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    Deutscher Bundestag 60. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 24. Oktober 1973 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung . . . 3441 A Amtliche Mitteilungen 3441 B Begrüßung einer Delegation des britischen Oberhauses und Unterhauses . . . . 3458 B Entwurf eines Gesetzes zur Beseitigung von Inflationsschäden bei der Einkommen-und Lohnsteuer (Inflationsentlastungsgesetz) (CDU/CSU) (Drucksache 7/1043); Bericht des Haushaltsausschusses gem. § 96 GO (Drucksache 7/1152), Bericht und Antrag des Finanzausschusses (Drucksache 7/1147) — Zweite Beratung — Dr. Wagner (Trier) (CDU/CSU) . . 3441 D Dr. Weber (Köln) (SPD) 3442 D Dr. Häfele (CDU/CSU) . . . . 3443 D Offergeld (SPD) 3447 B Frau Funcke (FDP) 3450 C Dr. Narjes (CDU/CSU) 3452 B Dr. Ehrenberg (SPD) 3455 C Dr. Vohrer (FDP) 3457 A Katzer (CDU/CSU) 3458 C Staak (Hamburg) (SPD) . . . . 3459 D Namentliche Abstimmung 3461 B Fragestunde (Drucksachen 7/1122, 7/1146) Frau Renger, Präsident 3463 A Frage A 44 — Drucksache 7/1122 — des Abg. Schröder (Lüneburg) (CDU/CSU) : Möglichkeiten der Bundesregierung zur Sicherstellung der Versorgung mit Rohöl- und Mineralölprodukten bei Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Nahostkrieg Dr. Friderichs, Bundesminister (BMWi) . . . . . . . . . 3463 B, C Schröder (Lüneburg) (CDU/CSU) . . 3463 C Frage A 45 — Drucksache 7/1122 — des Abg. Schröder (Lüneburg) (CDU/CSU) : Koordinierungsgremium und Krisenversorgungsprogramm der EG für den Fall von Schwierigkeiten mit der Rohölversorgung infolge des Nahostkrieges Dr. Friderichs, Bundesminister (BMWi) 3463 D, 3464 A Schröder (Lüneburg) (CDU/CSU) . . 3464 A Frage A 54 — Drucksache 7/1122 — des Abg. Eigen (CDU/CSU) : Energieversorgung der Unterglasbetriebe des Gartenbaus Dr. Friderichs, Bundesminister (BMWi) . . . . . . . . 3464 A, C Eigen (CDU/CSU) . . . . . . . 3464 B II Deutscher Bundestag - 7. Wahlperiode — 60. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 24. Oktober 19? Frage — Drucksache 7/1146 — des Abg. Dr. Althammer (CDU/CSU) : Zurückhalten von Heizöl durch Einzelhändler und Maßnahmen der Bundesregierung zur Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung mit Heizöl zu angemessenen Preisen Dr. Friderichs, Bundesminister (BMWi) 3464 C, 3465 B, C, D, 3466 A, B Dr. Althammer (CDU/CSU) . . . 3465 B, C Dr. Evers (CDU/CSU) . . . . . . 3465 D Dr. Ehrenberg (SPD) . . . . . . 3465 D Biehle (CDU/CSU) . . . . . . . 3466 A Haase (Fürth) (SPD) . . . . . . 3466 A Sauter (Epfendorf) (CDU/CSU) . . . 3466 B Frage A 103 — Drucksache 7/1122 des Abg. Josten (CDU/CSU) : Deutsche Gewerbeschulen im Ausland Dr. Eppler, Bundesminister (BMZ) . 3466 D, 3467 B, C Josten (CDU/CDU) . . . . . 3467 A, B Frau Dr. Wolf (CDU/CSU) . . . . 3467 C Frage A 6 — Drucksache 7/1122 — des Abg. Sauer (Salzgitter) (CDU/CSU) : Verwendung der offiziellen Bezeichnung der Bundesrepublik Deutschland in der Zeitschrift der Deutschen Bundesbahn Haar, Parl. Staatssekretär (BMV) . . 3467 D, 3468 A Sauer (Salzgitter) (CDU/CSU) . . . 3467 D Straßmeir (CDU/CSU) . . . . . . 3468 A Frage A 10 — Drucksache 7/1122 — des Abg. Niegel (CDU/CSU) : Gesichtspunkte für die Einstellung des Stückgutverkehrs auf zahlreichen Bahnhöfen der Deutschen Bundesbahn; Vereinbarkeit dieses Vorhabens mit raumordnerischen Zielen Haar, Parl. Staatssekretär (BMV) . . 3468 B, C, D, 3469 A, B, C, D, 3470 A, B, C Niegel (CDU/CSU) . . . . . 3468 B, C Dr. Fuchs (CDU/CSU) . . . . . 3468 D Immer (SPD) 3468 D Kroll-Schlüter (CDU/CSU) . . . 3469 A Tillmann (CDU/CSU) 3469 B Ollesch (FDP) 3469 B Kiechle (CDU/CSU) . . . . . . 3469 B Dr. Kunz (Weiden) (CDU/CSU) . 3469 C Böhm (Melsungen) (CDU/CSU) . 3469 D Biehle (CDU/CSU) . . . . . . 3469 D Dr. Evers (CDU/CSU) 3470 A Dr. Warnke (CDU/CSU) . . . . . 3470 B Schröder (Lüneburg) (CDU CSU) . . 3470 C Frage A 11 — Drucksache 7/1122 — des Abg. Reiser (SPD) : Pläne betr. Verbrennung von Giftmüll auf hoher See Haar, Parl. Staatssekretär (BMV) . . 3470 D Frage A 43 — Drucksache 7/1122 — des Abg. Biehle (CDU/CSU) : Maßnahmen der Bundesregierung zur Unterbindung des Geschäfts mit „Mogelpackungen" Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 3471 B, C, D, 3472 A Biehle (CDU/CSU) . . . . 3471 B, C, D Dreyer (CDU/CSU) . . . . . . . 3472 A Fragen A 46 und 47 Drucksache 7/1122 — des Abg. Sauter (Epfendorf) (CDU CSU) : Gefahr der Abwanderung von Facharbeitern in andere Berufe infolge der Konjunkturabschwächung auf dem Bausektor und Möglichkeiten der Bundesregierung, dieser Entwicklung entgegenzuwirken Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 3472 B, C, D, 3473 A, B, C Sauter (Epfendorf) (CDU/CSU) . . 3472 B Dr. Warnke (CDU/CSU) . . . . . 3472 C Dr. Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . 3472 D Gerster (Mainz) (CDU/CSU) . . . 3473 A Immer (SPD) . . . . . . . . . 3473 A Dr. Schwencke (SPD) . . . . . . 3473 B Dr. Kunz (Weiden) (CDU/CSU) . . 3473 C Fragen A 49 und 50 — Drucksache 7/1122 — des Abg. Dr. Evers (CDU/CSU) : Maßnahmen der Bundesregierung zur Ermittlung des Energiebedarfs der Bundesrepublik Deutschland unter Einschaltung unabhängiger Wissenschaftler und Institute Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 3473 D, 3474 A, B, C, D Dr. Evers (CDU/CSU) . 3473 D, 3474 A, C Stahl (Kempen) (SPD) 3474 C Fragen A 51 und 52 — Drucksache 7/1122 — des Abg. Immer (SPD) : Änderung der regionalen Wirtschaftsförderung im Hinblick auf die Wettbewerbsunfähigkeit der Betriebe in ländlichen Räumen gegenüber Betrieben in industriell-gewerblichen Ballungsräumen; Einschränkung der Investitionsförderung im Bereich der Privatwirt- schaft zugunsten infrastruktureller Maßnahmen Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 3475 A, B, C, D, 3476 A, B, C, D, 3477 A, C, D, 3478 A, B, C Immer (SPD) . . . 