Rede:
ID0714552700

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 39
    1. von: 2
    2. Informationen: 2
    3. die: 2
    4. —: 2
    5. Herr: 1
    6. Staatssekretär,: 1
    7. ist: 1
    8. daraus: 1
    9. zu: 1
    10. schließen,: 1
    11. daß: 1
    12. diese: 1
    13. Veröffentlichung: 1
    14. über: 1
    15. „Wechselfälle: 1
    16. des: 1
    17. Lebens": 1
    18. wie: 1
    19. Sie: 1
    20. das: 1
    21. humorigerweise: 1
    22. genannt: 1
    23. haben: 1
    24. an: 1
    25. Tageszeitungen,: 1
    26. in: 1
    27. ihrem: 1
    28. Lokalteil: 1
    29. diesen: 1
    30. mit: 1
    31. leben,: 1
    32. auf: 1
    33. Grund: 1
    34. einer: 1
    35. Güterabwägung: 1
    36. im: 1
    37. Konfliktfall: 1
    38. ausgeschlossen: 1
    39. wird?: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 145. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 29. Januar 1975 Inhalt: Überweisung von Vorlagen an Ausschüsse 9993 A Fragestunde — Drucksachen 7/3173 vom 27. 1. 75 und 7/3135 vom 24. 1. 75 — Dringliche Frage 1 — Drucksache 7/3173 vom 27. 1. 75 — des Abg. Dr. Häfele (CDU/CSU): Richtigkeit der Steuerschätzungen vom 12./13. November 1974 vor dem Hintergrund der veränderten zugrunde liegenden wirtschaftlichen Eckdaten Haehser, PStSekr (BMF) . . . . 9993 B, D, 9994 A B, C, D, 9995 A, B Dr. Häfele (CDU/CSU) . . . 9993 C, D Dr. Becker (Mönchengladbach) (CDU/CSU) 9994 A Frau Huber (SPD) . . . . . . 9994 B Dr. Zeitel (CDU/CSU) . . . . . 9994 B Haase (Kassel) (CDU/CSU) . . . 9994 C Dr. Wagner (Trier) (CDU/CSU) . 9994 D Höcherl (CDU/CSU) . . . . . . 9995 A von Bockelberg (CDU/CSU) . . . 9995 B Dringliche Frage 2 — Drucksache 7/3173 vom 27. 1. 75 — des Abg. Dr. Zeitel (CDU/CSU) : Verwendung einer dreieinhalb Monate alten Steuerschätzung bei den Haushaltsberatungen Haehser, PStSekr (BMF) . . . . 9995 B, D, 9996 A, B, C, D, 9997 A, B Dr. Zeitel (CDU/CSU) . 9995 C, D, 9996 A Dr. Becker (Mönchengladbach) (CDU/CSU) 9996 B Höcherl (CDU/CSU) 9996 B Frau Huber (SPD) 9996 C Dr. Häfele (CDU/CSU) 9996 D Dr. Wagner (Trier) (CDU/CSU) . 9996 D Dr. Evers (CDU/CSU) 9997 A Dr. Köhler (Duisburg) (CDU/CSU) 9997 B Dringliche Frage 3 — Drucksache 7/3173 vom 27. 1. 75 — des Abg. Dr. Wagner (Trier) (CDU/CSU) : Bereitschaft der Bundesregierung, eine neue Steuerschätzung vornehmen zu lassen Haehser, PStSekr (BMF) . . . . 9997 C, D, 9998 B, D, 9999 A, B Dr. Wagner (Trier) (CDU/CSU) . 9997 C, D Eilers (Wilhelmshaven) (CDU/CSU) . 9998 A Dr. Schmitt-Vockenhausen, Vizepräsident . . . . . . . 9998 A, C II Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 145. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 29. Januar 1975 Höcherl (CDU/CSU) . . . . . . . 9998 A Dr. Zeitel (CDU/CSU) . . . . . . 9998 B Frau Huber (SPD) . . . . . . . 9998 C Dr. Häfele (CDU/CSU) . . . . . 9998 D Dr. Becker (Mönchengladbach) (CDU/CSU) . . . . . . . . . 9999 A von Bockelberg (CDU/CSU) . . . . 9999 B Fragen A 2 und 3 — Drucksache 7/3135 vom 24. 1. 75 — des Abg. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim (CDU/CSU) : Vorstellungen und konkrete Pläne der Bundesregierung zum Problem der Schließung des sogenannten äußeren Brennstoffkreislaufs; Ermöglichung der Wiederaufbereitung von Brennelementen aus Hochtemperaturreaktoren Dr. Hauff, PStSekr (BMFT) . . . 9999 C, D, 10000 A, B, C, D, 10001 A Dr. Freiherr Spies von Büllesheim (CDU/CSU) . . . . 10000 A, D, 10001 A Lenzer (CDU/CSU) 10000 B Frage A 4 — Drucksache 7/3135 vom 24. 1. 75 — des Abg. Würtz (SPD) : Vergrößerung der Zahl der Ausbildungsplätze für Lehrlinge im Bereich des Bundesverteidigungsministeriums Berkhan, PStSekr (BMVg) . . . 