Rede:
ID0803102300

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 29
    1. sie: 2
    2. Herr: 1
    3. Minister,: 1
    4. bedeutet: 1
    5. das,: 1
    6. daß: 1
    7. die: 1
    8. Bundesregierung: 1
    9. uneingeschränkt: 1
    10. von: 1
    11. den: 1
    12. Eckwerten: 1
    13. ausgeht,: 1
    14. somit: 1
    15. nicht: 1
    16. nur: 1
    17. für: 1
    18. erwünscht: 1
    19. hält,: 1
    20. sondern: 1
    21. auch: 1
    22. zur: 1
    23. Zielsetzung: 1
    24. und: 1
    25. Grundlage: 1
    26. ihres: 1
    27. politischen: 1
    28. Handelns: 1
    29. macht?: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 8/31 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 31, Sitzung Bonn, Mittwoch, den 15. Juni 1977 Inhalt: Botschaft des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika aus Anlaß der 5. Wiederkehr des Tages der Gründung der Deutschen Marshall-Stiftung . . . . . . . 2227 A, Begrüßung der Präsidentin des Unterhauses und einer Delegation des Ober- und des Unterhauses des isländischen Althing . . 2227 D Eintritt des Abg. Kolb in den Deutschen Bundestag 2228 A Verzicht des Abg. Dr. Nothhelfer und des Abg. Dr. Wallmann auf die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag . . . . . . . 2228 A Bestellung des Abg. Franke und des Abg. Rawe als ordentliche Mitglieder sowie des Abg. Dr. Häfele und des Abg. Dr. Lenz (Bergstraße) als stellvertretende Mitglieder im Vermittlungsausschuß . . . . . . . 2228 A Absetzung eines Punktes von der Tagesordnung 2228 A Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung . 2228 B Große Anfrage der Fraktion der CDU/CSU Energiebedarf und friedliche Nutzung der Kernenergie — Drucksachen 8/156, 8/569 — in Verbindung mit Große Anfrage der Abgeordneten Stahl (Kempen), Egert, Konrad, Dr. Meinecke (Hamburg), Meininghaus, Dr. Spöri, Urbaniak, Wolfram (Recklinghausen), Dr.-Ing. Laermann, Dr. Graf Lambsdorff, Wolfgramm (Göttingen), Hoppe und der Fraktionen der SPD, FDP Energiepolitik — Drucksachen 8/188, 8/570 — Dr. Riesenhuber CDU/CSU . . . . . . . 2228 D Schmidt (Wattenscheid) SPD . . . . . . 2234 C Dr.-Ing. Laermann FDP . . . . . . . . 2241 D Dr. Friderichs, Bundesminister BMWi . . 2247 C Dr. Narjes CDU/CSU . . . . . . . . . 2256 B Wolfram (Recklinghausen) SPD . . . . . 2284 B Schmidhuber CDU/CSU . . . . . . . 2288 B Zywietz FDP 2295 D Matthöfer, Bundesminister BMFT . . . 2300 A Dr. Freiherr Spies von Büllesheim CDU/CSU 2305 D Dr. Gruhl CDU/CSU . . . . . . . . . 2309 C Stahl (Kempen) SPD . . . . . . . . 2311 B Schwarz CDU/CSU 2314 A Wolfgramm (Göttingen) FDP 2317 D Gerlach (Obernau) CDU/CSU . . . . 2319 D Schäfer (Offenburg) SPD 2322 A Dr. Dr. h. c. Maihofer, Bundesminister BMI 2324 D II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 31. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 15. Juni 1977 Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD, FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung schadensersatzrechtlicher Vorschriften — Drucksache 8/108 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 8/563 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 8/562 — Dr. Arnold CDU/CSU . . . . . . . . 2328 B Frau Dr. Däubler-Gmelin SPD . . . . . 2328 D Engelhard FDP . . . . . . . . . . . 2329 D Dr. de With, Parl. Staatssekretär BMJ . . 