Rede:
ID0803127100

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  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 10
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    2. Bundesminister,: 1
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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 8/31 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 31, Sitzung Bonn, Mittwoch, den 15. Juni 1977 Inhalt: Botschaft des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika aus Anlaß der 5. Wiederkehr des Tages der Gründung der Deutschen Marshall-Stiftung . . . . . . . 2227 A, Begrüßung der Präsidentin des Unterhauses und einer Delegation des Ober- und des Unterhauses des isländischen Althing . . 2227 D Eintritt des Abg. Kolb in den Deutschen Bundestag 2228 A Verzicht des Abg. Dr. Nothhelfer und des Abg. Dr. Wallmann auf die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag . . . . . . . 2228 A Bestellung des Abg. Franke und des Abg. Rawe als ordentliche Mitglieder sowie des Abg. Dr. Häfele und des Abg. Dr. Lenz (Bergstraße) als stellvertretende Mitglieder im Vermittlungsausschuß . . . . . . . 2228 A Absetzung eines Punktes von der Tagesordnung 2228 A Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung . 2228 B Große Anfrage der Fraktion der CDU/CSU Energiebedarf und friedliche Nutzung der Kernenergie — Drucksachen 8/156, 8/569 — in Verbindung mit Große Anfrage der Abgeordneten Stahl (Kempen), Egert, Konrad, Dr. Meinecke (Hamburg), Meininghaus, Dr. Spöri, Urbaniak, Wolfram (Recklinghausen), Dr.-Ing. Laermann, Dr. Graf Lambsdorff, Wolfgramm (Göttingen), Hoppe und der Fraktionen der SPD, FDP Energiepolitik — Drucksachen 8/188, 8/570 — Dr. Riesenhuber CDU/CSU . . . . . . . 2228 D Schmidt (Wattenscheid) SPD . . . . . . 2234 C Dr.-Ing. Laermann FDP . . . . . . . . 2241 D Dr. Friderichs, Bundesminister BMWi . . 2247 C Dr. Narjes CDU/CSU . . . . . . . . . 2256 B Wolfram (Recklinghausen) SPD . . . . . 2284 B Schmidhuber CDU/CSU . . . . . . . 2288 B Zywietz FDP 2295 D Matthöfer, Bundesminister BMFT . . . 2300 A Dr. Freiherr Spies von Büllesheim CDU/CSU 2305 D Dr. Gruhl CDU/CSU . . . . . . . . . 2309 C Stahl (Kempen) SPD . . . . . . . . 2311 B Schwarz CDU/CSU 2314 A Wolfgramm (Göttingen) FDP 2317 D Gerlach (Obernau) CDU/CSU . . . . 2319 D Schäfer (Offenburg) SPD 2322 A Dr. Dr. h. c. Maihofer, Bundesminister BMI 2324 D II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 31. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 15. Juni 1977 Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD, FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung schadensersatzrechtlicher Vorschriften — Drucksache 8/108 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/563 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/562 — Dr. Arnold CDU/CSU . . . . . . . . 2328 B Frau Dr. Däubler-Gmelin SPD . . . . . 2328 D Engelhard FDP . . . . . . . . . . . 2329 D Dr. de With, Parl. Staatssekretär BMJ . . 2330 B Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung der Bundesärzteordnung — Drucksache 8/205 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit — Drucksache 8/536 — Dr. Hammans CDU/CSU . . . . . . 2331 B Jaunich SPD 2332 A Eimer FDP 2332 C Beratung der Beschlußempfehlung des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über den Einsatz von Wahlgeräten bei der Wahl zum 8. Deutschen Bundestag am 3. Oktober 1976 — Drucksachen 8/94, 8/443 (neu) — . . . 