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ID0406100900

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    Deutscher Bundestag 61. Sitzung Bonn, den 15. Februar 1963 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung . . . . . 2775 A Fragestunde (Drucksachen IV/958, IV/967) Frage des Abg. Josten: Umgehungsstraße Altenahr Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister . . . 2775 D, 2776 A Josten (CDU/CSU) . . . . . . . 2776 A Fragen des Abg. Dr. Rutschke: Führung der B 10 bei Karlsruhe Dr.-Ing. Seebohm, Bundesminister . . 2776 B, 2777 C, D, 2778 A, B, C Dr. Rutschke (FDP) . 2777 B, D, 2778 B, C Erler (SPD) . . . . . 2777 D, 2778 A Frage des Abg. Oetzel: Umgehungsstraße bei Witten . . . . 2778 D Fragen des Abg. Kuntscher: Selbstwählferndienst in Bremervörde Stücklen, Bundesminister 2779 A, B, C, D Kuntscher (CDU/CSU) . . 2779 A, B, C, D, 2780 A Frage des Abg. Hammersen: Vorwählnummern im Fernsprechverkehr Stücklen, Bundesminister 2780 B, 2781 A Dürr (FDP) 2780 D Frage des Abg. Dr. Mommer: Lesbarkeit der Poststempel . . . . 2781 A Frage der Abg. Frau Dr. Hubert: Ratifizierungsgesetz über das europäische Niederlassungsabkommen Dr. Carstens, Staatssekretär 2781 A, C, D Frau Dr. Hubert (SPD) . . . 2781 C, D Frage des Abg. Schmitt-Vockenhausen: Formulare für den neuen Personalausweis Höcherl, Bundesminister . . . 2782 A, B Schmitt-Vockenhausen (SPD) . . . 2782 A Fragen des Abg. Dr. Hamm (Kaiserslautern) : Erhöhte Giftigkeit durch Abbaubarkeit der Detergentien . . . . . . . . 2782 B II Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 61. Sitzung. Bonn, Freitag, den 15. Februar 1963 Frage der Abg. Frau Dr. Hubert: Bevorratung mit Arzneimitteln bei chronischen Leiden Frau Dr. Schwarzhaupt, Bundesminister . . . . . . 2782 C, D Frau Dr. Hubert (SPD) 2782 C Entwurf eines Gesetzes zur weiteren Aufbesserung von Leistungen aus Renten- und Pensionsversicherungen sowie aus Kapitalzwangsversicherungen (Drucksache IV/810); Schriftlicher Bericht des Wirtschaftsausschusses (Drucksachen IV/922, zu IV/922) — Zweite und dritte Beratung — Burgemeister (CDU/CSU) . . . . 2783 A Soetebier (FDP) . . . . . . . . 2783 C Antrag betr. Raumordnung (Abg. Dr. Schmidt [Wuppertal], Bading, Margulies, Jacobi [Köln] u. Gen.) (Drucksache IV/473) 2783 D Bericht über die Ausführung des Beschlusses des Bundestages vom 14. Juni 1961 betr. § 116 des Deutschen Richtergesetzes (Drucksache IV/634) Dr. Bucher, Bundesminister . . . 2784 A Wittrock (SPD) 2784 A Dr. h. c. Güde (CDU/CSU) . . . 2785 B Frau Dr. Diemer-Nicolaus (FDP) . 2786 A Antrag betr. Nachwahlen (CDU/CSU, FDP) (Drucksache IV/982) 2786 C Schriftlicher Bericht des Sozialpol. Ausschusses über die Entwürfe der Verordnung über die Soziale Sicherheit der Grenzgänger und der Verordnung über die Soziale Sicherheit der Saisonarbeiter (Drucksachen IV/375, IV/983) . . . . . 