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  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 202. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 26. November 1975 Inhalt: Nachruf auf den Abg. Dr. Beermann . . 13931 A Nachruf auf den verstorbenen spanischen Staatschef Francisco Franco 13931 D Glückwünsche zum Geburtstag des Abg Ollesch 13931 D Überweisung einer Vorlage an Ausschüsse Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung . . 13931 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 9. Oktober 1975 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Polen über Renten- und Unfallversicherung nebst der Vereinbarung hierzu vom 9. Oktober 1975 — Drucksache 7/4310 — in Verbindung mit Unterrichtung durch die Bundesregierung über die Vereinbarungen mit der Volksrepublik Polen, die am 9. Oktober 1975 in Warschau unterzeichnet worden sind — Drucksache 7/4184 — Genscher, Bundesminister AA . . . . . 13932 D Friedrich SPD 13939 A Dr. Kohl, Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz . . . . . . 13945 B, 13976 A Brandt SPD 13954 C Dr. Carstens (Fehmarn) CDU/CSU . . . 13959 B Mischnick FDP 13963 D Schmidt, Bundeskanzler 13969 D Arendt, Bundesminister BMA 13979 C Franke (Osnabrück) CDU/CSU . . . 13981 B Sund SPD 13983 C Dr. Schmitt-Vockenhausen, Vizepräsident 14008 A Fragestunde — Drucksache 7/4322 vom 21. 11. 1975 — Zuständigkeit für Anträge von Gehörlosen zur Übernahme von Kosten für optische Klingelanlagen und Lichtweckuhren MdlAnfr Al 21.11.75 Drs 07/4322 Dr. Enders SPD Antw PStSekr Zander BMJFG . . 13988 A, B ZusFr Dr. Enders SPD . . . . . . . . 13988 A II Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 202. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 26. November 1975 Pressemeldungen über die Reduzierung des Angebots von Sportbegegnungen des staatlich gelenkten Ostberliner Turn- und Sportbundes an den Deutschen Sportbund sowie Schlußfolgerungen der Bundesregierung aus der auch auf dem Gebiet des Sports ständig zunehmenden Konfrontations- und Abgrenzungspolitik Ost-Berlins MdlAnfr A4 21.11.75 Drs 07/4322 Dr. Riedl (München) CDU/CSU Antw PStSekr Herold BMB . 13988 C, D, 13989 A ZusFr Dr. Riedl (München) CDU/CSU . . 13988 D ZusFr Scheffler SPD . . . . . . . . . 13989 A Äußerungen des DDR-Außenministers Fischer gegenüber schwedischen Journalisten über Möglichkeiten zu Reisen von DDR-Bürgern in die Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr A5 21.11.75 Drs 07/4322 Jäger (Wangen) CDU/CSU Antw PStSekr Herold BMB . . . 13989 B, C, D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . . 13989 C Äußerungen des amerikanischen Rechtsanwalts Belli, der Witwen verunglückter deutscher Starfighter-Piloten gegenüber US-Herstellerfirmen vertritt, über Informationen der Bundesregierung in dieser Sache MdlAnfr A6 21.11.75 Drs 07/4322 Reiser SPD Antw PStSekr Schmidt BMVg 13989 D, 13990 B, C ZusFr Reiser SPD . . . . . . . . . 13990 B ZusFr Hansen SPD . . . . . . . . . 13990 B Verhältnis der Zahl der bei Verkehrsunfällen ums Leben kommenden jungen Soldaten im Vergleich zur Zahl der Unfalltoten gleichaltriger Zivilisten MdlAnfr A7 21.11.75 Drs 07/4322 Sauter (Epfendorf) CDU/CSU Antw PStSekr Schmidt BMVg . . . . 13990 C, D, 13991 A, B Zusfr Sauter (Epfendorf) CDU/CSU . . . 13990 D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 13991 A, B Umfrage eines deutschen Meinungsforschungsinstituts bei Soldaten über die Bundeswehr MdlAnfr A8 21.11.75 Drs 07/4322 Conradi SPD MdlAnfr A9 21.11.75 Drs 07/4322 Conradi SPD Antw PStSekr Schmidt BMVg . . . 13991 B, D ZusFr Conradi SPD 13991 C, D Informierung des Deutschen Bundestages über das Ergebnis der Berechnungen der Deutschen Bundesbahn über die Länge ihres betriebswirtschaftlich optimalen Strekkennetzes sowie Befassung des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages vor Beginn der Verwirklichung des Streckenstillegungsplans mit dem Vorhaben der Bundesbahn MdlAnfr A17 21.11.75 Drs 07/4322 Milz CDU/CSU MdlAnfr A18 21.11.75 Drs 07/4322 Milz CDU/CSU Antw PStSekr Jung BMV 13992 B, C, D, 13993 A ZusFr Milz CDU/CSU 13992 B, C, D ZusFr Dr. Sperling SPD . . . . . . 13992 D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 13993 A Entzug der Existenzgrundlage kleinerer Speditionsunternehmen, insbesondere sogenannter Vollmachtspediteure, durch die Einschränkung der Selbstabholung für Stückgut bei der Deutschen Bundesbahn sowie Übertragung des gesamten Bahnstückguts auf große Speditionsunternehmen MdlAnfr A19 21.11.75 Drs 07/4322 Dr. Luda CDU/CSU MdlAnfr A20 21.11.75 Drs 07/4322 Dr. Luda CDU/CSU Antw PStSekr Jung BMV 13993 B, C, D, 13994 A, B ZusFr Dr. Luda CDU/CSU . 13993 B, C, D, 13994 A ZusFr Scheffler SPD 13994 A ZusFr Dr. Fuchs CDU/CSU 13994 B Entwicklung des Fluggastaufkommens im Inlandsverkehr im Laufe der letzten drei Jahre sowie Auslastung der bundesdeutschen Flughäfen, insbesondere des Flughafens München MdlAnfr A24 21.11.75 Drs 07/4322 Frau Dr. Riedel-Martiny SPD Antw PStSekr Jung BMV . . 13994 C, D, 13995 A ZusFr Frau Dr. Riedel-Martiny SPD . . . 13994 D Aufforderung der Verbraucher zu Nachzahlungen nach Bezahlung ihrer Umzugskostenrechnung MdlAnfr A25 21.11.75 Drs 07/4322 Frau Dr. Riedel-Martiny SPD Antw PStSekr Jung BMV . . . . . . 13995 A, B ZusFr Frau Dr. Riedel-Martiny SPD . . . 13995 B Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 202. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 26. November 1975 III Pläne zur Neuorganisation der Postverwaltung im ostfriesischen Raum MdlAnfr A26 21.11.75 Drs 07/4322 Schröder (Wilhelminenhof) CDU/CSU Antw PStSekr Jung BMP . . . . . . 13995 C, D ZusFr Schröder (Wilhelminenhof) CDU/CSU 13995 D Vermeidung von Gebührenerhöhungen im Ortsverkehr für die Telefonseelsorge MdlAnfr A27 21.11.75 Drs 07/4322 Dr. Althammer CDU/CSU Antw PStSekr Jung BMP . . . .13996 A, B, C, D, 13997 A ZusFr Dr. .Althammer CDU/CSU . . . . 13996 B ZusFr Frau Berger (Berlin) CDU/CSU . . 13996 C ZusFr Roser CDU/CSU . . . . . . . . 13996 D ZusFr Ey CDU/CSU . . . . . . . . . 13997 A Benachteiligung der Fernsprechteilnehmer des Zonenrandgebietes bei der Festlegung der Nahbereiche des Fernsprechnetzes MdlAnfr A28 21.11.75 Drs 07/4322 Dr. Fuchs CDU/CSU Antw PStSekr Jung BMP 13997 B, C, D, 13998 A ZusFr Dr. Fuchs CDU/CSU . . . . . 