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ID0809028400

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    Plenarprotokoll 8/90 Deutscher Bundestag 90. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 11. Mai 1978 Inhalt: Gedenkworte für den ermordeten Vorsitzenden der Democrazia Cristiana, Aldo Moro . . . . . . . . . . . . . . 7063 A Glückwünsche zur Geburt eines Kindes der Abg. Frau Matthäus-Maier 7063 B Absetzung eines Punktes von der Tagesordnung 7063 B Abgabe einer Erklärung der Bundesregierung über die Ergebnisse des Besuchs des Staatsoberhauptes der Sowjetunion, Generalsekretär Breschnew Schmidt, Bundeskanzler 7063 C Dr. Kohl CDU/CSU . . . . . . . . 7067 B Wehner SPD 7075 D Hoppe FDP 7082 A Strauß CDU/CSU 7085 C Genscher, Bundesminister AA 7093 D Große Anfrage der Abgeordneten Dr. Abelein, Dr. Marx, Baron von Wrangel, Jäger (Wangen), Böhm (Melsungen), Ernesti, Wohlrabe und der Fraktion der CDU/CSU Zu den Folgevereinbarungen gemäß Artikel 7 des Grundlagenvertrages — Drucksachen 8/1338, 8/1553 — Dr. Abelein CDU/CSU 7117 D Mattick SPD 7122 A Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . . 7124 C Ludewig FDP . . . . . . . . . . 7127 A Franke, Bundesminister BMB 7128 D, 7140 A, 7148 B Baron von Wrangel CDU/CSU . . . . . 7133 C Büchler (Hof) SPD . . . . . . . . 7135 B Lintner CDU/CSU 7137 D Straßmeir CDU/CSU 7140 D Schulze (Berlin) SPD 7143 A Dr. Gradl CDU/CSU . . . . . . . . 7145 D Dr. Jaeger CDU/CSU 7148 A Hoppe FDP 7148 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für innerdeutsche Beziehungen zu dem Antrag der Abgeordneten Böhm (Melsungen), Dr. Marx und der Fraktion der CDU/CSU Beschwerdestelle für den innerdeutschen Reise- und Postverkehr — Drucksachen 8/1070, 8/1710 — Böhm (Melsungen) CDU/CSU 7149 B Augstein SPD 7151 D Beratung des Antrags der Fraktionen der SPD, FDP zu den dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht Verfassungsbeschwerden der Firma B. Braun Melsungen AG, gesetzlich vertreten durch den Vorstand, dieser vertreten durch Ludwig Georg Braun, Sprecher des Vorstands, II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 90. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 11. Mai 1978 und Dr. Joachim Schnell, stellvertretender Sprecher des Vorstands, Karl-Braun-Straße 1, Melsungen, und 8 weiterer Beschwerdeführerinnen gegen §§ 1, 7 Abs. 1, §§ 27, 29, 31 und 33 des Gesetzes über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer (MitbesG) vom 4. Mai 1976 (BGBl. I S. 1153) Az. 1 BvR 532/77 Verfassungsbeschwerden des Verbandes Metallindustrieller Arbeitgeberverbände Nordrhein-Westfalen e. V., vertreten durch den Vorsitzenden Dr. Neumann und den Hauptgeschäftsführer Dr. Krause, Uerdinger Straße 58-62, Düsseldorf 30, und 29 weiterer Arbeitgebervereinigungen gegen das genannte Gesetz Az. 1 BvR 533/77 — Drucksache 8/1655 (neu) — Porzner SPD 7154 A Dr. Jenninger CDU/CSU . . . . . . 7154 D Spitzmüller FDP . . . . . . . . . 7157 A Dr. Blüm CDU/CSU . . . . . . . . 7158 B Jahn (Marburg) SPD . . . . . . . 7160 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Investitionszulagengesetzes Drucksache 8/1409 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1788 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksachen 8/1765, 8/1781 — in Verbindung mit Zweite Beratung des von den Abgeordneten Dr. Warnke, Böhm (Melsungen), Dr. Sprung, Dr. von Wartenberg, Glos, Dr. Köhler (Wolfsburg), Dr. Kunz (Weiden), Lintner, Röhner, Sauer (Salzgitter), Schröder (Lüneburg), Dr. Waigel, Lemmrich und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Investitionszulagengesetzes und des Zonenrandförderungsgesetzes — Drucksache 8/1527 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1788 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksachen 8/1765, 8/1781 — Dr. von Wartenberg CDU/CSU . . . . 7161 B Huonker SPD 7163 D Dr.-Ing. Laermann FDP 7167 B Matthöfer, Bundesminister BMF . . . 