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ID0807231100

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    Vokabeln: 7
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    7. Mischnick.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 8/72 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 72. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 16. Februar 1978 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Abg. Dr. Jaeger 5647 A Absetzung eines Punktes von der Tagesordnung 5647 A Begrüßung des Postministers der Republik Afghanistan, Abdul Karim Attale . . . 5702 C Eidesleistung neu ernannter Bundesminister Präsident Carstens 5647 A Dr. Haack, Bundesminister BMBau . . . 5647 D Dr. Hauff, Bundesminister BMFT . . . 5647 D Dr. Schmude, Bundesminister BMBW . . 5648 A Offergeld, Bundesminister BMZ 5648 A Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung der Strafprozeßordnung — aus Drucksachen 8/322, 8/976, 8/996 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1516 — Erste Beschlußempfehlung und Erster Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/1482 — in Verbindung mit Zweite Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Anderung der - Strafprozeßordnung und des Strafvollzugsgesetzes — Drucksache 8/1283 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses - Drucksache 8/1482 — Dr. Eyrich CDU/CSU 5649 A Dr. Emmerlich SPD . . . . . . . . 5655 C Engelhard FDP 5659 D Dr. Vogel, Bundesminister BMJ . . . 5662 B Dr. Wittmann (München) CDU/CSU . . 5666 C Dürr SPD 5670 B Hartmann CDU/CSU 5673 D Dr. Weber (Köln) SPD 5678 D II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 72. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Februar 1978 Kleinert FDP 5702 C Sieglerschmidt SPD . . . . . . . . 5705 C Erhard (Bad Schwalbach) CDU/CSU . . 5707 D Frau Dr. Däubler-Gmelin SPD 5708 A Lattmann SPD 5712 A Conradi SPD 5714 A Dr. Schwencke (Nienburg) SPD . 5716 B, 5721 B Dr. Kohl CDU/CSU . . . . . 5717 B, 5721 C Wehner SPD 5721 D Dr. Hirsch, Minister des Landes Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . 5724 B, 5726 A Dr. Biedenkopf CDU/CSU 5725 C Dr. Dregger CDU/CSU 5726 B Mischnick FDP 5728 D Schmidt, Bundeskanzler . . . . . . 5730 D Namentliche Abstimmungen . . 5705 D, 5707 C, 5735 D Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den Kooperationsabkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und den Mitgliedstaaten dieser Gemeinschaft einerseits, der Tunesischen Republik, der Demokratischen Volksrepublik Algerien und dem Königreich Marokko andererseits sowie zu den Abkommen zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl und diesen Staaten — Drucksache 8/1036 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/1515 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 8/1432 — . . . . . . . 5737 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Zusatzprotokoll vom 15. Dezember 1975 zum Protokoll vom 13. April 1962 über die Gründung Europäischer Schulen — Drucksache 8/1399 — . . . . . 5737 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Vertrieb von Anteilen an Vermögensanlagen — Drucksache 8/1405 — . . . . . . . 5737 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Pflanzenschutzgesetzes — Drucksache 8/1440 — . . . . . . . 