13997 B, C ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . . . 13997 D ZusFr Frau Berger (Berlin) CDU/CSU . . 13998 A Entscheidung über die Einrichtung von Nahverkehrsbereichen im Telefondienst und über die Einführung der Zeitzählung im Ortsnetz sowie Gebührenhöhe für eine Gesprächseinheit im Ortsverkehr bei Verzicht der Bundespost auf die Einführung einer Zeitzählung MdlAnfr A29 21.11.75 Drs 07/4322 Frau Dr. Rehlen SPD MdlAnfr A30 21.11. 75 Drs 07/4322 Frau Dr. Rehlen SPD Antw PStSekr Jung BMP . 13998 B, C, D, 13999 A ZusFr Frau Dr. Rehlen SPD 13998 C, D ZusFr Dr. Arndt (Hamburg) SPD . . . 13998 D ZusFr Dreyer CDU/CSU 13998 D Einplanung einer Sondermarkenserie mit Zuschlag zugunsten der Deutschen Sporthilfe für 1976; Höhe der in den letzten Jahren an Philatelisten im Abonnement als Dauerkunden ausgegebenen Stückzahlen von Zuschlagserien im Verhältnis zur Auflagenhöhe MdlAnfr A31 21.11.75 Drs 07/4322 Stahl (Kempen) SPD MdlAnfr A32 21.11.75 Drs 07/4322 Stahl (Kempen) SPD Antw PStSekr Jung BMP . . . 13999 A, B, C, D, 14000 A, C ZusFr Stahl (Kempen) SPD 13999 B, C, D, 14000 A ZusFr Dr. Sperling SPD . . . . . . . 14000 B ZusFr Schirmer SPD . . . . . . . . 14000 B Zahl der von den Behörden der DDR in den Jahren 1974 und 1975 an Absender in der Bundesrepublik Deutschland zurückgesandten Paketsendungen sowie Zahl der verlorengegangenen Paket- und Einschreibesendungen; Aufwendungen der Deutschen Bundespost seit 1970 für den Ersatz der für Empfänger in der DDR bestimmten Paket- und Einschreibesendungen MdlAnfr A33 21.11.75 Dr 07/4322 Böhm (Melsungen) CDU/CSU MdlAnfr A34 21.11.75 Drs 07/4322 Böhm (Melsungen) CDU/CSU Antw PStSekr Jung BMP 14000 C, D, 14001 A, B, C ZusFr Böhm (Melsungen) CDU/CSU . . . 14000 D, 14001 A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 14001 B ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 14001 C Zeitungsmeldungen über das Betreten des südwestlichen Ufers der Elbe durch DDR-Grenztruppen; Schutz des Bundesgebiets zu Land und zu Wasser vor derartigen Übergriffen Ost-Berlins MdlAnfr A37 21.11.75 Drs 07/4322 Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU Antw PStSekr Baum BMI . . 14001 D, 14002 B, C ZusFr Dr. Kunz (Weiden) CDU/CSU . . 14002 A, B ZusFr Dr. Sperling SPD 14002 B Statistische Angaben über die Zahl der jährlich in der Bundesrepublik verschwindenden Kinder MdlAnfr A38 21.11.75 Drs 07/4322 Dr. Meinecke (Hamburg) SPD MdlAnfr A39 21.11.75 Drs 07/4322 Dr. Meinecke (Hamburg) SPD Antw PStSekr Baum BMI . 14002 C. D, 14003 A B ZusFr Dr. Meinecke (Hamburg) SPD . . 14003 A, B Gründe für die Trauerbeflaggung aus Anlaß des Todes von Francisco Franco MdlAnfr A41 21.11.75 Drs 07/4322 Meinike (Oberhausen) SPD Antw PStSekr Baum BMI . . 14003 C, 14004 A, B ZusFr Meinike (Oberhausen) SPD . . 14004 A, B IV Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 202. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 26. November 1975 Beachtung der für Bundesbehörden angeordneten Trauerbeflaggung von allen Bundesländern MdlAnfr A44 21.11.75 Drs 07/4322 Niegel CDU/CSU Antw PStSekr Baum BMI . 14004 C, D, 14005 A, B ZusFr Niegel CDU/CSU 14004 C, D ZusFr Meinike (Oberhausen) SPD . . 14005 A ZusFr Frau Berger (Berlin) CDU/CSU . 14005 A Unterrichtung der Öffentlichkeit über die in Kriegsgefangenenlagern der Sowjetunion gestorbenen deutschen Kriegsgefangenen MdlAnfr A45 21.11.75 Drs 07/4322 Dr. Hupka CDU/CSU Antw PStSekr Baum BMI . . . . . . 14005 B, C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU . . . . . . 14005 C Befürchtung ökonomischer Nachteile durch die bisher bekannten Ergebnisse der Arbeiten der UNCITRAL zur Reform des internationalen Seefrachtrechts für die deutsche Verkehrswirtschaft; Verhinderung der Verteuerung der Haftungsversicherungskosten MdlAnfr A49 21.11.75 Drs 07/4322 Dr. Arndt (Hamburg) SPD MdlAnfr A50 21.11.75 Drs 07/4322 Dr. Arndt (Hamburg) SPD Antw PStSekr Dr. de With BMJ . . . . 14005 D, 14006 B, C, D, 14007 A ZusFr Dr. Arndt (Hamburg) SPD . . . 14006 B, D Vereinbarkeit der Zulassung eines ehemaligen Reichsamtsleiters der NSDAP als Rechtsanwalt mit den Bestimmungen der Bundesrechtsanwaltsordnung MdlAnfr A53 21.11.75 Drs 07/4322 Dr. Sperling SPD MdlAnfr A54 21.11.75 Drs 07/4322 Dr. Sperling SPD Antw PStSekr Dr. de With BMJ . . 14007 B, D ZusFr Dr. Sperling SPD . . . . . .14007 B, D Nächste Sitzung 14008 A Anlagen Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . 14009* A Anlage 2 Teilnahme des Bundesministers für Forschung und Technologie an Betriebsversammlungen sowohl im Bereich der staatlichen Forschungszentren als auch in der Wirtschaft seit dem 1. Januar 1975; Reden des Bundesministers für Forschung und Technologie seit dem 1. Januar 1974 in Betriebsversammlungen bei Unternehmen, die gleichzeitig Forschungsgelder des Bundes erhalten MdlAnfr A2 21.11.75 Drs 07/4322 Pfeffermann CDU/CSU MdlAnfr A3 21.11.75 Drs 07/4322 Pfeffermann CDU/CSU SchrAntw PStSekr Dr. Hauff BMFT . . . 14009* C Anlage 3 Erklärung des Pressesprechers des Bundesverteidigungsministers gegenüber Journalisten über die Gründe der Verwendung des damaligen Leiters des Studentenbereichs der Bundeswehrhochschule München, Oberstleutnant Schmidt, als Geschäftsführer einer Seilbahn in Oberstdorf MdlAnfr A10 21.11.75 Drs 07/4322 Frau Tübler CDU/CSU SchrAntw PStSekr Schmidt BMVg . . . . 14010* C Anlage 4 Pressemeldungen über den Einflug von Waren und Personal nach Moskau mit einer Bundeswehrmaschine für einen Empfang aus Anlaß des Besuchs des Bundespräsidenten in der Sowjetunion MdlAnfr A11 21.11.75 Drs 07/4322 Dr. Wittmann (München) CDU/CSU SchrAntw PStSekr Schmidt BMVg . . . . 14010* D Anlage 5 Ausbau der Jade im Interesse der Sicherung der Energieversorgung und des Umweltschutzes MdlAnfr A14 21.11.75 Drs 07/4322 Ollesch FDP MdlAnfr A15 21.11.75 Drs 07/4322 Ollesch FDP SchrAntw PStSekr Jung BMV 14011 * A Anlage 6 Fertigstellung aller Arbeiten einschließlich des Baus der Radarkette und der Funkpeilsysteme an der Tiefwasserrinne der Jade MdlAnfr A16 21.11.75 Drs 07/4322 Geldner FDP SchrAntw PStSekr Jung BMV 14011* B Anlage 7 Einbeziehung der Bundesautobahn Würzburg—Ulm in die Dringlichkeitsstufe 1 a MdlAnfr A23 21.11.75 Drs 07/4322 Dr. Wernitz SPD SchrAntw PStSekr Jung BMV 14011* C Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 202. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 26. November 1975 13931 202. Sitzung Bonn, den 26. November 1975 Beginn: 9.00 Uhr
