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ID0407117000

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    Deutscher Bundestag 71. Sitzung Bonn, den 29. März 1963 Inhalt: Glückwunsch zum Geburtstag des Abg. Dr. Wahl 3251 A Erweiterung der Tagesordnung 3251 A Fragestunde (Drucksachen IV/ 1093, IV/ 1099) Frage des Abg. Schmidt (Kempten) : Etatmittel für die baulichen Belange von Bundestag und Bundesregierung seit 1949 und für die nächsten Jahre Niederalt, Bundesminister 3251 D, 3252 B, C Dr. Kohut (FDP) 3252 B Dr. Rutschke (FDP) . . . . . . 3252 C Frage des Abg. Dr. Jungmann: Ausbildungsvorschriften für Ärzte Frau Dr. Schwarzhaupt, Bundesminister . . 3252 D, 3253 A, B Dr. Jungmann (CDU/CSU) . . . 3253 A, B Frage des Abg. Dr. Kohut: Leprakranke in der Bundesrepublik Frau Dr. Schwarzhaupt, Bundesminister . . . . . 3253 C, D Dr. Kohut (FDP) 3253 C Frage des Abg. Dr. Dittrich: Zulassung der. Apothekerpraktikanten zum Pharmaziestudium Frau Dr. Schwarzhaupt, Bundesminister . . . 3253 D, 3254 A Dr. Dittrich (CDU/CSU) 3253 D Frage des Abg. Dr. Dittrich: Benachteiligung männlicher Praktikanten bei Zulassung zum Studium gegenüber weiblichen Anwärtern Frau Dr. Schwarzhaupt, Bundesminister 3254 A Frage des Abg. Dr. Dittrich: Empfehlung an die Ständige Konferenz der Kultusminister Frau Dr. Schwarzhaupt, Bundesminister . . . . 3254 B, C, D Dr. Dittrich (CDU/CSU) 3254 C Frage des Abg. Dr. Mommer: Ausfuhrverbot für Großröhren in die Ostblockstaaten Dr. Schröder, Bundesminister . . . 3254 D, 3255 A, B, C, D, 3256 A, C, D, 3257 A, B Dr. Mommer (SPD) 3255 A, B Dr. Kohut (FDP) 3255 C II Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Freitag, den 29. März 1963 Börner (SPD) 3255 D Junghans (SPD) . . . 3256 A, B Dr. Dr. h. c. Friedensburg (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3256 C Dr. Dr. Heinemann (SPD) 3256 D, 3257 A Sänger (SPD) . . . . . . . 3257 A, B Frage des Abg. Dr. Mommer: Schadenersatz für Opfer von Verkehrsunfällen Dr Bucher, Bundesminister . . . 3257 C Dr. Mommer (SPD) 3257 C Frage des Abg. Varelmann: Ausfuhr von Zuchttieren Schwarz, Bundesminister . 3257 D, 3258 A Varelmann (CDU/CSU) 3258 A Fragen des Abg. Merten: Errichtung eines Kreiswehrersatzamtes in Aschaffenburg Hopf, Staatssekretär 3258 B, C, D, 3259 A Merten (SPD) 3258 C Vogt (CDU/CSU) . . . 3258 D, 3259 A Frage des Abg. Dürr: Sperrgüter Dr. Steinmetz, Staatssekretär 3259 B, C, D Dürr (FDP) 3259 C Frage des Abg. Dr. Gleissner: Gutachten über die Errichtung der Station in Raisting Dr. Steinmetz, Staatssekretär . 3260 A, B Dr. Gleissner (CDU/CSU) . . 3260 A, B Fragen des Abg. Dr. Gleissner: Großbodenstation für Satelliten im Raum Raisting Dr. Ernst, Staatssekretär . . 3260 C, D, 3261 A Dr. Gleissner (CDU/CSU) 3260 D, 3261 A Schriftlicher Bericht des Außenhandelsausschusses über die von der Bundesregierung vorgelegten Vorschläge zur Verordnung des Rates der EWG (Drucksachen IV/ 1149, IV/ 1150, IV/ 1151, IV/ 1156) 3261 A Mündlicher Bericht des Vermittlungsausschusses über das Gesetz über die Allgemeine Statistik in der Elektrizitäts- und Gaswirtschaft und die Durchführung des Europäischen Industriezensus in der Versorgungswirtschaft (Drucksache IV/ 1132); in Verbindung mit dem Mündlichen Bericht des Vermittlungsausschusses über das Zweite Gesetz zur Ergänzung des Gesetzes über die Allgemeine Statistik in der Industrie und im Bauhauptgewerbe (Drucksache IV/ 1133) Lemmer, Landesminister 3261 C Große Anfrage der Fraktion der SPD betr Energiepolitik (Drucksache IV/ 1029); in Verbindung mit dem Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der Rationalisierung im Steinkohlenbergbau (Drucksache IV/ 1080) — Erste Beratung — Arendt (Wattenscheid) (SPD) . . . 