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ID0521033500

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    5. Abgeordnete: 1
    6. Dorn.: 1
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    Deutscher Bundestag 210. Sitzung Bonn, den 22. Januar 1969 Inhalt: Fragestunde (Drucksachen V/3748, V/3730, Nachtrag zur Drucksache V/3730) Fragen der Abg. Rommerskirchen und Dr. Marx (Kaiserslautern) : Überfall auf das Munitionsdepot der Bundeswehr in Lebach Dr. Schröder, Bundesminister . . . 11325 B, 11326 C, 11327 A Rommerskirchen (CDU/CSU) . . .11326 C Dr. Marx (Kaiserslautern) (CDU/CSU) 11326 D Frage des Abg. Dr. Hofmann (Mainz) : Einnahmen der „DDR" auf Grund der neuen Zollbestimmungen und der VisaGebühren Dr. Wetzel, Staatssekretär . . .11327 B, D, 11328 A Dr. Hofmann (Mainz) (CDU/CSU) . . 11327 D, 11328 A Frage des Abg. Dr. Marx (Kaiserslautern) : Versagung von Ausreisegenehmigungen für mitteldeutsche Rentner Dr. Wetzel, Staatssekretär . .11328 B, C, D Dr. Marx (Kaiserslautern) (CDU/CSU) . .11328 C, D Fragen des Abg. Strohmayr: Einsprüche in Anhörverfahren zu neu aufgestellten Flächennutzungsplänen . 11329 A Frage des Abg. Wächter: Gesundheitsschäden durch Blei — Berücksichtigung in der Gesetzgebung Frau Strobel, Bundesminister . 11329 B, D, 11330 B, C, D Wächter (FDP) 11329 C, D Dr. Bechert (Gau-Algesheim) (SPD) . . . . 11330 A, B Frau Dr. Heuser (FDP) 11330 C, D Fragen des Abg. Dr. Giulini: Zweckmäßigkeit der Trennscheibe in Taxis Leber, Bundesminister . . 11331 A, B, C, D, 11332 A, B, C, D, 11333 A, B, C, D, 11334 A, B, C Dr. Giulini (CDU/CSU) . . . . . 11331 B Damm (CDU/CSU) . . . 11331 C, 11332 A Orgaß (CDU/CSU) 11332 A, B Frau Jacobi (Marl) (CDU/CSU) . . 11332 C Schmidt (Braunschweig) (SPD) . . 11332 D, 11333 A Dr. Stark (Nürtingen) (CDU/CSU) .11333 B, C Gewandt (CDU/CSU) 11333 D Scheel, Vizepräsident . . 11333 D, 11334 A Brück (Köln) (CDU/CSU) . . .11334 A, B, C Ramms (FDP) 11334 C II Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 210. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 22. Januar 1969 Fragen der Abg. Bühler und Härzschel: Bau der „zollfreien Straße" zwischen Weil und Lörrach — Weiterführung der Bundesautobahn bei Weil Leber, Bundesminister 11334 D, 11335 A, B, C, D Bühler (CDU/CSU) 11335 A, 11336 B, C, D Härzschel (CDU/CSU) 11335 A, B, 11336 A, B Scheel, Vizepräsident 11336 D Sammelübersicht 39 des Petitionsausschusses über Anträge von Ausschüssen des Deutschen Bundestages zu Petitionen und systematische Übersicht über die beim Deutschen Bundestag vom 18. 10. 1965 bis 31. 12. 1968 eingegangenen Petitionen (Drucksache V/3707) . . . . . . . . 11336 D Entwurf eines Personalvertretungsgesetzes (SPD) (Drucksache V/3643) — Erste Beratung — in Verbindung mit Entwurf eines Gesetzes über die Unternehmensverfassung in Großunternehmen und Konzernen (SPD) (Drucksache V/3657) — Erste Beratung —, mit Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung der Betriebsverfassung (SPD) (Drucksache V/3658) — Erste Beratung —, mit Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Aktiengesetzes (SPD) (Drucksache V/3659) — Erste Beratung — und mit Entwurf eines Gesetzes zur Erhaltung der Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten und Vorständen der Unternehmen des Bergbaus und der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie (Zweites Mitbestimmungssicherungsgesetz (SPD) (Drucksache V/3660) — Erste Beratung — Schmidt (Hamburg) (SPD) . . . . 11337 B Dr. Barzel (CDU/CSU) . . . . . . 1 1348 C Mischnick (FDP) . . . . . . . . 11352 C Matthöfer (SPD) . . . . . . . . 11360 D Buschfort (SPD) . . . . . . . . 