Rede:
ID0310401800

insert_comment

Metadaten
  • insert_drive_fileAus Protokoll: 3104

  • date_rangeDatum: 19. Februar 1960

  • access_timeStartuhrzeit der Sitzung: 09:05 Uhr

  • av_timerEnduhrzeit der Sitzung: 13:05 Uhr

  • fingerprintRedner ID: Nicht erkannt

  • perm_identityRednertyp: Präsident

  • short_textOriginal String: Dr.-Ing. E. h. Herz, Staatssekretär im Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen: info_outline

  • record_voice_overUnterbrechungen/Zurufe: 0

  • subjectLänge: 179 Wörter
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 133
    1. die: 8
    2. der: 7
    3. in: 5
    4. von: 5
    5. auf: 4
    6. Adreßbücher: 3
    7. Hamburger: 3
    8. zu: 3
    9. Herr: 2
    10. zur: 2
    11. den: 2
    12. Klagen: 2
    13. aus: 2
    14. anderen: 2
    15. Städten: 2
    16. auch: 2
    17. unter: 2
    18. Hinweis: 2
    19. eine: 2
    20. nicht: 2
    21. Postämtern: 2
    22. Bundespost: 2
    23. Hamburg: 2
    24. das: 2
    25. Präsident!: 1
    26. Meine: 1
    27. Damen: 1
    28. und: 1
    29. Herren!: 1
    30. Die: 1
    31. Anweisung: 1
    32. Zurückziehung: 1
    33. Schaltervorräumen: 1
    34. Postämter: 1
    35. wurde: 1
    36. gegeben,: 1
    37. um: 1
    38. vorzubeugen.: 1
    39. Denn: 1
    40. kamen: 1
    41. Forderungen: 1
    42. Verlegern: 1
    43. Regelung: 1
    44. Hamburg,: 1
    45. zugestandenermaßen: 1
    46. seit: 1
    47. Jahrzehnten: 1
    48. besteht: 1
    49. -,: 1
    50. ihre: 1
    51. oder: 1
    52. ähnliche: 1
    53. Werke: 1
    54. auslegen: 1
    55. können.: 1
    56. Leider: 1
    57. aber: 1
    58. wäre: 1
    59. allgemeine: 1
    60. Einführung: 1
    61. dieser: 1
    62. Kundendienstmaßnahme: 1
    63. möglich: 1
    64. gewesen,: 1
    65. einfach: 1
    66. im: 1
    67. Hinblick: 1
    68. schwierigen: 1
    69. räumlichen: 1
    70. Verhältnisse,: 1
    71. einer: 1
    72. großen: 1
    73. Zahl: 1
    74. noch: 1
    75. bestehen.: 1
    76. Andererseits: 1
    77. kann: 1
    78. sich: 1
    79. öffentliche: 1
    80. Verwaltung: 1
    81. wie: 1
    82. Deutsche: 1
    83. dem: 1
    84. Grundsatz: 1
    85. gleichmäßigen: 1
    86. Behandlung: 1
    87. entziehen.: 1
    88. Um: 1
    89. bestehende: 1
    90. Sonderregelung: 1
    91. vermeiden,: 1
    92. hielt: 1
    93. man: 1
    94. es: 1
    95. daher: 1
    96. für: 1
    97. kleinere: 1
    98. zwei: 1
    99. Übeln,: 1
    100. Ihnen: 1
    101. angeführte: 1
    102. Weisung: 1
    103. an: 1
    104. Oberpostdirektion: 1
    105. ergehen: 1
    106. lassen.Ich: 1
    107. darf: 1
    108. allerdings: 1
    109. hinzufügen,: 1
    110. daß: 1
    111. dieselbe: 1
    112. Angelegenheit: 1
    113. vor: 1
    114. kurzem: 1
    115. einem: 1
    116. Mitglied: 1
    117. des: 1
    118. Verwaltungsrats: 1
    119. Deutschen: 1
    120. Sprache: 1
    121. gebracht: 1
    122. wurde.: 1
    123. Auf: 1
    124. Grund: 1
    125. dort: 1
    126. stattgefundenen: 1
    127. Erörterungen: 1
    128. hat: 1
    129. Bundespostminister: 1
    130. Auslegen: 1
    131. vorerst: 1
    132. weiter: 1
    133. zugelassen.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 104. Sitzung Bonn, den 19. Februar 1960 Inhalt: Fragestunde (Drucksache 1609) Frage des Abg. Schmidt (Hamburg): Zahl der sogenannten Fast-Zusammenstöße im Luftraum der Bundesrepublik Dr. Seiermann, Staatssekretär . . 5621 A, C, 5622 A Schmidt (Hamburg) (SPD) 5621 B, D, 5622 A Frage des Abg. Schmidt (Hamburg) : Zusammenarbeit zwischen zivilen und militärischen Flugsicherungsdienststellen Dr. Seiermann, Staatssekretär 5622 A, C, D Schmidt (Hamburg) (SPD) . . . 