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ID0813823600

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    Vokabeln: 7
    1. Das: 1
    2. Wort: 1
    3. hat: 1
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    5. Herr: 1
    6. Abgeordnete: 1
    7. Jaeger.: 1
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    Plenarprotokoll 8/138 Bundestag Deutscher Stenographischer Bericht 138. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 15. Februar 1979 Inhalt: Große Anfrage der Abgeordneten Dr. Dregger, Erhard (Bad Schwalbach), Spranger, Dr. Klein (Göttingen), Dr. Jentsch (Wiesbaden), Berger (Herne), Gerlach (Obernau), Regenspurger, Dr. Langguth, Dr. Laufs, Dr. Miltner, Volmer, Biechele, Broll, Krey und der Fraktion der CDU/CSU Fernhaltung von Verfassungsfeinden aus dem öffentlichen Dienst — Drucksachen 8/2305, 8/2481 — in Verbindung mit Große Anfrage der Fraktionen der SPD und FDP Eignungsvoraussetzungen für die Beschäftigung im öffentlichen Dienst — Drucksachen 8/2351, 8/2482 — Spranger CDU/CSU 10887 B Brandt (Grolsheim) SPD 10890 B Wolfgramm (Göttingen) FDP 10896 C Baum, Bundesminister BMI 10901 D Dr. Dregger CDU/CSU . . . . . . . 10907 A Koschnick, Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen 10912 C Dr. Klein (Göttingen) CDU/CSU . . . 10921 C Conradi SPD 10962 C Schwarz CDU/CSU 10966 A Frau Schuchardt FDP 10969 D Dr. Jentsch (Wiesbaden) CDU/CSU . . 10972 D Lattmann SPD 10975 B Dr. Glotz, Senator des Landes Berlin . . 10976 B Dr. Maier, Staatsminister des Freistaates Bayern . . 10981 A Vizepräsident Dr. Schmitt-Vockenhausen . 10909 D Zweite . Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den Abkommen zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl und der Arabischen Republik Ägypten, dem Haschemitischen Königreich Jordanien, der Arabischen Republik Syrien und der Libanesischen Republik — Drucksache 8/1998 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 8/2520 — 10984 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 2. August 1977 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Arabischen Republik Syrien über die Förderung II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 138. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. Februar 1979 und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen — Drucksache 8/2236 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 8/2543 — 10984 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für innerdeutsche Beziehungen zu dem Antrag der Fraktion der CDU/CSU Vertragsverletzungen der DDR — Drucksachen 8/2121, 8/2476 — Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . . 10985 B Hofmann (Kronach) SPD . . . . . . 10986 D Lintner CDU/CSU 10987 D Ludewig FDP 10989 D Franke, Bundesminister. BMB 10991 C Dr. Hennig CDU/CSU 10995 B Möhring SPD . . . . . . . . . . 10997 B Vizepräsident Stücklen 10992 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Finanzausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Wohlrabe, Dr. Häfele, Dr. Sprung,, Dr. Köhler (Wolfsburg), Graf Huyn, Lintner, Dr. Abelein, Dr. Hennig, Baron von Wrangel und der Fraktion der CDU/CSU Abkommen mit der DDR über den „Transfer von Guthaben in bestimmten Fällen (Sperrguthabenvereinbarung)" — Drucksachen 8/1837, 8/2505 — Dr. Sprung CDU/CSU . . . . . . . . 