Rede:
ID0603303000

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 160
    1. der: 9
    2. ich: 6
    3. die: 5
    4. hat: 5
    5. ein: 5
    6. Sitzung: 4
    7. das: 4
    8. und: 3
    9. auf: 3
    10. heute: 3
    11. des: 3
    12. Abgeordnete: 3
    13. Dr.: 3
    14. Zwischenruf: 3
    15. „Lümmel": 3
    16. nicht: 3
    17. Ich: 3
    18. habe: 2
    19. zu: 2
    20. Protokoll: 2
    21. 19.: 2
    22. Februar: 2
    23. es: 2
    24. Sie: 2
    25. ist: 2
    26. Wort: 2
    27. könnte: 2
    28. sagen,: 2
    29. Vilshofen: 2
    30. Man: 2
    31. dann: 2
    32. daß: 2
    33. mit: 2
    34. Meine: 1
    35. Damen: 1
    36. Herren,: 1
    37. ehe: 1
    38. nachmittag: 1
    39. vertage,: 1
    40. einer: 1
    41. Verpflichtung: 1
    42. genügen,: 1
    43. nämlich: 1
    44. Verpflichtung,: 1
    45. vom: 1
    46. ergänzen.: 1
    47. Um: 1
    48. Ihnen: 1
    49. ins: 1
    50. Gedächtnis: 1
    51. zurückzurufen,: 1
    52. worum: 1
    53. sich: 1
    54. handelt:: 1
    55. Während: 1
    56. Rede: 1
    57. Verteidigungsministers: 1
    58. Starkeine: 1
    59. Frage: 1
    60. an: 1
    61. ihn: 1
    62. gestellt:Herr: 1
    63. Minister,: 1
    64. darf: 1
    65. fragen:: 1
    66. Leisten: 1
    67. jetzt: 1
    68. im: 1
    69. Augenblick: 1
    70. Ressortarbeit,: 1
    71. oder: 1
    72. in: 1
    73. welcher: 1
    74. Eigenschaft: 1
    75. sprechen: 1
    76. Sie?Daraufhin: 1
    77. Wehner: 1
    78. den: 1
    79. gemacht:Hier: 1
    80. Parlament!: 1
    81. Lümmel!Ich: 1
    82. selber: 1
    83. habe,: 1
    84. während: 1
    85. präsidierte,: 1
    86. gehört.\n: 1
    87. —: 1
    88. Nein,: 1
    89. Herr: 1
    90. Abgeordneter,: 1
    91. man: 1
    92. wie: 1
    93. Seldwyla: 1
    94. sei: 1
    95. bißchen: 1
    96. überall.\n: 1
    97. auch: 1
    98. weniger: 1
    99. Ort: 1
    100. \'als: 1
    101. Zustand.\n: 1
    102. \n: 1
    103. Vizepräsident: 1
    104. SchmidIch: 1
    105. gehört.: 1
    106. Hätte: 1
    107. gehört,: 1
    108. hätte: 1
    109. eingegriffen.: 1
    110. mir: 1
    111. nachher: 1
    112. vorgelegt,: 1
    113. darin: 1
    114. war: 1
    115. vermerkt.: 1
    116. Die: 1
    117. CDU: 1
    118. darauf: 1
    119. bestanden,: 1
    120. diesen: 1
    121. geschäftsordnungsmäßig: 1
    122. reagiert: 1
    123. wird,: 1
    124. morgen: 1
    125. Stark: 1
    126. mich: 1
    127. noch: 1
    128. einmal: 1
    129. ermahnt.Dem: 1
    130. Präsidenten: 1
    131. steht: 1
    132. nur: 1
    133. Urteil: 1
    134. über: 1
    135. Form: 1
    136. Ausdrucks: 1
    137. zu.: 1
    138. stelle: 1
    139. fest,: 1
    140. Ausdruck: 1
    141. parlamentarisch: 1
    142. ist.: 1
    143. erteile: 1
    144. darum: 1
    145. dem: 1
    146. Abgeordneten: 1
    147. .Wehner: 1
    148. Wirkung: 1
    149. für: 1
    150. leinen: 1
    151. Ordnungsruf.Ich: 1
    152. vertage: 1
    153. nachmittag,: 1
    154. 14: 1
    155. Uhr.: 1
    156. Wir: 1
    157. beginnen: 1
    158. Fragestunde.: 1
    159. unterbreche: 1
    160. Sitzung.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 33. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 25. Februar 1970 Inhalt: Nachruf auf den Abg. Dohmann . . . 1549 A Amtliche Mitteilungen 1549 B Weitergeltung der Geschäftsordnung für das Verfahren nach Art. 115 d GG und der Geschäftsordnung des Gemeinsamen Ausschusses 1550 A Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Rechnungsjahr 1970 (Haushaltsgesetz 1970) (Drucksache VI/300) — Erste Beratung — in Verbindung mit 1550 A Beratung des Finanzplans des Bundes 1969 bis 1973 (Drucksache VI/301) 1550 A Fortsetzung der Aussprache Scheel, Bundesminister . . . . . 1550 B Dr. Barzel (CDU/CSU) 1555 D Mattick (SPD) . . . . . . . . 1563 C Dr. Achenbach (FDP) 1567 D Strauß (CDU/CSU) 1569 B Dr. Dahrendorf (FDP) 1578 B Wischnewski (SPD) . . . . . 1581 C Baron von Wrangel (CDU/CSU) . 1584 A Dr. Schmid, Vizepräsident . . . 1585 D Fragestunde (Drucksache VI/415) Frage des Abg. Dichgans: Inhaftierung eines im Besitz von Einbruchswerkzeug angetroffenen Ausländers Jahn, Bundesminister 1586 B Dichgans (CDU/CSU) 1586 D Frage des Abg. Weigl: Einschaltung deutscher Fachkräfte beim Aufbau sozialer Sicherungssysteme in den Entwicklungsländern 1587 A Fragen des Abg. Müller (Mülheim) : Standort der Sportschule der Bundeswehr Berkhan, Parlamentarischer Staatssekretär 1587 C Müller (Mülheim) (SPD) 1587 C Frage des Abg. Jung: Berechnung der ruhegehaltfähigen Zeiten von Soldaten Berkhan, Parlamentarischer Staatssekretär 1587 D Jung (FDP) 1588 A Josten (CDU/CSU) . . . . . . 1588 D Frage des Abg. Dr. Schmitt-Vockenhausen: Verfahren bei der Unterbringung von Angehörigen der Bundeswehr auf Dienstreisen . . . . . . . . . . 1588 D Frage des Abg. Dr. Kempfler: Vergabe von vergabereifen Straßenbauprojekten in Bundesfördergebieten Börner, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . . 1589 A Dr. Kempfler (CDU/CSU) . . . . . 1589 B Frage des Abg. Jung: Hochwasserschutzmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Ausbau des Rheins zwischen Kehl und Lauterburg Börner, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . . 1589 C Frage des Abg. Folger: Erweiterung des Autoreisezugsystems der Bundesbahn Börner, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . . 1589 D II Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 25. Februar 1970 Frage des Abg. Dr. Apel: Benachteiligung der westdeutschen Reedereien im überseeischen Linienfrachtverkehr Börner, Parlamentarischer Staatssekretär 1590 A Dr. Apel (SPD) . . . . . . . 