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ID0608504600

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    Vokabeln: 6
    1. Eine: 1
    2. Zusatzfrage: 1
    3. des: 1
    4. Herrn: 1
    5. Abgeordneten: 1
    6. Kliesing.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 85. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 10. Dezember 1970 Inhalt: Fragestunde (Drucksache W1525) Frage des Abg. Ott (CDU/CSU) : Erklärung des Bundeskanzlers auf dem Schriftstellerkongreß am 21. November 1970 über Demagogen Dr. Ehmke, Bundesminister 4739 B, D, 4740 A, B, C Ott (CDU/CSU) 4739 D, 4740 A Freiherr von und zu Guttenberg (CDU/CSU) 4740 A Dr. Geßner (SPD) 4740 B Walkhoff (SPD) 4740 B Freiherr von Fircks (CDU/CSU) 4740 C Frage des Abg. Dr. Marx (Kaiserslautern) (CDU/CSU) : Ausführungen des Bundesaußenministers am 17. Oktober 1970 über die westeuropäische Integration und die Deutschland- und Ostpolitik früherer Bundesregierungen Scheel, Bundesminister 4740 D, 4341 A, B, C, D 4342 A, B, D, 4743 A Dr. Marx (Kaiserslautern) (CDU/CSU) 4741 A, B, C Frau Funcke, Vizepräsident 4741 B Freiherr von und zu Guttenberg (CDU/CSU) 4741 D Dr. Wagner (Trier) (CDU/CSU) 4742 A Dr. Apel (SPD) 4742 B Reddemann (CDU/CSU) 4742 B Dr. Kliesing (Honnef) (CDU/CSU) 4742 D Fellermaier (SPD) 4742 D Ott (CDU/CSU) 4743 A Frage des Abg. Reddemann (CDU/CSU) : Behauptungen des Bundesaußenministers betr. Falschinformationen über das Moskauer Abkommen und Fehlinterpretationen einzelner Vertragsbestimmungen Scheel, Bundesminister 4743 B, 4744 A, B Reddemann (CDU/CSU) 4743 D, 4744 A Frau Funcke, Vizepräsident 4744 B, C, D, 4745 A Breidbach (CDU/CSU) 4744 B Raffert (SPD) 4744 B Ott (CDU/CSU) 4744 C, D Dr. Apel (SPD) 4745 A Frage des Abg. Haase (Kassel) (CDU/CSU) : Erklärung des Bundesaußenministers betr. die Wertung der deutschen Außenpolitik durch die Völker Europas Scheel, Bundesminister 4745 B, C, 4746 A, B, D, 4747 A, B, C, D, 4748 A Haase (Kassel) (CDU/CSU) 4745 C II Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 85. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. Dezember 1970 Dr. Klepsch (CDU/CSU) 4745 D, 4746 A Frau Funcke, Vizepräsident 4745 D Freiherr von und zu Guttenberg (CDU/CSU) 4746 B Dr. Czaja (CDU/CSU) 4746 C, D Dr. Kliesing (Honnef) (CDU/CSU) 4746 D Dr. Marx (Kaiserslautern) (CDU/CSU) 4747 A Mattick (SPD) 4747 B Breidbach (CDU/CSU) 4747 C Ott (CDU/CSU) 4747 D Fellermaier (SPD) 4748 A Frage des Abg. Wohlrabe (CDU/CSU) : Formulierung des Bundesaußenministers in der Rede am 17. Oktober 1970 betr. die Rechte der Vier Mächte in bezug auf Berlin und Deutschland als Ganzes Scheel, Bundesminister 4748 B, C, D, 4749 A, B, C Wohlrabe (CDU/CSU) 4748 B, C, D, 4749 C Raffert (SPD) 4748 D Frau Funcke, Vizepräsident 4748 D Dr. Marx (Kaiserslautern) (CDU/CSU) 4749 A, B Reddemann (CDU/CSU) 4749 C Frage des Abg. Kiep (CDU/CSU) : Urteil des Bundesaußenministers in der Rede am 17. Oktober 1970 über den Beitrag früherer Bundesregierungen zur westlichen Entspannungspolitik Scheel, Bundesminister 4749 D, 4750 B, C, D, 4751 A, B, C, D, 4752 A, C Kiep (CDU/CSU) 4750 B, C Freiherr von und zu Guttenberg (CDU/CSU) 4750 D Dr. Marx (Kaiserslautern) (CDU/CSU) 4751 A Dr. Kliesing (Honnef) (CDU/CSU) 4751 C Dr. Schulze-Vorberg (CDU/CSU) 4751 C Dr. Geßner (SPD) 4751 D Ott (CDU/CSU) 4752 C Nächste Sitzung 4752 D Anlagen Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten 4753 A Anlage 2 Schriftliche Antwort auf die Zusatzfrage des Abg. von Alten-Nordheim (CDU/CSU) zu seiner Mündlichen Frage betr. EWG-Schweinefleischmarktordnung 4753 C Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 85. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 10. Dezember 1970 4739 85. Sitzung Bonn, den 10. Dezember 1970 Stenographischer Bericht Beginn: 14.00 Uhr