2333 A Fragestunde — Drucksache 8/571 vom 10.06. 1977 — Anregung des Wohnungsbaus durch Abschaffung der im neuen Mietgesetz geschaffenen Vorschriften zum Schutz des Mieters MdlAnfr Al 10.06.77 Drs 08/571 Frau Simonis SPD Antw PStSekr Dr. de With BMJ . . 2264 C, D, 2265 A, B, C ZusFr Frau Simonis SPD 2264 C, D ZusFr Conradi SPD 2264 D ZusFr Dr. Schneider CDU/CSU 2265 A ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU . . 2265 B Konsequenzen aus der Untersuchung des Deutschen Städtetags über die Arbeit kommunaler Wohnungsvermittlungsstellen MdlAnfr A2 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Schneider CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Haack BMBau 2265 D, 2266 A ZusFr Dr. Schneider CDU/CSU . . . . . 2266 A Überprüfung des Verbots der Zweckentfremdung von Wohnraum MdlAnfr A3 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Schneider CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Haack BMBau . . 2266 B, D, 2267 A ZusFr Dr. Schneider CDU/CSU . . . . . 2266 D Beschneidung der Selbstverwaltungsrechte der Hochschulen durch mißbräuchliche Berufung auf Bestimmungen des Hochschulrahmengesetzes MdlAnfr A4 10.06.77 Drs 08/571 Thüsing SPD MdlAnfr A5 10.06.77 Drs 08/571 Thüsing SPD Antw PStSekr Engholm BMBW . . . 2267 B, C Teilnahme von Mitarbeitern des BMZ an einer Konferenz in Bolivien, auf der über eine Umsiedlung deutschstämmiger Bürger aus Namibia nach Bolivien gesprochen worden ist MdlAnfr A6 10.06.77 Drs 08/571 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Brück BMZ 2267 D, 2268 A, B, C ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . . 2268 A, B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 2268 B ZusFr Spranger CDU/CSU 2268 C ZusFr Wohlrabe CDU/CSU . . . . . 2268 C Termin für den Besuch des „Umweltbusses" in Berlin MdlAnfr A7 10.06.77 Drs 08/571 Wohlrabe CDU/CSU Antw PStSekr Baum BMI . . . 2268 D, 2269 A ZusFr Wohlrabe CDU/CSU . . 2268 D, 2269 A Sterblichkeitsstatistiken für Beschäftigte in Kernkraftwerken und Wiederaufbereitungsanlagen MdlAnfr A10 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr Baum BMI . . . . . 2269 B, D ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU . . . . . 2269 C, D Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 31. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 15. Juni 1977 III Anzahl der Schutzplätze entsprechend den Richtlinien für den Grundschutz für die zivile Bevölkerung sowie Anzahl der bis 1979 fertiggestellten Schutzplätze MdlAnfr Al1 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Möller CDU/CSU MdlAnfr Al2 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Möller CDU/CSU Antw PStSekr Baum BMI . 2269 D, 2270 A, B, C ZusFr Dr. Möller CDU/CSU . . . . . 2270 B, C ZusFr Ey CDU/CSU 2270 C Paramilitärische Übungen der Jugendorganisation des kommunistischen Bundes Westdeutschlands MdlAnfr A13 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Hennig CDU/CSU Antw PStSekr Baum BMI . . 2270 D, 2271 A, B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 2271 A ZusFr Spranger CDU/CSU 2271 A Ermittlungen über den Weg der Akten im Fall Traube zum „Spiegel" MdlAnfr A15 10.06.77 Drs 08/571 Spranger CDU/CSU Antw PStSekr Baum BMI . . . . 