5622 C, D Frage des Abg. Kalbitzer: Entfernung der in den Hamburger Postämtern ausliegenden Adreßbücher Dr.-Ing. E. h. Herz, Staatssekretär 5623 B, C, D Berkhan (SPD) 5623 C, D Frage des Abg. Hansing: Bezahlung von Hausarbeitstagen der weiblichen Beschäftigten bei der Standortverwaltung Bremen Hopf, Staatssekretär . . . . . 5624 B Hansing (SPD) 5624 C Frage des Abg. Dr. Bucher: Verkehrsunfälle bei den Manövern in der Oberpfalz Hopf, Staatssekretär . . 5624 C, 5625 A Dr. Bucher (FDP) 5625 A Frage des Abg. Bauer (Würzburg) : Früherer Adjutant des Inspekteurs der Luftwaffe, Gliga Hopf, Staatssekretär 5625 B Frage des Abg. Dr. Bechert: Einsetzung von Mitteln im Haushalt 1960 für Forschungs- und Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet des Haltbarmachens von Lebensmitteln Dr. Cartellieri, Staatssekretär . . . 5625 D, 5625 B, C Dr. Bechert (SPD) . . . . 5626 A, B, D Frage des Abg. Dr. Bechert: § 1 der Lebensmittelverordnung über die Behandlung von Lebensmitteln mit Elektronen-, Gamma- und Röntgenstrahlen oder ultravioletten Strahlen Dr. Cartellieri, Staatssekretär . . . 5627 A II Deutscher Bundestag — 3. Wahlperiode — 104. Sitzung. Bonn, Freitag, den 19. Februar 1960 Entwurf eines Gesetzes über die politischen Parteien (Parteiengesetz) (Drucksache 1509) — Erste Beratung — Dr. Schröder, Bundesminister . . . 5627 B Dr. Even (Düsseldorf) (CDU/CSU) . 5635 C Dr. Dr. Heinemann (SPD) . . . . 5638 D Dr. Bucher (FDP) 5643 B Wacher (CDU/CSU) 5646 C Dr. Schneider (Lollar) (DP) . . . . 5650 C Schmitt (Vockenhausen) (SPD) . . . 5653 A Dr. Barzel (CDU/CSU) . . . . 5654 C Nächste Sitzung 5655 C Anlage 5657 Deutscher Bundestag — 3, Wahlperiode - 104. Sitzung. Bonn, Freitag, den 19. Februar 1960 5621 104. Sitzung Bonn, den 19. Februar 1960 Stenographischer Bericht Beginn: 9.05 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich a) Beurlaubungen Frau Albertz 29. 2. Dr. Atzenroth 19. 2. Bauereisen 5. 3. Benda 19. 2. Frau Berger-Heise 27. 2. Birkelbach 19. 2. Dr. Birrenbach 19. 2. Blachstein 19. 2. Brand 19. 2. Brüns 2. 7. Dr. Bucerius 19. 2. Dr. Dahlgrün 19. 2. Dehringer 19. 2. Frau Döhring (Stuttgart) 19. 2. Drachsler 19. 2. Eberhard 27. 2. Dr. Eckhardt 28. 2. Eilers (Oldenburg) 19. 2. Dr. Elbrächter 19. 2. Even (Köln) 29. 2. Dr. Friedensburg 19. 2. Frau Friese-Korn 27. 2. Fritz (Welzheim) 19. 2. Dr. Furler 19. 2. Frau Dr. Gantenberg 19. 2. Geiger (Aalen) 19. 2. Geiger (München) 19. 2. Dr. Gleissner (München) 19. 2. Glüsing (Dithmarschen) 19. 2. Dr. Gradl 19. 2. Dr. Greve 15. 4. Dr. Gülich 16. 4. Haage 19. 2. Dr. von Haniel-Niethammer 19. 2. Hellenbrock 19. 2. Hermsdorf 19. 2. Dr. Hesberg 19. 2. Dr. Höck (Salzgitter) 20. 2. Horn 19. 2. Hübner 19. 2. Jacobs 7. 3 Jahn (Frankfurt) 23. 4. Jaksch 19. 2. Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich Dr. Jordan 19. 2. Kalbitzer 19. 2. Killat (Unterbach) 19. 2. Frau Klemmert 15. 5. Knobloch 19. 2. Koch 19. 2. Leber 26. 2. Leukert 19. 2. Dr. Leverkuehn 25. 2. Dr. Lindenberg 19. 2. Lücker (München) 19. 2. Ludwig 19. 2. Lulay 29. 2. Maier (Freiburg) 16. 4. Mühlenberg 19. 2. Müller (Worms) 19. 2. Müser 20. 2. Odenthal 19. 2. Pietscher 26. 2. Frau Dr. Probst 19. 2. Rademacher 19. 2. Ramms 19. 2. Dr. Ratzel 19. 2. Frau Renger 19. 2. Dr. Rüdel (Kiel) 19. 2. Scheel 19. 2. Dr. Schild 19. 2. Schlick 20. 2. Schneider (Hamburg) 19. 2. Schütz (Berlin) 19. 2. Seidl (Dorfgin) 19. 2. Spitzmüller 8. 3. Dr. Starke 19. 2. Dr. Steinmetz 19. 2. Struve 19. 2. Dr. Toussaint 19. 2. Wagner 19. 2. Wehr 23. 4. Welslau 19. 2. Frau Welter (Aachen) 27. 2. Wendelborn 19. 2. Werner 24. 2. Dr. Willeke 1. 3. b) Urlaubsanträge Gehring 25. 2. Krug 23. 2. Storch 27. 2.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Carlo Schmid