10001 B, D Würtz (SPD) 10001 B Seiters (CDU/CSU) 10001 C Dr. Schmitt-Vockenhausen, Vizepräsident 10001 C Haase (Kassel) (CDU/CSU) . . . 10001 D Fragen A 6 und 7 — Drucksache 7/3135 vom 24. 1. 75 — der Abg. Frau Huber (SPD) : Härten für Arbeitnehmerehepaare infolge der Umstellung der Steuerklassen IV/IV und III/V; Milderung der entstehenden Härten durch Steuerstundung aus Billigkeitsgründen Offergeld, PStSekr (BMF) 10002 A, B, C, D Frau Huber (SPD) 10002 C Dr. Böhme (Freiburg) (SPD) . . . 10002 C Frage A 15 — Drucksache 7/3135 vom 24. 1. 75 — des Abg. Nordlohne (CDU/ CSU) : Vom Bund der Steuerbeamten geäußerte Befürchtung betreffend Handgreiflichkeiten bei den Finanzämtern Offergeld, PStSekr (BMF) . .10003 A, B, C Nordlohne (CDU/CSU) . . . . 10003 A, B Frau Huber (SPD) 10003 C Frage A 16 — Drucksache 7/3135 vom 24. 1. 75 — des Abg. Niegel (CDU/CSU) : Höherbelastung mitarbeitender Ehefrauen beim Lohnsteuerabzug infolge der „Steuerreform"; Nachteile der Betroffenen durch Verzögerung von Steuerrückzahlungen Offergeld, PStSekr (BMF) . . 10003 C, D, 10004 A, B, C, D Niegel (CDU/CSU) . . . 10003 D, 10004 A Dr. Böhme (Freiburg) (SPD) . . . 10004 B Nordlohne (CDU/CSU) 10004 C Meinike (Oberhausen) (SPD) . . 10004 D Frage A 17 — Drucksache 7/3135 vom 24. 1. 75 — des Abg. Niegel (CDU/CSU) : Tatsächlicher Umfang der Steuerentlastung durch die „Steuerreform" angesichts der Höherbelastung mitarbeitender Ehefrauen beim Lohnsteuerabzug Offergeld, PStSekr (BMF) . .10005 A, B, C Niegel (CDU/CSU) 10005 A, B Frau Huber (SPD) 10005 B Dr. Häfele (CDU/CSU) 10005 C Frage A 18 — Drucksache 7/3135 vom 24. 1. 75 — des Abg. Dr. Jobst (CDU/ CSU) : Mehrbelastung von Steuerpflichtigen durch die im Rahmen der Steuerreform neu geregelte Proportionalbesteuerung Offergeld, PStSekr (BMF) . . . . 10005 D, 10006 A, B Dr. Jobst (CDU/CSU) 10006 A, B Frage A 19 — Drucksache 7/3135 vom 24. 1. 75 — des Abg. Dr. Jobst (CDU/ CSU) : Stärkerer Anstieg der Steuerlast in den unteren Einkommensbereichen bei Lohnerhöhungen Offergeld, PStSekr (BMF) . . . 10006 B, D, 10007 A, B, C Dr. Jobst (CDU/CSU) 10007 C, D Huonker (SPD) 10007 A Dr. Schmitt-Vockenhausen, Vizepräsident 10007 A Frau Huber (SPD) 10007 A Nordlohne (CDU/CSU) . . . . 10007 B Meinike (Oberhausen) (SPD) . . 10007 B Frage A 22 — Drucksache 7/3135 vom 24. 1. 75 — des Abg. Dr. Schweitzer (SPD) : Kritik des Bundesrechnungshofs am Mißverhältnis zwischen umfangreichen Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 145. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 29. Januar 1975 III Baumaßnahmen im Hochschulbereich und der Entwicklung der Zahl der Studierenden in den tangierten Fächern Dr. Glotz, PStSekr (BMBW) . . . . 10007 D, 10008 A, B Dr. Schweitzer (SPD) 10008 B Frage A 23 — Drucksache 7/3135 vom 24. 1. 75 — des Abg. Hösl (CDU/CSU) : Umfrage bei der mittelständischen Wirtschaft zur Ermittlung der wirklichen Gründe für die Zurückhaltung bei der Einstellung von Lehrlingen Dr. Glotz, PStSekr (BMBW) 10008 C, 10009 A Hösl (CDU/CSU) . . . . . . .10008 C, D Frage A 28 — Drucksache 7/3135 vom 24. 1. 75 — des Abg. Nordlohne (CDU/ CSU) : Gewährung von Sonderurlaub für den den anarchistischen Gewalttätern nahestehenden Strafgefangenen Dieter Kunzelmann; eventuelle Erörterung dieses Falles in der Ständigen Konferenz der Innenminister Dr. Schmude, PStSekr (BMI) . 10009 B, C, D Nordlohne (CDU/CSU) . . . .10009 B, C Fragen A 29 und 30 — Drucksache 7/3135 vom 24. 1. 75 — der Abg. Frau Dr. Lepsius (SPD) : Veröffentlichung von standesamtlichen Nachrichten über Geburten, Trauungen und Sterbefälle in den Tageszeitungen; eventuelle Beeinträchtigung durch eine Änderung der allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Personenstandsgesetz; Verhinderung dieser Wirkung Dr. Schmude, PStSekr (BMI) . . . . 