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ID0702305900

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    6. Haehser.: 1
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    Deutscher Bundestag 23. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 22. März 1973 Inhalt: Amtliche Mitteilungen 1093 A Entwurf eines Gesetzes zu den Haager Kaufrechtsübereinkommen vom 1. Juli 1964 (Drucksache 7/115); Bericht und Antrag des Rechtsausschusses (Drucksache 7/317) — Zweite Beratung und Schlußabstimmung — 1093 B Entwurf eines Gesetzes über den internationalen Kauf beweglicher Sachen (Drucksache 7/123); Bericht und Antrag des Rechtsausschusses (Drucksache 7/318) — Zweite und dritte Beratung — 1093 C Entwurf eines Einheitlichen Gesetzes über den Abschluß von internationalen Kaufverträgen über bewegliche Sachen (Drucksache 7/124); Bericht und Antrag des Rechtsausschusses (Drucksache 7/319) — Zweite und dritte Beratung — 1093 D Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Bergmannsprämien (SPD, FDP) (Drucksache 7/212); Bericht des Haushaltsausschusses gem. § 96 GO (Drucksache 7/332), Bericht und Antrag des Ausschusses für Wirtschaft (Drucksache 7/327) — Zweite und dritte Beratung — 1094 A Entwurf eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 21. Oktober 1971 zur Änderung des Zusatzabkommens vom 3. August 1959 zu dem Abkommen zwischen den Parteien des Nordatlantikvertrags über die Rechtsstellung ihrer Truppen hinsichtlich der in der Bundesrepublik Deutschland stationierten ausländischen Truppen (Drucksache 7/119); Bericht und Antrag des Auswärtigen Ausschusses (Drucksache 7/361) — Zweite Beratung und Schlußabstimmung — 1094 C Entwurf eines Gesetzes über den Beruf des Diätassistenten (Drucksache 7/116); Bericht und Antrag des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit (Drucksache 7/362) — Zweite und dritte Beratung — Dr. Hammans (CDU/CSU) 1095 A Entwurf eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 22. Juli 1964 über die Ausarbeitung eines Europäischen Arzneibuches (Drucksache 7/125); Bericht und Antrag des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit (Drucksache 7/336) — Zweite Beratung und Schlußabstimmung — 1095 B Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Unterhaltssicherungsgesetzes und des Arbeitsplatzschutzgesetzes (Drucksache 7/129); Bericht des Haushaltsausschusses gem. § 96 GO (Drucksache 7/373), Bericht und Antrag des Verteidigungsausschusses (Drucksache 7/364) — Zweite und dritte Beratung — 1095 C II Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 23. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. März 1973 Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Bürgerlichen Gesetzbuchs und anderer Gesetze (Bundesrat) (Drucksache 7/63); Bericht und Antrag des Rechtsausschusses (Drucksache 7/359) — Zweite und dritte Beratung — Dr. Schmude (SPD) 1096 A Dr. Hauser (Sasbach) (CDU/CSU) 1096 C Engelhard (FDP) 1098 B Entwurf eines Gesetzes über Naturschutz und Landschaftspflege (CDU/CSU) (Drucksache 7/324) — Erste Beratung — Dr. Schneider (CDU/CSU) 1099 B, 1103 B Gallus (FDP) 1101 C Lemp (SPD) 1102 B Wienand (SPD) 1103 C Ertl, Bundesminister (BML) 1104 A Absetzung des Punktes 9 von der Tagesordnung 1105 C Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gerichtsverfassungsgesetzes (Abg. Hauser [Bonn-Bad Godesberg], Vogel [Ennepetal], Dr. Lenz [Bergstraße], Dr. Kliesing, Dr. Waffenschmidt, Dr. Frerichs, Kunz [Berlin], Dr. Hammans, Köster u. Gen.) (Drucksache 7/226) — Erste Beratung — in Verbindung mit Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gerichtsverfassungsgesetzes (Abg. Freiherr Ostman von der Leye, Kleinert und Fraktionen der SPD, FDP) (Drucksache 7/365) — Erste Beratung — Hauser (Bonn-Bad Godesberg) (CDU/CSU) 1106 A Freiherr Ostman von der Leye (SPD) 1107 A Kleinert (FDP) 1107 C Entwürfe eines Gesetzes über Gesellschaften mit beschränkter Haftung und eines Einführungsgesetzes zum Gesetz über Gesellschaften mit beschränkter Haftung (Drucksache 7/253) — Erste Beratung — 1108 B Entwurf eines Gesetzes zur Neuordnung und Bereinigung des Rechts im Verkehr mit Lebensmitteln, Tabakerzeugnissen, kosmetischen Mitteln und sonstigen Bedarfsgegenständen (Gesetz zur Gesamtreform des Lebensmittelrechts) (Drucksache 7/255) — Erste Beratung — 1108 B Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Arzneimittelgesetzes (Drucksache 7/256) — Erste Beratung — 1108 B Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Bundessozialhilfegesetzes (Drucksache 7/308) — Erste Beratung — Frau Dr. Focke, Bundesminister (BMJFG) 1108 C Burger (CDU/CSU) 1109 D Glombig (SPD) 1111 D Spitzmüller (FDP) 1114 D, 1116 D Geisenhofer (CDU/CSU) 1115 D Bericht und Antrag des Haushaltsausschusses zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zur dritten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 1972, hier: Haushaltsgesetz 1972 (Drucksachen 7/35, 7/306) Dr. Jenninger (CDU/CSU) 1117 A Haehser (SPD) 1118 B Kirst (FDP) 1119A, 1120 D Dr. Althammer (CDU/CSU) 1120 B Antrag betr. Einführung von Krankenscheinheften für die versorgungsberechtigten Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen (Zugeteilte) (Abg. Burger, Maucher, Härzschel, Frau Schroeder [Detmold] und Fraktion der CDU/CSU) (Drucksache 7/230) Burger (CDU/CSU) 1121 B Hölscher (FDP) 1121 C Antrag betr. Berufs-/Laufbahnreform (Abg. Frau Dr. Walz, Pfeifer, Dr. Gölter und Fraktion der CDU/CSU) (Drucksache 7/330) Frau Dr. Walz (CDU/CSU) 1121 D Engholm (SPD) 1124 C Groß (FDP) 1125 C Anträge des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung über die Wahleinsprüche des Karl Ilg, Bellenberg, des Otto Wannenmacher, Frankfurt a. M., des Dietmar Fehr, Elmshorn, der Waltraud Straubinger, Marburg/Lahn, der Renate Pietschmann, München, des Alois Bude, 1. Vorsitzender der Ostdeutschen Volkspartei (OVP), Westheim/ Speyer, des Karl Rietfort, Berlin, des Karlheinz Otte, Büsingen, des Manfred Arndt, Diez/Lahn, des Karl-Heinz Dieditz, Dortmund, des Ignaz Lutz, Stuttgart, des Aurei Buhmann, Freiburg, des Horst Jaeger, Wuppertal, des Herbert Ruff, Stade, des Wilhelm Stöcke, Dorstadt, der Elfriede Martens-Schüller, München, der Gertrud Vulhop, Osnabrück, des Josef Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 23. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. März 1973 III Wenger, Saarbrücken, der H. Knüttenberg, Liederbach, des Bernhard Oelerink, Langenhagen, der Annegret Braumiller, Leonberg, und des Alfons Dörner, MainzLaubenheim, gegen die Gültigkeit der Wahl zum 7. Deutschen Bundestag vom 19. November 1972 (Drucksachen 7/337 bis 7/358) Dr. de With (SPD) 1128 A Antrag des Haushaltsausschusses zu der Veräußerung der ehemaligen DragonerKaserne in Karlsruhe an die Stadt Karlsruhe für Einrichtungen des Gemeinbedarfs (Drucksachen 7/45, 7/314) 1128 C Ubersicht 1 des Rechtsausschusses über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht (Drucksache 7/316) 1128 C Bericht und Antrag des Ausschusses für Verkehr zu dem Vorschlag einer Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie Nr. 65/269/EWG zur Vereinheitlichung gewisser Regeln betr. die Genehmigung für den Güterkraftverkehr zwischen den Mitgliedstaaten (Drucksachen 7/87, 7/322) 1128 D Bericht und Antrag des Ausschusses für Verkehr zu dem Vorschlag der Kommission der Europäischen Gemeinschaften für eine Richtlinie des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über verstärkte Kunststofftanks für die Beförderung gefährlicher Stoffe auf der Straße (Drucksachen VI/3036, 7/323) 1128 D Bericht und Antrag des Ausschusses für Wirtschaft über einen Vorschlag der EG-Kommission für eine Verordnung des Rates über die Statistik des Außenhandels der Gemeinschaft und des Handels zwischen ihren Mitgliedstaaten (Drucksachen 7/18, 7/335) 1129 A Fragestunde (Drucksache 7/360) Frage A 54 des Abg. Dr. Hammans (CDU/ CSU) : Verwertung landwirtschaftlicher Gebäude ehemaliger landwirtschaftlicher Betriebe Ertl, Bundesminister (BML) 1129 B, D, 1130 A, B, C, D Dr. Hammans (CDU/CSU) 1129 D, 1130 A Dr. Ritz (CDU/CSU) 1130 A Horstmeier (CDU/CSU) 1130 B Braun (CDU/CSU) 1130 C Milz (CDU/CSU) 1130 C Fragen A 55 und 56 des Abg. von AltenNordheim (CDU/CSU) : Hilfen für die Sturmschäden vom November 1972 Ertl, Bundesminister (BML) 1131 A, B, C, 1132 A, B, C von Alten-Nordheim (CDU/CSU) 1131 A, B, 1132 A, B Dr. Ritz (CDU/CSU) 1131 C Kiechle (CDU/CSU) 1131 D Dr. Schmitt-Vockenhausen, Vizepräsident 1131 D Frage A 57 des Abg. Eigen (CDU/CSU) : Agrarpreisverhandlung im EG-Ministerrat im April 1973 Ertl, Bundesminister (BML) 1132 C, D, 1133 A Eigen (CDU/CSU) 1132 D Horstmeier (CDU/CSU) 1133 A Frage A 58 des Abg. Eigen (CDU/CSU) : Vorschlag der EG-Kommission betr. ein Mindestpreissystem für Be- und Verarbeitungserzeugnisse Ertl, Bundesminister (BML) 1133 B, C Eigen (CDU/CSU) 1133 C Frage A 59 des Abg. Niegel (CDU/CSU) : Einfluß der Währungsmaßnahmen der einzelnen Mitgliedsländer der EG auf die Festsetzung der neuen Agrarpreise Ertl, Bundesminister (BML) 1133 D, 1134 A Niegel (CDU/CSU) 1133 D, 1134 A Frage A 113 des Abg. Reddemann (CDU/ CSU) : Arbeitsmöglichkeiten für Journalisten in den Sperrzonen der DDR Ravens. Parl. Staatssekretär (BK) 1134 B, C Reddemann (CDU/CSU) 1134 B, C Frage A 114 des Abg. Reddemann (CDU/ CSU) : Beeinträchtigung der Arbeit des Redaktionsteams einer ARD-Sendereihe auf der Leipziger Buchmesse Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) 1134 D, 1135 A Reddemann (CDU/CSU) 1134 D, 1135 A IV Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 23. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. März 1973 Frage A 115 des Abg. Kunz (Berlin) (CDU/CSU) Beschränkung der Tätigkeit in OstBerlin akkreditierter Journalisten Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) 1135 B, C Kunz (Berlin) (CDU/CSU) 1135 B, C Frage A 116 des Abg. Kunz (Berlin) (CDU/CSU) : Anwendung der in dem Briefwechsel über die Arbeitsmöglichkeiten von Journalisten in West-Berlin festgelegten Bestimmungen Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) 1135 C Frage A 117 des Abg. Böhm (Melsungen) (CDU/CSU) : Interviews mit führenden Persönlichkeiten der DDR Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) 1135 D, 1136A,B Böhm (Melsungen) (CDU/CSU) 1135 D, 1136 A Jäger (Wangen) (CDU/CSU) 1136 A Frage A 118 des Abg. Wohlrabe (CDU/ CSU) : Hilfsorgane für in der DDR tätige westdeutsche Journalisten Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) 1136 B, C, D Wohlrabe (CDU/CSU) 1136 C, D Frage A 119 des Abg. Wohlrabe (CDU/ CSU) : Durchführungsbestimmungen zur Tätigkeit von Publikationsorganen in der DDR Ravens, Parl. Staatssekretär (BK) 1136 D, 1137 A, B Wohlrabe (CDU/CSU) 1137 A Dr. Mertes (Gerolstein) (CDU/CSU) 1137 B Fragen A 92 und 93 des Abg. Mursch (Soltau-Harburg) (CDU/CSU) : Verwandtenbesuche aus der „DDR" Herold, Parl. Staatssekretär (BMB) 1137 C, 1138 A, B, C, D, 1139 A, B, C Mursch (Soltau-Harburg) (CDU/CSU) 1138 A, B, C Zebisch (SPD) 1138 D Wienand (SPD) 1139 A Reddemann (CDU/CSU) 1139 B Frau Berger (Berlin) (CDU/CSU) 1139 B Sieglerschmidt (SPD) 1139 C Frage A 94 des Abg. Dr. Marx (CDU/ CSU) : Brief des Bundeskanzlers an die Eltern aus der DDR ausgereister Kinder Herold, Parl. Staatssekretär (BMB) 1139 D, 1140 B, C Dr. Marx (CDU/CSU) 1139 D, 1140 A Kunz (Berlin) (CDU/CSU) 1140 B Graf Stauffenberg (CDU/CSU) 1140 C Frau Funcke, Vizepräsident 1140 D Frage A 95 des Abg. Dr. Marx (CDU/ CSU) Entscheidung über das Schicksal der in der DDR festgehaltenen Kinder Herold, Parl. Staatssekretär (BMB) 1140 D, 1141 A, B Dr. Marx (CDU/CSU) 1141 A, B Frage A 96 des Abg. Böhm (Melsungen) (CDU/CSU) : Zusagen in bezug auf dauerhafte Minderung von Unmenschlichkeit durch Vertreter der DDR Herold, Parl. Staatssekretär (BMB) 1141 C, 1142 A, B, C, D, 1143 A, B, D Böhm (Melsungen) (CDU/CSU) 1141 D, 1142 B Müller (Berlin) (CDU/CSU) 1142 C Dr. Kreutzmann (SPD) 1142 D Dr. Marx (CDU/CSU) 1143 A Frau Berger (Berlin) (CDU/CSU) 1143 B Dr. Mertes (Gerolstein) (CDU/CSU) 1143 C Jäger (Wangen) (CDU/CSU) 1143 D Nächste Sitzung 1144 C Anlagen Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten 1145* A Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs Grüner (BMW) auf die Frage A 44 — Drucksache 7/360 — des Abg. Engelsberger (CDU/ CSU) betr. Niederschlag einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Polen im Bundeshaushalt 1145* B Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Grüner (BMW) auf die Frage A 49 — Drucksache 7/360 — des Abg. Dr. Sperling (SPD) betr. Überprüfung der Kostenentwicklung des Airbus und seiner Absatzchancen 1145* C Deutscher Bundestag — 7. Wahlperiode — 23. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. März 1973 1093 23. Sitzung Bonn, den 22. März 1973 Stenographischer Bericht Beginn: 9.01 Uhr