7169 C Dr. Warnke CDU/CSU . . . . . . . 7171 B Kühbacher SPD 7173 C Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Zusatzprotokoll vom 15. Dezember 1975 zum Protokoll vom 13. April 1962 über die Gründung Europäischer Schulen — Drucksache 8/1399 — — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1722 — Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses — Drucksache 8/1721 — . . . . . . . 7176 A Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Statistik des Warenverkehrs mit der Deutschen Demokratischen Republik und Berlin (Ost) — Drucksache 8/1488 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 8/1777 — 7176 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Straßmeir, Dreyer, Feinendegen, Hanz, Frau Hoffmann (Hoya), Dr. Jobst, Lemmrich, Milz, Pfeffermann, Sick, Tillmann, Dr. Waffenschmidt, Weber (Heidelberg), Ziegler und der Fraktion der CDU/CSU Mehrfachtäter-Punktsystem für Kraftfahrer gem. Allgemeine Verwaltungsvorschrift zu § 15 b der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung vom 3. Januar 1974 — Drucksachen 8/1122, 8/1653 — . . . . 7176 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Umsatzsteuergesetzes (UStG 1979) — Drucksache 8/1779 — Matthöfer, Bundesminister BMF . . . . 7176 D Dr. Meyer zu Bentrup CDU/CSU . . . . 7178 D Kühbacher SPD . . . . . . . . . . 7180 A Cronenberg FDP . . . . . . . . . . 7180 B Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 90. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 11. Mai 1978 III Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den Übereinkommen vom 3. Dezember 1976 zum Schutz des Rheins gegen chemische Verunreinigung und zum Schutz des Rheins gegen Verunreinigung durch Chloride. (Gesetz zum Chemieübereinkommen/Rhein und Chloridübereinkommen/ Rhein) — Drucksache 8/1733 — 7182 B Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung der Verwaltungsgerichtsordnung- — Drucksache 8/1717 — 7182 B Erste Beratung .des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den Änderungen vom 21. Oktober 1969 und vom 12. Oktober 1971 des Internationalen Übereinkommens zur Verhütung der Verschmutzung der See durch Öl, 1954 — Drucksache 8/1740 — 7182 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 2. September 1977 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Indonesien zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen — Drucksache 8/1741 — 7182 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 22. Juli 1977 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Ecuador zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen — Drucksache 8/1742 — 7182 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 28. Juni 1977 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Mali über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen — Drucksache 8/1743 — . . . . . . . 7182 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Finanzausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag eines Beschlusses des Rates zur Ermächtigung der Kommission, Anleihen zur Investitionsförderung in der Gemeinschaft aufzunehmen — Drucksachen 8/1524, 8/1749 — . . . . 7182 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der zustimmungsbedürftigen Verordnung der Bundesregierung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 7/78 — Zollpräferenzen 1978 gegenüber Entwicklungsländern — EGKS) — Drucksachen 8/1643, 8/1751 — . . . . 7183 A Beratung des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der aufhebbaren Vierzigsten Verordnung zur Änderung der Außenwirtschaftsverordnung und zu der aufhebbaren Vierundsechzigsten Verordnung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz — — Drucksachen 8/1641, 8/1642, 8/1752 — . . 7183 C Fragestunde — Drucksache 8/1773 vom 05.05. 