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    Berichtigung 200. Sitzung, Seite 13797 A, Zeile 3 ist statt „Investitionsfällen" zu lesen: „Interventionsfällen". Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete (r) entschuldigt bis einschließlich Adams * 28. 11. Dr. Ahrens * 28. 11. Dr. Aigner * 28. 11. Alber** 28. 11. Amrehn 28. 11. Dr. Artzinger * 28. 11. Dr. Bayerl * 26. 11. Behrendt * 28. 11. Blumenfeld *** 28. 11. Büchner (Speyer) ** 26. 11. Dr. Dollinger 28. 11. Dr. Eppler 28. 11. Dr. Evers 12. 12. Fellermaier * 28. 11. Flämig * 27. 11. Frehsee * 28. 11. Gewandt 12. 12. Graaff 12. 12. Härzschel * 28. 11. Höcherl 28. 11. Dr. Jahn (Braunschweig) * 28. 11. Dr. Kempfler 28. 11. Dr. h. c. Kiesinger 28. 11. Dr. Klepsch *** 28. 11. Dr. Lohmar 28. 11. Lücker ' 28. 11. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller 28. 11. Müller (Mülheim) * 28. 11. Dr. Müller (München) *** 27. 11. Müller (Remscheid) 26. 11. Mursch (Soltau-Harburg) * 26. 11. 011esch 26. 11. Orgaß 28. 11. Frau Dr. Orth 28. 11. Pieroth 26. 11. Richter ** 28. 11. Dr. Schäuble 26. 11. Schmidt (München) * 28. 11. von Schoeler 28. 11. Dr. Schwencke (Nienburg) ** 27. 11. Dr. Schulz (Berlin) * 26. 11. Dr. Schwörer * 28. 11. Seefeld* 28. 11. Springorum * 28. 11. Tillmann 28. 11. Vahlberg 28. 11. Dr. Vohrer ** 27. 11. Dr. h. c. Wagner (Günzburg) 12. 12. Walkhoff * 28. 11. Walther 5. 12. Frau Dr. Walz * 28. 11. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments **für die Teilnahme an Sitzungen der Beratenden Versammlung des Europarates *** für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordnete (r) entschuldigt bis einschließlich Dr. von Weizsäcker 4. 12. Dr. Wörner 27. 11. Wohlrabe 27. 11. Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Hauff auf die Mündlichen Fragen des Abgeordneten Pfeffermann (CDU/CSU) (Drucksache 7/ 4322 Fragen A 2 und 3) : An welchen Betriebsversammlungen hat der Bundesminister für Forschung und Technologie seit dem 1. Januar 1975 teilgenommen, sowohl im Bereich der staatlichen Forschungszentren als auch in der Wirtschaft? Bei welchen Unternehmen, die gleichzeitig Forschungsgelder des Bundes erhalten, hat der Bundesminister für Forschung und Technologie seit dem 1. Januar 1974 bei Betriebsversammlungen gesprochen? Zu Frage A 2: Bundesminister Matthöfer hat seit dem 1. Januar 1975 an 23 Betriebs-, Personal- und Belegschaftsverstmmlung von Unternehmen, staatlichen Forschungszentren und sonstigen Einrichtungen teilgenommen. Eine Übersicht liegt bei. Zu Frage A 3: Bundesminister Matthöfer hat seit dem 1. Juli 1974 in 16 Betriebsversammlungen von Unternehmen, die Forschungsmittel des Bundesministeriums für Forschung und Technologie erhalten, Ansprachen gehalten. Eine Übersicht liegt bei. Teilnahme von Bundesminister Matthöfer an Betriebsversammlungen im Jahre 1975 1. Hahn-Meiter Institut für Kernforschung GmbH, Berlin 21. 1. 1975 2. Firma Ford-Werke AG, Köln 3. 3. 1975 3. Gesellschaft für Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schifffahrt mbH, Geesthacht 4. 3. 1975 4. Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt e. V., Forschungszentrum Braunschweig 10. 3. 1975 5. Firma Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft, Forschungsinstitut Ulm 21. 3. 1975 6. Firma Interatom, Bensberg 25. 3. 1975 7. Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt e. V. und Gesellschaft für Weltraumforschung, Porz 2. 4. 1975 B. Bundesbahnzentralamt, Minden 21. 4.1975 9. Stiftung Deutsches Elektronen Synchrotron, Hamburg 29, 4. 1975 10. Firma Dornier System GmbH, Friedrichshafen 23. 6. 1975 11. Firma Waggonfabrik Uerdingen 21. 7. 1975 12. Firma Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft, Forschungsinstitut Frankfurt/Main 7. 8. 1975 13. Biologische Anstalt, Helgoland 18. 8. 1975 14. Max-Planck-Institut für Extraterrestrische Physik, Garching bei München 21. 8. 1975 15. Firma Fahrzeugwerkstätten Falkenried, Hamburg 25. 8. 1975 16. Firma Honeywell, Dörnigheim 1. 9. 1975 17. Firma Krupp Maschinenbau, Bremen 4. 9. 1975 18. Firma Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH, Bremen 4. 9. 1975 19. Firma VDO-Luftfahrtgerätewerk, Frankfurt/Main 3. 10. 1975 20. Firma MAN, München 20. 10. 1975 21. Battelle-Institut, Frankfurt/Main 27. 10. 1975 22. Firma Brown, Boveri & Cie, Mannheim 17. 11. 1975 23. Firma Klöckner Werke, Osnabrück 24. 11. 1975 Ansprachen von Bundesminister Matthöfer seit 1. 7. 1974 in Betriebsversammlungen von Unternehmen, die Förderungsmittel des Bundesministeriums für Forschung und Technologie erhalten. 1. Firma Messerschmidt-BölkowBlohm GmbH, Ottobrunn 4. 10. 1974 2. Firma DEMAG-Fördertechnik-, Wetter /Ruhr 11. 10. 1974 3. Firma ERNO, Bremen 31. 10. 1974 4. Firma Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft, Forschungsinstitut Ulm 21. 3. 1975 5. Firma Interatom, Bensberg 25. 3. 1975 6. Firma Dornier System GmbH, Friedrichshafen 23. 6. 1975 7. Firma Waggonfabrik Uerdingen 21. 7. 1975 8. Firma Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft, Forschungsinstitut Frankfurt/Main 7. 8. 1975 9. Firma Fahrzeugwerkstätten Falkenried, Hamburg 25. 8. 1975 10. Firma Honeywell, Dörnigheim 1. 9. 1975 11. Firma Krupp-Maschinenbau, Bremen 4. 9. 1975 12. Firma Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker, Bremen 4. 9. 1975 13. Firma VDO-Luftfahrtgerätewerk, Frankfurt/Main 3. 10. 1975 14. Battelle-Institut, Frankfurt Main 27. 10. 1975 15. Firma Brown, Boveri & Cie, Mannheim 17. 11. 1975 16. Firma Klöckner Werke, Osnabrück 24. 11. 