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    Berichtigung Es ist zu lesen: 21. Sitzung, Seite IX, rechte Spalte, Anlage 48, Zeile 1, statt „Hermsdorf (BMF) " : „Grüner (BMW) " ; 21. Sitzung, Anlage 48, statt „Antwort des Parl. Staatssekretär Hermsdorf vom 16. März 1973" : „Antwort des Parl. Staatssekretärs Grüner vom 15. März 1973". 20. Sitzung, Seite I, linke Spalte, Zeile 7, ist hinter „903 B" einzufügen: „999 B". Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Dr. Achenbach * 23. 3. Dr. Aigner * 23. 3. Alber ** 23. 3. Amrehn ** 23. 3. Dr. Arndt (Berlin) * 23. 3. Dr. Artzinger * 23. 3. Dr. Barzel 23. 3. Behrendt * 23. 3. Blumenfeld ** 24. 3. Dr. Burgbacher * 23. 3. Dr. Corterier * 22. 3. Frau Eilers 23. 3. Fellermaier 23. 3. Flämig * 23. 3. Frehsee * 23. 3. Dr. Früh * 23. 3. Höhmann 23. 3. Kater * 23. 3. Dr. Kempfler 23. 3. Dr. h. c. Kiesinger 23. 3. Dr. Klepsch * 22. 3. Krall 22. 3. Lange * 23. 3. Frau Dr. Lepsius 7. 4. Lücker * 23. 3. Dr. Martin 23. 3. Frau Dr. Orth * 23. 3. Dr. Riedl (München) 18. 4. Rollmann 23. 3. Schirmer 23. 3. Sieglerschmidt ** 22. 3. Spilker 23. 3. Dr. Starke (Franken) * 23. 3. Dr. Waigel 23. 3. Frau Dr. Wex 22. 3. Frau Will-Feld 31. 3. Wrede 24. 3. Dr. Zimmermann 23. 3. * Für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** Für die Teilnahme an Sitzungen der Beratenden Versammlung des Europarats Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs Grüner vom 21. März 1973 auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Engelsberger (CDU/CSU) (Drucksache 7/360 Frage A 44) : Teilt die Bundesregierung die Auffassung, eine wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Polen müsse auch im Bundeshaushalt ihren Niederschlag finden, und welche Beträge für welche Zwecke gedenkt - bejahendenfalls - die Bundesregierung vorzuschlagen? Anlagen zum Stenographischen Bericht Die Bundesregierung ist nicht der Auffassung, daß eine gedeihliche Entwicklung unserer wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Polen und mit anderen Staatshandelsländern Beiträge aus dem Bundeshaushalt voraussetze. Ich verstehe die Frage so, daß sie auf die Exportfinanzierung abzielt. Es ist richtig, daß andere Industrieländer den Zins ihrer Exportkredite generell und damit auch für Staatshandelsländer mit unterschiedlichen Techniken auf 6 bis 61/2 % herabsubventionieren, während wir das nicht tun. Bei uns gibt es nur für langfristige Ausfuhrkredite an Entwicklungsländer eine im übrigen sehr begrenzte Zinsverbilligung. So bedauerlich dieser Wettbewerbsnachteil aus der Sicht unserer Industrie ist, so gewichtig ist aber auch die Tatsache, daß unser Export generell, insbesondere aber auch in die Staatshandelsländer floriert. 1972 sind unsere Ostexporte gegenüber 1971 um ein ganzes Drittel gestiegen und im Durchschnitt der letzten beiden Jahre immerhin um jeweils über 20 %. Anlage 3 Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Grüner vom 21. März 1973 auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Dr. Sperling (SPD) (Drucksache 7/360 Frage A 49) : Hält die Bundesregierung angesichts der Veränderung der Währungsparitäten und des traditionellen Scheiterns fast aller vom Bund bisher unterstützten Flugzeugbauprojekte eine gründliche Überprüfung der Kostenentwicklung des Air-Bus und seiner Absatzchancen unter Vergleich mit ausländischen Konkurrenzprojekten für dringlich, um mögliche Fehlausgaben für die Zukunft zu vermeiden? Das Kabinett hat am 14. März 1973 beschlossen, sich noch in der ersten Hälfte 1973 mit dem Problem des Airbus-Absatzes zu befassen. Wie schon bei früheren Gelegenheiten, wird sich das Kabinett hierbei über den Stand des Airbus-Projektes, seine Kosten, Risiken und Marktaussichten informieren lassen. Diese Kabinettsdiskussion wird notwendig, weil die Entwicklungsphase des Airbus zu Ende geht und er in die „Vermarktungsphase" eintritt. Der Airbus erfüllt technisch alle Erwartungen; er hat bis heute keinen direkten Konkurrenten. Trotzdem wird er am Markt mit zwei Schwierigkeiten kämpfen müssen: - die Finanzierungskonditionen der US-Industrie sind bis zu 3,5 % günstiger. - Paritätsänderungen und allgemeine Kostensteigerungen in Europa lassen den Airbus-Preis schneller steigen als den Preis für US-Flugzeuge. Längerfristig wird das Schicksal des Airbus davon abhängen, ob Industrie und beteiligte Regierungen einen Weg finden, diese Handikaps zu überwinden.
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    Rede von Dr. Philipp Jenninger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Namens der Fraktion der CDU/CSU habe ich zu dem Entschließungsantrag Drucksache 7/35 folgendes zu erklären: In Ziffer 1 des Antrages beanstandet die CDU/CSU, daß die Bundesregierung und die Koalitionsfraktionen bei der Aufstellung und Beschlußfassung über den Bundeshaushalt 1972 dem Verfassungsgebot des Art. 110 GG und den einschlägigen Bestimmungen der Bundeshaushaltsordnung, nämlich den Geboten der Vollständigkeit, der Veranschlagungspflicht, dem Prinzip der Haushaltswahrheit und Haushaltsklarheit und dem sogenannten Bruttoprinzip, nicht nachgekommen sind.