11367 C Entwurf eines Gaststättengesetzes (Drucksachen V/205, V/1652); Schriftlicher Bericht des Rechtsausschusses (Drucksache V/3623) — Fortsetzung der zweiten Beratung — Opitz (FDP) . . . . . . . . . 11370 D Lange (SPD) 11370 D, 11372 C Unertl (CDU/CSU) 11371 A, 11372 D, 11376 A Schulhoff (CDU/CSU) . . . . . . 11371 A Frau Dr. Kuchtner (CDU/CSU) . . . 11374 B Dr. Elbrächter (CDU/CSU) . . . . 11374 C Dr. Stark (Nürtingen) (CDU/CSU) . . 11375 C Schoettle, Vizepräsident (zur GO) . . 113e D, 11378 A, C, D, 11379 B, C Frehsee (SPD) (zur GO) 11378 A, B, 11379 B Schulhoff (CDU/CSU) (zur GO) . . . 1 1378 A Wagner (CDU/CSU) (zur GO) . 11378 C, D Könen (Düsseldorf) (SPD) (zur GO) . 11379 A Ravens (SPD) (zur GO) . . . . . 11379 B Entwurf eines Gesetzes zur Abgeltung von Reparations-, Restitutions-, Zerstörungs- und Rückerstattungsschäden (Reparationsschädengesetz) (Drucksache V/2432) ; Bericht des Haushaltsausschusses gem. § 96 GO (Drucksache V/3687), Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Kriegs- und Verfolgungsschäden (Drucksachen V/3662, zu V/3662) — Zweite und dritte Beratung — Dr. Wuermeling (CDU/CSU) . . . 11379 D Gerlach (SPD) . . . . . 11382 C, 11399 A Leicht, Parlamentarischer Staatssekretär 11384 B, 11386 A, 11387 D, 11398 A Leukert (CDU/CSU) . . 11384 C, 11386 A Spitzmüller (FDP) 11385 C Dr. Kreutzmann (SPD) 11385 D Frau Korspeter (SPD) 11386 D Rehs (SPD) 11387 A, 11389 A Busse (Herford) (FPD) . . 1 1388 A, 11389 A, 11395 A Maucher (CDU/CSU) 11388 C Schlee (CDU/CSU) 11388 C Dorn (FDP) 11390 C Dr. Rutschke (FDP) 11390 D Rehs (SPD) (zur GO) 11391 A Dr. Wahl (CDU/CSU) 11391 B Dr. Enders (SPD) 11393 A Dr. h. c. Menne (Frankfurt) (FDP) 11393 C Dr. Freiherr von Vittinghoff-Schell (CDU/CSU) 1 1394 C Burger (CDU/CSU) 11395 D Mick (CDU/CSU) 1 1396 B Entwurf eines Gesetzes zu dem Beschluß der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft vom 25. Juli 1967 über die Einführung von Sondervorschriften für Ölsaaten und Saatenöle, mit Ursprung in den assoziierten Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 210, Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 22. Januar 1969 III afrikanischen Staaten und Madagaskar oder den überseeischen Ländern und Gebieten (Drucksache V/3537) ; Bericht des Haushaltsausschusses gem. § 96 GO (Drucksache V/3738), Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (Drucksache V/3715) — Zweite und dritte Beratung — 11399 C Entwurf eines Gesetzes zu der Internationalen Getreide-Übereinkunft von 1967 (Drucksache V/3533) ; Bericht des Haushaltsausschusses gem. § 96 GO (Drucksache V/3735), Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (Drucksache V/3716) — Zweite und dritte Beratung — . . . 11400 A Entwurf eines Gesetzes über gesetzliche Handelsklassen für Rohholz (Drucksache V/3458) ; Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (Drucksache V/3717) — Zweite und dritte Beratung — . . . . 11400 B Entwurf eines Gesetzes zu dem Zweiten Abkommen vom 20. März 1968 zur Änderung des Abkommens vom 29. Oktober 1959 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Spanischen Staat über Soziale Sicherheit und der Zusatzvereinbarung zu dem Abkommen über Soziale Sicherheit vom gleichen Tage (Drucksache V/3349) ; Schriftlicher Bericht des Auswärtigen Ausschusses (Drucksache V/3709) — Zweite und dritte Beratung — 11400 C Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Neuregelung des Besoldungsrechts (Zweites Besoldungsneuregelungsgesetz) (Drucksache V/3693) — Erste Beratung — Köppler, Parlamentarischer Staatssekretär 11404 A Wagner (CDU/CSU) . . 11402 D, 11400 D Schmitt-Vockenhausen (SPD) . . . 11408 C Dorn (FDP) . . . . . . . . 