10009 D, 10010 A, B, C, 10011 A Frau Dr. Lepsius (SPD) . . . . 10010 B, C Frau Meermann (SPD) 10010 D Dr. Schmitt-Vockenhausen, Vizepräsident . . . . . . . 10010 D Nordlohne (CDU/CSU) 10011 A Frage A 31 — Drucksache 7/3135 vom 24. 1. 75 — des Abg. Pfeffermann (CDU/ CSU) : Zahl der in der CSSR lebenden Kinder, deren Eltern von der Bundesrepublik Deutschland aus die Familienzusammenführung betreiben; Zahl der nach Aufnahme diplomatischer Beziehungen positiv erledigten Fälle Dr. Schmude, PStSekr (BMI) . . . 10011 B, D, 10012 A Pfeffermann (CDU/CSU) . . 10011 B, C, D Dr. Hupka (CDU/CSU) . . . . . . 10011 D Frage A 32 — Drucksache 7/3135 vom 24. 1. 75 — des Abg. Jäger (Wangen) (CDU/CSU) : Schätzung der jährlichen finanziellen Unterstützung der DKP seitens der DDR durch den Präsidenten des niedersächsischen Landesamtes für Verfassungsschutz Dr. Schmude, PStSekr (BMI) . . . 10012 A, C Jäger (Wangen) (CDU/CSU) 10012 B, C, D Frage A 33 — Drucksache 7/3135 vom 24. 1. 75 — des Abg. Jäger (Wangen) (CDU/CSU): Beurteilung der von der Sowjetunion aus den Grundsätzen der Souveränität und der Nichteinmischung hergeleiteten Verpflichtung, grenzüberschreitende Funk- und Fernsehsendungen von Aussagen freizuhalten, welche dem Nachbarstaat mißfallen; Haltung der Bundesregierung gegenüber Versuchen, diesem Verlangen im Programm der Deutschen Welle Rechnung zu tragen Dr. Schmude, PStSekr (BMI) 10012 D, 10013 B Jäger (Wangen) (CDU/CSU) . . 10013 A, B Fragen A 34 und 35 — Drucksache 7/3135 vom 24. 1. 75 — des Abg. Kern (SPD) : Sicherheitsbedenken gegen die chilenischen Flüchtlinge, deren Aufnahme das Land Baden-Württemberg abgelehnt hat; Möglichkeit der Ubereinkunft mit Baden-Württemberg bezüglich der Erteilung von Aufenthaltsgenehmigungen für chilenische Flüchtlinge Dr. Schmude, PStSekr (BMI) . . . . 10013 C, 10014 A, C Kern (SPD) . . . . . . . . . 10013 C, D Dr. Czaja (CDU/CSU) 10014 A Nächste Sitzung . . . . . . . . . 10014 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten 10015* A Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 145. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 29. Januar 1975 9993 145. Sitzung Bonn, den 29. Januar 1975 Beginn: 13.30 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordneter) entschuldigt bis einschließlich Adams * 31. 1. Dr. Ahrens ** 31. 1. Dr. Aigner * 30. 1. Alber ** 30. 1. Amrehn ** 30. 1. Dr. Barzel 30. 1. Dr. Beermann 31. 1. Behrend * 31. 1. Blumenfeld 29. 1. Frau von Bothmer ** 30. 1. Büchner (Speyer) ** 29. 1. Burger 31. 1. Dr. Enders ** 30. 1. Fellermaier * 31. 1. Flämig ' 31. 1. Geldner 31. 1. Gerlach (Emsland) * 1. 2. Dr. Geßner ** 30. 1. Haase (Fürth) ** 30. 1. Härzschel * 31.1. Hansen 31. 1. Hauser (Sasbach) 31. 1. Heyen 31. 1. Dr. Holtz ** 30. 1. Dr. Jahn (Braunschweig) * 1. 2. * Für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** Für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Beratung des Europarats Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Junghans 15. 2. Kater 31. 1. Katzer 31. 1. Dr. Kempfler 31. 1. Kroll-Schlüter 31. 1. Lagershausen ** 30. 1. Lautenschlager * 31. 1. Lemmrich ** 29. 1. Lenzer ** 30. 1. Lücker ' 31.1. Mattick ** 30. 1. Mischnik 31. 1. Dr. Müller (München) ** 30. 1. Mursch (Soltau-Harburg) * 30. 1. Niegel 31. 1. Offergeld ** 30. 1. Pieroth 31.1. Rawe 7. 2. Frau Dr. Rehlen 31. 1. Richter ** 30. 1. Rosenthal 31. 1. Roser 31. 1. Schirmer 31. 1. Frau Schroeder (Detmold) 1. 2. Schulte (Unna) 21, 2. Dr. Schwencke ** 30. 1. Dr. Schwörer * 31.1. Seefeld * 31. 1. Seibert 31. 1. Sieglerschmidt ** 31. 1. Strauß 31. 1. Suck 7. 2. Dr. Vohrer ** 30. 1. Dr. Wörner 30. 1. Wohlrabe 30. 1.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Jürgen Schmude