    (Abg. Wehner: Das ist falsch!)

    In einer Größenordnung von rund 6 Milliarden DM wurden Kreditaufnahmen zu Lasten des Bundes und die daraus zu leistenden Ausgaben im Haushaltsplan nicht ausgewiesen. Der Bundeshaushalt wird auf diese Weise, mit derartigen Methoden der Verschleierung mehr und mehr durchlöchert und ausgehöhlt. Er verliert seine Aussagekraft und spiegelt nur noch Teilbereiche der staatlichen Finanzierungsvorgänge wider.
    Wenn sich die Bundesregierung beispielsweise dessen rühmt, den Bundeshaushalt 1972 mit einer Nettokreditaufnahme von nur noch rund 3 Milliarden DM abgeschlossen zu haben, so entspricht dies in Anbetracht des sogenannten Schattenhaushaltes in der Größenordnung von rund 6 Milliarden DM eben nicht der Wirklichkeit. Wir haben es also letzten Endes mit einer globalen Kreditaufnahme von 9 Milliarden DM zu tun, weil ja immer der gleiche Markt belastet wird und es gleichgültig ist,
    ob er indirekt oder direkt in Anspruch genommen wird.
    Meine sehr verehrten Damen und Herren, es trifft zu — dies soll nicht verschwiegen werden —, daß auch frühere Bundesregierungen der CDU/CSU gelegentlich dieses Mittel der indirekten Finanzierung von Staatsausgaben angewendet haben, allerdings in sehr begrenztem Umfange und nicht in der Größenordnung von Milliarden DM. Was früher Ausnahme war, scheint zumindest im Falle des Haushalts 1972 zum System entwickelt worden zu sein.
    Der Bundesrechnungshof hat dieses Verfahren immer wieder beanstandet. Die Bundesregierung und die Koalitionsfraktionen können sich auch nicht damit rechtfertigen, daß diese Methode in früheren Jahren wiederholt angewandt worden ist. Mit Wirkung vom 1. Januar 1970 ist nämlich inzwischen eine Haushaltsreform erfolgt, die ja gerade zum Ziel hatte, den Haushalt wieder transparenter zu machen und das entstandene Gestrüpp von Unklarheiten zu beseitigen. Ein Haushaltsplan besitzt nur dann auch einen ökonomischen Aussagewert, wenn er alle finanziellen Transaktionen des Bundes im addierten Zahlenwerk enthält. Wenn der Rund 7. B. Zahlungsverpflichtungen durch Hingabe diskontierbarer Papiere ablöst, wie das gegenüber der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte in der Größenordnung von 1 Milliarde DM geschehen ist, so läuft dies — ähnlich wie im Falle der Krankenhausfinanzierung — auf eine verstärkte Inanspruchnahme des Geld- und Kapitalmarktes hinaus. Damit wird ein wichtiges ökonomisches Datum verfälscht. Dieser Betrag von 1 Milliarde DM findet sich im Haushaltsplan weder auf der Ausgabenseite in Kap. 11 13 noch ist er im Einzelplan 32 als Neuverschuldung ausgewiesen. Nicht nur die Sozialleistungen des Bundes werden verkürzt dargestellt, sondern auch die Haushaltssumme, aus der auf den Ausgabenzuwachs geschlossen wird, ist herabmanipuliert. Daran ändert auch die Ausbringung einer Kreditermächtigung im Haushaltsgesetz nichts.
    Das gleiche Problem taucht auch bei den Krediten auf, die die sogenannte Offa auf Grund besonderer Ermächtigung zu Lasten des Bundes aufgenommen hat. Dadurch erscheinen die Bundesleistungen für den Bundesautobahnbau und für die Wasserstraßen 1972 um 600 Millionen DM geringer, als es der Wirklichkeit entspricht. Außerdem werden diese Kredite genauso wie die ausgewiesene Bundesschuld aus Haushaltsmitteln zurückgezahlt.
    Meine Damen und Herren, die gesetzlich vorgeschriebene Transparenz dieser Vorgänge ist schließlich auch deswegen notwendig, weil sich sonst im Laufe der Jahre Erscheinungen ergeben, die zu großen Mißverständnissen Anlaß geben könnten. So wird beispielsweise der Zins- und Tilgungsdienst zur Krankenhausfinanzierung im Jahre 1982 weit über i Milliarde DM liegen, d. h. über den absoluten Betrag hinausgehen, der dann im Haushalt für diesen Zweck angesetzt wird.
    Dem Ersuchen von Ziffer 2 des Antrags ist im Dezember 1972 durch eine Sonderzuweisung in Höhe von 1,1 Milliarde DM an die Deutsche Bundesbahn