11405 A Spillecke (SPD) 11407 C Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Förderung der Verwendung von Steinkohle in Kraftwerken und des Gesetzes zur Sicherung des Steinkohleneinsatzes in der Elektrizitätswirtschaft (Drucksache V/3549) — Erste Beratung — 11409 A Entwurf eines Gesetzes über die freiwillige Kastration und andere Behandlungsmethoden (Drucksache V/3702) — Erste Beratung — 11409 A Antrag betr. Wettbewerbsbeschränkungen im Handel zwischen Mitgliedstaaten der EWG (Abg. Dichgans, Majonica, Dr. Lenz [Bergstraße] u. Gen.) (Drucksache V/3591) 11409 B Schriftlicher Bericht des Ausschusses für gesamtdeutsche und Berliner Fragen über den Antrag der Abg Dichgans, Majonica, von Eckardt, Dr. Lenz (Bergstraße) u. Gen. betr. Förderung des Wiederaufbaus der Dresdener Oper (Drucksachen V/1239, V/3679) 11409 B Schriftlicher Bericht des Verkehrsausschusses über den Antrag der Fraktion der CDU/CSU betr. Beseitigung von Autobahn-Engpässen (Drucksachen V/2524 Teil VI, V/3635) 11409 C Schriftlicher Bericht des Ausschusses für gesamtdeutsche und Berliner Fragen über den Bericht des Bundesministers für Verkehr betr. erweiterter Verkehrswegeplan für das Zonenrandgebiet (Drucksachen V/3194, V/3711) 11409 C Schriftlicher Bericht des Ausschusses für das Bundesvermögen über den Antrag des Bundesministers der Finanzen betr. Veräußerung der ehemaligen MackensenKaserne in Hamburg-Winterhude an die Freie und Hansestadt Hamburg (Drucksachen V/3344, V/3703) 11409 D Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten über die Vorschläge der Kommission der Europäischen Gemeinschaften für eine Richtlinie des Rates 1. über den Verkehr mit Saatgut von Öl- und Faserpflanzen, 2. über den Gemeinsamen Sortenkatalog für landwirtschaftliche Pflanzenarten, 3. über den Verkehr mit Gemüsesaatgut, 4. zur Änderung der Richtlinie des Rates vom 14. Juni 1966 über den Verkehr mit Getreidesaatgut, 5. zur Änderung der Richtlinie des Rates vom 14. Juni 1966 über den Verkehr mit Betarübensaatgut, 6. zur Änderung der Richtlinie des Rates vom 14. Juni 1966 über den Verkehr mit Pflanzkartoffeln, 7. zur Änderung der Richtlinie des Rates vom 14. Juni 1966 über den Verkehr mit Futterpflanzensaatgut (Drucksachen V/3127, V/3725) . . . . . 11410 A Nächste Sitzung . . . . . . . . . . 11410 A IV Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 210. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 22. Januar 1969 Anlagen Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten . . 11411 A Anlagen 2 bis 5 Änderungsanträge Umdrucke 574, 570, 571, 568 zur zweiten Beratung des Entwurfs eines Reparationsschädengesetzes (Drucksachen V/2432, V/3662) . . . . . 11411 C Anlagen 6 bis 8 Entschließungsanträge Umdrucke 573, 572 575 zur dritten Beratung des Entwurfs eines Reparationsschädengesetzes (Drucksachen V/2432, V/3662) 11412 D Deutscher Bundestag — 5, Wahlperiode — 210. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 22. Januar 1969 11325 210. Sitzung Bonn, den 22. Januar 1969 Stenographischer Bericht Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich a) Beurlaubungen Dr. Achenbach * 25. 1. Dr. Aigner * 25. 1. Dr. Althammer 31. 1. Dr. Apel * 25. 1. Arendt (Wattenscheid) * 25. 1. Dr. Arndt (Berlin) 24. 1. Dr. Arndt (Berlin/Köln) 25. 1. Dr. Artzinger * 25. 1. Bading * 25. 1. Dr.-Ing. Dr. h. c. Balke 25. 1. Behrendt * 25. 1. Frau Berger-Heise 25. 1. Bergmann * 25. 1. Dr. Birrenbach 22. 1. Dr. Burgbacher * 25. 1. Dr. Brenck 25..1. Corterier * 25. 1. Deringer * 25. 1. Dichgans * 25. 1. Dr. Dittrich * 25. 1. Dröscher * 25. 1. Frau Dr. Elsner * 25. 1. . Faller * 25. 1. Fellermaier * 25. 1. Dr. Furler * 25. 1. Gerlach * 25. 1. Dr. Götz 25. 1. Frau Griesinger 25. 1. Freiherr von und zu Guttenberg 22. 1. Dr. Haas 24. 1. Hamacher 31. 1. Hilbert 25. 1. Illerhaus * 25. 1. Jahn (Marburg) 23. 1. Jürgensen 28.2. Klinker * 25. 