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ID0505718100

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 57. Sitzung Bonn, den 21. September 1966 Inhalt: Fragestunde (Drucksachen V/921, V/919) Fragen des Abg. Höhmann (Hessisch Lichtenau) und Abg. Dr. Kreutzmann: Betriebseinstellung auf Bundesbahnstrecken im Zonenrandgebiet Dr. Seiermann, Staatssekretär . . . 2798 A Höhmann (Hessisch Lichtenau) (SPD) 2798 D Dr. Kreutzmann (SPD-Gast) . . . . 2800 A Dr. Bechert (Gau-Algesheim) (SPD) . 2800 B Fritsch (Deggendorf) (SPD) . . . 2800 D Börner (SPD) 2800 D Frage des Abg. Dröscher: Suche nach neuen Uranerzlagern Dr. Stoltenberg, Bundesminister . 2801 B Dröscher (SPD) 2801 B Fragen des Abg. Lemper: Entwicklung im rheinischen Braunkohlenrevier Dr. Langer, Staatssekretär . . . 2802 A Lemper (SPD) 2802 A Fragen des Abg. Mattick: Bekanntgabe von Bemühungen der Interzonentreuhandstelle betr. den Berlin-Verkehr Dr. Langer, Staatssekretär . . . 2803 B Mattick (SPD) 2803 C Borm (FDP) 2804 A Frage des Abg. Fritsch (Deggendorf) : Einfuhr von Granit aus Portugal Dr. Langer, Staatssekretär . . . . 2804 B Fritsch (Deggendorf) (SPD) . . . . 2804 C Schmitt-Vockenhausen (SPD) . . . 2804 D Frage des Abg. Dr. Müller-Emmert: Rechtsstellung der bei den alliierten Stationierungsstreitkräften beschäftigten Personen 2805 B Fragen des Abg. Müller (Berlin) : Erklärungen der polnischen Exdiplomaten Tykocinski — Entscheidung wesentlicher Berlin-Fragen durch die Sowjetunion Dr. Schröder, Bundesminister . . . 2805 C Frage des Abg. Dr. Mommer: Gegenseitigkeit beim Verzicht auf den Visumzwang und bei der Gebührenfreiheit für Besuchsvisen 2805 D Fragen des Abg. Kubitza: Anschläge von Exilorganisationen auf Vertreter Jugoslawiens in Deutschland Lücke, Bundesminister 2806 A Schmitt-Vockenhausen (SPD) . . 2806 D Dr. Czaja (CDU/CSU) 2807 A Frage des Abg. Fritsch (Deggendorf) : Öffnung der Grenze zur CSSR bei Bayerisch Eisenstein Lücke, Bundesminister 2807 B Frage des Abg. Dr. Jahn (Braunschweig) : Benachteiligung der ehemaligen Berufsunteroffiziere Lücke, Bundesminister 2807 B Frage des Abg. Wagner: Mittel des Bundes für kommunale Vorhaben — Änderung der Bewilligungsbestimmungen Grund, Staatssekretär 2808 A Fragen des Abg. Dröscher: Verlegung des US-Kurierflugplatzes in Bad Kreuznach Grund, Staatssekretär 2808 C Dröscher (SPD) 2808 D Fragen der Abg. Frau Dr. Diemer-Nicolaus: Rücklagenbildung der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung 2809 B Frage der Abg. Frau Eilers: Bekanntgabe des Ergebnisses der Frauenenquete von Hase, Staatssekretär 2809 C Frau Eilers (SPD) 2810 A Erklärung der Bundesregierung in Verbindung mit Antrag betr. Bericht über die Vorgänge im Bundesverteidigungsministerium (SPD) (Drucksache V/914) Dr. Erhard, Bundeskanzler . . . . 2810 C von Hassel, Bundesminister 2812 A, 2833 A Schmidt (Hamburg) (SPD) . . . 