1975 Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Schmidt auf die Mündliche Frage der Abgeordneten Frau Tübler (CDU/CSU) (Drucksache 7/4322 Frage A 10) : Trifft es zu, daß der Pressesprecher des Bundesverteidigungsministers gegenüber Journalisten erklärt hat, der damalige Leiter des Studentenbereichs der Bundeswehrhochschule München, Oberstleutnant Schmidt, sei nach seinem Ausscheiden aus der Bundeswehr aus einer großen Zahl von Bewerbern für die Aufgabe des Geschäftsführers einer Seilbahn in Oberstdorf deshalb ausgewählt worden, weil er familiäre Bindungen zum Besitzer dieses Unternehmens gehabt habe? Es trifft zu, daß am Rande eines Pressegesprächs des Generalinspekteurs nach der Kommandeurtagung der Bundeswehr in Wiesbaden eine kontroverse Diskussion zwischen einem Journalisten und dem Leiter des Informations- und Pressestabes des Bundesministeriums der Verteidigung über den umstrittenen Beitrag des ZDF-Magazins über Stellenbesetzungen an der Hochschule der Bundeswehr in München stattfand. Im Laufe dieser am Rande geführten Unterhaltung hat der Leiter des Informations- und Pressestabes nach seiner Erinnerung sinngemäß auf die Möglichkeit sorgfältigeren journalistischen Arbeitens hingewiesen und dabei von einer ihm zugegangenen Information Gebrauch gemacht, derzufolge verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Oberstleutnant Schmidt und Angehörigen seiner jetzigen Firma bestünden, die seine Einstellung dort sichern würden. Der Leiter des Informations- und Pressestabes hat vor der Presse weder den Namen des betroffenen Offiziers noch den der Firma genannt. Anlage 4 Antwort des Parl. Staatssekretärs Schmidt auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Dr. Wittmann (München) (CDU/CSU) (Drucksache 7/4322 Frage A 11) : Treffen Pressemeldungen zu, wonach für einen Empfang aus Anlaß des Besuchs des Bundespräsidenten in der Sowjetunion eine Bundeswehrmaschine Waren und Personal nach Moskau bringen mußte und die Kosten hierfür 50 000 DM betrugen? Es trifft zu, daß für einen Empfang aus Anlaß des Besuches des Herrn Bundespräsidenten in der Sowjetunion eine Bundeswehr-Maschine Waren und Personal nach Moskau gebracht hat. Die Kosten hierfür betrugen ca. 35 000,- DM. Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 202. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 26. November 1975 14011* Anlage 5 Antwort des Parl. Staatssekretärs Jung auf die Mündlichen Fragen des Abgeordneten Ollesch (FDP) (Drucksache 7/4322 Fragen A 14 und 15) : Entspricht der Plan für den Ausbau der Jade auf 18,5 m unter Seckartennull (SKN) den im Jahr 1974 in Brüssel von der Ständigen Internationalen Vereinigung der Schiffahrtskongresse herausgegebenen Empfehlungen der 2. Internationalen ÖltankerKommission? Ist die Bundesregierung der Meinung, daß im Interesse der Sicherung der Energieversorgung und des Umweltschutzes die noch fehlenden Ausbauarbeiten im Bereich der Jade beschleunigt durchzuführen sind? Zu Frage A 14: Der Plan, die Jade bis auf eine Tiefe von 18,5 m unter Seekartennull auszubauen, wurde 1970 zwischen den Finanzierungspartnern Bund, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Stadt Wilhelmshaven und Nord-West-Ölleitung GmbH vereinbart. Seit April 1974 befahren Tanker mit 20 m Tiefgang und rd. 250 000 tdw unter Inkaufnahme gewisser Beschränkungen und Erschwernisse die Jade. Eine Anpassung der Jadeausbautiefen an die großzügigen und unverbindlichen Empfehlungen des Ständigen Verbandes der Internationalen Vereinigung der Schiffahrtskongresse wäre nur mit erheblichen zusätzlichen Investitionen (geschätzt rd. 100 Millionen DM) möglich. Forderungen auf eine weitere Vertiefung, als Folgerung aus den Empfehlungen, liegen weder der Bundesregierung noch den Finanzierungspartnern des Jadeausbaus vor. Zu Frage A 15: Die Bundesregierung ist der Meinung, daß die noch fehlenden Ausbauarbeiten — im wesentlichen Bau der Radarkette Jade und Restbaggerungen — so schnell wie technisch möglich und wie es die Haushaltslage erlaubt, durchgeführt werden sollen. Anlage 6 Antwort des Parl. Staatssekretärs Jung auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Geldner (FDP) (Drucksache 7/4322 Frage A 16) : Welche konkreten Schritte sind unternommen worden, und wann ist mit der Fertigstellung aller Arbeiten einschließlich dem Bau der Radarkette und der Funkpeilsysteme an der Tiefwasscrrinne der Jade zu rechnen? Mit der Fertigstellung aller im 18,5-m-Ausbauplan von 1970 vorgesehenen Arbeiten kann bis Ende 1976 gerechnet werden mit Ausnahme von Restbaggerungen infolge verstärkter Wiedereintreibungen von Sand nach dem Ausbau und mit Ausnahme der Fertigstellung der Radarkette Jade. Mit verstärkten Wiedereintreibungen von Sand in das Fahrwasser muß grundsätzlich mehrere Jahre nach Beendigung der erstmaligen Vertiefung gerechnet werden. Die Fertigstellung der Radarkette ist technisch nicht vor 1979 möglich. Unter Berücksichtigung der beim Jadeausbau infolge Preissteigerungen entstandenen Mehrkosten ist bei der derzeitigen mittelfristigen Finanzplanung die Fertigstellung der Radarkette nicht vor 1982 möglich. Anlage 7 Antwort des Parl. Staatssekretärs Jung auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Dr. Wernitz (SPD) (Drucksache 7/4322 Frage A 23) : 1st die Bundesregierung bereit, dem Vorschlag des Bayerischen Staatsministers des Innern für die Einbeziehung der Bundesautobahn Würzburg—Ulm in die Dringlichkeitsstufe I a voll bzw. modifiziert zu entsprechen? Der bayerische Staatsminister Dr. Merk hatte zunächst mit Fernschreiben vom 10. Oktober 1975 vorgeschlagen, den Abschnitt Würzburg-Gollhofen (B 13) unter Kürzung anderer bayerischer BAB- Neubaustrecken in die Dringlichkeit I a aufzunehmen. Zur Sicherstellung der Finanzierung sah hierfür der Bundesminister für Verkehr als wichtigste Voraussetzung an, daß andere Maßnahmen gleichen Kostenumfanges der Dringlichkeit I a in Bayern zurückgestuft werden müßten. Herr Dr. Merk ist in seinem neuerlichen Schreiben vorn 10. November 1975 auf diesen Hinweis nur insoweit eingegangen, als er die Möglichkeit des einbahnigen Ausbaues des Abschnittes WürzburgGollhofen zur Diskussion stellt. Allerdings soll auch dies nur durch Streckung anderer Maßnahmen geschehen. Eine zeitliche Streckung, wie es Bayern vorschlägt, führt zu unwirtschaftlicher Bauausführung und muß daher vom Bundesminister für Verkehr abgelehnt werden. Da inzwischen am 6. November 1975 das Bundeskabinett den revidierten Bedarfsplan beschlossen und zur parlamentarischen Beratung weitergeleitet hat, kann über neue Vorschläge nunmehr noch das Parlamente entscheiden
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Wolfgang Mischnick