1. Kriedemann * 25. 1. Kulawig * 25. 1. Kunze 30.4. Frau Kurlbaum-Beyer 15. 2. Lautenschlager * 25. 1. Lenz (Brühl) * 25. 1. Dr. Löhr 25. 1. Lücker (München) * 25. 1. Mauk * 25. 1. Memmel * 25. 1. Metzger * 25. 1. Müller (Aachen-Land) * 25. 1. Petersen 24. 1. Richarts * 25. 1. Riedel (Frankfurt) * 25. 1. Springorum * 25. 1. Dr. Staratzke 25. 1. Dr. Starke (Franken) * 25. 1. Steinhoff 30.4. Teriete 24. 1. Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Weimer 25. 1. Frau Wessel 28. 2. Dr. Wilhelmi 25. 1. Winkelheide 28.2. Zink 22. 1. b) Urlaubsanträge Hahn (Bielefeld) 31.1. Hellenbrock 31. 3. *) Für die Teilnahme an einer Tagung des Europäischen Parlaments Anlage 2 Umdruck 574 Änderungsantrag der Abgeordneten Gerlach, Peters (Norden), Wolf und Genossen zur zweiten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Abgeltung von Reparations-, Restitutions-, Zerstörung- und Rückerstattungsschäden (Reparationsschädengesetz - RepG) - Drucksachen V/2432, V/3662 - Der Bundestag wolle beschließen: § 2 Abs. 1 Nr. 2 wird folgender Satz angefügt: „Soweit in den an die westlichen Grenzen der Bundesrepublik angrenzenden Gebieten landwirtschaftlich genutzte Flächen (Traktatländereien) enteignet worden sind, gelten sie nicht als Reparationsschäden im Sinne dieses Gesetzes." Bonn, den 22. Januar 1969 Gerlach Peters (Norden) Wolf Biermann Buschfort Fritsch (Deggendorf) Herold Höhmann (Hessisch-Lichtenau) Dr. Ils Lemp Roß Dr. Schmidt (Offenbach) Zebisch Anlage 3 Umdruck 570 Änderungsantrag der Fraktion der FDP zur zweiten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Abgeltung von Reparations-, Restitutions-, Zerstörungs- und 11412 Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 210. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 22. Januar 1969 Rückerstattungsschäden (Reparationsschädengesetz — RepG) — Drucksachen V/2432, V/3662 —. Der Bundestag wolle beschließen: § 41 Abs. 2 erhält folgende Fassung: „(2) Die Erfüllung der zuerkannten Ansprüche auf Entschädigung richtet sich nach den Grundsätzen, die für die Erfüllung von Ansprüchen auf Hauptentschädigung nach § 252 Abs. 1 Sätze 2 bis 5 des Lastenausgleichsgesetzes gelten." Bonn, den 21. Januar 1969 Mischnick und Fraktion Anlage 4 Umdruck 571 Änderungsantrag der Abgeordneten Frau Korspeter, Dr. Czaja, Dr. Enders, Leukert und Genossen zur zweiten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Abgeltung von Reparations-, Restitutions-, Zerstörungs- und Rückerstattungsschäden (Reparationsschädengesetz — RepG) — Drucksachen V/2432, V/3662 — Der Bundestag wolle beschließen: In § 67 werden die Nummern 2, 4 und 5 gestrichen. Bonn, den 22. Januar 1969 Frau Korspeter Dr. Enders Ahrens (Salzgitter) Bartsch Hofmann (Kronach) Dr. Kreutzmann Frau Lösche Neumann (Berlin) Rehs Frau Renger Urban Dr. Czaja Leukert Dr. Becher (Pullach) Ehnes Hörnemann (Gescher) Dr. Hudak Frau Jacobi (Marl) Kuntscher Lemmrich Ott Prochazka Dr. Ritz Rock Schlager Storm Zink Anlage 5 Umdruck 568 Änderungsantrag der Abgeordneten Rehs, Mick, Dr. Kreutzmann, Dr. von Nordenskjöld und Genossen zur zweiten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Abgeltung von Reparations-, Restitutions-, Zerstörungs- und Rückerstattungsschäden (Reparationsschädengesetz — RepG) — Drucksachen V/2432, V/3662 —. Der Bundestag wolle beschließen: In § 67 wird folgende Nummer 8 angefügt: ,8. In § 95 erhält Absatz 1 folgende Fassung: „ (1) Organisationen der Vertriebenen und Flüchtlinge, deren Zweck nicht auf einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb gerichtet ist, dürfen Vertriebene und Sowjetzonenflüchtlinge im Rahmen ihres Aufgabengebietes in Rechts-, Steuer- und Wirtschaftsfragen unentgeltlich beraten. Sie