2786 C Schriftlicher Bericht des Sozialpol. Ausschusses über die Verordnung des Rates der EWG zur Abänderung der Verordnungen Nr. 3 und Nr. 4 des Rates der EWG über die Soziale Sicherheit der Wanderarbeitnehmer (Drucksachen IV/917, IV/984) 2786 D Mündlicher Bericht des Ausschusses für Inneres über die Verordnung über die Einzelheiten für die Feststellung der Ruhegehälter der in Artikel 83 Absatz 3 des Statuts genannten Beamten sowie für die Aufteilung der aus der Zahlung dieser Ruhegehälter entstehenden Lasten auf den Versorgungsfonds der EGKS und die Haushaltspläne der EWG und der EAG (Drucksachen IV/964, IV/985) 2787 A Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Zweiten Änderungsgesetzes zum AVAVG (Drucksache IV/744); Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Arbeit (Drucksache IV/910) — Zweite und dritte Beratung — 2787 A Große Anfrage betr. Umsatzsteuer-Systemreform (SPD) (Drucksache IV/548); in Verbindung mit der Großen Anfrage betr. Reform der deutschen Umsatzsteuer (FDP) (Drucksache IV/684), dem Entwurf eines . . . Gesetzes zur Änderung des Umsatzsteuergesetzes (Drucksache IV/866) — Erste Beratung — und dem Entwurf eines . . . Gesetzes zur Änderung des Umsatzsteuergesetzes (Drucksache IV/867) — Erste Beratung — Kurlbaum (SPD) 2787 C Dr. Imle (FDP) 2789 A Dr. Dahlgrün, Bundesminister . . . 2791 A Nächste Sitzung 2802 C Anlagen 2803 Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 61. Sitzung. Bonn, Freitag, den 15. Februar 1963 2775 61. Sitzung Bonn, den 15. Februar 1963 Stenographischer Bericht Beginn: 9.02 Uhr
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    Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordneter) beurlaubt bis einschließlich Dr. Arndt (Berlin) 16. 2. Dr. Aschoff 15. 2. Dr. Atzenroth 15. 2. Dr. Dr. h. c. Baade 15.2. Bauer (Wasserburg) 15. 2. Bazille 15. 2. Frau Berger-Heise 15. 2. Beuster 15. 2. Fürst von Bismarck 22. 2. Blachstein 15. 2. Böhme (Hildesheim) 15. 2. Corterier 15. 2. Dr. Danz 15. 2. Deringer 15. 2. Diebäcker 15.2. Dopatka 21.2. Dr. Dörinkel 20. 2. Dr. Dr. h. c. Dresbach 31. 3. Ehren 15. 2. Frau Eilers 15. 2. Eisenmann 15. 2. Etzel 15. 2. Figgen 20.4. Dr. Dr. h. c. Friedensburg 15. 2. Fritsch 15. 2. Frau Funcke (Hagen) 15. 2. Funk (Neuses am Sand) 16. 2. Dr. Furler 15. 2. Gaßmann 15. 2. Gedat 15. 2. Gehring 15.2. Freiherr zu Guttenberg 15. 2. Hahn (Bielefeld) * 15.2. Hamacher 15. 2. Hammersen 15. 2. Harnischfeger 15. 2. Hauffe 28.2. Höfler 15. 2. Kalbitzer * 15.2. Katzer 28. 2. Dr. Kempfler 15.2. Frau Dr. Kiep-Altenloh 15. 2. Frau Kipp-Kaule 15. 2. Klein (Saarbrücken) 15. 2. Kohlberger 15.2. Dr. Kohut 15. 2. Dr. Kopf 15. 2. Frau Krappe 15. 2. Kraus 15. 2. Krug 15. 2. Dr. Krümmer 15. 2. Kühn (Hildesheim) 16. 2. Leber 15.2. Abgeordneter) beurlaubt bis einschließlich Lemmer 28. 2. Lenz (Bremerhaven) 15. 2. Leonhard 15. 2. Liehr 15. 2. Dr. Löbe 1. 3. Lücker (München) 15. 2. Dr. Mälzig 15. 2. Margulies * 15. 2. Mattick 15. 2. Maucher 15. 2. Frau Dr. Maxsein 15. 2. Dr. h. c. Menne (Frankfurt) 15. 2. Metzger * 15. 2. Michels 15. 2. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller 15. 2. Müller (Berlin) 31. 3. Müller (Nordenham) 2. 3. Murr 15. 2. Nellen 15.2. Neubauer 17. 