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Wir kommen zu den Fragen betreffend den Geschäftsbereich des Bundesministers für das Post- und Fernmeldewesen. Herr Abgeordneter Kalbitzer stellte eine Frage wegen der Entfernung von in Hamburger Postämtern ausliegenden Adreßbüchern. Herr Kalbitzer wird vertreten durch Herrn Berkhan:
    Warum wurden in den Hamburger Postämtern auf Anweisung des Postministers die Adreßbücher, die dort zur öffentlichen Benutzung auslagen, entfernt?
    Die Antwort erteilt Herr Staatssekretär Herz.


Rede von: Unbekanntinfo_outline
Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Die Anweisung zur Zurückziehung der Adreßbücher in den Schaltervorräumen der Hamburger Postämter wurde gegeben, um Klagen aus anderen Städten vorzubeugen. Denn auch aus anderen Städten kamen Forderungen von Verlegern auf unter Hinweis auf die Regelung in Hamburg, die zugestandenermaßen seit Jahrzehnten besteht -, auch ihre Adreßbücher oder ähnliche Werke auslegen zu können. Leider aber wäre eine allgemeine Einführung dieser Kundendienstmaßnahme nicht möglich gewesen, einfach im Hinblick auf die schwierigen räumlichen Verhältnisse, die in einer großen Zahl von Postämtern noch bestehen. Andererseits kann sich eine öffentliche Verwaltung wie die Deutsche Bundespost dem Grundsatz der gleichmäßigen Behandlung nicht entziehen. Um Klagen unter Hinweis auf die in Hamburg bestehende Sonderregelung zu vermeiden, hielt man es daher für das kleinere von zwei Übeln, die von Ihnen angeführte Weisung an die Oberpostdirektion Hamburg ergehen zu lassen.
Ich darf allerdings hinzufügen, daß dieselbe Angelegenheit vor kurzem von einem Hamburger Mitglied des Verwaltungsrats der Deutschen Bundespost zur Sprache gebracht wurde. Auf Grund der dort stattgefundenen Erörterungen hat der Herr Bundespostminister das Auslegen der Adreßbücher in den Hamburger Postämtern vorerst weiter zugelassen.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Carlo Schmid


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Zusatzfrage!