5737 D Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Dollinger, Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Dr. Jenninger und der Fraktion der CDU/CSU Femmeldesonderbauprogramm und früherer Beginn des „Mondscheintarifs" — Drucksache 8/1345 — Straßmeir CDU/CSU 5738 A Paterna SPD 5740 A Hoffie FDP 5741 D Gscheidle, Bundesminister BMV/BMP . . 5742 D Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Klein (Göttingen), Frau Dr. Walz, Benz, Blumenfeld, Eymer (Lübeck), Dr. von Geldern, Dr. Hupka, Klein (München), Kroll-Schlüter, Metz, Dr. Narjes, Dr. Probst, Dr. Schäuble, Schmidhuber, Dr. Schwarz-Schilling, Dr. Stercken, Weiskirch (Olpe), Frau Dr. Wilms, Wohlrabe und der Fraktion der CDU/CSU Informations- und Dokumentationsprogramm der Bundesregierung und Zeitschriften sowie Fachpresse — Drucksache 8/1339 — Dr. Klein (Göttingen) CDU/CSU . . . . 5743 D Stockleben SPD . . . . .. . . . . . 5745 A Beratung des Antrags der Fraktion der CDU/CSU Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zum Antarktis-Vertrag — Drucksache 8/1427 — Dr. von Geldern CDU/CSU 5746 A Grunenberg SPD 5747 C Jung FDP 5748 B Dr. von Dohnanyi, Staatsminister AA . 5748 D Beratung des Antrags des Bundesministers der Finanzen Entlastung der Bundesregierung wegen der Haushaltsrechnung und Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 1976 (Jahresrechnung 1976) — Drucksache 8/1428 — 5750 B Beratung des Antrags des Bundesministers der Finanzen Veräußerung des „General-von-SteubenHotels" an die Stadt Wiesbaden — Drucksache 8/1442 — . . . . . . . 5750 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen zu dem Antrag der Abgeordneten Lemmrich, Dr. Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 72. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Februar 1978 III Abelein, Spranger, Dr. Schulte. (Schwäbisch Gmünd), Dr. Dollinger, Dr. Jenninger, Dr. Bötsch, Dr. Miltner, Ziegler, Kiechle, Biehle, Dr. Stark (Nürtingen), Stücklen, Susset, Dr. Rose, Höffkes, Feinendegen, Glos, Regenspurger, Dr. Voss, Kolb, Lintner und Genossen Autobahn Würzburg–Ulm — Drucksachen 8/1075, 8/1466 — Lemmrich CDU/CSU 5750 C Batz SPD 5752 B Hoffie FDP 5753 A Beratung des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu den Verordnungen der Bundesregierung Aufhebbare Vierunddreißigste Verordnung zur Änderung der Ausfuhrliste — Anlage AL zur Außenwirtschaftsverordnung — Aufhebbare Achtunddreißigste Verordnung zur Änderung der Außlenwirtschaftsverordnung — Drucksachen 8/1071, 8/1225, 8/1433 — . . 5753 C Beratung des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu den Verordnungen der Bundesregierung Aufhebbare Verordnung zur Anderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 12/77 — Erhöhung des Zollkontingents 1977 für Bananen) Aufhebbare Verordnung zur Anderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 13/77 — Zweite Erhöhung des Zollkontingents 1977 für Bananen) Aufhebbare Verordnung zur Änderung des Deutschen Teil-Zolltarifs (Nr. 2/78 — Zollkontingent 1978 für Bananen) — Drucksachen 8/1028, 8/1395, 8/1396, 8/1443 — 5753 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Gewährung finanzieller Beihilfen für Demonstrationsvorhaben zur Energie-Einsparung Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Gewährung einer finanziellen Unterstützung für Vorhaben zur Nutzung alternativer Energiequellen — Drucksachen 8/637, 8/.1431 — . . . . 5753 D Fragestunde — Drucksache 8/1497 vom 10. 