10999 D Rapp (Göppingen) SPD 11001 A Ludewig FDP 11001 D Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Dollinger, Dr. Häfele, Windelen, Dr. Jobst, Frau Hoffmann (Hoya), Dr. Möller, Dr. Friedmann und der Fraktion -der CDU/ CSU Senkung von Fernmeldegebühren — Drucksache 8/2311 — Weber (Heidelberg) CDU/CSU 11002 C Wuttke SPD 11003 D Dr. Riedl (München) CDU/CSU 11005 A Hoffie FDP 11006 D Gscheidle, Bundesminister BMV/BMP . . 11008 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über eine Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählung (Volkszählungsgesetz 1981) — Drucksache 8/2516 — . . . . . . . 11010 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Statistik für Bundeszwecke (Bundesstatistikgesetz) — Drucksache 8/2517 . . . . . . . 11010 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung statistischer Rechtsvorschriften (Statistikbereinigungsgesetz) — Drucksache 8/2518 — . . . . . . . 11010 D Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Lastenausgleichsgesetzes — Drucksache 8/2480 — . . . . . . . 11011 A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung der Schiffsregisterordnung — Drucksache 8/2515 — . . . . . . . 11011 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Rahmenplan der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" für den Zeitraum 1977 bis 1980 Sonderrahmenplan 1977 bis 1980 Rahmenplan der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" für den Zeitraum 1978 bis 1981 Sonderrahmenplan 1977 bis 1980 — Drucksachen 8/488, 8/1780, 8/2523 — . . 11011 A Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch den Bundesminister der Finanzen Überplanmäßige Ausgabe bei Kap. 6004 Tit. 671 02 — Erstattung von Kredit- und Verwaltungskosten und Ausfällen an die Kreditanstalt für Wiederaufbau im Zusammenhang mit der Bildung eines Fonds für Direktinvestitionen und dem Erwerb von Auslandsforderungen auf Grund des deutsch-amerikanischen Devisenausgleichsabkommens vom 8./19. August 1969 — Drucksachen 8/2255, 8/2524 — . . . . 11011 B Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 138. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. Februar 1979 III Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Kontrolle der. Entwicklung des Weinbaupotentials und zur Änderung insbesondere der Verordnung (EWG) Nr. 816/70 Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates mit ergänzenden Bestimmungen für die Gewährung von Prämien zur Umstellung und endgültigen Aufgabe der Rebkultur Vorschlag einer Richtlinie (EWG) des Rates über das Programm zur Beschleunigung der Umstellung bestimmter Rebflächen in dem Gebiet der Charentes Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Umstrukturierung der Rebflächen im Rahmen kollektiver Maßnahmen — Drucksachen 8/2238 Nr. 22, 8/2533 — . . 11011 C Beratung der zustimmungsbedürftigen Verordnung zur Änderung des Deutschen TeilZolltarifs (Nr. 3/79 — Zollkontingent für Walzdraht — 1. Halbjahr 1979) — Drucksache 8/2536 — 11011 D Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung mietrechtlicher und mietpreisrechtlicher Vorschriften im Land Berlin — Drucksache 8/2544 — 11011 D Beratung der Sammelübersicht 40 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 8/2549 — 11012 A Beratung des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der aufhebbaren Verordnung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 2/79— Zollkontingent 1979 für Bananen) — Drucksachen 8/2446, 8/2541 — . . . . 