    Dr. Jenninger
    zum Teil entsprochen worden. Das Anliegen, das hinter diesem Antrag steht bzw. stand, war die, wie wir meinen, unerträgliche und kostspielige Situation, in welche die Deutsche Bundesbahn durch ihre hohen Jahresfehlbeträge in den letzten Jahren geraten ist. Weil ihre Liquidität zu niedrig war, war sie gezwungen, diese durch teure kurzfristige Kredite zu sichern. Der Bund ist zwar nach dem Bundesbahngesetz nicht verpflichtet, die Liquiditätshilfe in einer bestimmten Höhe und zu einem bestimmten Zeitpunkt zu leisten; um aber der Deutschen Bundesbahn und damit letzten Endes eben auch dem Bundeshaushalt weitere zusätzliche Zinskosten zu ersparen, war bei der augenblicklichen Finanzlage der Deutschen Bundesbahn ein schnelles Handeln sinnvoll und erforderlich.
    Ziffer 3 dieses Antrags hat sich durch Zeitablauf erledigt.
    Ich möchte zusammenfassend sagen, daß wir, die CDU/CSU, die Hoffnung und die Forderung zum Ausdruck bringen, daß die Bundesregierung und die Koalitionsfraktionen bei der Gestaltung der kommenden Haushalte die einschlägigen Verfassungs- und Haushaltsbestimmungen sorgfältig beachten und nicht dauernd Anlaß zu Beanstandungen bieten mögen. Wir stellen mit Genugtuung fest, daß die Bundesregierung im Haushaltsausschuß in Aussicht gestellt hat, daß sie sich bemühen wolle — sicherlich aus besserer Einsicht —, im Laufe der nächsten Jahre die sogenannten Schattenhaushalte abzubauen.
    Wir stimmen der Empfehlung des Haushaltsausschusses, den Antrag formell als erledigt zu erklären, deswegen zu.