02. 1978 — Aufschieben der letzten Rate der an Polen zu zahlenden Rentenpauschale bis zur Erfüllung der im Aussiedlungsprotokoll vorgesehenen Zahlen von Ausreisenden MdlAnfr A35 10.02.78 Drs 08/1497 Dr. Czaja CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 5682 C, 5683 A, B ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU . . 5682 D, 5683 A Folgerungen aus der Erklärung der amerikanischen Mission in Berlin über das Eindringen von DDR-Grenzsoldaten in den amerikanischen Sektor MdlAnfr A103 10.02.78 Drs 08/1497 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 5683 B, C ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . . . 5683 C Besetzung der Stelle des Sozialreferenten bei der deutschen Botschaft in Delhi (Indien) MdlAnfr A132 10.02.78 Drs 08/1497 Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 5683 D, 5684 A, B ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . 5684 A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5684 B Freilassung der in Mogadischu anläßlich der Stürmung der Lufthansamaschine Landshut verletzten Terroristin durch die somalische Regierung MdlAnfr A133 10.02.78 Drs 08/1497 Daweke CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 5684 C, D ZusFr Daweke CDU/CSU . . . . . . 5684 C ZusFr Ey CDU/CSU 5684 D Verbreitung des Kürzels „BRD" in Osterreich in den Massenmedien und im Sportgeschehen MdlAnfr A134 10.02.78 Drs 08/1497 Wohlrabe CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . 5684 D, 5685 A, B, C, D, 5686 A ZusFr Wohlrabe CDU/CSU 5685 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . 5685 B ZusFr Josten CDU/CSU 5685 C ZusFr Kunz (Berlin) CDU/CSU . . . . 5685 C ZusFr Becker (Nienberge) SPD . . . . 5685 D ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 5685 D IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 72. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Februar 1978 Verletzung des Viermächteabkommens durch Kontrollen der DDR auf den Transitstrecken nach Berlin MdlAnfr A135 10.02.78 Drs 08/1497 Straßmeir CDU/CSU MdlAnfr A136 10.02.78 Drs 08/1497 Straßmeir CDU/CSU Antw StMin Dr. von Dohnanyi AA . . . 5686 A, B, C, D, 5687 A, B, C ZusFr Straßmeir CDU/CSU . 5686 B, C, 5687 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 5686 C, 5687 B ZusFr Ey CDU/CSU 5687 C Indizierung von NS-Propagandamaterial durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdendes Schrifttum MdlAnfr A59 10.02.78 Drs 08/1497 Wehner SPD Antw StSekr Dr. Wolters BMJFG . . 5687 D, 5688 B, C, D, 5689 A, B, C, D, 5690 A ZusFr Wehner SPD 5688 B ZusFr Frau Berger (Berlin) CDU/CSU . 5688 C ZusFr Gerster (Mainz) CDU/CSU . . . 5688 D ZusFr Jahn (Marburg) SPD . . . . . 5689 A ZusFr Becker (Nienberge) SPD . . . 5689 A ZusFr Niegel CDU/CSU . . . . . . 5689 B ZusFr Fiebig SPD 5689 B ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU . . . . . 5689 C ZusFr Dr. Hüsch CDU/CSU . . . . . 5689 D ZusFr Daweke CDU/CSU . . . . . . 5689 D Blei- und Cadmiumgehalt von Lebensmitteln und Nahrungsmitteln MdlAnfr A64 10.02.78 Drs 08/1497 Dr. Hammans CDU/CSU MdlAnfr A65 10.02.78 Drs 08/1497 Marschall SPD MdlAnfr A66 10.02.78 Drs 08/1497 Marschall SPD Antw StSekr Dr. Wolters BMJFG . 5690 B, C, D, 5691 A, B, C, D ZusFr Dr. Hammans CDU/CSU . 