2819 B Strauß (CDU/CSU) 2833 B Schultz (Gau-Bischofsheim) (FDP) . 2847 B Wehner (SPD) . . . . . . . 2852 A Dr. Barzel (CDU/CSU) 2855 B Genscher (FDP) 2859 C Dr. Schäfer (SPD) 2861 B Antrag betr. Ersuchen an den Bundeskanzler auf Entlassung des Bundesverteidigungsministers Kai-Uwe von Hassel (SPD) (Drucksache V/915) 2861 C Nächste Sitzung 2863 D Anlagen 2865 Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 57. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 21. September 1966 2797 57. Sitzung Bonn, den 21. September 1966 Stenographischer Bericht Beginn: 9.01 Uhr
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    Berichtigung Es ist zu lesen: 56. Sitzung, Seite 2717 A, Zeile 3 statt Wehrdienstgesetzes: Wehrdienstrechts; Seite 2763 B, Zeile 14 statt wenn ich es für richtig halte: wenn ich es nicht für richtig halte; Seite 2787 B, Zeile 21 statt Instrumentarismus: Instrumentariums. Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich a) Beurlaubungen Dr. Abelein 4. 10. Dr. Adenauer 5. 10. Dr. Althammer 23. 9. Dr. Arndt (Berlin/Köln) 23. 9. Berendsen 24. 9. Blachstein 10. 10. Blumenfeld 23. 9. Frau Brauksiepe 30. 9. Busse (Herford) 26. 9. Dr. Dittrich *) 24. 9. Eisenmann 24. 9. Frau Dr. Elsner *) 22. 9. Dr. Eppler 7. 10. Erler 30. 9. Ertl 23. 9. Fellermaier 23. 9. Franke (Hannover) 21. 9. Frehsee 30. 9. Frau Funcke 23. 9. Dr. Götz 26. 9. Graaff 22. 9. Dr. Dr. Heinemann 28. 9. Dr. Huys 5. 10. Iven 26. 9. Dr. Jaeger 23. 9. Dr. h. c. Jaksch 22. 9. Dr. Jungmann 24. 9. Kahn-Ackermann 6. 10. Dr. Kempfler 23. 9. Frau Klee 23. 9. Dr. Kopf 4. 10. Frau Korspeter 30. 9. Krammig 23. 9. Dr. Kübler 30. 9. Lenz (Trassingen) 30. 9. Logemann 21. 9. Dr. Löhr *) 24. 9. Dr. Martin 6. 10. Dr. Marx (Kaiserslautern) 29. 9. Michels 30. 9. Dr. Müller (München) 23. 9. Dr. Müller-Hermann 23. 9. Frau Pitz-Savelsberg 30. 9. Raffert 6. 10. Rehs 21. 9. Rock 2. 10. Saam 7. 10. Sander 23. 9. Dr. Schulz (Berlin) 21. 9. Dr. Süsterhenn 23. 9. Steinhoff 25. 9. Stingl 25. 9. Teriete 20. 10. Dr. Dr. h. c. Toussaint 25. 9. *) Für die Teilnahme an Ausschußsitzungen des Europäischen Parlaments Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordneter(r) beurlaubt bis einschließlich Unertl 23. 9. Dr. Verbeek 23. 9. Weimer 5. 10. Windelen 23. 9. Dr. Wörner 30. 9. Zerbe 23. 9. Dr. Zimmermann 23. 9. b) Urlaubsanträge Dr. Artzinger 5. 10. Berlin 20. 10. Schlee 5. 10. Wächter 8. 10. Baron von Wrangel 15. 10. Anlage 2 Umdruck 91 Entschließungsantrag der Fraktion der SPD zur Erklärung der Bundesregierung vom 21. September 1966 Der Bundestag wolle beschließen: 1. Die seit längerer Zeit im Bundesministerium der Verteidigung sichtbar gewordenen Schwierigkeiten haben sich durch die Vorgänge der letzten Wochen zu einer Führungskrise der Bundeswehr ausgeweitet. Für die gesamte Öffentlichkeit ist klar geworden, daß Herr von Hassel als Bundesminister der Verteidigung