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Anlage 1
Liste der beurlaubten Abgeordneten Anlagen zum Stenographischen Bericht
Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich
a) Beurlaubungen
Frau Albertz 15. 10.
Bauer (Wasserburg) 28. 10.
Bergmann 16. 10.
Birkelbach 16. 10.
Dr. Birrenbach 16. 10.
Fürst von Bismarck 7. 11.
Blöcker 16. 10.
Dr. Brecht 16. 10.
Dr. Bucerius 16. 10.
Demmelmeier 16. 10.
Frau Dr. Diemèr-Nicolaus 16. 10.
Dopatka 17. 10.
Döring (Düsseldorf) 15. 10.
Eisenmann 15. 10.
Engelbrecht-Greve 16. 10.
Even (Köln) 17. 10.
Dr. Franz 18. 10.
Dr. Frey 16. 10.
Dr. Friedensburg 16. 10.
Fritz (Welzheim) 17. 10.
Gedat 24. 10.
Geiger (München) 16. 10.
Geritzmann 15. 10.
Glahn 16.10.
Dr. Greve 15. 11.
Dr. Gülich 31. 10.
Dr. Hellwig 16. 10.
Hermsdorf 16. 10.
Hilbert 1. 12.
Dr. Jordan 16. 10.
Keller 16. 10.
Kemmer 16. 10.
Könen (Düsseldorf) 18. 10.
Dr. Kopf 16. 10.
Dr. Krone 15. 10.
Krüger (Olpe) 7. 11.
Dr. Leiske 17. 10.
Logemann 16. 10.
Lücker (München) 16. 10.
Metzger 16. 10.
Freiherr von Mühlen 16. 10.
Neuburger 16. 10.
Frau Niggemeyer 17. 10.
Ollenhauer 16. 10.
Pelster 30. 10.
Rasner 16. 10.
Recktenwald 16. 10.
Rehs 19. 10.
Frau Renger 16. 10.
Dr. Rüdel (Kiel) 16. 10.
Scharnowski 29. 10.
Scheel 16. 10.
Dr. Schneider (Saarbrücken) 16. 10.
Frau Seppi 15. 10.
Dr. Serres 23. 10.
Abgeordnete(r) beurlaubt bis einschließlich
Spitzmüller 16.10.
Stahl 16. 10.
Dr. Starke 16. 10.
Dr. Stecker 15. 10.
Dr. Steinmetz 16. 10.
Stenger 16. 10.
Storch 17. 10.
Sträter 17. 10.
Teriete 15. 10.
Theis 31. 10.
Dr. Wahl 21. 10.
Frau Dr. h. c. Weber (Essen) 18. 10.
Wehner 16. 10.
Wieninger 16. 10.
Frau Wolff (Berlin) 16. 10.
b) Urlaubsanträge
Josten 23. 10.
Dr. Schwörer 24. 10.
Anlage 2
Schriftliche Antwort
des Staatssekretärs des Bundesministeriums der Finanzen auf die Mündliche Anfrage des Abgeordneten Seuffert (Fragestunde der 70. Sitzung vom 3. 6. 1959, Drucksache 1026, Frage 12) :
Ist es richtig, daß im Fahndungsdienst der Finanzverwaltung für die Beurteilung der persönlichen Leistungen der Beamten Punktzahlen angewandt werden, die sich nach den auf Grund der Fahndungsberichte beigetriebenen Steuerbeträgen bemessen?
Was soll zur Rechtfertigung eines solchen Verfahrens angeführt werden?
In Ergänzung meiner Antwort auf Ihre Frage in der 70. Sitzung des Deutschen Bundestages vom 3. Juni 1959 darf ich Ihnen mitteilen, daß die Finanzminister und Finanzsenatoren der Länder die Frage nach der Handhabung eines Punktzahlverfahrens bei der Beurteilung der Steuerfahndungsbeamten übereinstimmend verneint haben. Die beigetriebenen Steuerbeträge auf Grund der Fahndungsberichte sind kein Zahlenmaßstab für die Beurteilung der Steuerfahndungsbeamten.
Hettlage
Anlage 3 Umdruck 391
Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, DP zur Beratung der Großen Anfrage der Fraktionen der CDU/CSU, DP betreffend Wirtschaftskonzentration (Drucksuche 702).
Der Bundestag wolle beschließen: Die Bundesregierung wird ersucht,
alsbald den Entwurf eines Gesetzes für eine Enquete über den Grad der Konzentration in der Wirtschaft vorzulegen.
4476 Deutscher Bundestag — 3. Wahlperiode — 82. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. Oktober 1959
Dabei sind die Erfahrungen anderer Länder der freien Welt zu verwerten.
Bonn, den 15. Oktober 1959
Schmücker
Wieninger
Mick
Dr. Dollinger
Dr. Becker (Mönchen-Gladbach)
Dr. Burgbacher Burgemeister Deringer
Diebäcker
Dr. Fritz (Ludwigshafen)
Gewandt
Katzer
Dr. Lindenberg Scharnberg
Höcherl und Fraktion
Dr. Schild
Dr. Steinmetz
Schneider (Bremerhaven) und Fraktion
Anlage 4 Umdruck 392
Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, DP zur Beratung der Großen Anfrage der Fraktionen der CDU/CSU, DP betreffend Wirtschaftskonzentration (Drucksache 702)
Der Bundestag wolle beschließen: Die Bundesregierung wird ersucht,
zur Vermeidung unerwünschter Konzentration in der Wirtschaft und zur Schaffung gleicher Start- und Wettbewerbsbedingungen für Groß- und Kleinbetriebe Vorschläge zu machen,
1. welche Bestimmungen der geltenden Gesetze und welche Maßnahmen die Konzentration besonders begünstigen und daher geändert werden müssen,
2. welche gesetzlichen Bestimmungen und welche Maßnahmen zusätzlich notwendig sind.
Besonders vordringlich sind dabei
a) die Förderung einer breitgestreuten Eigentumsbildung in Personenhand,
b) die alsbaldige Einführung eines wettbewerbsneutralen Umsatz- und Gewerbesteuerrechts,
c) die Reform des Gesellschaftsrechts, vor allem des Aktienrechts, insbesondere im Sinne einer erheblichen Verstärkung der Publizität,
d) die Überprüfung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen darauf, ob eine Erweiterung der Bestimmungen gegen Zusammenschlüsse und den Mißbrauch marktbeherrschender Macht notwendig ist,
e) die Erhaltung einer betriebsnahen Mitbestimmung,
f) die Überprüfung des Rechts der Firmenbezeichnung darauf, ob eine Stärkung des Grundsatzes der Firmenwahrheit der Offenlegung und damit der Verhinderung unerwünschter Konzentration dienen kann,
g) die Förderung mittelständischer Industrieansiedlung außerhalb der Ballungsräume,
h) die Sicherung des Zugangs zum Kapitalmarkt für Klein- und Mittelbetriebe.
Bonn, den 15. Oktober 1959
Schmücker
Wieninger
Mick
Dr. Dollinger Dr. Becker
(Mönchen-Gladbach) Dr. Burgbacher Burgemeister
Deringer
Diebäcker
Dr. Fritz (Ludwigshafen) Gewandt
Katzer
Dr. Lindenberg Scharnberg
Höcherl und Fraktion Dr. Schild
Dr. Steinmetz
Schneider (Bremerhaven) und Fraktion