5690 D, 5691 D ZusFr Marschall SPD 5691 A ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU 5691 B, D ZusFr Ey CDU/CSU 5691 C Recht des Patienten auf Herausgabe der Aufzeichnungen über den Behandlungsverlauf bei einem Wechsel des Arztes MdlAnfr A70 10.02.78 Drs 08/1497 Jaunich SPD Antw StSekr Dr. Wolters BMJFG 5692 A, B, C, D ZusFr Jaunich SPD 5692 A, B ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . 5692 B ZusFr Fiebig SPD 5692 C ZusFr Frau Will-Feld CDU/CSU . . . 5692 D Überholverbot für Motorcaravane und Wohnmobile MdlAnfr A71 10.02.78 Drs 08/1497 Mahne SPD MdlAnfr A72 10.02.78 Drs 08/1497 Mahne SPD Antw PStSekr Haar BMV . . . . . 5693 A, B ZusFr Mahne SPD 5693 B Ausbau der Bundesbahnstrecken Köln—GroBGerau und Koblenz—Bonn MdlAnfr A73 10.02.78 Drs 08/1497 Josten CDU/CSU MdlAnfr A74 10.02.78 Drs 08/1497 Josten CDU/CSU Antw PStSekr Haar BMV 5693 B, C, D, 5694 A ZusFr Josten CDU/CSU . . 5693 C, D, 5694 A ZusFr Dr. Hoffacker CDU/CSU . . . . 5694 A Lärmmessungen auf dem Autobahnabschnitt Hohenlimburg—Iserlohn MdlAnfr A75 10.02.78 Drs 08/1497 Dr. Wulff CDU/CSU MdlAnfr A76 10.02.78 Drs 08/1497 Dr. Wulff CDU/CSU Antw PStSekr Haar BMV . . . . 5694 B, C, D ZusFr Dr. Wulff CDU/CSU 5694 C, D Hygiene und Zusammensetzung der Speisen in Autobahnraststätten MdlAnfr A77 10.02.78 Drs 08/1497 Dr. Hüsch CDU/CSU MdlAnfr A78 10.02.78 Drs 08/1497 Dr. Hüsch CDU/CSU Antw PStSekr Haar BMV 5694 D, 5695 A, B, C, D, 5696 A ZusFr Dr. Hüsch CDU/CSU 5695 A ZusFr Hoffacker CDU/CSU 5695 B ZusFr Frau Hoffmann (Hoya) CDU/CSU . 5695 B, 5696 A ZusFr Frau Will-Feld CDU/CSU . . . . 5695 C ZusFr Ey CDU/CSU . . . . . . . . . 5695 C ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . . 5696 A Besoldung der Bundesbahnbediensteten; Ursachen für das Defizit der Bundesbahn MdlAnfr A80 10.02.78 Drs 08/1497 Kirschner SPD Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 72. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Februar 1978 V MdlAnfr A81 10.02.78 Drs 08/1497 Kirschner SPD Antw PStSekr Haar BMV . . . . . 5696 B, C, D ZusFr Kirschner SPD 5696 D Unfälle von Kindern im Straßenverkehr MdlAnfr A82 10.02.78 Drs 08/1497 Hoffie FDP MdlAnfr A83 10.02.78 Drs 08/1497 Hoffie FDP Antw PStSekr Haar BMV 5697 A, C, D, 5698 A ZusFr Hoffie FDP . . . . . . . . 5697 B, C ZusFr Dr. Hoffacker CDU/CSU 5697 D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 5697 D ZusFr Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . 5698 A Ausbau der Autobahn Bregenz–Innsbruck und der A 7 auf der Strecke MemmingenLindau MdlAnfr A84 10.02.78 Drs 08/1497 Kolb CDU/CSU MdlAnfr A85 10.02.78 Drs 08/1497 Kolb CDU/CSU Antw PStSekr Haar BMV 5698 A, B, C, D, . 5699 A ZusFr Kolb CDU/CSU . . . . . 5698 B, C, D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 5699 A Überprüfung der unter Billigflaggen die deutschen Hoheitsgewässer passierenden Schiffe MdlAnfr A87 10.02.78 Drs 08/1497 Grobecker SPD Antw PStSekr Haar BMV 5699 B, C ZusFr Grobecker SPD 5699 B, C Erlaubnis zur Benutzung von Spikesreifen für einen begrenzten Personenkreis zur Sicherung der Notversorgung bei außergewöhnlichen Witterungsverhältnissen MdlAnfr A88 10.02.78 Drs 08/1497 Ey CDU/CSU Antw PStSekr Haar BMV . . 5699 D, 5700 A, B ZusFr Ey CDU/CSU 5699 D, 5700 A ZusFr Kolb CDU/CSU 5700 A ZusFr Dr. Hoffacker CDU/CSU . . . . 5700 B Zulassung des Namens früherer selbständiger Gemeinden in der amtlichen Postanschrift MdlAnfr A91 10.02.78 Drs 08/1497 Hartmann CDU/CSU Antw PStekr Haar BMP . . 