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ID0619212900

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 192. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 15. Juni 1972 Inhalt: Fragestunde (Drucksache VI/3495) Frage des Abg. Susset (CDU/CSU) : Lage der deutschen Obst- und Gemüsekonservenindustrie Logemann, Parlamentarischer Staatssekretär 11253 B, C, 11254 A, B, C, D Susset (CDU/CSU) 11253 C, D Dr. Früh (CDU/CSU) 11254 A Dr. Ritz (CDU/CSU) 11254 B Pohlmann (CDU/CSU) 11254 C Dr. Ritgen (CDU/CSU) 11254 D Frage des Abg. Susset (CDU/CSU) : Marktanteile der deutschen Obst- und Gemüsekonservenindustrie Logemann, Parlamentarischer Staatssekretär . . 11254 D, 11255 B, C, D, 11256 A, B, C Susset (CDU/CSU) 11255 B Dr. Früh (CDU/CSU) 11255 C Pohlmann (CDU/CSU) 11255 C Dr. Ritgen (CDU/CSU) 11256 A Dr. Hauser (Sasbach) (CDU/CSU) . 11256 B Dr. Ritz (CDU/CSU) 11256 B Schmidt (Braunschweig) (SPD) . . 11256 C Frage des Abg. Niegel (CDU/CSU) : Folgen des Abbaus des Grenzausgleichs für die deutsche Landwirtschaft Logemann, Parlamentarischer Staatssekretär . . 11256 D, 11257 B, C, D, 11258 A Niegel (CDU/CSU) 11257 A, B Dr. Ritz (CDU/CSU) 11257 C Dr. Früh (CDU/CSU) 11257 D Dr. Ritgen (CDU/CSU) . . . . 11258 A Frage des Abg. Dr. von Nordenskjöld (CDU/CSU) : Bekämpfung der Tollwut durch Vergasen der Fuchsbaue in Niedersachsen Logemann, Parlamentarischer Staatssekretär 11258 A, C Dr. von Nordenskjöld (CDU/CSU) 11258 B, C Fragen des Abg. Varelmann (CDU/CSU) : Bezeichnung von Arbeitnehmerorganisationen in Ostblockstaaten als „Gewerkschaften" Dr. Ehmke, Bundesminister . . . . 11258 D, 11259 A, B, C, D, 11260 A Varelmann (CDU/CSU) . . 11259 A, B, C Dr. Sperling (SPD) 11259 D Niegel (CDU/CSU) 11259 D Dr. Hammans (CDU/CSU) . . . 11259 D Müller (Berlin) (CDU/CSU) . . . 11260 A II Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 192. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. Juni 1972 Frage des Abg. Dr. Hammans (CDU/ CSU) : Beteiligung der SPD-Wählerinitiative an einem Mittagessen nach einer Pressekonferenz des Bundeskanzlers Ahlers, Staatssekretär 11260 B, C, D, 11261 A Dr. Hammans (CDU/CSU) . . . . 11260 C Dr. Müller-Hermann (CDU/CSU) . . 11260 D Fragen des Abg. Dr. Frerichs (CDU/CSU) : Anwendung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen auf die Zusammenarbeit kleiner und mittlerer Unternehmen des Handels Hermsdorf, Parlamentarischer Staatssekretär . 11261 A, B, C, D, 11262 A Dr. Frerichs (CDU/CSU) . . . . 11261 B, D Fragen der Abg. Dr. Müller-Hermann (CDU/CSU) und Krammig (CDU/CSU) : Lage der deutschen Werf ten Hermsdorf, Parlamentarischer Staatssekretär 11262 B, D, 11263 A, B, C, D, 11264 A, B Krammig (CDU/CSU) 11262 D, 11263 A, B, C Dr. Müller-Hermann (CDU/CSU) . 11263 D, 11264 A Grobecker (SPD) 11264 B Frage des Abg. Freiherr von Fircks (CDU/CSU) : Erlaß der Lastenausgleichsabgaben für die Ruhrkohle AG Hermsdorf, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . 11264 C, 11265 A Freiherr von Fircks (CDU/CSU) . . 11264 D, 11265 A Frage des Abg. Freiherr von Fircks (CDU/CSU) : Maßnahmen zur Ausgleichung der durch den Erlaß der Lastenausgleichsabgaben für die Ruhrkohle AG bedingten Mindereinnahmen Hermsdorf, Parlamentarischer Staatssekretär 11265 B, C Freiherr von Fircks (CDU/CSU) 11265 B, C Fragen des Abg. Wagner (Günzburg) (CDU/CSU) : Wirtschaftsspionage durch Einrichtungen der UdSSR in der Bundesrepublik Deutschland Hermsdorf, Parlamentarischer Staatssekretär . 11265 D, 11266 A, B, C, D Wagner (Günzburg) (CDU/CSU) . 11266 A, C Dr. Hammans (CDU/CSU) . . . . 11266 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . 11266 D Anlagen Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten . . 11267 A Anlage 2 Schriftliche Antwort auf die Mündliche Frage des Abg. Dr. Probst (CDU/CSU) betr. das Referat Technologie und Innovation im Bundesministerium für Wirtschaft und Finanzen 11267 C Anlage 3 Schriftliche Antwort auf die Mündliche Frage des Abg. Geldner (FDP) betr. Anmeldung der neuen Paritäten der EWG-Länder bei dem Internationalen Währungsfonds 11267 D Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 192. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. Juni 1972 11253 19 2. Sitzung Bonn, den 15. Juni 1972 Stenographischer Bericht Beginn: 14.00 Uhr