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Ich immer.


Rede von Dr. Alois Mertes
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Herr Kollege Mischnick, ist Ihnen bekannt, daß der von Ihnen zitierte Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz dem Sinn nach aber auch hinzugefügt hat, keine der in dieser politischen Sache streitenden Parteien könne für sich allein in Anspruch nehmen, Versöhnung im christlichen Sinne zu praktizieren?

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Wolfgang Mischnick


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Das behaupte ich auch gar nicht. Ich bin ja noch lange nicht fertig. Sie werden feststellen, daß ich Ihre Aussöhnungsbereitschaft durchaus erwähnt habe und nur gesagt habe: Bei Worten darf es nicht bleiben, es müssen Taten folgen. Darauf kommt es an.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Die CDU/CSU sollte sich auch an das erinnern, was in der Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche Deutschlands über die Lage der Vertriebenen und das Verhältnis des deutschen Volkes zu seinen östlichen Nachbarn steht: Sie tritt dafür ein,
    das Verhältnis der Völker, namentlich das zwischen dem deutschen und dem polnischen Volk, neu zu ordnen und dabei Begriff und Sache der Versöhnung auch in das politische Handeln als einen unentbehrlichen Faktor einzuführen.
    Soweit die Denkschrift der evangelischen Kirche.
    Es war doch dann nur konsequent, daß die vor kurzem in Freiburg tagende Synode der evangelischen Kirche uns Parlamentarier mit eindringlichen Worten an die Verantwortung für die Menschen erinnert hat. Wörtlich heißt es dort — ich zitiere —:
    Annahme oder Ablehnung der jetzt zur parlamentarischen Behandlung anstehenden Verträge und Protokolle haben entscheidenden Einfluß darauf, ob Deutsche und Polen auf diesem Weg vorankommen oder ob die Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland zur Volksrepublik Polen schwer absehbaren Folgen ausgesetzt sein werden. Daher bittet die Synode die politisch Verantwortlichen, diese Versöhnung bei voller Würdigung aller gegen die Vereinbarung vorgebrachten Bedenken nicht scheitern zu lassen.
    Soweit das Zitat.
    Meine Damen und Herren, es wirft ein bedenkliches Licht auf den Zustand und die Verantwortungsfähigkeit der Union, daß als einzige Resonanz auf diese Stimme bisher vom CSU-Kollegen Roser zu hören war, die evangelische Kirche möge sich gefälligst nicht in das politische Geschehen einmischen. Wie ist das? Sollen sich die Kirchen nur äußern dürfen, wenn es um Reform des Eherechts und um § 218 geht?