3475 B, C, 3477 B, C Kiechle (CDU/CSU) 3475 C Gerster (Mainz) (CDU/CSU) . . 3475 D Dr. Warnke (CDU/CSU) . 3476 A, 3478 A Schröder (Lüneburg) (CDU/CSU) . 3476 B, 3477 D Stahl (Kempen) (SPD) 3476 C Sauter (Epfendorf) (CDU/CSU) . . 3476 D Böhm (Melsungen) (CDU/CSU) . 3476 D Dr. Früh (CDU/CSU) 3478 B Dr. Schwencke (SPD) 3478 B Dr. Fuchs (CDU/CSU) 3478 C Frage A 53 Drucksache 7/1122 — des Abg. Dr. Franz (CDU/CSU) : Gesetzgeberische Überlegungen aus Anlaß einer Pressemeldung betr. Erteilung von Konzessionen für den Betrieb einer Gastwirtschaft an Räuber, Hehler und Totschläger Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 3478 D Fragen A 55 und 56 — Drucksache 7/1122 des Abg. Schröder (Wilhelminenhof) (CDU/CSU) : Regionalisierung der Konjunkturpolitik Grüner, Parl. Staatssekretär (BMWi) 3479 B, C, D, 3480 A, B, D, 3481 A Schröder (Wilhelminenhof) (CDU/CSU) . . . . 3479 B, C, 3480 C Immer (SPD) . . . . . 3479 D, 3481 A Dr. Warnke (CDU/CSU) . . 3480 A, D Frau Renger, Präsident 3480 C Böhm (Melsungen) (CDU/CSU) . 3480 D Fragen A 57, 58 und 68 — Drucksache 7/1122 — der Abg. Kiechle (CDU/CSU) und Niegel (CDU/CSU) : Verhältnis von Einnahmen und Ausgaben bei den landwirtschaftlichen Krankenkassen und Beitragserhöhung bei landwirtschaftlichen Alterskassen Rohde, Parl. Staatssekretär (BMA) 3481 B, C, D, 3482 A Kiechle (CDU/CSU) 3481 D Niegel (CDU/CSU) 3482 A Nächste Sitzung 3482 C Anlagen Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten . . 3483* A Anlage 2 Beschluß des Bundesrates zum Gesetz zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes und des Arbeitsförderungsgesetzes 3483* D Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Zander (BMBW) auf die Frage A 106 Drucksache 7/1086 — des Abg. Dr. Götz (CDU/ CSU) : Beteiligung an den Krankenversicherungsbeiträgen der Studenten als Aufgabe der staatlichen Ausbildungsförderung 3484* A Anlage 4 Antwort des Parl. Staatssekretärs Moersch (AA) auf die Frage A 147 — Drucksache 7/1086 — des Abg. Dr. Probst (CDU/CSU) : Militärische Beratertätigkeit von Flugzeugführern und Flugabwehrartilleristen aus der „DDR" in Syrien und Möglichkeit einer hierdurch verursachten Belastung des deutsch-israelischen Verhältnisses . 3484* B Anlage 5 Antwort des Parl. Staatssekretärs Zander (BMBW) auf die Fragen B 62 und 63 — Drucksache 7/1086 — des Abg. Dr. Schäuble (CDU/CSU) : Zurückstellung des Antrags des Landes Baden-Württemberg auf Bewilligung eines Bundeszuschusses für den Bau eines Studentenwohnheims bei der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl 3484* C Anlage 6 Antwort des Parl. Staatssekretärs Zander (BMBW) auf die Fragen B 64 und 65 — Drucksache 7/1086 — des Abg. Lutz (SPD) : Schaffung des Ausbildungsberufs eines schwer sehgeschädigten Feinmechanikers und Erteilung eines Forschungsauftrags über die Verbreiterung der Ausbildungschancen und -möglichkeiten für blinde und schwer sehbehinderte Mitbürger . . 3485* B Anlage 7 Antwort des Parl. Staatssekretärs Haar (BMV) auf die Frage A 8 — Drucksache 7/1122 — des Abg. Wende (SPD) : Änderung der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung bezüglich der Vergrößerung der Rückleuchtflächen der Lastkraftwagen . . 3486*A Anlage 8 Antwort des Parl. Staatssekretärs Haar (BMV) auf die Frage A 9 — Drucksache 7/1122 — des Abg. Wende (SPD) : Erfahrungen mit der Geschwindigkeitsbegrenzung auf Landstraßen außerhalb geschlossener Ortschaften 3486* C Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 60. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 24. Oktober 1973 3441 60. Sitzung Bonn, den 24. Oktober 1973 Stenographischer Bericht Beginn: 11.30 Uhr
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    Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Dr. Achenbach * 2. 11. Adams * 26. 10. Dr. Ahrens " 25. 10. Dr. Aigner * 1. 11. Amrehn 30. 10. Dr. Apel 25. 10. Dr. Artzinger * 24. 10. Blumenfeld 30. 10. Brandt (Grolsheim) 27. 10. Bredl 27. 10. Bremm 25. 10. Buchstaller 30. 10. Dr. Bußmann 28. 10. Dr. Corterier 30. 10. Damm 30. 10. van Delden 30. 10. Dr. Dollinger 24. 10. Dregger 30. 10. Eilers (Wilhelmshaven) 24. 10. Entrup 26. 10. Erhard (Bad Schwalbach) 26. 10. Flämig 30. 10. Gerlach (Emsland) * 25. 10. Dr. Geßner 30. 10. Gewandt 25. 10. Graaff 26. 10. Härzschel * 24. 10. Hupka 30. 10. Dr. Jahn (Braunschweig)* 2. 11. Dr. Jaeger 30. 10. Jaunich 26. 10. Dr. Kempfler 26. 10. Kiep 26. 10. Dr. h. c. Kiesinger 26. 10. Klepsch 30. 10. Dr. Kliesing 28. 10. Dr. Köhler (Duisburg) 26. 10. Krall 30. 10. Krampe 30. 10. Dr. Graf Lambsdorff 24. 10. Lange 30. 10. Lautenschlager * 25. 10. Lemmrich ** 25. 10. Frau Dr. Lepsius 24. 10. Lücker * 2. 11. Dr. Martin 27. 10. Dr. Marx 26. 10. Mattick 30. 10. Memmel * 26. 10. Dr. Mikat 24. 10. Mischnick 24. 10. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller 24. 10. Müller (Mülheim) * 24. 10. Dr. Müller (München) ** 25. 10. * Für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** Für die Teilnahme an Sitzungen der Beratenden Versammlung des Europarats Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordnete() beurlaubt bis einschließlich Neumann 30. 10. Dr. Nölling 26. 10. Frau Dr. Orth 26. 10. Pfeifer 26. 10. Picard 27. 10. Richter 30. 10. Ronneburger 30. 10. Frau Schleicher 28. 10. Schmidt (München) * 26. 10. Schmidt (Würgendorf) 30. 10. Schmöle 26. 10. Dr. Schneider 24. 10. Schwabe 26. 