Rede:
ID0707820100

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 35
    1. in: 3
    2. welchem: 2
    3. Maße: 2
    4. durch: 2
    5. die: 2
    6. Herr: 1
    7. Staatssekretär,: 1
    8. können: 1
    9. Sie: 1
    10. Angaben: 1
    11. darüber: 1
    12. machen,: 1
    13. welche: 1
    14. Firmen: 1
    15. entsprechende: 1
    16. Preisgestaltung: 1
    17. Gewinnverlagerungen: 1
    18. ins: 1
    19. Ausland: 1
    20. vorgenommen: 1
    21. haben: 1
    22. und: 1
    23. mögliche: 1
    24. Manipulation: 1
    25. von: 1
    26. Preisnotierungen: 1
    27. Rotterdam: 1
    28. tatsächlich: 1
    29. weit: 1
    30. über: 1
    31. Marktgegebenheiten: 1
    32. hinaus: 1
    33. Preise: 1
    34. erzielt: 1
    35. wurden?: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 78. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 13. Februar 1974 Inhalt: Überweisung von Vorlagen an Ausschüsse 4977 A Amtliche Mitteilungen . . . . . . . 4977 D Fragestunde (Drucksache 7/1661) von Hassel, Vizepräsident . . . 4978 B Frage A 1 des Abg. Dr. Lenz (Bergstraße) (CDU/CSU) : Lieferung sowjetischen Öls in die Bundesrepublik Deutschland Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) . 4978 B, C, D, 4979 A, B Dr. Lenz (Bergstraße) (CDU/CSU) . 4978 C, D Schmidhuber (CDU/CSU) 4978 D Engelsberger (CDU/CSU) 4979 A Leicht (CDU /CSU) . . . . . . 4979 B Seiters (CDU/CSU) 4979 B Frage A 2 des Abg. Dr. Hirsch (FDP) : Absprachen zwischen Immobilienmaklern über das Tätigwerden in der Umgebung ihres Wohnortes Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) . 4979 C, D Dr. Hirsch (FDP) . . . . . . . . 4979 D Fragen A 3 und 4 des Abg. Dr. Becher (Pullach) (CDU/CSU) : Lieferung von Strom und Erdgas aus der Sowjetunion in die Bundesrepublik Deutschland Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) . 4979 D, 4980 B, C, D, 4981 A, B, C, D, 4982 B Dr. Becher (Pullach) (CDU/CSU) 4980 B, C, D, 4981 A Schmidhuber (CDU/CSU) . . . . . 4981 A Engelsberger (CDU/CSU) . . . . 4981 B, D Wolfram (SPD) . . . . . . . . 4981 C Jäger (Wangen) (CDU/CSU) . . . . 4982 A Fragen A 8 und 9 des Abg. Ollesch (FDP) : Meldungen betr. Verbesserung der Situation auf dem Mineralölsektor; vorzeitige Aufhebung der Tempobeschränkungen Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) . 4982 B, D, 4983 A, B, C Ollesch (FDP) . . . . 4982 D, 4983 A, B Hoffie (FDP) 4983 B von Hassel, Vizepräsident . . . 4983 B II Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 78. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 13. Februar 1974 Fragen A 10 und 11 des Abg. Lenders (SPD) : Pressemeldungen betr. Boykott und Boykottdrohungen der Hersteller von Markenartikeln gegenüber Händlern, die Markenprodukte billiger als empfohlen verkaufen Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) . 4983 C, D, 4984 A, B Lenders (SPD) . . . . . 4983 D, 4984 A Dr. Sperling (SPD) 4983 D Fragen A 12 und 13 des Abg. von Alten-Nordheim (CDU/CSU) : Schwierigkeiten der Lederwarenindustrie Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) . 4984 B, C, D, 4985 B von Alten-Nordheim (CDU/CSU) . 