3262 C, 3295 B Dr. Dr. h. c. Erhard, Bundesminister 3268 A, 3293 C Frau Dr. Schwarzhaupt, Bundesminister 3273 A Dr. Deist (SPD) . . . . . . . 3273 C Dr. Burgbacher (CDU/CSU) . . . 3282 B Dr. Atzenroth (FDP) 3287 A Dr. Balke (CDU/CSU) 3290 B Mündlicher Bericht des Außenhandelsausschusses über den von der Bundesregierung vorgelegten Vorschlag der Kommission für eine Verordnung des Rates über eine von Art. 7 und 8 der Verordnung Nr. 20 des Rates abweichende Regelung betr. Festsetzung der Einschleusungspreise und der Zusatzbeträge für einige Schweinefleischerzeugnisse (Drucksache IV/ 1163) Bading (SPD) . . . . . . . . 3296 B Nächste Sitzung 3296 D Anlagen 3297 Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Freitag, den 29. März 1963 3251 71. Sitzung Bonn, den 29. März 1963 Stenographischer Bericht Beginn: 8.32 Uhr
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    Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete (r) beurlaubt bis einschließlich Dr. Aigner * 30. 3. Arendt (Wattenscheid) * 30. 3. Dr. Arndt (Berlin) 31. 3. Dr. Arnold 29. 3. Dr. Dr. h. c. Baade 31. 3. Bauer (Wasserburg) 6. 4. Berkhan 29. 3. Beuster 20. 4. Biechele 29. 3. Biegler 29. 3. Birkelbach * 30. 3. Dr. Birrenbach 29. 3. Fürst von Bismarck 29. 3. Dr. Bleiß 29. 3. Brese 29. 3. Dr. Burgbacher * 30. 3. Dr. Czaja 29. 3. Dr. Danz 29. 3. Dr. Deist * 30. 3. Deringer * 30. 3. Dr. Dichgans * 30. 3. Frau Döhring 20. 4. Dorn 29. 3. Dr. Dr. h. c. Dresbach 31. 3. Eisenmann. 29. 3. Frau Dr. Elsner * 30. 3. Etzel 29. 3. Even (Köln) 29. 3. Faller * 30. 3. Figgen 20. 4. Frau Dr. Flitz (Wilhelmshaven) 29. 3. Franke 29. 3. Dr. Franz 29. 3. Franzen 29. 3. Dr. Frede 20. 4. Dr. Frey (Bonn) 31. 3. Dr. Dr. h. c. Friedensburg * 30. 3. Funk (Neuses am Sand) 31. 3. Dr. Furler * 30. 3. Gaßmann 5. 4. Gedat 29. 3. Gehring 29. 3. Dr. Gradl 29.3. Gscheidle 29. 3. Günther 29. 3. Freiherr zu Guttenberg 31. 3. Haage (München) 7. 5. Haase (Kellinghusen) 29. 3. Hahn (Bielefeld) 20. 4. Hammersen 29. 3. Dr. von Haniel-Niethammer 29. 3. Hellenbrock 31. 3. Dr. Hellige 20. 4. Hermsdorf 29. 3. Herold 29. 3. * Für die Teilnahme an einer Tagung des Europäischen Parlaments Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordnete (r) beurlaubt bis einschließlich Holkenbrink 29. 3. Frau Dr. Hubert 29. 3. Illerhaus ' 30. 3. Jaksch 26. 4. Kalbitzer 29. 3. Katzer 31.3. Frau Kettig 29. 3. Dr. Kliesing (Honnef) 29.3. Klinker * 30. 3. Dr. Knorr 4. 4. Dr. Kopf 29. 3. Dr. Kreyssig * 30. 3. Kriedemann * 30. 3. Leber 29. 3. Lenz (Bremerhaven) 29. 3. Lenz (Brühl) * 30. 3. Dr. Löbe 29. 3. Lohmar 30. 4. Dr. Lähr * 30. 3. Lücker (München) ' 30. 3. Margulies * 30. 3. Mattick 29.3. Mauk * 30. 3. Dr. von Merkatz 7. 4. Metzger * 30. 3. Dr. Miessner 29. 3. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller 29. 3. Müller (Berlin) 31.3. Müller (Remscheid) 29. 3. Müller-Hermann * 30. 3. Nellen 29. 3. Neumann (Allensbach) 29. 3. Oetzel 31.3. 011enhauer 29. 3. Frau Dr. Pannhoff 31. 3. Dr.-Ing. Philipp * 30. 3. Porzner 29. 3. Frau Dr. Probst 22. 4. Rademacher * 30. 3. Richarts * 30. 3. Frau Rudoll 31. 3. Schlick 29. 3. Dr. Schmidt (Offenbach) 29. 3. Dr. Schmidt (Wuppertal) 31. 3. Schneider (Hamburg) 29. 3. Dr. Schneider (Saarbrücken) 29. 3. Schulhoff 29. 3. Seibert 29. 3. Seifriz * 30. 3. Seuffert 29. 3. Spitzmüller 29. 3. Dr. Stammberger 29. 3. Dr. Starke * 30.3. Stooß 29. 3. Storch * 30. 3. Strauß 29.3. Frau Strobel * 30. 3. Struve 29. 3. Dr. Tamblé 29. 3. Urban 29. 3. Frau Vietje 31. 3. Dr. Wahl 29. 3. 