    (Sehr richtig! bei der SPD)

    Oder sind die Christen nicht mindestens in gleichem Maße aufgefordert, wenn Aussöhnung zwischen Völkern und Hilfe für viele Menschen zur Entscheidung anstehen? Sie sind dabei, Ihren Anspruch auf politisches Handeln aus christlicher Verantwortung selbst ad absurdum zu führen, wenn diese einzelne Stimme eine allgemeine Meinung werden sollte. Es wäre gut, wenn noch hier von dem Parteivorsitzenden der Unions-, nein, der CDU — ich hätte bald gesagt: der Unionsparteien — ein klares Wort dazu gesagt würde.
    Bei all dem kann ich nur sagen: Es tut weh, wenn man nur zu der Feststellung kommt: Wir sind alle für die Aussöhnung zwischen dem deutschen und dem polnischen Volk, und dann keine Konsequenzen zieht. Gewiß, nur reichen die Worte „Aussöhnung und Verständnis, Bereitschaft zu schmerzhaften Opfern" nicht aus — so wörtlich Ihr früherer Kollege Dr. Dichgans damals in der Zeitschrift „Publik". Für die CDU/CSU ist dieser Hinweis unverändert aktuell, einfach deshalb, weil sich die Union trotz gegenteiliger Beteuerungen noch immer nicht mit den Verträgen abfinden kann, die zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Polen sowie mit der Sowjetunion geschlossen worden sind. Sie haben sich zu sehr in ihre undifferenzierte Gegnerschaft zur praktischen Entspannungspolitik treiben lassen, als daß Sie noch ohne Anspannung aller Kräfte aus dieser Sackgasse zurückführen oder herausfinden können.
    Bei „führen" fällt mir natürlich ein, daß Heinz Schweden geschrieben hat: „Der CSU-Chef führt in der Polenfrage, der CDU/CSU-Kanzlerkandidat müßte es tun." Sehen Sie, das ist doch das Schlimme und auch die bittere Wahrheit, die ein Mann wie Robert Schmelzer, der doch nicht in die Reihen der Koalition gehört, sondern in seiner Grundeinstellung zur Opposition zu rechnen ist, in der „Frankfurter Neuen Presse" vom 27. Oktober ausspricht:
    Was der CSU-Vorsitzende Strauß von seinen Abgeordnetenkollegen im Bundestag gefordert hat, ist das imperative Mandat von oben.
    So Robert Schmelzer. Er führt weiter aus:
    Strauß ... läßt völlig außer acht, daß die auch von der CDU gewünschten guten Beziehungen zu Polen bei einem Nein zu Eis erstarren würden.
    Meine Damen und Herren, ich habe diese Zitate aus dem Lager, das Ihnen, der Opposition, nähersteht, deshalb ins Bewußtsein gerufen, weil vor allem ,die Verquickung der deutsch-polnischen Versöhnungsidee mit unionsinternen Personalfragen



    Mischnick
    auch in der Union nahestehenden Kreisen auf immer mehr Unverständnis stößt und immer weniger verstanden wird. Ich weiß nicht, vermag sich die Oppositnon überhaupt vorzustellen, welche Betroffenheit ihre Haltung erst recht bei jenen auslösen muß, um die es jetzt im einzelnen geht? 120 000 bis 125 000 Menschen können in den nächsten vier Jahren ausreisen, wenn den Vereinbarungen nichts in den Weg gelegt wird. Ein Anfang ist bereits gemacht worden. Die polnische Regierung hat im Oktober über 2 500 Deutschen die Erlaubnis zur Umsiedlung in die Bundesrepublik erteilt. Umgerechnet sind das im Jahr 30 000 und in vier Jahren 120 000. Aber weil das eben noch nicht alle Ausreisewilligen sind, sollen sie sich, bitte schön, noch eine ganze Weile gedulden, meinen die Gegner der Vereinbarung. Ihre Logik richtet sich gegen die Menschen, die jetzt endlich die Chance haben, zu uns zu kommen. Das ist in meinen Augen eine unmenschliche Logik.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Meine Damen und Herren, hinzu kommt dann die Angstmacherei, daß nach Abschluß der deutschpolnischen Vereinbarungen andere Staaten mit hohen finanziellen Forderungen aufwarten würden. Kann man sich bei der Unionsführung eigentlich nicht vorstellen, daß gerade mit solchen Behauptungen gegen die Interessen der Bundesrepublik Deutschland argumentiert wird, daß damit der kapitale Fehler wiederholt wird, den sich die CDU/ CSU leistete, als sie die Ostverträge in spitzfindigem Aberwitz zugunsten der anderen Staaten interpretierte? Wer so argumentiert, nur um seiner Regierung etwas anhängen zur können, dient allen möglichen Interessen, aber nicht den Interessen unseres Landes.

    (Beifall bei der FDP)

    Mir scheint, daß hier das Mißtrauen aus anderen Gründen so ausgeprägt ist, daß man den klaren Blick, wie die Oppositionsredner heute bewiesen haben, für das, was jetzt wirklich ansteht, völlig verloren hat. Anders kann ich mir auch nicht die verschiedenen und unterschiedlichen und widersprüchlichen Auslassungen zu den einzelnen Sachpunkten erklären.
    Nehmen wir das Ausreiseprotokoll, das die Opposition — wiederum gegen die Interessen der Bundesrepublik Deutschland — als unverbindlich abtut. Meine Damen und Herren von der Union, es stimmt doch einfach nicht, was Sie da behaupten. Das Dokument trägt die Unterschrift des polnischen und des deutschen Außenministers.

    (Dr. Carstens [Fehmarn] [CDU/CSU] : Warum fehlt sie in der Drucksache?)

    — Es wird gerade nachgeprüft, weshalb sie nicht in der Drucksache aufgenommen ist. Es trägt aber beide Unterschriften.
    Durch diese Unterzeichnung ist das Protokoll bindend geworden. Wer den Wert dieses Protokolls mindert, mindert doch in Wahrheit jegliche Unterschrift und jegliches Vertragswerk. Er offenbart, daß er in Wirklichkeit nicht nur gegen bestimmte Abmachungen, sondern überhaupt gegen darartige
    Vereinbarungen im Zuge der Entspannungspolitik ist.
    Nichts als Mißtrauen, das sich auf Tatsachen gar nicht stützen kann, lenkt doch auch den Sinn und die Zunge, wenn der polnischen Seite unterstellt wird — wie das draußen zum Teil geschieht —, vor allem nur alte und erwerbsunfähige Bürger ausreisen zu lassen. In Wahrheit handelt es sich doch in den meisten Fällen um Familien, die sich um die Ausreise bemühen, so daß die Altersstruktur durchaus dem Bevölkerungsdurchschnitt entsprechen dürfte. Aus der Altersstatistik über die Aufnahme im Durchgangslager Friedland für die zweite Jahreshälfte 1974 läßt sich das sehr gut ableiten. Über 26 % der Aussiedler waren Kinder unter 15 Jahre, rund 10% befanden sich im Alter zwischen 15 und 20 Jahren, 7 % zwischen 21 und 30 Jahren, fast 19% zwischen 31 und 40 Jahren, über 13 % zwischen 41 und 50 Jahren und lediglich 6,7 % zwischen 51 und 60 sowie zwischen 61 und 65 Jahren, 11 % waren älter als 65 Jahre. Warum dann draußen die Behauptung, es ginge hier nur darum, ältere Menschen aussiedeln zu lassen?
    Ich weiß, solche Zahlen verfangen natürlich dort nicht, wo Realitäten nur als störend empfunden werden und die Pflege von Vorurteilen als Politik begriffen wird. Dieses Prinzip findet nach meiner Überzeugung auch bei der Wertung des Renten- und Unfallversicherungsabkommens Anwendung. Sie wollen doch einfach nicht wahrhaben, daß eine Abgeltung von Sozialversicherungsansprüchen in Form von Pauschalzahlungen auch von CDU/CSU-geführten Regierungen — etwa mit Jugoslawien, Osterreich und den Niederlanden — vereinbart wurde.