1978 — Vereinfachung des Freigabeverfahrens der EG für Magermilchpulver zur Verwendung als Eiweiß-Komponente in Mischfuttern MdlAnfr A61 05.05.78 Drs 08/1773 Schröder (Wilhelminenhof) CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML . . 7099 B, D, 7100 A ZusFr Schröder (Wilhelminenhof) CDU/CSU 7099 D ZusFr Kiechle CDU/CSU . . . . . . 7100 A ZusFr Susset CDU/CSU 7100 A Autor der Schrift „Der Grüne Moloch" sowie Belastung des Verhältnisses zwischen Verbrauchern und Landwirtschaft durch diese Schrift MdlAnfr A64 05.05.78 Drs 08/1773 Susset CDU/CSU MdlAnfr A65 05.05.78 Drs 08/1773 Susset CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML . . . . . . 7100 B, D, 7101 A, B, C, D ZusFr Susset CDU/CSU . . . 7100 C, D, 7101 A ZusFr Bayha CDU/CSU . . . . . . . . 7101 B ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU . . . 7101 C ZusFr Gansel SPD 7101 C, D ZusFr Kiechle CDU/CSU . . . . . . 7101 D Wahrheitsgehalt der Schrift „Der Grüne Moloch" sowie Diskriminierung der Agrarpolitik MdlAnfr A66 05.05.78 Drs 08/1773 Kiechle CDU/CSU MdlAnfr A67 05.05.78 Drs 08/1773 Kiechle CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML . . . . 7102 A, B, C, 7103 A, B, C IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 90. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 11. Mai 1978 ZusFr Kiechle CDU/CSU . 7102 B, C, D, 7103 A ZusFr Glos CDU/CSU . . . . . . . . 7103 B ZusFr Susset CDU/CSU . . . . . . . 7103 B ZusFr Gansel SPD 7103 C Rede des Bundeskanzlers vor der Parlamentarischen Versammlung des Europarats über die europäische Einheit MdlAnfr A91 05.05.78 Drs 08/1773 Lemmrich CDU/CSU Antw StMin Wischnewski BK 7103 D, 7104 A, B, C ZusFr Lemmrich CDU/CSU 7104 A, B ZusFr Marquardt SPD 7104 B ZusFr Dr. Steger SPD . . . . . . . 7104 C Ersatz für deutschen Staatsangehörigen in Italien durch Terroranschläge entstandene Schäden MdlAnfr A46 05.05.78 Drs 08/1773 Helmrich CDU/CSU MdlAnfr A47 05.05.78 Drs 08/1773 Helmrich CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 7104 D, 7105 A, 13, C, D ZusFr Helmrich CDU/CSU . 7104 D, 7105 A, B, C ZusFr Hasinger CDU/CSU . 7105 A Export von in der Bundesrepublik Deutschland hergestelltem Wehrmaterial . MdlAnfr A77 05.05.78 Drs 08/1773 Bel ger (Lahnstein) CDU/CSU MdlAnfr A78 05.05.78 Drs 08/1773 Berger (Lahnstein) CDU/CSU ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 7105 D, 7106 A, B, C Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 7106 A, B ZusFr Biechele CDU/CSU 7106 C Umweltgefahren durch das Auslaufen von mit Bleitetraäthyl gefüllten Fässern in der italienischen Adria MdlAnfr A96 05.05.78 Drs 08/1773 Biechele CDU/CSU MdlAnfr A97 05.05.78 Drs 08/1773 Biechele CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 7106 D, 7107 A, B, C ZusFr Berger (Lahnstein) CDU/CSU 7107 A, B, C Forderung polnischer und deutscher Reisebüros nach der Eintragung der Namen ehemaliger deutscher Geburtsorte in polnischer Sprache MdlAnfr A101 05.05.78 Drs 08/1773 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 7107 D, 7108 A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 7107 D ZusFr Gansel SPD . . . . . . . . 7108 A Überprüfung der Urteilsbegründung im Spionageprozeß Helge Berger MdlAnfr A102 05.05.78 Drs 08/1773 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA 7108 B, C, D ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 7108 B, C ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 7108 C Genehmigung von Anträgen auf Familienzusammenführung nach dem Besuch des Bundeskanzlers in Warschau im November 1977 ' MdlAnfr A103 05.05.78 Drs 08/1773 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 7108 D, 7109 A, B, C, D ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 7109 A, B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 7109 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 7109 C ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU . . . 7109 D Defizit der Bundesanstalt für Arbeit MdlAnfr A69 05.05.78 Drs 08/1773 Müller (Berlin) CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA . . . . 7110 A, C ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU . . . 7110 B, C Rentenberechnung für ehemalige Kriegsgefangene MdlAnfr A70 05.05.78 Drs 08/1773 Höpfinger CDU/CSU MdlAnfr A71 05.05.78 Drs 08/1773 Höpfinger CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA 7110 C, 7111 A, B ZusFr Höpfinger CDU/CSU 7111 A Bewertung der Kriegsdienst- und Kriegsgefangenenzeiten als Ersatzzeiten in der Rentenversicherung MdlAnfr A72 05.05.78 Drs 08/1773 Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA . . 7111 B, C, D ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU . . 7111 C, D Höhe der Renten im Vergleich zum Nettoeinkommen vergleichbarer Arbeitnehmer MdlAnfr A73 05.05.78 Drs 08/1773 Hasinger CDU/CSU Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 90. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 11. Mai 1978 V MdlAnfr A74 05.05.78 Drs 08/1773 Hasinger CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA . 7112 A, B, C, D, 7113 A, B, C, D ZusFr Hasinger CDU/CSU . 7112 B, C, D, 7113 A ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU . . . 7113 A, B ZusFr Dr. Steger SPD . . . . . . . 7113 B ZusFr Frau Pieser CDU/CSU 7113 C Regulierung des im Raum Rain am Lech durch Tiefflieger verursachten Sachschadens MdlAnfr A79 05.05.78 Drs 08/1773 Dr. Wernitz SPD MdlAnfr A80 05.05.78 Drs 08/1773 Dr. Wernitz SPD Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg 7114 A, C, D, 3115 A, B, C, D, 7116A ZusFr Dr. Wernitz SPD . . 3114 C, D, 3115 A, B ZusFr Lemmrich CDU/CSU . 7115 B, C, 7116 A ZusFr Dr. Jens SPD 7115 D, 7116 A Genehmigung der Verhandlungen mit dem Ausland über Brüterentwicklung, Wiederaufbereitung oder Plutonium-Verarbeitung durch staatliche Stellen MdlAnfr A84 05.05.78 Drs 08/1773 Dr. Steger SPD Antw PStSekr Stahl BMFT 7116 B, C ZusFr Dr. Steger SPD . . . . . . . 7116 C Uranreserve der Bundesrepublik Deutschland; Ankauf von Natururan MdlAnfr A86 05.05.78 Drs 08/1773 Dr. Laufs CDU/CSU MdlAnfr A87 05.05.78 Drs 08/1773 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr Stahl BMFT 7116 D, 7117 A, B, C ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU . . . 7117 A, B, C Nächste Sitzung 7183 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 7185* A 90. Sitzung Bonn, den 11. Mai 1978 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Adams * 12.5. Dr. van Aerssen * 11. 5. Dr. Aigner * 12. 5. Alber * 12. 5. Dr. Bangemann*' 12. 5. Batz 12. 5. Dr. Bayerl * 12.5. Dr. Becher (Pullach) 12. 5. Blank 12. 5. Blumenfeld * 12. 5. Brandt 12.5. Engelsberger 12.5. Fellermaier * 12.5. Flämig * 12.5. Friedrich (Würzburg) 11.5. Dr. Früh * 12. 5. Dr. Fuchs * 12. 5. Gerstein 11.5. Gertzen 12.5. Dr. Gruhl 12. 5. Haase (Fürth) 12.5. Handlos 12. 5. Hoffmann (Saarbrücken) * 12. 5. Ibrügger * 12.5. Dr. Jahn (Braunschweig) * 12.5. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Jung * 12. 5. Dr. h. c. Kiesinger 12.5. Dr. Klepsch * 12.5. Klinker * 12.5. Lange * 12. 5. Zywietz * 12. 5. Lemp * 12. 5. Lücker * 12. 5. Luster * 12.5. Mischnick 12. 5. Müller (Mülheim) * 12. 5. Müller (Wadern) * 12. 5. Dr. Müller-Hermann * 12.5. Frau Pack 12.5. Ravens 12.5. Frau Dr. Riede 12. 5. Dr. Riedl (München) 12. 5. Rühe 11.5. Frau Schlei 12.5. Schmidt (München) * 12. 5. Schreiber *. 12. 5. Dr. Schwarz-Schilling 11. 5. Dr. Schwencke (Nienburg) ** 11.5. Dr. Schwörer * 12. 5. Seefeld* 12.5. Sieglerschmidt * 12.5. Dr. Starke (Franken) * 12.5. Frau Dr. Walz * 12. 5. Wawrzik * 12. 5. Dr. Wendig 12. 5. Würtz * 12.5. Zebisch 12.5. Zeyer * 12. 5. Ziegler 12. 5.
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    Rede von Dr. Philipp Jenninger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Nein, Frau Präsidentin.
    Eine große Mehrheit unserer Fraktion hat dem Gesetz zugestimmt, insbesondere nachdem es uns gelungen war, den Gesetzentwurf wesentlich zu verbessern.