10. Dr. Schwörer * 26. 10. Seefeld * 26. 10. Dr. Slotta 26. 10. Springorum * 25. 10. Dr. Starke (Franken) * 24. 10. Stücklen 24. 10. Dr. Freiherr von Weizsäcker 24. 10. Dr. Wendig 26. 10. Wiefel 24. 10. Wolfram 26. 10. Baron von Wrangel 24. 10. Zink 24. 10. Anlage 2 Beschluß des Bundesrates zum Gesetz zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes und des Arbeitsförderungsgesetzes Der Bundesrat hat in seiner 397. Sitzung am 19. Oktober 1973 beschlossen, dem vom Deutschen Bundestag am 4. Oktober 1973 verabschiedeten Gesetz gemäß Artikel 84 Abs. 1 des Grundgesetzes zuzustimmen. Der Bundesrat hat ferner die nachstehende Stellungnahme beschlossen: Der Bundesrat bedauert, daß das Änderungsgesetz zum Bundesausbildungsförderungsgesetz die Schüler der Klasse 10 von Berufsfachschulen nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt in die bundesrechtliche Förderung einbezogen hat. Die Erweiterung des Geltungsbereichs des Bundesgesetzes auf alle Berufsfachschüler ist wegen der Entwicklung des beruflichen Schulwesens, das von allen Beteiligten als ein Schwerpunkt der Bildungspolitik anerkannt ist, von erheblicher Bedeutung. Insbesondere im Hinblick auf die Einführung des Berufsgrundschuljahres (Berufsgrundbildungsjahres) ist sie ein dringendes bildungspolitisches Anliegen. Dem vorliegenden Änderungsgesetz wird nur deswegen zugestimmt, weil es für die Auszubildenden längst notwendige Verbesserungen bringt, deren Wirksamwerden nicht hinausgeschoben werden darf. Der Bundesrat ist der Auffassung, daß wegen der Steigerung der Lebenshaltungskosten, der Einkommen und der sozialen Lasten schon jetzt eine er- 3484' Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 60. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 24. Oktober 1973 hebliche Erhöhung der Bedarfssätze, der Freibeträge und der Pauschalbeträge für die Aufwendungen zur sozialen Sicherung geboten gewesen wäre. Die Bundesregierung wird deshalb aufgefordert, alsbald den Entwurf eines 2. Änderungsgesetzes zum Bundesausbildungsförderungsgesetz vorzulegen, das zum frühestmöglichen Zeitpunkt die Förderungsleistungen, die Freibeträge und die Pauschalbeträge für die Aufwendungen zur sozialen Sicherung in dem erforderlichen Umfange anhebt und die Schüler der Klasse 10 von Berufsfachschulen einbezieht. Außerdem sollte das 2. Änderungsgesetz die Unzulänglichkeiten der jetzigen Fassung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes beseitigen, die im Verwaltungsvollzug und durch die Rechtssprechung erkennbar geworden sind. Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Zander vom 17. Oktober 1973 auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Dr. Götz (CDU/CSU) (Drucksache 7/1086 Frage A 106) : Betrachtet die Bundesregierung die Beteiligung an den Krankenversicherungsbeiträgen der Studenten als eine Aufgabe der staatlichen Ausbildungsförderung? Nach § 11 Abs. 1. des Bundesausbildungsförderungsgesetzes wird Ausbildungsförderung für den Lebensunterhalt und die Ausbildung geleistet. Die Aufwendungen für den Lebensunterhalt und die Ausbildung werden durch die nach Ausbildungsstätten in der Höhe gestaffelten pauschalen Bedarfssätze nach den §§ 12, 13 des Bundesausbildungsförderungsgesetzes abgedeckt. Zu den Kosten des Lebensunterhalts sind auch die Beiträge der Studenten zur Krankenversicherung zu rechnen. Sie sind deshalb in dem pauschalen Bedarfssatz der Ausbildungsförderung enthalten. Anlage 4 Antwort des Parl. Staatssekretärs Moersch vom 19. Oktober 1973 auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Dr. Probst (CDU/CSU) (Drucksache 7/1086 Frage A 147): Welche Erkenntnisse liegen der Bundesregierung über eine militärische Beratertätigkeit von Flugzeugführern und Flugabwehrartilleristen aus der „DDR" in Syrien vor, und wie wird die Bundesregierung eine Belastung des deutsch-israelischen Verhältnisse vermeiden, die sich aus militärischer Tätigkeit von Deutschen in einem Staat ergeben können, der Israel gegenwärtig unter Bruch des Waffenstillstands angreift? Der Bundesregierung liegen Erkenntnisse über eine militärische Beratertätigkeit von Flugzeugführern und Flugabwehrartilleristen aus der DDR in Syrien nicht vor. Es ist nicht ersichtlich, weshalb die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel durch das Verhalten der DDR belastet werden könnten. Bekanntlich liegt die Verantwortung für Handlungen der DDR ausschließlich bei deren Organen und nicht bei der Bundesregierung. Anlage 5 Antwort des Parl. Staatssekretärs Zander vom 22. Oktober 1973 auf die Schriftlichen Fragen 'des Abgeordneten Dr. Schäuble (CDU/CSU) (Drucksache 7/1086 Fragen B 62 und 63) : Trifft es zu, daß das Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft die Entscheidung über den Antrag des Landes Baden-Württemberg, für den Bau eines Studentenwohnheims bei der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl einen Bundeszuschuß zu bewilligen, solange zurückstellen will, bis diese Fachhochschule in das Hochschulverzeichnis nach dem Hochschulbauförderungsgesetz aufgenommen ist, obwohl der Bau eines solchen Studentenwohnheims für die Unterbringung der Studenten in Kehl dringend notwendig ist und die Bundesregierung bisher immer entschieden dafür eingetreten ist, keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Studentenwohnraumbau und Hochschulbauförderungsgesetz festzuschreiben? Bis wann kann mit der Aufnahme der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Kehl in das Hochschulverzeichnis nach dem Hochschulbauförderungsgesetz gerechnet werden? Zu Frage B 62: Mit Schreiben vom 4. Oktober 1973 