Rede:
ID0401923500

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 39
    1. der: 5
    2. des: 4
    3. ist: 2
    4. an: 2
    5. den: 2
    6. —: 2
    7. Bundestages: 2
    8. Damit: 1
    9. die: 1
    10. Aussprache: 1
    11. in: 1
    12. ersten: 1
    13. Beratung: 1
    14. Haushaltsgesetzes: 1
    15. geschlossen.: 1
    16. Die: 1
    17. Vorlage: 1
    18. soll: 1
    19. Haushaltsausschuß: 1
    20. und: 1
    21. nach: 1
    22. einer: 1
    23. Absprache: 1
    24. Fraktionen: 1
    25. wegen: 1
    26. §: 1
    27. 6: 1
    28. Geschäftsordnung: 1
    29. Einzelplan: 1
    30. 02: 1
    31. das: 1
    32. Haushalt: 1
    33. selbst: 1
    34. auch: 1
    35. Vorstand: 1
    36. überwiesen: 1
    37. werden.Herr: 1
    38. Kollege: 1
    39. Ritzel!: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 19. Sitzung Bonn, den 14. März 1962 Inhalt: Fragestunde (Drucksache IV/239) Frage des Abg. Lohmar: Sondermarken zum 20. Jahrestag des 20. Juli 1944 Dr. Steinmetz, Staatssekretär . . . 625 B Frage des Abg. Rademacher: Münzfernsprecher auf Bahnsteigen der Bundesbahn Dr. Steinmetz, Staatssekretär 625 B, C, D Rademacher (FDP) 625 C, D Frage des Abg. Rademacher: Briefmarken- und Wechselautomaten der Bundespost Dr. Steinmetz, Staatssekretär . . . 626 A Fragen des Abg. Dr. Dittrich: Stellenzulagen für Beamte des mittleren Dienstes bei der Bundespost Dr. Steinmetz, Staatssekretär . . 626 B Frage des Abg. Keller: Ortstarif im Brief- und Fernsprechverkehr zwischen Bonn und Bad Godesberg Dr. Steinmetz, Staatssekretär . . 626 C, D, 627 A, B, C, D, 628A Keller (FDP) . . . . . . . . . 626 D Büttner (SPD) . . . . . . . . . 626 D Wittrock (SPD) 627 A, B Stiller (CDU/CSU) . . . . . . 627 C Hauffe (SPD) . . . . . . . . 627 C Ritzel (SPD) 627 D, 628 A Frage des Abg. Schmidt (Kempten) : Sonderstempel „Kampf gegen die Malaria" Dr. Steinmetz, Staatssekretär . . 628 A, B Schmidt (Kempten) (FDP) . . . . 628 B Frage des Abg. Blachstein: Versorgung der Gebiete Ostfriesland und Emsland mit Fernsehprogrammen Dr. Steinmetz, Staatssekretär . . 628 B, D Blachstein (SPD) . . . . . . . 628 C, D Frage des Abg. Ritzel: Bezüge des Prof. Dr. Gladenbeck als Geschäftsführer der Gesellschaft Freies Fernsehen von Eckhardt, Staatssekretär . . 628 D 629 B, C Ritzel (SPD) 629 B Dr. Hettlage, Staatssekretär . . 629 C Erler (SPD) 629 C Frage des Abg. Sanger: Äußerung des Bundeskanzlers über eine Konferenz der Außenminister Lahr, Staatssekretär . 629 D, 630 A, B Sänger (SPD) 630 A II Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 19. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 14. März 1962 Frage des Abg. Schmidt (Kempten) : Verurteilung deutscher Studenten durch ein römisches Schwurgericht Lahr, Staatssekretär . . . 630 B, C. D Schmidt (Kempten) (FDP) . . . 630 B, C Erler (SPD) 630 D Frage des Abg. Keller: Blumenspende bei Beerdigung von Bundesbediensteten Höcherl, Bundesminister . 630 D, 631 A Keller (FDP) 630 D Frage des Abg. Bauer (Würzburg) : Teilnahme von Mitgliedern österreichischer Jugendverbände am Winterlager des „Bundes Heimattreuer Jugend" Höcherl, Bundesminister . . . . 