    (Lachen bei der SPD)

    — Meine Damen und Herren, Sie können nicht bestreiten, daß dies geschehen ist. Das Ausmaß Ihrer Einsichtsfähigkeit ist gelegentlich zwar sehr begrenzt, aber gelegentlich haben Sie auch „lucida intervalla" aufzuweisen.
    Diese Zustimmung zählt, und das ist auch durch noch soviel Gerede und durch noch soviel Presseerklärungen nicht aus der Welt zu schaffen, um so mehr, als wir im Gegensatz zu Ihnen in diesem Haus einmal gefaßte Beschlüsse nicht von heute auf morgen ins Gegenteil verkehren. Dazu komme ich gleich noch.
    Die eigentliche und entscheidende Frage, die sich mit dem heutigen Koalitionsantrag stellt, ist: Wie soll sich das Verfassungsorgan Bundestag gegenüber Verfassungsbeschwerden einzelner Bürger oder privatrechtlicher Vereinigungen gegen Gesetze verhalten? Dazu vertritt meine Fraktion ganz grundsätzlich und völlig unabhängig davon, welche Gesetze von welchen Bürgern oder privatrechtlichen Vereinigungen angegriffen wurden, die Auffassung, daß der Bundestag allenfalls solchen Verfahren des Bundesverfassungsgerichts beitreten oder eine Stellungsnahme abgeben sollte, in denen Rechte und Pflichten des Parlaments, seiner Fraktionen oder einzelner Mitglieder dieses Hauses tangiert sind.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Diesem allein vernünftigen Grundsatz entspricht auch voll und ganz die bisherige in diesem Haus gemeinsam geübte Praxis. Bis zum heutigen Tage ist der Deutsche Bundestag noch nie einem Verfahren über eine Verfassungsbeschwerde beigetreten. Auch von seinem Recht, wenigstens eine Stellungnahme abzugeben, hat dieses Parlament in seiner bisherigen Geschichte lediglich in zwei Fällen Gebrauch gemacht. Dabei ging es in einem Fall um eine Verfassungsbeschwerde gegen das Abgeordnetengesetz und in einem anderen Fall um eine solche gegen einen Beschluß des Bundestages, die Immunität eines Kollegen zum Zweck der Strafverfolgung nicht aufzuheben. Beides waren also eindeutig Klagen von Bürgern in unmittelbar das Haus betreffenden Angelegenheiten.
    Das Mitbestimmungsgesetz tangiert aber dieses Haus rechtlich ebensowenig wie die zahllosen anderen Gesetze und Beschlüsse des Deutschen Bundestages, gegen die Verfassungsbeschwerden erhoben worden sind, denen der Bundestag ausnahmslos durch ausdrücklichen Beschluß nicht beigetreten ist. Das Mitbestimmungsgesetz richtet sich, wie wir wissen, ausschließlich an die Adresse der deutschen Wirtschaft und mutet dieser zum Wohl, zum Vorteil der Arbeitnehmer einschneidende Veränderungen in der Zusammensetzung ihrer Führungsstruktur zu. Wenn aber der Gesetzgeber aus höherrangigem Interesse bestimmten Gruppen unserer Gesellschaft solche Beschränkungen der bisherigen Rechte und Befugnisse zumutet, dann sollte, meine Damen und Herren von der sozialliberalen Koalition, dieser gleiche Gesetzgeber — gewissermaßen als der Verursacher — dem Versuch der Betroffenen, die für sie nachteiligen Gesetzmaßnahmen durch unabhängigen Richterspruch doch noch abzuwenden, mit mehr Toleranz, mit Gelassenheit und auch mit der notwendigen Zurückhaltung begegnen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Die Verfassung ist auch zum Schutze der Arbeitgeber und der Anteilseigner an Industriebetrieben geschaffen. Ich weiß, daß das einigen von Ihnen nicht paßt; aber so ist das.