1590 B Blumenfeld (CDU/CSU) 1590 C Fragen des Abg. Baron von Wrangel: Behebung der durch Frostaufbrüche auf Bundesstraßen im Zonenrandgebiet eingetretenen Schäden Börner, Parlamentarischer Staatssekretär 1590 C Baron von Wrangel (CDU/CSU) . 1591 A Frage des Abg. Dr. Früh: Benachteiligung der Landwirtschaft durch das Verbot der Autobahnbenutzung für Lastkraftwagen während des Ferienreiseverkehrs Börner, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . . 1591 C Dr. Früh (CDU/CSU) 1591 C Jung (FDP) 1592 A Niegel (CDU/CSU) . . . . . . . 1592 B Frage des Abg. Niegel: Beförderung von frischem Weichobst durch die Bundesbahn Börner, Parlamentarischer Staatssekretär 1592 C Niegel (CDU/CSU) . . . . . . . 1592 C Leicht (CDU/CSU) . . . . . . . 1593 A Frage des Abg. Susset: Wettbewerbsvorteile Belgiens und Hollands durch Erweiterung des Fahrverbots an Wochenenden Börner, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . 1593 A Susset (CDU/CSU) 1593 B Fragen des Abg. Dr. Hauser (Sasbach) : Risikoübernahme durch die Bundesbahn für Obsttransporte — Verordnung zur Erleichterung des Ferienreiseverkehrs Börner, Parlamentarischer Staatssekretär 1593 D Dr. Hauser (Sasbach) (CDU/CSU) . 1593 D Fragen des Abg. Dr. Hermesdorf (Schleiden) : Abkommen mit Belgien zur Erleichterung des grenzüberschreitenden Güterverkehrs und zur Berichtigung der deutsch-belgischen Grenze Börner, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . . 1594 D Dr. Hermesdorf (Schleiden) (CDU/CSU) 1595 A Fragen des Abg. Dr. Unland: Herausnahme von Orten im westlichen Münsterland aus dem Amtlichen Fernsprechbuch 8 Börner, Parlamentarischer Staatssekretär 1595 B Dr. Unland (CDU/CSU) 1595 D Frage des Abg. Wittmann: Fahrpreisvergünstigungen für ältere Bürger im Personenkraftverkehr der Bundespost Börner, Parlamentarischer Staatssekretär 1596 C Frage des Abg. Wittmann: Erlaß der Fernsprechgebühren für gebrechliche ältere Bürger Börner, Parlamentarischer Staatssekretär 1596 D Fragen des Abg. Bäuerle: Kosten der Errichtung von Telefonnebenanschlüssen Börner, Parlamentarischer Staatssekretär 1597 A Bäuerle (SPD) . . . . . . . . 1597 B Frage des Abg. Dr. Riedl (München) : Sonderbriefmarke zum 100. Geburtstag Lenins Börner, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . . 1597 C Frage des Abg. Cramer: Beförderung von Briefdrucksachen Börner, Parlamentarischer Staatssekretär 1597 D Fragen des Abg. Suck: Durchführung von Arbeitsgerichtsprozessen der öffentlichen Hand bis zur letzten Instanz Rohde, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . 1598 A Suck (SPD) 1598 B Fragen des Abg. Maucher: Verbesserung der Renten der Kriegerwitwen Rohde, Parlamentarischer Staatssekretär 1598 C Maucher (CDU/CSU) 1598 D Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 25. Februar 1970 III Frage des Abg. Roser: Weiterzahlung von Waisenrente, Kinderzuschuß und Kinderzulage über das 18. bzw. 25. Lebensjahr hinaus Rohde, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . 1599 D Roser (CDU/CSU) 1600 A Frage des Abg. Dröscher: Berechnung von Elternrenten für Landverpachtung 1600 A Frage des Abg. Niegel: Lebenslauf eines neuernannten Vizepräsidenten der Bundesanstalt für Arbeit Rohde, Parlamentarischer Staatssekretär . . . . . . . 1600 B Niegel (CDU/CSU) 1600 C Dr. Schmitt-Vockenhausen, Vizepräsident . . . . . . . . 1600 D Dank an die zum Schutz des Bundeshauses vor dem Hochwasser des Rheins eingesetzten Männer des Bundesgrenzschutzes und des Betriebsselbstschutzes sowie an die Helfer bei der Bekämpfung der Hochwasserkatastrophe Dr. Schmitt-Vockenhausen, Vizepräsident . . . . . . . . 1600 D Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltplans für das Rechnungsjahr 1970 (Haushaltsgesetz 1970) (Drucksache VI/300) — Erste Beratung — in Verbindung mit Beratung des Finanzplans des Bundes 1969 bis 1973 (Drucksache VI/301) Fortsetzung der Aussprache Brandt, Bundeskanzler 1600 D Dr. h. c. Kiesinger (CDU/CSU) . . 1608 A Mischnick (FDP) . . . . . . . 1611 C Dr. Apel (SPD) . . . . . . . 1615 D Dr. Ehmke, Bundesminister . . . 1618 D Dr. Becher (Pullach) (CDU/CSU) . 1619 C Freiherr von Kühlmann-Stumm (FDP) 1622 C Dr. Haack (SPD) . . . . . . . . 1624 B Frau Dr. Focke (SPD) 1625 D Blumenfeld (CDU/CSU) 1627 B Schmidt, Bundesminister 1629 C Wehner (SPD) . . . . . . . 1632 B Dr. Barzel (CDU/CSU) 1636 A Dr. Czaja (CDU/CSU) 1638 B Scheel, Bundesminister 1640 D Entwurf eines Gaststättengesetzes (CDU/ CSU) (Drucksache VI/5); Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Wirtschaft (Drucksache VI/322) — Zweite und dritte Beratung — 1646 C Entwurf eines ... Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Drucksache VI/304) — Erste Beratung — . . . . . . . . . 1646 D Entwurf eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 31. Mai 1967 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich über zoll- und paßrechtliche Fragen, die sich an der deutsch-österreichischen Grenze bei Staustufen und Grenzbrücken ergeben (Drucksache VI/305) Erste Beratung — . . . . . . . . . 1646 D Entwurf eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 23. Juli 1968 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Malaysia über den Luftverkehr zwischen ihren. Hoheitsgebieten und darüber hinaus (Drucksache VI/307) — Erste Beratung — . . . . . 1647 A Entwurf eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 25. November 1968 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Kolumbien über den Luftverkehr (Drucksache VI/308) — Erste Beratung — 1647 A Entwurf eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 4. Juli 1969 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über den Ausbau des Rheins zwischen Kehl/Straßburg und Neuburgweier/Lauterburg (Drucksache VI/309) — Erste Beratung — . . . . . 