3298 Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Freitag, den 29. März 1963 Abgeordnete (r) beurlaubt bis einschließlich Weinkamm * 30. 3. Welslau 29. 3. Werner 29. 3. Frau Wessel 29. 3. Wischnewski* 30. 3. Wittmer-Eigenbrodt 30. 4. Anlage 2 Schriftliche Ausführungen des Abgeordneten Dr. Burgbacher zur Großen Anfrage der Fraktion der SPD betr. Energiepolitik (Drucksache IV/ 1029). Mineralölpolitik in Industriestaaten Frankreich. Grundlage der französischen Mineralölpolitik ist das Gesetz vom 30. März 1928, das im Laufe der Zeit wiederholt den geänderten Verhältnissen angepaßt wurde. Es überträgt bestimmten, von einem ministeriellen Prüfungsausschuß ausgewählten Unternehmen Importmonopole auf Zeit. Einfuhren sind nur bis zu einer Jahreshöchstmenge zulässig, die bis zu 1/5 erhöht oder gesenkt werden kann. Auch der Absatz im Inland wird reguliert. Die Unternehmen sind verpflichtet, Vorratslager zu bilden. Die weitgefaßten Bestimmungen des Gesetzes geben dem Staat jede Möglichkeit, den Importeuren 3) Auflagen aller Art zu machen und dabei auch den Bezug bestimmter Rohöle und die Herstellung bestimmter Produkte vorzuschreiben. Damit werden insbesondere die Verarbeitung und der Absatz des Sahara-Öls weitgehend gesichert. Verstöße gegen diese und zahlreiche weitere Verpflichtungen der Mineralölunternehmen werden mit dem Verfall einer Kaution, der Herabsetzung des, ihnen zugestandenen Importkontingents oder sogar mit der völligen Aberkennung der Einfuhrberechtigung geahndet. Der französische Staat nimmt mit zahlreichen Beteiligungen an Unternehmen der Mineralölwirtschaft und mit eigenen Staatsgesellschaften auch als Unternehmer Einfluß auf die Erzeugung und den Markt. Erst kürzlich wurde bekannt, daß die französische Staatsgesellschaft Union Generale des Pétroles (UGP) eine Großraffinerie auf deutschem Boden, im Raume Mainz, errichten will. Bau und Betrieb von Rohölleitungen bedürfen nach dem Dekret vom 16. Mai 1959 einer Genehmigung. Der Absatz von Mineralölprodukten wird durch zahlreiche Preisvorschriften, insbesondere eine Preismeldepflicht sowie durch ein Verbot höherer als 5% iger Rabatte transparent gemacht und beaufsichtigt. Mit diesen umfassenden und bis ins einzelne gehenden Regelung befindet sich die französische Mineralölwirtschaft vollständig unter staatlicher Kontrolle. Praktisch entzieht der französische Staat seine Mineralölwirtschaft weitgehend den Vorschriften des EWG-Vertrages. Großbritannien. Die britische Regierung verfolgt seit jeher eine besonders aktive Mineralölpolitik. Sie stützt sich dabei nicht nur auf eine maßgebliche Beteiligung an der British Petrol Company (BP), einem der größten Mineralölkonzerne der Welt, sondern auch auf unmittelbare politische und militärische Einflußnahme in den Fördergebieten des Nahen und Fernen Ostens. Die Öleinfuhr ist lizenziert. Dabei wird die Devisenbewirtschaftung als Mittel der Importpolitik benutzt. Ölleitungen dürfen auf Grund des Pipe-Lines-Act 1962 nur nach vorheriger Genehmigung durch den Energieminister gebaut und betrieben werden. Belgien. Belgiens staatliche Maßnahmen auf dem Gebiet der Mineralölpolitik setzen bei der Heizöleinfuhr an, die seit 1959 mengenmäßig beschränkt wird. Daneben wird der Binnenmarkt durch strenge Bevorratungspflichten für Importeure und Verbraucher (seit 1961 18% der Jahreslieferungen) stabilisiert; Außenseiter im Mineralölhandel haben ohne großen Lagerraum auf diesem Markt keine Chance. Niederlande. Der Staat nimmt hier über die Staatsmijnen Einfluß auf den Mineralölmarkt. Über diese Gesellschaft betreibt er einerseits den weitaus größten Teil des niederländischen