2271 B, C, D, 2272 A, B ZusFr Spranger CDU/CSU 2271 C, D ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU . . 2271 D ZusFr Ey CDU/CSU 2271 D, 2272 A ZusFr Broll CDU/CSU . . . . . . . 2272 A ZusFr Dr. Schäfer (Tübingen) SPD . . . . 2272 B Zahl der Anhörungen aufgrund der Anhörungspflicht der Bundesregierung gemäß § 47 des Kreditwesengesetzes MdlAnfr A16 10.06.77 Drs 08/571 Ey CDU/CSU Antw PStSekr Offergeld BMF . . 2272 B, C, D ZusFr Ey CDU/CSU . . . . . . . . 2272 C, D Freistellung der Beförderung von Personen im Inselverkehr an der deutschen Nordseeküste von der Mehrwertsteuer nach Inkrafttreten der sechsten EG-Mehrwertsteuerrichtlinie MdlAnfr A19 10.06.77 Drs 08/571 Schröder (Wilhelminenhof) CDU/CSU MdlAnfr A20 10.06.77 Drs 08/571 Schröder (Wilhelminenhof) CDU/CSU Antw PStSekr Offergeld BMF . . . . 2273 A, B Zuweisungshöhe des Brennkontingents für Kartoffelgemeinschaftsbrennereien im Jahr 1977/78 sowie Einfuhr von Agraralkohol im Jahr 1976 MdlAnfr A24 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU Antw PStSekr Offergeld BMF . . 2273 B, C, D ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU . . 2273 C, D Förderung von Investitionen in Höhe bis zu 33 % im Zonenrandgebiet MdlAnfr A29 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi . . . . 2274 A, B ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU . . . 2274 B Gefährdung von Arbeitsplätzen im Lebensmitteleinzelhandel und Steuermindereinnahmen durch die erneute Genehmigung sogenannter „Butterfahrten" MdlAnfr A35 10.06.77 Drs 08/571 Lampersbach CDU/CSU MdlAnfr A36 10.06.77 Drs 08/571 Lampersbach CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML 2274 C, D 2275 A, B ZusFr Lampersbach CDU/CSU . . . 2275 A, B Verwendung der Mittel zur Förderung der Landwirtschaft für die Erhaltung einer gesunden Landschaft MdlAnfr A37 10.06.77 Drs 08/571 Ey CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML . . . . . 2275 B, D ZusFr Ey CDU/CSU . . . . . . . . . 2275 C Rückgang des Milchverbrauchs an Schulen zugunsten anderer Erfrischungsgetränke MdlAnfr A39 10.06.77 Drs 08/571 Kuhlwein SPD Antw PStSekr Gallus BML . 2275 D, 2276 B, C ZusFr Kuhlwein SPD 2276 B ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU . . . 2276 C ZusFr Müller (Schweinfurt) SPD . . . 2276 C Niederländische Raubfischerei in den deutschen Küstengewässern MdlAnfr A40 10.06.77 Drs 08/571 Dr. von Geldern CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML . 2276 D, 2277 A, B ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU . . . 2277 A, B IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 31. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 15. Juni 1977 Arbeitserlaubnis für vor dem 1. Januar 1977 im Wege der Familienzusammenführung nachgereiste Jugendliche aus Nicht-EGLändern und Verfügbarkeit dieser Arbeitskräfte z. B. für das Gastgewerbe MdlAnfr A41 10.06.77 Drs 08/571 Frau Hoffmann (Hoya) CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA 2277 C Beeinflussende Faktoren für die Entwicklung der Beitragseinnahmen in der gesetzlichen Rentenversicherung sowie Anteil der freiwilligen Beiträge im Verhältnis zum gesamten Beitragsaufkommen MdlAnfr A42 10.06.77 Drs 08/571 Höpfinger CDU/CSU MdlAnfr A43 10.06.77 Drs 08/571 Höpfinger CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA 2277 D, 2278 A, B ZusFr Höpfinger CDU/CSU 2278 A Entwicklung der Beitragseinnahmen in der gesetzlichen Rentenversicherung auf Grund der voraussichtlichen Lohnentwicklung und der durchschnittlichen Arbeitslosenzahl MdlAnfr A44 10.06.77 Drs 08/571 Kraus CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA 2278 C, D, 2279 A ZusFr Kraus CDU/CSU . . . . . . . . 