631 A, C Bauer (Würzburg) (SPD) 631 C Frage des Abg. Bading: Auskunftserteilung der Bundesregierung über die Ausführung der Beschlüsse des Bundestages Höcherl, Bundesminister 631 D, 632 A, B, C, D Bading (SPD) • . . . . 631 D, 632 A Dr. Mommer (SPD) 632 A, D Börner (SPD) 632 B Jahn (SPD) 632 B, C Ritzel (SPD) . . . . . . . . 632 C Frage des Abg. Busse: Tätigkeit von Richtern in Umlegungsausschüssen Dr. Strauß, Staatssekretär . . . 632 D, 633 A, B Busse (FDP) 633 A Dr. Ramminger (CDU/CSU) . . . 633 A Frage des Abg. Wittrock: Gesetzentwurf zur Reform des Strafregisters Dr. Strauß, Staatssekretär . 633 B, C, D Wittrock (SPD) 633 B, C Dr. Dittrich (CDU/CSU) . . . . 633 D Frage des Abg. Dr. Brecht: Gesetzentwurf über ein soziales Miet- und Wohnrecht Dr. Strauß, Staatssekretär 633 D, 634 A Dr. Brecht (SPD) . . . . 633 D, 634 A Frage des Abg. Dr. Brecht: Werkwohnungen und freifinanzierte neue Wohnungen bei der Regelung des sozialen Miet- und Wohnrechts Dr. Strauß, Staatssekretär . 634 B, C, D Dr. Brecht (SPD) 634 B Büttner (SPD) 634 C Fragen der Abg. Frau Dr. Diemer-Nicolaus: Zusammenveranlagung von Ehegatten zur Einkommensteuer Dr. Hettlage, Staatssekretär . 635 A, B, C, D Frau Dr. Diemer-Nicolaus (FDP) 635 B, C Frau Meermann (SPD) . . . . . . 635 D Fragen des Abg. Dr. Dollinger: Mangel an Zwei-Pfennig-Münzen Dr. Hettlage, Staatssekretär . . . . 636 A Fragen des Abg. Stiller: Betriebsprüfungen Dr. Hettlage, Staatssekretär . . 636 B, C Stiller (CDU/CSU) 636 C Frage des Abg. Müller (Nordenham) : Beihilfen für Gasölbetriebe Dr. Hettlage, Staatssekretär 636 D, 637 A Müller (Nordenham) (SPD) 636 D, 637 A Frage des Abg. Wendelborn: Zollfreier Treibstoff für den Segelflugsport Dr. Hettlage, Staatssekretär . . . . 637 A Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Rechnungsjahr 1962 (Haushaltsgesetz 1962) (Drucksache IV/200) — Fortsetzung der ersten Beratung — Schoettle (SPD) . . . . . . . . 637 C Dr. Vogel (CDU/CSU) 645 C Kreitmeyer (FDP) 652 B Niederalt (CDU/CSU) 654 C Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller (SPD) 658 C Dr. Schmidt (Wuppertal) (CDU/CSU) 662 A Dr. Deist (SPD) . . . . 664 B, 681 D Dr. Dr. h. c. Erhard, Bundesminister 674 A Dr. Dahlgrün (FDP) 678 A Dr. Burgbacher (CDU/CSU) . . . 679 D Hermsdorf ,(SPD) . . . 681 C, 688 A Struve (CDU/CSU) 682 D Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 19. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 14. März 1962 III Dr. Starke, Bundesminister . . . 683 C Ritzel (SPD) 688 C D. Dr. Gerstenmaier (CDU/CSU) 689 A Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung ,des Wirtschaftsplans des ERP-Sondervermögens für das Rechnungsjahr 1962 (ERP-Wirtschaftsplangesetz 1962) (Drucksache IV/237) — Erste Beratung — Wacher (CDU/CSU) 690 B Zoglmann (FDP) . . . . . . . 690 B Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Einkommensteuergesetzes (SPD) (Drucksache IV/67) — Erste Beratung — Seuffert (SPD) . . . . . . . . 690 D Dr. Schmidt (Wuppertal) (CDU/CSU) 693 D Freiherr von Kühlmann-Stumm (FDP) 695 A Nächste Sitzung 695 D Anlage 697 Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 19. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 14. März 1962 625 19. Sitzung Bonn, den 14. März 1962 Stenographischer Bericht Beginn: 9.03 Uhr.