11012 A Beratung des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der aufhebbaren Neunundsechzigsten Verordnung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz — und der Siebenunddreißigsten Verordnung zur Änderung der Ausfuhrliste — Anlage AL zur Außenwirtschaftsverordnung — Drucksachen 8/2438, 8/2447, 8/2542 — . 11012 B Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigenes Gelände in Hannover-Buch- holz, Buchholzer Straße; Veräußerung einer Teilfläche an die PRAKLA-SEISMOS GmbH, Hannover — Drucksachen 8/2188, 8/2550 — . . . . 11012 B Beratung, der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen Bundeseigene Liegenschaft in Karlsruhe, Erbprinzenstraße 17/Blumenstraße 2 a; hier: Veräußerung an das Land Baden-Württemberg — Drucksachen 8/2443, 8/2551 — . . . . 11012 B Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch den Bundesminister der Finanzen Einwilligung in überplanmäßige Haushaltsausgaben bei Kap. 11 12 — Leistungen nach dem Arbeitsförderungsgesetz und gleichartige Leistungen —— Drucksachen 8/2322, 8/2552 — . . . . 11012 C Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch den Bundesminister der Finanzen Überplanmäßge Ausgabe im Haushaltsjahr 1978 bei Kap. 14 12 Tit. 698 02 — Ent- schädigungen auf Grund des Fluglärmgesetzes —— Drucksachen 8/2341, 8/2553 — . . . 11012 D Vizepräsident Stücklen 11012 D Fragestunde — Drucksache 8/2561 vom 09. 02. 1979 - Versorgung der Bundesrepublik Deutschland mit Erdöl und Erdölprodukten angesichts der Entwicklung im Iran; Vorbereitung einer Benzinrationierung sowie Ausgabe von Benzinbons an Bankschaltern MdlAnfr A28 09.02.79 Drs 08/2561 Josten CDU/CSU MdlAnfr A29 09.02.79 Drs 08/2561 Josten CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi . . 10926 A, B, C, D, 10927 A, B, C, D, 10928 A ZusFr Josten CDU/CSU . . . 10926 B, 10927 C ZusFr Gansel SPD 10926 B, 10927 D ZusFr Ey CDU/CSU. 10926 D, 10928 A ZusFr Hansen SPD 10926 D ZusFr Meinike (Oberhausen) SPD . . . 10927 A ZusFr Coppik SPD 10927 A IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 138. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. Februar 1979 Fortbestand der Betriebe der Firma Siemens Aktiengesellschaft im Zonenrandgebiet als Voraussetzung für die Gewährung von Subventionen an diese Firma MdlAnfr A31 09.02.79 Drs 08/2561 Hofmann (Kronach) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . . . 10928 B, C, D ZusFr Hofmann (Kronach) SPD . . . . 10928 C, D Ergebnisse des Gutachtens über die Abgabenbelastung der erdöl- und erdgasfördernden Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr A32 09.02.79 Drs 08/2561 Gobrecht SPD Antw PStSekr. Grüner BMWi . . . 10929 A, B, C ZusFr Gobrecht SPD . . . . . . . . . 10929 B Erfahrungen mit der Novellierung des Kriegswaffenkontrollgesetzes hinsichtlich der Genehmigungspflicht für die Vermittlung von Kriegswaffen in das Ausland MdlAnfr A33 09.02.79 Drs 08/2561 Gansel SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . . . . . 10929 C, 10930 A, B, C ZusFr Gansel SPD 10930 A, B ZusFr Hansen SPD . . . . . . . 10930 B ZusFr Meinike (Oberhausen) SPD . . 10930 C Veröffentlichung der Zahlen über die Auftragseingänge in der Industrie für Dezember 1978 durch das Bundeswirtschaftsministerium MdlAnfr A34 09.02.79 Drs 08/2561 Kittelmann CDU/CSU MdlAnfr A35 09.02.79 Drs 08/2561 Kittelmann CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi 10930 D, 10931 A, B ZusFr Kittelmann CDU/CSU . 