2278 D ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU . . . . 2279 A Verhinderung eines Mißbrauchs der Arbeitslosenunterstützung MdlAnfr A50 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Friedmann CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA . . . . 2279 B, C ZusFr Dr. Friedmann CDU/CSU 2279 C Bekanntgabe der Kosten des Flugs des SPD-Vorsitzenden Brandt nach Tel Aviv MdlAnfr A57 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Voss CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg . . . 2279 D, 2280 B ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 2280 A Rücknahme der Genehmigung der Prüfungsordnungen für die Hochschule der Bundeswehr in Hamburg sowie Verlegung der im Herbst fälligen Staatsexamen der in Hamburg studierenden Offiziere an die Hochschule der Bundeswehr in München MdlAnfr A58 10.06.77 Drs 08/571 Damm CDU/CSU MdlAnfr A59 10.06.77 Drs 08/571 Damm CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg 2280 B, C, D ZusFr Damm CDU/CSU 2280 C, D Erfolgsquoten bei den vom Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit finanzierten Raucherentwöhnungsmethoden MdlAnfr A60 10.06.77 Drs 08/571 Jaunich SPD MdlAnfr A61 10.06.77 Drs 08/571 Jaunich SPD Antw PStSekr Zander BMJFG . . . . . 2280 D, 2281 B, C, D, 2282 A, B ZusFr Jaunich SPD . . . . 2281 A, B, 2282 B ZusFr Kuhlwein SPD . . . . . . . . 2281 C ZusFr Lampersbach CDU/CSU . . . . . 2281 C ZusFr Frau Eilers (Bielefeld) SPD . . . . 2281 D ZusFr Spitzmüller FDP . . . . . . . . 2281 D Abfassung der den Medikamentenpackungen beigefügten Beschreibungen in verständlicher Form und in für Sehbehinderte lesbarer Schrift MdlAnfr A63 10.06.77 Drs 08/571 Frau Eilers (Bielefeld) SPD Antw PStSekr Zander BMJFG . . . _ 2282 C, D ZusFr Frau Eilers (Bielefeld) SPD . . _ _ 2282 D Gesetzesvorlage über die Neuordnung der Ausbildung nichtärztlicher Heilberufe sowie Reform der Hebammenausbildung MdlAnfr A66 10.05.77 Drs 08/571 Frau Dr. Neumeister CDU/CSU MdlAnfr A67 10.05.77 Drs 08/571 Frau Dr. Neumeister CDU/CSU Antw PStSekr Zander BMJFG . 2283 A, B, C, D, 2284 A ZusFr Frau Dr. Neumeister CDU/CSU . 2283 B, C, 2284 A ZusFr Jaunich SPD . . . . . . . . 2283 D Nächste Sitzung 2333 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 2335* A Anlage 2 Staatliche Verbilligung von Trinkmilch für Kindergärten und Schulen MdlAnfr A65 20.05.77 Drs 08/458 Frau Geier CDU/CSU ErgSchrAntw PStSekr Gallus BML auf ZusFr Susset CDU/CSU 2335* C Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 31. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 15. Juni 197? 2227 31. Sitzung Bonn, den 15. Juni 1977 Beginn: 9.00 Uhr