2330 B Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung der Bundesärzteordnung — Drucksache 8/205 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit — Drucksache 8/536 — Dr. Hammans CDU/CSU . . . . . . 2331 B Jaunich SPD 2332 A Eimer FDP 2332 C Beratung der Beschlußempfehlung des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über den Einsatz von Wahlgeräten bei der Wahl zum 8. Deutschen Bundestag am 3. Oktober 1976 — Drucksachen 8/94, 8/443 (neu) — . . . 2333 A Fragestunde — Drucksache 8/571 vom 10.06. 1977 — Anregung des Wohnungsbaus durch Abschaffung der im neuen Mietgesetz geschaffenen Vorschriften zum Schutz des Mieters MdlAnfr Al 10.06.77 Drs 08/571 Frau Simonis SPD Antw PStSekr Dr. de With BMJ . . 2264 C, D, 2265 A, B, C ZusFr Frau Simonis SPD 2264 C, D ZusFr Conradi SPD 2264 D ZusFr Dr. Schneider CDU/CSU 2265 A ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU . . 2265 B Konsequenzen aus der Untersuchung des Deutschen Städtetags über die Arbeit kommunaler Wohnungsvermittlungsstellen MdlAnfr A2 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Schneider CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Haack BMBau 2265 D, 2266 A ZusFr Dr. Schneider CDU/CSU . . . . . 2266 A Überprüfung des Verbots der Zweckentfremdung von Wohnraum MdlAnfr A3 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Schneider CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Haack BMBau . . 2266 B, D, 2267 A ZusFr Dr. Schneider CDU/CSU . . . . . 2266 D Beschneidung der Selbstverwaltungsrechte der Hochschulen durch mißbräuchliche Berufung auf Bestimmungen des Hochschulrahmengesetzes MdlAnfr A4 10.06.77 Drs 08/571 Thüsing SPD MdlAnfr A5 10.06.77 Drs 08/571 Thüsing SPD Antw PStSekr Engholm BMBW . . . 2267 B, C Teilnahme von Mitarbeitern des BMZ an einer Konferenz in Bolivien, auf der über eine Umsiedlung deutschstämmiger Bürger aus Namibia nach Bolivien gesprochen worden ist MdlAnfr A6 10.06.77 Drs 08/571 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Brück BMZ 2267 D, 2268 A, B, C ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . . 2268 A, B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 2268 B ZusFr Spranger CDU/CSU 2268 C ZusFr Wohlrabe CDU/CSU . . . . . 2268 C Termin für den Besuch des „Umweltbusses" in Berlin MdlAnfr A7 10.06.77 Drs 08/571 Wohlrabe CDU/CSU Antw PStSekr Baum BMI . . . 2268 D, 2269 A ZusFr Wohlrabe CDU/CSU . . 2268 D, 2269 A Sterblichkeitsstatistiken für Beschäftigte in Kernkraftwerken und Wiederaufbereitungsanlagen MdlAnfr A10 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Laufs CDU/CSU Antw PStSekr Baum BMI . . . . . 2269 B, D ZusFr Dr. Laufs CDU/CSU . . . . . 2269 C, D Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 31. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 15. Juni 1977 III Anzahl der Schutzplätze entsprechend den Richtlinien für den Grundschutz für die zivile Bevölkerung sowie Anzahl der bis 1979 fertiggestellten Schutzplätze MdlAnfr Al1 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Möller CDU/CSU MdlAnfr Al2 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Möller CDU/CSU Antw PStSekr Baum BMI . 2269 D, 2270 A, B, C ZusFr Dr. Möller CDU/CSU . . . . . 2270 B, C ZusFr Ey CDU/CSU 2270 C Paramilitärische Übungen der Jugendorganisation des kommunistischen Bundes Westdeutschlands MdlAnfr A13 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Hennig CDU/CSU Antw PStSekr Baum BMI . . 