1647 A Entwurf eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 18. März 1969 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Demokratischen Republik Kongo über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache VI/310) — Erste Beratung — 1647 A Entwurf eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 16. Mai 1969 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Gabun über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache VI/311) — Erste Beratung — 1647 B Entwurf eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 8. November 1968 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Indonesien über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (Drucksache VI/312) — Erste Beratung — 1647 B Entwurf eines Gesetzes zu der Langfristigen Vereinbarung vom 9. Februar über den internationalen Handel mit Baumwolltextilien im Rahmen des Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens (GATT) und des Protokolls vom 1. Mai 1967 zur Verlängerung der Vereinbarung über IV Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 25. Februar 1970 den internationalen Handel mit Baumwolltextilien (Drucksache VI/313) — Erste Beratung — 1647 B Entwurf eines Gesetzes über die am 14. Juli 1967 in Stockholm -unterzeichneten Übereinkünfte auf dem Gebiet des geistigen Eigentums (Drucksache VI/401) — Erste Beratung — 1647 B Entwurf eines Siebenten Gesetzes zur Änderung des Bundesbesoldungsgesetzes (Bundesrat) (Drucksache VI/332) — Erste Beratung — 1647 C Übersicht 2 des Rechtsausschusses über die dem Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht (Drucksache VI/283) . . . . . . . . 1647 D Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen über den Vorschlag der Kommission der Europäischen Gemeinschaften für eine Verordnung des Rates über die Einführung gemeinsamer Regeln für den Linienverkehr und die Sonderformen des Linienverkehrs mit Kraftomnibussen (Drucksachen V/4676, VI/320) 1648 A Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Wirtschaft über den Vorschlag der Kornmission der Europäischen Gemeinschaften für eine Richtlinie des Rates über die Einführung einer gemeinsamen Police für mittel- und langfristige Geschäfte mit öffentlichen Käufern (Drucksachen VI/61, VI/321) 1648 A Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Wirtschaft über die Vorschläge der EG-Kommission für eine Verordnung des Rates zur Einführung eines gemeinsamen Verfahrens für die Verwaltung mengenmäßiger Kontingente Verordnung des Rates über die Anwendung der Verordnung (EWG) Nr ... über die Einführung eines gemeinsamen Verfahrens für die Verwaltung mengenmäßiger Kontingente auf die französischen überseeischen Departements Verordnung des Rates zur Schaffung einer gemeinsamen Regelung für die Einfuhren aus anderen als Staatshandelsländern Verordnung des Rates über die Anwendung der Verordnung (EWG) Nr. ... zur Schaffung einer gemeinsamen Regelung für die Einfuhren aus anderen als Staatshandelsländern auf die französischen überseeischen Departements (Drucksachen V1/48, VI/89, VI/325) . . . . . . . . 1648 B Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen über den Vorschlag der Kommission der Europäischen Gemeinschaften für eine Verordnung des Rates über die Festsetzung der allgemeinen Anwendungsbedingungen für die in der Verordnung (EWG) Nr. 1174/68 des Rates vom 30. Juli 1968 über die Einführung eines Margentarifsystems im Güterkraftverkehr zwischen den Mitgliedstaaten vorgesehenen Tarife (Drucksachen V/4554, VI/373) . . . . . . . . . 1648 C Nächste Sitzung 1648 D Anlagen Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten .1649 1649 A Anlage 2 Schriftliche Erklärung des Abg. Borm (FDP) zu Punkt III der Tagesordnung . . 1649 B Anlage 3 Schriftliche Antwort auf die Mündliche Frage des Abg. Koenig betr. Handhabung des Tatbestandes der illegalen Einreise von arbeitsuchenden Ausländern . . . 1650 B Anlage 4 Schriftliche Antwort auf die Mündlichen Anfragen des Abg. Picard betr. Anwendung der Mehrwertsteuer auf den Kraftfahrzeughandel 1650 C Anlage 5 Schriftliche Antwort auf die Mündliche Frage des Abg. Memmel betr. Schaffung einer neuen Finanzverfassung der Europäischen Gemeinschaften 1650 D Anlage 6 Schriftliche Antwort auf die Mündliche Frage des Abg. Pieroth betr. Untersuchung über die Bildung und Verteilung des Vermögens . . . . . . . . . . 1651 A Anlage 7 Schriftliche Antwort auf die Mündlichen Fragen des Abg. Dr. Eyrich betr. Krankenversicherungsschutz für Bauern und Altenteiler 1651 B Anlage 8 Schriftliche Antwort auf die Mündliche Frage des Abg. Peters (Poppenbüll) betr. Deckung des Bedarfs der landwirtschaftlichen Betriebe an technisch ausgebildeten Arbeitnehmern 1651 C Anlage 9 Schriftliche Antwort auf die Mündlichen Fragen des Abg. Westphal betr. Verfahren bei der Umschulung ehemaliger Bergbaubeschäftigten zu Volksschullehrern 1652 A Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 25. Februar 1970 1549 33. Sitzung Bonn, den 25. Februar 1970 Stenographischer Bericht Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Berichtigung Es ist zu lesen: 32. Sitzung, Seite 1488 B, Zeile 7 statt „SPD": „SED" Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Beurlaubungen Dr. Achenbach * 26. 2. Dr. Arndt (Berlin) 25. 2. Dr. Artzinger * 25. 2. Dr. Bayerl 28. 2. Behrendt * 26. 2. Berlin 31. 3. Biechele 28. 2. Bittelmann 25. 2. Burgemeister 31. 3. Dr. Dittrich* 27. 2. Faller * 25. 2. Frehsee 28. 2. Dr. Furler * 25. 2. Geldner 6. 3. Gerlach * 25. 5. von Hassel 28. 2. Hauck 28.2. Dr. Hein 26. 2. Jacobi (Köln/Iserlohn) 28. 