5700 C, D, 5701 A ZusFr Hartmann CDU/CSU . . 5700 D, 5701 A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 5701 A Gefährdung des Besitzstands der Industrie-und Gewerbebetriebe in Großstädten durch die Aufstellung von Flächennutzungsplänen nach dem neuen Bundesbaugesetz und der Baunutzungsverordnung MdlAnfr A93 10.02.78 Drs 08/1497 von der Heydt Freiherr von Massenbach CDU/CSU MdlAnfr A94 10.02.78 Drs 08/1497 von der Heydt Freiherr von Massenbach CDU/CSU Antw BMin Dr. Haack BMBau . 5701 C, 5702 A Nächste Sitzung . . . . . . . . . . 5754 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 5755* A Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 72. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Februar 1978 5647 72. Sitzung Bonn, den 16. Februar 1978 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordneter) entschuldigt bis einschließlich Adams * 17. 2. Dr. van Aerssen * 17. 2. Dr. Aigner * 17. 2. Alber * 17. 2. Angermeyer 16. 2. Dr. Bangemann * 17. 2. Dr. Barzel 17. 2. Dr. Bayerl * 17. 2. Blumenfeld * 17. 2. Dr. Geßner'** 17. 2. Fellermaier * 17. 2. Flämig * 17. 2. Dr. Früh* 17. 2. Dr. Fuchs * 17. 2. Gertzen 17. 2. Haase (Fürth) * 17. 2. Hoffmann (Saarbrücken) * 17. 2. Dr. Hupka *** 17. 2. Dr. Jahn (Braunschweig) * 17. 2. Dr. Jobst 17. 2. Jung* 17 2. Dr. h. c. Kiesinger 24. 2. Dr. Klepsch * 17. 2. Klinker *17 2. Dr. Kraske 24. 2. Lange * 17 2. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lemp *172. Lücker 172. Luster* 172. Dr. Müller ** 172. Müller (Mülheim) * 172. Müller (Wadern) * 17. 2. Dr. Müller-Hermann *172. Ollesch 17. 2 Picard 17.2. Schmidt (München) * 17. 2. Schreiber * 17. 2. Dr. Schwörer * 17. 2. Seefeld * 17. 2. Sieglerschmidt * 17. 2. Dr. Starke (Franken) ' 17. 2. Dr. Todenhöfer 24. 2. Tönjes 24. 2. Frau Dr. Walz * 17. 2. Wawrzik * 17. 2. Würtz * 17. 2. Wuttke 17. 2. Zebisch 17. 2. Zeyer* 17. 2. Zywietz * 17. 2. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung
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    Rede von Dr. Alfred Dregger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Conradi, wenn Sie diesen Verdacht wochenlang gehegt haben, frage ich Sie: Warum wenden Sie sich nicht an den Bundesinnenminister, der ja Ihrer Koalition angehört, und klären die Sache intern, statt das Bundeskriminalamt öffentlich in Mißkredit zu bringen? Dies ist die Frage, die ich an Sie richten muß.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Meine Damen und Herren, heute gilt es also, Ergebnisse politisch zu bewerten. Fachlich sind sie heute morgen bewertet worden. Ich glaube, niemand wird sagen können, daß die Bilanz unserer Beratungen und Entscheidungen heute abend positiv aussehen wird. Man kann dieser Koalition und dieser Regierung nicht den Vorwurf ersparen, daß sie diese Doppelaufgabe, von der ich gesprochen habe, nicht zu erfüllen in der Lage gewesen sind. Dafür mag es viele Ursachen geben. Ich glaube, eine Ursache war die Tatsache, daß Sie in den letzten Wochen ganz andere Sorgen hatten. Ihre Bemühungen in der Koalition richteten sich ja nicht darauf, wirksame Gesetze gegen den Terrorismus zu schaffen, sondern Ihre Sorge war doch, den Zusammenhalt innerhalb der SPD wiederherzustellen.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Dr. Schäfer [Tübingen] [SPD] : Sie verwechseln Ursache und Wirkung!)