Steinkohlenbergbaus, auf der anderen Seite arbeiten die Staatsmijnen eng mit der Esso beim Absatz von Mineralölerzeugnissen zusammen. Italien. Italien, das fast vollständig von Importenergie abhängig ist, unternimmt große Anstrengungen, sich aus der Abhängigkeit von den internationalen Ölkonzernen zu befreien. Der staatliche Energiekonzern Ente Nazionale Idrocaburi (ENI) ist bemüht, durch Ölprospektionen in anderen Ländern eigene Energiequellen zu erschließen. Daneben. nimmt es Italien in Kauf, einen bedeutenden Teil seiner Energieversorgung durch die Einfuhr von Ostblock-Öl zu decken. Im Inland besteht ein straffe Aufsicht über die Mineralölwirtschaft. Grundlage hierfür ist das Mineralölwirtschaftsgesetz vom 2. November 1933. Ähnlich wie nach dem französischen Gesetz werden langfristige Importkonzessionen verliehen — mit Kontigenten und strengen Bevorratungspflichten. Die Errichtung und der Betrieb von Raffinerien und Pipelines sind genehmigungspflichtig. Die Preise für Mineralölprodukte müssen veröffentlicht werden und unterliegen der Überwachung durch die Regierung. Die staatliche ENI genießt in der Mineralölwirtschaft eine Vorzugsstellung. USA. Das Schwergewicht der amerikanischen Energiepolitik liegt auf dem Schutz und der Erweiterung der inländischen Energiequellen im Interesse der nationalen Sicherheit. Diesem Zweck dient insbesondere die mengenmäßige Beschränkung der Mineralöleinfuhren. Die ursprünglich freiwlligen Einfuhrbeschränkungen 'werden seit 1959 zwangsweise durchgesetzt. Auf der Grundlage des Trade Expansion Act von 1962 wurden sie am 1. Januar 1963 erneut verschärft. Die Quote der zulässigen Einfuhr ist jetzt auf 12,2 % der inländischen Erzeugung begrenzt. Von dem Bedarfszuwachs wird Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 71. Sitzung. Bonn, Freitag, den 29. März 1963 3299 also künftig auf die inländische Ölerzeugung so viel entfallen wie auf die Importe. Im Interesse der nationalen Sicherheit und zur Erhaltung der Lagerstätten wird außerdem die inländische Rohölerzeugung mengenmäßig gesteuert. Daneben werden auf alle Energieeinfuhren Zölle erhoben. Japan. Die Mineralöleinfuhr ist lizenziert. Ein hemmungsloser Konkurrenzkampf der Mineralölgesellschaften auf dem japanischen Markt war der Grund für den Erlaß des Mineralälwirtschaftsgesetzes vom 11. Mai 1962. Das Gesetz schreibt die jährliche Aufstellung eines Mineralölversorgungsplanes für jeweils fünf Jahre vor. Investitionen bedürfen der Genehmigung. Die Produktionspläne der Unternehmer müssen auf den Mineralölversorgungsplan abgestimmt werden. Durch die Festsetzung von Standardpreisen können volkswirtschaftlich unerwünschte Preisschwankungen ausgeschlossen werden.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Karl Atzenroth


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Nein, eine frühe Pensionierung ist auch da nicht das Ziel, sondern das große, allgemein erstrebte Ziel ist, die Menschen wieder in eine für die gesamte Volkswirtschaft nutzbringende Tätigkeit zu bringen.
    Meine Damen und Herren, die immer wieder aufgestellte Behauptung, zur Erhaltung des deutschen Kohlenbergbaus sei nichts getan worden, ist unrichtig. Schon das, was wir vor Jahren an Schutzmaßnahmen beschlossen haben, also Zoll, Kontingentierung und Besteuerung des konkurrierenden Erzeugnisses, war aus liberaler Sicht schwer vertretbar. Aber inzwischen sind ja noch neue Hilfen dazugekommen. Ein Teil der Lasten in der Knappschaft ist von der übrigen Wirtschaft übernommen worden. Das Heizölsteuergesetz ist um sechs Jahre verlängert worden. Das ist doch schon ein großes Maß von Hilfen.