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    Berichtigung Es ist zu lesen: 83. Sitzung, Seite 4666 C, Zeile 13 statt: „gemäß § 96 der Geschäftsordnung" : „mitberatend" Anlagen zum Stenographischen Bericht Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Beurlaubungen Dr. Aigner * 11. 12. Barche 15. 1. 1971 Dr. Barzel 11. 12. Bauer (Würzburg) ** 11. 12. Becker (Mönchengladbach) 11. 12. Berberich 11. 12. Blumenfeld ** 11. 12. Dasch 18. 12. Dr. Dittrich * 11. 12. Eckerland 18. 12. Dr. Götz 31. 12. Dr. Heck 11. 12. Dr. Hein 31. 12. Heyen 31. 12. Dr. Jaeger 31. 12. Dr. Jahn (Braunschweig) * 11. 12. Dr. Jungmann 31. 1. 1971 Dr. Kiesinger 11. 12. Frau Klee *** 11. 12. Dr. Kliesing (Honnef) ** 11. 12. Klinker * 11. 12. Dr. Koch * 10. 12. Lautenschlager * 11. 12. Dr. Löhr * 10. 12. Lücker (München) * 10. 12. Möhring 10. 12. Müller (Aachen-Land) * 11. 12. Rasner 18. 12. Richter ** 11. 12. Dr. Rinderspacher *** 11. 12. Russe 11. 12. Dr. Rutschke ** 11. 12. Dr. Schellenberg 11. 12. Schirmer 13. 12. Schmitz (Berlin) 11. 12. Dr. Schmid (Frankfurt) 11. 12. Dr, Schulz (Berlin) ** 11. 12. * Für die Teilnahme an Ausschußsitzungen des Europäischen Parlaments ** Für die Teilnahme an Sitzungen der Beratenden Versammlung des Europarates *** Für die Teilnahme an Ausschußsitzungen der Versammlung der Westeuropäischen Union Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Stein (Honrath) 10. 12. Steiner 18. 12. Frau Dr. Walz ** 11. 12. Dr. Wulff 11. 12. Anlage 2 Schriftliche Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Logemann vom 8. Dezember 1970 auf die Zusatzfrage des Abgeordneten von Alten-Nordheim (CDU/CSU) zu seiner Mündlichen Frage *) Seit Bestehen der EWG-Schweinefleischmarktordnung ist die Einfuhr von Schweinen und Schweinefleisch liberalisiert, handelsvertragliche Verpflichtungen sind nicht mehr gegeben. Die Ausfuhrerstattungen werden im Rahmen der EWG-Marktordnung einheitlich für alle Ausfuhren aus der Gemeinschaft im sogenannten Verwaltungsausschußverfahren festgelegt. Für Ausfuhren von lebenden und geschlachteten Schweinen sind die Erstattungen mit Wirkung vom 16. November 1970 deutlich, und zwar von 36,60 auf 50,14 DM/100 kg Lebendgewicht bzw. von 47,50 auf 62,22 DM/100 kg Schweinehälften erhöht worden. Es liegt auch eine mündliche Zusage vor, daß die Kommission während der Zeit der angespannten Marktlage, d. h. mindestens bis Ende Juni 1971, an diesen Erstattungssätzen festhalten und keine Herabsetzung vorschlagen wird. Nachdem im Monat Oktober ds. Js. bei dem niedrigeren Erstattungssatz rd. 13 000 geschlachtete Schweine nach Polen und seit einigen Wochen auch laufend kleinere Mengen in die Schweiz ausgeführt wurden, hoffe ich, daß durch die Heraufsetzung der Erstattung die Exporte in Drittländer noch verstärkt werden können. Ohne zur Zeit genaue Zahlen nennen zu können, ist nur bekannt, daß entsprechende Verhandlungen deutscher Exportfirmen im Gange sind. Der Finanzbedarf richtet sich nach der Ausfuhrmenge. Für den Export von 1000 t Schweinehälften (= rd. 12 000 Schweine) in Drittländer erhalten die Exporteure Erstattungen in Höhe von 652 200 DM." *) Siehe 82. Sitzung Seite 4629 B
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Walter Scheel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Verehrter Herr Kollege, das habe ich nie gesagt. Sie müssen korrekt zitieren. Der Satz heißt:
    Denn solange die Bundesrepublik Deutschland nicht bereit war, in ihrer Außen- und Ostpolitik vom territorialen Status quo in Europa auszugehen, mußten unsere westlichen Freunde befürchten, bei der Bildung einer politischen Union unter Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland auch deren besonderes Spannungsverhältnis zu den Staaten Osteuropas mitübernehmen zu müssen und somit ihre eigene Sicherheit zu gefährden.
    Ja, das ist doch ganz selbstverständlich.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)