2270 D, 2271 A, B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 2271 A ZusFr Spranger CDU/CSU 2271 A Ermittlungen über den Weg der Akten im Fall Traube zum „Spiegel" MdlAnfr A15 10.06.77 Drs 08/571 Spranger CDU/CSU Antw PStSekr Baum BMI . . . . 2271 B, C, D, 2272 A, B ZusFr Spranger CDU/CSU 2271 C, D ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU . . 2271 D ZusFr Ey CDU/CSU 2271 D, 2272 A ZusFr Broll CDU/CSU . . . . . . . 2272 A ZusFr Dr. Schäfer (Tübingen) SPD . . . . 2272 B Zahl der Anhörungen aufgrund der Anhörungspflicht der Bundesregierung gemäß § 47 des Kreditwesengesetzes MdlAnfr A16 10.06.77 Drs 08/571 Ey CDU/CSU Antw PStSekr Offergeld BMF . . 2272 B, C, D ZusFr Ey CDU/CSU . . . . . . . . 2272 C, D Freistellung der Beförderung von Personen im Inselverkehr an der deutschen Nordseeküste von der Mehrwertsteuer nach Inkrafttreten der sechsten EG-Mehrwertsteuerrichtlinie MdlAnfr A19 10.06.77 Drs 08/571 Schröder (Wilhelminenhof) CDU/CSU MdlAnfr A20 10.06.77 Drs 08/571 Schröder (Wilhelminenhof) CDU/CSU Antw PStSekr Offergeld BMF . . . . 2273 A, B Zuweisungshöhe des Brennkontingents für Kartoffelgemeinschaftsbrennereien im Jahr 1977/78 sowie Einfuhr von Agraralkohol im Jahr 1976 MdlAnfr A24 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU Antw PStSekr Offergeld BMF . . 2273 B, C, D ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU . . 2273 C, D Förderung von Investitionen in Höhe bis zu 33 % im Zonenrandgebiet MdlAnfr A29 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU Antw PStSekr Grüner BMWi . . . . 2274 A, B ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU . . . 2274 B Gefährdung von Arbeitsplätzen im Lebensmitteleinzelhandel und Steuermindereinnahmen durch die erneute Genehmigung sogenannter „Butterfahrten" MdlAnfr A35 10.06.77 Drs 08/571 Lampersbach CDU/CSU MdlAnfr A36 10.06.77 Drs 08/571 Lampersbach CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML 2274 C, D 2275 A, B ZusFr Lampersbach CDU/CSU . . . 2275 A, B Verwendung der Mittel zur Förderung der Landwirtschaft für die Erhaltung einer gesunden Landschaft MdlAnfr A37 10.06.77 Drs 08/571 Ey CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML . . . . . 2275 B, D ZusFr Ey CDU/CSU . . . . . . . . . 2275 C Rückgang des Milchverbrauchs an Schulen zugunsten anderer Erfrischungsgetränke MdlAnfr A39 10.06.77 Drs 08/571 Kuhlwein SPD Antw PStSekr Gallus BML . 2275 D, 2276 B, C ZusFr Kuhlwein SPD 2276 B ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU . . . 2276 C ZusFr Müller (Schweinfurt) SPD . . . 2276 C Niederländische Raubfischerei in den deutschen Küstengewässern MdlAnfr A40 10.06.77 Drs 08/571 Dr. von Geldern CDU/CSU Antw PStSekr Gallus BML . 2276 D, 2277 A, B ZusFr Dr. von Geldern CDU/CSU . . . 2277 A, B IV Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 31. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 15. Juni 1977 Arbeitserlaubnis für vor dem 1. Januar 1977 im Wege der Familienzusammenführung nachgereiste Jugendliche aus Nicht-EGLändern und Verfügbarkeit dieser Arbeitskräfte z. B. für das Gastgewerbe MdlAnfr A41 10.06.77 Drs 08/571 Frau Hoffmann (Hoya) CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA 2277 C Beeinflussende Faktoren für die Entwicklung der Beitragseinnahmen in der gesetzlichen Rentenversicherung sowie Anteil der freiwilligen Beiträge im Verhältnis zum gesamten Beitragsaufkommen MdlAnfr A42 10.06.77 Drs 08/571 Höpfinger CDU/CSU MdlAnfr A43 10.06.77 Drs 08/571 Höpfinger CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA 2277 D, 2278 A, B ZusFr Höpfinger CDU/CSU 2278 A Entwicklung der Beitragseinnahmen in der gesetzlichen Rentenversicherung auf Grund der voraussichtlichen Lohnentwicklung und der durchschnittlichen Arbeitslosenzahl MdlAnfr A44 10.06.77 Drs 08/571 Kraus CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA 2278 C, D, 2279 A ZusFr Kraus CDU/CSU . . . . . . . . 2278 D ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU . . . . 2279 A Verhinderung eines Mißbrauchs der Arbeitslosenunterstützung MdlAnfr A50 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Friedmann CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA . . . . 2279 B, C ZusFr Dr. Friedmann CDU/CSU 2279 C Bekanntgabe der Kosten des Flugs des SPD-Vorsitzenden Brandt nach Tel Aviv MdlAnfr A57 10.06.77 Drs 08/571 Dr. Voss CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg . . . 2279 D, 2280 B ZusFr Dr. Voss CDU/CSU 2280 A Rücknahme der Genehmigung der Prüfungsordnungen für die Hochschule der Bundeswehr in Hamburg sowie Verlegung der im Herbst fälligen Staatsexamen der in Hamburg studierenden Offiziere an die Hochschule der Bundeswehr in München MdlAnfr A58 10.06.77 Drs 08/571 Damm CDU/CSU MdlAnfr A59 10.06.77 Drs 08/571 Damm CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Bülow BMVg 2280 B, C, D ZusFr Damm CDU/CSU 2280 C, D Erfolgsquoten bei den vom Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit finanzierten Raucherentwöhnungsmethoden MdlAnfr A60 10.06.77 Drs 08/571 Jaunich SPD MdlAnfr A61 10.06.77 Drs 08/571 Jaunich SPD Antw PStSekr Zander BMJFG . . . . . 2280 D, 2281 B, C, D, 2282 A, B ZusFr Jaunich SPD . . . . 2281 A, B, 2282 B ZusFr Kuhlwein SPD . . . . . . . . 2281 C ZusFr Lampersbach CDU/CSU . . . . . 2281 C ZusFr Frau Eilers (Bielefeld) SPD . . . . 2281 D ZusFr Spitzmüller FDP . . . . . . . . 2281 D Abfassung der den Medikamentenpackungen beigefügten Beschreibungen in verständlicher Form und in für Sehbehinderte lesbarer Schrift MdlAnfr A63 10.06.77 Drs 08/571 Frau Eilers (Bielefeld) SPD Antw PStSekr Zander BMJFG . . . _ 2282 C, D ZusFr Frau Eilers (Bielefeld) SPD . . _ _ 2282 D Gesetzesvorlage über die Neuordnung der Ausbildung nichtärztlicher Heilberufe sowie Reform der Hebammenausbildung MdlAnfr A66 10.05.77 Drs 08/571 Frau Dr. Neumeister CDU/CSU MdlAnfr A67 10.05.77 Drs 08/571 Frau Dr. Neumeister CDU/CSU Antw PStSekr Zander BMJFG . 2283 A, B, C, D, 2284 A ZusFr Frau Dr. Neumeister CDU/CSU . 2283 B, C, 2284 A ZusFr Jaunich SPD . . . . . . . . 2283 D Nächste Sitzung 2333 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 2335* A Anlage 2 Staatliche Verbilligung von Trinkmilch für Kindergärten und Schulen MdlAnfr A65 20.05.77 Drs 08/458 Frau Geier CDU/CSU ErgSchrAntw PStSekr Gallus BML auf ZusFr Susset CDU/CSU 2335* C Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 31. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 15. Juni 197? 2227 31. Sitzung Bonn, den 15. Juni 1977 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Berichtigung 30. Sitzung, Seite 2190*, Anlage 16 und 17: Statt „Antwort des Staatssekretärs Haunschild" ist „Antwort des Staatssekretärs Dr. Hauff" zu lesen. Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Adams*' 17. 6. Dr. van Aerssen * 17. 6. Dr. Aigner * 17. 6. Alber * 17. 6. Angermeyer 24. 6. Dr. Bangemann 24. 6. Dr. Bayerl * 17. 6. Blumenfeld * 17. 6. Breidbach 17. 6. Fellermaier * 17. 6. Flämig * 17. 6. Dr. Früh * 17. 6. Dr. Fuchs * 17. 6. Haase (Fürth) * 17. 6. Hoffmann (Saarbrücken) * 17. 6. Hoppe 24. 6. Dr. Jahn (Braunschweig) * 17. 6. Jung * 17. 6. Dr. Jaeger *** 16. 6. Dr. Jobst 15. 6. Katzer 24. 6. Dr. Klepsch * 17. 6. Klinker * 17. 6. Kunz (Berlin) * 17. 6. Lange * 17. 6. Lemp * 13. 6. Lücker * 17. 6. Dr. Marx 24. 6. Dr. Müller ** 16. 6. Müller (Mülheim) * 17. 6. Müller (Wadern) * 17. 6. Dr. Müller-Hermann * 17. 6. Reddemann ** 16. 6. Frau Dr. Riede (Oeffingen) 24. 6. Schmidt (München) * 17. 6. Schreiber * 17. 6. Schwabe * 17. 6. Dr. Schwencke (Nienburg) ** 17. 6. Dr. Schwörer * 17. 6. Seefeld 24. 6. Sieglerschmidt * 17. 6. Dr. Starke (Franken) * 17. 6. Dr. Staudt 15. 6. Frau Steinhauer 24. 6. Stommel 15. 6. Frau Tübler 17. 6. Dr. Vohrer ** 17. 6. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordneter) entschuldigt bis einschließlich Frau Dr. Walz * 17. 6. Wawrzik * 17. 6. Dr. Wendig 24.6. Würtz * 17. 6. Zeyer * 17. 6. Zywietz * 17. 6. Anlage 2 Ergänzende Antwort des Parl. Staatssekretärs Gallus auf die Zusatzfrage des Abgeordneten Susset (CDU/CSU) zur Frage 65 der Frau Abgeordneten Geier (CDU/CSU) (Drucksache 8/458 Frage A 65 29. Sitzung, Seite 2075 A) : Ihre Zusatzfrage „Herr Staatssekretär, könnten Sie, nachdem Sie den Betrag, den die EG zur Verfügung stellen würde, auch die Höhe der Mittel angeben, die vom Bund oder den Ländern zur Verfügung gestellt werden müßten, um diese Schulmilchverbilligung in attraktiver Weise durchführen zu können?" beantworte ich wie folgt: Die Kosten der Verbilligungsaktion, die von mir am 26. Mai 1977 für die Bundesrepublik Deutschland mit 31,8 Millionen DM pro Jahr und 159 Millionen DM für das gesamte Fünfjahresprogramm beziffert worden sind, basieren auf folgenden Überlegungen: In der Bundesrepublik Deutschland beträgt die Zahl der Schüler, die für die verbilligte Abgabe von Milch in Frage kommen, ca. 10,8 Millionen. Unterstellt man optimistischerweise eine Schülerbeteiligung von 50% und eine Verwendung von Vollmilch bzw. Vollmilchkakao, so ergibt sich für 190 Schultage ein Gesamtmilchabsatz von 214 700 t im Jahr. Bei einem Richtpreis von derzeit 59,20 Dpf/ Liter bedeutet dies, daß in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt aus Mitteln der öffentlichen Hand 31,8 Millionen DM im Jahr und 159 Millionen DM in 5 Jahren zur Schulmilchverbilligung bereitgestellt werden müßten. Der Gemeinschaftsbeitrag würde sich auf 63,55 Millionen DM im Jahr bzw. 317,5 Millionen DM für die gesamte Laufzeit des Programms stellen. Nach vorliegenden Erfahrungen dürfte allerdings zumindest in der Anlaufphase eine Beteiligung von nur 30 °/o der Schüler und ein hoher Anteil von teilentrahmtem Kakao - bei dem wegen des geringeren Fettgehalts der Verbilligungsbetrag niedriger ist - zu unterstellen sein. Damit würden sich die Kosten für die öffentliche Hand in der Bundesrepublik Deutschland erheblich reduzieren.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hans Friderichs