    (Beifall bei der CDU/CSU. — Abg. Wehner: Und deswegen so viel Gerede!)



Rede von Dr. Hermann Schmitt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat Herr Abgeordneter Haehser.

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    Rede von Karl Haehser


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und meine Herren! Der Schlußsatz, den Herr Kollege Jenninger gebraucht hat, hätte eigentlich an den Anfang gehört; denn er behandelt etwas, wovon der Haushaltsausschuß einstimmig der Meinung ist, es sei erledigt. In der Tat betrifft die Angelegenheit, die Herr Kollege Jenninger hier behandelt hat, einen Haushalt, den wir ordnungsgemäß verabschiedet haben.

    (Abg. Wehner: Sehr wahr!)

    Dies ist ein Nachkarten, das es in dieser Form bisher wohl noch nicht gegeben hat.
    Aber lassen Sie mich noch etwas zur Methode sagen. Weil der Haushaltsausschuß, wie Sie der Drucksache 7/306 auf Seite 2 entnehmen können, der Meinung war, daß die Angelegenheit als erledigt zu betrachten sei, hat er heute morgen die informelle Beratung des Bundeshaushalts 1973 fortgesetzt. Diese informelle Beratung ist notwendig, damit wir, was sicher im Interesse des ganzen Bundestages liegt, vor der Sommerpause zur Verabschiedung des Haushalts 1973 gelangen.
    Durch einen Zufall haben Herr Kollege Kirst und ich erfahren, daß entgegen einer Absprache im Altestenrat zu der erledigten Drucksache 7/306 bei Tagesordnungspunkt 43 hier noch einmal gesprochen werden soll.