4984 C, D, 4985 A, B Frage A 14 des Abg. Ey (CDU/CSU) : Folgerungen der Bundesregierung aus dem Gutachten über die Wettbewerbssituation der Düngemittelindustrie in der Bundesrepublik Deutschland Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4985 C, D Ey (CDU/CSU) 4985 D Frage A 15 des Abg. Ey (CDU/CSU) : Lage der Textil- und Bekleidungsindustrie; Schutz- und Förderungsmaßnahmen Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4986 A, B, C, D Ey (CDU/CSU) 4986 B van Delden (CDU/CSU) 4986 C Geiger (SPD) 4986 D Gerster (Mainz) (CDU/CSU) . . . 4986 D Frage A 16 des Abg. Immer (SPD) : Anerkennung der rheinland-pfälzischen Verbandsgemeinden als Gemeinden im Sinne des Investitionszulagengesetzes Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) . 4987 A, B, C Immer (SPD) 4987 B, C Frage A 17 der Abg. Frau Dr. Riedel-Martiny (SPD) : Erweiterung der Preisauszeichnungsverordnung hinsichtlich der Bedingungen von Ratenkreditgeschäften Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) . 4987 C, 4988 A Frau Dr. Riedel-Martiny (SPD) . . . 4987 D, 4988 A Frage A 18 des Abg. Dr. Slotta (SPD) : Pressemeldungen über Beweise des Bundeskartellamts betr. Bereicherung internationaler Mineralölkonzerne an der Ölknappheit Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) . 4988 B, C, D, 4989 A, B, C, D, 4990 A, B, C Dr. Slotta (SPD) 4988 C, D Dr. Nölling (SPD) . . . . . . 4988 D Gansel (SPD) . . . . . . . . 4989 A Dr. Sperling (SPD) . . . . . . 4989 B Vogelsang (SPD) 4989 C Wolfram (SPD) . . . . . . . 4989 C Huonker (SPD) . . . . . . . 4989 D von Hassel, Vizepräsident . . . 4990 A, C Brück (SPD) . . . . . . . . . 4990 B Stahl (Kempen) (SPD) . . . . . . 4990 B Frage A 19 des Abg. Dr. Schweitzer (SPD) : Verteilung der Mittel des Sonderprogramms für Gebiete mit speziellen Strukturproblemen Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) . 4990 C, D, 4991 A, B Dr. Schweitzer (SPD) . . 4990 D, 4991 A Dr. Waffenschmidt (CDU/CSU) . . . 4991 A Josten CDU/CSU) . . . . . . . 4991 B Fragen A 20 und 21 des Abg. Wolfram (SPD) : Presseberichte betr. Gewinnexplosion bei den Ölkonzernen; Zusammenarbeit zwischen dem Bundeskartellamt, der Kartellbehörde der Europäischen Gemeinschaften und dem Kartellamt der Vereinigten Staaten zur Kontrolle Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 78. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 13. Februar 1974 III der Geschäftspraktiken und der Preispolitik der Mineralölkonzerne Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4991 C, 4992 A, B, D, 4993 A, B, C, D, 4994 B Wolfram (SPD) , , 4992 A, B, 4993 C, D Conradi (SPD) 4992 B Gansel (SPD) 4992 C, D von Hassel, Vizepräsident 4992 D, 4994 B Dr. Nölling (SPD) . . . . . . . 4993 A Dr. Sperling (SPD) . . 4993 A, 4994 A, B Dr. Jens (SPD) . . . . . . . . 4994 B Frage A 22 des Abg. Josten (CDU/CSU) : Aufhebung der Geschwindigkeitsbeschränkung auf den anerkannten Rennstrecken Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) . 4994 C, D, 4995 A Josten (CDU/CSU) . . . 4994 D, 4995 A Frage A 23 des Abg. Wüster (SPD) : Verhinderung der positiven Auswirkungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen durch Produzenten; Notwendigkeit des generellen Verbots der Preisempfehlung Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 4995 B, C Wüster (SPD) 4995 C Fragen A 24 und 25 des Abg. Milz (CDU/ CSU) : Erfassung strukturschwacher Gebiete von dem Förderungsprogramm für regionale Wirtschaftsstruktur; Berücksichtigung der ungenügenden Finanzausstattung der ländlichen Gemeinden Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) . 