2. Dr. Jahn (Braunschweig) * 26. 2. Dr. Koch* 25. 2. Kriedemann* 25. 2. Lücke (Bensberg) 28. 2. Lücker (München) * 27. 2. Müller (Aachen-Land) * 27. 2. Frau Dr. Orth * 25. 2. Ott 27. 2. Dr. Pohle 28. 2. Dr. Schober 25. 2. Schröder (Sellstedt) 6. 3. Schwabe * 25. 2. Dr. Schwörer * 25. 2. Dr. Siemer 27. 2. Wurbs 27. 2. Anlage 2 Schriftliche Erklärung des Abgeordneten Borm (FDP) zu Punkt III der Tagesordnung: Die Sowjetunion und die Regierung der DDR werden nicht müde, uns ihre Auffassung bezüglich der Rechtslage Berlins vorzutragen. Sie gipfelt in der Forderung, West-Berlin sei eine selbständige Einheit und gehöre daher nicht zur Bundesrepublik. Wir dürfen dagegen genauso wenig müde werden, unsere - besseren - Argumente entgegenzusetzen. Lassen Sie mich nochmals zusammenfassen, wobei ich davon ausgehe, daß sowohl die Regierung in Ost-Berlin als auch die in Moskau diese Argumente nicht nur aus den Protokollen des * Für die Teilnahme an Ausschußsitzungen des Europäischen Parlaments Anlagen zum Stenographischen Bericht Bundestages zu entnehmen brauchen, sondern sie auch stets und ständig bei den Verhandlungen von den Vertretern der Bundesregierung zu hören bekommen. Berlin gehört sowohl nach seiner Verfassung als auch nach dem Grundgesetz zur Bundesrepublik. Kraft höheren Besatzungsrechts haben die WestAlliierten dabei lediglich den Vorbehalt gemacht, daß dieser Teil der Bundesrepublik vom Bund nicht regiert werden darf. Wir alle wissen, daß die Bundesrepublik sich an den Vorbehalt der Besatzungsmächte stets gehalten hat. Die Folge ist u. a. ein besonderes gesetzgeberisches Verfahren zur Übernahme westdeutscher Gesetze in Berlin. Diese Rechtstatsachen gehören zu den Realitäten, auf die sich die Regierung der DDR oft und gern beruft. Sie täte gut daran, sie endlich anzuerkennen. Das sollte ihr um so leichter fallen, als ihre frühere Haltung in bezug tauf alle Punkte, die die Zuständigkeit Berlins zum Bund betreffen, durchaus anders war als ihre heutige. Lassen Sie mich nur einige Punkte aufgreifen: 1. Noch 1957 hat die DDR-Volkskammer den Besuch des Bundestages in West-Berlin begrüßt und dabei die Hoffnung geäußert, die damalige Delegation des Bundestages würde die Gelegenheit benutzen, sich in ganz Berlin umzuschauen. Was damals also auch nach Ansicht der DDR zulässig war, kann heute nicht falsch sein. Es ist nicht einzusehen, warum die Regierung der DDR heute ablehnt, was sie ,damals begrüßt hat, es sei denn, wir wollen unterstellen, daß die Machthaber in Ost-Berlin einer von Adenauer geführten CDU-Alleinregierung mehr konzedieren wollten als der sozial-liberalen Bundesregierung von heute. Soweit dürfte die Abneigung selbst eingefleischter Kommunisten wohl kaum gehen. 2. Noch Ende der 50er Jahre hat die DDR-Regierung vom Bundesministerium des Innern ausgegebene, in Berlin ausgefertigte Reisepässe von Westberlinern anerkannt. Ihre Grenzorgane haben damals nie gezögert, ihre Stempel in diese Reisepässe zu drücken. Erst später ist den Behörden in OstBerlin eingefallen, in der Ausgabe von Bundespässen an Berliner eine Provokation zu sehen. Mit Folgerichtigkeit hat diese Einstellung allerdings nichts zu tun. 3. Auch im internationalen Verkehr wurde die Zuständigkeit Berlins zum Bund nicht immer bestritten. In die ersten Verträge mit osteuropäischen Staaten wurde Berlin durchaus miteinbezogen. Auch das ist ein Faktum, das wir nicht vergessen und das auch unsere Gesprächspartner im Osten nachträglich nicht ungeschehen machen können. Damit kein Mißverständnis entsteht: Wir Freien Demokraten sind 'keine großen Freunde von spektakulären Demonstrationen des Bundes in Berlin. Wir sind allerdings nicht bereit, daraus einen Verzicht auf unbestreitbare rechtliche und tatsächliche Positionen, die früher auch im Osten anerkannt wur- 1650 Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 25. Februar 1970 den, herleiten zu lassen. Die Westberliner können im Gegensatz zu den Ostberlinern ihren Willen frei artikulieren. Sie haben bei allen Wahlen der Vergangenheit nie einen Zweifel daran gelassen, daß sie sich dem Bund zugehörig fühlen und sich der Bedeutung des Bundes für ihr Schicksal voll bewußt sind. Unsere Gesprächspartner in Moskau und die Partner zukünftiger Verhandlungen in Ost-Berlin werden auf ein um so freundlicheres Klima von unserer Seite treffen, je weniger sie derartige Realitäten in Frage stellen. Wir erwarten von ihnen keine spektakulären Gesten. Auch sie sollen die Möglichkeit haben, ihr Gesicht zu wahren. Wir müssen allerdings darauf bestehen, daß die kleinlichen Schikanen, denen insbesondere die Teilnehmer im Berlin-Verkehr — einfache Menschen, Busfahrer, Reisende, kaum Politiker — ausgesetzt sind, in Zukunft unterbleiben. Mit Recht haben wir Freien Demokraten in unserem Entwurf eines Vertrages zwischen Bundesrepublik und DDR vom Januar 1969 der Berlin-Frage breiten Raumgewidmet. Das Problem der Zufahrtswege und ihre Sicherung ist nach wie vor besonders aktuell. Wir sind nicht so illusionär zu erwarten, ,daß der Bundeskanzler gleich in seiner ersten oder zweiten Beratung mit Herrn Stoph hier Erfolge zu verzeichnen haben wird. Dieses Problem muß aber ganz besonders in der Diskussion gehalten werden. Berlin darf nicht übrigbleiben. Friedenssicherung und Gewaltverzicht sind wichtig und werden in ihrer Bedeutung von uns nicht verkannt. Für den Mann auf der Straße in Berlin ist allerdings genauso wichtig, ob er auch in Zukunft sinnlosen Schikanen auf den Zufahrtwegen nach Berlin ausgesetzt bleiben soll. Anlage 3 Schriftliche Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dorn vom 23. Februar 1970 auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Koenig (Drucksache VI/381 Frage A 36) : Teilt die Bundesregierung die Auffassung, daß die Handhabung des Tatbestandes der „illegalen Einreise" zu unnotigen Härten geführt hat, wenn z. B. Ausländer zur Rückreise in ihre Heimatländer gezwungen werden, obwohl sie alle Voraussetzungen für einen legalen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland erfüllen und ist sie bereit, auf die Konferenz der Innenminister der Länder einzuwirken, den Auslandsämtern nach Prüfung des Einzelfalles einen größeren Ermessensspielraum zu geben? Es besteht ein nachdrückliches Interesse daran, daß arbeitsuchende Ausländer in die Bundesrepublik nur auf einem der beiden dafür gesetzlich vorgesehenen Wege einreisen: entweder durch Vermittlung einer deutschen Anwerbekommission oder mit einem Sichtvermerk einer deutschen Auslandsvertretung. Nur so kann verhindert werden, daß mehr Arbeitsuchende hereinkommen, als unser Arbeitsmarkt übernehmen kann, oder daß anstekkend Erkrankte oder Kriminelle in unser Land einreisen. Nachsicht gegenüber einer Umgehung dieser Schutzbestimmungen wäre eine Unbilligkeit denen gegenüber, die sich dem ordnungsgemäßen Verfahren unterzogen haben, und darüber hinaus ein Anreiz dafür, sich über unsere Rechtsvorschriften hinwegzusetzen. Anlage 4 Schriftliche Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Reischl vom 20. Februar 1970 auf die Mündlichen Fragen des Abgeordneten Picard (Drucksache VI/381 Fragen A 77 und 78): Inwieweit hat die Anwendung der Mehrwertsteuer zu: Ergebnissen geführt, die den bei ihrer Einführung von Parlament und Regierung geäußerten Erwartungen und Vorstellungen nicht entsprechen? Ist die Bundesregierung bereit, bei einer gegebenenfalls notwendig werdenden Reform den Kraftfahrzeughandel aus der Mehrwertsteuer herauszunehmen? Die Anwendung der Mehrwertsteuer seit über zwei Jahren hat gezeigt, daß die Erwartungen, die man mit der Umsatzsteuerreform verbunden hatte, erfüllt worden sind. Auch das Aufkommen hat sich trotz der mit einer solchen Systemumstellung notwendig verbundenen großen Schätzungsrisiken unter Berücksichtigung der konjunkturellen Lage erwartungsgemäß entwickelt, wenn man einmal von den bekannten Problemen der Selbstverbrauchsteuer absieht. In steuertechnischer Hinsicht waren Wirtschaft und Verwaltung durch die Systemumstellung zwar vor besondere Anforderungen gestellt. Das war wegen der tiefgreifenden Auswirkungen des Reformwerks aber unvermeidbar und wurde auch von Anfang an gesehen. Selbstverständlich läßt sich das Gesetz noch in einigen Punkten verbessern. Das wird nach Auswertung der inzwischen gewonnenen Erfahrungen in einem Änderungsgesetz geschehen, das nach den gegenwärtigen Planungen dem Hohen Hause im Laufe dieses Jahres vorgelegt werden soll. Ich kann hierauf nur mit „nein" antworten. Der Bundesregierung ist auch nicht bekannt, daß von irgendeiner Seite aus angestrebt wird, den gesamten Kraftfahrzeughandel von der Mehrwertsteuer freizustellen. Anlage 5 Schriftliche Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Reischl vom 20. Februar 1970 auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Memmel (Drucksache VI/381 Frage A 79): Beabsichtigt die Bundesregierung, noch in diesem Jahr dem Deutschen Bundestag die Vereinbarung der Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften über eine neue Finanzverfassung der Gemeinschaften zur Ratifizierung vorzulegen, auch wenn die damit verbundene Erweiterung der Befugnisse des Europäischen Parlaments in der vorgesehenen Art in Wegfall kommen sollte? Mit Recht gehen Sie davon aus, daß die Schaffung einer neuen Finanzverfassung der Europäischen Gemeinschaften, d. h. die Ersetzung der Finanzbeiträge der Mitgliedstaaten durch eigene Einnahmen in engem Zusammenhang steht mit der Erweiterung Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 25. Februar 1970 1651 der Haushaltsbefugnisse des Europäischen Parlaments. Die Bundesregierung hat diesen Zusammenhang stets gesehen und sich immer für eine weitgehende Stärkung der Rechte des Europäischen Parlaments ausgesprochen. Der Rat der Europäischen Gemeinschaften hat auf seiner Tagung am 5./6. Februar 1970 in allseitigem Einvernehmen eine Lösung erarbeitet, die dem Europäischen Parlament innerhalb eines bestimmten Rahmens das „letzte Wort" im Haushaltsverfahren zuweist und insoweit eine bereits im Dezember 1969 beschlossene Regelung, gegen die ein Mitgliedstaat einen Vorbehalt eingelegt hatte, bestätigt. Ihre Frage ist daher durch die Entwicklung gegenstandslos geworden. Anlage 6 Schriftliche Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Rohde vom 25. Februar 1970 auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Pieroth (Drucksache VI/415 Frage A 10) : Ist die Bundesregierung bereit, eine Untersuchung über die Bildung und Verteilung des Vermögens in der deutschen Bevölkerung — ähnlich wie die frühere „Konzentrations-Enquete" — durchführen zu lassen, damit die vielfältigen Überlegungen, die gegenwärtig zur Förderung der Vermögensbildung angestellt werden, eine zuverlässige Grundlage bekommen? Der Bundeskanzler kündigte in seiner Regierungserklärung einen Vermögensbildungsbericht an, den die Bundesregierung in diesem Jahr dem Bundestag vorlegen will. Er soll u. a. einen Überblick über die Entwicklung der Vermögensverhältnisse aufgrund des dann zur Verfügung stehenden Datenmaterials enthalten. Gegenwärtig werden dafür alle zugänglichen statistischen Informationen zusammengetragen und ausgewertet. Im Zusammenhang mit den Arbeiten an diesem Vermögensbericht wird z. Z. geprüft, auf welche Weise noch bestehende Informationslücken