Rede:
ID0803124400

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Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 10
    1. Herr: 1
    2. Abgeordneter,: 1
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    10. Lenzer?: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 8/31 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 31, Sitzung Bonn, Mittwoch, den 15. Juni 1977 Inhalt: Botschaft des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika aus Anlaß der 5. Wiederkehr des Tages der Gründung der Deutschen Marshall-Stiftung . . . . . . . 2227 A, Begrüßung der Präsidentin des Unterhauses und einer Delegation des Ober- und des Unterhauses des isländischen Althing . . 2227 D Eintritt des Abg. Kolb in den Deutschen Bundestag 2228 A Verzicht des Abg. Dr. Nothhelfer und des Abg. Dr. Wallmann auf die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag . . . . . . . 2228 A Bestellung des Abg. Franke und des Abg. Rawe als ordentliche Mitglieder sowie des Abg. Dr. Häfele und des Abg. Dr. Lenz (Bergstraße) als stellvertretende Mitglieder im Vermittlungsausschuß . . . . . . . 2228 A Absetzung eines Punktes von der Tagesordnung 2228 A Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung . 2228 B Große Anfrage der Fraktion der CDU/CSU Energiebedarf und friedliche Nutzung der Kernenergie — Drucksachen 8/156, 8/569 — in Verbindung mit Große Anfrage der Abgeordneten Stahl (Kempen), Egert, Konrad, Dr. Meinecke (Hamburg), Meininghaus, Dr. Spöri, Urbaniak, Wolfram (Recklinghausen), Dr.-Ing. Laermann, Dr. Graf Lambsdorff, Wolfgramm (Göttingen), Hoppe und der Fraktionen der SPD, FDP Energiepolitik — Drucksachen 8/188, 8/570 — Dr. Riesenhuber CDU/CSU . . . . . . . 2228 D Schmidt (Wattenscheid) SPD . . . . . . 2234 C Dr.-Ing. Laermann FDP . . . . . . . . 2241 D Dr. Friderichs, Bundesminister BMWi . . 2247 C Dr. Narjes CDU/CSU . . . . . . . . . 2256 B Wolfram (Recklinghausen) SPD . . . . . 2284 B Schmidhuber CDU/CSU . . . . . . . 2288 B Zywietz FDP 2295 D Matthöfer, Bundesminister BMFT . . . 2300 A Dr. Freiherr Spies von Büllesheim CDU/CSU 2305 D Dr. Gruhl CDU/CSU . . . . . . . . . 2309 C Stahl (Kempen) SPD . . . . . . . . 2311 B Schwarz CDU/CSU 2314 A Wolfgramm (Göttingen) FDP 2317 D Gerlach (Obernau) CDU/CSU . . . . 2319 D Schäfer (Offenburg) SPD 2322 A Dr. Dr. h. c. Maihofer, Bundesminister BMI 2324 D II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 31. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 15. Juni 1977 Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD, FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung schadensersatzrechtlicher Vorschriften — Drucksache 8/108 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/563 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/562 — Dr. Arnold CDU/CSU . . . . . . . . 2328 B Frau Dr. Däubler-Gmelin SPD . . . . . 2328 D Engelhard FDP . . . . . . . . . . . 2329 D Dr. de With, Parl. Staatssekretär BMJ . . 2330 B Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung der Bundesärzteordnung — Drucksache 8/205 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit — Drucksache 8/536 — Dr. Hammans CDU/CSU . . . . . . 2331 B Jaunich SPD 2332 A Eimer FDP 2332 C Beratung der Beschlußempfehlung des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über den Einsatz von Wahlgeräten bei der Wahl zum 8. Deutschen Bundestag am 3. Oktober 1976 — Drucksachen 8/94, 8/443 (neu) — . . . 