hat der Bundesminister für Bildung und Wissenschaft dem Kultusministerium des Landes Baden-Württemberg mitteilen müssen, daß er die abschließende Bearbeitung seines Antrags vom 16. August 1973, für den Bau eines Studentenwohnheimes bei der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl einen Bundeszuschuß zu bewilligen, leider solange zurückstellen müsse, bis die materielle Entscheidung über einen Antrag des Landes Baden-Württemberg vom 2. August 1973 auf Aufnahme der obengenannten Fachhochschule in das Hochschulverzeichnis gefallen sei. Entscheidend ist also nicht die formale Aufnahme in das Hochschulverzeichnis selbst durch eine Rechtsverordnung ,der Bundesregierung, sondern die vorangehende Entscheidung des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft darüber; sie soll in Kürze getroffen werden. Dementsprechend wurde der Förderungsantrag des Landes Baden-Württemberg vom 16. August 1973 vom Bundesminister für Bildung und Wissenschaft auch nicht abgelehnt, sondern in einem Zwischenbescheid vom 4. Oktober 1973 lediglich bis zur Entscheidung über den Aufnahmeantrag vom 2. August 1973 in das Hochschulverzeichnis zurückgestellt. Der Zusammenhang zwischen Wohnraumförderung und Hochschulbauförderungsgesetz ergibt sich eindeutig aus der Ziffer 1 der gemeinsamen Richtlinien des Bundes und der Länder vom 28. April 1972, denen auch das Land Baden-Württemberg zugestimmt hat; danach soll sich die Studentenwohnraumförderung „nach Maßgabe eines jährlich fortzuschreibenden Förderungsplans für den Studentenwohnraum vollziehen, der in Abstimmung mit dem Rahmenplan nach dem Hochschulbauförderungsgesetz von Bund und Ländern gemeinsam aufgestellt wird". Der erste Förderungsplan soll bis zum 1. Juli 1974 aufgestellt werden. Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 60. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 24. Oktober 1973 3485* Zu Frage B 63: Ob die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl in das Hochschulverzeichnis nach dem Hochschulbauförderungsgesetz aufgenommen werden kann, ist keine Frage „bürokratischer Gesichtspunkte" oder „formaler Verzögerungen", wie die „Kehler Zeitung" vom 6. Oktober 1973 berichtet, sondern eine Frage von grundsätzlicher Bedeutung. Hochschulen dieser Art stehen mit besonderer Zweckbindung in ,der Trägerschaft eines Ressorts. Sie dienen allein der Deckung eines ressorteigenen Bedarfs. Ihre — begrenzte — Aufnahmekapazität ist auch längerfristig von den zuständigen Ressorts geplant und vorhersehbar. Studierende derartiger Fachhochschulen stehen im allgemeinen bereits in einem Dienstverhältnis zu öffentlich-rechtlichen Körperschaften. Die Situation ist also insofern völlig anders als bei den öffentlichen Hochschulen. Für den Bundesminister für Bildung und Wissenschaft stellt sich demnach die grundsätzliche Frage, ob in diesen speziellen, auf den öffentlichen Bedarf ausgerichteten, zahlenmäßig begrenzten und Angehörige des öffentlichen Dienstes betreffenden Fällen die zuständigen Ressorts auch die wohnungsmäßige Unterbringung der ,an diesen Hochschulen Studierenden aus eigenen Mitteln sicherstellen müssen. Ich darf ergänzend darauf hinweisen, daß diese sogenannten „Bedarfshochschulen" aus den genannten Gründen seit jeher ausschließlich von dem jeweils zuständigen Ressort finanziert werden. Anlage 6 Antwort des Parl. Staatssekretärs Zander vom 22. Oktober 1973 auf die Schriftlichen Fragen des Abgeordneten Lutz (SPD) (Drucksache 7/1086 Fragen B 64 und 65) : Ist die Bundesregierung bereit, die Rehabilitationsbemühungen um blinde und schwer sehbehinderte Mitbürger durch die Schaffung des Ausbildungsberufes eines schwer sehgeschädigten Feinmechanikers zu unterstützen, oder stehen diesem Wunsch unüberbrückbare Schwierigkeiten entgegen? Sieht sich die Bundesregierung in der Lage, durch die Erteilung eines Forschungsauftrags die Voraussetzungen für die Verbreiterung der Ausbildungschancen und -möglichkeiten für blinde und schwer sehbehinderte Mitbürger zu schaffen? Zu Frage B 64: Die Bundesregierung sieht aus bildungspolitischen Gründen den Erlaß besonderer Ausbildungsordnungen für Behinderte grundsätzlich nicht als wünschenswert an. Sie bezweifelt auch, daß den Behinderten auf diese Weise ein Dienst erwiesen würde. Nach Auffassung der Bundesregierung sollte statt dessen mit alien geeigneten Mitteln versucht werden, die Behinderten in den nach den allgemeinen Vorschriften des Berufsbildungsgesetzes anerkannten Ausbildungsberufen auszubilden. Dadurch würde erreicht, daß möglichst viele Behinderte eine vollwertige Berufsausbildung bekämen, durch die sie den Nichtbehinderten gleichgestellt würden und insbesondere auf dem Arbeitsmarkt größere Chancen hätten. Die Ausbildung kann nötigenfalls nach besonderen Berufsfindungs- und Arbeitserprobungsmaßnahmen in Rehabilitationseinrichtungen unter Berücksichtigung der speziellen Belange der Behinderten durchgeführt werden. Dieser Weg steht auch mit dem Berufsbildungsgesetz in Einklang, das nicht besondere Abschlüsse für Behinderte vorschreibt, sondern Regelungen enthält, nach denen die Behinderung bei der Durchführung der Berufsausbildung zu berücksichtigen ist. Schließlich würde die Schaffung besonderer Ausbildungsberufe für Behinderte dem bildungspolitischen Ziel zuwiderlaufen, daß die Zahl der Ausbildungsberufe möglichst verringert werden soll; sach- und personengerechte Ausbildungsordnungen könnten nämlich jeweils nur für kleine Gruppen von Behinderten erlassen werden. Zu dem von Ihnen konkret erwähnten Ausbildungsberuf eines „schwer sehgeschädigten Feinmechanikers" liegen