  • folderAnlagen
    Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich a) Beurlaubungen Arendt (Wattenscheid) 15. 3. Dr. Arnold 16. 3. Dr. Aschoff 14. 3. Dr. Atzenroth 23. 3. Dr. Dr. h. c. Baade 13. 4. Berlin 23. 3. Dr. Birrenbach 16. 3. Brand 15. 3. Dr. von Brentano 14. 3. Corterier 15. 3. Cramer 12. 4. Drachsler 15. 3. Dr. Dr. h. c. Dresbach 14. 3. Dr. Eppler 16. 3. Dr. Franz 14. 3. Dr. Furler 16. 3. Gerns 14. 3. Geiger 16. 3. Glombig 16. 3. Frau Herklotz 14. 3. Dr. Hesberg 6. 4. Hoogen 14. 3. Iven (Düren) 14. 3. Frau Jacobi (Marl) 16. 3. Dr. Kohut 20. 3. Kraus 16. 3. Dr. Kreyssig 15. 3. Krüger 31. 3. Kühn (Hildesheim) 16. 3. Leber 15. 3. Lenz (Bremerhaven) 16. 3. Lenze (Attendorn) 15. 3. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Liehr (Berlin) 16. 3. Dr. Löbe 16. 3. Dr. Löhr 14. 4. Dr. Baron Manteuffel-Szoege 14. 3. Margulies 14. 3. Dr. h. c. Menne (Frankfurt) 16. 3. Dr. Menzel 31. 3. Dr. Miessner 31. 3. Müller (Remscheid) 15. 3. Dr. Müller-Emmert 16. 3. Neumann (Allensbach) 16. 3. Oetzel 7. 4. Dr. h. c. Pferdmenges 23. 3. Pöhler 16. 3. Dr. Reinhard 16. 3. Reitzner 31. 3. Riedel (Frankfurt) 31. 3. Dr. Schneider 26. 3. Schulhoff 14. 3. Seifriz 16. 3. Dr. Sinn 16. 3. Steinhoff 16. 3. Storch 15. 3. Striebeck 23. 3. Strohmayr 14. 3. Verhoeven 16. 3. Frau Dr. h. c. Weber (Essen) 23. 3. Weinkamm 16. 3. Werner 14. 3. Dr. Winter 14. 3. Wullenhaupt 16. 3. b) Urlaubsanträge Schlick 14. 4.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Hans Hermsdorf


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich bedaure, daß ich auf Grund der Erklärung, die der Abgeordnete Struve hier als Vorsitzemder dies „Arbeitskreises Flutkatastrophe" abgegeben hat, noch einige Bemerkungen machen muß. Es ist von Herrn Struve gesagt und jetzt auch vom Herrn Finanzminister wiederholt worden, daß durch die Ausführungen meines Freundes Deist ein Bruch interfraktioneller Vereinbarungen vorliege. Dem ist nicht so. Herr Struve, in diesen interfraktionellen Vereinbarungen ist mit keinem Wort davon gesprochen, daß es einem Abgeordneten untersagt sei, über diese Dinge zu reden; mit keinem Wort! Und ich muß Ihnen ganz ehrlich sagen: was Ihrem Herrn Ministerpräsidenten von Hassel und anderen zusteht, dasselbe Riecht haben wir als Opposition. Es steht uns zu, darzulegen, welche Vorstellungen wir haben. Es hat keinen Sinn, hier eine pathetische Rede zu halten und der Opposition zu sagen: ihr habt das und das nicht eingehalten.
    Ich stelle noch einmal ganz eindeutig fest — und ich würde Sie bitten, die Ausführungen des Abgeordneten Deist noch einmal zu lesen; vielleicht kommen Sie dann zu einem anderen Resultat als dem, das Sie hier vorgetragen haben —: das, was der Kollege Deist hier ausgeführt hat, war nichts weiter als der Versuch, klarzustellen, welche Vorstellungen wir darüber haben, was überhaupt und was rasch getan werden müsse. Dasselbe Recht hat die Regierung gehabt; sie hat ihre Vorstellungen vorgetragen. Interfraktionelle Vereinbarungen so auszulegen, als dürfe nur die Regierung reden und die anderen müßten zuhören, das geht nicht.