bedürfen hierzu keiner besonderen Erlaubnis. § 73 Abs. 6 und § 166 Abs. 2 Satz 1, des Sozialgerichtsgesetzes gelten auch für Mitglieder und Angestellte von Organisationen der Vertriebenen und Flüchtlinge, sofern sie kraft Satzung oder Vollmacht zur Prozeßvertretung vor den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit befugt sind."' Bonn, den 20. Januar 1969 Mick Dr. von Nordenskjöld Dr. Czaja Prochazka Rock Weiland Rehs Dr. Kreutzmann Ahrens (Salzgitter) Bartsch Büttner Dr. Enders Hofmann (Kronach) Jaschke Frau Korspeter Lemper Paul Anlage 6 Umdruck 573 Entschließungsantrag der Fraktion der FDP zur dritten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Abgeltung von Reparations-, Restitutions-, Zerstörungs- und Rückerstattungsschäden (Reparationsschädengesetz — RepG) — Drucksachen V/2432, V/3662 —. Der Bundestag wolle beschließen: Die Bundesregierung wird ersucht, in den Entwürfen des Bundeshaushaltes ausreichend Mittel zur Entschädigung der zuerkannten Aussprüche auszubringen und sicherzustellen, daß die notwendige finanzielle Regelung entstandener Härten nicht länger hinausgezögert und die Erfüllung nach Lastenausgleichsgrundsätzen im Sinne von § 252 Abs. 1 Sätze 2 bis 5 möglich wird. Bonn, den 22. Januar 1969 Mischnick und Fraktion Anlage 7 Umdruck 572 Entschließungsantrag des Abgeordneten Gerlach und der Fraktion der SPD zur dritten Bera- Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 210. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 22. Januar 1969 11413 tung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Abgeltung von Reparations-, Restitutions-, Zerstörungs- und Rückerstattungsschäden (Reparationsschädengesetz - RepG) — Drucksachen V/2432, V/2662 —. Der Bundestag wolle beschließen: Die Bundesregierung wird ersucht, zu prüfen, ob es rechtlich möglich ist, die Gruppe der Traktatgeschädigten im deutsch-niederländischen Grenzgebiet aus der Regelung des Reparationsschädengesetzes herauszunehmen und ihr eine volle Entschädigung unter Berücksichtigung sämtlicher schon erfolgten Leistungen aller Art zu gewähren. Bonn, den 22. Januar 1969 Gerlach Schmidt (Hamburg) und Fraktion Anlage 8 Umdruck 575 Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/ CSU zur dritten Beratung des von der Bunderegierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Abgeltung von Reparations-, Restitutions-, Zerstörungsund Rückerstattungsschäden (Reparationsschädengesetz — RepG) — Drucksachen V/2432, V/3662 —. Der Bundestag wolle beschließen: Die Bundesregierung wird gebeten zu prüfen, ob, in welcher Weise und inwieweit Personen 1. die vom Deutschen Reich oder von hinsichtlich der Regelung ihrer Schulden gleichgestellten Rechtsträgern erworbene Vermögensgegenstände rückerstatten mußten, 2. denen landwirtschaftlich genutzte Grundstücke entzogen worden sind, die sie von deutscher Seite aus im grenzüberschreitenden Verkehr erleichtert bewirschaften konnten, über die nach dem Reparationsschädengesetz vorgesehene Regelung hinaus eine weitere Hilfe gewährt werden kann. Die Bundesregierung wird gebeten, darüber binnen eines Jahres zu berichten. Bonn, den 22. Januar 1969 Dr. Barzel und Fraktion
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    Rede von Dr. Hermann Schmitt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich möchte zunächst meinem ausdrücklichen Bedauern Ausdruck geben, daß es dem Herrn Innenminister nicht gelungen ist, sich für den Termin der ersten Beratung dieses wichtigen Gesetzes freizumachen. Er hat nun schon mehrfach das Pech gehabt, hier nicht anwesend sein zu können. Herr Staatssekretär, ich kann nur sagen, Ihre noble Art versöhnt selbst hei berechtigter Kritik. Ich danke Ihnen für die Einbringung.