2333 A Fragestunde — Drucksache 8/571 vom 10.06. 1977 — Anregung des Wohnungsbaus durch Abschaffung der im neuen Mietgesetz geschaffenen Vorschriften zum Schutz des Mieters MdlAnfr Al 10.06.77 Drs 08/571 Frau Simonis SPD Antw PStSekr Dr. de With BMJ . . 2264 C, D, 2265 A, B, C ZusFr Frau Simonis SPD 2264 C, D ZusFr Conradi SPD 2264 D ZusFr Dr. Schneider CDU/CSU 2265 A ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU . . 2265 B Konsequenzen aus der Untersuchung des Deutschen Städtetags über die Arbeit kommunaler Wohnungsvermittlungsstellen MdlAnfr A2 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Schneider CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Haack BMBau 2265 D, 2266 A ZusFr Dr. Schneider CDU/CSU . . . . . 2266 A Überprüfung des Verbots der Zweckentfremdung von Wohnraum MdlAnfr A3 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Schneider CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Haack BMBau . . 2266 B, D, 2267 A ZusFr Dr. Schneider CDU/CSU . . . . . 2266 D Beschneidung der Selbstverwaltungsrechte der Hochschulen durch mißbräuchliche Berufung auf Bestimmungen des Hochschulrahmengesetzes MdlAnfr A4 10.06.77 Drs 08/571 Thüsing SPD MdlAnfr A5 10.06.77 Drs 08/571 Thüsing SPD Antw PStSekr Engholm BMBW . . . 2267 B, C Teilnahme von Mitarbeitern des BMZ an einer Konferenz in Bolivien, auf der über eine Umsiedlung deutschstämmiger Bürger aus Namibia nach Bolivien gesprochen worden ist MdlAnfr A6 10.06.77 Drs 08/571 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Brück BMZ 2267 D, 2268 A, B, C ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . . 2268 A, B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 2268 B ZusFr Spranger CDU/CSU 2268 C ZusFr Wohlrabe CDU/CSU . . . . . 2268 C Termin für den Besuch des „Umweltbusses" in Berlin MdlAnfr A7 10.06.77 Drs 08/571 Wohlrabe CDU/CSU Antw PStSekr Baum BMI . . . 2268 D, 2269 A ZusFr Wohlrabe CDU/CSU . . 2268 D, 2269 A Sterblichkeitsstatistiken für Beschäftigte in Kernkraftwerken und Wiederaufbereitungsanlagen MdlAnfr A10 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr Baum BMI . . . . . 2269 B, D ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU . . . . . 2269 C, D Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 31. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 15. Juni 1977 III Anzahl der Schutzplätze entsprechend den Richtlinien für den Grundschutz für die zivile Bevölkerung sowie Anzahl der bis 1979 fertiggestellten Schutzplätze MdlAnfr Al1 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Möller CDU/CSU MdlAnfr Al2 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Möller CDU/CSU Antw PStSekr Baum BMI . 2269 D, 2270 A, B, C ZusFr Dr. Möller CDU/CSU . . . . . 2270 B, C ZusFr Ey CDU/CSU 2270 C Paramilitärische Übungen der Jugendorganisation des kommunistischen Bundes Westdeutschlands MdlAnfr A13 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Hennig CDU/CSU Antw PStSekr Baum BMI . . 2270 D, 2271 A, B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 2271 A ZusFr Spranger CDU/CSU 2271 A Ermittlungen über den Weg der Akten im Fall Traube zum „Spiegel" MdlAnfr A15 10.06.77 Drs 08/571 Spranger CDU/CSU Antw PStSekr Baum BMI . . . . 2271 B, C, D, 2272 A, B ZusFr Spranger CDU/CSU 2271 C, D ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU . . 2271 D ZusFr Ey CDU/CSU 2271 D, 2272 A ZusFr Broll CDU/CSU . . . . . . . 2272 A ZusFr Dr. Schäfer (Tübingen) SPD . . . . 2272 B Zahl der Anhörungen aufgrund der Anhörungspflicht der Bundesregierung gemäß § 47 des Kreditwesengesetzes MdlAnfr A16 10.06.77 Drs 08/571 Ey CDU/CSU Antw PStSekr Offergeld BMF . . 2272 B, C, D ZusFr Ey CDU/CSU . . . . . . . . 2272 C, D Freistellung der Beförderung von Personen im Inselverkehr an der deutschen Nordseeküste von der Mehrwertsteuer nach Inkrafttreten der sechsten EG-Mehrwertsteuerrichtlinie MdlAnfr A19 10.06.77 Drs 08/571 Schröder (Wilhelminenhof) CDU/CSU MdlAnfr A20 10.06.77 Drs 08/571 Schröder (Wilhelminenhof) CDU/CSU Antw PStSekr Offergeld BMF . . . . 2273 A, B Zuweisungshöhe des Brennkontingents für Kartoffelgemeinschaftsbrennereien im Jahr 1977/78 sowie Einfuhr von Agraralkohol im Jahr 1976 MdlAnfr A24 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU Antw PStSekr Offergeld BMF . . 2273 B, C, D ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU . . 2273 C, D Förderung von Investitionen in Höhe bis zu 33 % im Zonenrandgebiet MdlAnfr A29 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi . . . . 2274 A, B ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU . . . 2274 B Gefährdung von Arbeitsplätzen im Lebensmitteleinzelhandel und Steuermindereinnahmen durch die erneute Genehmigung sogenannter „Butterfahrten" MdlAnfr A35 10.06.77 Drs 08/571 Lampersbach CDU/CSU MdlAnfr A36 10.06.77 Drs 08/571 Lampersbach CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML 2274 C, D 2275 A, B ZusFr Lampersbach CDU/CSU . . . 2275 A, B Verwendung der Mittel zur Förderung der Landwirtschaft für die Erhaltung einer gesunden Landschaft MdlAnfr A37 10.06.77 Drs 08/571 Ey CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML . . . . . 2275 B, D ZusFr Ey CDU/CSU . . . . . . . . . 2275 C Rückgang des Milchverbrauchs an Schulen zugunsten anderer Erfrischungsgetränke MdlAnfr A39 10.06.77 Drs 08/571 Kuhlwein SPD Antw PStSekr Gallus BML . 2275 D, 2276 B, C ZusFr Kuhlwein SPD 2276 B ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU . . . 2276 C ZusFr Müller (Schweinfurt) SPD . . . 2276 C Niederländische Raubfischerei in den deutschen Küstengewässern MdlAnfr A40 10.06.77 Drs 08/571 Dr. von Geldern CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML . 2276 D, 2277 A, B ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU . . . 2277 A, B IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 31. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 15. Juni 1977 Arbeitserlaubnis für vor dem 1. Januar 1977 im Wege der Familienzusammenführung nachgereiste Jugendliche aus Nicht-EGLändern und Verfügbarkeit dieser Arbeitskräfte z. B. für das Gastgewerbe MdlAnfr A41 10.06.77 Drs 08/571 Frau Hoffmann (Hoya) CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA 2277 C Beeinflussende Faktoren für die Entwicklung der Beitragseinnahmen in der gesetzlichen Rentenversicherung sowie Anteil der freiwilligen Beiträge im Verhältnis zum gesamten Beitragsaufkommen MdlAnfr A42 10.06.77 Drs 08/571 Höpfinger CDU/CSU MdlAnfr A43 10.06.77 Drs 08/571 Höpfinger CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA 2277 D, 2278 A, B ZusFr Höpfinger CDU/CSU 2278 A Entwicklung der Beitragseinnahmen in der gesetzlichen Rentenversicherung auf Grund der voraussichtlichen Lohnentwicklung und der durchschnittlichen Arbeitslosenzahl MdlAnfr A44 10.06.77 Drs 08/571 Kraus CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA 2278 C, D, 2279 A ZusFr Kraus CDU/CSU . . . . . . . . 