    (Zuruf des Abg. Dr. Czaja [CDU/CSU] — Natürlich sind Pauschalvereinbarungen getroffen worden. Daß sie in ihrer Durchführung unterschiedlich sind, wissen wir. Sie möchten doch auch einfach darüber hinwegpolemisieren, daß diese Abkommen für Deutsche in Polen wie in der Bundesrepublik selbst bestimmte Vorteile bringen. So werden Deutsche, die in Polen leben, voll in das polnische Rentenund Unfallversicherungssystem eingegliedert. Fürsorgeähnliche Leistungen, die sie jetzt erhalten, werden durch echte Leistungsansprüche ersetzt. Weiter werden deutsche Versicherungszeiten von polnischen Versicherungsträgern künftig in vollem Umfang angerechnet. Und Bürger der Bundesrepublik Deutschland, die in Polen versichert waren, erhalten künftig sozialversicherungsrechtliche Vergünstigungen, soweit sie diese nicht schon als Vertriebene hatten und die nun entsprechend umgestellt werden. (Franke [Osnabrück] [CDU/CSU] : Muß man dazu einen internationalen Vertrag abschließen? — Gegenruf des Abg. Dr. Arndt [Hamburg] [SPD] : Natürlich!)

    — Ja, um alles das zu erfassen, was eben durch unsere Gesetzgebung nicht erfaßt war.
    Ich könnte die Liste der Vorteile noch verlängern. Ich habe nur das eigenartige Gefühl, daß Sie, meine verehrten Kolleginnen und Kollegen der CDU/CSU,



    Mischnick
    sich nicht gern mit Fakten auseinandersetzen wollen. Es ist offensichtlich verlockender, erfolgsträchtiger, Zahlen, die nicht zusammengehören — wie etwa die aus dem Rentenabkommen und die über die Gewährung eines Finanzkredits — aufeinanderzutürmen und mit Bosheiten zu versehen. Um nur wieder einige dieser Bosheiten zu nennen: Die Deutschen in Polen würden zu „Geiseln und Handelsobjekten", Menschlichkeit und Versöhnung würden „zu unbegrenzten östlichen Erpressungshebeln politischer und finanzieller Art erniedrigt". Wenn ein solches Abkommen mit solchen Sätzen gekennzeichnet wird, kann einen nur schaudern.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Diese Kennzeichnungen zielen nicht auf Verständigung und auf den Verstand, sondern auf Gegeneinander und Emotionen, so wie das heute früh zum Teil auch geschah.

    (Dr. Mertes [Gerolstein] [CDU/CSU] : Sie meinen den Kollegen Friedrich?)

    Wie sagte doch unser verehrter Herr Kollege Dregger unter rauschendem Beifall der Hamburger CDU? Er sagte doch wörtlich — so aus der Presse entnommen —: „Wir dürfen uns vor Emotionen nicht fürchten, wir müssen sie wecken."

    (Dr. Schäfer [Tübingen] [SPD] : Hört! Hört!)

    Sie nicken mir zu, Herr Kollege Dregger. Diese Strategie und dieses Hoffen auf eine bestimmte Art von Volksempfinden ist nicht neu, aber sie können verheerende Folgen haben.

    (Beifall bei der FDP und der SPD — Dr. Dregger [CDU/CSU] : Das ist sehr schmutzig! — Dr. von Bismarck [CDU/CSU] : Schämen Sie sich!)

    Ich warne vor dem Spiel mit dem Feuer. Ich warne vor dem riskanten Unterfangen, Ressentiments zu züchten und Geister zu rufen, die sich gegen den inneren und äußeren Frieden richten,

    (Dr. Dregger [CDU/CSU] : Es gibt auch gute Gefühle!)

    ganz gleich, von welcher Seite das geschieht. Wer immer diese Sorge und diese Warnung mit Empörung beantwortet, der sollte sie an die richtige Adresse richten, an die nämlich, die Emotionen wecken, statt Politik zu machen.
    Wenn Worte noch einen Sinn haben, dann lese ich aus denen, die Franz Josef Strauß in dem Brief an die Mitglieder der CDU/CSU-Fraktion und die Ministerpräsidenten der CDU/CSU-regierten Länder gewählt hat, die unbedingte Absicht zur rücksichtslosen Konfrontation auch um den Preis der erneuten Zerstörung mühsam geknüpfter Verbindungen zu unserem östlichen Nachbarn.
    Ein Kollege vom Kollegen Strauß, nämlich Staatsminister Heubl aus Bayern, hat sich kürzlich im Bundesrat um moderatere Töne bemüht und vier Punkte genannt, auf die sich die Demokraten in diesem Lande verständigen können und sollen. Er sagte, die gemeinsame Überzeugung sei, daß Politik und moralische Verantwortung nicht zu trennen seien. Er versicherte auch: „Wir alle sind für die
    Entspannung". Er hob die Anerkennung eines Sonderverhältnisses zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich auf der einen Seite und zwischen der Volksrepublik Polen und den Deutschen auf der anderen Seite hervor,

    (Dr. Mertes [Gerolstein] [CDU/CSU] : Das ist alte CDU/CSU-Tradition!)

    und er stellte fest: Wir haben gemeinsam die Verantwortung für den Menschen. Jeder dieser vier Punkte findet unseren Beifall.
    Das Betrübliche daran ist doch nur: Sie tragen den Stempel der Unverbindlichkeit, solange sie durch die Drohgebärden des mächtigsten Mannes der CSU nicht umgesetzt werden können, sondern Worte bleiben, nur verbal bleiben. Das ist doch das Problem.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Meine Damen und Herren, wenn von Pseudomenschlichkeit gesprochen wird, wenn 120 000 Menschen ausreisen können, dann ist das eine Behandlung dieser Frage, die wir ablehnen müssen.

