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  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 111. Sitzung Bonn, den 6. Februar 1964 Inhalt: Fragestunde (Drucksache IV/1884) Frage des Abg. Schmidt (Kempten) : Abschreibung der Baulandsteuer . . 5125 A Fragen des Abg. Dr. Glüsing (Dithmarschen) : Lastenausgleich — Landwirtschaft Dr. Dahlgrün, Bundesminister . 5125 B, C, D, 5126 A, C Glüsing (Dithmarschen) (CDU/CSU) 5126 A Ertl (FDP) 5126 C Frage des Abg. Dr. Wuermeling: Steuersenkungspläne und Kindergeld Dr. Dahlgrün, Bundesminister . . . 5126 D, 5127 B, C, D, 5128 A Dr. Wuermeling (CDU/CSU) . . . 5127 A, B Müller (Berlin) (CDU/CSU) . . . . 5127 C Dr. Stecker (CDU/CSU) . 5127 D, 5128 A Vizepräsident Dr. Schmid 5127 D, 5128 A Frage des Abg. Dr. Wuermeling: Steuersenkungspläne und Ausbau des Familienlastenausgleichs Dr. Dahlgrün, Bundesminister 5128 B, C, D, 5129 A, B Dr. Wuermeling (CDU/CSU) . . . 5128 B, C Schmitt-Vockenhausen (SPD) 5128 D, 5129 B Kurlbaum (SPD) 5129 A, B Frage des Abg. Dr. Wuermeling: Haushaltsplanung und Anpassung des Kindergeldes Dr. Dahlgrün, Bundesminister . . 5129 C, D, 5130 B, C, D, 5131 A, B Dr. Wuermeling (CDU/CSU) 5129 C, 5130 A Behrendt (SPD) 5130 B Gerlach (SPD) . . . . . . . . 5130 B, C Dürr (FDP) . . . . . . . . . . 5130 D Vizepräsident Dr. Schmid 5130 D, 5131 A Eichelbaum (CDU/CSU) 5130 D Dr. Schäfer (SPD) . . . . 5130 D, 5131 A Fragen des Abg. Dr. Poepke: Artikel über „öffentliche Leistungen für Familien mit Kindern" im Finanzbericht 1964 Dr. Dahlgrün, Bundesminister . 5131 B, C, D, 5132 A, B, C Dr. Poepke (CDU/CSU) . 5131 B, 5132 B Dr. Wuermeling (CDU/CSU) . . . 5131 C, D Fragen des Abg. Bauer (Würzburg) : Auflösung von Zollämtern Dr. Dahlgrün, Bundesminister . . 5132 C, D, 5133 A, B, C Bauer (Würzburg) (SPD) . . . . . 5132 D Memmel (CDU/CSU) 5133 A, B Anders (SPD) . . . . . . . . 5133 C II Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 111. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 6. Februar 1964 Fragen des Abg. Seibert: Preisbindung der zweiten Hand Dr. Langer, Staatssekretär . . . . 5133 D, 5134 A, B, C Seifriz (SPD) . . . . . . . . 5134 A Gewandt (CDU/CSU) 5134 B Frage des Abg. Dr. Ramminger: Textileinfuhren aus Hongkong Dr. Langer, Staatssekretär . . . . 5134 D, 5135 A,B,C Dr. Ramminger (CDU/CSU) . . . . 5134 D Gewandt (CDU/CSU) 5135 A, B Lautenschlager (SPD) 5135 B Dr. Zimmermann (München) (CDU/CSU) . . . . . . . . . 5135 C Frage des Abg. Kurlbaum: Erhöhung der Margarinepreise Dr. Langer, Staatssekretär . . . . 5135 D, 5136 A, B Kurlbaum (SPD) 5136 A, B Gewandt (CDU/CSU) . . . . . 5136 B Frage des Abg. Kurlbaum: Änderungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen Dr. Langer, Staatssekretär . . . . 5136 C, 5137 A, B Kurlbaum (SPD) . . . . 5136 D, 5137 A Fragen des Abg. Porten: Sowjetzonale Propagandafilme Dr. Langer, Staatssekretär . . . 5137 C, D Nächste Sitzung 5137 D Anlage 5139 Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 111. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 6. Februar 1964 5125 111. Sitzung Bonn, den 6. Februar 1964 Stenographischer Bericht Beginn: 14.03 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage zum Stenographischen Bericht Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete() beurlaubt bis einschließlich Frau Albertz 8. 2. Dr. Atzenroth 6. 2. Bauer (Wasserburg) 7. 2. Frau Beyer (Frankfurt) 13. 2. Dr. Bieringer 7. 2. ' Böhme (Hildesheim) 7. 2. Börner 7. 2. Dr. von Brentano 21. 3. Brünen 20. 2. Dr. Burgbacher 7. 2. Corterier 8. 2. Dr. Deist 6. 2. van Delden 16. 2. Dorn 6. 2. Ehren 22. 2. Eisenmann 14. 2. Etzel 7. 2. Even (Köln) 29. 2. Faller * 6. 2. Dr. Franz 6. 2. Dr. Dr. h. c. Friedensburg 7. 2. Dr. Furler 8. 2. Gaßmann 22. 2. Gehring 6. 2. Günther 6. 2. Dr. Harm (Hamburg) 26. 3. Hauffe 7. 2. Hilbert 8. 2. Dr. Höchst 6. 2. Höhne 20. 2. Hörauf 1. 3. Dr. Huys 8. 2. Kahn-Ackermann 7. 2. Kalbitzer 8. 2. Frau Kettig 8. 2. Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Klinker * 7. 2. Kreitmeyer 14. 2. Kriedemann * 7. 2. Lemmer 7. 2. Lenz (Bremerhaven) 15. 2. Dr. Löhr 7. 2. Dr. Luda 6. 2. Maier (Mannheim) 7. 2. Mauk * 6. 2. Dr. von Merkatz 7. 2. Mick 7. 2. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller 15. 3. Müser 8. 2. 011esch 6. 2. Peters (Norden) 7. 2. Dr.-Ing. Philipp 8. 2. Rademacher 7. 2. Rasner 7. 2. Richarts * 6. 2. Ruland 21. 3. Schneider (Hamburg) 15. 2. Seibert 6. 2. Soetebier 6. 2. Dr. Starke 6. 2. Frau Strobel * 6. 2. Dr. Süsterhenn 10. 2. Theis 29. 2. Dr. Vogel 7. 2. Weber (Georgenau) 7. 2. Wegener 29. 2. Weinzierl 22. 2. Frau Welter (Aachen) 29. 2. Werner 14. 2. * Für die Teilnahme an Ausschußsitzungen des Europäischen Parlaments
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    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: ()
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()