geschlossen werden können. Was die von Ihnen erfragte Enquête angeht, so bestehen dagegen grundsätzlich keine Bedenken. Allerdings muß ich darauf hinweisen, daß die Durchführung einer Entquête erfahrungsgemäß viel Zeit erfordert. Mit den Ergebnissen der Vermögensbildungsenquête wäre vermutlich erst nach Jahren zu rechnen. Da die Bundesregierung jedoch der Vermögenspolitik eine große Dringlichkeit beimißt, wird sie von sich aus alle geeigneten Schritte unternehmen, die möglichst rasch zur Verbesserung der Information über die Bildung und Verteilung des Vermögens beitragen. Anlage 7 Schriftliche Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Rohde vom 25. Februar 1970 auf die Mündlichen Fragen des Abgeordneten Dr. Eyrich Drucksache VI/415 Fragen A 11 und 12) : Ist der Bundesregierung bekannt, daß in mittleren und kleineren landwirtschaftlichen Betrieben ein ausreichender Krankenversicherungsschutz für die bäuerliche Familie und die Altenteiler weitgehend nicht besteht? Sieht die Bundesregierung eine Möglichkeit der Verbesserung des Krankenversicherungsschutzes der in Frage 11 genannten Bevölkerungsgruppe durch Einführung einer Pflichtversicherung unter Eingliederung in die bestehende Unfallversicherung und Alterskasse? Der Bundesregierung ist bekannt, daß viele selbständige Landwirte und ihre Familien sowie Altenteiler gegen das finanzielle Risiko der Krankheit nicht ausreichend geschützt sind. Sie hält eine gesetzliche Regelung der Krankenversicherung für selbständige Landwirte, Familienangehörige und Altenteiler für erforderlich. Der Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung hat im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten einen Arbeitskreis von Sachverständigen gebildet, der prüft, in welcher Weise die Krankenversicherung für den genannten Personenkreis gesetzlich geregelt werden kann. Anlage 8 Schriftliche Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Rohde vom 25. Februar 1970 auf die Mündliche Frage des Abgeordneten Peters (Poppenbüll) (Drucksache VI/13 Frage A 13) : Wie kann nach Ansicht der Bundesregierung sichergestellt werden, daß der ansteigende Bedarf der landwirtschaftlichen Betriebe an fachlich qualifizierten, vor allem technisch ausgebildeten Arbeitnehmern auch in Zukunft ohne Schwierigkeiten zu decken ist? Im Zuge des Strukturwandels in der Landwirtschaft ist an die Stelle des landwirtschaftlichen Arbeiters früherer Jahre vielfach die landwirtschaftliche Fachkraft mit vielseitigen Kenntnissen getreten, der auch die Bedienung und Pflege wertvoller Maschinen und sonstiger Einrichtungen obliegt. Um den Bedarf an derartigen Fachkräften besser decken zu können, hat die Bundesanstalt für Arbeit den bereits bestehenden Fachvermittlungsstellen für Melker und Tierpfleger auch die Vermittlung anderer landwirtschaftlicher Fachkräfte übertragen. Diese überbezirklich tätigen Fachvermittlungsstellen bestehen in Hannover, Hamm, Krefeld, Friedberg, Heidelberg, Würzburg und München. Von ihnen wurden 1968 4175 und 1969 4252 landwirtschaftliche Fachkräfte vermittelt. Die Bundesanstalt für Arbeit wird .die Organisation, dieser besonderen Fachvermittlungssparte für die Landwirtschaft ständig der Entwicklung anpassen. Bei der Anwerbung von qualifizierten Kräften dürfte die Landwirtschaft vor den gleichen Schwierigkeiten stehen, wie andere Wirtschaftszweige. Um das Angebot .an qualifizierten Kräften zu erhöhen, ermöglicht die Bundesanstalt für Arbeit geeigneten und bildungswilligen Arbeitnehmern die berufliche Fortbildung und Umschulung. Die Landwirtschaft ist in vollem Umfang in die beruflichen Bildungsmaßnahmen und die Maßnahmen zur Förderung der Arbeitsaufnahme einbezogen. Durch eine intensive Zusammenarbeit der Landwirtschaftsverbände mit der Bundesanstalt für Ar- 1652 Deutscher Bundestag — 6. Wahlperiode — 33. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 25. Februar 1970 beit und deren Fachvermittlungsstellen sollen Schwierigkeiten hinsichtlich des Bedarfs an qualifizierten Arbeitskräften soweit wie möglich vermieden werden. Anlage 9 Schriftliche Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Rohde vom 25. Februar 1970 auf die Mündlichen Fragen des Abgeordneten Westphal (Drucksache VI/415 Fragen A 19 und Trifft es zu, daß bei der Umschulung ehemaliger Bergbaubeschäftigter zu Volksschullehrern zwei unterschiedliche Verfahren Anwendung finden — entweder sofortige Aufnahme eines Studiums an einer Pädagogischen Hochschule, gefördert durch das Arbeitsamt, oder Einstellung als Aushilfslehrkraft nach einem vom Arbeitsamt geförderten Umschulungslehrgang — mit der Konsequenz einer unterschiedlichen finanziellen Förderung und der Minderung des sozialen Besitzstandes für die zweitgenannte Umschülergruppe? Was gedenkt die Bundesregierung zusammen mit den zuständigen Landesregierungen zu tun, um eine Gleichbehandlung beider Umschülergruppen zu bewirken, insbesondere hinsichtlich des Ausgleichs für die als Aushilfslehrkräfte eingestellten ehemaligen Bergbaubeschäftigten während ihres Studiums an der Pädagogischen Hochschule? Sie haben, Herr Kollege, einen sehr speziellen Sonderfall angeschnitten, der durch besondere Vorschriften für eine Übergangsregelung noch komplizierter wurde. Die sehr technische Antwort läßt sich nur schwer im Rahmen der Fragestunde geben. Ich bitte um die Erlaubnis, Ihnen die Antwort schriftlich zu geben, zumal ich auch noch in den Ländern Rückfrage halten will.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Baron Olaf von Wrangel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Wir haben hier jetzt zwei Reden von recht unterschiedlicher Qualität gehört.