    (Abg. Wehner: Hört! Hört!)

    Dies ist unfair. Ich stelle das fest und stelle auch fest, daß dem Haushaltsausschuß durch diese Methode heute morgen wertvolle Verhandlungszeit verlorengegangen ist.
    Nun zur Sache. Herr Kollege Jenninger hat gewissermaßen mit einem Schlenker darauf hingewiesen, was das Kernstück des Berichts des Kollegen Leicht ist, daß nämlich der zuständige Bundesminister erklärt hat, man werde im Rahmen mehrerer Haushaltspläne die sogenannten Schattenhaushalte allmählich abbauen. Das sagt der Kollege Jenninger gewissermaßen so am Rande. Ich habe namens der sozialdemokratischen Fraktion hier in diesem Hause bei der Beratung des Haushalts 1972, aber auch schon früher erklärt, daß wir bereit sind, über den Abbau der sogenannten Schattenhaushalte mit uns reden zu lassen. Ich habe aber hinzugefügt, daß dann, wenn man an den Abbau geht, die Opposition nicht hergehen und hämisch von einer Erhöhung des Volumens reden darf. Das muß man dann sehr einvernehmlich machen.

    (Abg. Wehner: Was haben Sie dann noch davon?)

    — Das ist allerdings die Frage, Herr Kollege Wehner. — Das muß man sehr einvernehmlich machen, und dann gehen wir ran, vielleicht schon jetzt bei der Beratung des Haushaltsplans 1973.
    Herr Kollege Dr. Jenninger, das, was Sie zum Krankenhausfinanzierungsgesetz gesagt haben, ist uns natürlich bekannt, wenngleich Sie sich um ein Jahr geirrt haben;

    (Abg. Dr. Jenninger: 1983!)

    denn erst 1983 kommt der Punkt, wo der Schuldendienst den Kreditbedarf übersteigen würde. Nun halten Sie doch die Regierung und die auch dann noch hier in diesem Haus die Mehrheit habende Koalition nicht für so dumm, daß sie das auf sich zukommen läßt, ohne das vorher geändert zu haben! Halten Sie uns doch nicht für so dumm!

    (Beifall bei den Regierungsparteien. — Abg. Dr. Jenninger: Dann machen Sie es doch jetzt schon!)

    Nun zu den anderen Punkten, die angeschnitten worden sind, Öffa-Finanzierung von Straßenbau- und Wasserstraßenbauvorhaben. Ich habe Ihnen in diesem Hause die Seitenzahlen des Einzelplans 12 des Bundesministers für Verkehr vorgelesen, wo die Kreditaufnahme durch die Offa, die Tilgungsraten und die Zwecke der Kreditaufnahme dargelegt sind. Angesichts dieser Tatsache von Verschleierungen zu reden halte ich nicht für korrekt, Herr



    Haehser
    Kollege Jenninger. Ich muß das hier ausdrücklich feststellen.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.) Lassen Sie mich ein letztes sagen.


    (Abg. Dr. Jenninger: Zu den rechtlichen Dingen nehmen Sie überhaupt nicht Stellung! Darum geht es gerade!)

    — Zu den rechtlichen Dingen nehme ich in der Form Stellung, daß ich Ihnen noch einmal ausdrücklich bestätige: Wir wollen langsam ran an die sogenannten Schattenhaushalte. Mehr kann ich Ihnen aber nicht sagen. Sie lesen doch in dem Bericht des Kollegen Leicht: Der Haushaltsausschuß wird bei den Haushaltsberatungen 1973 dieses Thema erneut zum Gegenstand seiner Beratungen machen. Hätten Sie nicht durch Ihr unfaires Verhalten die Sitzung des Haushaltsausschusses heute morgen unterbrochen, wären wir vielleicht schon dabei, über diese Dinge zu reden. Das muß ich hier namens der Fraktion der SPD festhalten.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)