    (Wehner [SPD] : Was soll denn das? — Zuruf von der SPD: So ein Quatsch!)

    Es ist in unserer rechtsstaatlichen Demokratie das gute Recht eines jeden Bürgers, sich zur Abwehr staatlicher Angriffe auf die Verfassung zu berufen und auch ein ihn unmittelbar betreffendes Gesetz vom Bundesverfassungsgericht auf seine Verfassungsmäßigkeit hin überprüfen zu lassen. Nachdem es dem Deutschen 'Bundestag bisher auch stets gelungen ist, die notwendige Toleranz und Gelassenheit gegenüber solchen Verfassungsbeschwerden



    Dr. Jenninger
    aufzubringen, fragt man sich, warum nun plötzlich dieser heutige Antrag gestellt wird.

    (Wehner [SPD] : Sie verkörpern die Toleranz!?)

    — Herr Wehner, was ist das für ein Demokratieverständnis,

    (Zuruf von der SPD: Das Sie haben!)

    das Sie hier praktizieren? Was ist das für ein Verständnis unserer Verfassung? Warum wollen Sie den Pfad der rechtspolitischen Tugend verlassen?

    (Wehner [SPD] : Warum regen Sie sich so auf? Reden Sie doch ruhig!)

    Das besondere Interesse an dem Mitbestimmungsgesetz und die Sorge um dieses Gesetz sind es sicherlich nicht; denn warum haben Sie am 15. Dezember 1977 den Verfahrensbeitritt oder wenigstens eine Stellungnahme nicht gefordert? Ich nehme nicht an, daß Sie geschlafen haben.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Wer weiß?)

    An diesem Tag hatte sich nämlich der Deutsche Bundestag auf Veranlassung des Bundesverfassungsgerichts mit dieser Frage zu befassen. Damals haben Sie einen solchen Schritt aber nicht gefordert, sondern im Gegenteil sowohl im Rechtsausschuß — und hier gleich zweimal — als auch danach im Plenum einstimmig gegen einen Verfahrensbeitritt gestimmt.

    (Hört! Hört! bei der CDU/CSU)

    Dies geschah, wie ich annehme, aus denselben guten Gründen heraus, aus denen wir heute Ihren Antrag ablehnen und an dem gemeinsamen Beschluß aller Fraktionen dieses Hauses vom 15. Dezember 1977 festhalten werden.
    Was hat sich denn seit diesem Tag verändert? Herr Kollege Porzner, Sie haben hier den Kollegen von Bismarck zitieren wollen; ich sage „zitieren wollen", weil das, was Sie gesagt haben, nicht wahr ist.

