Rede:
ID0508007900

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 87
    1. der: 9
    2. die: 4
    3. des: 3
    4. und: 3
    5. Monate: 3
    6. Wehrpflicht: 3
    7. eine: 3
    8. Herabsetzung: 3
    9. IX/2: 2
    10. Bundesregierung: 2
    11. den: 2
    12. von: 2
    13. auch: 2
    14. Wehrpflichtigen: 2
    15. daß: 2
    16. bei: 2
    17. für: 2
    18. in: 2
    19. auf: 2
    20. 12: 2
    21. Die: 1
    22. Fragen: 1
    23. bis: 1
    24. IX/4: 1
    25. Abgeordneten: 1
    26. Schmidt: 1
    27. Teilt: 1
    28. Mehrzahl: 1
    29. Ausbildungsoffiziere: 1
    30. -unteroffiziere: 1
    31. wie: 1
    32. meisten: 1
    33. vertretenen: 1
    34. Standpunkt,: 1
    35. intensiverer: 1
    36. Dienstplangestaltung: 1
    37. Dienstzeitregelung: 1
    38. das: 1
    39. 18: 1
    40. dienenden: 1
    41. gesteckte: 1
    42. Ausbildungsziel: 1
    43. einer: 1
    44. 12monatigen: 1
    45. erreicht: 1
    46. werden: 1
    47. kann,: 1
    48. ohne: 1
    49. dabei: 1
    50. gesamte: 1
    51. Ausbildungsstand: 1
    52. Bundeswehr: 1
    53. leiden: 1
    54. bzw.: 1
    55. ihr: 1
    56. Verteidigungsauftrag: 1
    57. im: 1
    58. Rahmen: 1
    59. NATO: 1
    60. erschwert: 1
    61. würde?Ist: 1
    62. bereit,: 1
    63. nach: 1
    64. entsprechender: 1
    65. Überprüfung: 1
    66. Frage: 1
    67. erwähnten: 1
    68. Möglichkeiten: 1
    69. Wehrdienstpflicht: 1
    70. Gespräche: 1
    71. mit: 1
    72. unseren: 1
    73. NATO-Partnern: 1
    74. einzutreten,: 1
    75. zum: 1
    76. Ziel: 1
    77. haben?Welche: 1
    78. haushaltsmäßigen: 1
    79. Auswirkungen: 1
    80. würde: 1
    81. unter: 1
    82. Erreichung: 1
    83. gleichen: 1
    84. Ausbildungszieles: 1
    85. Erfüllung: 1
    86. Verteidigungsauftrages: 1
    87. haben?: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 80. Sitzung Bonn, den 13. Dezember 1966 Inhalt: Abg. Adams tritt in den Bundestag ein . . 3643 A Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . 3643 A Fragestunde (Drucksachen V/1215, V/1217, V/1225) Fragen des Abg. Fellermaier: Pipeline Bodensee-Ingolstadt Frau Strobel, Bundesminister . . 3644 A Fellermaier (SPD) 3644 B Schmidt (Kempten) (FDP) 3645 A Ott (CDU/CSU) . . . . . . . 3645 B Fragen des Abg. Dr. Rinderspacher: Zahlkartensystem bei gebührenpflichtigen Verwarnungen . . . . . . . . 3645 B Frage des Abg. Müller (Worms) Abwicklung von Prozessen bzw. Vergleichen betr. die Einfuhr- und Vorratsstelle Fette 3645 C Fragen des Abg. Müller (Worms) : Vorschaltgesetz zur Änderung futtermittelrechtlicher Vorschriften — Neues Futtermittelgesetz Höcherl, Bundesminister . . . . . 3645 D Müller (Worms) (SPD) . . . . . . 3646 A Logemann (FDP) . . . . . . . . 3646 C D. Dr. Gerstenmaier, Präsident . . . 3646 C Frage des Abg. Picard: Abwanderung der Warmblutpferdezucht ins Ausland Höcherl, Bundesminister . . . . 3646 D Picard (CDU/CSU) 3646 D Frage des Abg. Josten: EWG-Weinmarktordnung Höcherl, Bundesminister 3647 B Josten (CDU/CSU) 3647 B Frage des Abg. Josten: Sanierungsplan für das Ahrweinbaugebiet 3647 C Frage des Abg. Kubitza: Zentralstelle für internationale Jugendarbeit Dr. Heck, Bundesminister 3647 C Kubitza (FDP) 3647 D Frage des Abg. Kahn-Ackermann: Neubau für das deutsche Historische Institut in Paris Dr. Stoltenberg, Bundesminister . . 3648 A D. Dr. Gerstenmaier, Präsident . . . 3648 A Fragen des Abg. Zebisch: Luitpoldhütte Amberg (Oberpf) . . . 3648 B II Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 80. Sitzung. Bonn, Dienstag, den 13. Dezember 1966 Fragen des Abg. Geiger: Von spanischen Gastarbeitern nach deutschem Recht geschlossene Ehen . . 3648 B Fragen des Abg. Reichmann: Angabe der Art der Körperhebinderung bei Anträgen von Schwerkriegsbeschädigten auf Befreiung von der Kraftfahrzeugsteuer D. Dr. Gerstenmaier, Präsident . . . 3648 C, 3651 A Dr. h. c. Strauß, Bundesminister . . 