der Bundesregierung keine Unterlagen vor. Es erscheint ihr jedoch auch vom Berufsbild her nicht angebracht, einen solchen Beruf für schwer sehgeschädigte Personen zu schaffen. Zu Frage B 65: Die Bundesregierung ist an der Entwicklung optimaler Ausbildungsmöglichkeiten für Blinde und Schwersehbehinderte besonders interessiert. Ihr Anliegen ist es, den Blinden und Schwersehbehinderten den Zugang zu vollwertigen und qualifizierten Berufen zu ermöglichen. Auf Veranlassung des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung wurde bereits ein Forschungsauftrag über „Die Erschließung neuer Blindenarbeitsplätze in der EDV" in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse dieses Forschungsvorhabens liegen seit Ende 1971 vor. Sie sind im Rehabilitationszentrum Heidelberg im Rahmen einer besonderen Ausbildung für Blinde zum Datenverarbeitungskaufmann mit Erfolg praktisch erprobt worden. Daneben laufen Bemühungen für eine Auswahl weiterer qualifizierter Ausbildungsberufe, die unter Einsatz moderner Bildungshilfen für den angesprochenen Personenkreis geeignet sind. Die Bundesregierung bemüht sich außerdem intensiv in dem beim Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung bestehenden Ausschuß für die Rehabilitation von Blinden und wesentlich Sehbehinderten, das Berufsbildungsangebot zu erweitern. Der Ausschuß hat sich dafür ausgesprochen, die in der Bundesrepublik benötigten rund 400 Ausbildungsplätze für jugendliche Blinde und Schwersehbehinderte durch die Errichtung je eines Ausbildungszentrums für den norddeutschen und für den süddeutschen Raum zu decken. Hierdurch sollen die zur Zeit regional gestreut an 16 Blindenschulen durchgeführte Ausbildung konzentriert, zugleich aber die Ausbildungsmöglichkeiten verbessert und auf eine breitere Basis gestellt werden. Für den Bereich der Erwachsenenbildung Blinder und Schwersehgeschädigter sind entsprechende Maßnahmen für den Bau von zwei Berufsförderungswerken bereits eingeleitet worden; mit dem Baubeginn wird für das Jahr 1974 gerechnet. Die Konzentration der beruflichen Bildung in diesem Bereich wird es ermöglichen, auch Forschungsaufgaben effizienter und praxisnäher durchzuführen, als dies bisher der Fall war. 3486* Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 60. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 24. Oktober 1973 Die Bundesregierung ist der Ansicht, daß auf dem beschrittenen Weg die von ihr angestrebte Verbesserung der beruflichen Chancen Blinder und Schwersehbehinderter am schnellsten erreicht werden kann. Anlage 7 Antwort des Parl. Staatssekretärs Haar vom 24. Oktober 1973 auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Wende (SPD) (Drucksache 7/1122 Frage A 8): Beabsichtigt die Bundesregierung, die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung so zu ändern, daß für Lkw's aus Gründen der Verbesserung der Verkehrssicherheit größere Rückleuchtflächen vorgeschrieben werden? Für die Schlußleuchten von Kraftfahrzeugen sind in Richtlinien, die für die Bauartgenehmigung verbindlich sind, Mindest- und Höchstwerte für die Lichtstärke festgelegt. Die Bundesregierung beabsichtigt nicht, abweichend von diesen Richtlinien, für bestimmte Fahrzeugarten Schlußleuchten mit einer Mindestgröße vorzuschreiben, da die Erkennbarkeit von Schlußleuchten nicht allein durch eine Vergrößerung der Lichtaustrittsflächen verbessert werden kann. Nur wenn gleichzeitig auch die Leuchtdichte angehoben wird, kann eine Verbesserung erreicht werden. Eine solche Maßnahme kann jedoch angesichts international einheitlicher Bauvorschriften auch für Schlußleuchten national nicht mehr ergriffen werden. Fahrzeuge mit größeren Abmessungen können aber seit Juni d. J. nach rückwärts durch die Anbringung von zwei zusätzlichen Schlußleuchten am oberen Teil der Fahrzeuge besser kenntlich gemacht werden. Diese zusätzlichen Schlußleuchten sind geeignet, Fahrzeuge mit größeren Abmessungen nach rückwärts besser kenntlich zu machen. Anlage 8 Antwort des Parl. Staatssekretärs Haar vom 14. Oktober 1973 auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Wende (SPD) (Drucksache 7/1122 Frage A 9): Kann die Bundesregierung darüber Auskunft geben, welche Erfahrungen im Unfallgeschehen seit der Einführung der Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h auf Landstraßen außerhalb geschlossener Ortschaften gemacht worden sind? Nach der Straßenverkehrsunfallstatistik des Bundes ist in den ersten sechs Monaten nach Inkrafttreten von „Tempo 100" die Zahl der Getöteten auf den Außerortsstraßen — ohne Autobahnen , also auf den Straßen, die im wesentlichen von „Tempo 100" betroffen sind, um 13 % gesunken. Auf den Autobahnen steig während dieses Zeitraums die Zahl der Getöteten um 13% Auch im April 1973 nahm die Zahl der Verkehrstoten auf „Tempo 100” -Straßen um 3,3 % ab.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Schmitt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Wir setzen die unterbrochene Sitzung fort.
    Ich gebe das Ergebnis der namentlichen Abstimmung bekannt. An der Abstimmung haben sich 410 Mitglieder des Hauses und 20 Berliner Abgeordnete beteiligt. Mit Ja haben 184 Mitglieder, mit Nein 226 Mitglieder gestimmt. Von den Berliner Kollegen haben 8 mit Ja und 12 mit Nein gestimmt.
    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen 410 und 20 Berliner Abgeordnete, davon
    Ja: 184 und 8 Berliner Abgeordnete
    Nein: 226 und 12 Berliner Abgeordnete
    Ja
    CDU/CSU
    Dr. Abelein
    Alber
    von Alten-Nordheim D. Althammer
    Baier
    D:. Barzel
    Dr. Becher (Pullach) Dr. Becker