    (Zustimmung bei Abgeordneten der CDU/ CSU)

    Herr Kollege von Bismarck hat dies, was Sie ihm unterstellt haben, niemals gesagt und auch niemals gefordert. Ich bitte Sie, dies richtigzustellen.
    Seit diesem Tag hat sich nichts ereignet, was die erstaunliche Kehrtwendung der Koalitionsfraktionen in dieser Frage plausibel macht. Das Mitbestimmungsgesetz ist nicht mehr gefährdet, als es im Dezember 1977 war, im Gegenteil, die Bundesregierung hat ja dem Verfassungsgericht mittlerweile umfangreiche, von ihr in Auftrag gegebene Gutachten vorgelegt, in denen die Verfassungsmäßigkeit des Mitbestimmungsgesetzes bejaht wird.
    Geändert hat sich allenfalls, wenn ich das anmerken darf, die Haltung der Gewerkschaften gegenüber der gegenwärtigen Regierung und den sie tragenden Parteien. Dies hat aber mit dem Karlsruher Verfahren um das Mitbestimmungsgesetz recht wenig zu tun. Ich fürchte allerdings, daß dies gleichwohl der eigentliche Grund des heutigen Antrages und des plötzlichen Sinneswandels der Koalition ist. Meine Damen und Herren, die Parteinahme in einem die Gewerkschaften unmittelbar interessierenden
    Rechtsstreit soll ganz offenkundig die Gunst des Deutschen Gewerkschaftsbundes erhalten, die wegen der politischen Hilflosigkeit gegenüber Arbeitslosigkeit und Rentensanierung zunehmend schwindet.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Aber, meine Damen und Herren, diese Hoffnung trügt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß sich die deutschen Gewerkschaften durch eine derartige billige Pflichtübung von der entschiedenen Vertretung der Interessen ihrer Mitglieder abhalten lassen werden.

    (Zustimmung bei der CDU/CSU — Wehner [SPD] : Die werden sich für Ihre Vormundschaft bedanken!)

    Lassen Sie mich, Herr Wehner, abschließend zu der Verfassungsbeschwerde der Firma Braun und des Verbandes Metallindustrieller Arbeitgeberverbände Nordrhein-Westfalen noch folgendes sagen: Die Koalition hat wiederholt erfahren müssen, daß das, was sie als politisch Gewolltes hier in Gesetzesform in diesem Hause gegen unseren Widerstand verabschiedet hat, einer verfassungsrechtlichen Überprüfung nicht standgehalten hat. Die Mitbestimmung haben auch wir gewollt, und wir wollen sie auch heute noch. Wir sind doch aber nicht so vermessen, deshalb etwa Zweifel anderer an der Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes für völlig abwegig zu halten.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Herr Kollege Porzner, bei der zweiten und der dritten Lesung damals haben Sprecher der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion auf verfassungsrechtliche Bedenken ausdrücklich hingewiesen.

    (Zuruf von der CDU/CSU: So ist es!)

    Es hat Kollegen meiner Fraktion gegeben — und das kann man ja auch sagen —, die dem Gesetz wegen dieser rechtlichen Bedenken nicht zugestimmt haben.
    Mit den genannten Verfassungsbeschwerden aber ist doch keine Welt zusammengebrochen. Wir haben — offenbar ganz im Gegensatz zu vielen anderen — nicht von allen von der Mitbestimmung betroffenen Firmen erwartet, daß sie unserem politischen Willen zuliebe wie selbstverständlich von einer ja keineswegs offenkundig unbegründeten Verfassungsbeschwerde Abstand nehmen. Diese Klage ist doch kein Unheil. Sie wird in bezug auf das Mitbestimmungsgesetz ein Mehr an Rechtssicherheit, ein Mehr an Rechtsklarheit für alle Beteiligten bringen. Wenn ich daran denke, in welch unterschiedlicher Weise zwischen den Koalitionsparteien und auch innerhalb der Bundesregierung einzelne Bestimmungen dieses Gesetzes ausgelegt wurden