4995 D, 4996 A, B, C, D, 4997 A, B, C, D Milz (CDU/CSU) . . . 4996 A, 4997 C, D Dr. Waffenschmidt (CDU/CSU) . . . 4996 B Dr. Marx (CDU/CSU) 4996 C Josten (CDU/CSU) 4996 C Dreyer (CDU/CSU) 4996 D von Alten-Nordheim (CDU/CSU) . 4997 A Geiger (SPD) . . . . . . . . 4997 A Nächste Sitzung 4997 D Anlagen Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten . . 4999" A Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs Logemann (BML) auf die Zusatzfrage zu der Frage A 70 — Drucksache 7/1555 — des Abg. Dr. Evers (CDU/CSU) : Denaturierung für die menschliche Ernährung geeigneter Nahrungsmittel 4999" C Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Logemann (BML) auf die Frage B 30 — Drucksache 7/1555 — des Abg. Dr. Evers (CDU/CSU) : Zustände in Intensivkälbermästereien 4999` D 78. Sitzung Bonn, den 13. Februar 1974 Stenographischer Bericht Beginn: 13.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Dr. Achenbach * 16. 2. Adams * 16. 2. Dr. Ahrens ** 16. 2. Dr. Aigner * 16. 2. Amrehn *** 13. 2. Dr. Artzinger * 16. 2. Dr. Bangemann * 16. 2. Dr. Barzel 22. 2. Dr. Beermann 19. 2. Behrendt * 16. 2. Benz 23. 2. Dr. von Bismarck 15.2. Blumenfeld 15. 2. Bredl 28. 2. Dr. Burgbacher * 16. 2. Dr. Corterier * 16. 2. Dr. Dollinger 13. 2. Eckerland 23. 2. Egert 23. 2. Fellermaier * 16. 2. Flämig * 16. 2. Frehsee * 16. 2. Dr. Freiwald 22. 2. Dr. Früh * 16. 2. Gerlach (Emsland) * 16. 2. Graaff 22. 2. Härzschel * 16. 2. Handlos 13. 2. Frau Hürland 13. 2. Dr. Jahn (Braunschweig) * 16. 2. Kahn-Ackermann *`* 13. 2. Kater * 16. 2. Dr. Klepsch * 16. 2. Krall * 16. 2. Lampersbach 23. 2. Lange * 16. 2. Lautenschlager * 16. 2. Lücker * 16. 2. Memmel * 16. 2. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller 22. 2. Müller (Mülheim) * 16. 2. Mursch (Soltau-Harburg) * 16. 2. Frau Dr. Orth * 16. 2. Dr. Prassler 23. 2. Richter *** 13. 2. Ronneburger 22. 2. Schedl 23. 2. Frau Schimschok 16. 2. Schmidt (München) * 16. 2. Dr. Schulz (Berlin) * 16. 2. Schwabe * 16. 2. * Für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** Für die Teilnahme an Sitzungen der Beratenden Versammlung des Europarates *** Für die Teilnahme an Sitzungen der Versammlung der Westeuropäischen Union Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Dr. Schwörer * 16. 2. Seefeld * 16. 2. Seibert 13. 2. Slotta 25. 2. Springorum * 16. 2. Dr. Starke (Franken) * 16. 2. Walkhoff * 16. 2. Frau Dr. Walz * 16. 2. Weber (Heidelberg) 23. 2. Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs Logemann vom 5. Februar 1974 auf die Zusatzfrage des Abgeordneten Dr. Evers (CDU/CSU) (75. Sitzung, Seite 4753 B) : Wären die gesamten 1,4 Millionen t Weizen in die Hunger- und Notstandsgebiete verbracht worden, dann hätten aus dem Bundeshaushalt bereitgestellt werden müssen: a) Warenwert = rd. 550 Millionen DM b) Transportkosten bis Empfangshafen = rd. 180 Millionen DM zusammen rd. 730 Millionen DM Bei Übernahme der 1,4 Millionen t Weizen in die Intervention wären Gesamtkosten im Umfang von 115,2 Millionen DM entstanden. Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Logemann vom 5. Februar 1974 auf die Schriftliche Frage des Abgeordneten Dr. Evers (CDU/CSU) (Drucksache 7/1555 Frage B 30) : Trifft es zu, daß in Intensivkälbermästereien die Kälber bei hohen Wärmegraden (37 Grad) und hoher Luftfeuchtigkeit etwa drei Monate lang in völliger Dunkelheit und in engen hölzernen Boxen stehen, in denen sie sich nicht umdrehen, sondern nur aufstehen und niederlegen können, und daß die Ställe so konstruiert sind, daß die Tiere ausschließlich das mit Antibiotika (gegen Krankheit) und Östrogenen (zur besseren Fleischgewinnung) versetzte Futter erreichen können, und trifft es zu, daß Schweine zur Mast in Dunkelheit und engen Boxen mit Halsklammern in liegender Stellung am Boden gehalten werden, um nur geringe Eigenbewegungen zu ermöglichen, und welche Möglichkeiten sieht die Bundesregierung, hier Abhilfe zu schaffen? Das am 1. Oktober 1972 in Kraft getretene Tierschutzgesetz (TierSchG) enthält für jedermann verständlich klare und bindende Vorschriften, so auch über das Halten, die Pflege und die Unterbringung von Tieren. Insbesondere ist die Haltung von Tieren durch die Vorschrift des § 2 TierSchG grundsätzlich geregelt. Die Durchführung und Überwachung dieser Vorschriften obliegt gemäß § 15 TierSchG den nach Landesrecht zuständigen Behörden. Nach § 16 Abs. 1 5000* Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 78. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 13. Februar 1974 TierSchG haben diese Landesbehörden u. a. Nutztierhaltungen in neuzeitlichen Haltungssystemen, dazu zählen auch die genannten Mastbetriebe, zu beaufsichtigen. Artikel 83 des Grundgesetzes schreibt vor, daß die Länder Bundesgesetze als eigene Angelegenheit durchführen; folglich fällt auch die Regelung o. a. Beaufsichtigungsverpflichtung nach § 16 Abs. 1 TierSchG in die Zuständigkeit der Länder. Mir sind bisher im Rahmen der Erfahrungsberichte über die Durchführung des Tierschutzgesetzes seitens der obersten Landesveterinärbehörden keine Fälle so eklatanter Verstöße gegen das Tierschutzgesetz mitgeteilt worden, wie sie in Ihrer Anfrage dargestellt sind. Sie sollten zutreffendenfalls unverzüglich der zuständigen Ordnungsbehörde angezeigt werden. Die Bundesregierung kennt die speziellen tierschutzrelevanten Fragen, die sich bei der heutigen Haltung großer, gleichartiger Nutztierbestände auf begrenztem Raum in neuzeitlichen Haltungssystemen ergeben. Das Tierschutzgesetz enthält zu diesem Zweck im § 13 Abs. 1 und 3 die notwendigen Ermächtigungen zum Erlaß von Durchführungsvorschriften zum Schutze der Tiere unter diesen besonderen Haltungs- bzw. Transportbedingungen. Die hier den Durchführungsverordnungen zugrunde zu legenden Mindestforderungen des Tierschutzes beinhalten zahlreiche wissenschaftliche und fachtechnische Fragen, mit deren Abklärung in Form von Gutachten auf meine Veranlassung hin seit einiger Zeit besondere Arbeitsgruppen von Sachverständigen aus Wissenschaft und Praxis unter Beteiligung namhafter Verhaltenswissenschaftler befaßt sind. Im Falle der Haltung von Schweinen (1971) und Kälbern (1973) sind diese Gutachten bereits vorgelegt und von mir unverzüglich veröffentlicht worden (Anlagen 1 und 2). Beide Gutachten zeigen — jedes für seinen Bereich — die an Hand des