    (Sehr wahr! in der Mitte.)

    Herr Kollege Wischnewski, ich habe den Eindruck, als hätten Sie zeitweise zwar versucht zu polemisieren. Sie haben andererseits dankenswerterweise die Redezeit unseres Freundes Strauß ein bißchen verlängert. Das war sicherlich auch in unserem Interesse.

    (Beifall bei der CDU/CSU.)

    Zweitens. Auch nach Ihren vielen Zitaten ist mir nicht ganz klargeworden, ob Sie Herrn Kollegen Strauß hier nun doch als einen Nationalisten apostrophieren wollten oder ob Sie ebenso wie wir — und dafür hat die CDU/CSU, insbesondere der Kollege Strauß, jahrzehntelang ja gestritten — nationale und europäische Politik als identisch empfinden; denn dies ist unser Standpunkt.

    (Beifall bei der CDU/CSU.)

    Ich möchte hier, Herr Kollege Wischnewski, doch auch ein Wort zur Gemeinsamkeit sagen. Wir haben — das ist von Herrn Barzel und anderen schon betont worden, zu diesem Thema von Herrn Kollegen Wehner ja leider ganz andere Worte gehört. Wir möchten hier noch einmal klipp und klar feststellen, daß die CDU/CSU in diesem Hause keine Zustimmungsopposition sein wird.
    Es war interessant, daß der Kollege Professor Dahrendorf hier einige Aspekte vorlegte — das hat uns alle interessiert, und man muß das festhalten —, von denen wir durchaus sagen könnten, daß sie mit unseren Auffassungen weitgehend übereinstimmen. Ich freue mich darüber, daß hier die europäische und die atlantische Politik noch einmal beschworen worden ist. Wenn das aber so ist und wenn die Koalition diese Anliegen ernst nimmt, dann muß sie z. B. in der Haushaltspolitik und bei anderen Einlassungen auch klarer sagen, wie sie sich selber — Herr Wischnewski, hier komme ich auf die amerikanische Politik — den ganzen Fragenkomplex, den man mit „sharing of the burden" umreißen kann, im einzelnen vorstellt. Das ist ein Punkt, über den diese Regierung in der letzten Zeit sehr wenig gesagt hat. Ich meine auch, daß es gut gewesen wäre, wenn Sie, Herr Kollege Scheel, heute morgen zu dieser Frage ein bißchen mehr gesagt hätten, als Sie es getan haben.

    (Beifall bei der CDU/CSU.)

    Hier ist von der Viermächte-Verantwortung für Berlin, leider wenig von der Viermächte-Verantwortung für Deutschland gesprochen worden. Diese Verantwortung besteht. Ich kann das leider nur sehr summarisch erwähnen. Wenn hier von der Notwendigkeit gesprochen worden ist, westliche Freunde für die deutsche Sache zu interessieren, dann kann ich nur anmerken, durch Verbalismus innerhalb der Bannmeile des Regierungsviertels — ich will mich vorsichtig ausdrücken — werden vielleicht doch die Kräfte, die sich ganz gern aus der Verantwortung in Deutschland zurückziehen würden, geradezu dazu ermutigt, sich aus dieser Verantwortung zurückzuziehen. Diese Politik kann die CDU/CSU nicht unterstützen.

    (Beifall bei der CDU/CSU.)

    Meine Damen und Herren, wir haben auch zur Kenntnis genommen, daß Herr Kollege Dahrendorf noch einmal gesagt hat — so deutlich war das vorher leider nicht —, daß Ost-Berlin nicht die Hauptstadt der DDR sein kann. Wir wollen das für alle nächsten Debatten in diesem Hause festhalten.

    (Beifall bei der CDU/CSU. — Abg. Rasner: Die SPD hat nicht geklatscht!)

    — Ja, die SPD hat nicht geklatscht. Das stimmt, Herr Kollege Rasner.

    (Abg. Rasner: Sie hat dabei geschwiegen! — Abg. Dr. Barzel: Sehr wahr!)

    — Auch das sollten wir festhalten.
    Ich möchte zu Polen nur bemerken, daß man bedauerlicherweise immer versucht, uns in eine falsche Ecke zu stellen, obwohl doch gerade die CDU/CSU gesagt hat, daß sie Grenzen europäisieren und daß sie sie durchlässig machen will. Wir wollen weg von der Konfrontation der Phrasen. Wir wollen hin zu einem sachbezogenen Gespräch, in dem man dann auch gemeinsam z. B. über eine Definition des Volksgruppenrechts und des Heimatrechts sprechen könnte. Von Regierungsseite hat man darüber ebenfalls nichts gehört. Dies wäre ein Weg, und diesen Weg würden wir mitgehen. Wir glauben aber, daß durch Formeln dieser Weg aber blockiert wird.

    (Beifall bei der CDU/CSU.)

    Deshalb müssen wir uns hier dagegen wehren, daß man so tut, als sei man in den Verhandlungen oder Gesprächen schon ein Stück vorangekommen.
    Ich wollte kurz noch einige Bemerkungen zu dem machen, was der Kollege Professor Dahrendorf in seiner Rede anläßlich unserer Debatte über den Bericht zur Lage der Nation gesagt hat. Damals sagte Herr Dahrendorf, man müßte auch einmal überlegen, ob es nicht doch irgendwann ein gemein-



    Baron von Wrangel
    saures Dach über den beiden Teilen Deutschlands gebe. Meine Damen und Herren, hier ist doch die Frage .der Interessenidentität gestellt. Diese Interessenidentität — und hier, Herr Kollege Scheel, habe ich das Gefühl, daß es zwischen Ihrer und unserer Analyse erhebliche Unterschiede gibt — ist nirgendwo erkennbar. Und weil sie nicht erkennbar ist, müssen wir befürchten, daß durch verbale Preisgaben und verbale Konzessionen die Position der Bundesrepublik Deutschland letzten Endes demontiert werden könnte.

    (Beifall bei der CDU/CSU.)

    Hier ist doch dann das Problem gestellt, wie sich diese Bundesrepublik im Wettbewerb der Systeme behaupten soll — ich greife das Problem des Wettbewerbs gern einmal auf; Herr Dahrendorf hat es gesagt; der Bundeskanzler ist leider nicht da — Herr Außenminister, wenn wir freiwillig dem System, Idas offen erklärt, daß es die Bundesrepublik bekämpfen will, bessere Wettbewerbschancen einräumen. Dies ist doch eine sehr wichtige Frage für uns, und ich glaube, daß wir über diese Frage auch noch eingehend diskutieren müssen. Wenn wir diesem System bessere Wettbewerbschancen einräumen, werden wir in eine Lage hineingeraten, in der man eines Tages, so wie es bisweilen geschieht, Deutschlandpolitik und Gesellschaftspolitik im sozialistischen Sinne miteinander verbinden will. Wenn man das tut, wird man mit Sicherheit die CDU/CSU-Fraktion nicht auf seiner Seite haben können.

    (Beifall bei der CDU/CSU.)

    Herr Kollege Scheel, nehmen Sie es mir nicht übel, wenn ich einmal sage, daß ich wirklich manchmal den Eindruck habe, als betrieben einige Vertreter der Bundesregierung oder ihr nahestehender Kreise auswärtige Politik zu stark unter dem Gesichtspunkt innenpolitischer Effekthascherei. Man bewegt sich hier und da plaudernd auf der Einbahnstraße, ohne überhaupt daran zu denken, wie denn die Gegenfahrbahn aussehen soll, um im Bild zu bleiben. Hier ist die Regierung es dem Hohen Hause schuldig, klar zu sagen, mit welcher Zielsetzung verhandelt wird. Über die Zielsetzung haben wir auch heute wenig oder gar nichts gehört.

    (Beifall bei der CDU/CSU.)