    Der größere Teil meiner Fraktion ist der Ansicht, daß wir damit die angemessenen Grenzen bereits überschritten haben. Die Tatsache, daß die Kohlenproduktion nur mit den bisherigen Hilfen vier Jahre lang auf der Höhe von 140 Millionen Tonnen gehalten werden konnte, sollte eigentlich ein Beweis dafür sein, daß zusätzliche Unterstützungen nur noch beschränkt notwendig sind. Diese Tatsache spricht auch gegen Ihre Forderung, Herr Dr. Deist, daß sich die Regierung auf irgendeine Größenordnung festlegen solle. Hätten Sie in der Zeit, als wir das Heizölsteuergesetz beschlossen, geglaubt, daß wir trotz der Einschränkungen, trotz der Stillegung von soundso viel Zechen die Erzeugung von 140 Millionen Tonnen beibehalten würden? Damals haben die Verfechter der Heizölsteuer die Befürchtung geäußert, daß die Produktion des Kohlenbergbaus mindestens um 20 Millionen Tonnen sinken würde. Das ist nicht eingetreten. Diese Hilfen haben demnach ausgereicht, um den Stand von damals voll und ganz zu halten. Wenn an uns heute die Forderung gestellt würde: Nun sagt voraus, es müssen diese 140 Millionen t bleiben, oder „Es muß auf 160 Millionen t gesteigert werden", dann wäre das doch nur ein leeres Wort und hätte gar keine echte Bedeutung.
    Es ist zuzugeben, daß dieser Erfolg des Bergbaues durch Rationalisierung, bessere Arbeitsleistung und teilweise auch Gewinnverzicht möglich geworden ist. Aber so etwas gibt es auch in vielen anderen Wirtschaftszweigen.
    Wir haben, ich sagte es schon, mit großen Bedenken der Verlängerung der Heizölsteuer zugestimmt. Heute hören wir auch von Ihnen, Herr Dr. Deist, daß Sie ähnliche Gedanken haben, und ich möchte Sie fragen, ob Sie bereit sind, einer Aufhebung der



    Dr. Atzenroth
    Steuer für leichtes 01 zuzustimmen. Denn Sie haben hier doch sehr deutlich dargelegt, daß die Steuer auf leichtes Heizöl eigentlich der Kohle wenig nützt; darin bestehe die Konkurrenz nicht. Also sollten wir einmal die Frage aufwerfen, ob nicht auf diesen Teil der Steuer verzichtet werden kann.
    Heizölsteuer bedeutet doch auch eine Gefahr für andere Wirtschaftszweige. Ich erinnere daran, in welche Schwierigkeiten die Glasindustrie gekommen ist. Der gesamten revierfernen Wirtschaft sind Opfer auferlegt worden, die nicht überall leicht getragen werden können. Es ist ja überhaupt das Schicksal solcher staatlichen Eingriffe in das Wirtschaftsleben: man versucht an der einen Stelle ein Loch zu stopfen und reißt an der anderen Stelle Löcher auf.
    Darf ich 'auf die Verkürzung der Fristen für die Einfuhrverträge auf neun Monate zurückkommen. Hier gehe ich mit Ihnen einig, Herr Dr. Deist; auch ich halte das für eine zweischneidige Maßnahme. Sie trifft in erster Linde die kleinen und mittleren Importeure, gegen die sie ja eigentlich nicht gedacht ist, und sie wird von den Großunternehmen der Ölwirtschaft verhältnismäßig leicht verkraftet werden können.
    Wir-sehen dagegen in dem Gesetz über die Rationalisierung des Bergbaues doch eine wesentliche Hilfe zur Erreichung des Grundzieles, das wir alle verfolgen, ohne daß wir uns in allen Punkten mit dem vorgelegten Entwurf einverstanden erklären.
    Rationaliserung, sagten Sie, müßte das einzige Ziel sein. Dem würde ich nicht zustimmen. Auch zweckmäßige Stillegungen müßten durch diesen Rationalisierungsverband erreicht werden; denn dieses Ziel können wir doch letzten Endes nicht aus dem Auge lassen. Wir hoffen aber, daß das Land Nordrhein-Westfalen sich doch noch zu einer aktiven Mitwirkung an dieser Aufgabe bereitfinden wird.