und damit als Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt den schwierigen Aufgaben der Leitung des Bundesministeriums der Verteidigung und der Führung der Bundeswehr nicht gewachsen ist. Die bereits jetzt erkennbaren Auswirkungen dieser noch keineswegs überwundenen Führungskrise auf die Bundeswehr erlauben kein weiteres Verschleppen der dringend notwendigen personellen Entscheidung, unverzüglich einen neuen Verteidigungsminister zu berufen. 2. Das im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verankerte parlamentarische System legt dem Deutschen Bundestag die Verpflichtung auf, den Bundeskanzler, die Bundesregierung als Ganzes und die Minister in der Erfüllung der ihnen aufgetragenen Verantwortung für ihre Ressorts zu kontrollieren. Diese Kontrollaufgabe erstreckt sich ebenso auf die Ministerien und die nachgeordneten Behörden. Der Deutsche Bundestag wird sich bei der Ausübung seiner Kontrollbefugnisse über die Exekutive, ohne Ansehen der Person, weder gegenüber den Staatsdienern in Uniform noch gegenüber denen in Zivil zu irgendwelcher Parteilichkeit verleiten lassen. 3. Der Deutsche Bundestag spricht erneut den Angehörigen der Bundeswehr, gleichgültig an welcher Stelle sie stehen, Soldaten, Beamten, Ange- 2866 Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 57. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 21. September 1966 stellten und Arbeitern sein Vertrauen aus, dankt ihnen für ihre Pflichterfüllung und für ihre unter schwierigen Verhältnissen vollbrachten Leistungen. Der Deutsche Bundestag ist gewiß, daß die Bundeswehr — Truppe und Verwaltung, Stäbe und Ministerium — weiterhin in Treue und Gehorsam gegenüber Staat und Grundgesetz, die ihr vom Bundestag und Bundesregierung gestellten Aufgaben erfüllen wird, unbeschadet der Konsequenz, die Bundestag und Bundeskanzler aus den Vorgängen der letzten Wochen im Bundesministerium der Verteidigung ziehen müssen. Bonn, den 21. September 1966 Erler und Fraktion Anlage 3 Umdruck 92 Entschließungsantrag der Fraktionen der CDU/CSU, FDP zur Erklärung der Bundesregierung vom 21. September 1966. Der Bundestag wolle beschließen: Der Deutsche Bundestag dankt den Angehörigen der Bundeswehr, an welcher Stelle sie immer stehen — Soldaten, Beamten, Angestellten und Arbeitern —, für ihre Leistung, die sie in den zehn Jahren des Aufbaues vollbracht haben. Die Bundeswehr hat ihren staatspolitischen Auftrag verfassungsgetreu und zielstrebig erfüllt, ohne sich durch Mißtrauen und Schwierigkeiten vielfältiger Art beirren zu lassen. Das verdient uneingeschränkte Anerkennung. Der Deutsche Bundestag ist überzeugt, daß sie auch weiterhin im Dienste an Volk und Staat ihr bestes leisten wird. Bonn, den 21. September 1966 Dr. Barzel und Fraktion Freiherr von Kühlmann-Stumm und Fraktion
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Eugen Gerstenmaier