    Zwei weitere Bemerkungen im voraus. Zunächst haben die Kollegen des Verteidigungsausschusses und des Rechtsausschusses gebeten, sich gutachtlich äußern zu können. Ich darf den Kollegen sagen, daß wir das Votum der beiden Ausschüsse selbstverständlich entgegennehmen werden.
    Eine weitere Bemerkung. Herr Staatssekretär, Sie dürfen sicher sein, daß der Innenausschuß zügig beraten wird. Wir werden uns sogar in einer sitzungsfreien Woche nach Bonn begeben, um den Gesetzentwurf so schnell wie möglich abschließend beraten zu können. Bei dieser Gelegenheit, Herr Kollege Mertes, möchte ich auch der Opposition dafür danken, daß sie durch ihr Einverständnis mit dazu beigetragen hat, diese Terminplanung durchzuführen.
    Meine sehr verehrten Damen und Herren! Zum Gesetz selbst wird ein Kollege Spillecke noch einiges sagen. Heute abend spielt eine Frage eine große Rolle, die zu einer breiten öffentlichen Diskussion geführt hat. Der Bund der Steuerzahler, der sich ja in dieser Frage als eine Art kapitolinischer Gänse der öffentlichen Meinung gefühlt hat, hat also rechtzeitig geschnattert, obwohl nach meiner Meinung zu früh, ohne den Sachverhalt,

    (Abg. Brück [Holz] : Wir hatten schon darüber gesprochen, daß es nicht so war!)

    ohne die Meinung der Fraktionen zu kennen. Ich kann hier nur sagen, meine Damen und Herren, es gibt hier keine raffinierte Art, um über drei Ecken Diäten und Ministergehälter zu erhöhen. Das war niemandes Absicht. Wir haben hier auch gar nicht irgendeine Absicht gehabt, die dann zurückgenommen werden mußte.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Sehr richtig!)

    Darüber besteht gar kein Zweifel. Wir werden uns natürlich im einzelnen die Verbesserungen ansehen und uns damit beschäftigen.
    Das Ganze hat uns aber wieder auf ein Grundproblem geführt, und dieses Grundproblem muß hier doch einmal angesprochen werden. Der eigentliche Fehler im System ist der, daß der Staatssekretär Eckmann für die Verfassungsorgane ist, um das einmal so deutlich zu sagen. Die Verfassungsorgane Bundesregierung, Bundestag, Bundesverfassungsgericht usw. — sind eben Organe sui generis, und was sie tun, steht natürlich auch — zu Recht oder zu Unrecht — unter einer besonders starken öffentlichen Kritik und auch unter dem besonderen Eindruck der öffentlichen Meinung. Deshalb müssen wir jetzt doch einmal ernsthaft darangehen — wir hatten schon einmal einen Anlauf genommen —, zu überlegen, wie der Standort dieser Verfassungsorgane so fixiert werden kann, daß erneute Mißdeutungen überhaupt nicht möglich sind, wenn im Rahmen des Besoldungsgefüges Änderungen vorgenommen werden.
    Das gilt beispielsweise auch für die Mitglieder der Bundesregierung. Im Grunde ist das heutige Bundesministergesetz nichts anderes als eine Fortentwicklung der Regelung aus der Bismarckzeit, in der der Staatssekretär der oberste Beamte war. Deshalb nehmen auch Beamte eine so bevorzugte Stellung ein, während alle anderen, die hier Minister werden, entsprechend benachteiligt werden. Wir haben dies schon bei der ersten Lesung des Regierungsentwurfs für ein Änderungsgesetz zum Bundesministergesetz in diesem Hohen Hause gesagt. Wir müssen versuchen, einen Weg zu finden, wie wir aus dieser Klammerung herauskommen, die ganz offensichtlich zu Schwierigkeiten führt.