10930 D, 10931 A, B Lieferung von Panzerabwehrraketen an Chile MdlAnfr A88 09.02.79 Drs 08/2561 Hansen SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 10931 C, D, 10932 A ZusFr Hansen SPD . . . . . . . . 10931 C, D ZusFr Gansel SPD 10932 A Genehmigungen für den Export von Waffen nach dem Iran sowie Absicherung dieser Geschäfte durch Hermes-Bürgschaften MdlAnfr A93 09.02.79 Drs 08/2561 Meinike (Oberhausen) SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . . . 10932 B, C, D, 10933 A, B ZusFr Meinike (Oberhausen) SPD . . 10932 C, D ZusFr Gansel SPD . . . . . . . . . 10933 A ZusFr Coppik SPD 10933 A ZusFr Haase (Kassel) CDU/CSU . . . . 10933 B Verhalten der deutschen Delegation bei den MBFR-Verhandlungen in Wien MdlAnfr A69 09.02.79 Drs 08/2561 Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU MdlAnfr A70 09.02.79 Drs 08/2561 Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU Antw StMinDr. von Dohnanyi AA . . . 10933 C, D, 10934 A, B, C, D, 10935 A, C, D, 1.0936 A, B, C, D, 10937 A, B, C, D ZusFr Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU . 10933 D, 10935 B, C ZusFr Kunz (Berlin) CDU/CSU . ,10934 A, 10936 C ZusFr Dr. Wörner CDU/CSU . . . 10934 B, 10937 C ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD . . . 10934 C, 10936 B ZusFr Dr. Corterier SPD . . . . . . 10934 C ZusFr Ey CDU/CSU 10934 D ZusFr Haase (Kassel) CDU/CSU . . . 10935 A ZusFr Amrehn CDU/CSU . . . . . . 10935 D ZusFr Damm CDU/CSU . . . . . . 10935 D ZusFr Dr. Hüsch CDU/CSU 10936 A ZusFr Kittelmann CDU/CSU 10936 D ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 10937 A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 10937 A ZusFr Friedrich (Würzburg) FDP . . . 10937 B ZusFr Seiters CDU/CSU 10937 B Recht zum Widerstand gegen Staatsgewalt sowie humanitäre Hilfe für Befreiungsbewegungen MdlAnfr A73 09.02.79 Drs 08/2561 Dr. Todenhöfer CDU/CSU MdlAnfr A74 09.02.79 Drs 08/2561 Dr, Todenhöfer CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 10937 D, 10938 A, B, C, D, 10939 A, B, C, D, 10940 A, B, C, D, 10941 A, B, C, D ZusFr Dr. Todenhöfer CDU/CSU . . 10937 D, 10938 A, 10940 A, B ZusFr Frau von Bothmer SPD . . . . . . 10938 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . 10938 B, 10941 A ZusFr Bindig SPD 10938 C ZusFr Graf Huyn CDU/CSU . . . 10938 D, 10940 D ZusFr Hansen SPD 10938 D ZusFr Amrehn CDU/CSU 10939 A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 10939 A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 138. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. Februar 1979 V ZusFr Rapp (Göppingen) SPD 10939 B ZusFr Dr. Becher (Pullach) CDU/CSU . 10939 C ZusFr Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU 10939 D ZusFr Dr. Holtz SPD 10940 B ZusFr Dr. Hüsch CDU/CSU 10940 D ZusFr Broll CDU/CSU 10941 B ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 10941 C ZusFr Horn SPD 10941 D Unterstützung von Befreiungsbewegungen MdlAnfr A75 09.02.79 Drs 08/2561 Dr. Hammans CDU/CSU MdlAnfr A76 09.02.79 Drs 08/2561 Dr. Hammans CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 10942 A, B, C, D, 10943 A, B ZusFr Dr. Hammans CDU/CSU . . . 10942 A, B, D, 10943 A ZusFr Dr. Todenhöfer CDU/CSU . . . . 10942 B ZusFr Dr. Corterier SPD 10942 C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 10942 D ZusFr Dr. Becher (Pullach) CDU/CSU . 