    Ich muß sagen, daß Sie mit der Art, wile Sie als Ausschußvorsitzender gesprochen haben, zumindest nicht dein Tatsachen gerecht geworden sind. Ich würde sehr darum bitten, daß die Arbeit, wie wir sie bisher in den Ausschußsitzungen zusammen geleistet haben, fortgesetzt wird. Soweit es uns Sozialdemokraten betrifft, garantieren wir Ihnen das.
    Aber derartige Polemiken und Unterstellungen möchte ich auf alle Fälle zurückweisen; denn damit gefährden Sie die Zusammenarbeit. Vielleicht liegt Ihnen daran.

    (Beifall bei der SPD.)



Rede von Erwin Schoettle
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Damit ist die Aussprache in der ersten Beratung des Haushaltsgesetzes geschlossen. Die Vorlage soll an den Haushaltsausschuß und nach einer Absprache der Fraktionen wegen des § 6 der Geschäftsordnung der Einzelplan 02 — das ist der Haushalt des Bundestages selbst — auch an den Vorstand des Bundestages überwiesen werden.
Herr Kollege Ritzel!

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Heinrich Georg Ritzel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Darf ich aus grundsätzlichen Erwägungen auf ein Problem der Geschäftsordnung hinweisen, das sich in diesem Zusammenhang stellt. Nach § 6 Abs. 3 der Geschäftsordnung hat der Vorstand des Deutschen Bundestages den Haushaltsplan im Entwurf festzustellen. Dieser Haushaltsplanentwurf wird dann Gegenstand der Gesamtregierungsvorlage, d. h. ,des Entwurfs ,des Haushaltsplans eines Rechnungsjahres. Es ist Übung, daß die Regierung an den Ansätzen des Haushaltsplans 02 des Deutschen Bundestages nichts ändert. Es ist eine alte Regelung im Haus, und zwar seit Bestehen ,des Deutschen Bundestages, daß der Etatentwurf in Anlehnung an den § 94 der Geschäftsordnung jedesmal nur dem Haushaltsausschuß überwiesen wurde. Ich glaube, es wäre nützlich, bei diesem System zu verbleiben und ohne Vorbereitung und gründliche Überlegung keine Änderung vorzunehmen.
    Bei vielen Fachausschüssen des Hauses besteht der sehr verständliche Wunsch, ebenfalls an der Etatberatung teilzunehmen. Darüber sollte man sich demnächst verständigen. Aber ein ganz anderes Problem ist es, daß nach diesem Vorschlag, über den ich vorsorglich getrennte Abstimmung beantrage, der von dem Vorstand des Deutschen Bundestages im Auftrag des Bundestages nach § 6 Abs. 3 der Geschäftsordnung erstellte Entwurf nunmehr dem Vorstand noch einmal zur Beratung in eigener Sache überwiesen werden soll. Das ist ein Novum; so etwas hat es bis jetzt nicht gegeben. Wenn Gründe, die mir nicht bekannt sind, vorliegen, den Vorstand noch einmal mit seinem Entwurf zu befassen, dann gibt es dafür sicherlich einen vernünftigen Weg. Aber zu präjudizieren, daß ein Entwurf, der Inhalt, Gegenstand, Bestandteil des gesamten Regierungsentwurfs Haushalt 1962 ist, einer Stelle, vergleichbar einem Ministerium, noch einmal überwiesen werden soll, könnte unter Umständen gefährliche Konsequenzen heraufbeschwören.
    Ich möchte Ihnen in tiefer Sorge um eine geordnete Geschäftsführung vorschlagen, meine Damen und Herren, den Haushaltspianentwurf 1962 allein dem Haushaltsausschuß zu überweisen. Wenn ein Grund dafür vorliegen sollte, daß sich ,der Vorstand mit seinem Entwurf noch einmal befaßt, dann kann das im Wege der Verständigung vor der Behandlung des Einzelplans 02 im Ausschuß für Geschäftsordnung durchaus und in guten Treuen geschehen.