2278 D ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU . . . . 2279 A Verhinderung eines Mißbrauchs der Arbeitslosenunterstützung MdlAnfr A50 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Friedmann CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA . . . . 2279 B, C ZusFr Dr. Friedmann CDU/CSU 2279 C Bekanntgabe der Kosten des Flugs des SPD-Vorsitzenden Brandt nach Tel Aviv MdlAnfr A57 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Voss CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg . . . 2279 D, 2280 B ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 2280 A Rücknahme der Genehmigung der Prüfungsordnungen für die Hochschule der Bundeswehr in Hamburg sowie Verlegung der im Herbst fälligen Staatsexamen der in Hamburg studierenden Offiziere an die Hochschule der Bundeswehr in München MdlAnfr A58 10.06.77 Drs 08/571 Damm CDU/CSU MdlAnfr A59 10.06.77 Drs 08/571 Damm CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg 2280 B, C, D ZusFr Damm CDU/CSU 2280 C, D Erfolgsquoten bei den vom Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit finanzierten Raucherentwöhnungsmethoden MdlAnfr A60 10.06.77 Drs 08/571 Jaunich SPD MdlAnfr A61 10.06.77 Drs 08/571 Jaunich SPD Antw PStSekr Zander BMJFG . . . . . 2280 D, 2281 B, C, D, 2282 A, B ZusFr Jaunich SPD . . . . 2281 A, B, 2282 B ZusFr Kuhlwein SPD . . . . . . . . 2281 C ZusFr Lampersbach CDU/CSU . . . . . 2281 C ZusFr Frau Eilers (Bielefeld) SPD . . . . 2281 D ZusFr Spitzmüller FDP . . . . . . . . 2281 D Abfassung der den Medikamentenpackungen beigefügten Beschreibungen in verständlicher Form und in für Sehbehinderte lesbarer Schrift MdlAnfr A63 10.06.77 Drs 08/571 Frau Eilers (Bielefeld) SPD Antw PStSekr Zander BMJFG . . . _ 2282 C, D ZusFr Frau Eilers (Bielefeld) SPD . . _ _ 2282 D Gesetzesvorlage über die Neuordnung der Ausbildung nichtärztlicher Heilberufe sowie Reform der Hebammenausbildung MdlAnfr A66 10.05.77 Drs 08/571 Frau Dr. Neumeister CDU/CSU MdlAnfr A67 10.05.77 Drs 08/571 Frau Dr. Neumeister CDU/CSU Antw PStSekr Zander BMJFG . 2283 A, B, C, D, 2284 A ZusFr Frau Dr. Neumeister CDU/CSU . 2283 B, C, 2284 A ZusFr Jaunich SPD . . . . . . . . 2283 D Nächste Sitzung 2333 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 2335* A Anlage 2 Staatliche Verbilligung von Trinkmilch für Kindergärten und Schulen MdlAnfr A65 20.05.77 Drs 08/458 Frau Geier CDU/CSU ErgSchrAntw PStSekr Gallus BML auf ZusFr Susset CDU/CSU 2335* C Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 31. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 15. Juni 197? 2227 31. Sitzung Bonn, den 15. Juni 1977 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Berichtigung 30. Sitzung, Seite 2190*, Anlage 16 und 17: Statt „Antwort des Staatssekretärs Haunschild" ist „Antwort des Staatssekretärs Dr. Hauff" zu lesen. Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Adams*' 17. 6. Dr. van Aerssen * 17. 6. Dr. Aigner * 17. 6. Alber * 17. 6. Angermeyer 24. 6. Dr. Bangemann 24. 6. Dr. Bayerl * 17. 6. Blumenfeld * 17. 6. Breidbach 17. 6. Fellermaier * 17. 6. Flämig * 17. 6. Dr. Früh * 17. 