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Ja, selbstverständlich.


Rede von Dr. Heinz Riesenhuber
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Herr Minister, bedeutet das, daß die Bundesregierung uneingeschränkt von den Eckwerten ausgeht, sie somit nicht nur für erwünscht hält, sondern sie auch zur Zielsetzung und Grundlage ihres politischen Handelns macht?

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hans Friderichs


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Ja.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Lenzer [CDU/ CSU] : Sehr gut!)

    Sie sind ein entscheidender Schwerpunkt, wobei Grundlinien und Eckwerte dazu da sind, interpretiert zu werden — dafür stehe ich jetzt hier; das haben wir klar gesagt —,

    (Dr. Riesenhuber [CDU/CSU] : Darum bitten wir Sie ja! — Benz [CDU/CSU]: Aber nicht mit mit wechselnden Zahlen!)

    und dazu da sind, Voraussetzung für die Fortschreibung des Programms zu sein. Es war mein Ziel, die Meinung der Regierung, d. h. des Gesamtkabinetts, in einigen wichtigen Punkten, ohne die eine Fortschreibung des Programms praktisch in der Luft gehangen hätte, zu kennen. Das war die Überlegung.

    (Benz [CDU/CSU] : Genau das wollen wir ja wissen!)

    Einen entscheidenden Schwerpunkt wird in der nächsten Fortschreibung die Politik der sparsamen und rationellen Energieverwendung erhalten. Es ist keine Frage, daß es hier langfristig bedeutende Spielräume gibt; der Abgeordnete Professor Laermann hat — wie andere Vorredner auch — darauf hingewiesen. Bisher ist der Energieverbrauch bei einem Prozent gesamtwirtschaftlichen Wachstums um ebenfalls ein Prozent gestiegen. Dieses Verhältnis von gesamtwirtschaftlicher Entwicklung und Energieverbrauch halten wir nicht für unabänderlich; es ist kein Naturgesetz.

    (Zustimmung bei Abgeordneten der SPD)

    Vielmehr läßt es sich im Laufe der Zeit in bestimmten Grenzen im Sinne eines geringeren Zuwachses des Energieverbrauchs verbessern, nämlich infolge von Sättigungstendenzen z. B. in den Haushaltungen, aber vor allem auch dann, wenn und soweit Möglichkeiten zur besseren Energienutzung realisiert werden.
    Aber, meine Damen und Herren, so leicht dies klingt, so muß ich doch im Interesse einer erfolgreichen Einsparpolitik für Nüchternheit plädieren. Ich halte nichts davon, Dinge an die Wand zu malen, bei denen man schon während des Malvorgangs weiß, daß man sie teilweise wieder abkratzen muß. Es darf nämlich nicht vergessen werden, daß es eine Reihe von allseits erwünschten neuen Technologien z. B. zur Verbesserung des Umweltschutzes gibt, die nicht weniger, sondern mehr Energie verbrauchen.
    Ich hatte eine Diskussion mit einem anerkannten Wissenschaftler über die Frage, ob es möglich ist, das Verhältnis des Energieverbrauchs zum Wirtschaftswachstum, das im Augenblick einen Koeffizienten von 0,94 hat — bis zur Energiekrise war er 1 —, für den Zeitraum 1985 bis 1990 auf 0,6 zurückzudrücken: 1 %reales Bruttosozialprodukt mehr bedeutet 0,6 %mehr Energieverbrauch. Das ist Ziel in den Eckwerten. Der betreffende Wissenschaftler, der Naturwissenschaftler ist, der in allen sonstigen Fragen meinen Thesen zustimmte, hat in diesem einzigen Punkt ein Fragezeichen gemacht, und zwar mit einer einzigen Begründung. Er sagte: Herr Friderichs, dann, wenn über die internationale Diskussion die Rohstoffe entweder verknappt oder dramatisch verteuert werden — oder gar beides —, Sie also, gerade bei metallischen Rohstoffen, zu einem schnelleren Rohstoffrecycling gezwungen werden, halte ich es unter Umständen für nötig, bei diesem Recycling-Prozeß ein so hohes Maß an Energie zusätzlich einzusetzen, daß das gesteckte Ziel von 0,6 möglicherweise nicht erreicht werden kann.
    Meine Damen und Herren, ich will damit nur deutlich machen: Mit solchen Risiken muß man leben. Und die Zukunft hat ja den Vorteil, daß sie eben nicht bis zum letzten vorherbestimmbar ist. Ich empfinde dies als Vorteil, denn ich könnte mir vorstellen, daß unser eigenes Leben unangenehmer verliefe, wenn wir die Zukunft exakt wüßten. So bleibt uns wenigstens noch die Abteilung „Hoffnung" oder „Optimismus".
    Entscheidend ist, daß die sparsame und rationelle Energieverwendung kein Feld für kurzfristige Erfolge ist. Effektive Energieeinsparungen bedeuten nämlich Änderungen der Struktur der Wirtschaft und Änderungen der Verhaltensweisen der Investoren und der Verbraucher.
    Lassen Sie mich ökonomisch aussprechen, was sich technisch manchmal leichter sagt: Da gibt es z. B. Konflikte zwischen der weiteren konjunkturellen Belebung und der Beschränkung für den Autofahrer. Natürlich kann ich beim Kraftfahrzeug sehr leicht und sehr schnell Energiebeschränkungen verfügen oder durchsetzen. Aber wie sie sich konjunkturpolitisch auswirken, muß doch wohl der dafür Verantwortliche ebenfalls ins Kalkül ziehen. Ich will mich damit nicht vor Energieeinsparungen da-