    Mit der Erklärung des Herrn Bundeskanzlers nach der Verabschiedung des Kontaktsperregesetzes, daß er keine Gesetze mehr wünsche, die nicht allein durch die Koalition eine Mehrheit im deutschen Parlament fänden, war das Schicksal einer wirksamen Terrorismusgesetzgebung in diesem Hause besiegelt. Denn die Verabschiedung des Kontaktsperregesetzes hat gezeigt, daß es in dieser Koalition Abgeordnete gibt, die, aus welchen Motiven auch immer — die ich hier nicht bewerten
    will —, fest entschlossen sind, eine wirksame Ter. rorismus-Gesetzgebung zu verhindern.

    (Dr. Schäfer [Tübingen] [SPD]: Das ist falsch!)

    Bei dieser Koalition, die sich in die Abhängigkeit von einigen wenigen Abgeordneten begibt, entscheidet nicht die Mehrheit. Es entscheidet nicht die stärkste Fraktion dieses Hauses, die sich in der Opposition befindet. Es entscheidet auch nicht die Mehrheit der Koalition. Es entscheiden einige wenige Abgeordnete, die sich am linkesten Rand des deutschen Parlaments aufhalten.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Das ist die Herrschaft einer Minderheit über die Mehrheit auf einem Feld, auf dem das besonders unerträglich ist.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Man fragt sich, warum sich die Koalition in die Abhängigkeit dieser wenigen Abgeordneten begeben hat. Auch dafür mag es mehrere Gründe geben. Ein Grund ist sicher die Tatsache, daß diese Abgeordneten der SPD in ihrer Partei einen starken Rückhalt haben. Auf dem Bundeskongreß der Jungsozialisten, der in dieser Woche in Hofheim in Hessen stattfand, wurden diese Abgeordneten als Helden gefeiert. Sie waren die Helden der Antirevisionisten, die Helden des Stamokap-Flügels, die den Sozialismus verherrlichen und dafür die deutsche Demokratie verleumden. Das ist eine Tatsache.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Mit einer Partei, die sich dieser Kräfte nicht erwehren kann, mit einer Regierungsfraktion, die sich in ihre Abhängigkeit begeben hat, mit einer Koalition, die deshalb auf dem Feld der Terrorismusgesetzgebung handlungsunfähig geworden ist, mit einem Bundeskanzler, einem Bundesjustizminister und einem Bundesinnenminister, die in ihrer Koalition in dieser Frage über weniger Einfluß als die Herren Coppik und Genossen verfügen, kann die Terrorismusgesetzgebung nicht wirksam gestaltet und die innere Sicherheit unseres Landes nicht wiederhergestellt werden.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Innere Sicherheit und soziale Sicherheit haben unterschiedliche Gegenstände zum Inhalt. Aber beide — innere Sicherheit und soziale Sicherheit — betreffen Grundbedürfnisse des Menschen und Grundelemente des sozialen Rechtsstaats. Beide — die innere Sicherheit und die soziale Sicherheit — sind durch gefährliche Fehlentwicklungen in Gefahr geraten.
    Wir müssen diesen Gefahren begegnen. Dazu sind Eingriffe notwendig, Eingriffe, die leider nicht immer der Härte entbehren können. Aber es ist doch die Frage, wo wir hart sind, gegenüber wem, an welcher Stelle und in welcher Weise.
    Meine Damen und Herren auf der Linken, viele von Ihnen waren nicht bereit, Terroristen gegenüber Härte zu zeigen.

    (Pfui-Rufe von der SPD — Conradi [SPD] : Das ist doch gar nicht wahr!)




    Dr. Dregger
    Dafür haben Sie in diesen Tagen um so mehr Härte den Rentnern gegenüber gezeigt.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Während Sie dabei sind, die Rentenentwicklung von der Lohnentwicklung abzukoppeln und damit die größte Sozialreform dieses Jahrhunderts zu zerstören,

    (Widerspruch bei der SPD — Katzer [CDU/ CSU] : Leider wahr!)

    während Sie für die Belastung der Rentner den unsozialsten Weg wählen, den es gibt, nämlich den der gleichmäßigen Kürzung für. alle und damit eine extreme Belastung der Kleinrentner,

    (Katzer [CDU/CSU] : Leider wahr! — Dr. Emmerlich [SPD] : Was schlagen Sie denn vor?)

    sind Sie nicht bereit, mit Entschiedenheit und Entschlossenheit denen zu begegnen, die mit Waffen die deutsche Demokratie zerstören wollen.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Pfui-Rufe von der SPD)

    Die Menschen draußen im Lande müssen wissen, daß es zu Ihrer Politik eine Alternative gibt. Wie es für die Schließung des Lochs in der Rentenversicherung einen sozialeren Weg gibt, den Hans Katzer gewiesen hat, so gibt es zur Verteidigung unseres freiheitlichen Rechtsstaats einen Weg, der zugleich wirksam und liberal ist. Wir können die Terroristen auch in der Gesetzgebung treffen, ohne die Gesetze für alle zu verschärfen.

    (Dr. Emmerlich [SPD] : Wie denn?)

