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ID0722605700

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    Vokabeln: 6
    1. Eine: 1
    2. Zusatzfrage,: 1
    3. Herr: 1
    4. Abgeordneter: 1
    5. Dr.: 1
    6. Wittmann.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 226. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 10. März 1976 Inhalt: Überweisung von Vorlagen an Ausschüsse 15727 A Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung . . 15727 B Fragestunde -- Drucksache 7/4827 vom 5. 3. 1976 — Meldungen über den Anstieg des Heroinschmuggels u. a. auch aus der Türkei und die Zunahme der Todesfälle unter den Rausdigiftsüchtigen MdlAnfr A2 05.03.76 Drs 07/4827 Frau Schleicher CDU/CSU Antw PStSekr Zander BMJFG . . . .15728 B, D ZusFr Frau Schleicher CDU/CSU . . . . 15728 D Entscheidung über den Bau einer Sternwarte der Max-Planck-Gesellschaft und Zweck des Einsatzes eines Neutronenmonitors in Namibia MdlAnfr A3 05.03.76 Drs 07/4827 Stahl (Kempen) SPD MdlAnfr A4 05.03.76 Drs 07/4827 Stahl (Kempen) SPD Antw PStSekr Dr. Hauff BMFT 15728 D, 15729 A, B ZusFr Stahl (Kempen) SPD 15729 A, B Verschiebung des im Vermittlungsverfahren durchgesetzten Termins für den Fachwechsel von Studenten gemäß § 17 Abs. 3 Nr. 2 des Bundesausbildungsförderungsgesetzes entsprechend dem Beschluß des Bundestages MdlAnfr A7 05.03.76 Drs 07/4827 Vogelsang SPD MdlAnfr A8 05.03.76 Drs 07/4827 Vogelsang SPD Antw PStSekr Dr. Glotz BMBW 15729 C, 15730 A, B ZusFr Vogelsang SPD 15730 A Zahl der von der ZVS abgelehnten, - auf Grund verwaltungsgeriditlicher Entscheidungen jedoch für das Wintersemester 1975/76 für die Hochschulen zugelassenen Studienbewerber; Folgerungen für das künftige Zulassungsverfahren MdlAnfr A9 05.03.76 Drs 07/4827 Dr. Ahrens SPD MdlAnfr A10 05.03.76 Drs 07/4827 Dr. Ahrens SPD Antw PStSekr Dr. Glotz BMBW . . . .15730 C, D, 15731 A, B, C ZusFr Dr. Ahrens SPD . . 15730 C, D, 15731 B, C II Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 226. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 10. März 1976 Verbot der Emission von Phosgenen MdlAnfr A12 05.03.76 Drs 07/4827 Amling SPD Antw PStSekr Dr, Schmude BMI . . . . 15731 D, 15732 A, B ZusFr Amling SPD . . . . . . . .15732 A, B ZusFr Ey CDU/CSU 15732 B Anrechnung von Ausbildungszeiten für jugendliche Aussiedler aus Ostblockstaaten MdlAnfr A13 05.03.76 Drs 07/4827 Braun CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Schmude BMI . . . 15732 B, 15733 A, B ZusFr Braun CDU/CSU 15733 A ZusFr Sauer (Salzgitter) CDU/CSU . . . 15733 A ZusFr Nordlohne CDU/CSU 15733 B Unterschiedliche Charakterisierungen der Vereinigung Demokratischer Juristen (VDJ) hinsichtlich ihrer Verfassungstreue durch das Bundesinnenministerium MdlAnfr Al4 05.03.76 Drs 07/4827 Dr. Miltner CDU/CSU MdlAnfr A15 05.03.76 Drs 07/4827 Dr. Miltner CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Schmude BMI . . .15733 C, D, 15734 A, B, C, D ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU . 15733 D, 15734 A, B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 15734 C ZusFr Ey CDU/CSU 15734 C Zulässigkeit der Versagung eines Flüchtlingsausweises mit der Begründung, der Betroffene habe eine Verurteilung wegen „illegaler Fluchtversuche" in der DDR selbst zu vertreten MdlAnfr A18 05.03.76 Drs 07/4827 Dr. Wittmann (München) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Schmude BMI . . . . 15734 D, 15735 B, C ZusFr Wittmann (München) CDU/CSU . . 15735 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU 15735 C Besetzung der Planstellen der Bundesgrenzschutzfliegereinheiten MdlAnfr A19 05.03.76 Drs 07/4827 Ey CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Schmude BMI . . .15735 C, D 15736 A, B ZusFr Ey CDU/CSU 15735 D, 15736 A ZusFr Dr. Miltner CDU/CSU . . . . . 15736 B Stellungnahme der Bundesregierung zur Errichtung eines Kernkraftwerks in Grohnde/ Weser sowie Ergebnisse der Prüfungen des Bundesgesundheitsamtes und der Strahlenschutzkommission MdlAnfr A20 05.03.76 Drs 07/4827 Pohlmann CDU/CSU MdlAnfr A21 05.03.76 Drs 07/4827 Pohlmann CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Schmude BMI . 15736 B, C, D, 15737 A ZusFr Pohlmann CDU/CSU . . 15736 D, 15737 A Erkenntnisse über Umfang und Auftrag der von der DKP eingesetzten sogenannten Arbeiterkorrespondenten MdlAnfr A26 05.03.76 Drs 07/4827 Spranger CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Schmude BMI . .15737 B, C, D ZusFr Spranger CDU/CSU . . . . . . . 15737 C Schlußfolgerung aus der Aussage des Generalbundesanwalts Buback, eine neue Zuständigkeitsregelung im Staatsschutz sei überflüssig MdlAnfr A27 05.03.76 Drs 07/4827 Coppik SPD Antw PStSekr Dr. de With BMJ . 15737 D, 15738 A ZusFr Coppik SPD . . . . . . . . . 15738 A Anzahl der wegen Verdachts der Spionage für die DDR oder für andere kommunistische Staaten eingeleiteten Ermittlungsverfahren MdlAnfr A28 05.03.76 Drs 07/4827 Spranger CDU/CSU Antw PStSekr Dr. de With BMJ . . ,15738 A, B, C ZusFr Spranger CDU/CSU . . . . . . . 15738 B ZusFr Sauer (Salzgitter) CDU/CSU . . . . 15738 C Gleichbehandlung aller für Berlin (West) zuständigen gesetzlichen Krankenkassen MdlAnfr A30 05.03.76 Drs 07/4827 Müller (Berlin) CDU/CSU MdlAnfr A31 05.03.76 Drs 07/4827 Müller (Berlin) CDU/CSU Antw PStSekr Haehser BMF 15738 D, 15739 A, B, C ZusFr Müller (Berlin) CDU/CSU . .15739 A, B, C Anerkennung des steuerlichen Betriebsausgabenabzugs für Beiträge des Arbeitgeberehegatten zur Direktversicherung des Arbeitnehmerehegatten im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses MdlAnfr A32 05.03.76 Drs 07/4827 Dr. Kreile CDU/CSU Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 226. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 10. März 1976 III MdlAnfr A33 05.03.76 Drs 07/4827 Dr. Kreile CDU/CSU Antw PStSekr Haehser BMF 15739 D, 15740 A, C, D ZusFr Dr. Kreile CDU/CSU . 15739 D, 15740 C, D Rechtfertigung der Herabsetzung der Ansätze im Regierungsentwurf des Bundeshaushaltsplans 1976 und im Finanzplan für die Jahre 1975 bis 1979 durch die im Rechnungsjahr 1975 entstandenen Minderausgaben gegenüber den Ansätzen des Bundeshaushaltsplans 1975 MdlAnfr A34 05.03.76 Drs 07/4827 Dr. Althammer CDU/CSU Antw PStSekr Haehser BMF . . . .15741 A, B, C ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU . . . ,15741 B, C Rechtfertigung der Herabsetzungen bei den Ausgabeansätzen für die Ausbildungsförderung gegenüber dem Regierungsentwurf des Bundeshaushaltsplans 1976 und gegenüber den Ansätzen des Finanzplans für die Jahre bis 1979 MdlAnfr A35 05.03.76 Drs 07/4827 Dr. Althammer CDU/CSU Antw PStSekr Haehser BMF . 15741 D, 15742 A, B ZusFr Dr. Althammer CDU/CSU 15741 D, 15742 A ZusFr Westphal SPD 15742 B Rechtfertigung der Herabsetzung bei den Ausgabeansätzen für die knappschaftliche Rentenversicherung und für die Kriegsopferversorgung gegenüber dem Regierungsentwurf des Bundeshaushaltsplans 1976 und gegenüber den Ansätzen des Finanzplans für die Jahre bis 1979 MdlAnfr A36 05.03.76 Drs 07/4827 Haase (Kassel) CDU/CSU MdlAnfr A37 05.03.76 Drs 07/4827 Haase (Kassel) CDU/CSU Antw PStSekr Haehser BMF 15742 C Rechtfertigung der Herabsetzung bei den Ausgabeansätzen für die Krankenhausfinanzierung und für die Wohnungsbauprämien gegenüber dem Regierungsentwurf des Bundeshaushaltsplans 1976 und gegenüber den Ansätzen des Finanzplans für die Jahre bis 1979 MdlAnfr A38 05.03.76 Drs 07/4827 Möller (Lübeck) CDU/CSU MdlAnfr A39 05.03.76 Drs 07/4827 Möller (Lübeck) CDU/CSU Antw PStSekr Haehser BMF . . 15743 A, B, C, D ZusFr Möller (Lübeck) CDU/CSU . .15743 A, B, C ZusFr Dr. Sperling SPD . . . . . . . 15743 D Aufgliederung der im Jahre 1975 aufgenommenen Kredite nach Fälligkeiten sowie Höhe der vor und nach dem 1. Oktober 1976 zur Rückzahlung fällig werdende Kredite MdlAnfr A44 05.03.76 Drs 07/4827 Dr. Sprung CDU/CSU MdlAnfr A45 05.03.76 Drs 07/4827 Dr. Sprung CDU/CSU Antw PStSekr Haehser BMF . . . . .15744 A, B ZusFr Dr. Sprung CDU/CSU 15744 A Erklärung des Anstiegs des Tilgungsbedarfs „langfristiger Schulden" im Sinne des Kreditfinanzierungsplans 1976 im Jahre 1976 gegenüber dem Vorjahr und den Ansätzen des letzten Finanzplans für 1976 MdlAnfr A46 05.03.76 Drs 07/4827 Dr. Zeitel CDU/CSU Antw PStSekr Haehser BMF . . . . .15744 C, D ZusFr Dr. Zeitel CDU/CSU . . . . . . . 15744 D Erschwerung der Verhandlungsposition der Bundesregierung durch detaillierte Angaben über die zur Rückzahlung fällig werdenden Kreditbeträge im Jahre 1976 MdlAnfr A47 05.03.76 Drs 07/4827 Dr. Zeitel CDU/CSU Antw PStSekr Haehser BMF 15745 A Abonnentenwerbung von Zeitungsverlagen MdlAnfr A51 05.03.76 Drs 07/4827 Dr. Jens SPD Antw PStSekr Grüner BMWi . 15745 B, D, 15746 A ZusFr Dr. Jens SPD . . . . . 15745 D, 15746 A Anwendung von Exportrestriktionen des Kriegswaffenkontrollgesetzes beim Verkauf von Kriegswaffen an Drittländer auch bei Verlagerung der Produktionsstätten ins Ausland sowie Genehmigung der Bundesregierung für die Lieferung von in Thailand gebauten G-3-Gewehren nach Chile MdlAnfr A54 05.03.76 Drs 07/4827 Dr. Holtz SPD MdlAnfr A55 05.03.76 Drs 07/4827 Dr. Holtz SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 15746 B, C ZusFr Dr. Holtz SPD 15746 C Beibehaltung der Grundsätze im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" im Bereich der „Förderung wasserwirtschaftlicher und kulturbautechnischer Maßnahmen" MdlAnfr A56 05.03.76 Drs 07/4827 Ey CDU/CSU Antw PStSekr Logemann BML 15746 D, 15747 A, B ZusFr Ey CDU/CSU 15747 A, B IV Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 226. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 10. März 1976 Belastung der Milcherzeuger für die Überschußverwertung des Magermildipulvers MdlAnfr A57 05.03.76 Drs 07/4827 Eigen CDU/CSU Antw PStSekr Logemann BML . . . .15347 B, C ZusFr Eigen CDU/CSU . . . . . . . . 15747 C Verlust des Anspruchs auf Berufsunfallrente bei Spätschäden durch Fristversäumnis bei der Antragstellung MdlAnfr A60 05.03.76 Drs 07/4827 Maucher CDU/CSU Antw PStSekr Buschfort BMA 15747 D Nächste Sitzung 15748 C Anlagen Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 15749* A Anlage 2 Beschluß des Bundesrates zum Gesetz über den Vollzug der Freiheitsstrafe und der freiheitsentziehenden Maßregeln der Besserung und Sicherung — Strafvollzugsgesetz 15749* C Anlage 3 Vereinbarung von Waffengeschäften durch eine von Prof. Dr. Carstens 1965 geleitete Regierungsdelegation nach Saudi-Arabien sowie Bezeichnung dieser Region als Spannungsgebiet durch Mitglieder der damaligen Regierung MdlAnfr A102 05.12.75 Drs 07/4409 Reuschenbach SPD ErgSchrAntw StMin Moersch AA . . . . 15749* D Anlage 4 Ziel des vom Gesamtdeutschen Institut für 1976 herausgegebenen Kalenders „Blick in die DDR" MdlAnfr A26 16.01.76 Drs 07/4595 Freiherr von Fircks CDU/CSU ErgSchrAntw PStSekr Herold BMB auf ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . . 15750* A Anlage 5 Sicherstellung der Darstellung eines objektiven Bildes der Wirklichkeit in Mitteldeutschland bei finanzieller Unterstützung aus Bundesmitteln für weitere Ausgaben des -Kalenders MdlAnfr A27 16.01.76 Drs 07/4595 Freiherr von Fircks CDU/CSU ErgSchrAntw PStSekr Herold BMB auf ZusFr Sauer (Salzgitter) CDU/CSU . . 15750* A Anlage 6 Maßnahmen der Bundesregierung zur Aufklärung der Abhöraffäre Kohl/Biedenkopf und Bestätigung der Nichtbeteiligung bundesdeutscher Nachrichtendienste an dieser Abhöraffäre MdlAnfr A70 13.02.76 Drs 07/4739 Dr. Arndt (Hamburg) SPD MdlAnfr A71 13.02.76 Drs 07/4739 Dr. Arndt (Hamburg) SPD SchrAntw StSekr Dr. Schüler BKA . . . . 15750* D Anlage 7 Anhaltspunkte für das Abhören des Telefongesprächs Kohl/Biedenkopf durch ausländische Nachtrichtendienste sowie Ausschluß der Behauptung der Illustrierten „Quick" über eine „konzertierte Aktion zwisdien dem Parteivorstand der SPD und einem Spitzenmann des BND" in dieser Abhöraffäre MdlAnfr A72 13.02.76 Drs 07/4739 Dr. Sperling SPD MdlAnfr A73 13.02.76 Drs 07/4739 Dr. Sperling SPD SchrAntw StSekr Dr. Schüler BKA . . . . 15351* D Anlage 8 Anzahl der Erziehungsberatungsstellen in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr Al 05.03.76 Drs 07/4827 Anbuhl SPD SchrAntw PStSekr Zander BMJFG . . . . 15752* A Anlage 9 Gründe für die Führung eines Gesprächs zwisdien Bundesinnenminister Dr. Maihofer und dem sowjetischen Botschafter Falin in der Privatwohnung des Bundesinnenministers statt im Amtssitz des Bundesaußenministers MdlAnfr A11 05.03.76 Drs 07/4827 Biehle CDU/CSU SchrAntw PStSekr Dr. Schmude BMI . . . 15752* B Anlage 10 Erhaltung der Form der Berliner Filmfest- spiele durch die Berufung des neuen Leiters und Erklärung für das Fernbleiben des stellvertretenden Bevollmächtigten der Bundesregierung in Berlin bei der Abstimmung MdlAnfr A16 05.03.76 Drs 07/4827 Wohlrabe CDU/CSU MdlAnfr A17 05.03.76 Drs 07/4827 Wohlrabe CDU/CSU SchrAntw PStSekr Dr. Schmude BMI . . . 15752* C Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 226. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 10. März 1976 V Anlage 11 Entwicklung der Trainerakademie in Köln sowie Ergebnisse des ersten Ausbildungslehrgangs und Arbeitsmöglichkeiten für die Absolventen MdlAnfr A22 05.03.76 Drs 07/4827 Wende SPD MdlAnfr A23 05.03.76 Drs 07/4827 Wende SPD SchrAntw PStSekr Dr. Schmude BMI . . . 15753* A Anlage 12 Sicherstellung der bundesweiten Anerkennung für die Absolventen der Trainerakademie in Köln als „Staatlich geprüfter Trainer" sowie Verleihung eines besonderen Titels oder Diploms durch den Deutschen Sportbund zur Absicherung der Absolventen MdlAnfr A24 05.03.76 Drs 07/4827 Büchner SPD MdlAnfr A25 05.03.76 Drs 07/4827 Büchner SPD SchrAntw PStSekr Dr. Schmude BMI . . . 15753* C Anlage 13 Beantwortung der noch unbeantworteten Anfragen zum Merex-Strafverfahren, nachdem die schriftliche Urteilsbegründung vorliegt MdlAnfr A29 05.03.76 Drs 07/4827 Gansel SPD SchrAntw PStSekr Dr. de With BMJ . . . 15753* D Anlage 14 Anrechnung von Zeiten ohne Arbeitseinkommen bei der Rentenberechnung für Umsiedler aus den polnisch besetzten Gebieten MdlAnfr A59 05.03.76 Drs 07/4827 Braun CDU/CSU SchrAntw PStSekr Buschfort BMA . . . . 15754* A Anlage 15 Vermeidung der Zustimmungsbedürftigkeit des Bundesrates bei der Gestaltung der Rentenabkommen mit Polen MdlAnfr A61 05.03.76 Drs 07/4827 Härzschel CDU/CSU SchrAntw PStSekr Buschfort BMA . . . . 15754* C Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 226. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 10. März 1976 15727 226. Sitzung Bonn, den 10. März 1976 Beginn: 13.00 Uhr
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    Berichtigung 224. Sitzung, Seite 15620 D: Der nach der Worterteilung an den Ministerpräsidenten des Landes Rheinland-Pfalz wiedergegebene Zuruf des Abg. Stücklen (CDU/CSU) ist in die der Worterteilung vorausgehende Klammer vorzuziehen und hier nach dem Zuruf des Abg. Rawe (CDU/CSU) einzufügen. Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordneter) entschuldigt bis einschließlich Dr. Achenbach * 12. 3. Ahlers 12. 3. Dr. Ahrens ** 10. 3. Adams * 12. 3. Dr. Aigner * 12. 3. Amrehn ** 10. 3. Dr. Artzinger * 12. 3. Dr. Bangemann * 12. 3. Dr. Bayerl * 12. 3. Behrendt * 12. 3. Dr. Dr. h. c. Birrenbach 17. 3. Blumenfeld * 12. 3. Dr. Burgbacher * 12. 3. Dr. Corterier * 12. 3. Damm 12. 3. Entrup 12. 3. Dr. Eppler 12. 3. Prof. Dr. Erhard 12. 3. Fellermaier * 12. 3. Flämig * 12. 3. Frehsee * 12. 3. Friedrich 19. 3. Dr. Früh * 12. 3. Geldner 10. 3. Gerlach (Emsland) * 12. 3. Härzschel * 12. 3. Höcherl 10. 3. Hussing 19. 3. Dr. Jahn (Braunschweig) * 12. 3. Dr. h. c. Kiesinger 19. 3. Dr. Klepsch * 12. 3. Krall * 12. 3. Lange * 12. 3. Lautenschlager * 12. 3. Prof. Dr. Lohmar 19. 3. Lücker * 12. 3. Marquardt ** 10. 3. Memmel * 12. 3. Dr. Mertes (Gerolstein) 12. 3. Müller (Mülheim) * 12. 3. Mursch (Soltau-Harburg) * 12. 3. Frau Dr. Orth * 12. 3. Pawelczyk ** 12. 3. Porzner 12. 3. Richter ** 10. 3. Rosenthal 10. 3. Roser 9. 4. Schmidt (München) * 12. 3. Dr. Schulz (Berlin) * 12. 3. Dr. Schulze-Vorberg 12. 3. Schwabe * 12. 3. Dr. Schwörer * 12. 3. Seefeld * 12. 3. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordneter) entschuldigt bis einschließlich Seibert 12. 3. Simpfendörfer 12. 3. Springorum * 12. 3. Dr. Starke (Franken) * 12. 3. Suck * 12. 3. Dr. Vohrer ** 10. 3. Dr. h. c. Wagner (Günzburg) 9. 4. Dr. Wagner (Trier) 10. 3. Walkhoff * 12. 3. Frau Dr. Walz * 12. 3. Dr. Wendig 2. 