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    Berichtigung 30. Sitzung, Seite 2190*, Anlage 16 und 17: Statt „Antwort des Staatssekretärs Haunschild" ist „Antwort des Staatssekretärs Dr. Hauff" zu lesen. Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Adams*' 17. 6. Dr. van Aerssen * 17. 6. Dr. Aigner * 17. 6. Alber * 17. 6. Angermeyer 24. 6. Dr. Bangemann 24. 6. Dr. Bayerl * 17. 6. Blumenfeld * 17. 6. Breidbach 17. 6. Fellermaier * 17. 6. Flämig * 17. 6. Dr. Früh * 17. 6. Dr. Fuchs * 17. 6. Haase (Fürth) * 17. 6. Hoffmann (Saarbrücken) * 17. 6. Hoppe 24. 6. Dr. Jahn (Braunschweig) * 17. 6. Jung * 17. 6. Dr. Jaeger *** 16. 6. Dr. Jobst 15. 6. Katzer 24. 6. Dr. Klepsch * 17. 6. Klinker * 17. 6. Kunz (Berlin) * 17. 6. Lange * 17. 6. Lemp * 13. 6. Lücker * 17. 6. Dr. Marx 24. 6. Dr. Müller ** 16. 6. Müller (Mülheim) * 17. 6. Müller (Wadern) * 17. 6. Dr. Müller-Hermann * 17. 6. Reddemann ** 16. 6. Frau Dr. Riede (Oeffingen) 24. 6. Schmidt (München) * 17. 6. Schreiber * 17. 6. Schwabe * 17. 6. Dr. Schwencke (Nienburg) ** 17. 6. Dr. Schwörer * 17. 6. Seefeld 24. 6. Sieglerschmidt * 17. 6. Dr. Starke (Franken) * 17. 6. Dr. Staudt 15. 6. Frau Steinhauer 24. 6. Stommel 15. 6. Frau Tübler 17. 6. Dr. Vohrer ** 17. 6. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordneter) entschuldigt bis einschließlich Frau Dr. Walz * 17. 6. Wawrzik * 17. 6. Dr. Wendig 24.6. Würtz * 17. 6. Zeyer * 17. 6. Zywietz * 17. 6. Anlage 2 Ergänzende Antwort des Parl. Staatssekretärs Gallus auf die Zusatzfrage des Abgeordneten Susset (CDU/CSU) zur Frage 65 der Frau Abgeordneten Geier (CDU/CSU) (Drucksache 8/458 Frage A 65 29. Sitzung, Seite 2075 A) : Ihre Zusatzfrage „Herr Staatssekretär, könnten Sie, nachdem Sie den Betrag, den die EG zur Verfügung stellen würde, auch die Höhe der Mittel angeben, die vom Bund oder den Ländern zur Verfügung gestellt werden müßten, um diese Schulmilchverbilligung in attraktiver Weise durchführen zu können?" beantworte ich wie folgt: Die Kosten der Verbilligungsaktion, die von mir am 26. Mai 1977 für die Bundesrepublik Deutschland mit 31,8 Millionen DM pro Jahr und 159 Millionen DM für das gesamte Fünfjahresprogramm beziffert worden sind, basieren auf folgenden Überlegungen: In der Bundesrepublik Deutschland beträgt die Zahl der Schüler, die für die verbilligte Abgabe von Milch in Frage kommen, ca. 10,8 Millionen. Unterstellt man optimistischerweise eine Schülerbeteiligung von 50% und eine Verwendung von Vollmilch bzw. Vollmilchkakao, so ergibt sich für 190 Schultage ein Gesamtmilchabsatz von 214 700 t im Jahr. Bei einem Richtpreis von derzeit 59,20 Dpf/ Liter bedeutet dies, daß in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt aus Mitteln der öffentlichen Hand 31,8 Millionen DM im Jahr und 159 Millionen DM in 5 Jahren zur Schulmilchverbilligung bereitgestellt werden müßten. Der Gemeinschaftsbeitrag würde sich auf 63,55 Millionen DM im Jahr bzw. 317,5 Millionen DM für die gesamte Laufzeit des Programms stellen. Nach vorliegenden Erfahrungen dürfte allerdings zumindest in der Anlaufphase eine Beteiligung von nur 30 °/o der Schüler und ein hoher Anteil von teilentrahmtem Kakao - bei dem wegen des geringeren Fettgehalts der Verbilligungsbetrag niedriger ist - zu unterstellen sein. Damit würden sich die Kosten für die öffentliche Hand in der Bundesrepublik Deutschland erheblich reduzieren.
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    Rede von Hans Matthöfer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Kollege Stahl, ich hoffe, daß das schon durch Ihre Frage dem Herrn Kollegen Lenzer ins Gedächtnis zurückgerufen worden ist, so daß eine Wiederholung meinerseits sicher nicht nötig ist.