derzeitigen Standes der Erkenntnisse begründeten Tierschutz-Mindestforderungen auf. Diese machen mit ihren präzisen Einzelangaben jedermann deutlich, daß Vorgänge der in der Anfrage dargestellten Art in jedem Fall grobe Verletzungen tierschutzrechtlicher Vorschriften beinhalten. Die Gutachten enthalten ferner Hinweise auf die notwendige wissenschaftliche Bearbeitung noch offener Fragen. Im Rahmen der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Mittel sind bereits einzelne dieser Forschungsvorhaben initiiert worden. Die nach Abklärung dieser wissenschaftlichen und fachtechnischen Fragen zu erwartenden Ergebnisse sowie die Aussagen der o. a. Gutachten werden dann als materielle Grundlage zur fachlichen Ausrichtung der betreffenden Durchführungsvorschriften nach § 13 TierSchG dienen. Auf die ausführliche Behandlung dieses Fragen-komplexes unter der Überschrift „Reform des Tierschutzrechts geht zügig voran" in BMELF-Informationen Nr. 14 (s. Anlage 3) vom 2. April 1973, S. 8 f sowie unter der Überschrift „Tierschutz in unserem Lande" im Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung Nr. 152, S. 1516 und 1517 vom 28. November 1973 und auf meine Antwort zu der Anfrage des Herrn Abgeordneten Dr. Schmitt-Vockenhausen — Drucksache 7/1044, Frage A 53, Fragestunde vom 3. bis 5. Oktober 1973 darf ich in diesem Zusammenhang hinweisen. Zur Frage der Verwendung von Östrogenen bzw. von Antibiotika darf ich abschließend bemerken, daß lebensmittelrechtlich das Einpflanzen sowie Einspritzen von Stoffen mit östrogener Wirkung zwecks Beeinflussung der Beschaffenheit des Fleisches oder des Fleisch- oder Fettansatzes verboten ist. Auch futtermittelrechtlich ist in der Bundesrepublik Deutschland und darüber hinaus in den Mitgliedstaaten der EG die Verwendung von Stoffen mit östrogener Wirkung in Mischfuttermitteln nicht zulässig. Die Verabfolgung von Antibiotika — außerhalb tierärztlicher Indikationen im Rahmen der Krankheitsbekämpfung — unterliegt futtermittelrechtlich strengen Kriterien. Hier sind nur bestimmte Antibiotika in nutritiver — nicht therapeutischer — Dosierung zugelassen, die nach dem derzeitigen Wissensstand gesundheitliche Gefahren für den Verbraucher nicht beinhalten.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Kai-Uwe von Hassel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Eine Zusatzfrage, Herr Abgeordneter Dr. Nölling.





Rede von Dr. Wilhelm Nölling
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Herr Staatssekretär, können Sie Angaben darüber machen, in welchem Maße welche Firmen durch entsprechende Preisgestaltung Gewinnverlagerungen ins Ausland vorgenommen haben und in welchem Maße durch die mögliche Manipulation von Preisnotierungen in Rotterdam tatsächlich weit über die Marktgegebenheiten hinaus Preise erzielt wurden?

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Martin Grüner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Es ist im Augenblick mit Sicherheit nicht möglich, solche Angaben zu machen. Ich halte das erst für denkbar, wenn im Rahmen der Zusammenarbeit mit der EG-Kommission entsprechende Zahlen vorgelegt werden können. Aber eine Voraussage kann ich nicht machen. Wir jedenfalls sind an der Erarbeitung dieser Zahlen intensivst interessiert.