10943 B Kriterien für die Unterstützung von Befreiungsbewegungen MdlAnfr A77 09.02.79 Drs 08/2561 Dr. Hüsch CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 10 943 B Unterstützung von Befreiungsbewegungen in Südafrika MdlAnfr A78 09.02.79 Drs 08/2561 Graf Huyn CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . 10943 C, D, 10944 A ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 10943 C, D ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 10943 D Zur Geschäftsordnung Kunz (Berlin) CDU/CSU 10944 B Aktuelle Stunde betr. Äußerungen des SPD-Fraktionsvorsitzenden zur Sicherheitspolitik der Bundesregierung Dr. Wörner CDU/CSU . . . . . . . 10944 B Wehner SPD 10945 B Möllemann FDP 10946 C Dr. Jaeger CDU/CSU . . . . . . . . 10947 D Ahlers SPD 10948 D Jung FDP 10949 D Dr. Apel, Bundesminister BMVg 10951 A Dr. Mertes (Gerolstein) CDU/CSU . . . 10952 A Dr. Ehmke SPD 10953 B Hoppe FDP 10954 B Schmidt, Bundeskanzler 10954 D Dr. Kohl CDU/CSU . . . . . . . 10959 C Mischnick FDP 10960 D Horn SPD 10961,C Nächste Sitzung 11012 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 11013* A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 138. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. Februar 1979 10887 138. Sitzung Bonn, den 15. Februar 1979 Beginn: 9.01 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r). entschuldigt bis einschließlich Adams* 16. 2. Dr. van Aerssen* 16. 2. Dr. Ahrens** 16. 2. Dr. Aigner* 16.2. Alber* . 16.2. Dr. Bangemann* 16.2. Dr. Bayerl* 16.2. Dr. von Bismarck * 15. 2. Blumenfeld* 16.2. Brandt 16. 2. Büchner (Speyer)** 16. 2. Daweke 16.2. Dr. Dollinger 16.2. Frau Erler 15.2. Ertl 16. 2. Fellermaier* 16. 2. Frau Fischer 16. 2. Flämig* 16.2. Dr. Früh* 16.2. Dr. Fuchs* 16.2. Haase (Fürth)* 16. 2. Handlos** . 16. 2. Hoffmann (Saarbrücken)* 16.2. Dr. Hubrig 16. 2. Frau Hürland 16. 2. Ibrügger* 16. 2. die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments **) für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union Anlage zum Stenographischen Bericht" Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Jahn (Braunschweig)* 16. 2. Kaffka 16.2. Katzer 16.2. Dr. h. c. Kiesinger 16.2. Dr. Klepsch* . 16. 2. Klinker* 16. 2. Koblitz 16. 2. Lange* 16. 2. Leber 16. 2. Lemp* 16.2. Lücker* 16.2. Luster* 16.2. Dr. Marx 15. 2. Müller (Mülheim)* 16. 2. Müller (Wadern)* 16.2. Dr. Müller-Hermann* 16. 2. Frau Renger 16. 2. Schmidt (München)* 16.2. Schmidt (Würgendorf)** 16. 2. Schreiber* 16. 2. Dr. Schwarz-Schilling 16. 2. Dr. Schwörer* 16. 2. Seefeld* 16.2. Sieglerschmidt* 16. 2. Dr. Starke (Franken) * 16.2. Sybertz 16.2. Dr. Vohrer** 16.2. Dr. Waigel 16. 2. Frau Dr. Walz* 16. 2. Wawrzik* 16. 2. Dr. Wendig 16.2. Wohlrabe 16. 2. Würtz* 16.2. Zeyer 16.2. Ziegler 16.2. Zywietz* . 16.2.
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    Rede von Jürgen W. Möllemann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Frau Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Liebe Kollegen! Der eigentliche Anlaß der Aktuellen Stunde ist die Aussprache über den besten Weg zur Friedenssicherung, zur Ausgestaltung unserer Friedenspolitik in der Bundesrepublik Deutschland. Sie erlauben, daß ich in der Kürze der Zeit, die uns hier nur zur Verfügung steht, einige wenige Bemerkungen dazu mache. Wir haben ja in der Woche des 8. März die Behandlung der Großen Anfrage und die Auseinandersetzung darüber mit hinreichend Gelegenheit, auch etwas differenzierter darauf einzugehen, so differenziert, wie das Thema es eigentlich verlangt.