    (Lenzer [CDU/CSU] : Das wußte ich vorher, nur sehe ich keinen Zusammenhang, wie oft bei Ihnen!)

    Es ist doch ganz klar, daß die Sicherheitsprobleme des Schnellen Brüters von der Volksvertretung mit allergrößter Sorgfalt geprüft werden müssen. Andererseits hat er natürlich auch Vorteile. Der Brüter stellt eine in dieser Größe aus heutiger Sicht einzigartige Chance zur Sicherung der Energieversorgung eines rohstoffarmen Industrielandes dar. Aber die Entscheidung pro oder die Entscheidung contra darf nicht leichtfertig getroffen werden. Die Bundesregierung hat mehrfach betont, daß die Entscheidung über Zeitpunkt und Umfang der kommerziellen Brüternutzung in der Bundesrepublik Deutschland noch nicht gefallen ist. Sie steht auch jetzt noch nicht an. Ein weiteres Brüterprojekt in der Bundesrepublik wird erst nach Vorliegen von Betriebserfahrung mit dem SNR 300, d. h. frühestens 1983 begonnen werden. Da sage ich Ihnen doch gar nichts neues. Insofern besteht und bestand kein Entscheidungsbedarf irgendwelcher Art. Aus diesem Grunde begrüße ich die Entscheidung des Haushaltsauschusses.
    Andererseits ist die Bundesregierung der Meinung, daß wir die Option der Brüternutzung aufrechterhalten müssen und daß wir in der Forschung fortfahren müssen, gerade damit wir neue Erkenntnisse für die Entscheidung, ob wir diese Technologie nutzen wollen oder nicht, gewinnen können. Übrigens hat die Brüterentwicklung — das kann ja jeder nachlesen — einen festen Platz im Programm „Energieforschung — Energietechnologie 1977 bis 1980". Daran halten wir auch in unseren Haushaltsanforderungen fest, wie Sie der mittelfristigen Finanzplanung entnehmen können.
    Ich darf also noch einmal klarmachen: Ich habe keine Sperre beantragt, wie hier behauptet worden ist. Wie käme ich dazu?