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Meine Damen und Herren, keine Geschäftsordnungsdebatte hierüber! Dieser Antrag ist dann zulässig, wenn das Haus mit Zweidrittelmehrheit beschließt, auf Grund von § 127 der Geschäftsordnung den Antrag zuzulassen. Wir haben sonst Abstimmungen mit verdeckten Stimmzetteln nur bei Wahlen, bei der Wahl des Bundestagspräsidiums und bei der Wahl des Bundeskanzlers. Wir können das nach § 127 der Geschäftsordnung natürlich auch sonst ausnahmsweise machen; aber dazu ist eine Zweidrittelmehrheit des Hauses erforderlich.
    Soll ich abstimmen lassen, Herr Abgeordneter Dr. Schäfer?

    (Abg. Dr. Schäfer: Ja!)

    Sie haben den Antrag gehört. Wer nach § 127 der Geschäftsordnung bereit ist — ich lasse zunächst nur darüber abstimmen —, über diesen Antrag mit verdeckten Stimmzetteln abzustimmen, den bitte ich um ein Handzeichen. — Gegenprobe! — Herr Abgeordneter Dr. Schäfer, der Antrag ist also insoweit hinfällig, als es sich um Abstimmung mit verdeckten Stimmzetteln handelt.
    Zur Abstimmung hat noch einmal das Wort Herr Abgeordneter Dr. Schäfer.





Rede von Dr. Friedrich Schäfer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Herr Präsident, nachdem das Haus unseren Antrag -auf Abstimmung mit verdeckten Stimmzetteln abgelehnt hat, beantrage ich namentliche Abstimmung.

(Lachen und ironischer Beifall bei der CDU/CSU.)


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Eugen Gerstenmaier


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Der Antrag auf namentliche Abstimmung ist zulässig.
    Wir stimmen über den Antrag V/915 in namentlicher Abstimmung ab.
    Ja SPD
    Ahrens (Salzgitter)

    Frau Albertz
    Dr. Apel
    Arendt (Wattenscheid) Auge
    Bading Bals
    Dr. Bardens
    Bauer (Würzburg)

    Bazille
    Dr. Bechert (Gau-Algesheim) Behrendt
    Bergmann
    Berkhan Beuster Biermann
    Blume Böhm
    Börner
    Brück (Holz)

    Brünen Buchstaller
    Büttner Buschfort
    Collet Corterier
    Cramer Diekmann
    Dröscher
    Eckerland
    Frau Eilers
    Eschmann
    Faller Felder Fellermaier
    Figgen Flämig Folger Franke (Hannover)

    Dr. Frede
    Frehsee Frau Freyh
    Fritsch (Deggendorf)

    Fritz (Wiesbaden)

    Geiger Gerlach Gertzen Glombig
    Gscheidle
    Haage (München)

    Haar (Stuttgart)

    Haase (Kellinghusen) Haehser
    Hamacher
    Hansing Hauck Hauffe Dr. Hein
    Hellenbrock
    Herberts
    Frau Herklotz
    Hermsdorf
    Herold Hirsch Höhmann

    (Hessisch Lichtenau) Höhne

    Hörauf
    Hörmann (Freiburg) Hofmann (Kronach)
    Frau Dr. Hubert
    Hufnagel
    Hussong
    Dr. Ils
    Jacobi (Köln)

    Jahn (Marburg)

    Dr. h. c. Jaksch
    Jaschke Jürgensen
    Junghans
    Junker Kaffka Killat Dr. Koch
    Koenen (Lippstadt)

    Könen (Düsseldorf) Kohlberger
    Dr. Kreutzmann Kriedemann
    Frau Dr. Krips
    Kulawig
    Kunze Kurlbaum
    Frau Kurlbaum-Beyer Lange
    Langebeck
    Lautenschlager
    Leber Lemper Lenders Liedtke Löbbert Dr. Lohmar
    Lotze Maibaum
    Marquardt
    Marx (München)

    Matthes
    Matthöfer
    Frau Meermann
    Dr. Meinecke
    Merten Metzger
    Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller Dr. Mommer
    Müller (Mülheim)

    Dr. Müller (München) Müller (Ravensburg) Müller (Worms)
    Dr. Müller-Emmert
    Dr. Müthling
    Neemann
    Nellen
    Neumann (Stelle)

    Paul
    Peters (Norden)

    Pöhler Porzner Dr. Rau Ravens Regling Dr. Reischl
    Reitz
    Frau Renger
    Richter
    Riegel (Göppingen)