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    Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordneter) beurlaubt bis einschließlich Dr. Achenbach* 17. 6. Adams * 17. 6. Adorno 15. 6. Dr. Aigner * 17. 6. Dr. Arndt (Berlin) * 17. 6. Dr. Artzinger * 17. 6. Dr. Bayerl 16. 6. Behrendt * 17. 6. Borm* 17. 6. Frau Brauksiepe 16. 6. Dr. Burgbacher * 17. 6. Dasch 16. 6. Dr. Dittrich * 17. 6. Faller * 17. 6. Fellermaier * 16. 6. Flämig * 17. 6. Dr. Furler * 17. 6. Frau Geisendörfer 16. 6. Gerlach (Emsland) * 17. 6. Gewandt 17. 6. Glombig 16. 6. Frau Griesinger 16. 6. Frau Herklotz 16. 6. Dr. Jahn (Braunschweig) * 17. 6. Dr. Jungmann 24.6. Kahn-Ackermann 16.6. Dr. Kempfler 15. 6. Klinker 16. 6. Dr. Koch * 17. 6. Kriedemann * 17. 6. Krockert 16. 6. Lange * 17. 6. Langebeck 16.6. Lautenschlager * 17. 6. Dr. Dr. h. c. Löhr * 17. 6. Lücker (München) * 17. 6. Maucher 15. 6. Meister * 17. 6. Memmel * 17. 6. Müller (Aachen-Land) * 17. 6. Frau Dr. Orth * 17. 6. Dr. Reischl * 17. 6. Richarts * 17. 6. Riedel (Frankfurt) * 17. 6. Schneider (Königswinter) 24. 6. Schulte (Schwäbisch Gmünd) 24. 6. Schwabe * 17. 6. Dr. Schwörer * 17. 6. Seefeld * 17. 6. Springorum * 17. 6. Dr. Starke (Franken) * 17. 6. Steiner 16. 6. Werner * 17. 6. Winkelheide 16. 6. Für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordneter) beurlaubt bis einschließlich Frau Dr. Wolf 16. 6. Wolf 16.6. Wolfram * 17. 6. Anlage 2 Schriftliche Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Hermsdorf vom 15. Juni 1972 auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Dr. Probst (CDU/CSU) (Drucksache VI/3495 Frage A 21): Wie beurteilt die Bundesregierung eine Auflösung des Referats Technologie und Innovation im Bundesministerium für Wirtschaft und Finanzen und eine entsprechende Übernahme der Aufgaben dieses Referats in der Unterabteilung technologische Forschung und Entwicklung im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft? Es ist nicht beabsichtigt, das Referat Technologie und Innovation im Bundesministerium für Wirtschaft und Finanzen aufzulösen und die Aufgaben des Referats der Unterabteilung Technologie, Forschung und Entwicklung des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft zu übertragen. Das Referat befaßt sich mit aktuellen, gegenwartsbezogenen technologischen Fragen der Wirtschaftspolitik, z. B. mit der Vergabe von Haushaltsmitteln an Unternehmen zur Förderung der Ersteinführung von volkswirtschaftlich besonders bedeutsamen technischen Neuerungen also mit der Förderung der Erstinnovation. Zu den Aufgaben des Referats gehören außerdem u. a. Fragen der wirtschaftlichtechnologischen Zusammenarbeit zwischen der BRD und anderen Ländern sowie bei internationalen und supranationalen Organisationen. Diese Fragen hängen so eng mit der Wirtschaftspolitik zusammen, daß sie auch nur im Bundesministerium für Wirtschaft und Finanzen bearbeitet werden können. Die Arbeit der von Ihnen erwähnten Unterabteilung im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft ist dagegen vorrangig auf die zukunftsbezogene Entwicklung im Bereich neuer Technologien und auf die Förderung von Vorhaben der Forschung ausgerichtet. Natürlich ergeben sich zwischen den beiden Arbeitsbereichen Berührungspunkte. In diesen Fällen findet selbstverständlich eine gegenseitige Unterrichtung, - soweit geboten - eine Koordinierung oder, falls dies sachdienlich ist, auch eine Beteiligung statt. Anlage 3 Schriftliche Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Hermsdorf vom 15. Juni 1972 auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Geldner (FDP) (Drucksache VI/3495 Frage A 22) : 11268 Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 192. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. Juni 1972 Trifft nach Meinung der Bundesregierung die Darstellung zu, die der Staatssekretär im bayerischen Landwirtschaftsministerium, Simon Nüssel, am 15. Juni auf einer Bauernversammlung in Rötz gegeben hat, „nachdem der USA-Senat die Dollar-Abwertung vom Dezember 1971 inzwischen formell bestätigt habe, müßten bis 1. August die neuen Paritäten der EWG-Staaten beim internationalen Währungsfonds angemeldet werden mit der Folge einer automatischen Preiseinbuße von 1,85 %"? Die in Ihrer Frage zitierte Darstellung trifft nicht zu. Für die EWG-Länder besteht keinerlei Verpflichtung, die Paritäten, die sich aus den Washingtoner Wechselkurs-Vereinbarungen vom 18. Dezember 1971 ergeben, zu einem bestimmten Zeitpunkt anzumelden. Gegenwärtig liegen den Wechselkursbeziehungen der Bundesrepublik und anderer Länder sogenannte „Leitkurse" zugrunde. Der Beschluß des Internationalen Währungsfonds, durch den solche „Leitkurse" eingeführt wurden, gilt ohne zeitliche Begrenzung.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Liselotte Funcke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Eine weitere Zusatzfrage.


Rede von Karl Krammig
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Herr Staatssekretär, in Ihrer Antwort sprachen Sie über die Beschäftigungslage der Werften. In Anbetracht der langen Vorlaufzeit müßte es doch in Ihrem Hause Bedenken verursachen, daß seit dem Floating im Mai 1971, also seit nunmehr über einem Jahr, nur in ganz geringem Umfange Aufträge hereingenommen werden konnten, woraus sich zwangsläufig ergibt, daß die Beschäftigung, auf weite Sicht gesehen, sehr in Frage gestellt ist.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Hans Hermsdorf


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Kollege Krammig, es gibt keinen Zweifel — wir sind uns da völlig einig —, daß wir hier Sorgen haben. Aber es ist nicht richtig, die Schwierigkeiten hinsichtlich der Beschäftigungslage ausschließlich auf das Floating zurückzuführen. Sie wissen genau, daß die Wettbewerbsverzerrungen teilweise so kraß sind, daß sie weit über die Wirkungen des Floatings hinausgehen.
    Darüber hinaus muß auch gesehen werden, daß wir im Grunde genommen eine sehr hohe Frachtkapazität haben. Eine weitere Schwierigkeit ist, daß unsere Verträge nicht in D-Mark abgeschlossen werden können, sondern in ausländischer Währung abgeschlossen werden müssen. Dies alles muß zusammen gesehen werden.
    Sie werden verstehen, daß ich jetzt hier nicht schlüssig eine Werftpolitik der Bundesregierung für die nächsten fünf Jahre erklären kann. Ich habe auch nicht die Absicht, solange wir nicht zu einer einheitlichen Auffassung oder zumindest zu Mehrheitsauffassungen unter den Beteiligten gekommen sind.
    Ich kann aber sagen, daß wir die Beschäftigungslage durchaus mit Sorge sehen und versuchen, durch Hilfen, wie sie im Haushalt und im Rahmen des ERP-Programms usw. vorgesehen sind, die Werftindustrie zu stärken und zu stützen. Darüber hinaus hat die Bundesregierung ich denke jetzt an Salzgitter — versucht, in einem eigenen Werftkonzept mit Einfluß zu nehmen, zu koordinieren und gewisse Arbeitsplätze zu sichern, so daß ich eigentlich meine: dieser Zweig der Werftindustrie wird von der Bundesregierung nicht nur beobachtet, sondern es wird alles getan, die Schwierigkeiten, die Sie hier aufzeigen, zu beseitigen oder zu mildern.