3651 B Reichmann (FDP) . . . . . . . . 3651 D Frau Funcke (FDP) . . . . . . . 3652 B Fragen des Abg. Apel: Steuerliche Belastung für Fahrkilometer in der SBZ Dr. h. c. Strauß, Bundesminister . . 3652 D Dr. Apel (SPD) 3653 A Frage der Abg. Frau Dr. Diemer-Nicolaus: Aktive Angehörige der Bundeswehr als NPD-Abgeordnete in Kommunalparlamenten Dr. Carstens, Staatssekretär 3648 D, 3649 A D. Dr. Gerstenmaier, Präsident . . . 3648 D Frau Dr. Diemer-Nicolaus (FDP) . 3649 A Felder (SPD) . . . . . . . . . 3649 B Fragen des Abg. Schmidt (Kempten) : Wehrdienstpflicht von 18 Monaten Dr. Carstens, Staatssekretär . . . 3649 C Schmidt (Kempten) (FDP) 3649 D Fragen des Abg. Hilbert: Einsatzfähigkeit von Motorfahrzeugen der Bundeswehr. 3650 B Fragen des Abg. Ertl: Auswahl des Kreuzlinger Forstes als Standort für ein Bundeswehrlazarett Dr. Carstens, Staatssekretär . . . 3650 C Ertl (FDP) 3650 D Fragen des Abg. Meister: Bahnübergang in der Gemeinde Ispringen, Ldkr. Pforzheim Leber, Bundesminister 3653 C Frage des Abg. Ramms: Verringerung der Zahl der Bundesbahndirektionen Leber, Bundesminister 3653 D Ramms (FDP) 3654 A Fragen des Abg. Jung: Rücksichtnahme der Kraftfahrer auf Straßenbahnen Leber, Bundesminister 3654 A Frage des Abg. Rehs: Autobahn Flensburg—Hamburg Leber, Bundesminister . . . . . . 3654 C Rehs (SPD) . . . . . . . . . . 3654 D Fragen des Abg. Baier: Bedeutung der Kleinsiedlung Dr. Lauritzen, Bundesminister . . . 3655 A Baier (CDU/CSU) . . . . . . . 3655 B Dr. Czaja (CDU/CSU) 3655 C Fragen der Abg. Frau Griesinger: Arbeitsgruppe „Spiel- und Freizeitanlagen" — Freizeitzentrum Dr. Lauritzen, Bundesminister . . . 3655 D Frau Griesinger (CDU/CSU) . . . 3656 B Baier (CDU/CSU) . . . . . . . 3656 B Abgabe einer Erklärung der Bundesregierung Dr. h. c. Kiesinger, Bundeskanzler . 3656 C Nächste Sitzung 3665 C Anlage 3667 Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 80. Sitzung. Bonn, Dienstag, .den 13. Dezember 1966 3643 80. Sitzung Bonn, den 13. Dezember 1966 Stenographischer Bericht Beginn: 9.03 Uhr
  • folderAnlagen
    Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich a) Beurlaubungen Dr. Achenbach * 19. 12. Dr. Arndt (Berlin/Köln) 17. 12. Bading * 16. 12. Dr.-Ing. Dr. h. c. Balke 13. 12. Bauer (Würzburg) ** 16. 12. Bazille 31. 12. Berkhan ** 16. 12. Dr. Besold 13. 12. Blachstein 15. 12. Blumenfeld ** 16. 12. Brand 18. 12. Dr. Burgbacher 31. 12. Corterier ** 16. 12. Dr. Dittrich 13. 12. Draeger ** 16. 12. Dröscher * 16. 12. Eisenmann 31. 12. Frau Dr. Elsner * 16. 12. Erler 31. 12. Flämig ** 16. 12. Dr. Furler * 16. 12. Frau Geisendörfer 18. 12. Gerlach * 16. 12. Gscheidle 13. 12. Haase (Kellinghusen) 13. 12. Hahn (Bielefeld) * 17. 12. Dr. Hellige ** 16. 12. Frau Herklotz ** 16. 12. Dr. Hofmann (Mainz) 31. 12. * Für die Teilnahme an Ausschußsitzungen des Europäischen Parlaments ** Für die Teilnahme an einer Tagung der Westeuropäischen Union Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Hösl ** 16. 12. Kahn-Ackermann ** 16. 12. Frau Kalinke 31. 12. Dr. Kempfler ** 16. 12. Frau Klee ** 16. 12. Dr. Kliesing (Honnef) ** 16. 12. Dr. Kopf ** 16. 12. Frau Dr. Krips 31. 12. Lemmrich ** 16. 12. Lenz (Trossingen) 31. 12. Lenze (Attendorn) ** 16. 12. Dr. Löhr 17. 12. Mauk * 22. 12. Frau Dr. Maxsein ** 16. 12. Dr. von Merkatz ** 16. 12. Metzger * 17. 12. Missbach 17. 12. Müller (Aachen-Land) * 16. 12. Neumann (Berlin) 17. 12. Paul 31. 12. Frau Pitz-Savelsberg 31. 12. Dr. Rinderspacher ** 16. 12. Dr. Schmidt (Frankfurt) ** 16. 12. Dr. Schulz (Berlin) ** 16. 12. Dr. Serres ** 16. 12. Seuffert * 19. 12. Spitzmüller 13. 12. Struve 31. 12. Dr. Süsterhenn 17. 12. Dr. Freiherr 17. 12. von Vittinghoff-Schell ** Weigl 1. 3. 1967 Dr. Wilhelmi 16. 12. Baron von Wrangel 17. 12. b) Urlaubsanträge Dr. Aigner * 22. 12. Dr. Eckhardt 31. 12.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: ()
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()