    Meine Damen und Herren, erlauben Sie, daß ich noch auf die Frage eingehe, die Herr Kollege Dahrendorf zum Schluß hier aufgeworfen hat. Er sagte, daß dies sicherlich oder vermutlich nicht die Zustimmung der Opposition finden werde. Er hat recht. Er fragte etwa: Wie stark sind wir denn? Er führte dabei die internationalen Organisationen an. Meine Damen und Herren, wenn die Bundesregierung in dieser Situation Grünlicht gäbe, um einen zweiten deutschen Staat in die internationalen Organisationen hineinzulassen, dann würde das bedeuten, daß die Mehrheit der Völkerrechtsgemeinschaft diesen zweiten deutschen Staat zum Völkerrechtssubjekt macht. Hier besteht eine entscheidende Differenz. Auf der einen Seite sagt man, daß die völkerrechtliche Anerkennung nicht in Betracht komme, und auf der anderen Seite tut man hinter einer Nebelwand — um einmal diesen Begriff des Bundeskanzlers zu gebrauchen — doch etwas, an dessen Ende die völkerrechtliche Anerkennung stehen wird.

    (Beifall bei der CDU/CSU.)

    Meine Damen und Herren. Wir werden über einige dieser Punkte heute und sicherlich noch lange miteinander reden. Aber, offen gesagt, die publizistischen Begleiter dieser Regierung versehen die Politik dieser Regierung mit Attributen wie „fortschrittlich", „dynamisch" usw. Sie kennen das alles. Wer aber einen totalitätren Staat auf deutschem Boden, der dem Souverän — um einmal Ihr Wort zu gebrauchen, Herr Kollege Wehner — nicht zur Geltung verhelfen, also dem Volk keine Freiheiten geben will, wer eine solche Politik betreibt, der verhält sich doch nicht dynamisch und fortschrittlich, sondern viel eher reaktionär.

    (Beifall bei der CDU/CSU.)

    Noch zwei Bemerkungen. Herr Dahrendorf hat dann gesagt, die Rechtstitel, die Rechtspositionen seien ja nicht aus der Hand gegeben. Man kann sie auch, ohne daß man sie formal preisgibt, unterhöhlen und damit eliminieren. Auch hier will ich Herrn Kollegen Wehner, weil er so oft zitiert wurde, aus dem Kopf zitieren. Sie haben als gesamtdeutscher Minister mit unserer Zustimmung gesagt: Rechtstitel gibt man auch dann nicht aus der Hand, wenn man .sich im Augenblick nichts dafür kaufen kann. — Wir fordern .die Bundesregierung auf, hier zwischen verbalen Erklärungen und Taten endlich eine Harmonie herzustellen. Wenn Sie das nicht tut, Herr Kollege Scheel, werden wir, so fürchte ich, sehr bald weniger Frieden, wenigem Sicherheit und weniger Freiheit in Deutschland haben.

    (Beifall bei der CDU/CSU.)



Rede von Dr. Carlo Schmid
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Meine Damen und Herren, ehe ich die Sitzung auf heute nachmittag vertage, habe ich einer Verpflichtung zu genügen, nämlich der Verpflichtung, das Protokoll der Sitzung vom 19. Februar zu ergänzen. Um Ihnen ins Gedächtnis zurückzurufen, worum es sich handelt: Während der Rede des Verteidigungsministers hat der Abgeordnete Dr. Starkeine Frage an ihn gestellt:
Herr Minister, darf ich Sie fragen: Leisten Sie jetzt im Augenblick Ressortarbeit, oder in welcher Eigenschaft sprechen Sie?
Daraufhin hat der Abgeordnete Wehner den Zwischenruf gemacht:
Hier ist ein Parlament! Lümmel!
Ich selber habe, während ich präsidierte, das Wort „Lümmel" nicht gehört.

(Abg. Strauß: War das nicht in Vilshofen?)

— Nein, Herr Abgeordneter, man könnte sagen, wie Seldwyla sei Vilshofen ein bißchen überall.

(Heiterkeit. — Abg. Strauß: Der Ausdruck ist in Vilshofen gar nicht gefallen!)

Man könnte auch sagen, Vilshofen ist weniger ein Ort 'als ein Zustand.

(Heiterkeit.)




Vizepräsident Dr. Schmid
Ich habe das Wort „Lümmel" nicht gehört. Hätte ich es gehört, dann hätte ich eingegriffen. Man hat mir nachher das Protokoll vorgelegt, und darin war der Zwischenruf vermerkt. Die CDU hat darauf bestanden, daß auf diesen Zwischenruf geschäftsordnungsmäßig reagiert wird, und heute morgen hat der Abgeordnete Dr. Stark mich noch einmal ermahnt.
Dem Präsidenten steht nur ein Urteil über die Form des Ausdrucks zu. Ich stelle fest, daß der Ausdruck „Lümmel" nicht parlamentarisch ist. Ich erteile darum dem Abgeordneten .Wehner mit Wirkung für die Sitzung des 19. Februar leinen Ordnungsruf.
Ich vertage die Sitzung auf heute nachmittag, 14 Uhr. Wir beginnen dann mit der Fragestunde. Ich unterbreche die Sitzung.

(Unterbrechung 12.59 Uhr bis 14.00 Uhr.)


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Schmitt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Die Sitzung ist wieder eröffnet.
    Meine Damen und Herren! Wir beginnen heute am Nachmittag mit Punkt I der Tagesordnung; anschließend wird die Haushaltsdebatte fortgesetzt.
    Ich rufe auf:
    Fragestunde
    — Drucksache VI/415 —
    Ich rufe zunächst die einzige Frage aus dem Geschäftsbereich des Bundesministers der Justiz, die Frage 1 des Abgeordneten Dichgans, auf:
    Teilt die Bundesregierung die Auffassung eines Düsseldorfer Haftrichters, daß das geltende Recht keine Möglichkeit biete, einen Ausländer, in dessen Besitz ein Trommelrevolver und zwei Maschinenpistolen mit reichlich Munition, Einbruchswerkzeuge, Funksprechgeräte, zwei gefälschte Pässe und ein gefälschter Führerschein gefunden werden und der außerdem zugibt, aus einem Gefangenentransport geflohen zu sein, länger als 24 Stunden in Haft zu halten, wenn ihm nicht eine bestimmte Straftat vorgeworfen werden kann, auch dann nicht, wenn die 24stündige Frist nicht einmal ausreicht, um im internationalen Polizeiverkehr die notwendigen Feststellungen zu treffen?
    Für die Beantwortung steht der Herr Bundesminister der Justiz zur Verfügung. Bitte schön, Herr Minister!