2. Neumann (Allensbach) 15. 2. Neumann (Berlin) 23. 2. Oetzel 28. 2. Opitz 15. 2. Frau Dr. Pannhoff 15. 2. Dr.-Ing. Philipp 15. 2. Pöhler 15. 2. Ramms 15, 2. Dr. Reinhard 15. 2. Dr. Reischl 15. 2. Dr. Rieger (Köln) 15. 2. Ritzel 15.2. Ruf 16. 2. Sander 15. 2. Schoettle 15. 2. Dr. Schwörer 15.2. Seidl (München) 15. 2. Seither 11.3. Spitzmüller 15. 2. Dr. Stammberger 28.2. Steinhoff 15. 2. Dr. Steinmetz 15. 2. Stingl 15. 2. Dr. Stoltenberg 15. 2. Strauß 18. 3. Strohmayr 15. 2. Dr. Tamblé 15. 2. Urban 15. 2. Frau Vietje 15. 2. Dr. Wahl 28. 2. Weber (Georgenau) 15.2. Wellmann 15.2. Werner 24. 2. Wittmer-Eigenbrodt 30. 4. Dr. Wuermeling 1. 3. Wullenhaupt 19.2. * Für die Teilnahme an Ausschußsitzungen des Europäischen Parlaments 2804 Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 61. Sitzung. Bonn, Freitag, den 15. Februar 1963 Anlage 2 Umdruck 187 Änderungsantrag der Fraktionen der CDU/CSU, FDP zur zweiten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur weiteren Aufbesserung von Leistungen aus Renten- und Pensionsversicherungen sowie aus Kapitalzwangsversicherungen (Drucksachen IV/810, IV/922, zu IV/922). 1. In § 4 Abs. 1 werden die Worte „30 vom Hundert" durch die Worte „45 vom Hundert" ersetzt. 2. § 4 Abs. 1 a erhält nachstehende neue Fassung: „(1 a) Aus den in § 5 des saarländischen Gesetzes Nr. 669 bezeichneten Versicherungsverträgen schuldet der Versicherer den Anspruchsberechtigten mit Wirkung vom 1. Januar 1963 zuzüglich zu der in § 6 des saarländischen Gesetzes Nr. 669 bestimmten zusätzlichen Versicherungssumme eine weitere zusätzliche Versicherungssumme in Höhe der sich nach § 6 Abs. 1 Satz 1 des saarländischen Gesetzes Nr. 669 ergebenden zusätzlichen Versicherungssumme. § 6 Abs. 1 Satz 2 und 3 des saarländischen Gesetzes Nr. 669 gilt entsprechend." Bonn, den 14. Februar 1963 Schmücker und Fraktion Freiherr von Kühlmann-Stumm und Fraktion
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hans-Christoph Seebohm


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Kollege, die Vorplanung für die neue Nordtangente in Karlsruhe im Zuge der Bundesstraße 10 ist im engen Einvernehmen zwischen der Stadt Karlsruhe, dem Regierungspräsidium Nord-Baden und dem Innenministerium Baden-Württemberg in Stuttgart aufgestellt worden. Diese Arbeiten sind inzwischen so weit gediehen, daß an Hand der Vorplanung die Ausarbeitung eines baureifen Entwurfs in Angriff genommen werden konnte. Ziel der Planung ist es, für die Bundesstraßen 10 eine zügige Schnellverbindung mit voraussichtlich autobahnartigem Querschnitt zwischen der neuen Rheinbrücke bei Karlsruhe-Maxau und dem Pfinztal östlich von Karlsruhe zu schaffen. Neben diesen Gesichtspunkten, die im Interesse des Fernverkehrs eine möglichst kurze Verbindung, und zwar unter
