der CDU/CSU)

    Ich sehe an dieser Unterhaltung im Plenum, daß wir im großen und ganzen gar nicht so weit auseinander sind. Auseinander sind wir nur mit Ihrer unbedingten Formulierung. Was ich eben gesagt habe, beklagen wir wie Sie. Aber Ihre Forderungen überschreiten weit die Möglichkeiten unserer Vertrags-



    Ludewig
    politik, denn das sind ja immer Ergebnisse von Verhandlungen. Wir haben immerhin einen kleinen Trost: Tote waren 1978 an der innerdeutschen Grenze nicht zu beklagen. Wir können nur sehnlich hoffen, daß sich diese Entwicklung im Jahre 1979 fortsetzt.
    Gleiches gilt für den Vorwurf der Verletzung verbriefter Grund- und Menschenrechte in der DDR. Die volle Einräumung all dieser Rechte für unsere Landsleute im anderen Teil Deutschlands ist das wichtigste Ziel unserer Vertragspolitik. Es kann nur in beharrlicher Verfolgung unseres Entspannungskurses und in kleinen mühseligen Schritten erreicht werden.
    Unrichtig ist der pauschal erhobene Vorwurf, die bisherige Haltung der Bundesregierung habe die DDR zu weiteren Verstößen gegen Buchstaben und Geist der Verträge und Vereinbarungen ermutigt. Sie waren nicht bereit, diese harten Formulierungen aus Ihrem Antrag herauszunehmen.
    Dies ist eine Unterstellung und Ihnen ist klar, daß freie und soziale Demokraten dem nicht zustimmen können, und dies aus guter und voller Überzeugung. Die Bundesregierung hat immer wieder protestiert und die DDR auf Erfüllung ihrer vertraglichen Pflichten hingewiesen. Die Bundesregierung hat verhandelt. Sie hat durch den Abschluß des Verhandlungspakets im November des vergangenen Jahres einen ganz entscheidenden langfristigen und einen in Zukunft wirkenden Beitrag zur Verbesserung unserer Beziehungen mit der DDR zum Wohle unserer dort lebenden Landsleute geleistet. Der Bau der Nordautobahn z. B. dient dazu, die so dringend erforderlichen Begegnungen der Menschen hüben und drüben zu intensivieren. Die Öffnung weiterer Wasserstraßen und Kanäle verstärkt den gegenseitigen Handel und kommt damit unmittelbar unseren Landsleuten zugute.
    Zum Schluß wiederhole ich, was ich hier am 5. Oktober 1978 schon gesagt habe: Die wohlverstandene Opposition spielt eine bedeutende Rolle, denn sie kann Wächter sein, Mahner, Kontrolleur; aber hier in diesem Fall ist sie über das Ziel hinausgeschossen. Auch am 5. Oktober hatte ich die Hoffnung ausgesprochen, daß wir möglicherweise im Innerdeutschen Ausschuß eine Formulierung finden würden, die die sozialliberale Koalition auch mittragen könnte.

    (Dr. Abelein [CDU/CSU] : Dazu sind Sie doch nie bereit!)

    Dies war nicht der Fall. — Sie, Herr Abelein, wollten im Ausschuß von Ihrer durch und durch negativen Beurteilung, von Ihrer harten Formulierung nicht abweichen.
    Unter diesen Umständen müssen wir den Antrag auf Drucksache 8/2121 ablehnen.

    (Beifall bei der FDP und der SPD — Dr. Abelein [CDU/CSU]: Davon sind wir überzeugt!)



Rede von Richard Stücklen
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Das Wort hat der Herr Bundesminister für innerdeutsche Beziehungen.

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    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Zunächst darf ich mir eine Anmerkung erlauben. Diese Debatte bringt nichts Neues. Es ist wieder so wie seit Jahr und Tag. Seitdem wir uns bemühen, das Mögliche in dieser politischen Situation für die Menschen zu tun,

    (Dr. Abelein [CDU/CSU] : Sie bringen nichts Neues!)

    haben Sie in der Offentlichkeit immer nur nein gesagt. Ansonsten fällt Ihnen jede Formulierung ein, um uns in Zuschriften zu ermuntern, jedes Mittel anzuwenden, um dem besonderen Begehren, das Sie dann zufällig zu vertreten haben, zum Erfolg zu verhelfen.