    Unsere Gesetzesvorschäge, die wir gemacht haben und die heute auch zur Abstimmung anstehen, haben alle zur tatbestandlichen Voraussetzung, daß es sich um Mitglieder terroristisch-krimineller Vereinigungen handelt.

    (Frau Dr. Däubler-Gmelin [SPD] : Das ist nicht wahr! Das stimmt doch nicht!)

    Diese Gesetze treffen nicht einmal den normalen Ganoven, sondern nur diese Leute, gegen die wir uns zur Wehr setzen müssen.

    (Dr. Emmerlich [SPD] : Sie kennen nicht einmal die Voraussetzungen und reden hier dummes Zeug! — Weitere Zurufe von der SPD)

    Ich habe in meiner Rede vom 28. Oktober 1977 darüber hinaus zu erwägen gegeben, wenn sich weitere gesetzliche Eingriffe als erforderlich erweisen, ein Sonderrecht zu schaffen, das verfassungsrechtlich abgesichert ist und das auch auf Zeit zur Abwehr einer solchen Gefahr in Kraft gesetzt werden kann. Es gibt Gesetze, die nur diejenigen treffen, die getroffen werden müssen, aber die Liberalität unserer freiheitlichen Ordnung überhaupt nicht in Frage stellen. Das ist die entscheidende Erkenntnis.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Dr. Schäfer [Tübingen] [SPD] : Das ist aber eine Patentlösung! — Dr. Emmerlich [SPD]: Sie wollen die Ermächtigung für tiefgreifende Grundrechtseingriffe haben! — Weitere Zurufe von der SPD)

    Sie sind auf all das nicht eingegangen. Was Sie vorgelegt haben und was heute entschieden werden soll, ist eine Schimäre. Es handelt sich um Vorschläge, die entweder überflüssig sind, wie es heute unser Kollege Hartmann im Hinblick auf die Verwendung der Trennscheibe dargelegt hat, die bereits heute dem geltenden Recht entspricht,

    (Conradi [SPD]: Warum hat sie Filbinger nicht eingebaut? — Dr. Emmerlich [SPD] : Das hätten Sie Herrn Filbinger sagen sollen! — Weitere Zurufe von der SPD)

    oder um Vorschriften, die im Ergebnis wirkungslos sind. Deswegen werden wir uns an der Verabschiedung dieser Gesetze nicht beteiligen.
    Wenn man zusammenfaßt, wie sich auswirkt, was sie für die Lösung der aktuellen Probleme der inneren Sicherheit und der sozialen Sicherheit anzubieten haben, dann kann man nur bestürzt feststellen: Die Terroristen werden geschont, und die Rentner werden geschröpft.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Wehner [SPD] : Pfui! Pfui! Pfui! sage ich Ihnen! Schämen Sie sich! — Weitere Zurufe von der SPD)

    — Herr Wehner, auch wenn Sie „Pfui" rufen, müssen Sie es entgegennehmen, wenn ich hier meine Überzeugungen darlege, sie begründe und die Wahrheit sage.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Wehner [SPD] : Das ist eine schlimme Überzeugung! — Dr. Emmerlich [SPD] : Das ist pure Hetze! — Weitere Zurufe von der SPD)

    Ich kann hier nur eines sagen: Gegen diese Gefährdungen der inneren und sozialen Sicherheit unseres Landes werden wir Front machen: heute in der Opposition und morgen in der Regierung!

    (Beifall bei der CDU/CSU — Zurufe von der SPD)



Rede von Richard Stücklen
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Mischnick.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Wolfgang Mischnick


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Wenn Sie, Herr Kollege Dregger, sich heute in dieser Debatte als der bessere Kollege Kohl darstellen wollten,

    (Dr. Schäfer [Tübingen] [SPD] : Sehr gut!)

    dann haben Sie sich mit dem Bereich, den Sie nicht kennen, nämlich mit sozialpolitischen Fragen, völlig disqualifiziert.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Wenn Sie hir aber außerdem noch zu sagen wagen, die Terroristen werden geschont, die Rentner werden geschröpft, dann ist das genau die Methode, die Ihr Vorsitzender vorher für diese Debatte angeprangert hat. Er hat zu Recht Sie und niemand anders damit angeprangert.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)