    (Mönchengladbach) Frau. Benedix

    Benz
    Berger Bewerunge
    Biechele
    Biehle
    D:. Dr. h. c. Birrenbach Dr. von Bismarck
    Di. Blüm
    von Bockelberg
    Böhm (Melsungen) Braun
    Breidbach
    Bremer Bremm Dr. Burgbacher
    Burger
    Carstens (Emstek)

    Dr. Carstens (Fehmarn) Dr. Czaja
    Dreyer Eigen
    Engelsberger
    Dr. Erhard
    Ernesti Dr. Evers
    Ey
    Dr. Eyrich
    Ferrang
    Freiherr von Fircks Franke (Osnabrück) Dr. Franz
    Dr. Freiwald
    Dr. Frerichs
    Dr. Früh
    Dr. Fuchs
    Geisenhofer
    Gerlach (Obernau) Gerster (Mainz) Gierenstein
    Dr. Gölter
    Dr. Götz Dr. Gruhl
    Haase (Kassel)

    Dr. Häfele
    Dr. Hammans
    Handlos von Hassel
    Hauser

    (BN-Bad Godesberg) Hauser (Krefeld)

    Dr. Hauser (Sasbach) Dr. Heck
    Höcherl Hösl
    Dr. Hornhues Horstmeier
    Frau Hürland
    Jäger (Wangen)

    Dr. Jahn (Münster)

    Dr. Jenninger
    Dr. Jobst
    Josten Katzer Kiechle
    Dr. Klein (Göttingen) Dr. Klein (Stolberg) Di. Köhler (Wolfsburg) Köster
    D:. Kraske
    D:. Kreile
    Kroll-Schlüter
    Freiherr
    von Kühlmann-Stumm
    Dr. Kunz (Weiden) Lagershausen
    Lampersbach
    Leicht
    Dr-. Lenz (Bergstraße)

    Lenzer Link
    Löher
    Dr. Luda
    Dr. Martin
    Maucher
    Memmel
    Dr. Mende
    Dr. Mertes (Gerolstein)

    Mick
    Dr. Miltner
    Milz
    Möller (Lübeck)

