Rede:
ID0400404600

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Metadaten
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    Vokabeln: 9
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    9. Bucher.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 4. Sitzung Bonn, den 14. November 1961 Inhalt: Vereidigung des Bundeskanzlers . . . . 13 C Bekanntgabe der Bildung der Bundesregierung 13 D Vereidigung der Bundesminister . . 14 C Erklärung nach § 36 GO Dr. Mommer (SPD) 16 A Rasner (CDU/CSU) . . . . . 16 D Dr. Bucher (FDP) . . . . . 17 A Abg. Haase (Kellinghusen) tritt in den Bundestag ein 17 C Anlage 18 A Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 4. Sitzung. Bonn, Dienstag, den 14. November 1961 13 4. Sitzung Bonn, den 14. November 1961 Stenographischer Bericht Beginn: 15.04 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete (r) beurlaubt bis einschließlich a) Beurlaubungen Berberich 18. 11. Frau Berger-Heise 14. 11. Bergmann 14. 11. Dr. Besold 15. 11. Frau Beyer (Frankfurt) 14. 11. Dr. Bieringer 14. 11. Börner 14. 11. Brandt (Berlin) 14. 11. Dr. Burgbacher 18. 11. Cramer 18. 11. Dr. Dichgans 14. 11. Frau Dr. Diemer-Nicolaus 14. 11. Engelbrecht-Greve 14. 11. Franzen 14. 11. Gaßmann 18. 11. Gehring 14. 11. Frau Geisendörfer 18. 11. Gerlach 25. 11. Dr. Gleissner 14. 11. Dr. Gradl 14. 11. Gscheidle 17. 11. Dr. Dr. Heinemann 10. 12. Hirsch 14. 11. Jacobs 17. 11. Jürgensen 14. 11. Dr. Klein (Berlin) 14. 11. Dr. Kliesing (Honnef) 18. 11. Dr. Kopf 18. 11. Leber 14. 11. Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete (r) beurlaubt bis einschließlich Lenz (Brühl) 14. 11. Lücker (München) 14. 11. Meis 18. 11. Merten 18. 11. Dr. h. c. Dr. -Ing. E. h. Möller 14. 11. Neubauer 15. 11. Neumann (Allensbach) 18. 11. Pöhler 18. 11. Porten 14. 11. Frau Dr. Probst 14. 11. Rademacher 14. 11. Reitzner 30. 12. Riedel (Frankfurt) 16. 11. Rollmann 14. 11. Dr. Rutschke 14. 11. Frau Schanzenbach 17. 11. Dr. Schmid (Frankfurt) 18. 11. Dr. Schmidt (Gellersen) 14. 11. Schmidt (Hamburg) 18. 11. Dr. Schneider 14. 11. Schulhoff 14. 11. Schultz 18. 11. Stein 14. 11. Storch 14. 11. Frau Strobel 14. 11. Dr. Süsterhenn 18. 11. Urban 14. 11. Wienand 18. 11. Wischnewski 14. 11. b)Urlaubsanträge Dr. Hoegner 30. 11. Lenz (Bremerhaven) 1. 12. Dr. Menzel 15. 12. Meyer (Oppertshofen) 2. 12.
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    Rede von Will Rasner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Unsere Fraktion hatte die Absicht, sich mit dem Antrag der sozialdemokratischen Fraktion auseinanderzusetzen. Das angesichts der Bedeu-



    Rasner
    tung und der Heiligkeit des Eides für uns vollständig unverständliche Verhalten der sozialdemokratischen Fraktion enthebt uns jeder Antwort.

    (Lebhafter Beifall bei der CDU/CSU. — Lachen und Zurufe von der SPD. — Abg. Rasner: Das verstehen Sie nicht! — Abg. Burgemeister: Das können Sie nicht begreifen! — Anhaltende Unruhe.)



Rede von Dr. Eugen Gerstenmaier
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Das Wort zur Geschäftsordnung hat der Abgeordnete Dr. Bucher.

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    Rede von Dr. Ewald Bucher


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Auch die Fraktion der Freien Demokratischen Partei ist der Ansicht, daß die Regierungserklärung vor diesem Hause möglichst bald abgegeben werden sollte. Wenn das heute noch nicht geschehen ist, so haben wir dafür nicht nur Verständnis,

    (Lachen bei der SPD)

    sondern liegt das durchaus in unserem Sinne; (Lachen und Zurufe bei der SPD)

    denn die Regierung, die wir heute vor uns sehen, unterscheidet sich in ihrer Zusammensetzung wesentlich von der der vorherigen zwei Legislaturperioden, und es wäre geradezu undenkbar für uns, daß eine Regierungserklärung heute bereits vorliegen würde, wo das Kabinett ja erst ernannt worden ist.

    (Zuruf von der SPD: Ich denke, ihr habt einen Koalitionsvertrag! — Abg. Wehner: Geht es noch vor Weihnachten? — Weitere Zurufe von der SPD.)

    Im übrigen bedauern auch wir, daß sich die Fraktion der SPD bei der Vereidigung der Bundesregierung aus dem Hause entfernt hat.

    (Abg. Rasner: Das ist der Stil!)

    Man kann zu der Bundesregierung stehen, wie man will, aber ich meine, ihre Vereidigung ist ein so wesentlicher Akt auch innerhalb dieses Hauses, daß man ihm nicht fernbleiben sollte.

    (Beifall bei den Regierungsparteien. — Abg. Rasner: Das ist der neue Stil!)