    (Lenzer [CDU/CSU] : Das hat doch niemand gesagt!)

    Ich habe die Regierungsvorlage zu verteidigen. Ich habe lediglich Fragen von Abgeordneten zu den finanziellen Planungen beantwortet und werde dies auch in Zukunft immer wieder tun, weil das Parlament ein Recht darauf hat, diese Fragen zu stellen. Sie werden das nicht verurteilen. Ich halte an den Planungen für den Haushalt und für das Energieforschungsprogramm fest, nicht aus Rechthaberei, sondern aus der Überzeugung, daß wir uns die Option auf die Nutzung einer großen Energiequelle durch die Weiterführung der technischen Entwicklung offenhalten wollen. Ich begrüße eine parlamentarische Diskussion, hoffentlich auch einmal im Plenum — sie würde sicher das Informationsniveau vieler Abgeordneter heben —, über diese wichtige und in der Öffentlichkeit umstrittene Technologie. Ich meine, das müßte man doch schon auseinanderhalten können.

    (Beifall bei der SPD und der FDP)

    Nun hat Herr Dr. Riesenhuber etwas gesagt, in dem ich ihm sehr zustimmen möchte. Es handelt sich um eine Passage, die mir sehr gefallen hat und die ich mit Erlaubnis des Herrn Präsidenten zitieren möchte:
    Der Planet, den wir vererben, darf kein Planet der verwüsteten Umwelt und der erschöpften Reserven sein. Die Rückkehr zur Idylle ist uns verschlossen. Es bleibt die Pflicht, Technik nicht nur zu entwickeln, sondern die Randbedingungen politisch rechtzeitig und eindeutig zu setzen.
    Das ist, von einem CDU-Vertreter kommend, eine höchst interessante Bemerkung, eine Weiterentwicklung Ihrer Position, daß die Bundesregierung die Verpflichtung hat, die politischen Randbedingungen der Entwicklung der Technik eindeutig und rechtzeitig zu setzen. Das ist doch eine Sache! Nun muß man nur noch darüber sprechen, wie. Er sagt weiter — und ich stimme ihm zu —:
    Deutschlands Bodenfläche ist klein.
    — wer könnte das verneinen? —
    Deutschland ist dicht besiedelt, klimatisch nicht besonders günstig gelegen,
    — da würde ich Streit mit ihm suchen; mir gefällt das Klima, aber was soll's? —
    mit schmalem Zugang zum Reichtum des Meeres. Deutschland ist arm an Bodenschätzen, mit Ausnahme der Kohle.

    (Zuruf von der SPD: Das stimmt alles!)

    Deutschlands Kapital sind langfristig die praktische Vernunft, der Sachverstand und die sichere, umweltfreundliche, wirtschaftliche und insgesamt konkurrenzfähige Technik.
    Ich hätte das ein bißchen anders formuliert. Ich
    hätte auf die Bedeutung der arbeitenden Menschen



    Bundesminister Matthöfer
    dieses Landes hingewiesen, auf ihre Kreativität, auf ihre Qualifikationen, auf die Vernunft ihrer gewerkschaftlichen Organisationen.

    (Beifall bei der SPD und der FDP — Lenzer [CDU/CSU] : Das steht alles drin!)

    Aber für einen CDU-Abgeordneten ist das gar nicht schlecht. Es ist ein guter Einstieg. Ich halte das für richtig und überzeugend.
    Die Politik der Bundesregierung trägt dem Umstand Rechnung, daß die Umstellung unserer Wirtschafts- und Lebensformen auf ressourcenerhaltende Prozesse nicht von heute auf morgen, Herr Dr. Gruhl, zu bewerkstelligen ist. Daß heißt nicht, daß wir uns darauf verlassen könnten, mit der Zeit würden sich schon alle Probleme von selber lösen. Unsere Aufgabe als Politiker ist es, die Anpassung unserer Wirtschaft an die wirkliche Energievorratssituation in einer Weise zu fördern, die vermeidbare Schäden oder gar Katastrophen wie Massenarbeitslosigkeit in unserem Lande und von seinen Arbeitnehmern abwendet.
    Die Position der Bundesregierung wird von vielen nachdenklichen Menschen in unserem Lande durchaus mitgetragen, die die Risiken und Probleme der Kernenergie nicht leicht nehmen. Wir wollen die Kernenergie nicht um ihrer selbst willen oder nur um der Arbeitsplätze willen zur dominierenden Energiequelle machen. Uns geht es darum, die Grundlinien einer ausgewogenen Energieversorgung
    für die Zukunft sichtbar zu machen und zu entwikkeln für eine Zeit, in der die fossilen Energieträger weitestgehend geschont werden müssen, alle Einsparpotentiale genutzt und die Möglichkeiten alternativer Energiequellen voll ausgeschöpft werden sollen.
    Wir sehen die Gefahr, daß ein Verzicht auf die Option Kernenergie nicht nur die Entfaltung eines solchen optimalen Energieversorgungssystems, sondern unsere wirtschaftliche Existenz, auf jeden Fall aber ,die Vollbeschäftigung in diesem Lande aufs Spiel setzen würde.
    Die Ihnen vorliegenden Antworten und die Grundlinien und Eckwerte der Bundesregierung und das Ihnen vorliegende Energieforschungsprogramm zeigen, daß zumindest mittelfristig ein gewisser Teil des Energiebedarfs durch Kernenergie gedeckt werden muß, wenn wir nicht auf einen strategisch wichtigen Pfeiler, der Vollbeschäftigung und Wohlstandssicherung stützt, verzichten wollen.