    Müller (Remscheid)

    Dr. Müller-Hermann
    Mursch (Soltau-Harburg)

    Dr. Narjes
    Frau Dr. Neumeister
    Niegel Nordlohne
    Dr.-Ing. Oldenstädt
    Orgaß Pfeffermann
    Pieroth Pohlmann
    Dr. Prassler
    Dr. Probst
    Rainer Rawe Reddemann
    Dr. Riedl (München)

    Dr. Ritgen
    Dr. Ritz Röhner Rollmann
    Rommerskirchen
    Roser Russe Sauer (Salzgitter)

    Sauter (Epfendorf)

    Prinz zu SaynWittgenstein-Hohenstein
    Dr. Schäuble
    Schedl Schmidhuber
    Schmitt (Lockweiler)

    Schmitz (Baesweiler)

    Frau Schroeder (Detmold)

    Dr. Schröder (Düsseldorf) Schröder (Lüneburg)
    Schröder (Wilhelminenhof) Schulte

    (Schwäbisch Gmünd)

    Dr. Schulze-Vorberg
    Seiters Sick
    Solke
    D:. Freiherr
    Spies von Büllesheim
    Spilker Spranger
    Springorum
    Dr. Sprung
    Dr. Stark (Nürtingen)

    Graf Stauffenberg
    Dr. Stavenhagen
    Frau Stommel
    Strauß Susset de Terra
    Thürk Tillmann



    Wiefel. Wienand
    Wilhelm
    Wischnewski
    Dr. de With
    Wittmann (Straubing)

    Wolf
    Wrede Würtz Wüster Wuttke Wuwer Zander Zebisch Zeitler
    Berliner Abgeordnete
    Dr. Arndt (Berlin)

    Bühling
    Dr. Dübber
    Egert
    Heyen Löffler Dr. Schellenberg
    Frag Schlei
    Schwedler
    Sieglerschmidt
    Wurche
    FDP
    Dr. Bangemann
    Baum
    Dr. Böger
    Christ Engelhard
    Frau Funcke
    Gallus Geldner Groß
    Grüner
    Dr. Hirsch
    Hölscher
    Hoffie Jung
    Kirst
    Kleinert Logemann
    Frau Lüdemann
    Mertes (Stuttgart) Möllemann
    Moersch
    Ollesch Opitz
    Scheel
    Schmidt (Kempten)

    Frau Schuchardt
    Spitzmüller
    Dr. Vohrer
    Wurbs Zywietz
    Berliner Abgeordneter Hoppe
    Dr. Todenhöfer Frau Tübler
    D:. Unland
    Vehar
    Frau Verhülsdonk
    Vogel (Ennepetal)

    Vogt
    Volmer
    Dr. Waffenschmidt Wagner (Günzburg)

    Dr. Wagner (Trier)

    Dr. Waigel
    Dr. Wallmann Frau Dr. Walz D:. Warnke
    Wawrzik
    Werner
    Frau Dr. Wex Frau Will-Feld Windelen
    Wissebach
    Dr. Wittmann (München) Dr. Wörner
    Frau Dr. Wolf Dr. Wulff
    Dr. Zeitel
    Zeyer
    Ziegler
    Dr:. Zimmermann Zoglmann
    Berliner Abgeordnete
    Frau Berger (Berlin) Dr:. Gradl
    Kunz (Berlin)

    Müller (Berlin)

    Frau Pieser
    Dr. Schulz (Berlin) Straßmeir
    Wohlrabe
    Nein SPD
    Ahlers Amling Anbuhl Dr. Apel
    Arendt (Wattenscheid) Baack
    Bäuerle Barche Bahr
    Dr. Bardens
    Batz
    Dr:. Bayerl
    Becker (Nienberge)

    Dr:. Beermann
    Biermann
    Blank
    Dr. Böhme (Freiburg) Börner
    Frau von Bothmer Brandt
    Brandt (Grolsheim) Brück
    Büchler (Hof)

    Büchner (Speyer)

    Dr. von Bülow
    Buschfort
    Collet
    Conradi Coppik
    Frau Däubler-Gmelin Dürr
    Eckerland
    D:. Ehmke
    Dr. Ehrenberg
    Frau Eilers (Bielefeld)

    Dr. Emmerlich
    Dr. Enders Engholm Dr, Eppler Esters
    Ewen
    Dr. Farthmann Fellermaier Fiebig
    Dr. Fischer Frau Dr. Focke
    Franke (Hannover) Frehsee
    Friedrich Gansel
    Geiger
    Gerstl (Passau)

    Gertzen
    Glombig Dr. Glotz Gnädinger Grobecker Grunenberg Dr. Haack Haar
    Haase (Fürth)

    Haase (Kellinghusen) Haehser
    Dr. Haenschke Halfmeier Hansen
    Hauck
    Dr. Hauff Henke
    Hermsdorf Herold
    Höhmann Hofmann Horn
    Frau Huber Huonker Immer
    Jahn (Marburg)

    Dr. Jens
    Junghans Junker
    Kaffka
    Kahn-Ackermann
    Kater
    Kern
    Koblitz
    Konrad
    Kratz
    Dr. Kreutzmann Krockert Kulawig Lambinus
    Dr. Lauritzen
    Leber
    Lemp
    Lenders
    Liedtke
    Löbbert
    Dr. Lohmar Lutz
    Mahne
    Marquardt Marschall Matthöfer Frau Meermann
    Dr. Meinecke (Hamburg) Meinecke (Oberhausen) Metzger
    Möhring
    Müller (Bayreuth) Müller (Mülheim) Müller (Nordenham) Müller (Schweinfurt)
    Dr. Müller-Emmert Nagel
    Dr.-Ing. Oetting
    Offergeld. Freiherr
    Ostman von der Leye Pawelczyk
    Peiter
    Dr. Penner Polkehn Pensky
    Porzner
    Rapp (Göppingen)