    Ich habe noch einen letzten sachlichen Wunsch hier anzumerken, Herr Staatssekretär. Der Wirtschaftsbericht bringt sehr differenzierte, ausgezeichnete Zahlen über die Lohn- und Gehaltsentwicklung in der Privatwirtschaft. Seit Jahren bemühen wir uns, daß im öffentlichen Dienst entsprechende Kriterien erarbeitet werden. Wir meinen, daß das Statistische Bundesamt dazu in der Lage wäre und daß die entsprechenden gesetzlichen Voraussetzungen vorliegen. Es wäre gut, wenn im nächsten Jahr noch mehr exakte Zahlen vorliegen würden, um die Urteilsbildung auch der öffentlichen Meinung zu verbessern. Dadurch könnte auch das Zahlenbild von Kommunen, Ländern und Bund hier deutlicher werden. Gerade die beiden großen Betriebsverwaltungen klagen im Hinblick auf die zurückliegenden Jahre doch sehr stark, und es ist das Gefühl entstanden, daß dort die Gesamtentwicklung nicht genügend berücksichtigt worden sei.
    Die deutsche Öffentlichkeit kann beruhigt sein. Es war nichts vorgesehen, was über drei Ecken auch nur den Anschein einer Diätenerhöhung oder einer Erhöhung der Ministergehälter haben könnte, wie das in den letzten Tagen in der öffentlichen Diskussion behauptet wurde. Wir werden uns bei unseren Bemühungen daran halten, wohin die allgemeine Entwicklung der Beamtengehälter im öf-



    Schmitt-Vockenhausen
    fentlichen Dienst hinzeigt. Das werden wir im Ausschuß zu beraten haben.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)



Rede von Dr. Richard Jaeger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Das Wort hat der Abgeordnete Dorn.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Wolfram Dorn


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Ich kann verstehen, wenn der Kollege Schmitt-Vockenhausen hier kritisiert, daß heute abend wieder kein Minister auf der Regierungsbank sitzt. In diesem Falle ist uns vorher mitgeteilt worden, warum er nicht hier sein kann. Wir haben heute den ganzen Tag auch bei wichtigen anderen Gesetzesvorlagen das außergewöhnliche Vergnügen gehabt, für wenige Stunden, solange die Sprecher der Regierungsparteien hier zum Thema sprachen, einen der vielen Minister zu sehen. Als der Sprecher der Opposition sprach, verschwand auch der. Wir haben uns also damit auseinanderzusetzen gehabt, daß bei den auch von Ihnen als so besonders wichtig herausgestellten Beratungen über diese Gesetze das Parlament unter sich war und daß die Kabinettsmitglieder es nicht für nötig hielten, nach hier zu kommen. Deswegen meine ich, daß wir heute abend diese Frage gar nicht mehr zu diskutieren brauchten; denn den ganzen Tag über ist das nicht anders gewesen.
    Der Herr Kollege Schmitt-Vockenhausen hat gesagt, die Öffentlichkeit könne beruhigt sein; es sei nicht vorgesehen gewesen, über mehrere Ecken hinweg die Ministergehälter oder die Abgeordnetenbezüge, die Diäten, zu erhöhen. Ich glaube, ganz so war es ja wohl nicht. Denn wenn die Bundesregierung das in ihrem Regierungsentwurf nicht vorgeschlagen hätte, wäre darüber mit Sicherheit keine Diskussion in der Öffentlichkeit entstanden.

    (Abg. Schmitt-Vockenhausen: Hier in diesem Hause! — Abg. Dr. Even: Die Fraktionen des Hauses!)

    — Darauf komme ich jetzt, Herr Kollege Even. Ich kann die Dinge nur hintereinander vortragen. Daß in diesem Hause die Fraktionen ein solches Ansinnen nicht gestellt haben, ist eindeutig klar. Aber daß die Bundesregierung diesen Vorschlag im Rahmen der Vorlage eines Gesetzes unterbeitet hat, ist genausowenig wegzudiskutieren. Ich meine, hier zeigt sich einmal, daß die Dinge, um die wir in der Diskussion auch nicht herumkommen, ganz offen ausgesprochen werden müssen.
    Dieses Gesetz hat also einen Wirbel in der Öffentlichkeit erzeugt, bevor es dem Parlament heute zur ersten Beratung vorgelegt wurde. Man sprach von schleichender Diätenerhöhung und anderen Dingen mehr. Ich meine, es war gut, daß die Fraktionen — —

    (Abg. Schmitt-Vockenhausen: Die Herren hätten aber auch einmal bei uns fragen können, bevor sie es draußen gesagt haben; denn wir müssen es ja beschließen, hätten es beschließen müssen!)

    — Herr Kollege Schmitt-Vockenhausen, gerade dieses Thema behandle ich ja.