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Frau Kollegin, nach § 104 der Dienstanweisung für die Standesbeamten und ihre Aufsichtsbehörden — einer mit Zustimmung des Bundesrats erlassenen Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Personenstandsgesetz — kann der Standesbeamte eine Aufstellung über die von ihm beurkundeten Eheschließungen, Geburten und Sterbefälle auf Antrag Interessenten gegen angemessenes Entgelt zur Verfügung stellen. In die Aufstellung dürfen nur Personenstandsfälle aufgenommen werden, mit deren Veröffentlichung sich die Beteiligten einverstanden erklärt haben. Es handelt sich hier um eine Kann-Regelung. Eine Auskunftspflicht bestand und besteht in dieser Hinsicht nicht. Es haben auch nicht alle Standesämter von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht.
    In Zeitungsartikeln und Einzeleingaben sind jedoch über die zunehmende Tätigkeit unseriöser Firmen, die sich „auf das Geschäft mit den Wechselfällen des Lebens spezialisiert haben", Klagen geführt worden, nach denen diese die ihnen überlassenen Listen der beurkundeten Personenstandsfälle zu unlauteren Zwecken und, so wird vermutet, zum Anschriftentausch verwenden. In der Presse ist in diesem Zusammenhang von „Namenskauf beim Standesamt" und von „Adressenhandel" gesprochen worden.
    Bei der Erörterung der Beschwerden mit den Länderinnenministerien haben sich diese mit Mehrheit dafür ausgesprochen, § 104 der Dienstanweisung dahin zu ändern, daß die Standesbeamten Angaben über die von ihnen beurkundeten Personenstandsfälle künftig weder veröffentlichen noch Interessenten zur Verfügung stellen dürfen. Die kürzlich von der Bundesregierung beschlossene Zweite Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Änderung der Dienstanweisung, die noch der Zustimmung des Bundesrates bedarf, sieht diese von den Ländern gewünschte Änderung des § 104 vor. Die Bundesregierung ist dabei von der Erwägung ausgegangen, daß der Schutzwürdigkeit privater Interessen — hier der an einem Personenstandsfall beteiligten Personen — der Vorrang gegenüber einem möglicherweise bestehenden Interesse an einer Veröffentlichung von Personenstandsfällen gebührt.


Rede von Dr. Renate Lepsius
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Herr Staatssekretär, ist daraus zu schließen, daß diese Veröffentlichung von Informationen über die „Wechselfälle des Lebens" — wie Sie das humorigerweise genannt haben — an Tageszeitungen, die in ihrem Lokalteil von diesen Informationen mit leben, auf Grund einer Güterabwägung im Konfliktfall ausgeschlossen wird?

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Jürgen Schmude


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Frau Kollegin, zunächst möchte ich darauf hinweisen, daß es allenfalls ein Mißverständnis oder unbeabsichtigter Humor sein kann, wenn die Formulierung „Wechselfälle des Lebens" so verstanden wird. Tatsächlich handelt es sich um ein Zitat derjenigen, die durch anstoßerregende Machenschaften auffällig geworden sind.
    Im übrigen hat die Abwägung, die die Bundesregierung auf Wunsch der Mehrheit der Länderinnenminister vorgenommen hat, in der Tat dazu geführt, das Interesse an der Veröffentlichung solcher Angaben zurücktreten zu lassen hinter dem Interesse der Betroffenen, nicht durch unerwünschte Ansprachen und Besuche von außen auf Grund solcher Veröffentlichungen gestört zu werden.