    (Zuruf von der CDU/CSU: So ist es!)

    und noch werden, so kann hier verbindliche Klarheit wirklich nicht schaden. Dem Bundesverfassungsgericht — im Gegensatz zu Ihnen — trauen wir zu, daß es auch ohne Hilfe des Bundestages ein gerechtes Urteil fällen wird.

    (Beifall bei der CDU/CSU)






Rede von Liselotte Funcke
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Spitzmüller.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Kurt Spitzmüller


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Frau Präsident! Meine sehr verehrten Damen! Meine Herren! Wenn ich mir die Rede des Kollegen Jenninger jetzt angehört habe, kann ich eigentlich nur feststellen,

    (Zuruf von der CDU/CSU: Daß er recht hat!)

    daß in der zweiten und dritten Lesung des Mitbestimmungsgesetzes, nämlich schon am 18. März 1976, der Kollege Franke aus Osnabrück bereits beinahe die Begründung dafür vorweggeliefert hat, daß die Koalitionsfraktionen heute diesen Antrag zur Abstimmung stellen. Er hat nämlich gesagt — das können Sie nachlesen —, daß einige Kollegen seiner Fraktion wegen der nicht durchgängig geregelten Urwahl nicht zustimmen könnten, und er hat ausgeführt, daß andere wegen nicht ausgeräumter Zweifel an der endgültigen Verfassungsmäßigkeit nicht zustimmen würden. Diese Kritik hat sich seit damals auf seiten der Opposition nicht verringert. Im Gegenteil. Inzwischen hat sich der Druck innerhalb der eigenen Reihen noch verstärkt, der Druck von denjenigen in der Opposition, die das Gesetz ablehnen, ohne daß — dies ist das Entscheidende, Herr Kollege Jenninger — ihnen von den Abgeordneten der Opposition, die dem Mitbestimmungsgesetz seinerzeit zugestimmt haben — und das war die große Mehrheit der CDU/CSU —, die Haltung der Fraktion noch einmal laut und unüberhörbar ins Gedächtnis gerufen worden wäre.
    Ich möchte mit Genehmigung der Frau Präsidentin einige Zitate aus den letzten Monaten anführen. Herr Schröder (Lüneburg), Vorsitzender der Vereinigung der leitenden Angestellten, hat am 17. Oktober 1977 im „Handelsblatt" das Wahlverfahren so kommentiert — ich zitiere —:
    Vielmehr ist ein Weg beschritten worden, der Demokraten im Gewande mächtiger Gewerkschaftsfunktionäre Tür und Tor öffnet und dazu führt, daß der Belegschaft externe Vorstände aufgenötigt werden.
    Das sind dann aber jene externen Vorstände, die von der Mehrheit der CDU/CSU mit getragen worden sind. Niemand hat sich laut und vernehmlich gegen diese Meinung eines Einzelgängers gestellt.
    Herr Professor Dr. Biedenkopf — nicht irgend jemand, sondern ein Prominenter aus der CDU/CSU
    — hat in einem Interview mit dem Sender Freies Berlin am 15. April dieses Jahres behauptet, daß die Verfassungsklage bei vielen Gewerkschaftern dazu geführt habe, sich nicht mehr an der Konzertierten Aktion zu beteiligen und sich aus Bindungen zu lösen, die sie schon lange als Belastung empfunden hätten.

    (Abg. Franke [CDU/CSU] meldet sich zu einer Zwischenfrage)

    — Sie wissen, daß dies eine Erklärung ist und deshalb keine Zwischenfragen gestellt werden können.

    (Franke [CDU/CSU] : Das sind keine Erklärungen!)