    (Abg. Moersch: Es ist gut, daß Sie Kontakt zu Ihrem Minister haben!)

    — Aber wir wollen nicht unterstellen, Herr Kollege Moersch, daß die Koalitionsfraktionen die Regierungsvorlage vorher gekannt haben; denn sonst hätten sie mit Sicherheit vorher genauso reagiert, wie sie nachher reagiert haben, als es in der Öffentlichkeit bekanntwurde. Ich glaube, in diesem Hause gibt es keinen Zweifel darüber, daß alle drei Fraktionen sofort, nachdem die Dinge bekannt wurden, erklärt haben, daß mit Sicherheit dieser Teil der Regierungsvorlage schon gestorben ist, bevor er zu ernsten Beratungen in das Haus gekommen ist. Das muß einmal — insofern stimme ich also den Kollegen Wagner und Schmitt-Vockenhausen zu — in aller Deutlichkeit gesagt werden.
    Diese Diskussion wirft, nachdem die Regierung so verfahren ist, zwei Fragen auf. Die erste Frage ist, ob es richtig war und ist, daß die Koppelung der Aufwandsentschädigung der Abgeordneten mit den Beamtengehältern so entschieden worden ist. Diese Entscheidung ist damals in diesem Hause mit einer breiten Mehrheit getroffen worden. Aber das schließt nicht aus, daß hier nunmehr neue Überlegungen angestellt werden sollen.
    Wir Freien Demokraten haben dem Parlament eine Alternativlösung vorgeschlagen, um dieses Problem in eine völlig andere Richtung zu bringen. Wir haben dem Deutschen Bundestag vorgeschlagen, einen Senat für Parlamentsfragen einzurichten. Dieser Senat sollte nach unseren Vorstellungen aus neun unabhängigen Mitgliedern bestehen. Ihm dürfen keine früheren oder augenblicklichen Mitglieder des Deutschen Bundestages angehören, sondern es sollten Mitglieder sein, die völlig unabhängig sind und vom Bundespräsidenten berufen werden. Sie sollten zu Beginn einer jeden Legislaturperiode ein Gutachten über die Angemessenheit der Entschädigung der Mitglieder des Deutschen Bundestages zur Sicherung ihrer Unabhängigkeit sowie über die erforderliche Ausstattung mit Hilfskräften und technischen Hilfsmitteln zur Ausübung des Mandats erstellen.
    Meine sehr verehrten Damen und Herren, wenn eine solche Entscheidung in diesem Hause getroffen würde und sich das Parlament dazu durchringen könnte so zu verfahren, würde mit Sicherheit eine erhebliche Versachlichung der Diskussionen um die Bezüge der Abgeordneten ermöglicht werden. Dadurch würde auch das Parlament unabhängiger nach außen in der Frage einer gerechten Beurteilung der Beamtenbesoldung, wenn im Zusammenhang mit der Diskussion dieser Frage nicht immer wieder die Frage gestellt wird: Wieviel bekommt ihr denn, wenn ihr hier nun zustimmt? Das muß man in aller Deutlichkeit sehen. Ich würde den Koalitionsfraktionen empfehlen, doch zu versuchen, mit uns gemeinsam die Frage des Senats für Parlamentsfragen nunmehr hier zu entscheiden.
    Das zweite Problem, das mit dieser Regierungsvorlage aufgetaucht ist, ist der Vorschlag einer



    Dorn
    Amtsvorlage an Staatssekretäre in Höhe von monatlich 495 DM. Wir meinen, dafür gibt es keine sachliche Begründung. Meine Damen und Herren, im Hintergrund steht doch ein ganz anderes Problem, das von der Bundesregierung — oder muß ich in diesem Fall sagen: von der Ministerialbürokratie? — gelöst werden soll, nämlich das Problem des Verhältnisses der Staatssekretäre zum Generalinspekteur der Bundeswehr. Unseren Antrag auf Gleichstellung des Generalinspekteurs der Bundeswehr mit einem Staatssekretär kann man nicht durch Besoldungstricks abwehren. Wenn die Bundesregierung der Meinung ist, daß unser Antrag falsch ist, dann sollte sie den Mut haben, das auch zu sagen und zu erklären, daß sie eine solche Gleichstellung in der Sache nicht will. Aber man sollte nicht durch einen Trick versuchen, den Geralinspekteur in die gleiche Gruppe zu bringen, ihn aber von der Amtszulage der Staatssekretäre auszuschließen. Damit würde man eine neue Besoldungssituation schaffen, die uns allen nicht einleuchten kann.