    Herr Abgeordneter, hier liegt eine besondere Situation vor. Die Ausschüsse beraten einen Bericht und bilden sich eine Meinung über diesen Bericht und nicht 'über formulierte Vorschläge. Es ist in den Ausschußberatungen wohl ganz deutlich zum Ausdruck gebracht worden, daß die Bundesregierung die Meinungsäußerungen in den Ausschüssen, selbstverständlich insbesondere deren Mehrheitsentscheidung, berücksichtigen und in ihre Überlegungen einbeziehen muß. Aber es war bewußt auch nicht der Wunsch geäußert worden, daß hier schon abschließend über Formulierungen entschieden wird. Dementsprechend wird die Bundesregierung verfahren.


Rede von Dr. Carlo Schmid
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Ich rufe die ebenfalls von dem Abgeordneten Seibert gestellte Frage VI/2 auf:
Welche entscheidenden Gründe haben die Bundesregierung veranlaßt, neuerdings die in Frage VI/i geschilderte Haltung einzunehmen, nachdem sie im Kartellbericht vom 22. August 1962 eindeutig für die Beseitigung der Preisbindung eingetreten war und der Bundeskanzler in seiner Regierungserklärung vom 18. Oktober 1963 ausdrücklich erklärte, die Bundesregierung sehe keine Veranlassung, in der Beurteilung der Preisbindung von dem Kartellbericht abzuweichen?
Dr. Langer', Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft; Es trifft zu, daß die Bundesregierung im Kartellbericht vom 22. August 1962 die Abschaffung der vertikalen Preisbindung vorgeschlagen hat. Der Herr Bundeskanzler hat in seiner Regierungserklärung vom 18. Oktober 1963 vor dem Hohen Haus erklärt, auch die neue Bundesregierung sehe keine Veranlassung, in 'der Beurteilung der Probleme der Preisbindung vom Kartellbericht abzuweichen. Die Bundesregierung steht auch heute hinter dem Kartellbericht. Herr Bundeswirtschaftsminister Schmücker hat das bei den Beratungen des Wirtschaftsausschusses in Berlin ausdrücklich erklärt.
Bei der Beratung des Kartellberichts im Wirtschaftsausschuß des Bundestages am 21. Februar 1963 und 'am 15. und 16. Januar 1964 wie auch im Ausschuß für Mittelstandsfragen am 23. Januar 1964 wurde jedoch deutlich, daß die sofortige Abschaffung des Preisbindungsprivilegs für Markenwaren vermutlich nicht 'die Zustimmung der parlamentarischen Mehrheit finden dürfte. Die vorerwähnten beiden Ausschüsse haben mit Bleichlautenden Beschlüssen — ich erlaube mir zu zitieren — „die Bundesregierung . . . beauftragt, bei grundsätzlicher Aufrechterhaltung der Preisbindung der zweiten Hand Vorschläge zu unterbreiten, die es ermöglichen, aufgetretene Mißstände bei der Preisbindung auszuschließen".

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Carlo Schmid


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Auch diese Frage
    ist beantwortet.
    Ich rufe die von dem Abgeordneten Dr. Ramminger gestellte Frage VI/3 auf:
    Was gedenkt die Bundesregierung zu tun gegen die stetig anwachsenden Einfuhren von Herrenwäsche und Strickbekleidung aus Hongkong, die zur Existenzbedrohung von Textilbetrieben und des Strickerhandwerks geworden sind?