6. Dr. Fuchs * 17. 6. Haase (Fürth) * 17. 6. Hoffmann (Saarbrücken) * 17. 6. Hoppe 24. 6. Dr. Jahn (Braunschweig) * 17. 6. Jung * 17. 6. Dr. Jaeger *** 16. 6. Dr. Jobst 15. 6. Katzer 24. 6. Dr. Klepsch * 17. 6. Klinker * 17. 6. Kunz (Berlin) * 17. 6. Lange * 17. 6. Lemp * 13. 6. Lücker * 17. 6. Dr. Marx 24. 6. Dr. Müller ** 16. 6. Müller (Mülheim) * 17. 6. Müller (Wadern) * 17. 6. Dr. Müller-Hermann * 17. 6. Reddemann ** 16. 6. Frau Dr. Riede (Oeffingen) 24. 6. Schmidt (München) * 17. 6. Schreiber * 17. 6. Schwabe * 17. 6. Dr. Schwencke (Nienburg) ** 17. 6. Dr. Schwörer * 17. 6. Seefeld 24. 6. Sieglerschmidt * 17. 6. Dr. Starke (Franken) * 17. 6. Dr. Staudt 15. 6. Frau Steinhauer 24. 6. Stommel 15. 6. Frau Tübler 17. 6. Dr. Vohrer ** 17. 6. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordneter) entschuldigt bis einschließlich Frau Dr. Walz * 17. 6. Wawrzik * 17. 6. Dr. Wendig 24.6. Würtz * 17. 6. Zeyer * 17. 6. Zywietz * 17. 6. Anlage 2 Ergänzende Antwort des Parl. Staatssekretärs Gallus auf die Zusatzfrage des Abgeordneten Susset (CDU/CSU) zur Frage 65 der Frau Abgeordneten Geier (CDU/CSU) (Drucksache 8/458 Frage A 65 29. Sitzung, Seite 2075 A) : Ihre Zusatzfrage „Herr Staatssekretär, könnten Sie, nachdem Sie den Betrag, den die EG zur Verfügung stellen würde, auch die Höhe der Mittel angeben, die vom Bund oder den Ländern zur Verfügung gestellt werden müßten, um diese Schulmilchverbilligung in attraktiver Weise durchführen zu können?" beantworte ich wie folgt: Die Kosten der Verbilligungsaktion, die von mir am 26. Mai 1977 für die Bundesrepublik Deutschland mit 31,8 Millionen DM pro Jahr und 159 Millionen DM für das gesamte Fünfjahresprogramm beziffert worden sind, basieren auf folgenden Überlegungen: In der Bundesrepublik Deutschland beträgt die Zahl der Schüler, die für die verbilligte Abgabe von Milch in Frage kommen, ca. 10,8 Millionen. Unterstellt man optimistischerweise eine Schülerbeteiligung von 50% und eine Verwendung von Vollmilch bzw. Vollmilchkakao, so ergibt sich für 190 Schultage ein Gesamtmilchabsatz von 214 700 t im Jahr. Bei einem Richtpreis von derzeit 59,20 Dpf/ Liter bedeutet dies, daß in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt aus Mitteln der öffentlichen Hand 31,8 Millionen DM im Jahr und 159 Millionen DM in 5 Jahren zur Schulmilchverbilligung bereitgestellt werden müßten. Der Gemeinschaftsbeitrag würde sich auf 63,55 Millionen DM im Jahr bzw. 317,5 Millionen DM für die gesamte Laufzeit des Programms stellen. Nach vorliegenden Erfahrungen dürfte allerdings zumindest in der Anlaufphase eine Beteiligung von nur 30 °/o der Schüler und ein hoher Anteil von teilentrahmtem Kakao - bei dem wegen des geringeren Fettgehalts der Verbilligungsbetrag niedriger ist - zu unterstellen sein. Damit würden sich die Kosten für die öffentliche Hand in der Bundesrepublik Deutschland erheblich reduzieren.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Werner Zywietz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich kann mich leider nicht auf ein Grußwort beschränken wie es hier gewünscht wurde, auch wenn ich gerne feststelle, Herr Kollege Lenzer, daß wir auch bei dieser Energiedebatte keinen Zuwachs an Interesse feststellen können. Das Interesse ist gering, aber es ist konstant. Wenn das für die Energiepolitik generell zuträfe, hätten wir einige Probleme weniger.