    Dr. Rinderspacher Rohde
    Frau Rudoll
    Sänger Saxowski
    Dr. Schäfer
    Frau Schanzenbach Frau Schimschok
    Dr. Schmid (Frankfurt) Schlüter
    Schmidt (Braunschweig) Dr. Schmidt (Gellersen) Schmidt (Hamburg)
    Dr. Schmidt (Offenbach) Schmidt (Würgendorf) Schmitt-Vockenhausen Schoettle
    Schonhofen
    Schulte Schwabe
    Seibert Seidel Seifritz Seither Frau Seppi
    Seuffert Spillecke
    Dr. Stammberger
    Stein (Mainz)

    Stephan
    Frau Strobel
    Strohmayr
    Tallert
    Dr. Tamblé
    Tönjes Vit
    Wehner
    Welke Welslau Wendt Frau Wessel
    Westphal
    Wiefel Wienand
    Wilhelm
    Wischnewski
    Wolf
    Wuwer
    Zebisch
    Berliner Abgeordnete
    Dr. Arndt (Berlin) Bartsch
    Frau Berger-Heise Bühling
    Frau Krappe
    Liehr
    Frau Lösche
    Mattick
    Neumann (Berlin) Dr. Schellenberg Dr. Schiller
    Dr. Schulz (Berlin) Dr. Seume
    Urban
    Wellmann
    Nein CDU/CSU
    Adorno
    Dr. Aigner
    D. Althammer
    Dr. Arnold Baier
    Dr.-Ing. Dr. h. c. Balke Balkenhol
    Dr. Barzel
    Bauer (Wasserburg) Bauknecht
    Prinz von Bayern
    Dr. Becher (Pullach) Becker
    Berberich Dr. Besold Bewerunge Biechele
    Blank
    Blöcker
    Frau Blohm Brand
    Bremer
    Dr. Brenck Brese
    Brück (Köln)

    Budde
    Bühler
    Dr. Burgbacher Burgemeister
    Burger
    Dr. Conring Dr. Czaja Damm
    van Delden Deringer Dichgans Diebäcker
    Dr. Dollinger
    Draeger
    von Eckardt Dr. Eckardt Ehnes
    Dr. Elbrächter
    Enk
    Frau Enseling
    Erhard (Bad Schwalbach) Dr. Erhard
    Erpenbeck Dr. Even Exner
    Franke (Osnabrück)

    Dr. Franz Franzen
    Dr. Freiwald
    Dr. Frerichs Dr. Frey
    Frieler
    Fritz (Welzheim)

    Dr. Furler
    Frau Geisendörfer
    Dr. Geißler
    D. Dr. Gerstenmaier Gewandt
    Gibbert
    Gierenstein Dr. Giulini Dr. Gleissner
    Glüsing (Dithmarschen) Gottesleben
    Frau Griesinger
    Dr. h. c. Güde
    Freiherr von und zu Guttenberg
    Haase (Kassel)

    Dr. Häfele Hahn (Bielefeld)

    Dr. Hammans



    Hanz (Dahlen)

    Dr. Hauser (Sasbach) Dr. Hesberg
    Hilbert Höcherl
    Hörnemann (Gescher) Hösl
    Dr. Hofmann (Mainz) Holkenbrink
    Horstmeier
    Horten
    Dr. Hudak
    Illerhaus
    Frau Jacobi (Marl)

    Dr. Jahn (Braunschweig) Josten
    Dr. Jungmann
    Frau Kalinke
    Katzer Kiep
    Frau Klee
    Klein
    Dr. Klepsch
    Dr. Kliesing (Honnef) Klinker
    Krammig
    Dr. Kraske
    Dr. Krone
    Krug
    Frau Dr. Kuchtner Kühn (Hildesheim) Kuntscher
    Lampersbach
    Leicht
    Lenz (Brühl)