    (Dr. Mertes [Gerolstein] [CDU/CSU]: Herr Kollege Strauß meint die 160 000, die bleiben müssen!)

    Auch dazu werde ich noch etwas sagen. Daß dabei auch noch die gesamte Unionsführung mit in dieses Abseits gedrängt wurde, ist eine Hypothek nicht nur für die Union, sondern für uns alle.
    Unser Kollege Gerhard Schröder, der Mann — das ist jedenfalls mein Urteil —, der die höchstentwikkelten außenpolitischen Fähigkeiten in der Union hat, mußte mit dem Versuch scheitern, die Auseinandersetzungen innerhalb der CDU/CSU auf den Kern zu führen. Er hat im Deutschen Fernsehen am 25. Oktober erklärt — ich zitiere —:
    Für mich ist die entscheidende Frage die: Was wird aus den Menschen, die hierher kommen wollen? Ich habe die Meinung, wir müssen alles tun — da es sich um eine große Anzahl von Menschen handelt, um so mehr —, das zu unterstützen. Und ich glaube, wir müssen gleichzeitig eine Linie ziehen, die in die Zukunft hineinwirkt.
    Aus diesen Sätzen sprechen Verantwortungsbereitschaft, Nüchternheit und mitmenschliches Engagement.
    Muß es nicht jeden nachdenklichen Bürger bedenklich stimmen, daß solche Wertbegriffe bei der CDU/CSU nicht mehr allgemein auf fruchtbaren Boden fallen, zumindest nicht mehr von ausschlaggebender Bedeutung für die Gesamtentscheidung sind? Ich hoffe noch, daß es vielleicht mehr werden, die dies alles erkennen und sehen.
    Meine sehr verehrten Damen und Herren, innerhalb aller dieser Vereinbarungen hat für uns das Ausreiseprotokoll den höchsten Stellenwert. Im Zusammenhang mit dem Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Polen über die Grundlagen der Normalisierung ihrer gegenseitigen Beziehungen hatte damals die



    Mischnick
    polnische Regierung eine Information über Maßnahmen zur Lösung humanitärer Fragen abgegeben.

    (Vorsitz: Vizepräsident Dr. SchmittVockenhausen)

    Seit Anfang August 1971 konnten nahezu 58 000 Menschen aus der Volksrepublik Polen ausreisen. Nun bringt das Ausreiseprotokoll einen weiteren erheblichen Fortschritt. Die polnische Regierung hat sich gegenüber der Bundesregierung verpflichtet, etwa 120 000 bis 125 000 Personen im Laufe der nächtsen vier Jahre die Genehmigung zur Ausreise zu geben. Es ist auch — entgegen anderslautenden Behauptungen — nicht richtig, daß nach diesen vier Jahren keine Ausreiseanträge mehr gestellt werden können und daß sie von vornherein als erledigt angesehen werden. Erst in diesen Tagen hat die Regierung in Warschau betont, daß nach Ablauf der vier Jahre und nach Ausreise der genannten Zahl der Deutschen auf der Grundlage der „Information von 1970 weiterhin Ausreiseanträge gestellt werden können. Das ist übrigens in der Offenhalteklausel ausdrücklich gesichert worden.
    Meine Damen und Herren, wenn man dies alles zusammennimmt und nun die gesamten Vereinbarungen würdigt, dann steht für uns Liberale der Einsatz für den Menschen und die Menschlichkeit im Mittelpunkt des politischen Handelns, innenpolitisch wie außenpolitisch. Aus ihm leiten wir die Aufforderung zu unmittelbaren politischen Entscheidungen und zur Beachtung konkreter Tatsachen ab. Das bedeutet aber auch, daß wir uns nicht damit begnügen können feststellen, daß nach den fast 60 000 Deutschen, die auf Grund des Abschlusses des Warschauer Vertrages gekommen sind, jetzt weitere 120 000 bis 125 000 Deutschen die Umsiedlung ermöglicht werden soll. Wir müssen und werden auch alles daran setzen, daß den Mitbürgern, die jetzt zu uns kommen, das Einleben erleichtert wird. Viele von ihnen werden nicht nur wirtschaftlich, sondern auch menschlich schwierige Situationen zu meistern haben. Das gilt nicht zuletzt für die jungen Menschen, die aus ihrem bisherigen Lebensbereich herausgerissen werden und noch keinerlei Beziehungen zum Vaterland ihrer Eltern haben. Sie brauchen mitfühlende Fürsorge.
    Deser Appell geht nicht nur an die Parteien und Behörden, sondern auch an die Kirchen und an die Bürger insgesamt. Die Umsiedler aus Polen sollen spüren, daß sie willkommen sind und daß Integrationsprobleme, vor die sie gestellt werden, am besten gemeinsam gelöst werden können. Man unterschätze die Schwierigkeiten nicht, die darin liegen, daß ein Wechsel der Gesellschaftsform vorgenommen wird, die durch die Unterschiede in den Ausbildungs- und Berufsgängen und durch die sprachliche Umstellung auftreten. Für Nachbarn und Arbeitskollegen, für Lehrer und Mitschüler, aber auch für die Verbände sowohl karitativer Art als auch für den Bund der Vertriebenen stellen sich hier zusätzliche Aufgaben. Gerade diejenigen, die immer wieder an zu geringen Umsiedlerzahlen Kritik geübt haben, sollten jetzt konsequent sein und aktiv mithelfen, daß die Ubersiedlung nicht zur Enttäuschung wird.
    Die vorliegenden Vereinbarungen mit Polen bringen uns auf humanitärem, auf wirtschaftlichem und rentenrechtlichem Gebiet einen Schritt voran. Es ist ein Schritt weg von einer unseligen Vergangenheit und ein Schritt in eine von Verständnis und Zusammenarbeit bestimmte Zukunft. Wir haben keinen Anlaß, etwas anderes darzustellen, als was ist. Der Kollege Carstens hat mir in einer der letzten Sitzungen vorgeworfen, ich betriebe Täuschung. Dazu kann ich nur feststellen: Derjenige täuscht, der die Fakten nicht so nüchtern und klar darstellt, wie wir es uns hier immer zu tun bemüht haben, und Emotionen weckt, um damit die Fakten vom Tisch wischen zu wollen.

    (Beifall bei der FDP und der SPD)

    Meine Damen und Herren, es wäre für uns alle gut und für die Völker von größter Bedeutung, wenn alle Parteien den Willen zur Aussöhnung nicht nur gemeinsam beschwörten, sondern auch durch tatkräftiges Handeln unterstützten und verwirklichten.

    (Erneuter Beifall bei der FDP und der SPD)