    Sie haben von der Sicherheit gesprochen, die aus den Arbeiten eines solchen Verbandes entstehen könnte. Die kann niemand geben. Auch die veränderte Zusammensetzung, Herr Dr. Deist, die Sie vorgeschlagen haben, würde keine Sicherheit dafür 'bedeuten, ,daß die Ziele, die man sich gesteckt hat, auch wirklich erreicht werden. Hier müssen die zeitlichen Verhältnisse berücksichtigt werden, und die Initiative der Unternehmen, die ja eigentlich am meisten betroffen sind, hat hier die entscheidende Rolle zu spielen.
    Wir leisten entschiedenen Widerstand gegen die Pläne, die auf eine Entliberalisierung der Mineralöleinfuhr hinauslaufen. Diese würde leinen Rückschritt in unserer Wirtschaftspolitik bedeuten. Ich bin froh, daß in der heutigen Aussprache diese Forderung von keiner Seite aufgegriffen worden ist. Wir wollen nicht wieder zum Bezugschein zurückkehren, mit dem wir doch wahrscheinlich schlechte Erfahrungen gemacht haben.
    Etwas ,anders müssen wir die Frage ,der Kontrolle, der Einflußnahme auf Investitionen betrachten. Hier müssen ,die Bedenken, die Herr Dr. Deist vorgetragen hat, doch sehr berücksichtigt werden. Die Investitionen sind zum großen Teil von ,der Großölindustrie rücksichtslos durchgeführt worden gegen Ratschläge, die sie zu einer vernünftigen Haltung bewegen sollten. Wenn ein solches Verhalten bei diesen Kreisen fortgesetzt wird, dann müssen auch wir Maßnahmen zustimmen, die zu einer besseren Ordnung führen können.
    Aber welche Politik wollen Sie betreiben, Herr Dr. Deist? Sie haben, zum Bundeswirtschaftsminister gewendet, gesagt: Sie haben hier nicht nur Fakten aufzuzeigen, Sie haben Politik zu betreiben. Sollen wir jetzt schon 'ein Verbot für Investitionen erlassen? Das wäre doch ein zu starker Eingriff. Aber wie gesagt, wir sind mit Ihnen einig, daß dieses Problem weiter beobachtet werden muß und daß man, wenn ,das unvernünftige Verhalten der Großölwirtschaft anhält, doch zu irgendwelchen Maßnahmen kommen muß.
    Die Lagerhaltung, die von der Bundesregierung angekündigt und vielleicht auch gefordert worden ist, begrüßen wir. Aber sie müßte sich dann auf alle Energiezweige erstrecken. Sie dürfte sich nicht auf die Ölhaltung beschränken, sondern auch bei der Kohle müßten solche Maßnahmen getroffen werden. Die große Schwierigkeit liegt hier in der Finanzfrage. Eine Lagerhaltung von solchen Ausmaßen, daß sie jauch eine Wirkung hat, erfordert natürlich gewaltige Mittel. Wie sie aufzubringen sind, ist noch nicht klar.
    Ich wiederhole, daß wir auch die Mißstände auf dem Gebiet der Mineralölwirtschaft durchaus einsehen. Gerade hier hat sich eine Zusammenballung wirtschaftlicher Macht wie in kaum einem anderen Wirtschaftszweig 'ergeben. Wir bedauern mit Ihnen, daß der Herr Bundeswirtschaftsminister bis heute noch keine Vorschläge gemacht hat, wie diese Entwicklung gebremst werden kann. Auf das EnqueteErgebnis dürfen wir nicht warten, das wird uns in diesem Bundestag wahrscheinlich nicht mehr vorgelegt werden. Diese großen Firmen haben sich in vielen Fällen den Bitten und Wünschen der Regierung so wenig zugänglich gezeigt, daß wir uns, wie Herr Dr. Deist das hier gesagt hat, nicht damit begnügen dürfen, ihnen nur Ratschläge zu erteilen, sondern hier müssen auch von der Bundesregierung und vom Parlament Maßnahmen beschlossen werden, die einen Eingriff gegen unvernünftiges Verhalten möglich machen.
    Man hat uns noch vorgeschlagen, auch die heutigen Energiequellen in das alte Energiewirtschaftsgesetz einzubeziehen. Dem kann nicht scharf genug entgegengetreten werden. Dieses alte Gesetz paßt nicht mehr in unsere heutige Wirtschaftsordnung. Es muß so schnell wie möglich durch ein neues Gesetz mit liberalem Geist ersetzt werden. Auf diesem Gesetz beruhen übrigens auch zum großen Teil die Vorwürfe, die heute gegen unsere Elektrizitätswirtschaft erhoben werden. Die Behauptung, daß unsere Strompreise mit zu den höchsten in Westeuropa gehören und dadurch unsere Exportfähigkeit erheblich erschweren, konnte bisher noch nicht widerlegt werden. Hier muß ein größeres Maß von Wettbewerb geschaffen werden.