    Ausschaltung der bestehenden Ortsdurchfahrt von Karlsruhe, zwischen der Pfalz und dem gesamten nordbadisch-württembergischen Raum als wünschenswert erscheinen lassen, soll die neue Nordtangente 1. für den im Vorfeld der Stadt Karlsruhe außerordentlich starken Pendlerverkehr aus den Pfinztalgemeinden eine bessere Verbindung nach dem Zentrum der Stadt, 2. nach dem hauptsächlich westlich von Karlsruhe gelegenen Industriegebiet mit drei Ölraffinerien und einem großen Zweigwerk von Mercedes-Benz neben bereits bestehenden Werken sowie 3. für das neue Industriegebiet zu beiden Ufern des Rheins eine gute, kreuzungs- und ortsdurchfahrtsfreie Verbindung mit dem System der Bundesfernstraßen einschließlich Autobahn östlich und nördlich Karlsruhe schaffen. Es ist naheliegend, daß die geplante Straße die ihr gestellten Aufgaben um so besser bewältigen kann, je kürzer und damit um so stadtnäher die geplante Linienführung sein wird. Deshalb haben die planenden Stellen einvernehmlich eine Trasse vorgeschlagen, die bei Grötzingen — östlich von Karlsruhe — von der bestehenden Bundesstraße 10 abzweigt, eine noch vorhandene Baulücke zwischen den Stadtteilen Rintheim und Hagsfeld ausnützt, um dann in nahezu gerader westlicher Linienführung südlich der Gemeinde Neureut und dann nordwestlich an Karlsruhe-Knielingen vorbei an die Zufahrtsrampe der neuen Rheinbrücke Karlsruhe-Maxau anzuschließen, wobei nördlich davon die beiden Raffinerien östlich des Rheins gut angeschlossen werden könnten.
    Eine andere Variante für die künftige Führung der Bundesstraße 10 im Karlsruher Raum war zwar 1 vor einem Jahr noch im Gespräch, als dem Verkehrsausschuß des Landtages ein Antrag vorlag, der eine günstige Verkehrsverbindung des Atomreaktorgeländes bei Leopoldshafen zum Gegenstand hatte. In der Diskussion darüber wurden mehrere Straßen genannt, die vordringlich ausgebaut werden sollten, im wesentlichen Straßen des Landes. Die Nordtangente der Bundesstraße 10 zählte allerdings nicht dazu. Da der Verkehrsausschuß des Landtages außerdem keinen Beschluß in dieser Angelegenheit gefaßt hat, sehe ich keinen Widerspruch zu der bereits durchgeführten Planung und den von Ihnen erwähnten Vorstellungen des Verkehrsausschusses des Landtages von Baden-Württemberg, an die sich ja sonst auch das Landesministerium würde halten müssen.
    In diesem Zusammenhang darf ich noch erwähnen, daß dem Bundesverkehrsministerium bisher die Planung noch nicht offiziell zur Einsichtnahme oder gar zur Zustimmung übersandt worden ist. Ich habe allerdings anläßlich eines Besuches in Karlsruhe im Herbst des vergangenen Jahres Gelegenheit gehabt, mir die gesamte Planung von den Vertretern der Stadt selbst und von den Vertretern des Regierungspräsidiums Nord-Baden in Karlsruhe sowie von den Repräsentanten der Industriewerke westlich von Karlsruhe vortragen zu lassen. Ich bin deshalb darüber unterrichtet, welche Schwierigkeiten der Planung einer dringend notwendigen neuen Bundesfernstraße im Karlsruher Raum entgegenstehen. Sie sind aber vergleichsweise nicht einschneidender, als sie bei der Vorfeldbereinigung der



    Bundesminister Dr.-Ing. Seebohm
    Großstädte auch sonst aufzutreten pflegen, und bei weitem nicht so einschneidend wie bei den Planungen im Vorfeld z. B. von Stuttgart.