    (Dr. Abelein [CDU/CSU] : Das ist doch Ihre Pflicht! Dafür werden Sie doch bezahlt!)

    — Ja, aber dafür muß ich mich doch nicht beschimpfen lassen. Darauf kann ich doch einmal erwidern, daß es geradezu anmaßend ist, in welcher Art Sie Deutschlandpolitik betreiben wollen.

    (Beifall bei der SPD und der FDP — Dr. Abelein [CDU/CSU] : Deswegen beschimpft Sie doch niemand!)

    Es ist ein Skandal, sich hierher zu stellen und zu sagen, die Bundesregierung habe sich durch ihre Politik

    (Dr. Abelein [CDU/CSU] : Sie haben Ihre Pflicht zu erfüllen! — Wehner [SPD]:. Nicht aufregen! Das ist ein Flegel!)

    in eine Situation der Erpreßbarkeit gebracht, diese Bundesregierung trage zur Stabilisierung eines politischen Regimes bei, zu dem wir nur nein sagen können. Meine Damen und Herren, Sie haben hier eine Qualität von Vertretern Ihrer Politik hingestellt, die wirklich seit langem überfällig ist.

    (Dr. Abelein [CDU/CSU] : Da meinen Sie wohl sich mit?)

    Es ist ein Skandal, wie Sie versuchen, die deutsche Not, die wir gemeinsam beklagen sollten, zu beheben.

    (Zurufe von der CDU/CSU)

    Entschuldigen Sie, daß ich ein bißchen lauter geworden bin. Es ist geradezu unerträglich, in welch unerhörter Art Sie uns immer hier verdächtigen.

    (Beifall bei der SPD — Dr. Abelein [CDU/ CSU] : Sie müssen gegen diese Not mehr unternehmen! — Jäger [Wangen] [CDU/ CSU] : Ihr Gepolter ersetzt keinerlei Geist!)

    — Mein Poltern, Herr Jäger, nein. Wie ernst Sie als CDU dieses Thema nehmen, hätte sich darin zeigen können, daß Sie hier massenhaft aufmarschiert wären. Dann hätten Sie doch jetzt einen tollen Erfolg gehabt. Sie wissen doch, daß Sie nur zum Spektakelmachen da sind.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU] : Wer macht denn hier Spektakel? — Dr. Abelein [CDU/ CSU] : Unverschämt! — Jäger [Wangen] CDU/CSU] : Wer hier Spektakel macht, ist der Bundesminister für innerdeutsche Beziehungen!)




    Bundesminister Franke
    Wo helfen Sie uns denn wirklich, die Folgen Ihrer Versäumnisse als CDU-Regierung mit abzubauen? Sie sagen, die Bilanz sei beschämend, wir hätten nur technische Ergebnisse erzielt und wir hätten die SED nicht dazu gebracht, daß sie sich auflöst. — Was halten Sie denn eigentlich von denen? Die haben auch ein Bewußtsein aus ihrer Sicht, mit dem sie versuchen, ihre Position zu halten und zu festigen. Das wissen wir. Wer hat denn hier Erwartungen geweckt,

    (Dr. Abelein [CDU/CSU]: Sie!)

    als wir diese Politik entwickelt haben? — Nein, Sie Herr Dr. Abelein. Sie waren ein Prototyp der Entstellung und der Verdrehung. Erinnern Sie sich an die Reden in allen Situation dieser Deutschlandpolitik, in denen wir Ihnen gesagt haben: Und wenn wir nur das Schwarze unter den Fingernägeln an Ergebnissen herausholen können, wir geben uns diese Mühe, denn es geht um Menschen, die jetzt leben, und nicht um Ihre Thesen,

    (Dr. Abelein [CDU/CSU] : Leere Versprechungen haben Sie gemacht!)

    die Sie meinen, in den Vordergrund stellen zu müssen. Sie sind ja sicherlich auch bereit, darauf zu verzichten, die Möglichkeiten zu nutzen, Menschen, die dort drüben leben müssen, hier in unseren Bereich zu bringen. Sie brauchen wahrscheinlich Märtyrer, Sie brauchen wahrscheinlich Buhmänner, Sie brauchen all dies, um Ihr Versagen damit zuzudecken.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU] : Das sind doch törichte Unterstellungen!)

    — Das sind gar keine Unterstellungen, das ist zu belegen!