    (Dr. Mertes [Gerolstein] [CDU/CSU] : Sehr richtig!)

    Wir gehen davon aus, daß mit Verteidigung und Entspannung gleichermaßen versucht wird, die Sicherheitspolitik der Bundesrepublik Deutschland zu gestalten, mit diesen beiden Säulen — Verteidigungsanstrengungen einerseits, Entspannungsbemühungen andererseits — den Frieden zu sichern, ihn stabiler zu gestalten. Diese Politik der Verteidigung und Entspannung kann ihrem Wesen und ihren Aufgaben nach erfolgreich nur sein, wenn sie ruhig, besonnen und beharrlich betrieben wird.
    Woran orientiert dich die Verteidigung? Naturgemäß an der potentiellen Bedrohung. Die Bedrohung wird in der konkreten Situation, in der wir sind, durch das Potential des Warschauer Paktes dargestellt. Das ist eine Binsenweisheit, die, glaube ich, unumstritten ist. Dieses Potential des Warschauer Paktes ist größer als das, was er braucht, um sich zu verteidigen.

    (Sehr richtig! bei der CDU/CSU)




    Möllemann
    Dagegen wehren wir uns, indem wir eine angemessene Verteidigungs- und Abschreckungskonzeption entwickelt haben.
    Auf der anderen Seite haben wir die Entspannungspolitik, die gerade die FDP — zusammen mit ihrem sozialdemokratischen Koalitionspartner — in den letzten Jahren massiv verfochten hat und die darauf gerichtet ist, einerseits die Ursachen der Spannungen abzubauen und andererseits die Hochrüstung zu reduzieren. Solche Rüstungskontrollgespräche haben nur Sinn, wenn Sie ruhig, beharrlich, unter kontinuierlicher Verfolgung des Ziels der eigenen Sicherheit geführt werden.

    (Dr. Mertes [Gerolstein] [CDU/CSU] :Einverstanden!)

    Wie ist nun die Rolle der Bundesrepublik Deutschland in dieser sicherheitspolitischen Diskussion? Zweifellos ist die Bundesrepublik Deutschland bei den Bestrebungen des Bündnisses im Blick auf die Entspannungspolitik ein engagierter Partner der übrigen Staaten. Die Regierungen Brandt/Scheel und danach Schmidt/Genscher haben mit immer neuen Impulsen diese Entspannungspolitik unter den Prämissen, die ich nannte, vorangebracht. Die Regierung wird sich allen Attacken zum Trotz auch nicht darin beirren lassen, diese Entspannungspolitik, zu der es keine Alternative gibt, fortzusetzen.
    Im Bereich der vertrauensbildenden Maßnahmen, die sich ja darauf richten, Vertrauen zu schaffen und Mißtrauen abzubauen — Mißtrauen als eine der eigentlichen Ursachen der Spannungen —, hat Bundesaußenminister Genscher, der für diesen Bereich federführend ist, in besonderer Weise Initiativen eingebracht und auf der KSZE dafür gesorgt, daß im Korb' 1 die vertrauensbildenden Maßnahmen festgelegt worden sind. Wir bemühen uns jetzt, diese Maßnahmen als einen vernünftigen Ansatz zur Weiterentwicklung in einer neuen Initiative auf die MBFR-Verhandlungen zu übertragen.
    Wenn nun in der Vergangenheit von diesem oder jenem aus den verschiedensten politischen Gruppierungen die sicherheits- und entspannungspolitische Konzeption, so wie sie der Bundesaußenminister vertritt, kritisiert worden ist, so steht bei diesem oder jenem sicherlich das Bestreben dahinter, für neue Impulse zu sorgen, neue Initiativen in Gang zu setzen. Aber man muß auch wissen, daß Kritik an der bisher betriebenen Entspannungspolitik Kritik an der Politik dieser Bundesregierung und nicht an der Politik eines einzelnen ist.