    Bundesminister Dr. Friderichs
    vonstehlen, sondern die beiden Seiten derselben Medaille aufzeigen.
    Die sparsame und rationelle Energieverwendung darf — lassen Sie mich auch dies sagen — nicht zum Trojanischen Pferd für die Einführung von Dirigismen und Bürokratisierung in allen Lebensbereichen werden.

    (Beifall bei allen Fraktionen)

    Auch dies muß gesagt sein. Ich halte nichts davon, schöne Debatten über Ordnungspolitik und Marktwirtschaft abzuhalten und Wahlkämpfe gegen Bürokratismus zu führen — die geographische Mitte dieses Hauses hat das ja getan —,

    (Zurufe von der CDU/CSU)

    ohne sich darüber klar zu sein, daß man, sobald man Energieeinsparungen über die „pretiale Steuerung", also über den Preis, nicht erreichen kann, unverzüglich mit Ge- und Verboten arbeiten muß, die sehr häufig zusätzliche bürokratische Erfordernisse mit sich bringen. Das muß der Bevölkerung gesagt werden. Lassen Sie uns das alles einmal deutlich sagen. Dies ist nicht der Ort, große polemische Gegensätze auszutragen. Wir sollten den Versuch machen, die Chance zu nutzen, in diesem Parlament die Probleme darzulegen, damit die Bevölkerung sie erkennt und, wie ich hoffe, mit uns tragen wird.
    Wir prüfen zur Zeit, welche Maßnahmen ergriffen werden können, durch staatliche Vorschriften über Preise oder finanzielle Anreize das vorhandene Potential auszuschöpfen. Schwerpunkte werden sein: private Haushalte, Gebäude, Industrie, Verkehr, vor allem Beratung der Verbraucher.
    Die Effekte der über den Markt, die erhöhten Energiepreise und den technischen Fortschritt zu erwartenden rationelleren Energieverwendung sind in unseren Prognosen enthalten. Die Effekte durch zusätzliche Maßnahmen — ich muß das klar sagen — können erst bei der Fertigstellung des Programms voll quantifiziert werden; denn erst dann, wenn ich das Programm mit seinen Details auf den Tisch lege, kann ich die Quantifizierung vornehmen.
    Erste Berechnungen gehen von etwa 10 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten 1985 aus. Durch diese niedrig erscheinende Zahl zeigt sich plastisch, daß Einspareffekte langfristig, aber eben nur langfristig, erreichbar sind. Die Einspareffekte der heute konzipierten Maßnahmen steigen allerdings mit der Länge der Zeit progressiv. Man soll also nicht nur den Bilanzstichtag sehen.
    Herr Abgeordneter Riesenhuber, Sie haben u. a. gesagt, Sie erwarteten ein umfassendes und realistisches Konzept zur Einsparung; dieses liege nicht vor. Richtig ist, daß das Gesamtkonzept in der Fortschreibung enthalten sein soll und sein wird. Richtig ist aber auch, daß eine ganze Reihe von Maßnahmen längst durchgeführt ist, nämlich seit dem Programm von 1973 und erst recht seit der Fortschreibung. Ich darf zitieren. § 4 a Investitionszulagengesetz von 1975: Einziges Ziel: rationellere Verwendung; finanzielle Hilfen für Energie sparende