    Dazu wäre ich bereit, Herr Abgeordneter.


Rede von Dr. Eugen Gerstenmaier
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Die Fragen IX/2 bis IX/4 des Abgeordneten Schmidt (Kempten) :
Teilt die Bundesregierung den von der Mehrzahl der Ausbildungsoffiziere und -unteroffiziere wie auch von den meisten Wehrpflichtigen vertretenen Standpunkt, daß bei intensiverer Dienstplangestaltung und Dienstzeitregelung das für die 18 Monate dienenden Wehrpflichtigen gesteckte Ausbildungsziel auch bei einer 12monatigen Wehrpflicht erreicht werden kann, ohne daß dabei der gesamte Ausbildungsstand der Bundeswehr leiden bzw. ihr Verteidigungsauftrag im Rahmen der NATO erschwert würde?
Ist die Bundesregierung bereit, nach entsprechender Überprüfung der in Frage IX/2 erwähnten Möglichkeiten für eine Herabsetzung der Wehrdienstpflicht in Gespräche mit unseren NATO-
Partnern einzutreten, die eine Herabsetzung der Wehrpflicht auf 12 Monate zum Ziel haben?
Welche haushaltsmäßigen Auswirkungen würde eine Herabsetzung der Wehrpflicht auf 12 Monate unter Erreichung des gleichen Ausbildungszieles und Erfüllung des Verteidigungsauftrages haben?

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: ()
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()

    Dem Hohen Hause ist bekannt, daß Fachleute seit Beginn der Aufstellung der Bundeswehr einen Grundwehrdienst von mindestens 18 Monaten Dauer als notwendig angesehen haben und an dieser Forderung auch heute noch festhalten.
    Die Bundeswehr ist nicht allein Ausbildungsinstitution, die junge Staatsbürger mit militärischen Kenntnissen und Fertigkeiten vertraut macht. Sie muß darüber hinaus in jedem Zeitpunkt über voll kampffähige Verbände verfügen. Die Soldaten der Bundeswehr müssen daher nach abgeschlossener Einzelausbildung der Truppe noch für die Verbandsausbildung zur Verfügung stehen. Eine Straffung und Intensivierung einzelner Ausbildungsabschnitte, die auch die Streitkräfte erstreben, soll den Nutzeffekt ,der Ausbildung erhöhen, nicht aber der Verkürzung der Dienstzeit dienen.
    Eine solche Verkürzung scheidet aber auch aus einem weiteren Grunde, aus. Nach dem Eintritt der geburtenschwachen Nachkriegsjahrgänge in das Wehrpflichtalter kann gegenwärtig und bis etwa zum Jahre 1971 der Personalbedarf nur mit Mühe und nur durch den Rückgriff auf zunächst zurückgestellte Wehrpflichtige älterer Geburtsjahrgänge gedeckt werden. Bei gleichbleibender Stärke der Bundeswehr würde eine Verkürzung des Grundwehrdienstes auf zwölf Monate den bisherigen Personalbedarf um die Hälfte erhöhen. Hierzu reichen die zum Wehrdienst heranstehenden tauglichen- und verfügbaren Wehrpflichtigen in den nächsten Jahren nicht aus.
    Zu Ihrer letzten Frage: Die hiermit zusammenhängenden Haushaltsfragen wurden bereits mehrfach untersucht. Die Untersuchungen haben zu dem Ergebnis geführt, daß auch haushaltsmäßige Gründe gegen eine Herabsetzung des Grundwehrdienstes auf zwölf Monate sprechen, da eine höhere Rekruteneinstellungsquote zu einer Vergrößerung der Ausbildungsorganisation und damit zu höheren Kosten führen würde.