    (Sehr gut! bei der CDU/CSU)

    Wir haben diese Kritik zur Kenntnis genommen, und wir haben sie sachlich ausräumen können. Wir meinen daher, daß die bisher betriebene Entspannungspolitik so fortgesetzt werden sollte.
    Nun erlauben Sie mir, Herr Kollege Wörner, eine Bemerkung zu Ihrer Einlassung. Allmählich wirkt es wirklich frappierend, wie sich diejenigen, die bisher sämtliche Einzelschritte der Entspannungspolitik massiv bekämpft haben,

    (Dr. Ehmke [SPD] : Sehr wahr!)

    nunmehr zu Vorreitern der Entspannungspolitik aufspielen wollen. Das werden wir 'ihnen nicht durchgehen lassen.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Diese Koalition — das möchte ich einmal klar sagen, um das beim Namen zu nennen — kann Konflikte, d. h. Dispute über einzelne Meinungsverschiedenheiten sehr wohl durchstehen

    (Zuruf von der CDU/CSU: Problemchen!)

    — nein, nicht über Problemchen, sondern über Probleme —, weil wir gemeinsam davon ausgehen, daß die Entspannungspolitik fortgesetzt werden soll.
    Ich möchte an den Schluß eine Bitte stellen — ich habe das bei anderer Gelegenheit auch getan -: Die Sicherheitspolitik der Bundesrepublik Deutschland ist nachhaltig darauf angewiesen, von einem möglichst breiten Konsens möglichst aller Parteien getragen zu werden.

    (Sehr gut! bei der CDU/CSU)

    Verdecken wir diese Notwendigkeit nicht mit parteitaktischen Scheingefechten,

    (Dr. Wörner [CDU/CSU] : Das sagen Sie einmal Herrn Wehner!)

    tragen wir die von dieser Regierung konzipierte, von ihr in allen Etappen eingebrachte und von ihr auf internationaler Ebene durchgesetzte Politik also gemeinsam!

    (Beifall bei der FDP und der SPD)



Rede von Liselotte Funcke
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Jaeger.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Richard Jaeger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Frau Präsidentin!, Meine Damen und Herren! In den 30 Jahren, in denen ich die Ehre habe, mit und gegen Herrn Wehner diesem Hohen Hause anzugehören, habe ich schon bessere Reden von Ihnen, Herr Kollege Wehner, gehört,

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    und nur selten ist Ihnen das schlechte Gewissen so deutlich im Gesicht gestanden wie heute.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Es kann Ihnen gar nicht gelingen, abzulenken im Hinblick auf eine grundsätzliche Debatte, die wir in aller Ausführlichkeit zu den sachlichen Problemen am 8. März führen wollen und führen werden. Denn die Ausführungen, Herr Kollege Wehner, die Sie vor kurzem gemacht haben, sind so außergewöhnlich, daß wir diese Debatte gar nicht mehr abwarten können, sondern sofort Stellung nehmen müssen.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Wehner [SPD] : Das geht in die Hose!)

    Unser Freund Dr. Wörner hat es Ihnen doch deutlich dargelegt:

    (Wehner [SPD] : Sehr deutlich!)

    Nie war das militärische Potential des Warschauer Pakts stärker als heute — als Ergebnis von zehn Jahren angeblicher Entspannungspolitik!

    (Beifall bei der CDU/CSU)




    Dr. Jaeger
    In diesen zehn Jahren hat, um nur ein einziges Beispiel zu nennen, die Rote Flotte eine Präsenz auf allen Weltmeeren erreicht, obwohl Rußland zu seiner Verteidigung nicht mehr als einen Küstenschutz an der Ostsee benötigt.

    (Dr. Mertes [Gerolstein] [CDU/CSU]: Sehr gut!)

    Da sieht man doch, daß die Motivation der. sowjetischen Rüstung eine aggressive ist und daß die Waffen, wenn schon nicht zum Krieg, dann zur politischen Erpressung rund um den Erdball benutzt werden.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Wir Deutschen und unsere Verbündeten in der NATO müssen gerüstet sein sowohl für den militärischen Ernstfall als auch für den noch wahrscheinlicheren diplomatischen Gebrauch dieser militärischen Mittel.