    Investitionen im Rahmen aller Konjunkturprogramme; Altbausanierung und Energieeinsparungsgesetz vom Juli 1976. Der Katalog der ergriffenen Maßnahmen ist in den Antworten enthalten.
    Aber auch das sollte man diesem Haus und der Öffentlichkeit nicht vorenthalten: Jeder spricht zwar von Einsparungen. Aber lassen Sie mich an einem Beispiel schildern, wie es in der Praxis aussieht. Am 22. Juli 1976 wurde das Gesetz zur Einsparung von Energie in Gebäuden vom Bundestag einstimmig beschlossen und vom Bundesrat einstimmig gebilligt. Dies war gut, aber, meine Damen und Herren, damit war konkret noch nichts passiert. Um es zu erreichen, mußten die Wärmeschutzverordnung, die Heizungsanlagenverordnung und die Heizungsbetriebsverordnung in Kraft treten.

    (Abg. Dr. Riesenhuber [CDU/CSU] meldet sich zu einer Zwischenfrage)

    Diese drei Verordnungen — ich darf das eben noch ausführen, weil es zusammenhängt — wurden ein dreiviertel Jahr nach der Verabschiedung des Gesetzes durch Bundesrat und Bundestag am 23. März vom Bundeskabinett verabschiedet. Nun können Sie sagen, das sei zu lange gewesen. Dazu muß ich sagen, wir leben in einem demokratischen Rechtsstaat. Es waren 100 Verbände anzuhören,

    (Wehner [SPD] : Hört! Hört!)

    außerdem die Institutionen der Länder und der Gemeinden. Nun sollte man meinen, daß nun die Verordnungen schnell in Kraft treten können. Meine Damen und Herren, in den Ausschüssen des Bundesrates sind zu diesen drei Verordnungen der Bundesregierung, basierend auf einem vom Deutschen Bundestag einstimmig verabschiedeten Gesetz, 60 Änderungsvorschläge eingebracht worden.

    (Wehner [SPD]: Hört! Hört!)

    Ein Teil des Bundesrates — ich mache hier keine Parteipolitik — wollte das Inkrafttreten der Verordnungen, das wir für den 1. November vorgesehen hatten — sprich: für diese Heizperiode — auf die kommende Heizperiode verschieben.

    (Wehner [SPD]: Hört! Hört!)

    Inzwischen ist es gelungen, mit wirklichen Kraftakten und Verhandlungen zwei der Verordnungen am 3. Juni im Bundesrat zu verabschieden. Die dritte Verordnung ist nicht verabschiedet worden. Der Öffentlichkeit soll auch nicht vorenthalten werden, warum sie nicht verabschiedet worden ist: Hier stößt Deutschland auf sein Schornsteinfegerproblem. Was meine ich damit? Die Verordnungen sahen vor und sehen vor, daß die Messungen in den Heizungsanlagen der privaten Haushalte nicht nur von den Schornsteinfegern, die einen regionalen Gebietsschutz haben, wie Sie wissen, durchgeführt werden können, sondern auch durch private Unternehmen des Heizungsgewerbes nach bestimmten Kriterien.