    (Zuruf 'des Abg. Jacobi.)




    Dr. Atzenroth
    .— Das werden Sie nicht gerne hören: das kann vor allem im Bereich des Wegerechts geschehen.

    (Abg. Jacobi: Das sagen Sie als Mann des Rechtsstaates?)

    — Ja, selbstverständlich!

    (Abg. Jacobi: Von Eigentum ist in diesem Zusammenhang keine Rede?)

    — Die Wege sind öffentliches Eigentum, und ich habe noch in keiner Weise davon gesprochen, daß dieses Eigentum weggenommen werden soll. Aber einer für die Allgemeinheit schlechten Ausnutzung dieses Eigentums kann entgegengetreten werden. Dazu ist der Gesetzgeber sogar verpflichtet, auch in einer freien und liberalen Wirtschaftsordnung.
    Zusammenfassend möchte ich noch einmal sagen: Auf dem Gebiet der Energiepolitik sehen wir als unser erstes und erstrebenswertes Ziel an, die Gesamtwirtschaft und die gesamte Bevölkerung mit einer billigen und regelmäßig zur Verfügung stehenden Energie zu versorgen. Das kann nur im Rahmen unserer Marktwirtschaftspolitik geschehen, der sich auch die Energiepolitik einzuordnen hat. Dabei wollen wir dem Bergbau alle Hilfen geben, die sich mit dieser Voraussetzung vereinbaren lassen. Wenn man aber darüber hinaus Maßnahmen fordert mit der Begründung, daß man im Jahre 1970 oder später einmal in Schwierigkeit kommen wird, dann werden wir die Interessen unserer heutigen Gesamtwirtschaft in den Vordergrund stellen und zunächst gegen eine Beschränkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit eintreten.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)



Rede von Dr. Thomas Dehler
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort hat Herr Abgeordneter Dr. Balke.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Siegfried Balke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich weiß die Gefühle zu würdigen, die Sie jetzt beseelen. Ich will nur ausdrükken, daß die hier noch Anwesenden vielleicht doch an die Möglichkeit glauben, die Quantität durch die Qualität zu ersetzen.

    (Sehr gut!)

    Eine Debatte über die Energiepolitik verführt natürlich gern zu polemischen Äußerungen. Ich möchte mich dieser enthalten und versuchen, die Dinge von einem ganz nüchternen Standpunkt aus zu betrachten. Ich greife gern das Wort des Herrn Bundeswirtschaftsministers auf, wonach die einzelnen Energieträger nicht mehr isoliert betrachtet werden können, sondern daß der Ausgleich unter dem Prinzip der Substitutionskonkurrenz stehen wird und muß, also nicht einer Verdrängungskonkurrenz, die weder von der Bundesregierung noch von uns befürwortet wird.
    Die großen Themen der Energiedebatte bei uns sind die Zukunft des Steinkohlenbergbaues gegenüber dem allzu raschen Vordringen des Heizöls und dem unvermindert, wenn auch zeitweilig zurückgehaltenen Konkurrenzdruck der amerikanischen Importkohle, ferner der keineswegs unbestrittene
    Vorzug der billigsten und der Wert und der angemessene Preis einer relativ ;sicheren Energieversorgung. Und schließlich noch die komplizierte und delikate Problematik der energiepolitischen Koordinierung im westlichen Europa, vor allem im Gemeinsamen Markt, was unausgesprochen über allem steht, was wir hier debattieren.
    Leider laufen energiepolitische Debatten fast stets -- und das wird bei uns ja mit besonderer Liebe gepflegt — auf den Konkurrenzgesichtspunkt Kohle gegen Öl hinaus. Ich halte das, und wahrscheinlich nicht ich allein, für grundsätzlich falsch. Denn das Problem der Energiepolitik ist die optimale Versorgung von Wirtschaftsräumen mit den zweckmäßigsten Energieformen, die in freier Konsumwahl zur Verfügung stehen müssen. Die unterschiedlichen Bedürfnisse an Energie beeinflussen heute bei einem gewissen Überangebot auf der Primärseite die Auswahl des Primärenergieträgers stärker als früher. Aber nicht jede Energieform und damit nicht jeder Energieträger ist für jeden Verwendungszweck gleich geeignet. Das gilt mindestens für die industrielle Produktion. Die Beispiele, die ich vorbringen wollte, überschlage ich aus Zeitgründen.