    Mischnick
    Wenn Sie beklagt haben, heute früh sei die Debatte vielleicht nicht dem Gegenstand angepaßt gewesen, weil sie manchmal etwas ruhiger war und erst während des Nachmittags erregter gewesen ist, so gestehe ich Ihnen ganz offen: Wir sollten uns bemühen, gerade diese Fragen so leidenschaftslos wie möglich, aber so nüchtern und sachlich-konsequent wie nötig und nicht in Emotionen zu diskutieren. Ich kann nur hoffen, daß die Formulierung „eindrucksvolle Mordserie" ein Ausrutscher gewesen ist. Es ist für mich eine bittere Mordserie, aber keine eindrucksvolle Mordserie, die wir erlebt haben.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Sie, Herr Kollege Dregger, haben davon gesprochen, daß wir die politische Wertung richtig vornehmen müssen, und Sie haben behauptet, wir hätten die Doppelaufgabe, die uns gestellt ist, nicht erfüllt. Das, was wir heute verabschieden, ist natürlich, das wissen wir doch alle, ein weiterer Versuch, die Freiheitsrechte der großen Mehrheit dieses Volkes gegen den Mißbrauch der Freiheit durch wenige zu schützen, ohne die Freiheit der großen Mehrheit dieses Volkes unnötig einzuschränken. Darum geht es uns.

    (Beifall bei der FDP und SPD)

    Ich erhebe nicht den Vorwurf, daß das, was die Union vorgeschlagen hat, nicht mit dem Rechtsstaat vereinbar sei. Aber die Konsequenz ist doch, daß Sie dann denjenigen, die das nicht beschließen wollen, was Sie vorgeschlagen haben, nicht vorwerfen dürfen, daß sie den Rechtsstaat nicht entsprechend verteidigen. Das bedingt doch beides, das gilt doch nach beiden Richtungen.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Sie haben davon gesprochen, daß innere Sicherheit und soziale Sicherheit notwendig seien und daß beides gefährdet sei, Herr Kollege Dregger. Dann haben Sie einiges zur Rentengesetzgebung gesagt. Ich möchte mich hier auch nur auf ganz wenige Bemerkungen beschränken. Wenn Sie behaupten, diese Koalition zerstöre die größte Sozialreform dieses Jahrhunderts, dann haben Sie entweder die Vorschläge nicht gelesen oder Sie behaupten wider besseres Wissen etwas, was Sie vor sich selbst nicht verantworten können.
    . (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Gerade mit den Maßnahmen, die wir hier in extenso
    zu diskutieren haben werden, können wir auf Dauer
    das sichern, was bereits bei der Verabschiedung 1957

    (Katzer [CDU/CSU] : Nein, nein!)

    den Keim der Reformnotwendigkeit nach 20, 25 Jahren in sich getragen hat.

    (Katzer [CDU/CSU] : Das ist ein großer Irrtum!)

    Lesen Sie die Debatten von damals nach. Dann werden Sie finden, daß all das, was wir in den nächsten Wochen zu diskutieren haben, insbesondere von unseren Freunden schon damals deutlich gemacht worden ist.
    Im übrigen, Herr Kollege Dregger, wenn das der Versuch war, den neuen Dregger-Staatsmann deutlich zu machen, der damit als der liberale Hesse auftreten will, dann muß ich sagen, es war ein Fehlstart par excellence, den Sie hier hingelegt haben.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Ich möchte mich nicht in die Auseinandersetzungen über Zahlen in Nordrhein-Westfalen einmischen, sondern Ihnen nur sagen, Herr Kollege Biedenkopf, als in Bayern die Freien Demokraten ein Volksbegehren verlangt haben und es durchgeführt wurde, hat natürlich die Bayerische Staatsregierung zu keinem Zeitpunkt daran gedacht, Zwischenergebnisse durch die Staatsregierung zu veröffentlichen. Sie sollten, wenn Sie eine solche Forderung aufstellen, schon so konsequent sein, überall nach den gleichen Maßstäben vorzugehen und dies nicht da, wo es Ihnen gerade paßt, zu verlangen.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)