4. Anlage 2 Beschluß des Bundesrates zum Gesetz über den Vollzug der Freiheitsstrafe und der freiheitsentziehenden Maßregeln der Besserung und Sicherung - Strafvollzugsgesetz (StVollzG) Der Bundesrat hat in seiner 431. Sitzung am 20. Februar 1976 beschlossen, dem vom Deutschen Bundestag am 12. Februar 1976 verabschiedeten Gesetz gemäß Artikel 84 Abs. 1 des Grundgesetzes zuzustimmen. Der Bundesrat hat ferner die folgende Entschließung gefaßt: Der Bundesrat bittet die Bundesregierung, baldmöglichst den Zweiten Abschnitt, Zwölften Titel - Unmittelbarer Zwang - mit den entsprechenden Vorschriften für Polizeibeamte zu harmonisieren. Anlage 3 Ergänzende Antwort des Staatsministers Moersch auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Reuschenbach (SPD) (Drucksache 7/4409 Frage A 102 209. Sitzung, Seite 14456 D) : Herr Prof. Dr. Carstens ist Ende März 1965 in Begleitung seines persönlichen Referenten nach Saudi-Arabien geflogen, um der dortigen Regierung die Gründe zu erläutern, die die Bundesregierung zur Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zu Israel bewogen haben. Herr Prof. Dr. Carstens hat auf dieser Reise keine Waffengeschäfte vereinbart. Den zweiten Teil Ihrer Frage kann ich zu meinem Bedauern nicht beantworten, da sich heute nicht mehr feststellen läßt, ob Mitglieder der damaligen Bundesregierung jene Region damals als Spannungsgebiet bezeichnet haben. 15750* Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 226. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 10. März 1976 Anlage 4 Ergänzende Antwort des Parl. Staatssekretärs Herold auf die Zusatzfrage des Abgeordneten Böhm (Melsungen) (CDU/CSU) (Drucksache 7/4595 Frage A 26 214. Sitzung, Seite 14 819 C) : Ich hatte im Verlauf der Fragestunde am 21. 1. 1976 zugesagt, Ihnen ergänzend zu meinen Auskünften noch die Anzahl der Journalisten mitzuteilen, die an dem Kalender 1976 „Blick in die DDR" mitgearbeitet haben. Es handelt sich um sechs Damen und Herren, die sowohl die Textbeiträge als auch die Bilder des Kalenders geliefert haben. Anlage 5 Ergänzende Antwort des Parl. Staatssekretärs Herold auf die Zusatzfrage des Abgeordneten Sauer (Salzgitter) (CDU/CSU) (Drucksache 7/4595 Frage A 27, 215. Sitzung, Seite 14865 C) : In der Fragestunde am 22. Januar 1976 hatte ich auf eine Zusatzfrage zugesagt, Ihnen ergänzend noch schriftlich mitzuteilen, ob in irgendeiner Form Äußerungen oder Darlegungen aus DDR-Schriften in den Kalender 1976 „Blick in die DDR" übernommen worden sind. Der Kalender enthält zwei wörtliche Zitate aus dem Reiseführer DDR, 5. Auflage, Leipzig 1972, und zwar in den Textbeiträgen „Elbeausflug" und „Halle an der Saale". Die Zitate sind ausdrücklich gekennzeichnet und lauten: Elbeausflug „1848 erstieg der 18jährige Schornsteinfeger Abratzky allein und ohne jegliche Hilfsmittel in drei Stunden die Festung über die Felswand, eine für jene Zeit außerordentliche bergsteigerische Leistung. Er erhielt dafür 12 Tage Festungshaft." Halle an der Saale „Der eilige Besucher oder Durchreisende sieht von Halle meist nur die großen Bahnanlagen, Fabriken, Lagerplätze und rauchgeschwärzten Häuserfronten." Soweit zu den wörtlichen Zitaten, daneben sind wenige weitere Informationen aus dem Reiseführer DDR verwandt worden, ohne daß wörtlich zitiert wurde. Hierunter fällt auch die Bemerkung über Bad Schandau in dem Textbeitrag „Elbeausflug", zu diesem Ort erklärt der Reiseführer DDR auf Seite 405 wörtlich: „Während z. B. noch um das Jahr 1900 90 % der Gäste von Bad Schandau dem Adel oder dem wohlhabenden Bürgertum angehörte, sind heute alle Urlauber Werktätige." Ich meine, daß aus dem Vergleich zwischen der Information des Kalenders 1976 und der des DDR-Reiseführers über Bad Schandau klar ergeht, daß der Verfasser des Kalenderbeitrages sich bewußt neutral verhalten hat. Dies ist bei den anderen oben genannten wenigen „Anleihen" aus dem DDR-Reiseführer gleichermaßen der Fall. Ich darf Ihnen hierzu eine entsprechende Auflistung beilegen. In dem Beitrag „Quedlinburg" stammt die Formulierung „ ... in den Räumen des alten Stifts ist heute das Schloßmuseum untergebracht" aus der „Reiseführer"-Information: „ ... ist in den Räumen des Stiftskapitels das Schloßmuseum untergebracht". (S. 207) Und die Formulierung „In der Krypta befinden sich die Särge Heinrichs I. und seiner Gemahlin Mathilde" stammt aus der „Reiseführer"-Information „In der Krypta stehen die Särge Heinrichs I. und seiner Gemahlin Mathilde". (S. 207) Die Formulierung über die Krämerbrücke im Beitrag „Erfurt" „Auch auf der Krämerbrücke muß man gewesen sein. Sie liegt im mittelalterlichen Stadtkern, 650 Jahre alt, eine über Kanäle führende Brückenstraße mit Fachwerkhäusern, in denen kleine Händler ihre Waren feilboten, jahrhundertelang zogen Kaufleute ost- und westwärts hier durch. Ein Fachwerkvenedig." fußt auf folgenden „Reiseführer"-Informationen: „Im Zentrum der Stadt liegt die fast 650 Jahre alte Krämerbrücke, ein in Europa in seiner Art fast einmaliges Bauwerk (1325). Über diese beiderseits von Fachwerkhäusern bestandene Brückenstraße nahmen jahrhundertelang die Kaufmannszüge zwischen Westeuropa und den slawischen Ländern im Osten ihren Weg. In den kleinen Häusern verkauften Kleinhändler, sogenannte Krämer, ihre Waren." (S. 230) und „Am Kreuzsand, dem Erfurter Venedig ..." Anlage 6 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Schüler auf die Mündlichen Fragen des Abgeordneten Dr. Arndt (Hamburg) (SPD) (Drucksache 7/4739 Fragen A 70 und 71): Was ist seit Juni 1975 von seiten des Bundes veranlaßt worden, um die Abhöraffäre Kohl/Biedenkopf aufzuklären? Kann die Bundesregierung auf Grund ihrer eigenen Ermittlungen bestätigen, daß die bundesdeutschen Nachrichtendienste in keiner Weise an der Abhöraffäre Kohl/Biedenkopf beteiligt gewesen sind? Zu Frage A70: Nach den einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen obliegt die Aufklärung des Sachverhalts den zuständigen Landesjustizbehörden. Dies sind hier Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 226. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 10. März 1976 15751* die zuständigen Behörden des Landes Rheinland-Pfalz. Soweit der Bundesregierung bekannt, ist deren Verfahren noch nicht abgeschlossen. Der Bundesregierung kam es darauf an, die Ermittlungen durch tatkräftige Amtshilfe — auch im Vorgriff auf formelle Amtshilfeersuchen — zu fördern und zu beschleunigen, insbesondere dadurch, daß die beim Bund vorhandenen technischen Prüfkapazitäten bereitgestellt wurden. Der Bundesregierung wurde der Abhörfall am Abend des 12. Juni 1975 durch eine Meldung des Deutschen-Depeschen-Dienstes über eine Erklärung von Herrn Professor Dr. Biedenkopf bekannt, in der dieser bestätigte, daß ein Telefongespräch zwischen ihm und dem CDU-Vorsitzenden, Herrn Ministerpräsident Dr. Kohl, abgehört worden sei. Daraufhin habe ich mir am gleichen Abend von den drei Nachrichtendiensten der Bundesrepublik bestätigen lassen, daß diese an dem Abhörfall nicht beteiligt waren. Von Herrn Ministerpräsident Dr. Kohl und Herrn Professor Dr. Biedenkopf erhielt ich noch am 12. Juni 1975 die von mir erbetene Zustimmung zur Aufnahme der technischen Überprüfung ihrer Telefonanlagen durch Prüftrupps der Deutschen Bundespost. Am Vormittag des 13. Juni 1975 erörterte der Staatssekretärausschuß des Bundes für das geheime Nachrichtenwesen und die Sicherheit die Angelegenheit, insbesondere die Möglichkeiten des Bundes, die Aufklärung zu unterstützen und zu beschleunigen. Der Bundeskanzler ordnete am 13. Juni 1975 im Einvernehmen mit den Ministerpräsidenten Dr. Kohl und Kühn die Einsetzung eines Bund/Länder-Staatssekretärgremiums an, das den Auftrag erhielt, zur Aufklärung des Vorfalles mit allen verfügbaren Mitteln beizutragen und Maßnahmen einzuleiten, um einer Wiederholung derartiger Vorfälle vorzubeugen. Nachdem Herr Ministerpräsident Dr. Kohl am 14. Juni 1975 den Strafantrag gestellt hatte — Herr Professor Dr. Biedenkopf stellte ihn am 16. Juni —, konnten die dazu bereitstehenden Prüftrupps der Deutschen Bundespost ihre technischen Untersuchungen im Konrad-Adenauer-Haus und in der Staatskanzlei in Mainz aufnehmen. Im Wege der Amtshilfe wurde außerdem in beiden Häusern die Ingenieurgruppe des Bundesgrenzschutzes tätig. Auf Anregung der von dem Bund/Länder-Gremium der Staatssekretäre eingesetzten Expertengruppe der Sicherheitsbehörden wurde darüber hinaus ein Beamter des Bundeskriminalamtes zusammen mit solchen der Bonner Kriminalpolizei zur Spurensicherung in das Konrad-Adenauer-Haus entsandt. Am 18. Juni 1975 bekräftigte das Bundeskabinett die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung und beschloß, den zuständigen Behörden des Landes Rheinland-Pfalz auch weiterhin jegliche Unterstützung der Bundesregierung bei der Aufklärung des Abhörfalles anzubieten. Die Prüftätigkeit der Bundespost und der Ingenieurgruppe des Bundesgrenzschutzes wurde am 19. Juni 1975 mit der Vorlage der Prüfberichte abgeschlossen; die Prüfberichte, die keine konkreten Hinweise ergaben, aber auf Schwachstellen im Bereich der Büros beider Herren hinwiesen, wurden von der Bundesregierung am gleichen Tage den zuständigen Stellen beider Länder sowie Herrn Ministerpräsident Dr. Kohl und Herrn Professor Dr. Biedenkopf zur Verfügung gestellt. Das auf Veranlassung des Bundeskanzlers im Einvernehmen mit den Ministerpräsidenten Dr. Kohl und Kühn gebildete Bund/Länder-Gremium der Staatssekretäre ist seit dem 14. Juni 1975 insgesamt fünfmal — zuletzt am 19. Februar 1976 — zusammengetreten; das Gremium befaßte sich mit Überlegungen zur Unterstützung der Ermittlungen durch Amtshilfe des Bundes sowie mit vorbeugenden Maßnahmen gegen illegales Abhören. In diesem Staatssekretärsgremium bestand zu jedem Zeitpunkt Übereinstimmung darüber, daß von seiten des Bundes alle Möglichkeiten ausgeschöpft worden sind, zur Aufklärung des Sachverhalts beizutragen. Zu Frage A 71: Die Bundesregierung hat dies eingehend geprüft. Ich kann Ihnen bestätigen, daß die Nachrichtendienste der Bundesrepublik an dem Abhörfall Kohl/ Biedenkopf nicht beteiligt waren; es haben sich auch keine Anhaltspunkte dafür ergeben, daß Mitarbeiter der drei Nachrichtendienste in Überschreitung ihrer Befugnisse tätig geworden sein könnten. Anlage 7 Antwort des Staatssekretärs Dr. Schüler auf die Mündlichen Fragen des Abgeordneten Dr. Sperling (SPD) (Drucksache 7/4739 Fragen A 72 und 73) : Sieht die Bundesregierung auf Grund ihrer eigenen Ermittlungen Anhaltspunkte für die Annahme, daß Nachrichtendienste anderer Staaten das Telefongespräch zwischen Herrn Kohl und Herrn Biedenkopf am 3. Oktober 1975 abgehört haben? Kann die Bundesregierung auf Grund ihrer eigenen Ermittlungen ausschließen, daß die Abhöraffäre Kohl/Biedenkopf einer „konzertierten Aktion zwischen dem Parteivorstand der SPD und einem Spitzenmann des BND" entsprang, wie die Illustrierte Quick am 26. Juni 1975 behauptete? Zu Frage A 72: Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse oder Hinweise darüber vor, daß Nachrichtendienste anderer Staaten das Telefongespräch zwischen Herrn Ministerpräsident Dr. Kohl und Herrn Professor Dr. Biedenkopf am 3. Oktober 1974 abgehört haben. Zu Frage A 73: Die Bundesregierung ist dieser Behauptung unmittelbar nach ihrem Bekanntwerden nachgegangen. Dabei wurde festgestellt, daß die Behauptung unzutreffend ist. Ebenso haltlos war im übrigen die 15752* Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 226. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 10. März 1976 Bemerkung des Parlamentarischen Geschäftsführers der CDU/CSU-Fraktion Reddemann vom 17. Juni 1975, in der von einem „Komplott regierungsnaher Kreise" die Rede war. Anlage 8 Antwort des Parl. Staatssekretärs Zander auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Anbuhl (SPD) (Drucksache 7/4827 Frage A 1) : Wieviel voll ausgebaute Erziehungsberatungsstellen gibt es zur Zeit in der Bundesrepublik Deutschland, und welche Möglichkeiten sieht die Bundesregierung, die Zahl auf einen international vergleichbaren Standard zu heben? Erziehungsberatungsstellen werden in der Bundesrepublik Deutschland als voll ausgebaute, d. h. ganztägig arbeitende und mit fachlich versiertem Personal ausgestattete oder als halbtägig arbeitende Einrichtungen geführt. Nach der amtlichen Jugendhilfestatistik und den Angaben der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e. V. betrug am 31. Dezember 1973 die Anzahl aller Einrichtungen 602 Stellen, hiervon waren 442 voll ausgebaut. Die Zahl aller Erziehungsberatungsstellen stieg von 1969 bis 1973 von 483 auf 602 an; davon waren die meisten, nämlich 104 Einrichtungen, voll ausgebaute Beratungsstellen. Die Förderung und Bereitstellung von Erziehungsberatungsstellen gehört nach § 5 Abs. 1 Nr. 1 des Jugendwohlfahrtsgesetzes zu den Aufgaben der kommunalen Jugendämter. Nach § 25 Abs. 1 des Gesetzes kann die Bundesregierung diejenigen Bestrebungen auf dem Gebiet der Jugendhilfe anregen und fördern, die über die Verpflichtungen der Jugendämter, Landesjugendämter und obersten Landesjugendbehörden hinaus zur Verwirklichung der Jugendhilfeaufgaben von Bedeutung sind. Die Bundesregierung hat im Bereich der Erziehungsberatung hiervon wiederholt Gebrauch gemacht. Hinsichtlich des Bedarfs an Erziehungsberatungsstellen folgt die Bundesregierung der sowohl von der UNESCO als auch von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen Richtzahl, wonach auf jeweils 50 000 Einwohner eine Erziehungsberatungsstelle entfallen sollte. In der Bundesrepublik Deutschland würde hiernach ein Gesamtbedarf von 1 242 Erziehungsberatungsstellen bestehen. Die Bundesregierung wird auch weiterhin ihre Bemühungen bei den Ländern hinsichtlich des Ausbaues der Erziehungsberatung fortsetzen. Anlage 9 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Schmude auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Biehle (CDU/CSU) (Drucksache 7/4827 Frage A 11): Trifft es zu, daß — wie in der Zeitung „Die Welt" vom 17. Februar 1976 gemeldet — in der Privatwohnung des Bundesinnenministers Dr. Maihofer ein Gespräch mit dem sowjetischen Botschafter Falin u. a. auch über Spionagetätigkeit von Angehörigen der sowjetischen Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland geführt wurde, und, wenn ja, entspricht es diplomatischen Gepflogenheiten, daß diese Gespräche in der Privatwohnung des Bundesinnenministers und nicht im Amtssitz des Bundesaußenministers geführt werden? Das von Ihnen angesprochene Thema war nicht Gegenstand des Gesprächs zwischen Bundesinnenminister Maihofer und dem sowjetischen Botschafter Falin. Ich kann deshalb den ersten Teil Ihrer Frage mit nein beantworten; der zweite Teil Ihrer Frage entfällt damit. Anlage 10 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Schmude auf die Mündlichen Fragen des Abgeordneten Wohlrabe (CDU/ CSU) (Drucksache 7/4827 Fragen A 16 und 17) : Kann sichergestellt werden, daß durch die Berufung des neuen Leiters der Berliner Filmfestspiele, an der die Bundesregierung maßgeblich mitgewirkt hat, die Berliner Filmfestspiele in ihrer bewährten Form erhalten bleiben? Wie erklärt sich die Bundesregierung, daß der stellvertretende Bevollmächtigte der Bundesregierung in Berlin, Ministerialdirektor Hermann Kreutzer, unter Protest der Abstimmung fernblieb? Zu Frage A 16: Die gestellte Frage ist zu bejahen. Alle Mitglieder des Kuratoriums der Berliner Festspiele GmbH, dem Vertreter des Bundes, des Landes Berlin und der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft angehören, sind sich darüber einig, daß die in den letzten Jahren gefundene und bewährte Form der Internationalen Filmfestspiele Berlin erhalten bleiben muß. Es wird mithin an der deutlichen Akzentuierung von „Wettbewerb" einerseits und „Forum des jungen Films" andererseits festgehalten, dem — unbeschadet verbesserter Koordination und Kooperation zwischen beiden Teilbereichen — organisatorisch eine klare Abgrenzung der Verantwortung für den jeweiligen Programminhalt entspricht. Beides sind gleich wichtige Teile der Festspiele. Auch Herr Dr. Donner, der neue Leiter der Berliner Filmfestspiele, geht von dieser Konzeption aus. Zu Frage A 17: Ministerialdirektor Kreutzer hat zwar an der Sitzung des Kuratoriums der Berliner Festspiele GmbH am 18. Februar 1976, in der über die Berufung des neuen Leiters der Internationalen Filmfestspiele Berlin entschieden wurde, nicht teilgenommen. Seine Abwesenheit hat Herr Kreutzer gegenüber dem Kuratorium jedoch nicht begründet; insbesondere hat er dem Kuratorium nicht mitgeteilt, daß er „unter Protest" der Abstimmung fernbleibe. Herr Kreutzer war vielmehr in der Kuratoriumssitzung ordnungsgemäß vertreten. Sein Vertreter hat der Berufung des neuen Leiters der Internationalen Filmfestspiele Berlin zugestimmt. Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 226. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 10. März 1976 15753* Anlage 11 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Schmude auf die Mündlichen Fragen des Abgeordneten Wende (SPD) (Drucksache 7/4827 Fragen A 22 und 23) : Wie beurteilt die Bundesregierung die bisherige Entwicklung der Trainerakademie in Köln, und welche weiteren Ziele müssen nach Auffassung der Bundesregierung in absehbarer Zeit angestrebt werden? Mit welchen Ergebnissen endete der erste — 1974 begonnene — Ausbildungslehrgang an der Trainerakademie, und wie beurteilt die Bundesregierung die künftigen Arbeitsmöglichkeiten für die Absolventen? Zu Frage A 22: Die Trainerakademie Köln ist im Jahre 1974 vom Deutschen Sportbund und einigen Spitzenverbänden des Sports geschaffen worden, um dem bestehenden erheblichen Bedarf an qualifizierten Trainern wirksam zu begegnen. Dieser Erwartung hat die bisherige Entwicklung der Trainerakademie entsprochen. Aufgrund der Arbeit der Trainerakademie stehen inzwischen sieben Verbänden gut ausgebildete staatlich geprüfte Trainer zur Verfügung. Dieses Ergebnis und die zu erwartenden weiteren Ergebnisse der Tätigkeit der Trainerakademie werden zu einer erheblichen Verbesserung der fachlichen Arbeit im Bereich der Sportverbände beitragen. Die Bundesregierung hat sich daher nach Abschluß des als Modellversuchs durchgeführten ersten Ausbildungslehrgangs im Februar 1976 bereiterklärt, weiterhin 60 v. H. der laufenden Kosten der Trainerakademie zu tragen. Damit eine weitere positive Entwicklung der Trainerakademie gewährleistet ist, bedarf diese vor allem eigener Räume und Unterrichtseinrichtungen. Sie werden gegenwärtig im Rahmen des im Bau befindlichen Bundes- und Landesleistungszentrums für Hockey und Judo in Köln mit Bundes- und Landesmitteln geschaffen. Zu Frage A 23: Der erste Ausbildungslehrgang der Trainerakademie Köln ist im Februar 1976 mit der staatlichen Prüfung von 20 Trainerstudenten aufgrund der vom Kultusminister des Landes Nordrhein-Westfalen erlassenen Ausbildungs- und Prüfungsordnung abgeschlossen worden. 16 Kandidaten haben die Prüfung bestanden. Von den 16 erfolgreichen Absolventen der Trainerakademie haben 10 eine hauptamtliche Tätigkeit als Trainer unmittelbar im Anschluß an die Ausbildung an der Trainerakademie angestrebt; 6 Absolventen möchten aus unterschiedlichen Gründen, z. B. wegen der Fortsetzung ihrer Laufbahn als aktive Leistungssportler, jedenfalls zunächst nicht hauptberuflich als Trainer tätig werden. Von den erstgenannten 10 Absolventen haben 8 inzwischen eine angemessene Beschäftigung bei Verbänden oder Vereinen gefunden. Die verbleibenden 2 Absolventen stehen in Verhandlungen über einen Trainervertrag. Anlage 12 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Schmude auf die Mündlichen Fragen des Abgeordneten Büchner (SPD) (Drucksache 7/4827 Fragen A 24 und 25) : Ist nach Kenntnis der Bundesregierung sichergestellt, daß die den Absolventen der Trainerakademie in Köln durch das Land Nordrhein-Westfalen ausgesprochene Anerkennnung "Staatlich geprüfter Trainer" auch bundesweit gleichrangig behandelt wird? Wie beurteilt die Bundesregierung die Auffassung, daß ein besonderer Titel/Diplom des Deutschen Sportbundes zu einer angemessenen sozialen und besoldungsrechtlichen Absicherung der Akademieabsolventen beitragen kann? Zu Frage A 24: Das Land Nordrhein-Westfalen spricht keine Anerkennung als „Staatlich geprüfter Trainer" aus, sondern es verleiht die Berechtigung, die Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfter Trainer" zu führen. Diese Berufsbezeichnung kann im gesamten Bundesgebiet geführt werden. Zu Frage A 25: Aufgrund der vom Deutschen Sportbund und dem Bundesministerium des Innern erarbeiteten Vergütungsordnung für Bundestrainer ist gewährleistet, daß die vom Bund bezahlten Trainer eine angemessene Vergütung erhalten. Auch die soziale Absicherung dieser Trainer ist gewährleistet. Zu den Überlegungen des Deutschen Sportbundes, den Absolventen der Trainerakademie den Titel eines Diplom-Trainers zu verleihen, möchte die Bundesregierung nicht Stellung nehmen, da es sich hierbei um eine Angelegenheit des Deutschen Sportbundes handelt. Anlage 13 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. de With auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Gansel (SPD) (Drucksache 7/4827 Frage A 29) : Ist die Bundesregierung nunmehr bereit, meine noch unbeantworteten Anfragen zum Merex-Strafverfahren zu beantworten, nachdem die schriftliche Urteilsbegründung vorliegt? Es trifft zu, daß der Bundesregierung nunmehr die schriftliche Ausfertigung des Urteils der 4. Strafkammer des Landgerichts Bonn vom 26. November 1975 in dem Strafverfahren gegen Mertins u. A. vorliegt. Ihnen ist bereits bekannt, daß die Staaatsanwaltschaft gegen dieses Urteil Revision eingelegt hat. Im Hinblick auf den Verschlußsachenschutz, dem das schriftliche Urteil unterliegt, kann ich an dieser Stelle aus dem Urteil nicht wörtlich zitieren, kann Ihnen jedoch versichern, daß die schriftlichen Urteilsgründe zu der von Ihnen in der Fragestunde am 15754* Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 226. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 10. März 1976 3. Dezember 1975 gestellten Frage keine Ausführungen enthalten, die über die mündliche Urteilsbegründung vom 26. November 1975, die Ihnen wohl bekannt ist, hinausgehen. Die Bundesregierung ist daher auch zum jetzigen Zeitpunkt nicht in der Lage, zu Ihrer am 3. Dezember 1975 gestellten Frage Stellung zu nehmen, da auch die schriftlichen Urteilsgründe die in Ihrer Frage vorausgesetzten Feststellungen nicht enthalten. Die Bundesregierung hat den weiteren Verlauf des schwebenden Verfahrens abzuwarten. Anlage 14 Antwort des Parl. Staatssekretärs Buschfort auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Braun (CDU/CSU) (Drucksache 7/4827 Frage A 59) : Was gedenkt die Bundesregierung zu tun, damit Umsiedlern aus den polnisch-besetzten Gebieten bei der späteren Rentenberechnung Zeiten ohne Arbeitseinkommen nicht verlorengehen, die dadurch entstanden sind, daß bei der Stellung des Ausreiseantrags die Entlassung aus dem Arbeitsverhältnis erfolgte? Die von Ihnen genannten Zeiten können in jedem Fall rentensteigernd angerechnet und bei der Erfüllung der Wartezeit berücksichtigt werden. Anlage 15 Antwort des Parl. Staatssekretärs Buschfort auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Härzschel (CDU/CSU) (Drucksache 7/4827 Frage A 61) : Treffen Pressemeldungen zu, nach denen die Polenverträge durch geringfügige technische Änderungen hätten so gestaltet werden können, daß sie nicht der Zustimmung des Bundesrates bedürften? Die Zustimmung des Bundesrates zu dem Abkommen über Renten- und Unfallversicherung ist gemäß Artikel 84 Abs. 1 Grundgesetz erforderlich, weil das Verwaltungsverfahren von Landesbehörden (z. B. von Landesversicherungsanstalten und Berufsgenossenschaften) betroffen wird. Solche Regelungen sind in allen zweiseitigen Abkommen über Soziale Sicherheit enthalten, weil ein einheitliches Verwaltungsverfahren für alle deutschen Versicherungsträger zweckmäßig ist.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Annemarie Renger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Ich rufe die Fragen 16 und 17 des Herrn Abgeordneten Wohlrabe auf. — Er ist nicht im Saal. Die Fragen werden schriftlich beantwortet. Die Antworten werden als Anlagen abgedruckt.
    Ich rufe die Frage 18 des Herrn Abgeordneten Dr. Wittmann (München) auf:
    Hält die Bundesregierung eine Begründung für die Versagung eines Flüchtlingsausweises für zulässig, der Betroffene habe eine Verurteilung wegen ,illegaler Fluchtversuche" in der DDR selbst zu vertreten, und .das in der DDR herrschende System" könne ,nicht als politisch bedingte Zwangslage angesehen werden, da alle Bewohner der DDR diesem System ausgesetzt sind', und wenn nein, wird sie darauf hinwirken, daß derartige Entscheidungen künftig unterbleiben?
    Bitte sehr, Herr Staatssekretär.
    Dr. Schmude, Parl. Staatssekretär: Herr Kollege Wittmann, nach § 3 des Bundesvertriebenengesetzes erhält nicht jeder ehemalige Bewohner der DDR, der sich jetzt im Bundesgebiet aufhält, den Flüchtlingsausweis und die mit ihm verbundenen besonderen Rechte und Vergünstigungen. Voraussetzung ist, daß er aus der DDR geflüchtet ist, um sich einer von ihm nicht zu vertretenden und durch die politischen Verhältnisse bedingten besonderen Zwangslage zu entziehen.



    Parl. Staatssekretär Dr. Schmude
    Mit dem Begriff der besonderen Zwangslage hat sich das Bundesverwaltungsgericht wiederholt befaßt. Es sieht darin eine Zwangslage, die über die Beschwernisse hinausgeht, wie sie von der Bevölkerung in der DDR allgemein erduldet werden müssen.
    Ob die Entscheidung der zuständigen Behörde über die Versagung der Flüchtlingseigenschaft gerechtfertigt ist, läßt sich nicht allein auf Grund der von Ihnen zitierten Teilbegründung beurteilen. Es fällt mir auf, daß gerade das maßgebliche Wort „besondere" vor „Zwangslage" in Ihrer Frage fehlt. Das mag ein Versehen sein; hier kann aber auch eine Fehlerquelle liegen. Regelmäßig wird Personen, die in der DDR wegen sogenannter Republikflucht zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wurden und als ehemalige politische Häftlinge ins Bundesgebiet gelangen, auch die Flüchtlingseigenschaft nach § 3 des Bundesvertriebenengesetzes zuerkannt, wenn zwischen der Haft und der Aufenthaltsnahme im Bundesgebiet ein zeitlicher und sachlicher Zusammenhang besteht. •
    Ob danach die Versagung des Flüchtlingsausweises in dem von Ihnen angesprochenen Einzelfall zu Recht oder zu Unrecht erfolgt ist, läßt sich nur bei Kenntnis aller Umstände überprüfen.


Rede von Dr. Annemarie Renger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Eine Zusatzfrage, Herr Abgeordneter Dr. Wittmann.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Fritz Wittmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Herr Staatssekretär, ist nicht die Tatsache einer Verurteilung wegen eines „illegalen Fluchtversuchs" per se schon eine besondere Zwangslage?
    Dr. Schmude, Parl. Staatssekretär: Eben deshalb habe ich Ihnen in der gerade gegebenen Antwort deutlich gemacht, daß in solchen Fällen regelmäßig die Flüchtlingseigenschaft zuerkannt wird. Aber ich habe zugleich darauf verweisen müssen, daß ich den von Ihnen angesprochenen Fall ohne genaue Kenntnis der Einzelumstände nicht beurteilen kann.