    (Lenzer [CDU/CSU] : So ist es! Sehr richtig!)

    Hier ist heute morgen bei der Begründung der Großen Anfrage und beim Eingehen auf die Antwort vom Sprecher der Opposition getreu geübter Praxis zunächst einmal dargelegt worden, welche energiepolitischen Widersprüche es angeblich bei den Parteien der Koalition gebe.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Wieso nur angeblich?)

    Ich meine, es kann kein Genuß ohne Reue sein, wenn man gewillt ist, seine eigene Leistung oder Nichtleistung auf diesem Gebiet etwas selbstkritisch zu überprüfen. Denn Sie haben sich, glaube ich, bestenfalls auf der Basis eines energiepolitischen Nullprogramms einigen können.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Weil das möglicherweise ein Trauma ist, suchen Sie
    jetzt die Perfektion anderswo. Wir können Ihnen
    da vielleicht nicht mit Perfektion dienen, wohl aber



    Zywietz
    mit einem guten Konzept, auch wenn das hier wiederholt in Abrede gestellt worden ist.

    (Windelen [CDU/CSU] : Wo ist denn Ihr Konzept?)

    Das ist Ihr Nullprogramm. Das sind — wie an dieser Stelle schon gesagt worden ist — Darlegungen, die in vielen Äußerungen der Regierungsfraktionen wiederzufinden und zu einem guten Teil bereits verwirklicht sind. Das kann doch nicht für sich in Anspruch nehmen, als ein energiepolitisches Programm der Oppositionspartei zu gelten, jedenfalls nicht mit Anstand.

    (Lenzer [CDU/CSU] : Sagen Sie doch einmal konkret, was Sie für falsch halten!)

    — Ich habe nur wenig Zeit; wir können ja darauf nur kurz eingehen. Es handelt sich um solche Allgemeinplätze, daß daran nichts falsch sein kann. Es kommt darauf an, wie man etwas konkret auslegt und was man nachher daraus macht. Wenn man sich auf solche Formeln einigt, können wir uns im Plenum sicher von ganz links bis ganz rechts einigen. Aber für die politische Gestaltung haben wir nichts Konstruktives hinzugefügt. Das ist jedenfalls mein Eindruck. Wenn man sich nichts vornimmt, kann man auch nichts verkehrt machen.

    (Zuruf von der CDU/CSU)

    — Man kann das auch in Platt sagen.
    Hier ist bei der Begründung eine geistige Anleihe bei Ausführungen des Kollegen Dr. Gruhl, und zwar mit dem Hinweis auf den Planeten, den wir möglicherweise in schlechtem Zustand — die Sorge muß man teilen — als Erbhinterlassenschaft übergeben. Andererseits ist hier auch sehr anklagend und kritisierend dargestellt worden, daß 30 Milliarden Investitionen nicht sofort ihrer sinnentsprechenden Nutzung zugeführt werden können. Sie sprechen einmal von der Marktwirtschaft und von dem, was der Markt in vielen Bereichen, auf die noch zurückzukommen sein wird, hier leisten soll. Aber im gleichen Atemzug wird, wenn ich das richtig im Ohr habe, verlangt, den voraussichtlichen Beitrag der Kernenergie in exakten Zahlen anzugeben. Ich weiß nicht, ob ich das zu naiv sehe. Aber vielleicht muß man manches auf den wesentlichen Kern zurückführen.

    (Windelen [CDU/CSU] : Wo steht das denn?)