    Dr. Lenz (Bergstraße) Leukert
    Dr. Löhr
    Dr. Luda
    Lücke (Bensberg) Lücker (München) Majonica
    Maucher
    Meis
    Meister Memmel
    Mengelkamp
    Dr. von Merkatz
    Mick
    Missbach
    Müller (Aachen-Land) Müller (Remscheid) Müser
    Niederalt
    Dr. von Nordenskjöld Orgaß
    Ott
    Petersen
    Picard
    Dr. Pohle
    Porten
    Dr. Prassler
    Dr. Preiß
    Frau Dr. Probst Prochazka
    Rasner
    Rawe
    Dr. Reinhard Richarts
    Riedel (Frankfurt)

    Dr. Rinsche Dr. Ritgen Dr. Ritz
    Röhner
    Rösing
    Rollmann Rommerskirchen
    Ruf
    Russe (Bochum)

    Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein
    Schlager
    Dr. Schmid-Burgk Schmidhuber
    Dr. Schmidt (Wuppertal) Schmitt (Lockweiler) Schmücker
    Frau Schroeder (Detmold) Schröder (Sellstedt) Schulhoff
    Dr. Schulze-Vorberg
    Frau Dr. Schwarzhaupt
    Dr. Schwörer Dr. Serres Dr. Sinn
    Springorum Stahlberg
    Dr. Stark (Nürtingen)

    Dr. Stecker Stein (Honrath)

    Dr. Steinmetz
    Stiller
    Dr. Stoltenberg
    Frau Stommel
    Stooß
    Storm
    Strauß
    Struve
    Stücklen
    Tobaben
    Varelmann
    Dr. Freiherr v. Vittinghoff-Schell
    Dr. Vogel (Speyer)

    Vogel (Warendorf)

    Wagner
    Dr. Wahl Weigl
    Wendelborn Wieninger Dr. Wilhelmi
    Wilper
    Winkelheide Frau Dr. Wolf
    Dr. Wuermeling Wullenhaupt Ziegler
    Dr. Zimmermann
    Zink
    Berliner Abgeordnete CDU/CSU
    Benda
    Dr. Grads
    Frau Dr. Maxsein Müller (Berlin)

    FDP
    Dr. Dahlgrün
    Dr. Dehler
    Frau Dr. Diemer-Nicolaus Dorn
    Dr. Effertz Dr. Emde Dr. Friderichs
    Geldner
    Genscher
    Dr. Haas Dr. Hellige Jung
    Kubitza
    Freiherr von Kühlmann-Stumm
    Dr. Mende
    Dr. h. c. Menne (Frankfurt) Mertes
    Moersch
    Dr. Mülhan
    Ollesch Opitz
    Peters (Poppenbüll)

    Ramms Reichmann
    Schmidt (Kempten)

    Schultz (Gau-Bischofsheim) Dr. Staratzke
    Walter
    Wurbs
    Berliner Abgeordnete Borm
    Enthalten
    CDU/CSU von Hassel
    Meine Damen und Herren, ich gebe das Ergebnis der namentlichen Abstimmung bekannt. Mit Ja, d. h. für den Antrag ,der Fraktion der SPD, haben gestimmt 184 plus 15 Berliner Abgeordnete — die werden hier mitgezählt —, also 199 Abgeordnete. Dagegen haben gestimmt 236 Abgeordnete, und 1 Mitglied des Hauses hat sich enthalten. Damit ist der Antrag abgelehnt.
    Meine Damen und Herren, damit sind wir für heute am Ende unserer Tagesordnung.

    (Zuruf: Die Berliner?)

    — Berliner sind mitgezählt. Aber wenn man die Berliner mitzählt, warum soll man dann noch eine Extramitteilung darüber bringen? Das widerspricht eigentlich dem Sinn des Gemeinsamen.

    (Beifall bei der SPD.)

    Ich wiederhole noch einmal: 199 Abgeordnete haben für den Antrag der SPD gestimmt, 236 haben ihn abgelehnt, und 1 Mitglied des Hauses hat sich enthalten. Damit ist- der Antrag abgelehnt.
    Wir sind für heute am Ende der Tagesordnung.
    Nächste Sitzung: Donnerstag, den 22. September, 9 Uhr.
    Die Sitzung ist geschlossen.