    Rappe (Hildesheim) Ravens
    Reiser
    Frau Renger Reuschenbach
    Rohde
    Rosenthal Sander
    Saxowski
    Schäfer (Appenweier)

    Dr. Schäfer (Tübingen) Scheffler
    Scheu
    Frau Schimschok
    Schinzel Schirmer Schlaga Schluckebier
    Dr. Schmidt (Gellersen) Schmidt (München) Schmidt (Niederselters) Schmidt (Wattenscheid) Dr. Schmitt-Vockenhausen Dr. Schmude
    Dr. Schöfberger Schonhofen Schreiber Schulte (Unna)

    Dr. Schweitzer
    Dr. Schwencke
    Seibert
    Simon
    Simpfendörfer
    Dr. Sperling
    Spillecke
    Staak (Hamburg)

    Stahl (Kempen)

    Suck
    Sund
    Frau Dr. Timm
    Tönjes
    Urbaniak Vahlberg Vit
    Dr. Vogel (München) Vogelsang
    Walkhoff Waltemathe
    Walther
    Dr. Weber (Köln)

    Wehner Wende
    Wendt
    Dr. Wernitz Westphal Dr. Wichert
    Damit ist Art. 1 Ziffer 1 in zweiter Beratung abgelehnt. Da in den anderen Einzelabstimmungen auch alle übrigen Teile des Gesetzentwurfs abgelehnt worden sind, unterbleibt gemäß § 84 Abs. 3 unserer Geschäftsordnung jede weitere Beratung und Abstimmung.
    Die Sitzung wird nach einer kurzen Unterbrechung mit der Fragestunde fortgesetzt.

    (Unterbrechung der Sitzung von 13.43 Uhr bis 13.44 Uhr. — Vorsitz: Präsident Frau Renger.)






Rede von Dr. Annemarie Renger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Wir setzen die unterbrochene Sitzung fort.
Ich rufe Punkt 1 der Tagesordnung auf: Fragestunde
Drucksache 7/1122, 7/1146 —
Der Ältestenrat hat vorgeschlagen, daß wir — abweichend von den Richtlinien für die Fragestunde — in dieser Woche zwei Fragestunden mit einer jeweiligen Dauer von 90 Minuten durchführen. Gemäß § 127 unserer Geschäftsordnung muß diese Abweichung von der Geschäftsordnung beschlossen werden. Erhebt sich dagegen, daß wir so verfahren, wie soeben vorgeschlagen worden ist, Widerspruch?
Das ist nicht der Fall; dann verfahren wir so.
Damit, meine Damen und Herren, können wir mit der Fragestunde beginnen. Vor der Dringlichkeitsfrage des Herrn Abgeordneten Dr. Althammer auf Drucksache 7/1146 aus dem Geschäftsbereich des Bundesministers für Wirtschaft muß ich die Fragen 44 und 45 des Herrn Abgeordneten Schröder (Lüneburg) und die Frage 54 des Herrn Abgeordneten Eigen auf Drucksache 7/1122 aufrufen, da sie zum selben Fragenkreis gehören und vorher eingereicht worden sind. Zur Beantwortungdieser Fragen steht der Herr Bundeswirtschaftsminister persönlich zur Verfügung.
Ich rufe also die Frage 44 ,des Herrn Abgeordneten Schröder (Lüneburg) auf:
Welche Möglichkeiten der Einflußnahme über das Bevorratungsgesetz hinaus hat die Bundesregierung gegenwärtig, um hei einem Anhalten des Nahostkrieges und sich daraus ergebenden Schwierigkeiten eine Versorgung mit Rohöl- und Mineralolprodukten über einen längeren Zeitraum sicherzustellen?
Bitte schön, Herr Minister!

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: ()
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()

    Herr Abgeordneter, für den Fall, daß es infolge des Nahost-Konflikts zu nennenswerten Ausfällen von Mineralöleinfuhren auf dem deutschen Markt kommen sollte, werden wir uns vor allem auf die Möglichkeit einer abgestuften mengenmäßigen Verknappung einzurichten haben. Hierfür sieht unser Stufenplan vor: Rückgriff auf die kommerziellen Bestände der Gesellschaften in Verbindung mit auf freiwilliger Grundlage praktizierten Maßnahmen der Mineralölgesellschaften zur ratenweisen Belieferung ihrer Abnehmer, sukzessive Freigabe der Pflichtvorräte, administrative Maßnahmen zur Verbrauchsbeschränkung.
    Von wesentlicher Bedeutung für die Bewältigung einer Krise sind zunächst die Vorräte, die bei Raffinerien und Importeuren lagern und die zur Zeit einem Verbrauch von 68 Tagen entsprechen.
    Zu diesen Vorräten auf Grund der gesetzlichen Bevorratungspflicht kommen Bestände beim Handel und beim Verbraucher. Beim Heizöl wird die Verbraucherbevorratung auf etwa vier Monate geschätzt. Diese günstige Bevorratungssituation gibt uns bei einer normalen Belieferung der Verbraucher ein weitgehendes Sicherheitspolster. Für den Fall, daß in einer ernsteren Versorgungskrise auch Einschränkungen beim Verbrauch von Mineralölprodukten erforderlich werden sollten, wären dann Nebenmaßnahmen zur Verbrauchsbeschränkung zu treffen.
    Im Bundeswirtschaftsministerium liegt der Entwurf eines entsprechenden Gesetzes sowie der dazu gehörigen Verordnungen vor. Dieser Gesetzentwurf ist nach Verabschiedung des Energieprogramms der Bundesregierung unverzüglich erarbeitet worden. Ich habe bisher davon Abstand genommen, den Gesetzentwurf den gesetzgebenden Körperschaften zuzuleiten, weil uns der Zeitpunkt im Augenblick ungünstig erscheint; durch die Vorlage des Gesetzentwurfs wäre möglicherweise eine zusätzliche Paniksituation herbeigeführt worden.