    Es ließen sich viele solcher Beispiele für den Einfluß des Marktes auf die Wahl des Primärenergieträgers anführen, wenn es auch manchem etwas merkwürdig vorkommt, daß man dem Markt einen Einfluß dieser Art überhaupt zumißt. Wir sollten daher genau unterscheiden, wann wir uns hier über Energiepolitik und wann über Schutzmaßnahmen für einzelne Primärenergieträger unterhalten. Ich halte es auch für falsch, sachliche Ansichten daraufhin zu untersuchen, ob ,sie für oder gegen die Kohle, das Mineralöl, die Kernenergie oder einen anderen Energieträger gerichtet sind.
    Meine Damen und Herren, wir wissen alle miteinander, daß der Steinkohlentiefbau in eine wirkliche Existenzkrise geraten ist. Das ist kein Problem von Schuld und Sühne, sondern einer langfristigen Energiepolitik. Deshalb erscheint es nicht sehr sinnvoll, die Energiepreise in unserem Lande an die hohen Gestehungskosten des deutschen Kohlenbergbaues zu binden, etwa durch steuerliche oder andere gesetzliche Maßnahmen, in einer Zeit, in der doch längst klar geworden ist, daß der deutsche Bergbau und seine Nebenproduktionen den zukünftigen Bedarf an Energie nur noch zum kleineren Teil werden decken können. Es wäre also gut, uns bei der alle berührenden Sorge um den Steinkohlentiefbau von Emotionen freizuhalten, obwohl das schwer ist angesichts der sozialen Folgen, die eine Anpassung der Fördermenge an den Markt haben muß. Da aber trotz aller technischen Rationalisierungsmaßnahmen die Untertagearbeit im Steinkohlenbergbau auf die Dauer die menschliche Arbeitskraft überfordert, wird das Schicksal der Kohle als eines Primärenenergieträgers unter den Gewinnungsverhältnissen in unserem Lande und in den meisten europäischen Staaten ein menschliches, soziales Problem bleiben und nicht nur ein technisches.
    Wir begrüßen daher die Gesetzesvorlage der Bundesregierung über .die Gründung eines Ratio-



    Dr.-Ing. Balke
    nalisierungsverbandes für den Steinkohlenbergbau, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, wenigstens das heute schon Erreichbare zu beginnen. Ich bin auch der Meinung, man sollte diesen Versuch, der ja nicht zu früh kommt, nicht abqualifizieren durch eine Terminologie, die der Sache doch nicht ganz gerecht wird. Wir dürfen uns jedenfalls doch nicht immer wieder bereitfinden, aus einer politischen Augenblickssituation heraus Flickarbeit zu leisten, womit die grundsätzlichen Schwierigkeiten nicht beseitigt werden. Eine solche Möglichkeit ist der Versuch, die Rationalisierung im Bergbau auf eine vernünftige Basis zu stellen.
    Besonders der süddeutsche Raum, vor allem Bayern, erschien in den Auseinandersetzungen mit dem Primärenergieträger Steinkohle oft als ein Gebiet, das von einem regionalen energiepolitischen Egoismus gekennzeichnet sei. Dabei wird vergessen, daß Bayern früher für seine industrielle Produktion, aber auch für den übrigen Energiebedarf, von Oberschlesien und von der mitteldeutschen Braunkohle aus versorgt wurde. Der Ausfall dieser transportgünstigen und preisgerechten Versorgungsmöglichkeit ist nie kompensiert worden. Durch die politischen Ereignisse war dieser Raum plötzlich auf die Ruhr und auf die Saar als Energielieferant angewiesen. Es ist sogar verständlich, daß dieser neue Markt, der in Notzeiten zusätzlich beliefert werden sollte, nicht gerade besonders gepflegt wurde unter Umständen, die den Anspruch der Ruhrkohle, als Monopolinhaber gewürdigt zu werden, zweifellos verstärkt haben.
    Aber aus dieser ganzen Situation und durch wirtschaftliche Einbußen und auch andere schmerzliche Erfahrungen ist in Süddeutschland, vor allem wiederum in Bayern, der durchaus legitime Wunsch entstanden, in der Energieversorgung ganz allgemein bessergestellt zu werden. Hierbei spielt also der wirtschaftliche Zwang zur optimalen Energieversorgung die Hauptrolle, nicht etwa eine aus Ressentiment geborene Abneigung gegen die Kohle. Ich bin auch überzeugt, daß meine politischen Freunde durchaus bereit wären, auf jede vielleicht übersteigert erscheinende Bevorzugung in der Lösung energiepolitischer Fragen zu verzichten, wenn die allgemeine Energiepolitik der Bundesrepublik und später im Gemeinsamen Markt die optimale preisgünstige Versorgung mit den benötigten Energieformen für den bayerischen und süddeutschen Wirtschaftsraum sicherstellte, und zwar nicht nur in Plänen oder auf dem Papier, sondern effektiv.