    (Wehner [SPD] : Sie reden sehr defätistisch!) Dagegen müssen wir uns wappnen.

    In der politischen Philosophie von Herbert Wehner allerdings gefährden westliche Waffen die Entspannung, wie wir gehört haben, sowjetische Waffen nicht.

    (Wehner [SPD] : Waffen auf deutschem Boden, die nicht hierhergehören!)

    Ich kann Ihnen dazu nur sagen: Warum zerbricht sich eigentlich Herr Wehner den Kopf der Sowjetunion?

    (Beifall bei der CDU/CSU — Wehner [SPD] : Weil er einen hat! — Heiterkeit bei der SPD)

    — Einen sowjetischen? Warum fällt Herr Wehner seinem eigenen Außenminister, dem Außenminister seiner Regierung, in den Rücken — geschmackvollerweise, als er im Krankenhaus lag? Warum kritisiert er unsere Diplomaten in Wien, die noch wissen, was sie unserem Land und was sie dem Bündnis schuldig sind?
    Ich habe den Eindruck: Bei der Politik des Herrn Wehner wird man künftig nicht mehr von gegenseitiger ausgeglichener Truppenverminderung sprechen, sondern wird MBFR in Wien ausdeuten als „More Benefits For the Russians" : Mehr Vorteile für die Russen.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Wehner [SPD]: Passen Sie auf! Wenn der. alte Herr noch lebte, würde er sagen: Was sagt denn Ihre Frau dazu?)

    — Sie können hier nicht den alten Herrn zitieren, den ich ja schließlich etwas besser gekannt und, vor allem, im Unterschied zu Ihnen, unterstützt habe!

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Sie können auch Ihr Wort von den defensiven Waffen nicht umprägen in defensive Absichten der Sowjetunion. Natürlich war diese friedlich zur Adenauer-Zeit, in einer Zeit, in der die USA die große Überlegenheit auf atomarem Gebiet hatten,
    so daß ein Angriff vom Osten überhaupt nicht erfolgen konnte.

    (Wehner [SPD] : Wollen Sie das Gegenteil konstatieren?)

    Ich will den guten Willen auch heute nicht bezweifeln. Sie kennen ja Herrn Breschnew; ich kenne ihn nicht. Aber: Was hilft denn der gute Wille, wenn ein riesiges Potential aufgehäuft ist? Wozu ist denn dieses Potential da? Wenn man guten Willens ist, braucht man es doch nicht!

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Wir haben es doch beim Sturz Chruschtschows erlebt, wie in der Sowjetunion über Nacht eine Garnitur ausgewechselt werden kann, ohne daß ein westlicher Nachrichtendienst es vorher gewußt hat, ja offenbar ohne daß der Betroffene selber es am Vormittag des Tages erfahren hatte. Wenn ein Führungswechsel in einem totalitären Staat so rasch erfolgen kann und wenn der jetzige Inhaber der Macht sich in höherem Alter befindet, dann können mit neuen Männern auch neue Methoden kommen und kann der angeblich gute Wille des alten Mannes durch einen offensichtlich schlechten Willen eines neuen Mannes ausgetauscht werden.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Es ist leichtfertig, allein auf den guten Willen sterblicher Menschen zu bauen, das System, dem sie dienen, zu ignorieren und ihre Machtmittel und deren möglichen Mißbrauch zu leugnen.
    In dieser Frage ist nun in erster Linie der Bundeskanzler aufgerufen zu antworten. In zitierfreudigen Zeiten hätte man die Rede mit dem Wort geschlossen: Videant consules! Ich mache es auf deutsch: Der Bundeskanzler ist gefordert, endlich zu sprechen und endlich das Bündnis und diesen Staat gegen seinen eigenen Fraktionsvorsitzenden zu verteidigen.

    (Anhaltender lebhafter Beifall bei der CDU/CSU)