    Meine verehrten Herren, wenn sich sechs darüber unterhalten, ob sie eine politische Union bilden, dann werden sie doch nicht zu konkreten Entscheidungen kommen, bevor nicht alle sechs ihre eigenen Fragen geregelt haben.

    (Beifall bei den Regierungsparteien. — Zurufe von der CDU/CSU.)

    Das ist wie in der Wirtschaft. Wenn sechs Firmen
    etwa daran denken, eine Fusion zu betreiben, dann
    werden sie einander mal unter die Lupe nehmen,

    (Abg. Dr. Marx [Kaiserslautern] : Das ist eine reine Theorie, die mit der Frage nichts zu tun hat! — Weitere Zurufe von der CDU/CSU)

    und wenn einer von den sechs etwa einen Schwanz von Gerichtsverfahren noch nicht geklärt hat, dann werden ihm die Kollegen sagen: Bring deine Sachen erst einmal in Ordnung, bevor wir mit dir fusionieren. Das ist in der Politik ganz genauso, Herr Kollege, und das ist der Hintergrund dessen, was ich gesagt habe. Ich glaube, hier wird mir jeder im Saale zustimmen, wenn ich das sage.

    (Abg. Dr. Marx [Kaiserslautern] : Eine ganz triviale Politik ist das!)



Rede von Liselotte Funcke
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Eine Zusatzfrage des Herrn Abgeordneten Kliesing.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Georg Kliesing


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Minister, rechnen Sie zu diesen „künstlichen Hindernissen" auf dem Wege zur westeuropäischen Integration im Sinne Ihrer Ausführungen auch die frühere Außenpolitik des Außenministers Brandt und die frühere Deutschlandpolitik des Gesamtdeutschen Ministers Wehner?
    Scheel: Bundesminister des Auswärtigen: Ich habe sogar gesagt, daß ich die Politik von Regierungen dazu rechne, denen ich selber angehört habe. Mehr kann ich nicht sagen.

    (Abg. Dr. Marx [Kaiserslautern] : Das ist eine besondere Art der Vergangenheitsbewältigung!)