    — Das ist heute morgen in der Begründung gesagt und wiederholt gefordert worden.
    Hier muß ich mich doch ganz einfach fragen: wieviel Markt oder wie wenig Markt wollen Sie denn? Wollen Sie in diesem Bereich klare Zahlenvorgaben möglichst zehn Jahre im voraus? Ich kann so etwas eigentlich nur als Investitionslenkung, und zwar sehr großen Stils, bezeichnen. Das sind so die Formeln, die Sie etwas ausloten und auskosten müssen, was entschieden werden soll und was an diesem Ort entschieden werden kann.
    Auf der anderen Seite ist allerdings hier gleichzeitig die Absenkung des Energiebedarfs gefordert worden. Darüber könnten wir uns einigen. Aber dann ist die Durchführung und Praktizierung ausschließlich der Industrie und den marktwirtschaftlichen Mechanismen überlassen worden. Ich bin dafür, daß sich die Industrie Mühe gibt. Aber ich möchte diesen Appell an alle beteiligten Verbraucher richten, nicht nur an die industriellen. Diese Einschränkung ist mir eindeutig zu eingrenzend. Ich hätte es gern ein wenig umfassender.

    (Gerstein [CDU/CSU] : Diese Einschränkung gibt es doch gar nicht! Sie müssen das einmal lesen! Dann können Sie es sehen!)

    — Ich beziehe mich jetzt nicht auf Ihre Entschließung, sondern auf die Ausführungen des Kollegen, der heute für die Opposition als erster gesprochen hat. Ich habe mich bemüht, diesen Ausführungen genau zuzuhören. Dabei habe ich diese Widersprüche festgestellt.
    Wir haben das Thema Energie doch nicht erst heute hier entdeckt. In der Debatte ist gesagt worden, wir hätten nichts oder allenfalls Unzureichendes getan. Ich kann mich noch ganz genau erinnern, daß erst die FDP in der Koalition dafür gesorgt hat, daß nach der früheren Einzelbehandlung der Kohle, des Öls und anderer Detailbereiche nun erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik ein energiepolitisches Konzept vorgelegt worden ist. Wir nehmen doch nicht für uns in Anspruch, es sei unter allen Aspekten so gut, daß daran nichts zu verbessern sei. Das konnte es in der damaligen Situation 1973 und in der Fortschreibung 1974 auch gar nicht so sein. Aber die Strukturen sind in Ordnung. Und zu diesen Strukturen stehen wir.
    Wir haben allerdings auch den Mut — und das ist ein Zeichen einer lebhaften Demokratie, das wir nicht verstecken, sondern ganz offensiv darlegen möchten —, auf neue Informationen, neue Erkenntnisse und auf eine belebende Diskussion in weiten Bereichen der Öffentlichkeit aktiv einzugehen.
    Wenn Bürger innerhalb und außerhalb der Parteien und Bürgerinitiativen kritische Fragen stellen, dann sollten wir genau zuhören und auch antworten und nicht einfach darüber hinweggehen, wie es manchmal geschehen ist. Ich glaube, daß wir diese Diskussion hier haben, verdeutlicht, daß wir gewillt sind, unsere Vorstellungen zu aktualisieren. In weiten Bereichen können wir den Ausführungen der Regierung zustimmen, mit einigem Vorbehalt aber in dem Punkt, daß wir nämlich das Thema Kernenergie hier und da vielleicht noch etwas vertiefen müssen. Wir werden dann die Entscheidung nach einer Generaldebatte heute und nach einer verdeutlichenden Aussprache zu dem Zeitpunkt fällen, für den wir uns das vorgenommen hatten, nämlich im Herbst dieses Jahres hier in diesem Hause.
    Nun sprach der Oppositionsvertreter auch von Bürgerinitiativen. Vielleicht kommt hier wieder ein Einwand; aber ich habe das sehr genau festgehalten. Er hat sehr sorgfältig getrennt zwischen Idealisten und Extremisten und in diesem Zusammenhang die Politik und die politischen Verhaltensweisen des Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, Herrn Dr. Stoltenberg, sicherlich im Hinblick auf die Ereignisse in Brokdorf, sehr gelobt. Ich meine, daß ein solcher tiefgekühlter Formalismus, wie er beispielsweise vom Ministerpräsidenten Schleswig-



    Zywietz
    Holsteins gegenüber besorgten Bürgern praktiziert wurde, keine hinreichende Antwort sein konnte.