    (Lenzer [CDU/CSU] : Dabei wollen wir Sie doch unterstützen!)

    — Ja, Herr Lenzer, wenn Sie mich dabei unterstützen wollen, dann überlegen Sie sich doch auch mal die Methoden, wie Sie das tun. Dieser völlig überflüssige Angriff, über den wir vorhin gesprochen haben,

    (Zuruf von der CDU/CSU: Was soll das denn?)

    der nicht auf Tatsachen beruhte, in der Terminologie übertrieben und insgesamt wenig nützlich war, war sicher keine Unterstützung.

    (Dr. Probst [CDU/CSU]: Wir nehmen Sie gegen Ihre Linken in Schutz!)

    — Ich bin ja selbst ein Linker.

    (Lachen bei der CDU/CSU)

    Sie brauchen mich gegen unsere Linken nicht in Schutz zu nehmen.

    (Dr. Probst [CDU/CSU]: Neuerdings ja!)

    Die haben mich bisher auf allen Parteitagen in den Parteivorstand der SPD gewählt und werden das auch weiter tun.

    (Dr. Probst [CDU/CSU] : Abwarten!)

    Die Ziele der Energieforschungspolitik orientieren sich an dieser Einschätzung. Sie lassen sich definieren als eine am Maß des unbedingt Notwendigen ausgerichtete Förderung der Kernenergie, eine auf möglichst große Perfektion abzielende Reaktorsicherheitsforschung, eine dem Wachstum technologischer Kapazitäten und der Marktentwicklung harmonisch angepaßte Förderung alternativer Energiequellen, die Bereitstellung technologischer Mittel und Wege zur rationellen Energieverwendung und zum Energieeinsparen, die auch eine Fortentwicklung der jetzigen Konzeption der Bundesregierung erleichtern werden.
    Es nimmt nicht wunder, daß sich bei der Verfolgung dieser im Grundsatz ja völlig unbestrittenen Zielsetzung — das sehen wir auch hier in diesem Hause — neben großen Erfolgen auch Widerstände einstellen. Kritiker melden immer wieder Bedenken gegenüber dem scheinbaren Mißverhältnis zwischen der Fördersumme für nukleare Technologien einerseits und nichtnukleare andererseits an. Das hat ja auch der Herr Dr. Riesenhuber heute morgen getan. Ich war mir nicht ganz klar, ob er die Kohle nun zur nichtnuklearen oder zur nuklearen Technologie rechnet.

    (Dr. Freiherr Spies von Büllesheim [CDU/ CSU] : Ach, ach!)

    — Lesen Sie es mal nach, Herr Spies! Es war sehr schwierig. Wie man auf die 6 % kommt, wenn man Kohle- und Energieeinsparung mitrechnet, das weiß ich nicht. Es ist falsch. Jedenfalls hat sich das Verhältnis nuklearer zu nichtnuklearer Energie in den letzten Jahren ganz drastisch verändert. Ich will es Ihnen mal sagen; Herr Dr. Stavenhagen wird sich noch mehr dafür interessieren. 1972 standen jeder Mark, die für die nichtnukleare Energieforschung ausgegeben wurde, 79 DM gegenüber, die für die nukleare Forschung ausgegeben wurden. In diesem Jahre ist das Verhältnis schon 1 : 3,6, und 1980 wird es 1 : 2,7 betragen. Das heißt, wir haben hier eine dramatische Veränderung der Struktur der Forschungsausgaben zugunsten der nichtnuklearen Forschung zu verzeichnen.


Rede von Richard Stücklen
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Herr Bundesminister, gestatten Sie eine Zwischenfrage des Herrn Abgeordneten Stavenhagen?




  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Hans Matthöfer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Bitte.