    Selbstverständlich wird es auch von mir sehr bedauert, wenn durch die Planung von neuen Bundesfernstraßen und von Umgehungsstraßen Gelände in Anspruch genommen werden muß, das für später als Bauland in Betracht kommen könnte. Ich lege deshalb großen Wert darauf und habe auch immer wieder darauf hingewiesen, daß solches Gelände möglichst durch die Straßenplanungen nicht beeinträchtigt werden sollte. Dabei darf allerdings nicht übersehen werden, daß gerade die Raumplanung im Vorfeld der großen und auch der größeren Städte voraussetzt, daß neu zu erschließende Wohn- und Siedlungsflächen günstige Straßenverbindungen erhalten. Wenn bei der Führung der neuen Karlsruher Nordtangente jedoch Gelände, das als Siedlungsgelände in Betracht kommt, nicht gänzlich gemieden werden kann, so müssen diese Nachteile meines Erachtens im Zusammenhang mit den zu erwartenden verkehrlichen Vorteilen gesehen werden. Dabei ist es Aufgabe der planenden Stellen und nicht von uns, die wir ja hinterher die Entscheidung haben, einen vertretbaren Weg herauszufinden, der sowohl in bautechnischer und verkehrlicher Hinsicht möglichst allen Anforderungen gerecht wird als auch in wirtschaftlicher Hinsicht eine zufriedenstellende Lösung darstellt, auf die der Bund, der ja schließlich alles zu bezahlen hat, besonders bedacht sein muß.
    Die bisher durchgeführte Planung für eine neue Bundesstraße 10 im Vorfeld von Karlsruhe wurde von vornherein darauf abgestellt, daß dieser Straßenzug einen autobahnartigen Querschnitt mit getrennten Richtungsfahrbahnen erhalten soll. Schon der zu erwartende starke Tanklastwagenverkehr aus den drei Raffinerien zwingt dazu. Alle Kreuzungen mit anderen Verkehrswegen müssen deshalb in niveaufreier Form gelöst werden. Eine Gefährdung der Schulkinder auf ihrem Schulweg vom Ortsteil Heide nach Neureut dürfte deshalb durch diese Straße nicht eintreten, weil sie ja die Unterführungen benutzen können.
    Ich habe hier noch einen größeren Plan der ganzen Angelegenheit vorliegen, so daß irgendwelche Spezialfragen noch leicht erläutert werden können.


Rede von Dr. Thomas Dehler
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Nach den Richtlinien für die Fragestunde sollen die Fragen kurz gefaßt sein und eine kurze Antwort ermöglichen. Ich glaube, wenn wir noch in das Studium des Plans einträten, würde das den Rahmen der Fragestunde sprengen.
Noch eine Zusatzfrage? — Bitte, Herr Abgeordneter Rutschke.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Wolfgang Rutschke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Bundesminister, Sie sagten vorhin, daß diese geplante Trasse südlich Neureut vorbeiführen werde. Darf ich Sie darauf hinweisen, daß die Trassenführung quer durch das Gebiet von Neureut hindurchgeht, und zwar in einer Breite von 435 Metern, so daß die gesamte Siedlungsplanung der Gemeinde Neureut damit
    völlig über den Haufen geworfen ist? Die Gemeinde Neureut entwickelt sich naturgemäß und vernünftigerweise in Richtung Stadt Karlsruhe. Die jetzige Planung verhindert diese gesunde Entwicklung, dabei geht sehr wertvolles, teilweise bereits erschlossenes Baugelände unwiederbringlich verloren.