    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Es ist nicht daran vorbeizukommen, daß der Ton die Musik macht. Wenn man erst über Bedenken, über den Wunsch nach Information und Dialog hinweggeht, dann darf man sich über heftige Reaktionen hinterher nicht wundern. Etwas aus der Nähe betrachtet — ich möchte das hier sagen — habe ich manchmal den Eindruck, daß diese Form der Behandlung auch dazu führen kann, daß man aus Idealisten — und ich bin nicht bereit, alle Demonstranten vorab in eine bestimmte Ecke zu stellen — Extremisten macht. Wenn Sie sich genau umschauen, werden Sie sogar feststellen — ich habe sie jedenfalls kennengelernt —, daß auch viele dabei waren, die sich dort als Idealisten zu Wort gemeldet haben, die Mitglieder Ihrer Partei sind. Es gibt in dieser Frage keinen Grund zur Selbstgerechtigkeit.

    (Dr. Freiherr Spies von Büllesheim [CDU/ CSU] : Wer bestreitet denn, was Sie sagen? — Schwarz [CDU/CSU]: Gegen wen polemisieren Sie denn?)

    — Das braucht nicht bestritten zu werden;

    (Schwarz [CDU/CSU] : Gegen wen reden Sie eigentlich?)

    das ist ein Faktum einer verkehrten Politik, die dort betrieben worden ist.

    (Beifall bei der FDP und der SPD — Zurufe von der CDU/CSU)

    Sie wollen natürlich nicht hören, was verkehrt gemacht worden ist, und die Argumentation immer am Ende beginnen. Das sind Ursachen, die zu viel Diskussionsstoff und auch zu viel Ablehnung und Widerstand in bezug auf energiepolitische Themen geführt haben, weil die Verhandlungsweise und die Behandlungsweise von Bürgern in diesem Land verkehrt war, exemplifiziert an dem Thema Kernenergie. Das lasse ich mir nicht wegdiskutieren, schon gar nicht mit Zwischenrufen, weil ich das lange genug beobachtet habe.

    (Beifall bei der FDP und der SPD. — Dr. Freiherr Spies von Büllesheim [CDU/CSU] : Wer hat denn angefangen mit der Gewalt? — Weitere Zurufe von der CDU/CSU: Atomstaat, Polizeistaat!)

    — Sie sagen: „Atomstaat" und „Traube". Ich will nicht dramatisieren; aber wir haben auch durch Diskussionen und Ereignisse ein wenig Vorschub geleistet, daß andere im Trüben fischen können, die sicherlich andere Vorstellungen und keine Bedenken im kernenergiepolitischen Bereich haben. Das ist dann aber eine Folge, nicht die Ursache. Die Ursache lag in der verkehrten Politik.

    (Dr. Narjes [CDU/CSU]: Welcher?)

    Man muß dafür sorgen, daß die Idealisten und die
    Extremisten deutlich erkennbar sind und als solche
    auch zu behandeln sind, und man sollte sie nicht
    durch eine solche verkehrte Politik zusammentreiben.

    (Schwarz [CDU/CSU] : Wer tut denn das? — Dr. Hauff [SPD] : Filbinger! Wer sonst?)

    — Wer das tut? Darauf brauche ich wirklich nicht einzugehen. Das ist deutlich genug.

    (Windelen [CDU/CSU] : Dann sagen Sie es doch, wenn es deutlich ist!)



Rede von Richard Stücklen
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Herr Abgeordneter, gestatten Sie eine Zwischenfrage des Herrn Abgeordneten Lenzer?

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Christian Lenzer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Kollege Zywietz, könnten Sie mir einmal den Unterschied klarmachen zwischen der in der Regierungserklärung des Bundeskanzlers erhobenen Forderung, daß zwar demonstrieren erlaubt sei, aber nicht demolieren, und der konkreten Handlungsweise des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Stoltenberg, der dort die rechtsstaatliche Ordnung verteidigt hat?

    (Beifall bei der CDU/CSU)